Regensburg

  • Bombendrohung an Neumarkter Schule - Polizei gibt Entwarnung

    NEUMARKT. I. D. OPF.: Am heutigen Dienstag, 24. Oktober 2023, wurde der Polizei eine Bombendrohung an einer Schule im Deininger Weg in Neumarkt i. d. OPf. bekannt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 10:45 Uhr waren mehrere Streifenbesatzungen der Neumarkter Polizei in einer Schule im Deininger Weg vor Ort. Nach umfangreicher Bewertung der Polizei konnten die Schüler und Lehrkräfte innerhalb kürzester Zeit in die Schule zurückkehren. Der Regelschulbetrieb konnte fortgeführt werden. Dem eingegangenen Schreiben, mit welchen eine Bombendrohung bekannt wurde, lassen sich Bezüge zum Ukraine-Konflikt entnehmen.
    Das für staatsschutzrechtliche Angelegenheiten zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall, insbesondere auch zu den Hintergründen des Vorfalls.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Bombendrohung an Regensburger Schule

    REGENSBURG: Am heutigen Montag, 23. Oktober 2023, kurz nach 8:00 Uhr wurde der Polizei eine Bombendrohung an einer Schule am Weinweg in Regensburg bekannt.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zur Sicherheit der Schüler wurden deshalb bereits zum Schulbeginn alle Schüler durch die Lehrkräfte an eine andere Örtlichkeit gebracht. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei suchten mit Sprengstoffhunden die Schule ab. Verdächtige Gegenstände konnten hierbei nicht aufgefunden werden. Durch die Schule wurde der Regelschulbetrieb für den heutigen Tag eingestellt.
    Die Regensburger Polizei ermittelt nun die Hintergründe zu dem Vorfall.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Bombenfund in der Wiener Straße in Regensburg – Bombe erfolgreich entschärft

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)REGENSBURG.

    Heute (23.07.2020) wurde am späten Vormittag eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg bei Sondierungsarbeiten aufgefunden. Die Entschärfung ist mittlerweile erfolgt.

    Die Evakuierungsmaßnahmen gingen reibungslos von statten und waren um 13.04 Uhr beendet. Mit den Entschärfungsmaßnahmen konnte um 13.45 Uhr begonnen werden Diese waren um 15.10 Uhr abgeschlossen. Die Verkehrssperren sind aufgehoben.

    Wie viele Personen ihre Wohnungen und Arbeitsplätze für die Entschärfung verlassen mussten, kann abschließend nicht genau beziffert werden.

    Die Polizei und Rettungskräfte bedanken sich für den reibungslosen Ablauf der Evakuierung und Verständnis für die Maßnahmen bei allen betroffenen Personen.



    Nachfolgend die Karte mit dem Sperrgebiet
    Bombenfund in der Wiener Straße - Bitte beachten Sie die den Bereich der Sperrung und vermeiden Sie, das Gelände zu befahren (Grafik: Polizeiinspektion Regensburg Süd)Bombenfund in der Wiener Straße - Bitte beachten Sie die den Bereich der Sperrung und vermeiden Sie, das Gelände zu befahren (Grafik: Polizeiinspektion Regensburg Süd)

    Anton Hagen
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Botanischer Garten der Universität Regensburg öffnet wieder für den Publikumsverkehr

    Außenbereich und Gewächshäuser laden am Ostersonntag zu einem Spaziergang ein

    Blüte der Freycenetia insignis, der Kletterschraubenpalme aus Java. (Foto: UR, Volker Debus)Blüte der Freycenetia insignis, der Kletterschraubenpalme aus Java. (Foto: UR, Volker Debus)

    Der Botanische Garten an der Universität Regensburg öffnet am Ostersonntag, dem 17. April 2022, wieder für den Publikumsverkehr. Um den Garten einem erweiteren Kreis von Besucherinnen und Besuchern näherbringen zu können, wurden für die Öffnungszeiten für die Sommersaison von Montag bis Mittwoch um jeweils zwei Stunden erweitert, so dass der Freilandbereich nun bis 18:00 Uhr besichtigt werden kann.

  • Brahms und Beethoven – die zwei großen „B“

    Nach der erfolgreichen und vielfach gelobten Aufführung der Johannespassion im Frühjahr dieses Jahres folgt das Herbst-Konzert der Chorphilharmonie mit zwei besonders interessanten Werken von zwei besonderen Komponisten: Brahms und Beethoven.

     (Foto: Regensburger Chorphilharmonie)(Foto: Regensburger Chorphilharmonie)
    Die beiden großen „B“ der Musikgeschichte Brahms und Beethoven stehen im Mittelpunkt des Herbstkonzertes der Chorphilharmonie Regensburg. Am 23.10.2022 um 17.00 Uhr erklingen in der Herz Jesu Kirche zwei Kantaten von Johannes Brahms, seine Altrhapsodie für Männerchor und eine Altistin und das berühmte Schicksalslied. Diese beiden Werke bilden den Rahmen für Ludwig van Beethovens C-Dur-Messe. Ein großes sinfonisches Programm erwartet die Zuhörer. Es musizieren Gesche Geier, Vera Egorova, Florian Dengler und Gustavo Martin Sanchez sowie Orchester und Chor der Chorphilharmonie Regensburg: Karten sind erhältlich in der Touristinfo im Alten Rathaus und unter www.chorphilharmonie.de .

    Plakat Chorphilharmonie (Grafik: Regensburger Chorphilharmonie)Plakat Chorphilharmonie (Grafik: Regensburger Chorphilharmonie)Brahms und Beethoven – die zwei großen „B“

     
    Johannes Brahms „Altrhapsodie“
    Für Johannes Brahms war Ludwig van Beethoven eine Person, zu der er aufschaute, die ihn aber durchaus auch ein wenig einschüchterte. Vor allem seine Sinfonien und besonders die 9. Standen wie ein Berg vor ihm, der höchsten Respekt abforderte. Was die beiden verbindet, ist jedoch die Tatsache, dass sie oft und gerne die großen literarischen Werke für ihre Kompositionen nutzten – hier drei Strophen aus Goethes „Harzreise im Winter“
    Vom Aufbau her erinnert die Altrhapsodie an eine dreiteilige Kantate. Der erste Teil beginnt mit einem Orchestervorspiel, das den Hörer eine Verlorenheit spüren lässt, die schaudern macht. Man glaubt die menschenfeindliche und kalte Landschaft zu spüren, der der Mensch ausgesetzt zu sein scheint: „Aber abseits, wer ist’s…“ Ein Mensch steht allein, fern von der Gemeinschaft, der Vertrautheit, der Wärme. Im Mittelteil weist der Text vielleicht auf Brahms eigene Situation mit seiner Liebe, der Tochter von Clara Schumann hin. „Ach, wer heilet die Schmerzen des, dem Balsam zu Gift ward“. Brahms war verliebt. Jedoch hatte sich Schumanns Tochter Julie für einen anderen entschieden – eine Tatsache, die wohl so schmerzte, dass die Liebe zum Menschenhass wird.
    Im dritten Teil ändert sich die Stimmung. Jetzt wird der einsame und leidende Mensch in die Gemeinschaft aufgenommen. Die Tonart wandelt sich von c-Moll nach C-Dur und der hinzutretende Männerchor stimmt einen sanften, wunderschönen Chorsatz an.
     
    Ludwig van Beethoven „Messe in C-Dur“
    Die Messe in C-Dur war eine Auftragskomposition Nikolaus II. Esterhazy für den Namenstag seiner Ehefrau. Hier bewegte Beethoven sich in der Tradition von Joseph Haydn, der diese Messen jahrelang komponiert hatte. Für Beethoven war es die erste Messkomposition überhaupt.Die Tatsache, mit seinem Lehrer Haydn verglichen zu werden, bereitete Beethoven Kopfzerbrechen und die Arbeit geriet ins Stocken. So wurde die Partitur erst im letzten Moment fertig. Zudem glänzten viele Choristen und Orchestermusiker bei den Proben mit Abwesenheit. Dies alles trug zu dem Misserfolg des Werkes bei. Fürst Esterházy äußerte sich abwertend und Beethoven schäumte vor Wut. In Wirklichkeit war die eher schlechte Meinung des Fürsten über die Komposition wohl hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass Beethovens Werk nicht den an Haydn geschulten Hörgewohnheiten des Fürsten Esterházy entsprach. Beethoven selbst war kein Kirchgänger und der Überzeugung, dass sein Christsein auf einer persönlichen Kommunikation mit Gott beruhte, bei dem eine Institution wie die Kirche nicht vonnöten sei. In der Messe wollte er tiefe religiöse Gefühle ausdrücken und sie nicht nur als schmückendes Beiwerk zur Liturgie verstanden wissen.
    Der Chor trägt den Großteil der Komposition die Solisten treten im Ensemble auf, auf Arien wird verzichtet. Im Vergleich zur Missa solemnis ist das Orchester schlanker besetzt. Jedoch ist die C-Dur-Messe ein völlig eigenständiges Werk voller andächtiger Momente und großer Ausgewogenheit, was die Bezeichnung als „kleine Schwester“ der großen Missa als völlig unpassend erscheinen lässt.
    Vom Umfang her kann die C-Dur-Messe auch außerhalb des Gottesdienstes existieren. So wurde das Gloria und das Credo schon 1808 in einem ansonsten völlig weltlichen Programm aufgeführt – eine Form der Säkularisierung, die dem Adel durchaus nicht recht sein konnte.
     
    Johannes Brahms „Schicksalslied“
    Diesmal ist es ein dreistrophiges Gedicht von Hölderlin, den Brahms vertont. „Langsam und sehnsuchtsvoll“ will Brahms das Vorspiel in Es-Dur vorgetragen wissen. Es führt uns in die Welt der Genien, die „auf weichem Boden wandeln“, „in ewiger Klarheit“ und „seliger Ruhe“ die Hö erfindet dazu eine Melodie, die zu seinen schönsten gehört.
    Im Mittelteil bricht dann quasi die Hölle auf Erden los. In einem furiosen c-Moll Teil wird das leidvolle und hoffnungslose Dasein des Menschen auf der Welt geschildert. Wie Wasser wird der Mensch „von Klippe zu Klippe“ geworfen – hinab ins Ungewisse.
    So endet nun eigentlich Hölderlins Text, den Brahms so aber nicht stehen lassen will. Brahms wechselt in ein klares, transzendental anmutendes C-Dur und nimmt das wunderschöne Material des ersten Teils wieder auf. Dies ist vielleicht eine der beeindruckendsten Stellen, die aufzeigen, was Musik zu leisten vermag. Brahms vermag es, die düstere Botschaft des Textes zu überwinden und eine tröstliche Perspektive von seltener Schönheit zu erreichen.
     
    Herz Jesu Regensburg
    Sonntag, 23.10.2022, 17 Uhr
    Gesche Geier – Sopran
    Vera Egorova – Alt
    Gustavo Martin Sanchez – Tenor
    Florian Dengler – Bass
    Karten: Touristinformation im Alten Rathaus
    www.chorphilharmonie.de
    Lisa Unger-Fischer
    Chorphilharmonie Regensburg e. V.
    Vorstand
  • Brand in einem Regensburger Mehrparteienhaus

    REGENSBURG: Bei einem Vollbrand eines 1-Zimmer-Appartements wurde der Wohnungsinhaber schwer und zwei weitere Personen leicht verletzt.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen Mitternacht, wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz ein Brand in der Amperstraße in Regensburg mitgeteilt. Anwohner sahen Flammen auf dem Balkon einer Wohnung im dritten Obergeschoss.
    Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Einzimmerwohnung bereits im Vollbrand. Der Wohnungsinhaber wurde durch das Brandgeschehen mittelschwer verletzt und von der Feuerwehr aus dem Treppenhaus gerettet.
    Zwei weitere Hausbewohner, wurden ebenfalls durch die Feuerwehr mittels Drehleiter gerettet. Die übrigen rund zwanzig Personen aus dem Brandanwesen konnten das Haus selbständig verlassen.
    Aus dem baulich angeschlossenen Nachbaranwesen mussten ebenfalls rund 30 Bewohner aus Sicherheitsgründen von den Einsatzkräften ins Freie gebeten werden. Sie konnten jedoch nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
    Während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen konnten die Hausbewohner in einem nahen Pfarrsaal unterkommen.
    Das oberste Stockwerk des Brandobjekts ist nach derzeitigem Stand nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg vor Ort übernommen. Ob es sich hierbei um ein vorsätzliches oder fahrlässiges Verschulden Dritter, oder um eine technische Ursache handelt, wird im Zuge der Ermittlungen geprüft. Eine Begehung des Brandobjekts durch Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ist für den Folgetag avisiert.
    Neben dem Wohnungsinhaber wurden zwei weitere Personen leicht verletzt und von der Feuerwehr an den Rettungsdienst übergeben.
    Nach ersten Schätzungen dürfte der Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich liegen.
     
     
     
    Anton Hagen
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Brand in einer Produktions- und Lagerhalle verursacht hohen Schaden

    THALMASSING, LKR. REGENSBURG: Am Donnerstagvormittag (20.07.2023) kam es zu einem Brand in Thalmassing

    Zahlreiche Einsatzkräfte bekämpften die Flammen in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 20. Juli 2023, gegen 10:30 Uhr, wurden Rettungskräfte zu einem Brand einer Produktions- und Lagerhalle eines größeren ortsansässigen Unternehmens gerufen. Feuerwehren aus den Landkreisen Regensburg und Kelheim brachten den Brand unter Kontrolle. Durch den hochengagierten Einsatz der Rettungskräfte konnte das Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert und das Feuer letztendlich gelöscht werden.
    Einsatzkräfte sperrten die Ortsdurchfahrt während der Löscharbeiten bis zum späten Nachmittag und leiteten die Verkehrsteilnehmer um. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
    Ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Gebäude konnte erfolgreich verhindert werden. Landwirte unterstützten die Feuerwehren, indem sie mit Güllefässern und einem LKW Löschwasser antransportierten.
    Eine Einsatzkraft der Feuerwehr wurde leicht verletzt und vor Ort versorgt.
    Der Sachschaden liegt nach derzeitigen Erkenntnissen im siebenstelligen Eurobereich.
    Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Hierfür werden speziell ausgebildete Brandfahnder eingesetzt.
     
     
     
    Tanja Hausladen
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Brand in Regensburger Schule

    REGENSBURG: Am 06.02.2023 kam es zur Mittagszeit zu einem Brand in einer Regensburger Schule

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Das Feuer konnte durch die eingesetzte Feuerwehr schnell gelöscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
    Am heutigen Montag gegen 12:30 Uhr kam es zu einem Feueralarm in einer Grund- und Mittelschule in der Regensburger Konradsiedlung. Es konnte aus einer Toilette eine Rauchentwicklung wahrgenommen werden, weshalb die örtliche Feuerwehr und die Polizei Regensburg Nord verständigt wurde. Vor Ort wurde dann in einer Toilette im zweiten Obergeschoss ein Brand festgestellt, welches durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Die Schule wurde zu dieser Zeit bereits evakuiert, sodass es zu keiner Gefahr für die Schülerinnen und Schüler kam. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte die Schule jedoch wieder betreten werden.
    Durch die eingesetzten Polizeibeamten der Polizei Regensburg Nord und der hinzugezogenen Brandfahnder der Kriminalpolizei Regensburg konnte der Brandherd ausfindig gemacht werden. Das Feuer entstand in einer Toilettenkabine im Bereich gelagerter Toilettenpapierrollen. Ein technischer Defekt konnte demnach ausgeschlossen werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ermittelt aktuell wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung gegen unbekannt.
    Durch das Feuer und die Rauchentwicklung wurde niemand verletzt. In dem Toilettenbereich entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Eine Gefahr, dass das Feuer auf das Gebäude übergeht, bestand nicht.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dgr. A
  • Brand in Regensburger Traditionslokal

    Feuerwehr Regensburg ist vor Ort

    Das Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Regensburg/Kumpfmühl ist in Brand geraten (Foto: Manfred Brandl)Das Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Regensburg/Kumpfmühl ist in Brand geraten (Foto: Manfred Brandl)
    Am frühen Abend kam es im Regensburger Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Kumpfmühl zu einem Brand. Die Feuerwehr, die Polizei und und Rettungsdienste sind zurzeit vor Ort. Die Brandursache ist noch nicht genau bekannt. Das Feuer brach vermutlich im Keller des Gebäudes aus. Ein Gast sowie das Personal der Gaststätte konnten das Gebäude unverletzt verlassen.
  • Brand in Wohnung

    Regensburg: Am Freitagmorgen brannte im Stadtosten eine Wohnung

    Die Ursache ist derzeit noch unklar.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 07:40 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Meldung über einen Brand in einer Wohnung in der Benzstraße ein.
    Der durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg festgestellte Zimmerbrand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Aus den Wohnungen in dem betroffenen Gebäude wurden 44 Personen kurzzeitig evakuiert. Für die Dauer des Einsatzes war die Benzstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
    Ein 62-Jährige Bewohner wurde durch eine Rauchgasintoxikation leicht verletzt und in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.
    Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Die genaue Schadenssumme kann bislang noch nicht beziffert werden.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Brunnen am Bismarckplatz in Regensburg verunreinigt

    Schlechter Scherz oder Sachbeschädigung

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Sonntagmorgen, 03.09.2023 hat ein unbekannter Täter in den Brunnen am Bismarckplatz eine unbekannte Flüssigkeit gekippt, sodass das Wasser im Brunnen anfing zu schäumen. Ob und in welcher Höhe Sachschaden entstanden ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden.
    Die Polizei sucht Zeugen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Buchvorstellung

    Corona, Krieg, Umweltkatastrophe –

    Dr. Steffen Landgraf (Foto: Landgraf)Dr. Steffen Landgraf (Foto: Landgraf)in seinen Praxen in Regensburg und Bad Abbach erlebt Dr. Steffen Landgraf täglich Menschen, die mit den Krisen unserer Zeit kämpfen. Darum hat der Psychotherapeut ein Buch geschrieben. „Die Glückbibel“ soll den Lesenden Halt, Hilfe und Hoffnung geben, „weil mentale Gesundheit wichtig ist“.
    „Dieses Buch ist ein Weg raus aus der Hilflosigkeit und rein ins Glück. Ich will daran erinnern, dass es wieder besser wird. Es soll der Aufbruch in eine gemeinsame glücklichere und nachhaltigere Zukunft sein – für uns alle“, erklärt der 41-jährige.
    Mit leicht nachvollziehbaren, alltagstauglichen Denk- und Handlungshilfen, sogenannten Glückshelfern, soll das Buch auf schlaue Art glücklich machen. „Ich möchte Menschen erreichen, die sich gerade in herausfordernden Zeiten darum kümmern, dass wir gemeinsam die Kraft haben, die derzeitigen Herausforderungen zu überwinden.“
    Wissenschaftlich fundiert, unterhaltsam und mit vielen Praxisbeispielen bietet „Die Glücksbibel“ leicht umsetzbare Strategien für die mentale Gesundheit und zur persönlichen Weiterentwicklung. „Wenn es uns selbst gut geht, können wir auch für andere da sein und so gemeinsam eine glücklichere Zukunft gestalten“, ist der Experte überzeugt.
    Zum Thema Glück und Wohlbefinden forscht Steffen Landgraf schon seit vielen Jahren. Bereits während seines Studiums am renommierten Psychology-Department der University of Minnesota und dem Diplom in Berlin beschäftigte er sich damit, WIE Menschen ihre persönlichen Ziele erreichen. An der Sorbonne Université in Paris promovierte er 2010 ebenfalls zu diesem Thema. Anschließend habilitierte er an der Berliner Humboldt-Universität zu „Die Lösungen von Problemen liegen im handelnden Individuum“. 2018 erlangte er facharztäquivalenten Status mit der Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Er gründete und leitet darüber hinaus erfolgreich ein Personal Consultant Unternehmen. 2020 wurde der gebürtige Berliner von der angesehenen Expertenkommission von TheBestSchools.org unter die „weltweiten Top 20 Psychologen unter 40“ gewählt.
    Steffen Landgraf hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu Themen Problemlösen, Intelligenz, Kreativität, aber auch Forensik und Psychopathologien verfasst, ist ein beliebter Gesprächspartner für Interviews, Podcasts etc. und lehrt an verschiedenen Instituten und Universitäten. Für seine Arbeiten erhielt er internationale Preise. Seit 2008 setzt sich Steffen Landgraf für Entstigmatisierung und eine bessere Versorgung bei psychischen Erkrankungen sowie die Überwindung der psychologischen Folgen der Klimakrise ein. Mit „Die Glücksbibel“ macht er nun sein umfassendes Wissen und seine Erfahrungen für alle Interessierten auf leicht bekömmliche und sehr unterhaltsame Weise zugänglich.
    Seit 2012 lebt Steffen Landgraf mit seiner Frau, den zwei gemeinsamen kleinen Kindern sowie einem Magnolienbaum und einer Palme auf der Terrasse in Regensburg an der Donau.
     
     Glücksbibel Landgraf Cover 2022 (Foto/Grafik: Landgraf)Glücksbibel Landgraf Cover 2022 (Foto/Grafik: Landgraf)
    Titel:
    Die Glücksbibel
    Untertitel:
    Aufbruch in eine glücklichere Zukunft
    Autor:
    Landgraf, Steffen
    VÖ Termin Print / E-Book
    1.6.2022
    ISBN:
    E-Book
    978-3-95949-553-0
    Print
    978-3-95949-552-3
    Print Seiten:
    Seitenzahl A5 = 192
    Preis:
    14/14,40
    4,99/5,20
    Gattung:
    Antheum Spirit
    Ratgeber
     
    KT
    So denken und handeln glückliche Menschen. Aber ich? Warum gehöre ich nicht dazu?
    Profitieren Sie von der Kombination aus Erfahrung und dem akademischen Wissen des Autors. In diesem Leitfaden finden Sie einfühlsam und leicht verständlich praktische Denk- und Handlungsstrategien, die für Sie zu „Glückshelfern“ werden. Viele anschauliche Beispiele und ganz konkrete Strategien ermöglichen es, Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden einen festen Platz in Ihrem Leben zu verschaffen und damit nachhaltig neue Lebensqualität zu gewinnen.
  • Bundeskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit (ASG) in Berlin

    Am 21.05.2022 trafen sich mit einem Jahr Corona-Verzögerung die Sozialdemokrat*innen im Gesundheitswesen zu ihrer Bundeskonferenz im Berliner Willy-Brandt-Haus.

    Neuer und alter Bundesvorsitzender der ASG (Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokrat*innen im Gesundheitswesen) Boris Velter (l.) und Dr. Steffen Landgraf, stellv. Bayerischer ASG-Vorsitzender (r.), auf der Bundeskonferenz der ASG am 21.05.2022 in Berlin. (Foto: ASG)Neuer und alter Bundesvorsitzender der ASG (Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokrat*innen im Gesundheitswesen) Boris Velter (l.) und Dr. Steffen Landgraf, stellv. Bayerischer ASG-Vorsitzender (r.), auf der Bundeskonferenz der ASG am 21.05.2022 in Berlin. (Foto: ASG)Der Oberpfälzer Gesundheitsexperte und stellv. Bayern-Vorsitzender der ASG, Dr. Steffen Landgraf, nahm als Delegierter teil. Gemeinsam mit der ASG Bayern brachte er Anträge zur Verbesserung der Versorgungssituation bei Psychotherapie sowie zum Klimaschutz im Gesundheitswesen ein. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert eröffnete die Bundeskonferenz mit einem Grußwort. Boris Velter wurde im Amt des Bundesvorsitzenden der ASG mit großer Mehrheit bestätigt.
    „Durch die Corona-Pandemie wurde offengelegt, wo die Schwachstellen unseres Gesundheitswesens sind.“ berichtet Dr. Landgraf. „Wir haben vor allem einen dramatischen Anstieg bei der Nachfrage nach Psychotherapieplätzen bundesweit gesehen. Die Menschen sind auf der Suche nach Hilfe und Unterstützung und finden vielerorts keine Therapieplätze. Bei Erwachsenen betrug der Anstieg 40%, bei Kindern- und Jugendlichen erhöhte sich die Nachfrage sogar um 60%“ stellt Dr. Landgraf dar. „Dabei war die Situation vor der Corona-Pandemie schon untragbar mit bundesweit etwa 20 Wochen Wartezeit auf einen Therapieplatz. Im ländlichen Raum ist die Wartezeit auf einen Ersttermin fast eineinhalbmal so lang wie in Großstädten. Dies ist gerade für ein Flächenland wie Bayern unverantwortlich. Die Staatsregierung hat es versäumt dafür zu sorgen, dass es eine ausreichende Versorgung gibt. Deshalb haben wir von der ASG-Bayern auch einen Antrag zur Verbesserung der Versorgung durch eine Erhöhung der Kassensitze gestellt. Es sind genügend Therapeut*innen ausgebildet, es fehlt an Abrechnungsmöglichkeiten und damit an Therapieplätzen“, so Landgraf. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen und wird nun an die SPD-Bundestagsfraktion weitergeleitet.
    Kevin Kühnert sprach in seiner Rede davon, dass gerade die Arbeitsgemeinschaften sehr wichtig sind für die SPD, denn hier werde die fachliche Arbeit gemacht. Zur Freude von Dr. Landgraf ging er auch auf den Umweltschutz ein: „Die Überwindung der Klimagerechtigkeitskrise kann nur mit gesundheitspolitischem Know-How geschehen. Denn wir schützen ja unsere Gesundheit und unser Überleben damit“. Dr. Landgraf hatte zum Abschluss der Bundeskonferenz die Möglichkeit seinen Antrag zur „Klimagerechtigkeit im Gesundheitswesen“ zu begründen: „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz, denn die Kosten für das Gesundheitswesen auf Grund des Klimawandels sind höher als die (geschätzten) Kosten dafür, dass wir den Klimawandel eindämmen. Das Gesundheitswesen ist zudem mit 5% an den CO-2-Emissionen in Deutschland beteiligt. Daher wird es höchste Zeit über Emissionseinsparungen und Umweltfreundlichkeit im Gesundheitswesen, sowohl ambulant in den Praxen als auch in den Kliniken und Institutionen, zu entscheiden. Alles andere würde die Aufgabe der Klimagerechtigkeit, die vor uns liegt, nur schwerer, teurer und vielleicht sogar unmöglich machen“ resümiert Dr. Landgraf. Der Antrag wurde einstimmig von den Bundesdelegierten der SPD-Gesundheits-AG angenommen.
     
     
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekt DEFENSIVE

    UR-Forschungsprojekt soll sicheren und vertrauenswürdigen Austausch von Daten zu IT-Sicherheitsvorfällen gewährleisten

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Das Teilen von Daten in Forschung und Wirtschaft ist eine Voraussetzung dafür, Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme zu finden. Für den sicheren Austausch sensibler Daten braucht es allerdings vertrauensbildende Lösungen. Um das Niveau der IT-Sicherheit in Deutschland und darüber hinaus zu stärken, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vielversprechende Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet. Hierzu zählt auch das Forschungsprojekt DEFENSIVE, das vom Regensburger Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Günther Pernul, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 – Informationssysteme der UR, koordiniert wird. Es wird vom BMBF in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 700.000 Euro im Schwerpunkt „Datentreuhandmodelle“ gefördert. Die beteiligten Projektpartner sind DFN-CERT Hamburg, das IT-Sicherheitscluster Regensburg sowie die Universität Regensburg, die als größter Partner auch Koordinator des Vorhabens ist.
  • Bürgerstiftung Abensberg vergibt Förderstipendien Soziale Arbeit

    Seit dem Sommersemester 2017 vergibt die Bürgerstiftung Abensberg Förderstipendien an herausragende Studierende des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit, der auch am Lernstandort Abensberg angeboten wird. Ende Mai wurden wieder drei Stipendien überreicht.

    v.l.: Melanie Schmid von der Stadt Abensberg, zuständig für die OTH, organisierte auch die Übergabe der Stipendien. Weiter im Bild die Stipendiatinnen Anja Fenzl und Magdalena Winkler, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und die dritte Stipendiatin Daniela Stojiljkovic (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Melanie Schmid von der Stadt Abensberg, zuständig für die OTH, organisierte auch die Übergabe der Stipendien. Weiter im Bild die Stipendiatinnen Anja Fenzl und Magdalena Winkler, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und die dritte Stipendiatin Daniela Stojiljkovic (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Die OTH Regensburg, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften, bietet in Kooperation mit den dezentralen Lernorten Abensberg, Cham, Tirschenreuth und Zwiesel den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an, der erstmalig im Wintersemester 2016/17 startete. Ziel des dezentral angelegten Studiengangs ist es, ein akademisches Weiterbildungsangebot im Bereich Soziale Arbeit für die ausgebildeten ErzieherInnen, HeilerziehungspflegerInnen und Heilpädagogen zu schaffen. Dabei folgt das elfsemestrige – bei erfolgreicher Anrechnung sogar nur neunsemestrige – Studium einem besonderen Konzept: Die Lehrveranstaltungen finden sowohl in Regensburg als auch an den dezentralen Lernorten statt. Einer davon ist Abensberg.
    Da die Studierenden ihr Studium in der Regel neben Beruf und Familie aufnehmen, stellt der Studiengang eine besondere Herausforderung dar. Um diese Leistung zu honorieren, lobte die Bürgerstiftung Abensberg einen Förderpreis aus. Die Bewertungskriterien sind unter anderem die Qualität der Studienleistungen und das soziale Engagement.
  • Bus erfasst Passantin

    REGENSBURG: Ein Frau überquert die Straße und wird von einem Linienbus angefahren. Zeugenaufruf

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein Regensburger Linienbus fuhr gestern Mittag die Amberger Straße stadteinwärts entlang. Auf Höhe der Biegung in die Nordgaustraße kreuzte eine Fußgängerin die Straße, die den annähernden Bus übersah. Der Omnibusfahrerin war es nicht mehr möglich komplett abzubremsen und erfasste sie frontal. Vergleichsweise gering fielen allerdings die Verletzungen der Passantin aus, da der Bus nur noch eine niedrige Restgeschwindigkeit hatte. Sie und ein Fahrgast im Bus, der aufgrund des Bremsvorgangs stürzte, wurden in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Am Bus entstand ein mittlerer vierstelliger Sachschaden. Im Bus befanden sich zum Unfallzeitpunkt um 12:45 Uhr ca. 15 Fahrgäste. Da diese bis zum Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort waren, bittet die Polizei Regensburg Nord Zeugen, sich unter 0941/506 2221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Campustag von UR und OTH ein voller Erfolg

    Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2023 – Zum dritten Mal in Regensburg

    Der Campustag hat an diversen Ständen die Möglichkeit zur Information, zum Austausch oder wie hier, die Möglichkeit zum Tausch von Spiel- oder Anziehsachen geboten. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Der Campustag hat an diversen Ständen die Möglichkeit zur Information, zum Austausch oder wie hier, die Möglichkeit zum Tausch von Spiel- oder Anziehsachen geboten. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Unter dem Motto „Für dich, deine Stadt und unsere Welt“ ging die Regensburger Nachhaltigkeitswoche vom 12. bis 18. Juni 2023 in die dritte Runde. Wie schon in den vergangenen Jahren orientierte sich die Nachhaltigkeitswoche an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030. Mit rund 70 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet rund um die Themen Forschung und Wissenschaft, beteiligten sich (studentische) Initiativen, Unternehmen sowie Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft an der diesjährigen Themenwoche.
  • Carl-Wilhelm-Scheele Preis für beste Promotionsarbeit

    Dr. Daniel Fleischmann mit wegweisender Arbeit im Fach Pharmazie

    Dr. Daniel Fleischmann wurde für seine Entwicklung von Strategien zur Behandlung der diabetischen Nephropathie mit dem Carl-Wilhelm-Scheele Preis ausgezeichnet. (Foto: © D. Fleischmann)Dr. Daniel Fleischmann wurde für seine Entwicklung von Strategien zur Behandlung der diabetischen Nephropathie mit dem Carl-Wilhelm-Scheele Preis ausgezeichnet. (Foto: © D. Fleischmann)Dr. Daniel Fleischmann aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Achim Göpferich vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie der Universität Regensburg wurde für seine Entwicklung von Strategien zur Behandlung der diabetischen Nephropathie mit dem Carl-Wilhelm-Scheele Preis 2021 der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) für die beste Promotionsarbeit (Originaltitel: „Virus-Mimetic Nanoparticles for the Therapy of Mesangial Cells in Diabetic Nephropathy“) im Fach Pharmazie ausgezeichnet.
    Für die Erkrankung, die mehr als die Hälfte aller Diabetiker und damit weltweit mehr als 200 Millionen Menschen mit einem totalen Nierenversagen bedroht, gibt es derzeit keine Thera¬pie. Grund dafür ist die ungenügende Verteilung von Arzneistoffen, in das Mesangium, dem Gewebe der Niere, das für die Entwicklung der diabetischen Nephropathie die entscheidende Rolle spielt. Um das Problem zu lösen hat Dr. Fleischmann einen Nanotransporter entwickelt, mit dem sich vielversprechende Arzneistoffe gezielt in die Zellen des Mesangiums einschleusen lassen. Dazu hat er die Oberflächen von Nanoteilchen so „programmiert“, dass sie wie Viren in der Lage sind, Zelloberflächen abzutasten, um damit die Identität von Zellen zu ermitteln.
  • Chancengleichheit für Auszubildende und Meisterschüler

    Statement der Handwerkskammer zur Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen

    Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren.  (Foto: Foto Graggo)Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren. (Foto: Foto Graggo)

    Die Handwerkskammer begrüßt die aktuelle Allgemeinverfügung aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, wonach ein eingeschränkter Präsenzunterricht für Abschlussklassen in den Bildungszentren der Handwerkskammer unter den geltenden Hygienerichtlinien seit dem gestrigen Montag wieder erlaubt ist, ausdrücklich. „Nicht nur in den Schulen müssen sich die jungen Leute ordentlich auf ihre Prüfungen vorbereiten können, gerade für Lehrlinge und Meisterschüler, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, ist eine bedarfsgerechte, praxisnahe Vorbereitung zwingend notwendig“, betonen Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, unisono. Die Handwerkskammer setzt sich seit mehreren Wochen für eine zeitnahe Öffnung ihrer Bildungszentren ein, beruft sich auf ihr ausgefeiltes Hygiene- und Sicherheitskonzept, und sieht die Teil-Öffnung als enorm wichtigen Schritt für eine adäquate berufliche Aus- und Weiterbildung.
    Praktische Prüfungsvorbereitung unter strengen Hygienerichtlinien
    „Die zuletzt drastisch gestiegenen Infektionszahlen machten Maßnahmen, wie Schulschließungen vielleicht notwendig, dennoch darf die berufliche Aus- und Weiterbildung keinesfalls auf der Strecke bleiben“, so die beiden Spitzenvertreter des ostbayerischen Handwerks. „Bei den Gesellen- und Meisterprüfungen ist die praktische Prüfungsvorbereitung in unseren Werkstätten unabdingbar. Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfungen ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren beruflichen Weg der jungen Menschen. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftebedarf in unserer Region, ist diese Teilöffnung unserer Bildungszentren essentiell. Vor allem, weil wir ausgeklügelte Sicherheits-und Hygienerichtlinien an allen Standorten wahren, die sich in den letzten Monaten bestens bewährt haben.“Oberstes Ziel der Handwerkskammer sei es demnach: „Dass sich alle Kursteilnehmer, aber auch alle Ausbilder und Angestellten der Bildungszentren rundum sicher und wohl bei uns fühlen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und wir nehmen sie sehr ernst.“ Teilnehmen am erneuten Präsenzunterricht dürfen Prüflinge der Abschlussklassen, laut Allgemeinverfügung, deren Prüfungen bis 31. Juli abgeschlossen sein werden.



    Elisabeth Bayer
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.hwkno.de

  • Chemie-Nobelpreisträger hält Vortrag an der UR

    Prof. Dr. Benjamin List am Montag zu Gast an der Uni Regensburg

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Chemie-Nobelpreisträger Professor Dr. Benjamin List hält am Montag, 17. Januar, ab 16 Uhr c.t. einen Gastvortrag an der Universität Regensburg. Prof. List wurde 2021 zusammen mit Prof. Dr. David MacMillan für seine wegweisende Forschung zur Entwicklung der asymmetrischen Organokatalyse mit dem Chemie-Nobelpreis geehrt.

    Nachdem viele Jahrzehnte nur Enzyme und Metalle als Katalysatoren für die effektive Synthese (chemische Herstellung) von asymmetrischen Molekülen (Substanzen) verwendet wurden, gelang Benjamin List und David Macmillan im Jahr 2000 unabhängig voneinander der Durchbruch bei der Katalyse mit kleinen organischen Molekülen. Dieses Konzept war so erfolgreich, dass in den nächsten Jahrzehnten etliche Organokatalysatorklassen und unzählige Reaktionen erfunden wurden. Eine besonders erfolgreiche Katalysatorklasse sind dabei Ionenpaarkatalysatoren, die die starken elektrostatischen Wechselwirkungen von Gegenionen ausnutzen, die auch im Zentrum des an der Universität Regensburg ansässigen Graduiertenkollegs 2620 „Ionenpaareffekte in molekularer Reaktivität“ stehen.

    In seinem Vortrag mit dem Titel „Very Strong and Confined Chiral Acids: Universal Catalysts for Asymmetric Synthesis?” (dt. „Sehr starke und rigide chirale Säuren: Universelle Katalysatoren für die asymmetrische Synthese?“) wird Prof. Benjamin List seine neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Ionenpaarkatalysatoren vorstellen. Dabei werden bisherige Hürden der Organokatalyse, aktuelle Forschungsergebnisse und universelle Lösungsansätze der Forschungsgruppe List zu diesem Thema erläutert.

    List, Jahrgang 1968, studierte zunächst an der Freien Universität Berlin und promovierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt bei Prof Johann Mulzer. Anschließend folgte ein Aufenthalt als Postdoktorand und Assistant Professor am Scripps Research Institute, La Jolla (CA, USA) bei Richard A. Lerner. Seit 2003 forscht List am Max-Planck-Institut für Kohleforschung (MPI KoFo) in Mülheim an der Ruhr. Neben vielen anderen hohen Auszeichnungen wurde List 2021 mit dem Chemie-Nobelpreis 2021 zusammen mit David MacMillan für seine wegweisende Forschung zur Entwicklung der asymmetrischen Organokatalyse geehrt.

     

    Die Veranstaltung an der Universität Regensburg findet in Präsenz statt und wird zusätzlich in hybrider Form übertragen:

    Beginn: 17. Januar 2022, 16 Uhr c.t.

    Einlass: 15.45 Uhr

    Raum: H44

    Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften und 2G+ (geboostert, geimpft und genesen oder geimpft mit offiziellem negativem Antigen-Testnachweis)

    Online viaZoom:

    ID: 476 026 2341          

    Passwort: 17012022

    Informationen/Kontakt

    Universität Regensburg - Institut für Organische Chemie

    Prof. Dr. Ruth Gschwind

    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

     

     

    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Chemische Reaktionen auf der Wasseroberfläche

    UR-Forschende entwickeln neue Synthesemethode: Sie macht die Herstellung chemischer Produkte effizienter und umweltfreundlicher

    Photokatalytische Reaktionen mit sichtbarem Licht, aufgenommen im Labor von Prof. Dr. Burkhard König (Universität Regensburg).  (Foto © Burkhard König)Photokatalytische Reaktionen mit sichtbarem Licht, aufgenommen im Labor von Prof. Dr. Burkhard König (Universität Regensburg). (Foto © Burkhard König)Durch das Knüpfen chemischer Bindungen zwischen Atomen werden komplexe Moleküle, wie sie für Medikamente, Pflanzenschutzmittel oder Hochleistungsmaterialien benötigt werden, durch Synthesechemie aufgebaut. Für solche Synthesereaktionen werden typischerweise organische Lösemittel, Metallkatalysatoren und Reagenzien, wie Säuren oder Laugen benötigt. Nicht immer können alle Hilfsstoffe und Lösemittel recycelt werden, so dass Abfall entsteht.
    Forschenden der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Burkhard König, Institut für Organische Chemie, präsentieren nun einen ganz anderen Weg zur Synthese komplexer Moleküle:
  • Chorphilharmonie e.V.

    Absage von Konzerten in Regensburg und Kelheim
    Chorphilharmonie e.V. (Foto: Chorphilharmonie e.V.)Chorphilharmonie e.V. (Foto: Chorphilharmonie e.V.)
    Die geplanten Konzerte der Chorphilharmonie Regensburg e.V. Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus, Oratorium nach Worten der heiligen Schrift: am Samstag, 28. März 2020, 19.30 Uhr Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Kelheim, Kirchplatz 1, und am Sonntag, 29. März, 17 Uhr Pfarrkirche Herz Jesu, Regensburg, Am Judenstein 4 finden nicht statt!
    Die Chorphilharmonie Regensburg folgt damit den Empfehlungen der Bayerischen Staatsregierung und den Kriterien des Robert-Koch-Instituts für die Risiko-Einschätzung in Bezug auf die Ausbreitung von Covid-19.
    Bereits erworbene Karten können bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen unter Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden:
    Tourist-Information Stadt Kelheim, Ludwigsplatz 1, Tourist Information Regensburg, Altes Rathaus,

    CHORPHILHARMONIE REGENSBURG E.V.
    Vorsitzende
    Dr. Waltraud Holzapfel
    Föhrenstraße 17
    93152 Nittendorf
    Tel. 09404-961650
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Amtsgericht Regensburg, VR 1367
    www.chorphilharmonie.de

  • Clubabend beim ACE in Regensburg –

    Viele Infos rund um die Mobilität im Alter und den Führerscheinumtausch

    Die Neuerungen im Straßenverkehr, die Frage der Mobilität im Alter und die Regelungen zum Führerscheinumtausch stießen auf reges Interesse bei den Gästen des ACE in Regensburg (Foto: Hildebrand/ACE)Die Neuerungen im Straßenverkehr, die Frage der Mobilität im Alter und die Regelungen zum Führerscheinumtausch stießen auf reges Interesse bei den Gästen des ACE in Regensburg (Foto: Hildebrand/ACE)
    Dass wir unsere Führerscheine umtauschen müssen, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber: Wann ist es denn soweit? Und wie funktioniert es? Diese und weitere Fragen hat kürzlich die Regionalbeauftragte im Club-Service beim Auto Club Europa (ACE), Ursula Hildebrand, beim Clubabend des ACE-Kreises Regensburg beantwortet. Neben der Führerscheinumtauschpflicht standen auch die Neuerungen im Straßenverkehr 2024 und einige Tipps für die Mobilität im Alter auf der Tagesordnung.
  • Code Week begeistert Kinder und Jugendliche für die digitale Welt

    Auftaktveranstaltung am 7. Oktober in Regensburg

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Im Oktober steht Europa wieder im Zeichen der Code Week, eines Aktionszeitraumes, der junge Menschen dazu einlädt, die Welt der Technologie zu erkunden, zu tüfteln, zu coden und zu hacken. Die Code Week ist mehr als nur eine Woche, sie ist ein ganzer Monat voller Aktivitäten, bei denen Kinder und Jugendliche die Welt der Programmierung erkunden können.
    Kinder und Jugendliche haben in dieser Zeit die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihr Teamwork beim Programmieren zu entfalten. Die Code Week bietet europaweit zahlreiche kostenfreie Angebote, um jungen Menschen einen Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt zu ermöglichen.
  • Corona-Virus...Jetzt wird es ernst!

    Corona-Pandemie / Bayern ruft den Katastrophenfall aus / Veranstaltungsverbote und Betriebsuntersagungen
    Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Gillamoos 2018 (Foto: br-medienagentur)Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Gillamoos 2018 (Foto: br-medienagentur)

    Die Bayerische Staatsregierung unter Führung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute aufgrund der Corona-Pandemie ab sofort den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen.
    Damit ist zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus eine klare Steuerung mit zentralen Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten möglich. Die Erkrankung ist sehr infektiös. Es besteht weltweit, deutschlandweit und bayernweit eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation mit starker Zunahme der Fallzahlen innerhalb weniger Tage auch in Bayern. Insbesondere ältere Menschen und solche mit vorbestehenden Grunderkrankungen sind von schweren Krankheitsverläufen betroffen und können an der Krankheit sterben. Da weder eine Impfung in den nächsten Monaten, noch derzeit eine spezifische Therapie zur Verfügung stehen, müssen alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung zu verlangsamen, damit die Belastung für das Gesundheitswesen reduziert und die medizinische Versorgung sichergestellt werden kann.
    Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, wurde eine Reihe von Maßnahmen beschlossen:
  • CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl besuchte Bad Abbachs Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald

    Die CSU-Landtagsbgeordnete Petra Högl stattete dem Bad Abbacher Rathaus und Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald einen Besuch ab. (Foto: Stefan Scheuerer)Die CSU-Landtagsbgeordnete Petra Högl stattete dem Bad Abbacher Rathaus und Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald einen Besuch ab. (Foto: Stefan Scheuerer)Verkehrsanbindung nach Regensburg sowie Handlungsmöglichkeiten der Kommunen in Zeiten von Corona waren Thema Landtagsabgeordnete Petra Högl im Gespräch mit Bad Abbachs Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald

    Viel unterwegs in den Rathäusern des Landkreises im Rahmen ihrer Sommertour ist derzeit die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU). Bei ihrem Besuch bei Bad Abbachs neuen 1. Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald betonte Högl eingangs, dass ihr daran gelegen sei zu erfahren, was bereits gut laufe, aber auch wo und wie die Kommunen im Kelheimer Landkreis noch besser vom Freistaat unterstützt werden können. „Diese Anregungen möchte ich mit nach München nehmen und an die entscheidenden Stellen transportieren.“

    Ein wichtiges Thema für Dr. Grünewald ist die verkehrliche Anbindung Bad Abbachs nach Regensburg. „Bereits heute gibt es eine Vielzahl von Bad Abbachern, die mit dem Rad nach Regensburg in die Arbeit fahren, um dem Verkehrschaos in und um der Stadt herum zu entgehen,“ so der Rathauschef. Die Situation werde sich in den nächsten Jahren, auch nach Abschluss des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn, nicht wirklich entzerren, da weitere Großprojekte, wie der Neubau der Sinzinger Autobahnbrücke oder auch die Instandsetzung bzw. zusätzliche dritte Röhre des Pfaffensteiner Tunnels anstehen. Dies wird auch die Abbacher Pendler vor weitere Geduldsproben stellen. Auch aus diesem Grund werde Dr. Grünewald das Gespräch mit Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm suchen, um gemeinsam das Thema Stadtbahn zu erörtern. Hier gebe es nach den Worten des Gemeindeoberhaupts eine Wirtschaftlichkeitsstudie, die besagt, dass der Ausbau der Stadtbahn bis nach Regenstauf, aber auch nach Pentling wirtschaftlich darstellbar sei. „Und hier sind wir natürlich als handelnde politische Akteure gefordert, dass von der Einwohnerzahl doppelt so große Bad Abbach, hinter Pentling liegend, mit in die Diskussion um den Bau der Stadtbahn einzubringen und an dem Thema dran zu bleiben“, wie Dr. Grünewald ausführte. Ebenso gehe es nach seinen Worten darum, dass Radwegenetz nach Regensburg weiter zu verbessern. „Hier ist es wichtig, dass Pentling und Bad Abbach zusammenarbeiten, um über Seedorf einen vernünftigen Radweg nach Regensburg zu bekommen“.
  • CyberMentor Plus geht in die nächste Phase

    Anmeldeschluss für Mentorinnen ist Ende September

    Schülerinnen arbeiten im Rahmen des Programms CyberMentor Plus an einem gemeinsamen Projekt (Foto: © CyberMentor)Schülerinnen arbeiten im Rahmen des Programms CyberMentor Plus an einem gemeinsamen Projekt (Foto: © CyberMentor)Das MINT-Mädchen-Förderprogramm CyberMentor Plus an der Universität Regensburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist Teil der bundesweiten Initiative Leistung macht Schule. Die Initiative ist insgesamt auf 10 Jahre angelegt und wird mit 125 Millionen Euro von Bund und Ländern gefördert. Am 1. Juli 2023 startete das Forschungsprojekt in die nächste Phase.
    Im Rahmen des LemaS Forschungsverbunds, dessen Ziel es ist, nachhaltige Strukturen für eine leistungs- und begabungsfördernde Schulpraxis zu entwickeln, betreuen die Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg Mentoring-Projekte an Schulen. Eines dieser Projekte ist CyberMentor Plus.
  • CyberMentor startet an der UR in die nächste Runde

    BMBF-gefördertes Forschungsprojekt FösaMINT führt das Online-Mentoring-Programm weiter

    Das BMBF-geförderte Online-Mentoring-Programms CyberMentorwird fortgesetzt. (Foto: © CyberMentor)Das BMBF-geförderte Online-Mentoring-Programms  CyberMentor wird fortgesetzt. (Foto: © CyberMentor)
    Rund 440 MINT-begeisterte Mentoring-Paare sind am 19. Oktober in die neue Runde des Online-Mentoring-Programms CyberMentor gestartet. Die an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) interessierten Schülerinnen und ihre Mentorinnen aus dem MINT-Bereich tauschen sich nun ein Jahr lang regelmäßig über die CyberMentor-Plattform aus und arbeiten zusammen an kleinen Projekten mit MINT-Bezug. CyberMentor ist dabei einer der Praxispartner:innen des Forschungsverbundes Förderung schulisch-außerschulischer MINT-Kooperation mit Genderschwerpunkt (FösaMINT). FösaMINT wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist durch Prof. Dr. Heidrun Stöger, Projektleiterin und Inhaberin des Lehrstuhls für Schulpädagogik, unter anderem an der Universität Regensburg verankert.
    FösaMINT ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Pädagogik (Schulpädagogik, Schulforschung, Schulentwicklung & Evaluation) der Universität Regensburg und des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mit dem Projekt werden generalisierbare Erkenntnisse über Gelingensbedingungen schulischer und außerschulischer MINT-Genderförderung gewonnen. FösaMINT soll dazu beitragen, mehr Frauen für MINT zu begeistern und bestehende MINT-Projekte für Mädchen geeignet zu vernetzen. Praxispartner:innen des Forschungsprojekts sind neben CyberMentor die MINT-Vernetzungsstelle Deutschland MINTvernetzt, die Körber-Stiftung, die matrix GmbH & Co. KG mit den zdi-BSO-MINT-Angeboten, MINT-EC – Das nationale Excellence-Schulnetzwerk und die Deutsche Telekom Stiftung mit den Junior-Ingenieur-Akademien.
    Der Einstieg in die nächste einjährige Runde bei CyberMentor ist im April 2023 möglich, die Anmeldung steht interessierten Schülerinnen und engagierten Mentorinnen bis Ende März unter www.cybermentor.de zur Verfügung.
    CyberMentor
    CyberMentor ist das größte wissenschaftlich begleitete Online-Mentoring-Programm für MINT-interessierte Schülerinnen ab der 5. Klasse. Sie werden ein Jahr von einer persönlichen Mentorin, einer MINT-Frau aus Wirtschaft oder Wissenschaft, auf einer Online-Plattform begleitet, die als Rollenvorbild zu MINT-Aktivitäten anregt und Hinweise zur Studien-, Ausbildungs- und Berufswahl gibt. In den letzten 15 Jahren hat das Online-Programm CyberMentor über 8.500 Mädchen in MINT erfolgreich unterstützt: 71% aller befragten ehemaligen Teilnehmerinnen wählen nach Verlassen des Programms ein MINT-Fach als Studienfach oder Ausbildungsrichtung, was für die Nachhaltigkeit des Programms spricht. Die Finanzierung erfolgt durch die Deutsche Telekom Stiftung, die Vector Stiftung, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau von Baden-Württemberg sowie die Unternehmen Mercedes-Benz Mobility AG, SAP SE, Siemens AG und Harman International. CyberMentor Plus wird durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert. Geleitet wird das Programm von Prof. Dr. Heidrun Stöger von der Universität Regensburg und Prof. Dr. Dr. Albert Ziegler von der FAU Erlangen-Nürnberg.
     
     
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  • Dachrinnen gestohlen

    REGENSBURG, Zeugenaufruf: Ein oder mehrere Tatverdächtige entwenden Dachrinnen aus Kupfer

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizeiinspektion Regensburg Nord wurde am vergangenen Tag zu mehreren Einsatzörtlichkeiten aufgrund von Kupferdiebstählen gerufen. In der Zeit von Montag, 23.01.2023 bis gestern, 24.01.2023, wurden an insgesamt drei nah beieinander liegenden Häusern, Kupferdachrinnen entwendet. Das ganze ereignete sich in der Regensburger Konradsiedlung. Die gestohlenen Regenrinnen stellen einen drei- bis vierstelligen Beuteschaden dar. Zeugen dieses Vorfalls werden gebeten, sich bei der PI Regensburg Nord unter 0941/5062221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Dachrinnendiebstahl

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Innerhalb der letzten zwei Wochen wurden in Schwabelweis und in der Konradsiedlung durch bislang unbekannte Täter mehrere Dachrinnen entwendet, bzw. zum Abtransport bereit gelegt. Tatzeit in Schwabelweis war die Nacht von 29.01.2023 auf 30.01.2023, in der Konradsiedlung in der Zeit von 23.01.23 auf 24.01.2023. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 0941/506 2221 um Zeugenhinweise.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Dachrinnendiebstähle aufgeklärt

    REGENSBURG: Die Polizei konnte tatverdächtige Kupferfallrohrdiebe festnehmen. Weitere Geschädigte gesucht

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In den vergangenen zwei Wochen kam es im Stadtgebiet Regensburg, vorallem im Stadtteil Schwabelweis gehäuft zu Diebstählen von Kupferfallrohren und Dachrinnen. In einem Fall wurde ein Tatverdächtiger sogar auf einer Kamera festgehalten. Außerdem wurde vor kurzem ein Depot der Diebstahlsware in einem Busch in Schwabelweis ausfindig gemacht werden. Heute Nacht fielen einer Streife der Polizeiinspektion Regensburg Nord im Stadtteil Schwabelweis dann zwei männliche Personen anfang 20 auf, welche Koffer bei sich führten. Nach erfolgter Personenkontrolle und Kontrolle der Koffer konnten darin mehrere gestückelte Kupferrohre gefunden werden. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und nun einem Haftrichter vorgeführt. Derzeit können nicht alle Kupferrohre zweifelsfrei potenziellen Geschädigten zugeordnet werden. Insgesamt sind derzeit zwölf Geschädigte bekannt. Die Tatbeute aller Taten erstreckt sich auf 40 Meter Kupferrohre, was einen vierstelligen Gegenwert entspricht. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord bittet daher mögliche weitere Geschädigte sich unter 0941/506-2221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Das Rumpelstilz im Kreuzgang

    Unter der Regie der Abensberger Theatermacherin Angelika Süß finden derzeit die Vorbereitungen für das Theaterstück „Rumpelstilz“ statt, das ab dem Freitag, 8. Juli, im Kreuzgang der Stadt Abensberg gezeigt wird. „Sweety's Rabbits“ bringen das Märchen der Gebrüder Grimm in der Fassung des vielfach ausgezeichneten Autors Ulrich Hub auf die Bühne.
     Die Kinder- und Jugendtheatergruppe "Sweety´s Rabbits" links sitzend Jodia Jazaerli, Milena Tschirnack, Tyra Porstner, Melekeh Zeibani, Hannah Ketterl. Oben stehend von links Gabi Wiendl (Requisite und Kostüme), Levin Atzenbeck, Jakob Pesahl, Basti Schreiber, Magdalena Pesahl, Vlera Sulejmani und Regisseurin Angelika Süss (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Die Kinder- und Jugendtheatergruppe "Sweety´s Rabbits" links sitzend Jodia Jazaerli, Milena Tschirnack, Tyra Porstner, Melekeh Zeibani, Hannah Ketterl. Oben stehend von links Gabi Wiendl (Requisite und Kostüme), Levin Atzenbeck, Jakob Pesahl, Basti Schreiber, Magdalena Pesahl, Vlera Sulejmani und Regisseurin Angelika Süss (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Ein Vater behauptet, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Bei Erfolg winkt ihr die Hochzeit mit dem Sohn der Königin. Dank fremder Hilfe gelingt das Wunder, doch die junge Braut lebt nun in Angst - sie hat das Leben ihres ersten Kindes aufs Spiel gesetzt. Das Rumpelstilz, ein Außenseiter von merkwürdiger Gestalt, scheint sich fair zu verhalten...
    Foto aus einer Szene während der Probeaufführung (Foto: Gabi Wiendl)Foto aus einer Szene während der Probeaufführung (Foto: Gabi Wiendl)
    Aufführungstermine sind der 8. Juli (20 Uhr), der 9. und der 10. Juli (jeweils 16 Uhr), der 15. Juli (20 Uhr) und der 16. und 17. Juli (jeweils 16 Uhr). Der Eintritt kostet für Kinder 9 Euro, für Erwachsene 13 Euro. Der Vorverkauf findet im Herzogskasten der Stadt Abensberg dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr statt (Telefon 09443/ 9103 180). Abendkasse im Kreuzgang.
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
  • Degginger

    Der "Degginger" ist ein Kultur- und Kreativzentrum der Universität Regensburg in der Altstadt von Regensburg
  • Demonstration am 1. Mai in Regensburg

    Das Bündnis antikapitalistischer 1. Mai Regensburg

    (Grafik: Bad Abbachr Kurier)wird am 1. Mai eine Demonstration unter dem Motto "Der Kapitalismus ist die Krise - Das System macht uns krank" veranstalten. Es werden Demonstrant*innen aus ganz Süddeutschland erwartet. Die Demonstration beginnt um 13:00 Uhr auf dem Schwabenplatz und endet mit einer Kundgebung ab ca. 14:30 Uhr auf dem St. Kassiansplatz.



    Bündnis antikapitalistischer 1. Mai Regensburg

  • Demonstrationsgeschehen am Samstag

    Regensburg: Am Samstag, 09.12.2023, fanden im Stadtgebiet insgesamt fünf Versammlungen statt

    Hierbei kam es bei einer Versammlung zu einer Blockade durch Personen der linken Szene.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstagmittag setzte sich die Versammlung mit dem Thema „Es reicht! Schluss mit Polizeigewalt bei angezeigten Demonstrationen. Wir sind die rote Linie“ gegen 14:30 Uhr am Domplatz in Bewegung. In der Spitze nahmen ca. 150 Personen an der Versammlung teil. Im Bereich Maximilianstraße kam es durch ca. 40 Personen der linken Szene zu einer Blockade. Hierzu stellten sich die Personen auf die Fahrbahn und brachten den Versammlungszug kurzfristig zum Stehen. Die Blockierer wurden umgehend durch Polizeikräfte mittels unmittelbaren Zwangs von der Fahrbahn entfernt, sodass die Versammlung ihre geplante Aufzugsstrecke fortsetzten konnte. Von allen Personen wurde die Identität festgestellt. Gegen diese wird wegen eines Vergehens gem. Bay. Versammlungsgesetz ermittelt. Zudem kam es während der Blockade auch zu einem Widerstand und zwei tätlichen Angriffen gegen Polizeibeamte. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
    Im weiteren Verlauf der Aufzugstrecke kam es immer wieder zu Begegnungen zwischen den Versammlungsteilnehmern und Versammlungsgegnern. Weitere Blockaden konnten durch Einsatzkräfte der Polizei frühzeitig verhindert werden.
    Die anderen Versammlungen verliefen störungsfrei.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Demonstrationsgeschehen in der Regensburger Innenstadt

    REGENSBURG: Am Samstag, den 27. Januar 2024, fanden in der Regensburger Innenstadt zwei Demonstrationen unter Beteiligung von bis zu 2300 Menschen statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Für den heutigen Samstag wurden bei der Stadt Regensburg zwei Versammlungen mit verschiedenen Themen angezeigt. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd übernahm mit Unterstützung von Kräften der bayerischen Bereitschaftspolizei und Beamten anderer Oberpfälzer Polizeidienststellen die Betreuung der Versammlungen.
    Die Versammlung mit dem Thema „Gegen rechte Mobilisierung am Holocaust-Gedenktag“ startete um 13:30 Uhr auf dem Domplatz West. Es konnte von Anfang an ein reger Zulauf festgestellt werden. Die Anzahl der angemeldeten Teilnehmer von 500 Personen wurde weit übertroffen, wonach sich nach polizeilicher Schätzung in der Spitze bis zu 2000 Teilnehmer am westlichen Domportal versammelten. Die Versammlung wurde durch den Leiter frühzeitig mit Start der zweiten Versammlung beendet. Ein Großteil der Teilnehmer begab sich anschließend in Richtung Domplatz Süd und der dortigen Polizeiabsperrung, um lautstark gegen diese Versammlung zu demonstrieren.
    Die Versammlung mit dem Thema „Gemeinsam gegen den Ampelwahnsinn“ wurde als sich fortbewegende Versammlung angemeldet. Sie startete um 14:30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Domplatz Süd und setzte sich gegen 15:00 Uhr mit rund 300 Teilnehmern in Bewegung. Im weiteren Verlauf versuchten wiederholt Personengruppen, die Aufzugsstrecke zu blockieren. Die Personengruppen reagierten dabei auf mehrfache polizeiliche Ansprachen, die Fahrbahn frei zu machen, nicht und mussten deshalb durch Polizeikräfte teilweise geschoben, gedrückt oder getragen werden. Eine Blockade konnte jedoch nur, durch massiven Kräfteaufwand und Einsatz des polizeilichen Schlagstockes geräumt werden. Nach Rückkehr auf den Domplatz wurde die Versammlung gegen 17:15 Uhr beendet. Anschließend löste sich das Demonstrationsgeschehen zügig auf.
    Die Polizei verzeichnete im Rahmen der beiden Versammlungen mehrere Straftaten. Neben einem Vergehen nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz aufgrund einer Vermummung und einer Beleidigung, wurden auch zwei Angriffe auf Polizeibeamte verzeichnet.
    In der Gesamtschau musste die Polizei am heutigen Tag einen durchaus großen Aufwand betreiben, um die Versammlungsfreiheit nach dem Grundgesetz gewährleisten zu können.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Demonstrationsgeschehen in Regensburg am 13.08.2023

    Am Sonntag, 13. August 2023, fanden in Regensburg zwei Versammlungen statt, welche unter Leitung der Polizeiinspektion Regensburg Süd durch die Polizei betreut wurden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr wurde am Haidplatz eine Versammlung der AfD-Fraktion im Bundestag/Landesgruppe Bayern unter dem Motto „Die Ampelregierung stoppen - Die AfD im Bundestag“ abgehalten. Diese erreichte in der Spitze 40 Teilnehmer.
    Bereits ab 16:25 Uhr wurde ebenfalls am Haidplatz eine zweite Versammlung unter dem Motto „Gegen Rechte Hetze!“ abgehalten. Hier nahmen zunächst bis zu 250 Personen teil.
    Ab Beginn der zweiten Versammlung verließen aber die Teilnehmer diese Versammlungsfläche und begaben sich an die Sperrgitter, um als opponierende Teilnehmer an der AfD-Versammlung teilzunehmen. So sammelten sich in der Spitze an den Absperrungen ca. 440 Personen.
    Gegen 18:30 Uhr beendeten die beiden Versammlungsleiter ihre Versammlungen.
    Die Versammlungen verliefen weitestgehend störungsfrei. Lediglich ein Versammlungsteilnehmer musste wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz zur Anzeige gebracht werden.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Denkraum Ukraine (DU)

    DAAD fördert Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien an der Universität Regensburg

    Regensburger Bürger*innen bei einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. (Foto © Julia Dragan)Regensburger Bürger*innen bei einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. (Foto © Julia Dragan)Ein Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien – Denkraum Ukraine (DU) – bündelt künftig die an der Universität Regensburg bestehende vielfältige Kompetenz zu Kultur, Wirtschaft, Politik und Recht der Ukraine und entwickelt sie weiter. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das neue Zentrum ab April 2024 bis Ende März 2028 mit rund 2,5 Millionen Euro und unterstützt damit den Ausbau der an der Universität Regensburg (UR) in Forschung, Lehre und Wissenstransfer vielfachen und bereits etablierten Kontakte und Kooperationen mit ukrainischen Wissenschaftler*innen.
  • Der Kreisrat entscheidet: Wird aus Goldberg-Klinik ein Caritas Krankenhaus St. Lukas?

    Landkreis Kelheim und Diözesan-Caritasverband planen eine Kooperation

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Um die Gesundheitsversorgung im Landkreis Kelheim auf eine zukunftsfähige und sichere Basis zu stellen, wird eine Kooperation zwischen dem Landkreis Kelheim mit seinem Krankenhaus, der Goldberg-Klinik in Kelheim, und dem Caritas Krankenhaus St. Josef, also dem Diözesan-Caritasverband Regensburg angestrebt. Verwirklicht werden soll die Kooperation, indem sich der Diözesan-Caritasverband Regensburg an der bestehenden Krankhaus-GmbH mit einem Anteil von 51% beteiligt. Der Landkreis Kelheim behält an der Krankenhaus-GmbH die restlichen 49% und bleibt Eigentümer des Grundstückes und der Klinikgebäude.
    Zu der Kooperation sagt Landrat Marin Neumeyer:
    „Die Partnerschaft mit dem Caritasverband stellt eine großartige Chance für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung dar. Gemeinsam können wir die stationäre medizinische Versorgung vor Ort dauerhaft sicherstellen. Auch das vorherrschende jährliche Defizit in Höhe von mittlerweile über 6 Mio. Euro können wir hier deutlich senken.“
     
    Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann erklärt dazu:
    „Unsere Krankenhäuser teilen gemeinsame Werte. Aus dieser Verbundenheit heraus sehen wir unsere Verantwortung auch darin, öffentlich-soziale Interessen einer bestmöglichen Gesundheitsversorgung mit wirtschaftlicher Stärke zu verbinden. Wir freuen uns den Weg hier gemeinsam beschreiten zu können.“
     
    In der Kreistagssitzung am 18.01.2022 soll die Kooperation beschlossen werden.
  • Deuerling und Tegernheim: Mit Keyless-Go ausgerüstete Fahrzeuge entwendet

    DEUERLING, TEGERNHEIM, LKR. SCHWANDORF: In der Nacht von 15. Oktober auf 16. Oktober haben Autodiebe in Deuerling und Tegernheim zugeschlagen

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Unbekannte Täter konnten einen Audi Q7 Am Gartenacker in Deuerling und einen BMW X5 in der Isarstraße in Tegernheim gewaltfrei öffnen und davonfahren. Die Autos waren in beiden Fällen neben dem Wohnanwesen geparkt. Die Fahrzeuge hatten jeweils einen Zeitwert im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich und waren mit mit Keyless-Go-System ausgestattet.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet bei den Fallklärungen um Mithilfe der Bevölkerung.
    Wer hat in der Nacht von 15. auf 16. Oktober in Deuerling oder Tegernheim Beobachtungen gemacht, die möglicherweise mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen, dann melden Sie sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder wählen Sie die Notrufnummer 110. Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern eine gängige Masche.
  • DFG fördert Gehirnforschung an der UR

    UR-Forscher Dr. Sebastian Frank leitet Emmy Noether Nachwuchsgruppe

    Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschungsarbeit von UR-Forscher Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer Emmy Noether Nachwuchsgruppe, die am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelt ist.
    Die Fördersumme beträgt für den Förderzeitraum von 2021 bis 2027, vorbehaltlich einer positiven Zwischenevaluation, mehr als eine Million Euro.
    Das menschliche Gehirn weist eine erstaunliche Fähigkeit auf: es kann sich verändern und dadurch an neue Herausforderungen anpassen. Diese Fähigkeit zur dynamischen Veränderung bezeichnet man als neuronale Plastizität. Neuronale Plastizität ist Voraussetzung dafür, neue Fähigkeiten zu erlernen. Die DFG hat entschieden, die Forschungsarbeit von Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer, am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelten Emmy Noether Nachwuchsgruppe zu fördern. Die Emmy Noether Gruppe widmet sich der Frage, wie neuronale Plastizität im menschlichen Gehirn funktioniert und wie sie sich über die Lebensspanne verändert.
  • DFG fördert Projekt zur Erforschung einer römischen Villa

    UR-Ausgrabungen in Bibione werden fortgesetzt

    UR Logo (Grafik: Universiät Regensburg)Logo Deutsche Forschungsgemeinschaft (Grafik: Deutsche Forschungsgemeinschaft)Ministero della Cultura - Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per l'Area metropoli-tana di Venezia e per le Province di Belluno
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Regensburg für ein Projekt zur Erforschung einer römischen Villa in Bibione (an der nördlichen Adria in Italien) eine Förderung über drei Jahre bewilligt. Die gesamte Fördersumme, die in diesem Zeitraum der Universität Regensburg zufließen wird, beläuft sich auf rund 420.000 Euro.
    Grabungsarbeiten in Bibione (Foto: © Universität Regensburg / Dirk Steuernagel)Grabungsarbeiten in Bibione (Foto: © Universität Regensburg / Dirk Steuernagel)
  • DFG fördert UR-Projekt „Ethik der Universität“

    Das Einzelprojekt „Ethik der Universität“ erhält eine Sachbeihilfe der DFG in Höhe 203.000 Euro.

    Die Leitung des Projekts obliegt Prof. Dr. Bernhard Laux, der an der Fakultät für Katholische Theologie die Professur für Theologische Sozialethik inne hatte.
    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Im Alltag von Forschung und Lehre ist die Universität der Hintergrund, vor dem „etwas in der Welt“ in den Blick genommen wird. Erstaunlich selten aber rückt die Universität als Institution und Organisation selbst in den Fokus wissenschaftlicher Arbeit, obwohl sie vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Gestaltungsbestrebungen ausgesetzt ist. Das vom Sozialethiker Prof. Dr. Bernhard Laux geleitete und von der DFG geförderte Forschungsprojekt zielt auf die Klärung grundlegender normativen Anforderungen an die Strukturen und Prozesse der Universität: Die Vielfalt der Leistungsanforderungen und Systembezüge der Universität erfordert eine differenzierte ethische Reflexion für Forschung, akademische Bildung und Selbstverwaltung. Zugleich wird der Gedanke verfolgt, dass eine der wissenschaftlichen Kommunikation inhärente Normativität die Aufgabenbereiche verbindet und eine gemeinsame universitätsspezifische Orientierungsgrundlage bilden kann.
  • DFG verlängert Förderung für interdisziplinäre Forschungsgruppe

    FOR 2858 bekommt weitere 4 Millionen Euro für drei Jahre

    Prof. Dr. Rainer Rupprecht ist Sprecher der Forschungsgruppe FOR 2858 (Foto: © Universität Regensburg)Prof. Dr. Rainer Rupprecht ist Sprecher der Forschungsgruppe FOR 2858 (Foto: © Universität Regensburg)Die Förderung der Forschungsgruppe FOR „Bedeutung des Translokator Proteins (18kDa) (TSPO) als diagnostische und therapeutische Zielstruktur im Nervensystem“wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere drei Jahre mit insgesamt rund 4 Millionen Euro gefördert. Sprecher der interdisziplinären Forschungsgruppe aus Wissenschaftler:innen der Universität Regensburg (UR), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen Göttingen (DZNE) ist Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg.
    „Ich freue mich sehr, dass diese interdisziplinäre Forschungsgruppe zu Bedeutung des Translokator Proteins im Nervensystem von der DFG weitergefördert wird. Diese Förderung ist ein weiterer Beleg für die Sichtbarkeit der Neurowissenschaften an der Universität Regensburg und stärkt die Zusammenarbeit mit der LMU München“, erklärt Prof. Dr. Rupprecht.
  • DFG-Förderung für UR-Forscher Dr. Jan Wilhelm

    Neue Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Physik

    Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Ultraschnelle Prozesse besser zu verstehen ist das Ziel einer neuen Arbeitsgruppe „Computational Electronic Structure Theory“ unter der Leitung von Dr. Jan Wilhelm an der Universität Regensburg. Nach einem kompetitiven Antragsverfahren werden diese Forschungen durch das renommierte Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit ca. 1,8 Mio. Euro gefördert.
    Ultraschnelle Prozesse spielen eine zentrale Rolle in vielen Naturphänomenen und wichtigen technologischen Anwendungen. Zum Beispiel die Photovoltaik: Licht setzt elektrisch geladene Quantenteilchen, die Elektronen, in einer Solarzelle in Bewegung und erzeugt so letztlich Strom. Man kann den zeitlichen Ablauf der Quantenbewegung in mehrere Phasen unterteilen: In der ersten Phase erleidet das Quantenteilchen durch das Licht eine fast schlagartige Beschleunigung. Diese Phase ist entscheidend, weil darin Lichtenergie in elektrisch nutzbare Energie umgewandelt wird. Das geschieht ultraschnell, d.h. im Millionsten Teil einer Milliardstel Sekunde.
    Dr. Wilhelm möchte die ultraschnelle Energieumwandlung und viele verwandte Prozesse mit Hilfe von Computersimulationen präzise analysieren. „Wir verwenden die Gesetze der Quantenmechanik, um die Bewegung der Elektronen mithilfe von eigens entwickelten Algorithmen am Computer zu berechnen und dadurch besser zu verstehen“, sagt Dr. Wilhelm. Solche Berechnungen sind extrem aufwendig und können lange dauern: Ein gewöhnlicher Laptop muss jahrelang rechnen, bis die Berechnung einer einzigen Quantenbewegung abgeschlossen ist. „Glücklicherweise gibt es große Supercomputer, die die 10.0000-fache Rechenleistung eines Laptops besitzen, sodass unsere Rechnungen nur einige Stunden auf dem Supercomputer benötigen“, erklärt Dr. Wilhelm. In der Zukunft möchte Dr. Wilhelm existierende Rechenmethoden immer weiter verbessern. „Mit den neuen Methoden können wir noch gänzlich unbekannte Phänomene untersuchen, aber auch technologisch relevante Prozesse in bisher unvorstellbarer Weise optimieren.“ Doch nicht nur darum geht es Dr. Wilhelm: „Mehr Recheneffizienz bedeutet für mich auch: Weniger Energieverbrauch, mehr Nachhaltigkeit.“
    Die Anwendungsbereiche von Dr. Wilhelms Entwicklungen sind schier unbegrenzt: Ultraschnelle Elektronenbewegungen können in der Chemie oder in Quantentechnologien Anwendung finden. So könnte man chemische Reaktionen mithilfe von Licht gezielt steuern, um neue chemische Verbindungen zu synthetisieren, zum Beispiel Arzneimittel. Oder man könnte in der Quantenkommunikation den umgekehrten Prozess benutzen, also Elektronenabbremsung unter gleichzeitiger Aussendung von Licht, um mithilfe des ausgesendeten Lichts Information zu übermitteln.
    Die Erforschung ultraschneller Quantenbewegungen ist dementsprechend hochaktuell und ist das Kernthema des Regensburger Zentrums für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN), dem Dr. Wilhelm und seine Arbeitsgruppe angehören werden. „Die breite Unterstützung in der Fakultät für Physik und der Kolleg:innen im RUN hat sehr zum Erfolg bei der Einwerbung der Emmy-Noether-Gruppe beigetragen. Ich freue mich nun auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter:innen der neuen Arbeitsgruppe und natürlich auf die Kollaborationen mit den Kolleg:innen aus dem RUN und dem Sonderforschungsbereichs 1277 unserer Fakultät.“, sagt Dr. Wilhelm.
     
    Zur Person
    Dr. Jan Wilhelm hat in Karlsruhe Physik und Mathematik studiert und anschließend an der Universität Zürich in Theoretischer Chemie promoviert. Danach folgten zwei Jahre in der Industrieforschung bei BASF, Ludwigshafen. Seit 2019 ist er an der Universität Regensburg tätig am Institut für Theoretische Physik als Akademischer Rat in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung. Sein Forschungsinteresse gilt ultraschnellen Prozessen in Festkörpern und Nanostrukturen, für deren Analyse er hocheffiziente Elektronenstruktur-Rechenmethoden entwickelt.
    Weitere Informationen:
    Webseite der Nachwuchsgruppe:
    https://www.ur.de/physics/wilhelm
    Informationen zum Regensburger Zentrum für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN):
    https://www.run-regensburg.com/
    Informationen zum Sonderforschungsbereich 1277 „Emergente relativistische Effekte in der Kondensierten Materie: Von grundlegenden Aspekten zu elektronischer Funktionalität“:
    https://www.sfb1277-regensburg.de/
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg


  • DFG-Konferenz „Immobilie Kirche“ an der UR

    Umnutzungsstrategien im Zusammenspiel von Architektur, Baukultur, Quartier und Ökonomie

    v.l.: Sabine Georgi (Executive Director, ULI Germany/Austria/Switzerland), Franziska Plößl (IREBS Immobilienakademie GmbH / Swiss Life Asset Managers), Dr. Walter Zahner (Stellv. Leiter der HA Seelsorge, Bistum Regensburg), Sarah Dungs (Geschäftsführerin, Greyfield Group), Prof. Dr. Ing. Heike Oevermann (Lehrstuhl für Denkmalpflege, Universität Bamberg), Dennis Beyer (Geschäftsführender Vorstand, eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland e.V.) (Foto: © IRE|BS)v.l.: Sabine Georgi (Executive Director, ULI Germany/Austria/Switzerland), Franziska Plößl (IREBS Immobilienakademie GmbH / Swiss Life Asset Managers), Dr. Walter Zahner (Stellv. Leiter der HA Seelsorge, Bistum Regensburg), Sarah Dungs (Geschäftsführerin, Greyfield Group), Prof. Dr. Ing. Heike Oevermann (Lehrstuhl für Denkmalpflege, Universität Bamberg), Dennis Beyer (Geschäftsführender Vorstand, eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland e.V.) (Foto: © IRE|BS)
    Vor dem Hintergrund der rückläufigen Kirchenmitgliederzahlen werden zunehmend Sakralbauten verkauft, umgenutzt oder abgerissen. Deshalb erarbeitet die DFG-geförderte Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation. Funktion und Nutzung religiöser Orte in Deutschland“ (Forschungsgruppe 2733) unter der Leitung der Universität Bonn eine praxisrelevante „Theorie des sakralen Raums“ im 21. Jahrhundert. Die Forschungsgruppe TRANSARA arbeitet in sieben Teilprojekten, die jeweils mit einer unterschiedlichen Perspektive das Thema der Sakralraumtransformation betrachten und an verschiedenen Universitäten und Hochschulen angesiedelt sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt mit 2,5 Millionen Euro. Das „Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft“ betrachtet unter der Leitung von Prof. Dr. Sven Bienert, MRICS REV, Professor am IRE|BS Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg, im Rahmen des Teilprojekts 5 „Immobilienwirtschaftliche Implikationen der Sakralraumtransformation: Lösungsansätze im Kontext marktwirtschaftlicher Anforderungen und immaterieller Wertschätzung“ die kaufmännischen Fragestellungen innerhalb der Forschungsgruppe.
  • Dichtestress verstärkt das Absterben von Bäumen

    …was die höhere Artenvielfalt in tropischen Wäldern erklären könnte

    Waldmonitoringfläche Mo Singto, Khao Yai National Park, Thailand.   (Foto: © Lisa Hülsmann)
    Gleich und gleich gesellt sich gern, aber zumindest für Bäume ist das nicht immer hilfreich. Im Gegenteil, wenn ein Baum von vielen gleichartigen Individuen umgeben ist, steigt seine Mortalität an, was wahrscheinlich durch spezialisierte Krankheitserreger oder Pflanzenfresser verursacht wird. Dieser Effekt tritt in Wäldern auf der ganzen Welt auf, ist aber bei seltenen tropischen Baumarten ausgeprägter, was zu der erstaunlichen Baumartenvielfalt tropischer Wälder im Vergleich zu Wäldern in den gemäßigten Breiten beitragen könnte.
  • DIE ANDERE BÜHNE darf nicht schließen müssen

    Heißt es nach Besuchereinbruch zum letzten Mal „Vorhang auf“?

    Rudy Christl in Aktion (Foto: © Dietmar Beck) Rudy Christl in Aktion (Foto: © Dietmar Beck)
    Jongleur Thomas Dietz (Foto: © Dietmar Beck) Jongleur Thomas Dietz (Foto: © Dietmar Beck)Am Freitag, 18. November 2022, heißt es vielleicht um 20:00 Uhr zum letzten Mal „Vorhang auf“ beim Kulturverein „Die anderen Bühne“. Wegen drastischem Besuchereinbruchs und Corona-bedingtem Auftrittsverbotes gingen die Einnahmen stark zurück und die finanziellen Rücklagen sind fast aufgebraucht und dennoch steht Rudys November-Brettl in der Eventhall Airport, Obertraubling, Ernst-Frenzel-Straße 16, auf dem Programm.
    Dazu hat Gründer und Vereinsvorstand Rudy Christl Top-Acts eingeladen, ob den urbayerischen Komödianten Manfred Abholzer „da Mane“ mit seinen Wirtshausszenen, ob Thomas Dietz, seines Zeichens achtfacher Weltmeister der Jonglage oder „Fish & Scale“, einen Liedermacher der besonderen Art. Und natürlich steht auch Rudy Christl als amtierender Best Comedy Mentalist Germany auch auf der Bühne und bringt die Gäste zum Lachen und Staunen gleichzeitig.
    Fish & Scale (Foto: © Dietmar Beck)Fish & Scale (Foto: © Dietmar Beck)
    Mane Abholzer (Foto: © Dietmar Beck) Mane Abholzer (Foto: © Dietmar Beck)„Leider ist der aktuelle Vorverkauf zum Stand 7. November extrem eingebrochen.“, bedauert Christl. „So kann weder ein Theater überleben, noch kann man das den Künstlern zumuten. Daher braucht „Die andere Bühne“ jetzt die Solidarität und Unterstützung aller an Kultur Interessierten in nah und fern, damit diese Bühne nach 14 Jahren, bis vor Corona fast immer ausverkauft, nicht stirbt. Das Theater bekommt nebenbei bemerkt als einzige Bühne der Region keinen Cent an öffentlicher Subventionen, da die Stadt Regensburg dies ablehnt, weil in Obertraubling gespielt wird, und sich der Landkreis aber darauf beruft, dass es ein Regensburger Verein ist.“
    Aber der Organisator will noch nicht aufgeben, Rudys November-Brettl findet jedenfalls statt.
    Man hat also nicht nur die Chance, 150 wunderbare Minuten zu erleben, sondern auch die einzigartige Gelegenheit den Alltag einfach einmal zu vergessen und 2 1/2 Stunden zu lachen und zu staunen. Und so ganz nebenbei rettet man eine Regensburger Institution: die Kleinkunstbühne mit dem breitesten Repertoire von Magie bis Oper, von Artistik bis Comedy. „Und,“ so Rudy Christl mit charmantem Lächeln, „zusätzlich spart man zuhause während des Besuchs der Show in der Eventhall ja auch fast drei Stunden Strom und Heizung.“ Noch hat er seinen Humor nicht verloren.
    Die Künstler und die Belegschaft der anderen Bühne zählen auf viele „Rettungswillige“ und würden sich sehr freuen, wenn nicht der letzte Vorhang fallen müsste.
    Karten gibt es an allen VVK-Stellen und auf okticket.de für 19 € und an der Abendkasse für 22 €.
  • Die Folgen der Globalisierung in der Pflanzenwelt

    Nach zweijähriger Abstinenz findet vom 12.Juni bis 17.Juni 2022 zum siebzehnten Mal die „Woche der Botanischen Gärten“ statt.

    Logo der Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Selbstverständlich ist hier auch der Botanische Garten der Universität Regensburg dabei. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung „Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt“ wird den Besuchern durch zahlreiche Führungen für Jugendliche und Erwachsene nähergebracht. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils der Eingang des Botanischen Gartens der UR vor den Gewächshäusern.
    Die Globalisierung und das damit einhergehende Zusammenwachsen unterschiedlichster Regionen der Welt ist ein Phänomen, dass nicht nur in der menschlichen Gesellschaft zu beobachten ist. Global agierende Transport- und Reiserouten, sei es per Flugzeug oder Schiff, werden nicht nur von menschlichen Passagieren genutzt, sondern werden auch gerne von der Tier- und Pflanzenwelt als Transporthilfen angenommen. Beschränkte sich der Austausch von Organismen früher auf enge Grenzen, so ist der interkontinentale Waren- und Personenverkehr bewiesenermaßen ein Förderer dieser Globalisierung. Die „Woche der Botanischen Gärten“ beleuchtet das Thema u. a. in seinen Führungen von „Neophyten – Gefahr für unsere Ökosysteme!?“ (So. 12. Juni, 14 Uhr) bis hin zu „Nicht mehr wegzudenken – Wohlbekanntes Gemüse aus ehemals fernen Gefilden“ (So. 12. Juni, 15.30 Uhr).
  • Die Freizeitbusse starten am 4. Juli in die Saison 2020

    Endlich ist es soweit:

    Die Freizeitbusse starten am 4. Juli in die Saison 2020; Neue Haltepunkte in Biburg und Dürnhart
    Ab dem 4. Juli stehen wieder die Freizeitbusse des Landkreises Kelheim zur Verfügung (Foto: Landratsamt Kelheim)Ab dem 4. Juli stehen wieder die Freizeitbusse des Landkreises Kelheim zur Verfügung (Foto: Landratsamt Kelheim)
    Bis zum 3. Oktober drehen die Freizeitbusse wieder an allen Wochenenden und Feiertagen ihre Runden durch das traumhaft schöne Donau- und Altmühltal und entlang der Abens bis ins idyllische Hopfenland Hallertau. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die einen Tag unvergesslich machen: Rauf auf‘s Radl und gemütlich durchs Hopfenland fahren oder den Wanderstock eingepackt und die Natur im Donau- und Altmühltal genießen. Die Region vor der Haustür bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Tag mit oder ohne Fahrrad. Da die Freizeitbusse mit einem Fahrradanhänger ausgestattet sind und entlang malerischer Rad- und Wanderwege verkehren, kann man eine Strecke der Tour ganz entspannt radeln oder wandern und die andere mühelos mit dem Bus zurücklegen.
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