Regensburg

  • Kampfmittelverdacht in Neutraubling – Erstmeldung

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)NEUTRAUBLING. Im Zuge des Autobahnausbaus der A3 bei Regensburg finden immer wieder Sondierungsarbeiten nach Kampfmitteln aus dem zweiten Weltkrieg statt. Am kommenden Sonntag, 2. August 2020, sollen mehrere Verdachtspunkte überprüft werden. Bestätigt sich ein Verdacht, kann es zu Sperrungs- und Evakuierungsmaßnahmen kommen. Auch die A3 wäre von diesen Maßnahmen betroffen.

    Der Ausbau der A3 schreitet zügig voran. Da es im zweiten Weltkrieg, insbesondere auch im Bereich Neutraubling, zum vermehrten Abwurf von Fliegerbomben kam, werden die Arbeiten an der A3 stets von Sondierungsmaßnahmen nach Blindgängern und übrig gebliebenen Kampfmitteln begleitet. Gefahren für die Bevölkerung und die Arbeiter sollen dadurch ausgeschlossen werden.
    Vor wenigen Tagen wurden bei Neutraubling erneut Sondierungen durch eine Spezialfirma durchgeführt. Diese erkannte im Erdreich an drei Stellen in unmittelbarer Nähe zur A3 mögliche Kampfmittel. Ob es sich jedoch tatsächlich um Kampfmittel handelt, ist derzeit noch unklar!
  • Kelheim liest ein Buch mit Tel Aviv und Regensburg

    Mitmachen ausdrücklich erlaubt

    „Lügnerin“ von Ayelet Gundar-Goshen (Foto: Lena Plapperer)„Lügnerin“ von Ayelet Gundar-Goshen (Foto: Lena Plapperer)Zum ersten Mal ist die Kreisstadt dabei: Kelheim wird im Jahr 2022 gemeinsam mit Regensburg und Tel Aviv vom 14. März bis 7. April das Buch mit dem Titel „Lügnerin“ lesen. Die in Regensburg bereits etablierte Veranstaltungsreihe „Regensburg liest ein Buch“ lädt Schulen, Privatpersonen, Kulturschaffende und Kulturliebhaber dazu ein, sich mit Ideen und kleinen Programmpunkten zu beteiligen. Kelheimerinnen und Kelheimer können mit eigenen Ideen die Aktion mit Leben füllen.

    Der Roman „Lügnerin“ von der israelischen Autorin Ayelet Gundar-Goshen steht im Mittelpunkt. Ein Buch, sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Es geht u. a. um Lüge und Wahrheit, Körperbild und Pubertät, Soziale Medien und Eltern-Kind-Verhältnis. Zahlreiche Veranstaltungen greifen die abwechslungsreichen Themenfelder des Buches auf und laden zum aktiven Mitmachen ein.

    Bereits am 16. November dieses Jahres hat das Gremium des Hauptausschusses grünes Licht für „Kelheim liest ein Buch“ gegeben. Seit diesem Zeitpunkt planen Lena Plapperer, Fachbereichsleiterin für Tourismus, Wirtschaft, Marketing und Kultur, und die lokale Künstlerin Eva Honold fleißig das Programm. Es sei bereits so viel verraten: Die Abschlussveranstaltung am 7. April wird in der Befreiungshalle mit einzigartigem Programm stattfinden. Zudem wird es im Aktionszeitraum immer wieder kleine Aktionen, wie z. B. Lesungen auf der Altstadt-Couch, künstlerische Workshops zum Thema Körperwahrnehmung und pädagogisch ausgerichtete Infoabende geben.
    Wer Interesse oder Fragen hat, kann gerne bis 13. Januar 2022 Kontakt zu Eva Honold, per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0176/20589391, aufnehmen. Kleine Veranstaltungen, die sich von dem Buch „Lügnerin“ von Ayelet Gundar-Goshen in all seinen Facetten inspirieren lassen, sind herzlich willkommen.
    Zum Mitmachen laden auch der Fotowettbewerb zum Thema „Missunderstands / Missverständnisse“ und der Schreibwettbewerb zum Thema „Lüge“ des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller ein. Teilnahmeschluss ist der 30. Januar 2022. Weitere Infos unter https://www.regensburg-liest-ein-buch.de/veranstaltungen/specials-2021; mehr Infos gibt’s auch unter www.wortgeheuer.com
     
     
    Yvonne Kandziora

    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16 ∙ 93309 Kelheim
    www.kelheim.dewww.facebook.com/kelheim 
  • Kellerabteile und Pkw aufgebrochen

    Regensburg: In der Nacht von Montag, 08.01.2024 auf Dienstag 09.01.2024 wurde in einem Wohnhaus im Inneren Osten zwei Kellerabteile, sowie ein Pkw aufgebrochen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstagnachmittag stellte ein 23-Jähriger fest, dass sein Kellerabteil in einem Wohnhaus in der Hemauerstraße aufgebrochen wurde. Der unbekannte Täter entwendete aus dem Abteil Werkzeug. Bei Aufnahme des Sachverhaltes konnte ein weiteres Kellerabteil festgestellt werden, welches ebenfalls aufgebrochen wurde. Der genaue Entwendungsschaden steht bislang nicht fest.
    Im gleichen Wohnhaus stellte eine andere Bewohnerin fest, dass bei ihrem in der Tiefgarage abgestellten Pkw eine Scheibe eingeschlagen und das Fahrzeug durchwühlt wurde. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug nichts. Die Schadenshöhe liegt im niedrigen vierstelligen Eurobereich.
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Keltisches Allerlei –

    Schmiedekurs nach Vorbildern aus dem keltischen Oppidum Kelheim

    Keltisches Allerlei Schmiedekurs (Foto: Thomas Dorsch)Keltisches Allerlei Schmiedekurs (Foto: Thomas Dorsch)
    Wer kennt nicht Automatix, den Schmied aus den Asterix-Comics, der gerne mal wegen ein paar nicht ganz so frischen Fischen oder Misstönen eines gewissen Barden eine Prügelei anfängt. Ganz so rabiat dürfte es tatsächlich bei den keltischen Schmieden aber nicht zugegangen sein. Wer sich die kunstvollen und technisch höchst ausgereiften Alltagsgegenstände oder Waffen betrachtet, kann sich davon überzeugen. Noch besser ist es natürlich es selbst einmal zu versuchen. Gelegenheit besteht dazu am 18.09.2021 in der Archäologiepark Altmühltal-Station „Keltische Schmiede“ in Essing. Thomas Dorsch bietet für die Interessierten einen Schmiedekurs nach Vorbildern aus dem Kelheimer Oppidum an. Zunächst werden die Grundtechniken des Schmiedens erklärt und im Anschluss nach originalen Funden aus dem Archäologischen Museum in Kelheim verschiedene Schmiedewerkstücke wie ein keltischer Schlüssel hergestellt. In der Kursgebühr sind die Bereitstellung von Werkzeugen und Materialien enthalten. Den Teilnehmern wird das Tragen von festen Schuhen vorgeschrieben, Lederhandschuhe und eine Schutzbrille werden empfohlen.

    Ort: APA Station 5, Keltische Schmiede in Essing

    Datum:Samstag, 18.09.2021

    Uhrzeit: 8.00 – 16.00 Uhr

    Preise: 65,00 €/Teilnehmer

    Veranstalter: Thomas Dorsch, Archäologisches Museum der Stadt Kelheim und Archäologiepark Altmühltal.

    Hinweis: Anmeldung bis Mittwoch, 08.09.2021, unter 09441/10492 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

     

    Ramona Plank, M.Sc.
    Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
    Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
    Donaupark 13, 93309 Kelheim
    Tel. 09441/207-7335
    Fax 09441/207-7350
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.herzstueck.bayern
    www.rauszeit.bayern
  • Kick-off für neue Fakultät an der Universität Regensburg

    Ministerpräsident Dr. Markus Söder weiht Fakultät für Informatik und Data Science ein

    v.r.: Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel, Wissenschaftsminister Markus Blume, Prof. Dr. Christian Wolff und Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Präsentation aktueller Forschungsprototypen aus der Fakultät für Informatik und Data Science. .(Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)v.r.: Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel, Wissenschaftsminister Markus Blume, Prof. Dr. Christian Wolff und Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Präsentation aktueller Forschungsprototypen aus der Fakultät für Informatik und Data Science. .(Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)
    Die Universität Regensburg hat nun auch offiziell eine zwölfte Fakultät: Die seit März 2020 in Aufbau befindliche, neu gegründete Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS). Am Donnerstag, 5. Mai, fand im Beisein von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, und dem neu gewählten Dekan der Fakultät für Informatik und Data Science, Prof. Dr. Christian Wolff, die offizielle Eröffnung statt. Begleitet wurde der Festakt von den Musiker:innen der Uni-Jazz-Combo. Kurz vor Veranstaltungsbeginn trug sich der Ministerpräsident noch in das Gästebuch der Universität Regensburg ein.
  • Kind berührt und unsittlich angesprochen – Kriminalpolizei sucht Zeugen

    REGENSBURG: Am Freitagnachmittag, 30. Juni 2023, berührte ein bislang Unbekannter ein Kind und sprach es auf unsittliche Weise an. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:00 Uhr spielten mehrere Kinder auf dem Kinderspielplatz im Rennweg. Ein bislang Unbekannter kam hinzu und machte hierbei mit. Dabei berührte er einen 11-jährigen Jungen am Körper. Außerdem sprach er ihn unsittlich an. Der Junge handelte absolut richtig und lief davon.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
     
    Der Mann wird wie folgt beschrieben:
     
    • circa 20 Jahre alt
    • circa 180 cm groß
    • helle Hautfarbe
    • braune, kurze Haare
    • eher pickeliges Gesicht
    • sprach deutsch, mit etwas stotternder Aussprache
    • bekleidet mit einem grauen T-Shirt und blauen Schuhen mit weißer Sohle
     
    Er wurde kurze Zeit später an einem Treppenaufgang beim nahegelegenen Prüfeninger Bahnhof gesehen. Hierbei hielt er sich in der Nähe von zwei Männern auf. Diese beiden sind wichtige Zeugen und können möglicherweise nähere Angaben machen. Sie werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden. Auch alle anderen, die in Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Angaben machen können, werden gebeten, sich unter dieser Telefonnummer zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Kirche

     
  • Kleine Freude

    AWO Donaustauf übergibt süße Ostergrüße an die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „Carl Lappy“

    115 Nester wurden durch die Ehrenamtlichen der AWO Donaustauf-Sulzbach befüllt und dann an die Bewohnerinnen und Bewohner des Regensburger AWO-Seniorenzentrums verteilt. (Foto: Hildebrand/AWO Donaustauf)115 Nester wurden durch die Ehrenamtlichen der AWO Donaustauf-Sulzbach befüllt und dann an die Bewohnerinnen und Bewohner des Regensburger AWO-Seniorenzentrums verteilt. (Foto: Hildebrand/AWO Donaustauf)Die Osteraktion für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „Carl Lappy“ in der Brennesstraße in Regensburg hat bereits eine lange Tradition. Vorstandsmitglieder des AWO-Ortsverbands Donaustauf-Sulzbach waren am Gründonnerstag, 28. März, vor Ort, um 115 Nester zu füllen.
    Zwei bunte Eier, ein Apfel, eine Banane und ein Osterhase aus Schokolade – darüber durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Seniorenheimes „Carl Lappy“ auch in diesem Jahr freuen. 115 bunte Nester wurden von Rosa Stuber, Maria Hupfloher, Anneliese Herzog, Brigitte Bortmes und Ursula Hildebrand liebevoll befüllt. Schon seit gut 20 Jahren übernimmt der AWO-Ortsverband Donaustauf die Aufgabe, eine kleine Osterüberraschung für die Seniorinnen und Senioren herzurichten. Verteilt wurden die Nester dann am Donnerstagnachmittag von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Beim Verteilen der Nester haben wir durchweg positive Rückmeldungen bekommen, wir sollen an den Ortverband Grüße, vielen Dank und alles Gute von vielen Bewohnern weitergeben“, so Petra Wenzel, Sozialpädagogin am Seniorenzentrum.
    Neben zahlreichen weiteren Aktionen liegt der AWO Donaustauf-Sulzbach die Osteraktion besonders am Herzen. Gerade auch für die Bewohnerinnen und Bewohner, die wenig oder gar keinen Besuch durch Angehörige oder Freude bekommen, sei dieser Ostergruß eine willkommene Abwechslung. Und so steht der Termin auch für das Jahr 2025 bereits im Kalender.
     
     
    Ursula Hildebrand /  AWO Donaustauf, Vorsitzende Rosa Stuber
  • Klimaaktivisten blockieren Fahrbahn

    REGENSBURG: Am Samstag, 16. März 2024, kam es zu zwei Protestaktionen von Klimaaktivisten in Regensburg. Insgesamt nahmen circa 150 Personen am Versammlungsgeschehen teil.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Neben einer angezeigten Versammlung in der Kumpfmühler Straße mit circa 70 Teilnehmern kam es gegen 12:00 Uhr zu einer weiteren, nicht angezeigten Protestaktion von Klimaaktivisten in der Kumpfmühler Straße Ecke Fritz-Fend-Straße in Regensburg. An dieser beteiligten sich rund 80 Personen und blockierten sämtliche Fahrbahnen. Die nicht angezeigte Versammlung wurde vom Einsatzleiter der Polizei für zwei Stunden genehmigt, nachdem der Verkehr ohne größere Behinderungen umgeleitet werden konnte. Ab 14:00 Uhr kam es zu ersten Verkehrsstörungen auf der Umfahrungsstrecke im Bereich der Klenzebrücke, woraufhin das Versammlungsgeschehen ordnungsgemäß aufgelöst wurde. Die eingesetzten Polizeibeamten mussten mehr als 25 Aktivisten von der Straße tragen, da diese der mehrmaligen Aufforderung, die Fahrbahn zu verlassen, nicht nachkamen. Zwei dieser Aktivisten begaben sich daraufhin erneut auf die Straße, um den Verkehr zu behindern. Die eingesetzten Beamte nahmen sie daraufhin bis zum Ende der Versammlung in polizeilichen Gewahrsam.
    Insgesamt kam es zu einem Vergehen nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz und einer Ordnungswidrigkeit, aufgrund des Verteilens eines Flyers ohne Impressum. Die zwei in Gewahrsam genommenen Aktivisten konnten zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der Verkehrsfluss war um circa 15:00 Uhr wiederhergestellt.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Klimaschutz im Fokus der Slowenisch-Bayerischen Sommerschule

    UR-Student:innen diskutieren über Materialien zur nachhaltigen Energiegewinnung

    63 Teilnehmer aus Deutschland, Slowenien und Serbien diskutierten bei der Slowenisch-Bayerischen Sommerschule in Ljubljana über Materialien zur nachhaltigen Energiegewinnung und weitere umweltbezogene Anwendungen. (Foto: © Universität Ljubljana)63 Teilnehmer aus Deutschland, Slowenien und Serbien diskutierten bei der Slowenisch-Bayerischen Sommerschule in Ljubljana über Materialien zur nachhaltigen Energiegewinnung und weitere umweltbezogene Anwendungen. (Foto: © Universität Ljubljana)
    Vom 18. bis 21. September veranstalteten die Universität Ljubljana, die Universität Regensburg, das Slowenische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport und das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) eine Slowenisch-Bayerische Sommerschule in Ljubljana. Hierzu wurden Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen aus Slowenien und Deutschland eingeladen, um über Materialien zur nachhaltigen Energiegewinnung und weiteren umweltbezogenen Anwendungen zu diskutieren.
    Insgesamt nahmen 63 Teilnehmende von der Universität Ljubljana, zwei slowenischen Forschungsinstituten, 11 bayerischen Hochschulen und auch einer serbischen Hochschule an der Sommerschule teil. Als Lehrende waren acht Wissenschaftler*innen von drei slowenischen Hochschulen, einem slowenischen Forschungsinstitut, 3 bayerischen Hochschulen und dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung beteiligt.
  • Kontrolle führt zu mehreren Anzeigen

    REGENSBURG: Beamte der Polizeiinspektion Regensburg-Süd kontrollierten in Bahnhofsnähe einen 22-jährigen Mann.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Er führte verschiedene verbotene Substanzen mit sich. Der 22-Jährige wurde auch mit einem Haftbefehl gesucht und deswegen festgenommen.
    Die Beamten kontrollierten den 22-Jährigen in einer Grünanlage in Bahnhofsnähe. Es roch dabei deutlich nach Marihuana und der Mann gab falsche Personalien an. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen durchsuchten die Beamten den Mann. Sie fanden bei ihm eine geringe Menge Rauschgift und verschreibungspflichtige Arzneimittel, sowie eine nicht geringe Menge von Dopingmitteln.
    Schließlich fanden die Polizeibeamten seine richtigen Personalien heraus – gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Er wurde mittlerweile in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
    Die Anzeigen der Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Arzneimittelgesetz sowie dem Anti-Doping-Gesetz bearbeitet die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg.
     
     
     
    Tanja Hausladen
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Kontrollierte Sprengung einer Granate

    REGENDORF: Bei Arbeiten der Autobahnmeisterei auf dem Parkplatz Regendorf an der A93 wurde heute Vormittag eine verrostete Granate aufgefunden.

    Granatenfund (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Granatenfund (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Nach Begutachtung des Sprengmittels durch die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts ist eine Sprengung vor Ort nötig. Aufgrund dessen wird es in der kommenden Stunde zu einer kurzfristigen Sperrung der A93 kommen. Der genaue Zeitpunkt ist derzeit noch nicht bekannt.
    Es wird ein Sperrradius von 500 Metern um den Fundort eingerichtet. In diesem befindet sich kein bebautes bzw. besiedeltes Gebiet. Um auch den Aufenthalt von Personen im freien Gelände ausschließen zu können wird unter anderem ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen.
     
     
     
    Anna Beyer
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Kontrolltag Licht und Sicht

    Regensburg: Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte am Montag, 04.12.2023 einen Kontrolltag zur Steigerung der Sicherheit von Radfahrern unter dem Motto „Licht & Sicht“ durch

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die deutliche visuelle Erkennbarkeit von Fahrradfahrern ist in Bezug auf ihre Sicherheit im Straßenverkehr mit Abstand am wichtigsten. Sowohl das eigene Sehen, als auch das gesehen werden von anderen Verkehrsteilnehmern ist Grundvoraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Vor allem in der dunklen Jahreszeit im Herbst und Winter erhöht sich die Bedeutung der visuellen Wahrnehmung nochmals aufgrund der verschlechterten Sicht durch Dämmerung, Nebel sowie Niederschlag.
    Deshalb führte die Polizeiinspektion Regensburg Süd am Montagmorgen, sowie am Abend mit Unterstützung des Einsatzzuges Regensburg verstärkt Kontrollen durch. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse hielt sich das Verkehrsaufkommen der Radfahrer jedoch in Grenzen. Trotzdem konnten insgesamt 60 Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden. Ein besonderes Augenmerk fiel auch auf die Durchführung von Präventionsgesprächen, um auf eine bessere Wahrnehmbarkeit aufmerksam zu machen. In 38 Fällen musste eine kostenpflichtige Verwarnung ausgesprochen werden, überwiegend aufgrund fehlender Beleuchtung.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Körperliche Auseinandersetzung im Bahnhofsbereich – 1. Nachtrag:

    Haftbefehl gegen tatverdächtigen 39-Jährigen erlassen

    REGENSBURG: Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Samstag, 29. Juli 2023, im Bahnhofsumfeld zu einem Streit zwischen Bekannten
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Hierbei wurde eine Frau durch eine Stichwaffe verletzt. Ein Richter erließ nun Haftbefehl gegen einen Tatverdächtigen. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg erhärteten den dringenden Tatverdacht gegen den gestern festgenommenen 39-Jährigen. Bei ihm handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Inland. Er wurde heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der Verdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg sind noch nicht abgeschlossen. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Körperliche Auseinandersetzung im Bahnhofsbereich – 39-Jähriger festgenommen

    REGENSBURG: Am Samstag, 29. Juli 2023, kam es im Bahnhofsumfeld zu einem Streit zwischen Bekannten

    Hierbei wurde eine Frau durch eine Stichwaffe verletzt. Die Polizei nahm einen Verdächtigen vorläufig fest
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei in die Albertstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gerufen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geriet ein 39-Jähriger mit seinem 37-jährigen Bekannten, die zuvor längere Zeit dort verweilten, in Streit. Hierbei soll der Ältere mit einem Stichwerkzeug mehrmals in Richtung seines Kontrahenten gestochen beziehungsweise geschlagen haben. Eine 38-jährige gemeinsame Bekannte der Beiden ging dazwischen. Hierbei wurde ihr eine Schnittverletzung im Gesicht zugefügt. Die beiden Männer flüchteten daraufhin.
    Die Frau wurde im Krankenhaus behandelt, konnte dieses zwischenzeitlich bereits wieder verlassen. Es bestand keine Lebensgefahr. Der 39-Jährige konnte im Rahmen der Fahndung, bei welcher auch die Bundespolizei eingebunden war, in Nürnberg festgenommen werden. Hierbei stellte die Polizei die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, sicher. Ein Richter wird am morgigen Tag darüber entscheiden, ob Untersuchungshaftbefehl erlassen wird.
    Der 37-jährige Kontrahent ist namentlich bekannt, konnte bisher jedoch noch nicht angetroffen werden. Entsprechend ist es aktuell nicht möglich, zu seinen etwaigen Verletzungen nähere Angaben zu machen.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Es besteht der Verdacht des versuchten Totschlags. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Körperverletzung am Domplatz - Zeugen gesucht

    Regensburg: In der Nacht zum Sonntag kam es in der Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Diskothekenbesuchern

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Sonntag, 19.03.2023 gegen 01:50 Uhr kam es in einer Diskothek am Domplatz zunächst zu einer verbalen Streitigkeit. Diese verlagerte sich nach kurzer Zeit auf dem Domplatz. Im Verlauf des Streits schlug der bislang unbekannte Täter dem 20-jährigen Geschädigten mit der Faust ins Gesicht. Dieser erlitt eine Verletzung im Gesichtsbereich und wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus gebracht.
    Die Polizeiinspektion Regensburg Süd hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer zum Tatgeschehen oder dem Täter Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0941/506-2001 zu melden.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Körperverletzung Busbahnhof Albertstraße - Täter festgenommen

    Regensburg: Am 07.02.2023 ging ein Mann im Bereich der Albertstraße wahllos Passanten an und wurde letztlich durch Polizeibeamte festgenommen.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:30 Uhr wurden Mitarbeiter der Sicherheitswacht auf einen aggressiven Mann in der Albertstraße aufmerksam, welcher wahllos Passanten körperlich anging und versuchte diese zu schlagen.
    Durch die Mitarbeiter der Sicherheitswacht wurde daraufhin die Polizei verständigt. Die verständigten Polizeibeamten der zuständigen Polizeidienststelle Regensburg Süd nahmen den 38-jährigen Tatverdächtigen, trotz Gegenwehr, fest. Bei der Festnahme wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt.
    Die Ursache im Verhalten des 38-Jährigen dürfte einen medizinischen Hintergrund haben, weshalb dieser nach der Festnahme in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung verlegt wurde.
    Den 38-jährigen Mann aus Regensburg erwarten jetzt mehrere Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung, Tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
    Es ist davon auszugehen, dass der 38-jährige noch weitere Mitbürger zur Tatzeit angegangen ist, welche sich aber bislang noch nicht bei der Polizei zu erkennen gegeben haben. Diese, aber auch Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Daniel Geißler
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppenleiter – Dienstgruppe B
  • Körperverletzung in Diskothek – Zeugen gesucht

    REGENSBURG: Bereits Anfang Juni wurde eine Person in einer Diskothek verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 23-jähriger Soldat besuchte in der Nacht auf Sonntag, 4. Juni 2023 die Diskothek „Nox“ am Domplatz. Dort sei er von einem ihm unbekannten Mann zunächst gerempelt und anschließend von diesem sowie zwei weiteren Personen geschlagen worden. Gegen 03:20 Uhr kam es dann im Bereich der Treppe zu einem weiteren Zusammentreffen. Hierbei sei der Soldat von mehreren Personen erneut geschlagen sowie mehrfach getreten worden. Er zog sich hierbei leichtere Verletzungen zu, welche in einem Krankenhaus behandelt wurden. Dieses konnte der Verletzte noch am Vormittag desselben Tages verlassen.
    Zur genauen Beschreibung der bislang unbekannten Personen sind keine näheren Angaben bekannt. Sie wurden lediglich als kräftig und dunkel gekleidet beschrieben.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Sie bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Körperverletzung mit Messer

    REGENSBURG: Am Montag, 30.01.2023, kam es in der Aufnahmestelle für Flüchtlinge (Ankereinrichtung) in der Bajuwarenstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der eine Person leicht verletzt wurde.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 16:45 Uhr kam es in einem Zimmer der Unterkunft zu einem Streit zwischen zwei 35 und 26 Jahre alten Männern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand griff der Ältere in dessen Verlauf nach einem Messer und verletzte seinen Kontrahenten damit im Bereich der Hand.
    Da bei Eintreffen der Polizei nicht feststand, wo sich der Tatverdächtige aufhielt und ob er das Messer noch bei sich hatte, wurde das Gebäude mit mehreren Streifenbesatzungen abgesucht. Der 35-Jährige konnte angetroffen und widerstandslos festgenommen werden. Er führte zu diesem Zeitpunkt kein Messer mit sich.
    Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Körperverletzung nach sieben Jahren

    REGENSBURG: Ein Vorgesetzter und sein Mitarbeiter sehen sich nach langer Zeit wieder und es kam zur Körperverletzung

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ehemalige Kollegen liefen sich nach sieben Jahren wieder im Regensburger Stadtnorden in einem Ärztehaus über den Weg. Der damalige Chef sprach seinen ehemaligen Mitarbeiter an, während dieser mit dem Rücken zu ihm stand. Als er sich umdrehte schlug er ihm mit der Faust in das Gesicht. Der amtsbekannte Tatverdächtige verletzte ihn damit leicht. Die Gründe für den Streit sind nicht bekannt.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Kostenfreie Informationsveranstaltung zum Thema „Gebäudesanierung und Förderungen"

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Energieagentur Regensburg lädt alle Interessierten zur kostenlosen Online-Veranstaltung zum Thema „Gebäudesanierung und Förderungen“ am Dienstag, 19. Januar, um 16 Uhr ein.

    Der Landkreis Kelheim ist Mitglied bei der Energieagentur Regensburg. Deshalb kümmert diese sich auch um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis und ist Ansprechpartner für alle Themen rund um Energie und Klimaschutz.
    Gebäudesanierung ist wichtig, weil auf den Gebäudebereich rund 40 Prozent unseres Endenergieverbrauchs entfallen. Millionen Häuser in Deutschland wurden vor der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Das heißt: sie sind schlecht gedämmt und Wärme geht somit ungenutzt verloren. Das kostet Geld und die dafür nötige Energieproduktion belastet das Klima. Deswegen hat u. a. die Bundesregierung verschiedene Sanierungs- und Modernisierungsprogramme für private und kommunale Gebäude sowie für Heizungs- und Warmwassersysteme gestartet. Die Energieagentur gibt Ihnen in der Informationsveranstaltung einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der energetischen Gebäudesanierung, geht dabei auf besonders klimaschonende Maßnahmen und Beispiele ein und bietet Ihnen Orientierung in der mitunter komplexen Förderlandschaft. Interessierte können unter diesem Anmeldelink (https://bit.ly/3nFHxHM) teilnehmen.

    Lukas Sendtner
    Pressestelle

  • Kostenfreie Stipendienberatung für Studierende und Studieninteressierte

    Der unabhängige Beratungsservice Elternkompass informiert kostenfrei über Stipendienmöglichkeiten in Deutschland und gibt Tipps für eine gelungene Bewerbung.

    Beratung zu möglichen Stipendien für ein Studium bietet der "Elternkompass" an (Foto: Regina Sablotny/sdw)Beratung zu möglichen Stipendien für ein Studium bietet der "Elternkompass" an (Foto: Regina Sablotny/sdw)
    Welche Stipendienmöglichkeiten gibt es? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wann kann ich mich bewerben? Welche Unterlage benötige ich für eine Stipendienbewerbung? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der unabhängige und kostenfreie Beratungsservice Elternkompass. Mit unserer Beratung möchten wir die Angst vor einer Stipendienbewerbung nehmen, denn nicht nur Einserkandidaten und -kandidatinnen können sich für ein Stipendium bewerben. Neben den Leistungen spielen auch andere Faktoren wie ehrenamtliches Engagement oder auch biographische Hürden eine wichtige Rolle bei der Stipendienbewerbung.
    Die Vorbereitung für eine Stipendienbewerbung nimmt allerdings einige Zeit in Anspruch. Einige Stiftungen bieten neben der finanziellen Unterstützung auch eine ideelle Förderung, wie Workshops, Seminare und Kurse. Daher sollten die Bewerberinnen und Bewerber sich gut informieren sowie mit den Werten und Ideen der Stipendiengeber identifizieren können. Hinzu kommt, dass die Bewerbungsfristen sehr unterschiedlich sind, deswegen ist es ratsam, sich mit diesem Thema frühzeitig auseinanderzusetzen.
    Eine erste Orientierung im Stipendiendschungel und Unterstützung bei der Stipendiensuche bietet das Angebot Stipendium-O-Mat. Interessierte werden anhand von anonymisierten Antworten durch den Stipendienfindungsprozess geführt und bekommen eine Richtung aufgezeigt, welche Stipendien in Frage kommen könnten. Zudem ist das Team für eine ausführliche kostenlose Beratung unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.
     
    Über den Elternkompass
    Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.
     
     
    Lina Adomaityte
    Referentin Kommunikation
    Tel.: 030 278906-777
    Fax: 030 278906-33
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben Oberpfalz Regensburg

    Sprengstoff bei Durchsuchungen gefunden – zwei Kinder in Fachklinik eingewiesen

    LKR. NEUSTADT A.D.WALDNAAB: Bei einer Durchsuchung von Wohnungen im Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab fand die Polizei mehrere möglicherweise gefährliche Gegenstände.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zwei Kinder wurden in eine Fachklinik eingewiesen.
    Die Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben Oberpfalz durchsuchte auf richterlichen Beschluss am Montag, 16. Januar 2023 drei Wohnungen im Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab. Hintergrund waren Äußerungen beziehungsweise Posts, die online in verschiedenen sozialen Netzwerken getätigt wurden. Es ergaben sich hieraus Hinweise, dass sich zwei strafunmündige Kinder in Besitz von verbotenen Gegenständen befinden könnten. Außerdem ergaben sich Anhaltspunkte, dass diese möglicherweise Straftaten planen könnten.
    Bei den heutigen Durchsuchungen wurde eine Reihe an möglichen Beweismitteln sichergestellt. Hierunter befanden sich mehrere Anscheins- beziehungsweise Soft-Air-Waffen, Mobiltelefone sowie Datenträger. Die Einsatzkräfte stellten außerdem Gegenstände sicher, bei denen es sich dem ersten Anschein nach um selbstgebaute Sprengkörper oder Attrappen gehandelt haben könnte. Außerdem fanden die Ermittler Sprengstoff, der nach ersten Erkenntnissen aber einem Angehörigen eines der Kinder zuzuordnen ist. Die sprengstoffverdächtigen Gegenstände wurden durch die Technische Sondergruppe (TSG) des Bayerischen Landeskriminalamtes in der Nähe kontrolliert gesprengt. Die näheren Umstände der im Raum stehenden Straftaten sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
    Die Polizei nahm zwei 13-Jährige in Gewahrsam. Sie wurden in eine Fachklinik eingewiesen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, 05.02.2023

    REGENSBURG: Nächtlicher Raub in der Fußgängerzone

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürth wurde am Samstag, 04.02.2023 gegen 04:30 Uhr Opfer eines Raubes. Vier bislang unbekannte Täter überfielen den Mann, der zu Fuß in der Innenstadt Regensburgs im Bereich der Kapellengasse unterwegs war, und nahmen ihm einen dreistelligen Bargeldbetrag sowie sein Mobiltelefon ab. Durch den Angriff erlitt der 36-Jährige leichte Verletzungen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Wahrnehmungen zum Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0941/506-2888 mit der ermittlungsführenden Dienststelle in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Christian Rödl
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachgebiet Einsatzzentrale
  • Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, 12.07.2023

    Nachtrag zu den Berichten vom 12.06.2023 und 19.06.2023 - Erste Ergebnisse der Ermittlungsgruppe „Peter“ gipfeln in zwei Festnahmen

    REGENSBURG: Wie bereits berichtet, kam es am Samstag, den 10. Juni 2023, zu einem Streit zwischen mehreren Personen im Bereich einer Diskothek im St.-Peters-Weg in Regensburg. Aus einer größeren Gruppe bestehend aus circa 15 Personen heraus kam es unter anderem zu gefährlichen Körperverletzungen. Der Kriminalpolizei Regensburg gelang es nun zwei mutmaßliche Täter festzunehmen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 01.00 Uhr wurde die Polizei zu einem Streit zwischen mehreren Personen in den St.-Peters-Weg in Regensburg gerufen. Da es sich um eine größere Gruppe handelte, begaben sich mehrere Streifenbesatzungen vor Ort. Im weiteren Verlauf kam es zu gefährlichen Körperverletzungen, bei welcher eine Person eine Stichverletzung erlitt. Im Tatortbereich wurden zwei Messer aufgefunden und sichergestellt.
    Zur Fallklärung bildete die Kriminalpolizei Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungsgruppe „Peter“, welche von Polizeibeamten der Polizeiinspektion Regensburg Süd unterstützt wird. Es wurden mehrere Handlungskomplexe, die sich in dieser Nacht im Bereich der Diskotheken zugetragen haben, in die Ermittlungen einbezogen.
  • Kriminalpolizeiliche Prävention

    Regensburg: Am Mittwoch, 13.03.2024 betreibt die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle einen Infostand in der Grünanlage Fürst-Anselm-Allee

    (Symbolfoto)Im Fokus der Beamten steht vor allem die Aufklärung im Bereich der Suchtprävention. In den letzten Jahren sind die Deliktszahlen vor allem im Bereich der Cannabisprodukte angestiegen. Als ein Hauptumschlagspunkt in Regensburg kristallisiert sich auch das Bahnhofsumfeld heraus. Wichtig sind deshalb eine gute Aufklärung und Sensibilisierung vor Ort, vor allem bei der jüngeren Generation. Aber auch über Themen rund um den Einbruchschutz oder Callcenter-Betrug können sich die Bürgerinnen und Bürger informieren.
    Die Spezialisten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen hierfür in der Zeit von 12:00 bis 15:00 Uhr im Bereich des „Schwammerl“ zur Verfügung.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kripo Regensburg klärt Raubdelikte auf

    REGENSBURG: Anfang September kam es zu zwei Raubdelikten in Regensburg. Die Taten ereigneten sich am 5. und 6. September

    Die Kriminalpolizei Regensburg konnte nun beide Taten klären und die mutmaßlichen Tatverdächtigen ermitteln.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstag, den 5. September, traten mehrere Jugendliche an einen 12-jährigen Jungen heran. Einer nahm dessen Geldbörse an sich und entnahm daraus Bargeld im zweistelligen Bereich. Im Anschluss flüchtete die Gruppe der unbekannten Täter auf der Nordgaustraße stadtauswärts. Der geschädigte Junge blieb unverletzt.
    Am darauffolgenden Tag, den 6. September, ereignete sich gegen 14:00 Uhr erneut ein Raubdelikt. Während der Fahrt mit einem Linienbus in Regensburg wurden zwei Jugendliche von den bis dahin unbekannten Tatverdächtigen angesprochen. Im weiteren Verlauf drohten sie den Jugendlichen Gewalt an und konnten letztendlich mit Bargeld im niedrigen zweistelligen Bereich fliehen. Am gleichen Tag erkannten die beiden Geschädigten das Täter-Duo bei einem abendlichen Dultbesuch in Regensburg wieder und machten die „Dultstreife“ der Polizei Regensburg Nord auf die beiden Tatverdächtigen aufmerksam. Die Streifenbesatzung nahm daraufhin die zwei mutmaßlichen Täter fest.
    Die weiteren Ermittlungen wurden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg übernommen. Hierbei stellte sich heraus, dass die beiden jugendlichen Tatverdächtigen vermutlich auch für die Tat am 5. September in Frage kommen. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden das jugendliche Täter-Duo wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie erwartet nun in einem Ermittlungsverfahren wegen der begangenen Tat. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • kunst.schau 24

    Jahresausstellung Studierender und Lehrender des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg

    Foto: © Julia Helena Ettenhuber, plein air, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm (Archiv des Instituts)Foto: © Julia Helena Ettenhuber, plein air, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm (Archiv des Instituts)Am Donnerstag, 25. April 2024, 18:00 Uhr, wird in der Kunsthalle der Universität Regensburg (Audimax-Foyer, 1. Obergeschoß) die kunst.schau 24 eröffnet. Sie bietet Einblick in das künstlerische Schaffen von Studierenden und Lehrenden des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg.
    In der Ausstellung werden aktuelle Werke gezeigt, die im Rahmen von Seminaren und in freier Atelierarbeit im vergangenen Jahr entstanden sind. Eine breite Vielfalt aus den Bereichen Grafik, Malerei, Bildhauerei und Fotografie repräsentiert darin intensive Auseinandersetzungen mit Themen unserer Zeit. Dabei werden die künstlerisch forschenden Blicke nicht nur auf das aktuelle Geschehen der Welt gelenkt, sondern besonders auch auf die individuellen Erfahrungen im ganz eigenen, privaten Kosmos.
    Nach der Begrüßung durch Vertreter der Stadt Regensburg und der Universitätsleitung wird bei der Vernissage Professorin Dr. Birgit Eiglsperger, Lehrstuhl für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung an der Universität Regensburg, in das künstlerische Schaffen der Studierenden und Lehrenden des Instituts einführen.
    Presse und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich zur Eröffnung oder zu einem späteren Besuch der Ausstellung eingeladen. Die Ausstellung ist bis 21. Juni 2024 zu sehen. Öffnungszeiten sind von Montag bis Mittwoch von 12 bis 14 Uhr und Donnerstag von 16 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
     
     
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/
  • Künstliche Intelligenz sieht mehr

    Verbundprojekt "Föderiertes Lernen" in der Lymphom Diagnostik

    Prof. Dr. Rainer Spang (Foto: © Spang)Prof. Dr. Rainer Spang (Foto: © Spang)Bioinformatiker der Universitäten Regensburg und Göttingen entwickeln zusammen mit Pathologen aus Kiel, Würzburg und Stuttgart ein auf künstlicher Intelligenz beruhendes System zur Unterstützung der Diagnostik von bösartigem Lymphknotenkrebs. Das Verbundprojekt „Föderiertes Lernen in der Lymphompathologie: Infrastruktur, Modelle, Erweiterungsalgorithmen, Detektion von Hochrisikopatienten“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt rund 1 Million Euro gefördert. Der Regensburger Bioinformatiker Prof. Dr. Rainer Spang, ist Koordinator des Projekts. Die weiteren Partner sind Prof. Dr. Michael Altenbuchinger, Bioinformatiker, Universitätsmedizin Göttingen, Prof. Dr. German Ott, Pathologe, Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart, Prof. Dr. Wolfram Klapper, Pathologe Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) Kiel und Prof. Dr. Andreas Rosenwald, Pathologe, Universität Würzburg.
    Um die optimale Therapie für einen an Lymphknotenkrebs (Lymphom) erkrankten Patienten zu finden, suchen Pathologinnen und Pathologen mit dem Mikroskop nach charakteristischen zellulären Mustern in einer Gewebsprobe des Patienten. Dabei können sie nur stichprobenweise ins Gewebe schauen. Ein Computer kann hingegen ein hochauflösendes Bild der Gewebeprobe vollständig durchsuchen und mit Hilfe künstlicher Intelligenz interessante Gewebsmuster aufspüren, bewerten und gezielt die Aufmerksamkeit der Ärzte und Ärtztinnen auf die detektierten Muster leiten.
    „Künstliche Intelligenz ist einfach schneller und sieht mehr als das menschliche Auge“, sagt Prof. Dr. Rainer Spang aus der neuen Regensburger Fakultät für Informatik und Data Science.
    In dem neuen Projekt werden Gewebeschnitte an den drei beteiligten Kliniken (Kiel, Würzburg, Stuttgart) mit Mikroskop-Scannern als digitale Bilder gespeichert. Die Data Science Gruppen in Regensburg und Göttingen trainieren damit neuronale Netze, die die Gewebe durchsuchen und annotieren. „Unser Ziel ist, dass in jedem pathologischen Institut und in jeder pathologischen Praxis ein Computer steht, auf dem Schnitte hochgeladen und mit unserer Software analysiert werden. Das wäre eine Win-Win-Situation für alle. Nicht nur würde das System von den Bildern einer immer größer werdenden Comunity profitieren und sich stetig verbessern, die nutzenden Ärzte und Ärztinnen würden auch in ihrer Arbeit unterstützt, Kosten im Gesundheitswesen reduziert und Patienten besser diagnostiziert und daher auch zielführender therapiert werden“, erklärt Prof. Spang. Das alles ginge dann ohne, dass Patientendate ausgetauscht werden müssten, so Spang weiter. „Die Daten bleiben beim Arzt. Zusammengeführt werden lediglich Gewischte neuronaler Netze, aus denen keinerlei Bezug zu individuellen Patienten hergestellt werden kann.“
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Ladendetektiv vereitelt Flucht

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Mit einer Beute im mittleren dreistelligen Eurowert wurden im Donaueinkaufszentrum am gestrigen Tag zwei tunesische Staatsbürger festgehalten. Einer der beiden versuchte noch zu flüchten und schubste dabei den Detektiv. Die beiden Ladendiebe konnten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Gegen sie wurde nun wegen Ladendiebstahls sowie Räuberischen Diebstahls ermittelt.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Ladendieb geht in Haft

    Wiederholungstäter auf frischer Tat ertappt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 43jähriger ohne festen Wohnsitz nutzte gestern in einem Regensburger Baumarkt den Trubel kurz vor Ladenschluss und versuchte, sich zu bereichern. Um unauffällig Artikel aus dem Baumarkt mitzunehmen, entfernte er die Warensicherungen und ging dann mit der Beute aus dem Laden. Bei den umsichtigen Mitarbeitern blieb dies jedoch nicht unbemerkt und sie stellten den Dieb. Dieser versuchte sich den Verfolgern durch eine körperliche Auseinandersetzung zu entledigen. Ein Mitarbeiter wurde hierbei leicht verletzt. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte er festgenommen werden. Der Mann war bereits in anderen Baumärkten der gleichen Kette straffällig geworden, weswegen ihm auch bereits Hausverbot ausgesprochen worden war. Die gestohlene Ware hatte einen niedrigen dreistelligen Wert. Der Tatverdächtige muss sich nun aufgrund mehrerer Delikte verantworten. Er wurde in Untersuchungshaft in eine bayerische Justizvollzugsanstalt eingewiesen.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Ladendieb setzt sich zur Wehr

    REGENSBURG: Am Nachmittag des 09.02.2024 kam es in einem Regensburger Lebensmittelgeschäft zu einem Ladendiebstahl durch zwei Männer.

    Einer der beiden setzte sich auch gegen einen Ladendetektiv zur Wehr und flüchtete daraufhin. Bei der anschließenden Festnahme durch die Polizei wurde ebenso Widerstand geleistet. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am vergangenen Freitag, um ca. 15:45 Uhr beobachteten zwei Ladendetektive in einem Supermarkt im Regensburger Norden zwei männliche Personen, wie sie mehrere Gegenstände einsteckten und den Kassenbereich verlassen wollten, ohne für die Ware zu bezahlen. Ein Täter konnte fliehen, der andere Dieb wurde jedoch vorerst von den Detektiven festgehalten. Der Mann war damit jedoch nicht einverstanden, wollte das Diebesgut behalten und wehrte sich dagegen indem er mit seinen Armen und Beinen um sich schlug. Auch dieser konnte sich dann losreißen und wegrennen. Jedoch konnte der Ladendetektiv dem Mann seine Tasche abnehmen, in welchem der Ausweis des jungen Mannes war. Bei dem Diebesgut handelte es sich unter anderem um Spirituosen. Die Höhe des Beutewerts ist derzeit noch unklar und ist Teil der polizeilichen Ermittlungen.
    Nach der Sachverhaltsaufnahme vor Ort wurde im Anschluss die Wohnadresse des bekannten Langfingers mit mehreren Polizeistreifen aufgesucht. Hierbei handelte es sich um einen 25-jährigen Mann, welcher derzeit in Regensburg wohnt. Bei der Wohnungsüberprüfung konnte dann auch der bislang unbekannte Täter, welcher zuerst flüchtete, eindeutig wiedererkannt werden, da dieser zuvor von einer Videokamera aufgezeichnet wurde. Bei der Identitätsfeststellung und der anschließenden Festnahme widersetzte sich der 28-Jährige mit Leibeskräften. Dabei griff er die eingesetzten Beamten an und versuchte unter anderem zuzubeißen. Beim Festgenommenen wurde im Anschluss eine Blutentnahme durchgeführt. Bei den Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte leicht verletzt.
    Die Polizeiinspektion Regensburg Nord hat vorerst die Ermittlungen übernommen. Den Männern erwarten nun unter anderem Strafverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der Festgenommene wurde mittlerweile einer Fachklinik überstellt, da er psychische Auffälligkeiten zeigte.
     

    Wildernder Hund reißt Reh

    Am Freitag, 02. Februar 2024, gegen 17.15 Uhr, wurde eine Spaziergängerin zwischen Regensburg und Zeitlarn durch laute Schreie eines Tieres auf eine dramatische Situation aufmerksam:
    Östlich der Holzäckerstraße im Bereich hinter einer Gärtnerei und angrenzenden Schrebergärten versuchte ein Reh verzweifelt vor einem Hund zu flüchten, leider ohne Erfolg. Die Zeugin musste mit ansehen, wie der Hund das Reh anfiel und zu Boden riß. Durch laute Schreie und Zulaufen auf die Tiere konnte sie den Hund dazu bewegen, von seinem Opfer abzulassen und in Richtung Ödenthal davonzulaufen.
    Das Reh rappelte sich zwar wieder auf, konnte jedoch aufgrund der erlittenen Verletzungen nur auf drei Beinen das Weite suchen.
    Trotz einer sofort eingeleitenen Nachsuche durch einen hinzueilenden Jäger wurde das verletzte Tier nicht mehr aufgefunden.
     
    Hier die Beschreibung des Hundes:
    Rasse Australian Sheppard
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter
  • Ladendiebstahl lohnt sich nicht

    REGENSBURG: Am 31.03.2023 begab sich ein weibliches Duo in einem Regensburger Einkaufszentrum auf Diebstahlstour und ergaunerte in mehreren Geschäften eine Vielzahl verschiedendster Artikel. Die Diebinnen wurden jedoch auf frischer Tat ertappt und der Polizei überstellt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Freitagnachmittag waren zwei Schülerinnen im Alter von 15 und 16 Jahren in einem Einkaufszentrum im Regensburger Stadtnorden unterwegs und entwendeten aus verschiedenen Geschäften mehrere Waren ohne diese zu bezahlen. Die über wenige Stunden andauernde Diebesserie begann in einer Drogerie, ging in einem Textilgeschäft und einer Parfümerie weiter, anschließend in einem Gemischtwarenladen und endete in einem weiteren Drogeriemarkt, in dem die zwei Langfinger von Angestellten wiedererkannt wurden, da diese bereits vor wenigen Wochen im gleichen Geschäft Artikel gestohlen haben.
    Die beiden Mädchen wurden festgehalten und der verständigten Polizeistreife vor Ort übergeben. Bei beiden konnte sodann weitere Diebesware aufgefunden werden. Beide Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Das Diebesgut wurde den jungen Frauen wieder abgenommen und sichergestellt. Bei dem erbeuteten Diebesgut handelt es sich um eine Vielzahl ladentypischer Waren des jeweiligen Geschäfts. Zum Wert der Gegenstände kann derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
    Aufgrund der Gesamtumstände wurden bei den minderjährigen Frauen aus Regensburg und dem Landkreis Regensburg eine Wohnungsdurchsuchung veranlasst. Dabei konnte weitere gestohlene Damenbekleidung und Kosmetika aufgefunden werden, welche in polizeiliche Verwahrung genommen wurde.
    Die Beute wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg wieder an die Geschäfte herausgegeben. Nach Abschluss aller strafverfahrensichernden Maßnahmen wurden die Jugendlichen den Eltern übergeben. Die Polizeiinespektion Regensburg Nord ermittelt nun gegen die beiden in mehreren Fällen des Ladendiebstahls.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dgr. A
  • Ladendiebstahl lohnt sich nicht - Dieb sitzt im Gefängnis

    REGENSBURG: Am Samstag, den 11. Februar 2023 kam es im Regensburger Donaueinkaufszentrum zu einem Ladendiebstahl. Der Dieb sitzt mittlerweile in einer Haftanstalt.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am späten Vomrittag, gegen 11 Uhr wurde der Polizeiinspektion Regensburg Nord ein Ladendiebstahl im DEZ in Regensburg mitgeteilt. Vor Ort konnte sodann ein 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Der Mann steckte in seine mitgeführte Plastiktasche mehrere Parfüms und verließ das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen - so der Ladendetektiv, der den Langfinger sofort festhielt und die Polizei rief. Bei dem Verdächtigen konnten durch die eingesetzte Polizeistreife der Polizei Regensburg Nord insgesamt fünf Parfüms aufgefunden werden. Der Wert des Diebesguts beläuft sich im mittleren dreistelligen Bereich. Die Sachen wurden dem Ladendieb weggenommen und sichergestellt. Da der 35-Jährige keinen gemeldeten Wohnsitz in Deutschland hat und gegen ihn auch weitere Ermittlungsverfahren laufen, beantragte die Staatsanwaltschaft Regensburg einen Haftbefehl gegen den Mann. Anschließend wurde er beim zuständigen Amtsgericht Regensburg der Ermittlungsrichterin vorgeführt, welche Untersuchungshaft erließ.
    Der Ladendieb wurde danach in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dienstgruppe A
  • Landestag der Verkehrssicherheit 2023 in Regensburg

    In der historischen Altstadt von Regensburg findet am Samstag, den 13. Mai 2023, der 11. Landestag der Verkehrssicherheit statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto) Staatsminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Polizeipräsident Norbert Zink werden die Veranstaltung unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ feierlich eröffnen.
    Im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr werden über 49 Aussteller mit Informationsständen, Attraktionen und Darbietungen in der Regensburger Innenstadt einen wertvollen Beitrag zum Thema Verkehrssicherheit leisten.
    „Rücksicht im Blick“
    Das diesjährige Motto stellt verschiedenste Verkehrsteilnehmer in den Fokus, um ein rücksichtsvolles, unfallfreies und sicheres Miteinander im Straßenverkehr zu schaffen. Vereine, Organisationen und weitere Behörden wollen den Besuchern die Gefahren, Möglichkeiten, aktuelle Entwicklungen und die im Straßenverkehr nötige Sensibilität näherbringen.
    Neben Vorführungen der Rettungsdienste und der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle finden dort auch spannende Interviews mit einem Spitzensportler der Bayerischen Polizei und den Vertretern der Firma MAN statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Big Band des Werner-von-Siemens Gymnasiums, Richie Necker und das Duo Baker & Lüddicke. Die Moderation dieses vielfältigen Programms übernimmt der Bayerische Rundfunk.
    Auch für die „kleinen“ Besucher der Veranstaltung ist an diesem Tag so einiges geboten. Zentrale Anlaufstelle ist hier das Thon-Dittmer-Palais mit der Kinderpuppenbühne der Polizeiinspektion Weiden i. d. OPf. und der Kinderpolizeiwache der Polizeiinspektion Amberg. Dazu kommen zahlreiche Aussteller, die den kleinsten Verkehrsteilnehmern die Tücken und Gefahren des Straßenverkehrs näherbringen.
    Weitere Attraktionen befinden sich am Neupfarrplatz, Kohlenmarkt, Rathausplatz und am Westportal des Domplatzes.
    Als Ausrichter des diesjährigen Landestages der Verkehrssicherheit möchte die Oberpfälzer Polizei an diesem Tag zwanglos mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und lädt daher sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Zusammen können wir einen Beitrag leisten, dass der Straßenverkehr sicherer wird.
    Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Die Bayerische Polizei - Das Polizeipräsidium Oberpfalz ( bayern.de )
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Landesweite Aktionstage zur Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht – damit das Schuljahr sicher startet!

    OBERPFALZ: Die Polizei in der Oberpfalz legt in der nächsten Woche ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit im Straßenverkehr

    Vorab warnt die Polizei und appelliert an Eltern und Kinder. Insbesondere an Schulen und auf Schulwegen werden die Polizeibeamten präsent sein.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zum Beginn des neuen Schuljahres finden die landesweiten Aktionstage „Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht“ von 12.-15. September auch in der Oberpfalz statt. Mit kommendem Dienstag, 12. September 2023, enden die Sommerferien in Bayern und ein neues Schuljahr beginnt. Die erste Schulwoche nutzen wir, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die entstehen, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt oder die Kindersicherungseinrichtung unpassend gewählt, falsch oder gar nicht benutzt wird.
    Achten Sie auch auf kurzen Strecken darauf, Gurte oder Kindersitze korrekt zu benutzen. Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt stellt bei einem Verkehrsunfall für Erwachsene und Kinder eine tödliche Gefahr dar. Das Fehlen eines notwendigen Kindersitzes kann, aufgrund zu geringer Körpergröße des Kindes, auch bei einem angelegten Sicherheitsgurt zu erheblichen Verletzungen führen. Als Fahrzeugführerin oder Fahrzeugführer tragen Sie die Verantwortung für die Sicherung Ihrer kleinen Passagiere.
    In der Oberpfalz kamen im vergangenen Jahr 21 Menschen in Autos ums Leben. Drei dieser Menschen trugen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt. Auch in diesem Jahr gab es bereits zwei Verkehrstote, die bei einem Verkehrsunfall nicht angegurtet waren. Im übrigen Bayern kam ein Kind ums Leben, das ungesichert in einem Auto mitfuhr.
    Wir wollen deswegen appellieren, Sicherheitsgurte anzulegen und auf die korrekte Benutzung der Kindersitze zu achten.
    • Seien Sie ein gutes Beispiel und legen Sie den Sicherheitsgurt immer an – auch auf kurzen Strecken.
    • Befördern Sie ihr Kind, das jünger als 12 Jahre oder kleiner als 1,50 Meter groß ist, immer in einem Kindersitz!
    • Wählen Sie den Kindersitz passend zum Gewicht Ihres Kindes und bestehen Sie darauf, den Gurt immer zu schließen.
    Weitere Informationen erhalten Sie hier:
    Die Bayerische Polizei - Sicherung von Kindern in Kraftfahrzeugen ( www.bayern.de )
    Die Polizei Oberpfalz wünscht allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in das neue Schuljahr!
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
  • Landkreis Kelheim als Kooperationspartner für das erste Energie-Bildungszentrum um:welt der Energieagentur Regensburg

    Ludwig Friedl und Landrat Martin Neumeyer unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Ludwig Friedl und Landrat Martin Neumeyer unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Landkreis Kelheim als Kooperationspartner für das erste Energie-Bildungszentrum „um:welt“

    In Regensburg wird am 09. Juli 2021 die „um:welt“, das erste Energie-Bildungszentrum Bayerns, eröffnet. Der Landkreis Kelheim unterstützt die Ausstellung als Kooperationspartner. Herr Landrat Martin Neumeyer und Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur, unterzeichneten dazu eine Kooperationsvereinbarung.
    Die Ausstellung auf rund 600 Quadratmetern Fläche wurde von der Energieagentur Regensburg konzipiert und vom Berliner Ausstellungsbüro C4 umgesetzt. Ein Rundgang in der um:welt führt durch sechs Bereiche. In diesen erfahren die Besucher, wie das Energie- und Klimasystem Erde funktioniert, wie der Klimawandel zustande kommt und was sie selbst durch ihr Verhalten dazu beitragen. Das Energie-Bildungszentrum findet seine Heimat im RUBINA, dem neuen Haus für Energie- und Umweltbildung der Stadt Regensburg. Das überwiegend in Holz errichtete Gebäude wird zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt und ist neben der Energieagentur und dem Energie-Bildungszentrum auch Heimat des MINT-Lab Regensburg e.V. Am Eröffnungswochenende 09.07.-11.07. ist der Eintritt kostenlos. Weitere Informationen gibt es auf www.um-welt.bayern.
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Landkreis Kelheim ist Kooperationspartner: RUBINA-Gebäude eingeweiht

    In direkter Nähe zu Universität und OTH Regensburg hat das multifunktionale Haus für Energie- und Umweltbildung, kurz Rubina, am Samstag (18.09.21) offiziell eröffnet.

    v.l.: Robin Karl (Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung Landkreis Kelheim), Landrat Martin Neumeyer, Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg), Ludwig Friedl (Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg), Dr. Fabian Queck (Geschäftsführer MINT-Labs Regensburg e.V.) (Foto: Robin Karl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Robin Karl (Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung Landkreis Kelheim), Landrat Martin Neumeyer, Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg), Ludwig Friedl (Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg), Dr. Fabian Queck (Geschäftsführer MINT-Labs Regensburg e.V.) (Foto: Robin Karl/Landratsamt Kelheim)
    Das Gebäude ist neues Zuhause für MINT-Labs e.V. sowie für die Energieagentur Regensburg e.V. und deren Energiebildungszentrum um:welt. Der Landkreis Kelheim ist Mitglied bei beiden Vereinen.
    Landrat Martin Neumeyer:„Jugendliche und Erwachsene können in diesem Gebäude – jeweils auf der für sie passenden Ebene – lernen, sich weiterbilden. Und das alles interaktiv, spielerisch. Rubina steht ganz klar für die Zukunft. Und deshalb unterstützt der Landkreis Kelheim die beiden Vereine und deren Vorhaben gerne.“

    Die MINT-Labs e.V. bieten hervorragende Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Kelheim. Sie dienen als außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche und sollen ihnen Spaß sowie Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vermitteln. Das Selbstexperimentieren und Forschen steht an oberster Stelle.
    Die Energieagentur Regensburg e.V. hingegen bietet für Kommunen, Unternehmen und Bürger ihr Leistungsspektrum zu den Bereichen Energiewende und Klimaschutz an. Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Kelheim können sich dort beispielsweise kostenlos beraten lassen.
    Das Energiebildungszentrum um:welt wiederum informiert eindrucksvoll und unterhaltsam über Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
    Das Rubina-Gebäude selbst dient als wichtiger Botschafter der Bewusstseinsbildung. Der Neubau folgt neuesten Standards der Gebäude- und Energietechnik. Die moderne Holzbauweise mit einer klimafreundlichen Energieversorgung mittels erneuerbaren Energien für Strom, Heizung und Warmwasser bringt ein ganzheitliches, nachhaltiges Konzept für Umwelt- und Klimaschutz zur Anwendung.
    Lukas Sendtner
    Pressesprecher
  • Landkreis Neumarkt: Überfall auf Tankstelle in Velburg

    Landkreis Neumarkt, Velburg: Unbekannter Täter verübt Überfall auf Tankstelle und erbeutet dreistelligen Bargeldbetrag

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Montag, 20.11.2023, gegen 22:00 Uhr wurde bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz mitgeteilt, das wohl gegen 21:50 Uhr eine Tankstelle in Velburg, Neumarkter Straße überfallen wurde. Bisherigen Erkenntnissen zufolge betrat ein maskierter Einzeltäter die Tankstelle und bedrohte die 24jährige Kassiererin unter Vorhalt eines Messers. Anschließend entnahm er einen dreistelligen Bargeldbetrag aus der Kasse und flüchtete zu Fuß. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit allen verfügbaren Kräften verliefen bislang erfolglos. Die Geschädigte blieb soweit unverletzt. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.
    Der Täter ist ca. 170 cm groß trug eine blaue Winterjacke mit orangem Kapuzeninnenfutter, ein olivgraues Baseballcap und ein Halstuch/Maske mit Totenkopf.
    Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Regensburg unter der Rufnummer 0941-506 2888
     
     
     
    Bernhard Scheimer
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Licht an!

    VolkswagenStiftung-Freigeist-Fellowship zu queeren Literaturen und Kulturen im Sozialismus

    Freigeist-Fellow Tatiana Klepikova vor dem Mural „LGBTQ History and Community” von Christiano De Araujo am 519 Community Center in Toronto, Kanada. Screenshot aus dem Projektüberblick auf YouTube (in English) see https://youtu.be/vR1MlWmjjPU  (Foto: © Tatiana Klepikova)Freigeist-Fellow Tatiana Klepikova vor dem Mural „LGBTQ History and Community” von Christiano De Araujo am 519 Community Center in Toronto, Kanada. Screenshot aus dem Projektüberblick auf YouTube (in English) see https://youtu.be/vR1MlWmjjPU (Foto: © Tatiana Klepikova)
    Queere Kulturen in Osteuropa? Dazu ist vielen wenig bekannt. Den Grund dafür sieht die Slavistin Dr. Tatiana Klepikova darin, dass öffentliche und private Darstellungen des LGBTQ+-Selbst noch immer kriminalisiert und oft als krankhaft bewertet werden: Lesbische, schwule, bi- oder transsexuelle Personen erleben häufig Gewalt und werden diskriminiert. In den letzten zehn Jahren hat sich für diese Menschen nicht zuletzt im östlichen Europa vieles dramatisch verschlechtert: Gesetze und Initiativen gegen LGBTQ+-Personen wurden initiiert, als „Schutz vor nicht-traditionellen Werten“ innenpolitisch gerechtfertigt. Tatiana Klepikova will mit Ihrem Projekt Licht an! Queere Literaturen und Kulturen im Sozialismus dazu beitragen, im östlichen Europa mit dem politischen Mythos der „Fremdheit“ von Queerness in der Region aufzuräumen.
    Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel freut die Entscheidung der Early Career Forscherin, ihr Freigeist-Fellowship der VW-Stiftung an der Universität Regensburg anzusiedeln: „Tatiana Klepikova setzt den Programmlinien der Stiftung folgend an einer Fragestellung an, die außergewöhnliche Wissenschaft zwischen etablierten Forschungsfeldern betreibt. Wir freuen uns auf einen fruchtbaren und intensiven Austausch mit den Forscher:innen unserer Area Studies.“
    Queere Literatur im Sozialismus
    Licht an! blickt auf unbekannte queere Literatur, die unter kommunistischer Herrschaft im Privaten verfasst und offiziell nie veröffentlicht wurde. Tatiana Klepikova und ihr Team wollen queere Dramatik, Prosa und Poesie in vier sozialistischen Kontexten – in Russland, in der Ukraine, in Polen und in der DDR – aufdecken und analysieren. Mit ihren unterschiedlichen rechtlichen und sozialen Modellen des Sozialismus und der Regulierung des queeren Lebens bilden diese Kontexte für die Forscherin den Ausgangspunkt für die literarische Analyse der Darstellung der Queerness.
    „Mein Projekt wächst aus dem unter anderem geringen literarischen Wissen über queere Produktion in den ehemaligen sozialistischen Ländern Osteuropas und insbesondere von ihrem alarmierenden Missbrauch durch rechtspopulistische Bewegungen in der Region in jüngster Vergangenheit“, sagt Dr. Tatiana Klepikova. Für sie sind die Fördermittel der VW-Stiftung in Höhe von über 1,4 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren eine Möglichkeit, eine Forschungsgruppe zum Thema aufzubauen und zu leiten, die sich international mit queeren Kulturen auseinandersetzt. Die Gruppe interessiert sich dafür, wie und durch welche sprachlichen Mittel Queerness in literarischen Texten dargestellt wurde, wie diese Texte verbreitet wurden, in welchen Kontexten sie vorkamen und welche Grenzen sie überschreiten mussten, um die Leser:innen zu erreichen.
    Außerdem fragen die Early Career Researcher danach, wie solche literarischen Werke in sozialistischen Kontexten überwacht und zensiert wurden. Um dies zu leisten, werden literaturwissenschaftliche Zugänge in diesem interdisziplinären Projekt mit Methoden der Zeitgeschichte, Ethnographie, sowie der Kultur- und Geschlechterforschung erweitert. „Das Projekt will das Wissen über sozialistische queere Literatur, die im Vergleich zum LGBTQ+-Erbe des frühen 20. Jahrhunderts und der Gegenwart am wenigsten erforscht wurde, erheblich erweitern“, resümiert Tatiana Klepikova: „Dabei wird das Projekt ein besseres Verständnis der Rolle und Poetik von Geschlecht und Sexualität in europäischen Kulturen fördern und zur Diversifizierung des Kulturkanons beitragen.“
    Für Professorin Dr. Ursula Regener, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, ist Licht an! ein wichtiges Projekt zur richtigen Zeit: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Populismus und Diskriminierungen in Europa erneut unsere Vielfalt und unsere Freiheit attackieren. Das historische Wissen um die Präsenz und auch die Zensur queerer Themen systematisch zu erweitern wird dazu beitragen, unser Verständnis von ,Normalität‘ auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu revidieren.“
    Licht an! Queere Literaturen und Kulturen im Sozialismus dockt an der Universität Regensburg am Institut für Slavistik am Lehrstuhl von Professorin Dr. Mirja Lecke an, die Tatiana Klepikovas Projekt als „bundesweit einzigartig für unsere Forschungsregion“ beschreibt: „Für unsere Forschung ist der Blick über Nationalkulturen hinaus und die Erforschung transkultureller Prozesse insgesamt sehr wichtig, genau das leistet das Projekt. Ich freue mich sehr auf die Diskussionen mit der Arbeitsgruppe von Frau Dr. Klepikova. Unsere Studierenden werden sicherlich ebenfalls vom anregenden Forschungsumfeld profitieren.“
     
     
    UR – Universität Regensburg
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    93040 Regensburg
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  • Licht und Nickel verbessern chemische Reaktionen

    UR-Forschende entwickeln Methode zur verlässlichen Planung von Synthesen

    Photokatalytische Reaktionen im Labor von Prof. König (Universität Regensburg) mit sichtbarem Licht. (Foto: © Prof. Dr. Burkhard König)Photokatalytische Reaktionen im Labor von Prof. König (Universität Regensburg) mit sichtbarem Licht. (Foto: © Prof. Dr. Burkhard König)
    Kreuzkupplungsreaktionen – Reaktionen, bei denen zwei Fragmente miteinander verbunden werden – sind ein wertvolles Werkzeug bei der Synthese organischer Moleküle. Die Anwendungen reichen von der Arzneimittelentwicklung und der Synthese von in der Natur vorkommenden Molekülen bis hin zur Materialwissenschaft. Trotz vieler bekannter Methoden blieb es eine Herausforderung für neue Reaktionen die richtigen Bedingungen zu finden. Angesichts der zahlreichen Faktoren, die das Reaktionsergebnis beeinflussen können, wie etwa die Anwesenheit oder Abwesenheit von Ligandenmolekülen, Katalysatorvorläufern, Basen und anderen Additiven ist die Optimierung eine mühsame Aufgabe. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sind neue vielversprechende Ansätze, um optimale Reaktionsbedingungen vorherzusagen, aber das Training solcher Modelle ist ebenfalls mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • Lkw – Tank aufgebrochen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von 16.03.2023 auf 17.03.2023 brachen unbekannte Täter den Tank eines in der Nürnberger Straße abgestellten Lkw auf und entwendeten daraus eine größere Menge an Diesel. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Regensburg Nord unter 0941/506 2221 entgegen.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Luft aus Reifen entlassen

    REGENSBURG: In der Nacht von Donnerstag, 11.01.2024, auf Freitag, 12.01.2024, wurde bei mehreren Fahrzeugen die Luft aus den Reifen gelassen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei sucht Zeugen.
    Am Freitagmorgen meldeten sich mehrere Fahrzeugführer aus dem Regensburger Stadtwesten bei der Polizei. Ausschlagendgebend war der Umstand, dass sie ihre Fahrzeuge mit platten Reifen vorfanden. Zusätzlich wurde an den Fahrzeugen jeweils ein Zettel an der Windschutzscheibe hinterlassen, welcher auf ein politisches Motiv des Täters hindeutet. Die Anzahl der angegangenen Fahrzeuge liegt im niedrigen zweistelligen Bereich.
    Die Polizei ermittelt nun wegen des Anfangsverdachts der Sachbeschädigung. Die weiteren Ermittlungen werden aufgrund des politisch motivierten Hintergrunds durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg geführt. Sollten Zeugen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Franz-von-Taxis-Ring, Münzerweg oder Württembergstraße gemacht haben oder Hinweise zu den Taten geben können, bittet die Polizei um Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 0941/506-2888.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Mach Ideen groß

    Regionalwettbewerb "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" an der Universität Regensburg

    Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht. (Foto: © Juliane Steidl / Universität Regensburg)Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht. (Foto: © Juliane Steidl / Universität Regensburg)
    „Mach Ideen groß!“, unter diesem Motto fand am 2. und 3. März 2023 die 58. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ in Regensburg statt.
    Die Universität Regensburg ist Pateninstitution für den Regional- und den Landeswettbewerb und kann so dazu beitragen, dass sich die MINT-Ideen der jugendlichen Forscherinnen und Forscher ausbreiten und „groß” werden können.
    64 Schüler:innen im Alter zwischen 9 und 21 Jahren traten in diesem Jahr in den Kategorien „Arbeitswelt“, „Biologie“, „Chemie“, „Geo- und Raumwissenschaften“, „Mathematik/Informatik“, „Physik“ sowie „Technik“ mit 48 Projekten gegeneinander an. Prof. Dr. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Regensburg, begrüßte alle Teilnehmer:innen am Freitag zur Siegerehrung im Vielberth-Gebäude. Er gratulierte den Sieger:innen, richtete seine Begrüßungsworte aber an alle Teilnehmer:innen. Wie bei kaum einem anderen Wettbewerb zähle bei „Jugend forscht“ das Motto „dabei sein ist alles“. „Sie haben mit Ihren Beiträgen bereits alles gezeigt, um Forscher oder Forscherin zu sein“, erklärte Prof. Tamm. „Sie haben Neugierde gehabt, ein Problem identifiziert und Sie haben sich überlegt, wie man dieses Problem besser versteht und damit die Welt besser versteht. Das ist eine Aufgabe, die Sie hoffentlich weiter durch Ihr Leben begleiten wird. Denn nur wenn wir unsere Welt verstehen, werden wir sie auch nachhaltig erhalten können“, so Prof. Tamm.
    Bei der anschließenden Siegerehrung wurden sowohl die Bestplatzierten in den Kategorien mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet, als auch die Sonderpreise vergeben. Die Erstplatzierten („Regionalsieger“) der bayerischen Regionalwettbewerbe kommen zudem weiter in den Landeswettbewerb. Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ (JF) wird von 27.-29. März in Vilsbiburg ausgetragen, der Landeswettbewerb in der Sparte „Schüler experimentieren“ (SE) findet am 30./31. März wieder an der Universität Regensburg statt.
    Die Siegerliste steht hier als PDF zur Verfügung.
    Die Sonderpreisträger können dem PDF hier entnommen werden.
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Mann überschüttet Frau mit heißem Öl – Haftbefehl wegen versuchten Mordes

    REGENSTAUF, LKRS. REGENSBURG: Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Mordes, weil ein Mann am Freitagnachmittag, 12. Mai 2023, seine getrennt lebende Ehefrau schwer verletzt haben soll. Dieser sitzt nun in Untersuchungshaft
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 14:30 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst nach Regenstauf gerufen, weil eine 30-Jährige schwere Verbrennungen erlitten habe. Ihr 32-jähriger getrennt lebender Ehemann gab zunächst an, mit einem Topf voll heißem Speiseöl gestolpert und dies versehentlich über die Frau geschüttet zu haben. Auch die beiden Kinder, die sich in unmittelbarer Nähe ihrer Mutter befanden, seien hierbei verletzt worden.
    Die Frau wurde durch die schweren Verbrennungen lebensgefährlich verletzt und mit einem Hubschrauber in eine spezialisierte Klinik geflogen. Sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr, jedoch noch nicht vernehmungsfähig. Sowohl der getrennt lebende Ehemann, als auch ihre beiden Kinder erlitten leichtere Verletzungen, die ebenfalls in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.
    Die Kriminalpolizei Regensburg übernahm vor Ort die Ermittlungen. Hierbei ergaben sich Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Begehung. Der Mann wurde deshalb festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg noch am Wochenende einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes sowie der schweren Körperverletzung. Die Polizei brachte den 32-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Mann verletzt zwei Damen

    Regensburg: Am Freitag, 13.10.2023 stieß ein Mann in der Innenstadt zwei ältere Damen zu Boden, sodass diese leicht verletzt wurden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 13:00 Uhr stieß ein 33-jähriger Mann in der Gesandtenstraße eine 65-jährige Frau unvermittelt um, sodass diese zu Boden ging. Danach ging der Tatverdächtige nur wenige Meter weiter und attackierte eine 85-Jährige, sodass sie ebenfalls stürzte.
    Ein 46-jähriger Regensburger, welcher das Geschehen beobachtete hielt den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Beamten nahmen den Mann dann vorläufig fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert deutlich über einem Promille.
    Beide Damen verletzten sich durch den Sturz leicht und wurden zur ärztlichen Versorgung in Regensburger Krankenhäuser eingeliefert.
    Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Der Grund für sein Handeln ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg ordnete diese eine Blutentnahme und die Vorführung beim zuständigen Richter an. Dieser erließ Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Marktplatz

    Angebote - Schnäppchen - Gewinnspiele

  • Medizin ist Männersache?

    Gesundheitspolitiker Fruth und Landgraf fordern geschlechtergerechte und diverse Medizin.

    spd logo (Grafik: SPD)Die Ungleichbehandlung verschiedener Personengruppen, wie etwa Frauen und Männern, die sich leider noch immer durch viele Teile unserer Gesellschaft zieht, macht auch vor der Versorgung im Gesundheitswesen nicht halt.
    „Ein Fakt, den es sich lohnt, zu verändern“, findet Birgit Fruth, Mitglied und Beisitzerin in der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit (ASG) der SPD Oberpfalz. „Stechen in der Brust, das Ziehen in den linken Arm – da schrillen bei vielen Menschen die Alarmglocken: Herzinfarkt!“ „Das Problem: Diese Symptombeschreibung für einen Herzinfarkt trifft hauptsächlich nur auf Männer zu“, so die Gesundheitspolitikerin Fruth, die auch Mitglied in der AsF, der AG für Gleichstellung in der SPD Oberpfalz ist.
    Frauen, die einen Herzinfarkt erleiden, zeigen oft andere Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Rücken- oder Nackenschmerzen, dazu Schlaflosigkeit, Atemlosigkeit und ein Engegefühl in der Brust. Das wissen aber nur die wenigsten. „medizinisches Wissen wurde in der Vergangenheit anhand von weißen, männlichen Patienten generiert. Dies bedarf eines grundlegenden Umdenkens“, erläutert Dr. Steffen Landgraf, Vorsitzender der ASG Oberpfalz und stellv. Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt der SPD Oberpfalz.
    Dass sich da was ändern muss – darüber ist man sich bei den Genossinnen und Genossen einig! Die Datenerhebungen in vielen medizinischen Bereichen sind oft nur auf Männer ausgerichtet und das hat sogar einen Namen: „Gender-Data-Gap“ – eine geschlechterbezogene Lücke in den Daten.
    Die SPD Gesundheitspolitiker fordern daher, dass sich in den verantwortlichen Gremien dafür eingesetzt wird, dies zu ändern: „Die medizinische Forschung muss diverser arbeiten, Mittel müssen gleichberechtigt vergeben werden, um diese eklatante Lücke zu schließen“ fordert Landgraf. Wenn in der Gesundheitsversorgung Diversität der Patientinnen und Patienten Berücksichtigung finden würde, würden alle davon profitieren. Denn nicht nur könnten komplexe Sachverhalte adäquater abgebildet werden. Darüber hinaus würden auch Millionen von Menschen passgenaue medizinische Versorgung erhalten und so unnötige Fehlbehandlungen im Gesundheitswesen verhindert werden.
     
     
    Birgit Fruth & Steffen Landgraf
    Amberg, Regensburg 01.07.2022
  • MedizinCampus Niederbayern nimmt Gestalt an

    Rahmenvereinbarung unterzeichnet – Start zum Wintersemester 2024/2025

    v.l.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Staatsminister Markus Blume, Prof. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Prof. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung sowie Taskforce-Leiter, und Dr. Isabell Deml, Projektkoordinatorin  (Foto: Bezirk Niederbayern/Korbinian Huber)v.l.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Staatsminister Markus Blume, Prof. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Prof. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung sowie Taskforce-Leiter, und Dr. Isabell Deml, Projektkoordinatorin (Foto: Bezirk Niederbayern/Korbinian Huber)
    Am 30.11.2023 fand die feierliche Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zum MedizinCampus Niederbayern (MCN) mit Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, an der Universität Regensburg statt. Damit wurde der Weg für den Studiengang und die Medizinerausbildung in Niederbayern freigemacht und die Voraussetzung für die Anmeldung zum Studiengang „Medizin Niederbayern“ zum Wintersemester 2024/2025 geschaffen.
  • MedizinCampus Niederbayern startet in die Planungsphase

    Wichtiger Meilenstein für die Schaffung von neuen Studienplätzen für Medizin erreicht

    Der Vizepräsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Ernst Tamm (rechts im Bild), führt durch das Planungtreffen für den MedizinCampus Niederbayern (Foto: © Universität Regensburg, Margit Scheid)Der Vizepräsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Ernst Tamm (rechts im Bild), führt durch das Planungtreffen für den MedizinCampus Niederbayern (Foto: © Universität Regensburg, Margit Scheid)
    Am 12. Juli 2022 fand im Senatssaal der Universität Regensburg das erste Planungstreffen zur Einrichtung des MedizinCampus Niederbayern statt. Im März 2022 hatte die Bayerische Staatsregierung in einer Kabinettsitzung den Aufbau des Medizincampus nach dem Regensburger Konzept beschlossen, das 110 neue Studienplätze in Medizin vorsieht; nachdem die angehenden Ärztinnen und Ärzte ihr vorklinisches Studium an der UR absolviert haben, wechseln sie für die patientenbezogene klinische Ausbildung an verschiedene Klinikstandorte in Niederbayern. Der MedizinCampus versteht sich als Einladung an die Studierenden, nach ihrem Abschluss als Ärztinnen oder Ärzte in Niederbayern zu praktizieren.
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