Regensburg

  • Fingerspitzenduell aus Bayern macht das Rennen

    CBM-Bundessonderpreis im Rahmen von Jugend forscht: Schüler aus Bayern gewinnen Gold in der Alterskategorie Schüler experimentieren

    Johannes Bestele und Maximilian Weiß (v.l:) haben ein Gesellschaftsspiel für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Dafür gewinnen sie Gold beim CBM-Wettbewerb „Innovationen für Menschen mit Behinderungen" (Foto: © Alexander Weiß)Johannes Bestele und Maximilian Weiß (v.l:) haben ein Gesellschaftsspiel für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Dafür gewinnen sie Gold beim CBM-Wettbewerb „Innovationen für Menschen mit Behinderungen" (Foto: © Alexander Weiß)
    Bensheim/Regensburg. Ein Gesellschaftsspiel in Braille-Edition hat die Jury der Christoffel-Blindenmission (CBM) überzeugt. Zwei Schüler aus Bayern haben dafür den ersten Preis beim Wettbewerb Jugend forscht in der Alterskategorie Schüler experimentieren (U14) erhalten. Nach dem Landessonderpreis der CBM stehen Johannes Bestele (11) und Maximilian Weiß (12) auch beim Bundessonderwettbewerb der CBM auf dem Siegertreppchen. Inspiriert hat sie das Beobachtungs- und Reaktionsspiel „Dobble“, bei dem möglichst schnell Bilderpaare zu finden sind. Daraus haben die beiden Schüler des Gymnasiums der Regensburger Domspatzen eine Version für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt.
    Jedes Jahr zeichnet die CBM beim Wettbewerb der Stiftung Jugend forscht Innovationen für Menschen mit Behinderungen aus. Aus allen Landessiegern des CBM-Sonderpreises kürt die Entwicklungsorganisation Bundessieger. Die beiden Schüler aus Bayern haben sich mit den besten Jungforschern Deutschlands gemessen und überzeugt. Dafür erhält das Forscherteam 300 Euro.
  • Fit an der Uni

    Einweihung des Campus-Trails mit Profi-Triathlet Andreas Niedrig

    v.l.: Biopark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal, Dr. Uta Engels, Leiterin des UR-Sportzentrums, Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Leist, Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, TK-Teamleiter Michael Reinhold, Hans Bauer, bauer.com communication & marketing Gmbh und Triathlet Andreas Niedrig bei der Eröffnungsfeier des Campus Trails im Atrium des BioParks. (Foto: © Universität Regensburg / Bastian Schmidt)v.l.: Biopark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal, Dr. Uta Engels, Leiterin des UR-Sportzentrums, Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Leist, Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, TK-Teamleiter Michael Reinhold, Hans Bauer, bauer.com communication & marketing Gmbh und Triathlet Andreas Niedrig bei der Eröffnungsfeier des Campus Trails im Atrium des BioParks. (Foto: © Universität Regensburg / Bastian Schmidt)
    Am Mittwoch, 27. April wurde der neu geschaffene Campus-Trail auf dem Gelände der Universität Regensburg offiziell mit einem Benefizlauf zugunsten des Vereins CampusAsyl e.V. eröffnet. Neben den Ehrengästen wie Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Leist, Biopark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal und Regensburgs Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, war auch Profi-Triathlet Andreas Niedrig anwesend. Er teilte seine vielfältigen Lauf- und Lebenserfahrungen mit den Anwesenden der Eröffnungsfeier und stand für Fragen sowie einem gemeinsamen Eröffnungslauf zur Verfügung.
    Anfang 2018 startete im BioPark Regensburg unter Koordination der Techniker Krankenkasse (TK) ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Im weiteren Verlauf mehrte sich der Wunsch der Akteure nach einem dauerhaften Fitnessweg. Gemeinsam mit der Hochschulinitiative „smart moving“ haben BioPark und TK daraufhin zusammen mit dem Sportzentrum Regensburg und der OTH Regensburg den Campus Trail ins Leben gerufen. Die 4,5 Kilometer lange Rundstrecke eignet sich zu jeder Jahreszeit gleichermaßen für Fitness, Joggen, NordicWalking und Spaziergänge auf dem Hochschulareal.
  • Förderstiftung MHH plus verleiht Johann-Georg-Zimmermann-Medaille an LIT-Wissenschaftler Prof. Dr. Hinrich Abken

    Regensburger Wissenschaftler erhält Auszeichnung in Würdigung seines Lebenswerks

    v.l.: Prof. Dr. Peter Hillemanns, MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns, die beiden Preisträger Dr. Mark Schmitt und UR-Professor Dr. Hinrich Abken, Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock, Förderstiftung MHH plus. (Foto: © Karin Kaiser / MHH)v.l.: Prof. Dr. Peter Hillemanns, MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns, die beiden Preisträger Dr. Mark Schmitt und UR-Professor Dr. Hinrich Abken, Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock, Förderstiftung MHH plus. (Foto: © Karin Kaiser / MHH)
    Die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehört zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland und wird von der Förderstiftung MHH plus verliehen. Mit Prof. Dr. Hinrich Abken, Direktor am Leibniz-Institut für Immuntherapie in Regensburg, geht die Medaille an einen Pionier der CAR-T-Zelltherapie, einer Immuntherapie, die inzwischen bei Leukämien und Lymphomen eine letzte Behandlungsoption sein kann. Der Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover, Prof. Dr. Michael Manns hat den Preis gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Förderstiftung, Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock und in Anwesenheit des niedersächsischen Wissenschaftsministers Falko Mohrs überreicht. „Mit Prof. Dr. Hinrich Abken ehren wir einen international ausgewiesenen Krebsforscher, der wesentliche Beiträge zur Immuntherapie von Tumoren geleistet hat“, betonte MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns.
  • Förderverlängerung für Mathematiker:innen der Universität Regensburg

    DFG verlängert Förderung für Graduiertenkolleg 2339

    Im Graduiertenkolleg IntcomSin werden komplexe mathematische Phänomene aus Medizin und Naturwissenschaften erforscht. (Foto: © Garcke/GRK 2339)Im Graduiertenkolleg IntcomSin werden komplexe mathematische Phänomene aus Medizin und Naturwissenschaften erforscht. (Foto: © Garcke/GRK 2339)

    Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Montag, 9. Mai 2022, bekanntgegeben hat, verlängert sie die Förderung des Graduiertenkolleg (GRK) 2339 „IntComSin: Grenzflächen, komplexe Strukturen und singuläre Grenzwerte in der Kontinuumsmechanik - Analysis und Numerik“ aus der Mathematik der Universität Regensburg. Das Gemeinschaftaskolleg mit der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde positiv begutachtet und kann nun in die zweite Förderphase von viereinhalb Jahren übergehen. Sprecher des Kollegs ist noch bis September 2022 Prof. Dr. Harald Garcke vom Lehrstuhl für Mathematik der Universität Regensburg. In der zweiten Förderphase geht die Sprecherschaft dann an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über.

    „Eine sehr gute Nachricht, die uns von der DFG aus Bonn erreicht hat, und eine mehr als verdiente Anerkennung für die hervorragende Arbeit, die dieses Graduiertenkolleg in der Forschung wie in der Nachwuchsförderung leistet“, gratuliert Präsident Prof. Dr. Udo Hebel dem Sprecher des bewilligten GRK, Prof. Dr. Harald Garcke. „Die erneute Förderzusage zeigt nicht zuletzt, dass der Ausbau von Ermöglichungsstrukturen für Forschende aller Qualifizierungsstufen an der Universität Regensburg Früchte trägt“, so Professor Hebel weiter.

    „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit in den nächsten viereinhalb Jahren fortsetzen können. In unserem Graduiertenkolleg bringen wir mathematische Theorie mit konkreten Anwendungen wie Tumorwachstum, Arterienverkalkung und Schadstoffausbreitung im Boden zusammen“, erklärt Sprecher Prof. Dr. Harald Garcke und fügt an: „Die Gutachtenden waren insbesondere von unseren engagierten und klugen Doktorandinnen und Doktoranden begeistert.“

    Über das Graduiertenkolleg 2339
    Der Bedarf an mathematischen Modellen, Methoden und effizienter Software ist aufgrund der wachsenden Nachfrage zur Vorhersage, Kontrolle und Optimierung in diversen Anwendungsfeldern (biologische Systeme, Medizin, Materialwissenschaften, Herstellungsprozesse) in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen. Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppen in Angewandter Mathematik an der Universität Regensburg und der FAU Erlangen-Nürnberg fokussieren auf alle Modellierungsfacetten, um komplexe Phänomene und Prozesse, die typischerweise Grenzflächen, Mehrskalen und kleine Parameter (singuläre Grenzwerte) beinhalten, besser zu verstehen. Neben einem breiten Fachwissen in Analysis, Numerik und wissenschaftlichem Rechnen blicken die Gruppen auf eine erfolgreiche, umfassend dokumentierte Zusammenarbeit zurück, die die gemeinsame Etablierung erstklassiger Bildungs- und Forschungsprogramme für Promovierende in einem DFG-finanzierten Graduiertenkolleg erlaubt. Das Graduiertenkolleg IntComSin ermöglicht Promovierenden eine vielfältige Ausbildung auf den Gebieten Mathematische Modellierung, Theoretische und Numerische Analysis, Partielle Differentialgleichungen, Variationsrechnung und Wissenschaftliches Rechnen. Des Weiteren wird hinsichtlich praktischer Anforderungen aus Forschung und Entwicklung der gebietsübergreifende Austausch gestärkt. Die Promotionsprojekte adressieren:
    • Grenzflächen: Zweiphasen-Strömungen, Transportprozesse an Grenzflächen, strömungstechnische und elastische Effekte in Membranen, Fluid-Struktur-Wechselwirkungen;
    • Komplexe Strukturen: Mehrskalen, Homogenisierung in porösen Medien, Mikro-Makro-Modelle für komplexe Fluide,Mikrostrukturen;
    • Singuläre Grenzwerte & Dimensionsreduktion: Dünne Filme, Platten/Schalen und Balken, asymptotische Grenzwerte in Phasenfeldmodellen.
    Das Qualifizierungskonzept besteht aus einem Studienprogramm mit speziell konzipierten Kursen, zweiwöchentlichem Seminar und Sommer- bzw. Winterschulen sowie aus der Betreuung der Promovierenden durch zwei Wissenschaftler mit sich ergänzenden Kenntnissen und einem Mentor (Postdoc). Das Konzept wird durch maßgeschneiderte Soft-Skills-Schulungen sowie einem Gast- und Austauschprogramm, um den Zugang zur internationalen Community zu eröffnen, vervollständigt. Eine frühzeitige wissenschaftliche Unabhängigkeit wird ausdrücklich unterstützt; dazu ist eine Kommission von Nachwuchswissenschaftlern in die Entscheidungen und Organisation von Aktivitäten eingebunden.
     
     
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  • Förderzusage für Südosteuropastudien

    Volkswagen-Stiftung fördert die Regionalwissenschaften an der UR mit knapp einer Million Euro

    Sogenannte Alexander der Große-Statue in Skopje, Nordmazedonien.  (Foto: © Ulf Brunnbauer)Sogenannte Alexander der Große-Statue in Skopje, Nordmazedonien. (Foto: © Ulf Brunnbauer)

    Südosteuropa ist einer der vielfältigsten Regionen Europas: Zwölf Staaten teilen sich einen vergleichsweise kleinen Raum, in dem die Angehörigen von drei großen Religionsgemeinschaften – Orthodoxie, Katholizismus, Islam – seit Jahrhunderten zusammenleben und eine Vielzahl von Sprachen sprechen. Seit dem 19.Jahrhundert erlebt die Region wiederum wiederholte Grenz- und Bevölkerungsverschiebungen im Zuge der Nationenbildung, oft verbunden mit Gewalt und Interventionen von außen, und bis heute ist diese Geschichte sehr umstritten. Gleichzeitig ist Südosteuropa sowohl historisch als auch gegenwärtig ein Knotenpunkt unterschiedlicher Einflüsse und Verbindungen, angesichts seiner engen Verflechtung mit anderen Teilen Europas, aber auch dem Nahen Osten und Amerika. In Deutschland – und auch in Regensburg – gehören Menschen aus Südosteuropa zu den größten Zuwanderergemeinschaften.

  • Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit

    Gründung eines Bayerischen Forschungsnetzwerkes für Digitale Sicherheit

    v.l.: Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev, Dr. Henrich C. Pöhls, Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Katzenbeisser, Prof. Dr. Martin Schramm, Prof. Dr. Juliane Krämer, Prof. Dr. Dominik Herrmann. (Foto: © Tobias C. Koehler)v.l.: Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev, Dr. Henrich C. Pöhls, Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Katzenbeisser, Prof. Dr. Martin Schramm, Prof. Dr. Juliane Krämer, Prof. Dr. Dominik Herrmann. (Foto: © Tobias C. Koehler)
    Professorinnen und Professoren mehrerer bayerischer Universitäten und Hochschulen, die über eine signifikante und langjährige Expertise im Themenfeld der Digitalen Sicherheit verfügen, haben sich an der Universität Passau getroffen, um ihre Vernetzung zu einem gemeinsamen bayernweiten „Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit“ zu bekunden. Von der Universität Regensburg war Prof.in Dr. Juliane Krämer, Lehrstuhl für Datensicherheit und Kryptographie, vertreten. Prof. Dr. Günther Pernul, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I, ist der zweite Regensburger Unterstützer des Forschungsnetzwerks.
    Mit der Hightech Agenda Bayern stellt der Freistaat erfolgreich die Weichen für eine zukunftsorientierte Forschungs- und Technologielandschaft mit einem besonderen Fokus auf den Bereich der Digitalisierung. Mit den zusätzlichen Mitteln werden den Wissenschaftseinrichtungen
    Möglichkeiten eröffnet, sich im internationalen Kontext führend an der Forschung zu Zukunftstechnik und digitaler Gesellschaft zu beteiligen. „Die vorhandene Spitzenforschung an bayerischen Universitäten im Bereich der digitalen Sicherheit zu bündeln, wird den Foschungs- und Wirtschaftsstandort Bayern nachhaltig stärken“, erklärt Prof.in Krämer.
    Eine weiterhin erfolgreiche Digitalisierung ist dabei eng an digitale Sicherheit gebunden: Je mehr Staat, Gesellschaft und Wirtschaft auf digitalisierte Prozesse aufbauen, desto abhängiger werden wir von deren sicherer Realisierung. Gleichzeitig wird die Bedrohungslage immer besorgniserregender. Die Konsequenzen – etwa Cyberangriffe mit Ransomware oder Attacken gegen kritische Infrastrukturen – sind bereits heute deutlich sichtbar. „Die gestiegene Bedrohungslage erfordert einen Ausbau der Forschung und intensivierte Zusammenarbeit im Bereich der Digitalen Sicherheit, um die modernen und komplexen IT-Systeme und Infrastrukturen adäquat und schnell abzusichern“, sagt Prof. Dr. Joachim Posegga, Inhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheit an der Uni Passau. In Bayern existieren bereits Netzwerkstrukturen mit starkem Fokus auf der Wirtschaft (wie der Regensburger IT-Sicherheitscluster, das Münchener Sicherheitsnetzwerk, die Themenplattform Cybersecurity im Rahmen von Bayern Innovativ, das HITS IS, oder das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation), mit starkem Fokus auf der öffentlichen Verwaltung und Verteidigung (wie CODE an der Bundeswehruniversität München) oder Abteilung Kommunikation und Marketingmit starkem Fokus auf Anwendungsorientierter Forschung (wie das Fraunhofer AISEC). „Was bisher fehlte war eine bayernweite Vernetzung der wissenschaftlichen Akteure im Bereich der Digitalen Sicherheit“, erklärt Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser, Sprecher des Passauer Institutes für Digitale Sicherheit PIDS.
    Das „Bayerische Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit“ soll auf zwei Ebenen vernetzen:
    • Auf der ersten Ebene vernetzen sich bayerische Spitzenforscherinnen und -forscher der Universitäten Bamberg (Prof. Dr. Dominik Herrmann), Bayreuth (Prof. Dr. Torsten Eymann), Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Felix Freiling), Passau (Prof. Dr. Joachim Posegga, Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser), Regensburg (Prof. Dr. Juliane Kraemer, Prof. Dr. Guenther Pernul), München (TUM, Prof. Dr. Claudia Eckert), Würzburg (Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev) sowie der TH Deggendorf (Prof. Dr. Martin Schramm). Allesamt verfügen bereits über signifikante Expertise in Digitaler Sicherheit. Weitere Partner aus Wissenschaft und Forschung sind natürlich herzlich willkommen.
    • Auf der zweiten Ebene wollen die Einrichtungen der in Passau zusammengekommenen Netzwerkpartner an den eigenen Standorten innerhalb des Forschungsnetzwerkes eigene regionale Hubs ausbauen oder aufbauen, um weitere Partner aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft aus der jeweiligen Region in das Netzwerk einzubinden. Die Universität Passau und die TH Deggendorf planen einen solchen regionalen Hub zu formen, zusammen mit zukünftigen weiteren außer-universitären Partnern aus der Region. Das Netzwerk soll der vereinfachten Etablierung von weiteren Kooperationsprojekten und dem niederschwelligen und wiederkehrenden Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, und Anwenderinnen und Anwendern dienen, sowie die Aus- und Weiterbildung von Expertinnen und Experten für Digitale Sicherheit fördern. „Das Netzwerk stellt sich als Anlaufstelle für forschungsnahe Beratung von Behörden, Wirtschaft, und Zivilgesellschaft im Bereich Digitale Sicherheit auf und hilft durch Wissens- und Technologietransfer bei der Umsetzung von Weiterbildungsangeboten und Start-Ups in ganz Bayern“, erläutert Dr. Henrich C. Pöhls, Projektleiter des IT-Sicherheitszentrums an der Universität Passau. Das zukünftige Forschungsnetzwerk bringt die Stärken der Netzwerkpartner im Bereich IT-Sicherheits-Forschung bayernweit koordiniert zusammen und stärkt deren Wirkung in die einzelnen Regionen hinein. So kann das verteilte Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit einerseits Synergien heben und den Ausbau existierender exzellenter Forschungsleistung im Bereich Digitale Sicherheit stärken und andererseits gleichzeitig für einen gesteigerten Transfer des Know-hows in ganz Bayern sorgen. Für die Etablierung des Netzwerkes sollen vorhandene Ressourcen der Netzwerkpartner synergetisch gebündelt sowie neue Ressourcen aktiviert werden. Zudem wollen die Netzwerkpartner den Freistaat für eine zusätzliche nachhaltige Grundfinanzierung gewinnen und stehen mit diesem hierzu im Gespräch. Die Spitzenforscherinnen und -forscher bekräftigten in Passau nochmals, dass eine solche Vernetzung essenziell ist, um schnell und adäquat auf die Bedrohungslage reagieren zu können und durch Forschungsfortschritte und durch mehr exzellent ausgebildete Fachkräfte weiterhin eine erfolgreiche digitale Zukunft Bayerns zu sichern.
     
     
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  • Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit Dokkyo Medical University

    Unterzeichnungszeremonie mit Gästen aus Japan

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel empfing am 2. November eine Delegation der japanischen Dokkyo Medical University, um im Rahmen einer Signing Ceremony die Verlängerung der im Jahr 2019 vereinbarten Kooperation beider Universitäten zu bestätigen.
    v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
    Die Dokkyo Medical University (DMU) ist eine 1973 gegründete private Universität in der japanischen Stadt Mibi (ca. 1,5 Stunden von Tokio entfernt). In ihren zwei Fakultäten (School of Medicine sowie School of Nursing) studieren aktuell mehr als 1.300 Studierende.
  • Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“ an der UR

    Einblicke in die Entwicklung der russischen Gesellschaft der vergangenen 30 Jahren

    Ausstellungsplakat zu „Und das Ende ist der Krieg. Das Bild wurde von Frank Gaudlitz bei seiner Reise 2017/18 im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau gemacht. (Foto/Grafik: © Frank Gaudlitz)Ausstellungsplakat zu „Und das Ende ist der Krieg. Das Bild wurde von Frank Gaudlitz bei seiner Reise 2017/18 im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau gemacht. (Foto/Grafik: © Frank Gaudlitz)
    Bis zum 14. Juli 2023 zeigt das Europaeum der Universität Regensburg die Foto-Ausstellung „Und das Ende ist der Krieg“ des Fotokünstlers Frank Gaudlitz. Die Ausstellung zeigt eine große Vielfalt der über mehr als drei Jahrzehnte entstandenen Bilder des Künstlers zum Thema „Russland“. Bei der Vernissage am Dienstagabend hatten die Besucher erstmals die Gelegenheit die Fotos im Oberen Foyer der Zentralbibliothek anzuschauen und mit dem Künstler selbst in Kontakt zu treten.
  • Frankfurter Gründerpreis für soziales Education-Tech Startup „Diingu“ aus der Universität Regensburg

    Inklusion soll gelingen: Softwarelösung zur Unterstützung von Schulbegleitungen

    Das Team Diingu (v.l.): Florian Kranz, Felix Kolb, Sahm Shojai (Foto:© Julius Braun)Das Team Diingu (v.l.): Florian Kranz, Felix Kolb, Sahm Shojai (Foto:© Julius Braun)
    Eine innovative Idee, ein außerordentliches Talent und der Mut etwas umzusetzen, all das gilt es zu würdigen. Der von der Frankfurter Wirtschaftsförderung ausgelobte Gründerpreis ehrt außergewöhnliche Menschen mit Motivation und Schaffenskraft. Bei diesem Wettbewerb für Existenzgründer, die sich in der Mainmetropole Frankfurt selbstständig gemacht haben, werden jedes Jahr drei herausragende und innovative Geschäftsmodelle mit insgesamt 30.000 Euro prämiert.
  • Französischer Literaturherbst

    Im Rahmen der Reihe "Französischer Literaturherbst - Automne littéraire francophone", veranstaltet vom Institut für Romanistik und dem DIMAS der Universität Regensburg, sind zu Vorlesungsbeginn des Wintersemesters drei namhafte französischsprachige Autor*innen in Regensburg zu Gast.
    Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Der französisch-senegalesische Schriftsteller David Diop ("Nachts ist unser Blut schwarz", "Reise ohne Wiederkehr"), Gewinner des International Booker Prize und des Prix Goncourt des Lycéens, liest am 18. Oktober um 19 Uhr im Kaufmannsgewölbe (Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8, Regensburg). An der deutsch-französischen Lesung (mit anschließender Signierstunde) nimmt auch der deutsche Übersetzer seiner Romane, Andreas Jandl, teil.
    Am 6. November um 18:30 Uhr folgt die quebekisch-haitianische Künstlerin Joujou Turenne mit einer Performance (mit Musik) im Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8, Regensburg).
    Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet eine Lesung der französischen Autorin Maylis de Kerangal ("Die Brücke von Coca", "Die Lebenden reparieren") in französischer und deutscher Sprache am 9. November, 19:00 Uhr, ebenfalls im Haus der Begegnung.
    Der Eintritt ist frei.
     
     
    UR – Universität Regensburg
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    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Frau mit Stichverletzung verstorben – Tatverdächtiger festgenommen

    REGENSBURG: Am Dienstag, 14. März 2023, kam es in einem Haus im Stadtsüden zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf eine Frau tödlich und eine weitere Frau schwer verletzt wurden.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest.
    Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei über Notruf zu einem Haus im Stadtsüden gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen soll ein 52-jähriger deutscher Staatsangehöriger einer 79-Jährigen eine schwere Schnittverletzung zugefügt haben. Außerdem wurde im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung die 27-jährige Enkelin der Frau verletzt, welche daraufhin den Notruf absetzte. Alle beteiligten Personen wohnen im selben Haus. Die nur wenige Minuten nach Eingang des Notrufes eintreffenden Polizeibeamten begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Trotzdem musste kurze Zeit später der Tod der 79-Jährigen festgestellt werden. Die Polizei nahm den tatverdächtigen 52-Jährigen in unmittelbarer Nähe zum Tatort fest. Die Kriminalpolizei Regensburg übernahm noch am Abend vor Ort die Ermittlungen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Frau mittleren Alters übergibt tausende Euro an Betrüger

    REGENSBURG: Am Dienstagnachmittag kam es in Regensburg zu einem sogenannten Callcenter-Betrug, bei welchem eine 52-jährige Dame aus dem Regensburger Norden einen fünfstelligen Geldbetrag an eine bisher unbekannte Abholerin übergab. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstag, 16. April, bekam eine 52-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Am anderen Ende meldete sich zuerst vermeintlich ein Polizist der Polizeiinspektion Regensburg Nord und im Anschluss eine Person, die sich als Staatsanwältin ausgab. Die beiden unbekannten Betrüger ließen die Geschädigte im Glauben, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie nun einen fünfstelligen Betrag übergeben müsse. Ohne eine Zahlung komme es zur Inhaftierung der Tochter. Durch den erzeugten emotionalen Druck der Betrüger übergab die Dame letztendlich mehrere tausend Euro an eine unbekannte Abholerin in der Gabelsbergerstraße in Regensburg.
  • Frau schwer verletzt – 1. Update: Ehemann in Untersuchungshaft

    NEUMARKT I. D. OPF.: Wie berichtet wurde am Montagabend, 26. Februar, eine Frau im Bereich Neumarkt i. d. Opf. schwer verletzt

    Gegen den Ehemann erging Haftbefehl.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 19:45 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Feldweg nahe dem Neumarkter Ortsteil Pelchenhofen gerufen. Dort wurde eine schwerverletzte 29-Jährige zusammen mit ihrem 31-jährigen Ehemann angetroffen. Der Rettungsdienst brachte die Frau in ein Krankenhaus. Sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr, jedoch aktuell nicht vernehmungsfähig.
    Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg ermittelt weiterhin mit Hochdruck. Die Auswertung der gesicherten Spuren dauert an. Die Ermittler werden hierbei beispielsweise von einem Rechtsmediziner unterstützt, der die Verletzungen der Frau untersuchte. Auch Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes wurden eingebunden. Hierbei sollen aus der Verteilung der Blutspuren am Tatort Rückschlüsse auf den Tatablauf gewonnen werden.
    Der Tatverdacht richtet sich weiterhin gegen den Ehemann der Frau. Bei ihm handelt es sich um einen 31-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus Neumarkt i. d. Opf. Er wurde gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Hierbei machte der Mann keine Angaben zum Sachverhalt. Es wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die Polizei brachte den Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt.
    Beim Tatort handelt es sich um einen Schotterweg, welcher in einer Stellfläche mündet. Der Weg wird auch zum Spazieren- oder Gassigehen genutzt. Wer am Montagabend in diesem Bereich unterwegs war oder anderweitig im Bereich Pelchenhofen Verdächtiges wahrgenommen hat, soll sich bei der Kriminalpolizei Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0 melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreisträger zu Gast in Regensburg

    Prof. Jose Goicoechea forscht an der Universität Regensburg im Bereich der Molekülchemie der Elemente der 15. Gruppe

    Prof. José M. Goicoechea von der University of Oxford (Foto: © Melissa Holloway)Prof. José M. Goicoechea von der University of Oxford (Foto: © Melissa Holloway)Der international anerkannte Chemiker Prof. José M. Goicoechea von der University of Oxford in Großbritannien (UK) ist ab Juni 2022 Gastprofessor am Institut für Anorganische Chemie an der Universität Regensburg. Bereits am 25. April wird Prof. Goicoechea ab 17.15 Uhr im HS46 mit dem Vortrag „The Cyaphide Ion: A New Building Block for Chemical Synthesis" zu sehen sein.
    Prof. Goicoechea wurde im November 2020 mit dem Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet, durch den sein Forschungsaufenthalt in Regensburg finanziert wird. An der Universität Regensburg forscht er zusammen mit Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Manfred Scheer bzw. Prof. Dr. Robert Wolf (Institut für Anorganische Chemie) im Bereich der Molekülchemie der Elemente der 15. Gruppe zur Nutzung in der Katalyse und Materialforschung. Er bringt seine breite wissenschaftliche Expertise im Elite Masterstudiengang „Synthese und Katalyse“ ein und unterstützt am Institut für Anorganische Chemie die Nachwuchsgruppe von Dr. Jonathan Bauer.
    Prof. José Goicoechea ist bekannt für seine bahnbrechenden Forschungen im Grenzgebiet zwischen Festkörper- und Molekülchemie, sowie die innovative Verbindung von Arbeitstechniken beider Gebiete. So hat er entscheidende Beiträge zur Nutzung von Zintl-Phasen in der Molekülchemie erbracht und somit diese beiden sehr unterschiedlichen Bereiche zusammengeführt. Daher ist die Chemie von Jose Goicoechea als „grenzgängerisch“ einzuordnen, was sie in der Vergangenheit extrem erfolgreich gemacht hat, was sie auch in Zukunft sein wird. Weiterhin hat er einen molekularen Monopnictogen-Baustein (ECO- mit E = P, As) in die Chemie eingeführt, welcher zu einem extrem innovativen Synthesebaustein für viele Anwendungen in der Organischen und Anorganischen Chemie wurde. Auch hier ist der fachübergreifende Charakter seiner chemischen Entdeckung charakteristisch für die Forschung des José Goicoechea. Hier liegt auch die Ursache einer recht intensiven wissenschaftlichen Kooperation zu seinen Gastgebern in Regensburg, die bisher zu zwei vielbeachteten Publikationen in international renommierten Journalen führten.
    In über 150 wissenschaftlichen Publikationen in international führenden Journalen, wie z. B. in Nature, Nature Chem., J. Am. Chem. Soc., Angew. Chem., Chem. Sci., konnte Prof. Goicoechea seine Forschungsergebnisse bisher darlegen. Für seine Forschung wurde er mit dem Royal Society of Chemistry’s Main Group Chemistry Award (2018) und bereits 2014 mit dem Organometallics Young Investigator Fellowship durch die American Chemical Society ausgezeichnet. Zudem wurde er als „Rising Star” auf der 41. International Conference on Coordination Chemistry gewürdigt.
     
    Vortrag Prof. José M. Goicoechea:
    Titel: „The Cyaphide Ion: A New Building Block for Chemical Synthesis"
    Wann: 25. April 2022, 17:15 Uhr
    Wo: HS46
     
    Informationen zum Humboldt-Forschungspreis
    Den Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis erhalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen, ihre Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien, die das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben. Der Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis ist eine der höchsten Auszeichnungen für im Ausland tätige junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Deutschland vergeben werden. Die Wissenschaftler erhalten ein Preisgeld in Höhe von 45.000 Euro und werden zu einem Gastaufenthalt nach Deutschland eingeladen.
     
     
    Universität Regensburg
    Christina Glaser
    Pressereferentin
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Führerscheinloser fährt Mutter an

    REGENSBURG: Ein Autofahrer übersah beim Abbiegen eine kreuzende Mutter mit Kind und traf diese

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im gestrigen Berufsverkehr bog ein Autofahrer nahe der DEZ-Kreuzung nach rechts bei grüner Ampel ab. Allerdings übersah der 29jährige Ingolstädter eine Mutter mit einem vierjährigen Kind an der Hand. Die beiden hatten ebenfalls grünes Licht für Fußgänger und kreuzten die Einbiegung. Er traf die Mutter mit seiner Front, woraufhin diese stürzte und ihr Kind an der Hand mit zu Boden zog. Eine Berührung zwischen Fahrzeug und Kind fand nicht statt. Dennoch trugen beide leichte Verletzungen davon und wurden in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass dieser ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war und somit das Auto unberechtigt führte. Der Fahrer muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Dem nicht genug erwartet den Halter des Pkw ebenfalls eine Anzeige. Dieser hat nämlich sicherzustellen, dass der Fahrer der das Fahrzeug nutzt auch einen Führerschein hat.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Führung durch die Bayerische Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“

    Die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V. bietet traditionsgemäß auch dieses Jahr ihren Mitgliedern sowie allen an der bayerischen Geschichte Interessierten eine Führung durch die Bayerische Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ an.
    Monarchische Lebensbilder (Foto: © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg | www.altrofoto.de)Monarchische Lebensbilder (Foto: © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg | www.altrofoto.de)
    Treffpunkt ist am Samstag, 16. Oktober, um 14:15 Uhr der Kassenraum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg, Donaumarkt 1. Eine verbindliche Anmeldung bei Dr. Gudrun Weida, Tel. 09441 2531 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, ist erforderlich bis spätestens Mittwoch, 13. Oktober, unter Angabe von Vor- und Nachname sowie Telefonnummer oder Mailadresse für evtl. Corona-Nachverfolgung; es gilt die 3G-Regel. Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften nimmt ebenfalls Gudrun Weida entgegen.
    Eintritt 10 € für Gruppen ab 15 Personen (gültig auch für den Besuch der Dauerausstellung am selben Tag) , Kosten der Führung abhängig von der Gruppengröße mindestens 6,50 €.

    Die Ausstellung beginnt mit dem Begräbnis des „Märchenkönigs“ Ludwig II.  und zeigt die Lebenswege der letzten Monarchen vor der Revolution 1918 bis zum Tod Ludwigs III. 1921. Kaiserin Elisabeth von Österreich, genannt Sisi, König Ludwig III. von Bayern, Kaiser Wilhelm II. und das russische Zarenpaar – sie alle kämpften um ihren Platz in einer sich rasant verändernden Welt. Am Ende entschieden Weltkrieg und Revolution über ihr Schicksal.
    Vor oder nach dem Besuch der Ausstellung ist Gelegenheit zur Einkehr im Wirtshaus im Museum (geöffnet 10.00 bis 18:00 Uhr).
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Fund einer Fliegerbombe in Regensburg – Abschlussmeldung

    REGENSBURG. Am Donnerstagvormittag, 11. März 2021, wurde bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aufgefunden. Die Entschärfung wurde erfolgreich durchgeführt.

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Die Entschärfung der aufgefundenen Fliegerbombe wurde erfolgreich durchgeführt.
    Die Verkehrssperren sind größtenteils aufgehoben und die Bevölkerung kann in ihre Wohnungen zurückkehren.
    Die Polizei bedankt sich bei allen am Einsatz beteiligten Behörden, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst sowie den Bürgerinnen und Bürgern für die Mitwirkung und das Verständnis für die zu treffenden Maßnahmen.





    Meike Schröder
    Kriminalhauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Fußgängerin von Pkw erfasst und tödlich verletzt

    Am 15.05.2023 überquerte eine Fußgängerin in Regensburg gegen 22.20 Uhr die Walhalla Allee in südlicher Richtung, etwa 200 Meter westlich der Donauarena

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Offenbar hatte sie hierzu eine Gebüschreihe durchquert. Aus bisher noch unbekannten Gründen wurde die Fußgängerin auf der Fahrbahn von einem in westlicher Richtung fahrenden Pkw erfasst und kam schwerstverletzt auf der Fahrbahn zu liegen. Trotz unverzüglich eingeleiteter Reanimation konnte vom Notarzt schließlich nur noch der Tod der Fußgängerin festgestellt werden. Der unfallbeteiligte Pkw-Fahrer blieb körperlich unverletzt. Ein unbeteiligter Unfallzeuge benötigte jedoch Betreuung durch einen Krisendienst. Bisher ergaben sich keine Anzeichen dafür, dass der 58jährige Pkw-Fahrer unter dem Einfluß berauschender Mittel stand. Die Fahrbahnen der Walhalla Allee waren während des Einsatzes für einige Stunden gesperrt. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord wurde von zahlreichen Streifen aus dem Stadtgebiet Regensburg unterstützt. Die Staatsanwaltschaft Regensburg forderte ein unfallanalytisches Gutachten an. Das unfallbeteiligte Fahrzeug wurde sichergestellt. Bei der Getöteten handelt es sich um eine 68jährige Deutsche aus dem Stadtgebiet Regensburg.
     
     
     
    Stefan Wiesner
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter
  • Gefährdet, doch das Studentenvisum fehlt

    Die Strategic Litigation Unit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politik der Universität Regensburg engagiert sich für geflüchtete und bedrohte Studierende – Ein Beispiel
    Studium an der Universität Regensburg. Hoffentlich auch bald für Zaafirah – noch fehlt das Studentenvisum (Foto: Universität Regensburg)Studium an der Universität Regensburg. Hoffentlich auch bald für Zaafirah – noch fehlt das Studentenvisum (Foto: Universität Regensburg)
    Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, muss sich für das Leben in einem anderen Land mit vielen rechtlichen Fragen auseinandersetzen. Die Refugee Law Clinic Regensburg, eine 2015 an der Universität Regensburg gegründete gemeinnützige Organisation, bietet Geflüchteten kostenfreie Rechtsberatung. Ein Spin-off der Refugee Law Clinic ist die Strategic Litigation Unit (SLU) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politik von Professor Dr. Alexander Graser: Sie begleitet Fälle, in denen es um Menschenrechte geht. Derzeit beschäftigt sie der Fall von Zaafirah (Name von der Redaktion geändert), die aus Afghanistan in den Iran geflüchtet ist und schon seit Oktober 2023 im Masterstudium „European Studies“ an der Universität Regensburg studieren könnte. Wäre da nicht ein Visumsproblem, das sie daran hindert. Dies sei kein Einzelfall, berichtet Graser, aber einer, „der wegen der akuten Bedrohungslage besonders dringlich ist“.
  • Geldübergabe nach Schockanruf in Regensburg

    REGENSBURG: Am Freitag, 8. September 2023, übergab eine 42-jährige Frau Geld an Betrüger

    Die Übergabe fand in der Bruderwöhrdstraße in Regensburg statt. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Freitagmittag riefen bislang Unbekannt bei einer Frau aus Roding an. Er gab sich als Polizeibeamter aus und behauptete, dass die Tochter der Frau einen tödlichen Unfall verursacht hätte und sie aus diesem Grund nun Geld zahlen müsse. Der unbekannte Anrufer forderte daraufhin eine Geldsumme. Im weiteren Verlauf übergab die Frau um circa 13:00 Uhr mehrere 1000 Euro an einen Abholer.
     
    Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
  • Gemeinde

  • Gemeinsam Zukunft formen: Der Open Regional Campus

    Am 6. Februar um 18 Uhr findet im Landratsamt Kelheim die Auftaktveranstaltung zum Open Regional Campus statt

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Projekt haben die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim sowie die OTH Regensburg ins Leben gerufen. Es handelt sich um ein virtuelles Netzwerk, das Grundlagen für erfolgreiche Kooperationsprojekte schafft. Der Fokus liegt auf der Anbahnung, Unterstützung und Begleitung von gemeinsamen Forschungsvorhaben, um die Innovationskraft in der Region zu stärken.
     
    „Tauchen Sie als Unternehmerin oder Unternehmer ein in die Zukunft der Kooperation, Innovation und Wissenschaftsförderung.“
    Landrat Martin Neumeyer
  • Gemeinsam zur digitalen Sicherheit

    Präsident*innen der bayerischen Universitäten legen Grundstein für Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit

    Am Freitag, 17. März, unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Universitäten die Erklärung zur Gründung des Forschungsnetzwerkes für Digitale Sicherheit. (Foto: UniBayern/Brauns)
    Bayern setzt sich mit erfolgreich fortschreitender Digitalisierung folgerichtig auch ehrgeizige Ziele für die Digitale Sicherheit. Es gilt einer gesteigerten Bedrohungslage zu begegnen. Die Initiative „Bayerisches Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit“ soll den Freistaat flächendeckend widerstandsfähig gegen digitale Bedrohungen machen. Die Präsident*innen aller Bayerischer Universitäten haben dafür am Freitag, dem 17. März 2023, die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der digitalen Sicherheit Bayerns durch vernetzte Forschung“ unterzeichnet.
    Die gezielte Verknüpfung und Stärkung vorhandener Strukturen des bayerischen Wissenschaftssystems erwirken den Ausbau des Know-how im Bereich Digitaler Sicherheit. Die bayerische Expertise kann kurz- und mittelfristig effektiv über die Fläche ausgerollt und aktiviert werden. Eine entsprechende, landesweite Vernetzung im Forschungs- und Entwicklungsfeld „Digitale Sicherheit" (DS) fehlt bisher. Die unterzeichnenden bayerischen Universitäten stellen sich mit der Initiative „Bayerisches Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit" ihrer Verantwortung und suchen in weiteren Schritten den Schulterschluss mit Partnern aus dem Kreis der bayerischen HAWs sowie von Wirtschaft und Gesellschaft.
    „IT-Sicherheit ist an der Universität Regensburg schon seit Jahren ein wichtiges Thema, in dem wir über hohe wissenschaftliche Expertise verfügen und das über diese neue Initiative weiter gestärkt wird. Mit dem Aufbau der neuen Fakultät für Informatik und Data Science werden die seit Jahren an der UR erfolgreich bestehenden IT-Kompetenzen nachhaltig gebündelt, schlagkräftige Strukturen für Spitzenforschung im Bereich der IT-Sicherheit aufgebaut und hochqualifizierte Absolvent*innen ausgebildet“, erklärt Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.
  • Gemeinsame Mitteilung der Polizeipräsidien Unterfranken, Oberpfalz und dem Amtsgericht Regensburg i. S. Nachbereitung der Entweichung eines Strafgefangenen

    REGENSBURG: Anfang Januar war der Angeklagte Rachid C. im Zuge einer Vorführung aus einem Anwaltszimmer im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Regensburg geflohen. Nach sofort eingeleiteten umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen und intensiven Ermittlungen war der Mann vier Tage später in Frankreich festgenommen worden. Seitdem befindet sich der Angeklagte in einer französischen Haftanstalt. Das Geschehen im Zusammenhang mit der Entweichung ist seither Anlass für eine intensive Prüfung und Nachbereitung durch Polizei und Justiz.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 18.01.2023 fand eine gemeinsame Besprechung von Vertretern der Polizeipräsidien Unterfranken und Oberpfalz, des Land- und Amtsgerichts Regensburg sowie der Staatsanwaltschaften Regensburg und Nürnberg/Fürth statt. Dabei wurden vorbehaltlich einer abschließenden Bewertung des Gesamtgeschehens und einer dienstrechtlichen Würdigung, Feststellungen zum konkreten Ablauf getroffen und sich daraus ergebende Aspekte festgelegt:
    • Die Regelungen zum Transport von Gefangenen, die polizeilichen Bewertungen für die Durchführung eines Transports und die Sicherungsmaßnahmen in Gerichtsgebäuden werden von der Polizei in enger Abstimmung mit der Justiz überprüft.
    • Die Vorführung des Angeklagten Rachid C. wurde am 05.01.2023 von Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Unterfranken durchgeführt. Das Vorführersuchen des AG Regensburg wurde der beauftragten Dienststelle mit zeitlichem Vorlauf übermittelt. In diesem Zusammenhang wurden von der Justizvollzugsanstalt Würzburg ergänzende Personenerkenntnisse mitgeteilt. Des Weiteren erfolgte eine zusätzliche personenbezogene Informationserhebung durch die beteiligten Polizeidienststellen in Unterfranken.

    • Insbesondere die polizeilichen Abläufe zur Einstufung der Gefährlichkeit des Gefangenen und der damit korrespondierenden Kräfteeinteilung, der Übernahme des Angeklagten und der Durchführung der Bewachung im Gebäude des AG Regensburg mit den dort bestehenden Regelungen stehen nunmehr im Mittelpunkt der Analyse und werden von der unterfränkischen Polizei in enger Abstimmung mit den Kontaktstellen der Justiz hinsichtlich erforderlicher Änderungen weiterhin intensiv geprüft.
    • Es wurde gerichtlich angeordnet, im Sitzungssaal die Handfesseln abzunehmen, um dem Angeklagten ein Mitschreiben zu ermöglichen.
    • Einigkeit besteht in der Feststellung, dass eine der Polizei obliegende Fesselung des Angeklagten nach Verlassen des Sitzungssaals und eine lückenlose Überwachung des zu öffnenden Fensters in dem zur Flucht genutzten Anwaltszimmer, die Flucht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhindert hätte.
    • Das betreffende Anwaltszimmer ist nicht gesichert. Es dient den Rechtsanwälten - insbesondere auswärtigen Rechtsanwälten - als Aufenthaltsort für Sitzungspausen. Für Besprechungen mit inhaftierten Angeklagten ist der nicht überwachte Raum nicht konzipiert. Hierauf wurde durch Anordnung der Präsidentin des Landgerichts vom 09.01.2023 nochmals gerichtsintern hingewiesen. Nach eingehender Prüfung sind derzeit bauliche Maßnahmen am Amtsgericht Regensburg nicht vorgesehen.
    • Auch wurde das Entweichen durch die mangelnden Kenntnisse der Vorführbeamten zu baulichen und sicherheitstechnischen Gegebenheiten begünstigt, was Intensivierungen bei der Zusammenarbeit zwischen ortsfremden Polizeikräften und örtlichem Sicherheitspersonal zur Folge haben wird.
    • Die strafrechtlichen Ermittlungen, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitungshandlungen des Strafgefangenen sowie möglicher Fluchthelfer werden parallel intensiv fortgeführt.
    • Der zugrunde liegende Vorfall gibt Anlass, die bislang standardisierten Ablaufprozesse einer intensiven Überprüfung zu unterziehen. Hierbei ist immer auf den Einzelfall abzuzielen und angelehnt an die jeweilige Gefährdungsprognose eine Einzelfallprüfung vorzunehmen. Eine fortlaufende Sensibilisierung der Einsatzkräfte, die in diesem Aufgabenfeld tätig sind, ist unabhängig des Ergebnisses der Analyse bereits umgesetzt worden. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei auf die noch konsequentere und stringentere Umsetzung der Vorgaben zur Fesselung gelegt.
    • Das gemeinsame Aufarbeiten von Polizei und Justiz hinsichtlich des Entweichens am AG Regensburg hat zum Ziel, potentielle Schwachstellen bisheriger Abläufe zu erkennen und ein derartiges Fluchtgeschehen in Zukunft zu verhindern.
     
     
    Martin Kuhn                        Thomas Schug                      Florian Beck
    Polizeihauptkommissar    Richter am Amtsgericht      Polizeihauptkommissar
  • Gemeinsamer Erfolg

    Physik-Antragsskizze der Universität Regensburg und ihrer Partnerinnen kommt in die Endrunde der Exzellenzstrategie

    Prof. Dr. Christoph Strunk (Foto: © UR/Schmidt)Prof. Dr. Christoph Strunk (Foto: © UR/Schmidt)Im Förderprogramm Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an deutschen Hochschulen ist eine wichtige Zwischenentscheidung für die Universität Regensburg (UR) und ihre Verbundpartnerinnen gefallen: Die Forschungsskizze für das Cluster-Vorhaben Center for Chiral Electronics (Zentrum für chirale Elektronik) der Physik wurde von einem auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates (WR) von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) berufenem internationalen Expertengremium gestern zur weiteren Antragstellung ausgewählt. In einer zweitägigen Sitzung, der in den vergangenen Monaten umfangreiche Begutachtungen vorausgingen, befürwortete das Expertengremium eine Antragstellung in der finalen Runde für das Vorhaben Center for Chiral Electronics.
  • Gemeinsamer Präventions- und Kontrolltag der Polizeiinspektion Regensburg Süd mit der Stadt Regensburg zur Sicherheit im Radverkehr

    Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führt am Mittwoch, 11.10.2023, einen Aktionstag zur Steigerung der Sicherheit im Radverkehr durch

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto) Neben den Unterstützungskräften des Einsatzzuges Regensburg und der Sicherheitswacht werden auch der Kommunale Ordnungsservice (KOS) sowie der Verkehrsüberwachungsdienst (VÜD) der Stadt Regensburg an den Kontrollen beteiligt sein.
    Im Jahr 2022 kam es im Stadtgebiet Regensburg zu 468 Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung, wobei sich 432 Fahrradfahrer verletzten. Damit war in etwa jede zweite im Straßenverkehr verletzte Person eine Radfahrerin oder ein Radfahrer. Bei etwa einem Drittel dieser Unfälle stürzten die Zweiradfahrer ohne Fremdeinwirkung. Bei einem weiteren Drittel wurde die Unfallursache durch den Radfahrer gesetzt.
  • Gemeinsames Zentrum der deutsch-tschechischen Polizei- und Zollzusammenarbeit Petrovice-Schwandorf:

    Wechsel im Amt des Deutschen Koordinators

    v.l.: Oberregierungsrat Christian Prell, Leitender Polizeidirektor Uwe Landgrebe, Oberst Ingenieur Michal Žemlička, Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl, Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein,  Polizeipräsident Thomas Schöniger,  Brigadegeneral Magister Petr Machaček (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)v.l.: Oberregierungsrat Christian Prell, Leitender Polizeidirektor Uwe Landgrebe, Oberst Ingenieur Michal Žemlička, Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl, Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein, Polizeipräsident Thomas Schöniger, Brigadegeneral Magister Petr Machaček (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)
    Polizeipräsident Thomas Schöniger vom Polizeipräsidium Oberpfalz führte am 2. Februar 2024 Ersten Polizeihauptkommissar Roland Heldwein (Bayerische Landespolizei) in das Amt des Deutschen Koordinators im Gemeinsamen Zentrum ein. Erster Polizeihauptkommissar Markus Leitl (Bundespolizei) wurde verabschiedet. Leitl war für die Bundespolizei Heldweins direkter Amtsvorgänger als Deutscher Koordinator in den Jahren 2021 bis 2023. Die formelle Übergabe der Funktion des Deutschen Koordinators von der Bundespolizei an die Bayerische Landespolizei war deshalb bereits am 1. Januar 2024 vollzogen worden.
  • Gender Lectures Regensburg

    Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem

    Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Am Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr, H6, eröffnet Dr. Dorothee Beck, Philipps-Universität Marburg, die Vortragsreihe „Gender Lectures Regensburg“. Im Kontext des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen referiert sie zum Thema „Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem“.
    Im Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Gewalt und Geschlecht im Deutschen Bundestag belichtet. Um dieses Problem zu fassen, analysiert Dr. Beck anhand verschiedener Konzepte das Spannungsverhältnis zwischen Gewalt und geschlechtsbasierter Ungleichheit im politischen Alltag. Dabei stellt sie unter Hinzunahme verschiedener Beispiele den Bezug zu Gewaltforschung, Antifeminismus und Demokratietheorie her und diskutiert intersektionale Verschränkungen von Geschlecht mit anderen Ungleichheitsdimensionen.
    Im Anschluss an den Vortrag findet ein Get-together statt. Die interessierte Öffentlichkeit sowie die Vertreter*innen der Medien sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
    Wann: Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr
    Wo: H6, Universität Regensburg
    Die einmal pro Semester stattfindende Vortragsreihe "Gender Lectures Regensburg" wird vom Zusatzstudium Genderkompetenz organisiert und basiert auf einer Kooperation zwischen OTH Regensburg und Universität Regensburg.
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Geparkten Pkw in der Holzfällerstraße beschädigt

    Unfallflucht

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Zeit von 30.09.2023, 21.00 – 22.30 Uhr wurde durch einen unbekannten Fahrzeugführer in Regensburg in der Holzfällerstraße ein geparkter grauer VW Bus beschädigt. Nach bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass ein Radfahrer gegen den geparkten VW Bus stieß und trotz Schädigung sich danach von der Unfallörtlichkeit entfernt. Der Unfallverursacher wurde laut Zeugenaussagen unmittelbar nach dem Unfall noch durch einen Passanten angesprochen. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ist diesbezüglich auf der Suche nach weiteren Zeugen zu dem Vorfall. Der Sachschaden liegt im unteren vierstelligen Bereich.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Gestohlene Roller im Regen entsorgt

    REGENSBURG: Unbekannte Täter schließen Roller kurz und versenken diese im Regen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden durch einen oder mehrere unbekannte Täter zwei Motorroller am Reinhausener Damm entwendet. Die Fahrzeuge waren mittels Lenkradschlösser gesichert. Diese wurden aufgebrochen. Unweit des Diebstahlortes entledigten sich der oder die Täter bereits wieder den Kraftfahrzeugen, indem sie diese in den Regen schmissen. Dort mussten sie durch die Regensburger Berufsfeuerwehr geborgen werden. Die Roller konnten den Besitzern wieder übergeben werden. Dem nicht genug, lief Kraftstoff in das Gewässer. Der Schaden beläuft sich auf einen vierstelligen Betrag. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord bittet Zeugen, sich unter 0941/506 2221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Gestohlene Wechselrichter aufgefunden

    BIRGLAND, LANDKREIS AMBERG-SULZBACH: Bei Kontrolle eines Kleintransporters wurden gestohlene Wechselrichter aus einem Solarpark aufgefunden.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstag, 15.04.2023 gegen 03:45 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg auf der ST2164 im Gemeindebereich Birgland einen Kleintransporter der Marke Fiat mit polnischer Zulassung. Im Laderaum des Fahrzeugs wurden 23 Wechselrichter für Photovoltaikanlagen vorgefunden. Es konnte bereits während der Kontrolle ermittelt werden, dass die Geräte aus einem Solarpark im Landkreis Neumarkt entwendet worden sind. Der Diebstahl war dort noch nicht bemerkt worden.
    Der Wert der Wechselrichter beträgt insgesamt rund 100.000 Euro. Der Fahrer des Kleintransporters, ein 22-jähriger polnischer Staatsangehöriger, wurde vorläufig festgenommen. Das Diebesgut und der Kleintransporter wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt derzeit die Ermittlungen. Der Tatverdächtige wird im Laufe des Samstags einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg vorgeführt, der über die Haftfrage entscheiden wird.
     
     
     
    Christian Rödl
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachgebiet Einsatzzentrale
  • Gewalt gegen Oberpfälzer Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nimmt zu - Lagebild 2022

    OBERPFALZ: Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz kam es im Jahr 2022 zu einem Anstieg der Straftaten, bei denen Polizeibeamte Opfer von Gewalt wurden. Mit insgesamt 675 Fälle wurden 97 Vorfälle mehr als im Jahr 2021 verzeichnet.

    Anstieg der Fallzahlen
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Jahr 2022 wurden in der Oberpfalz insgesamt 675 Fälle gezählt, bei denen Polizeibeamte in der Ausübung ihres Dienstes Opfer von Gewalt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies einen Anstieg um 16,8 Prozent dar. Den größten Anteil der begangenen Delikte nahmen die Beleidigungsdelikte (258 Fälle) ein. Dennoch kam es in vielen Fällen zu Tätlichen Angriffen (182 Fälle), Widerständen (117 Fälle) und Körperverletzungen (58 Fälle), bei denen Polizeibeamte verletzt wurden.
    Über 1.400 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte wurden im vergangenen Jahr Opfer von körperlicher oder verbaler Gewalt. In über 240 Fällen wurden Polizeibeamte von ihrem Gegenüber geschlagen oder getreten und in 19 Fällen sogar gebissen.
  • Glänzende Aussichten

    41 Metallbauer bestehen Meisterprüfung
    Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)Die Ausbilder und Kursleiter Jörg Moders (1. Reihe, 1. v. li.) beglückwünschten die Absolventen zu ihrer praktischen Prüfung als Metallbauermeister. (Foto: HWK-Edenharter)
    Die Meisterstücke der 41 frischgebackenen Absolventen des Metallbauermeisterkurses im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg verraten auf einen Blick die Vielfalt des Berufes: Von einem Multifunktionsschreibtisch mit raffiniertem Design über einen stählernen Billardtisch bis zu einem klassisch geschmiedeten Grabkreuz– jedes Meisterstück ist zugleich Einzelstück.
    In der fachpraktischen Prüfung präsentierten die Teilnehmer an einem frei wählbaren Projekt ihr Können. Die Zeitvorgabe: Acht Arbeitstage. Vom ersten Strich über digitale 3D-Entwürfe, Pläne und Kalkulationen bis hin zum fertigen Erzeugnis entstanden unterschiedlichste Konstruktionen aus Metall. Vor der praktischen Prüfung hatten die Neu-Meister bereits 640 Unterrichtsstunden absolviert. Dabei vertieften sie ihre Kenntnisse in technischer Mathematik, Schließ- und Schweißtechnik, CAD-Konstruktion, Befestigungstechnik, Edelstahlverarbeitung, Steuerungstechnik in Hydraulik und Pneumatik sowie Werkstoffkunde und Umweltschutz. Weitere Themenfelder waren Betriebsführung, Auftragsabwicklung und Kalkulation.
  • Grabungen in Bibione fortgesetzt

    Forschungsteam findet neue Erkenntnisse zur römischen Villa Maritima

    Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)
    dfg logo schriftzug blau (Grafik: Deutsche Forschungsgemeinschaft)Nach der großzügigen Bewilligung von Fördermitteln durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im vergangenen Jahr konnte im März 2023 die Ausgrabung einer römischen Villa an der antiken Adriaküste in Bibione (Gemeinde S. Michele al Tagliamento, Metropolregion Venedig, Italien) fortgesetzt werden. Die Grabungen sind ein wesentlicher Bestandteil eines interdisziplinär angelegten Projekts, das unter Federführung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Steuernagel von einem deutsch-italienischen Forschungsteam durchgeführt wird.
  • Grenzland-Filmtage SELB/AŠ in Regensburg

    UR-Studierende erstellen eigenen Animationsfilm im Rahmen eines Filmworkshops

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Lust auf exotische Blicke über den Tellerrand – ohne zu reisen? Und dabei die neuesten und besten Spielfilme aus weit entfernten östlichen Ländern wie Ossetien, Tadschikistan, Usbekistan oder Kirgisistan kennenlernen oder in den Genuss von Filmen der weniger weit entfernten Nachbarn in Tschechien, Polen, Ukraine, Ungarn, Litauen, Kroatien, Albanien, Russland, Bulgarien, Georgien, Bosnien-Herzegowina und Serbien kommen? Dann gibt es nur eines: Die Grenzland-Filmtage SELB/AŠ in Regensburg.
  • Großbrand in Recyclinghof in Regensburg

    Lagerhallenbrand auf dem Gelände eines Recyclinghofes in Regensburg (Foto: Andreas Schambeck)Lagerhallenbrand auf dem Gelände eines Recyclinghofes in Regensburg (Foto: Andreas Schambeck)Am Freitagabend gegen 21:20 Uhr kam es in einem Recyclinghof in der Werner-Heisenberg-Straße in Regensburg zu einem Vollbrand einer Lagerhalle. Aus bislang ungeklärter Ursache entzündete sich der in der Halle gelagerte Hausmüll und setzte die Lagerhalle in Brand. Der Brand ist von der Feuerwehr unter Kontrolle, das Ablöschen der letzten Glutnester wird jedoch noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Am Brandort kommt es aufgrund dessen noch zu sichtbarer Rauchentwicklung. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandaustritts nicht in Gefahr, der Sachschaden an der Lagerhalle wird auf mehrere hundert tausend Euro geschätzt.
    Die Ermittlungen zum Brandgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regensburg Süd geführt.

    Bei dem Lagerhallenbrand entstand ein Schaden von mehreren hunterttausend Euro (Foto: Andreas Schambeck)Bei dem Lagerhallenbrand entstand ein Schaden von mehreren hunterttausend Euro (Foto: Andreas Schambeck)


    Florian Waldher
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd

  • Größerer Polizeieinsatz in Regensburg – zwei Personen schwer verletzt, Jugendlicher in Gewahrsam genommen

    REGENSBURG: Am heutigen Donnerstagvormittag, 26. Oktober 2023, wurden in der kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung des Bezirksklinikum Regensburg (medbo) ein siebenjähriges Kind und ein 63-jähriger Erwachsener schwer verletzt. Tatverdächtig ist ein 14-jähriger Patient.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 09:30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz ein Notruf ein. Ein jugendlicher Patient der Einrichtung in der Vitusstraße soll zwei Personen verletzt haben. Es wurde daraufhin eine Vielzahl an Rettungskräften zu dem Objekt beordert. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden zunächst ein 63-Jähriger auf einem Flur und ein siebenjähriges Kind auf einer Station verletzt. Sie sind aktuell in einem Krankenhaus wegen Stichverletzungen in Behandlung. Ein 27-jährigen Mitarbeiter der Einrichtung überwältigte den 14-jähriger Patient und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Hierbei zog sich der Mann Verletzungen an der Hand zu.
    Aktuell laufen die Ermittlungen zur Tat durch die Kriminalpolizei aufgrund eines versuchten Tötungsdelikts. Die psychologische Betreuung der Kinder und Eltern erfolgt in Zusammenarbeit durch Kräfte der Polizei, der psychologischen Krisenintervention der medbo und des Kriseninterventionsteams des Rettungsdienstes. Die genauen Hintergründe der Tat sind Gegenstand der Ermittlungen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Größerer Polizeieinsatz in Regensburg – zwei Personen schwer verletzt, Jugendlicher in Gewahrsam genommen – 2. Nachtrag

    REGENSBURG - München: Die Generalstaatsanwaltschaft München hat die Ermittlungen gegen einen 14-Jährigen wegen des Tatverdachts des versuchten Mordes in zwei Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung übernommen, weil extremistische Bezüge nicht ausgeschlossen werden können – Tatverdächtiger wegen möglicher Schuldunfähigkeit vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Wie bereits polizeilich berichtet, wurden am Donnerstagvormittag, 26. Oktober 2023, in der kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung des Bezirksklinikum Regensburg (medbo) ein siebenjähriges Kind und ein 63-jähriger Erwachsener schwer verletzt. Gegen 09:30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz ein Notruf ein. Ein jugendlicher Patient der Einrichtung in der Vitusstraße soll zwei Personen verletzt haben. Es wurde daraufhin eine Vielzahl an Rettungskräften zu dem Objekt beordert. Bereits fünf Minuten später konnte eine Streife der Regensburger Polizei einen 14-Jährigen festnehmen. Er steht im Verdacht, zunächst einen 63-Jährigen und anschließend ein siebenjähriges Kind mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt zu haben. Ein 27-jähriger Mitarbeiter der Einrichtung überwältigte den 14-Jährigen, der als Patient in der Einrichtung untergebracht war. Hierbei zog sich der Mann Verletzungen an der Hand zu.
  • Gründung der Bayerischen Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung

    Freuen sich über die neue Allianz in Bayern: (v.l). Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Eva-Maria Kern, Prof. Dr. Stefan Leible, Dr. Rolf Dieter Jungk, Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Johannes Wallacher. (Foto. © StMWK)Freuen sich über die neue Allianz in Bayern: (v.l). Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Eva-Maria Kern, Prof. Dr. Stefan Leible, Dr. Rolf Dieter Jungk, Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Johannes Wallacher. (Foto. © StMWK)
    UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ist erster Vorsitzender des Präsidiums der neuen Wissenschaftsallianz. (Foto: © StMWK)UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ist erster Vorsitzender des Präsidiums der neuen Wissenschaftsallianz. (Foto: © StMWK)Angesichts des sicherheitspolitischen Umbruchs und der Rückkehr von Krieg nach Europa, des Aufflammens von Terrorismus im Nahen Osten, wachsender Multipolarität und Rivalität und der damit verbundenen Umwälzungen der internationalen Ordnung und globaler Sicherheitsarchitekturen haben die Universität Regensburg, die Universität Bayreuth, FAU Erlangen-Nürnberg, die Hochschule für Philosophie München, die Universität der Bundeswehr München am Freitag, 13. März 2024, den Kooperationsvertrag zur Gründung der Bayerischen Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt und Sicherheitsforschung unterzeichnet. Die Unterzeichnung erfolgte im Beisein des Amtschefs des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Dr. Rolf Dieter Jungk, und Dr. Michael Mihatsch, Leiter der Abteilung Universitäten und Hochschulmedizin. Die Wissenschaftsallianz wird unterstützt durch Universität Bayern e.V..
    Die Universität Regensburg übernimmt in der neu gegründeten Allianz als Zuordnungshochschule eine wesentliche Rolle. Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, hat für die ersten drei Jahre den Vorsitz im Präsidium der Wissenschaftsallianz inne.
    Ziel der neu gegründeten Allianz ist die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Bayern und Deutschland im Bereich der Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung und dessen feste Verortung in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft sowie zu einem tieferen Verständnis dieser facettenreichen, globalen und regionalen Dynamiken beizutragen, Wege aufzuzeigen, Konflikte zu verstehen und kooperative Lösungen zu fördern.
    Die interdisziplinäre Wissenschaftsallianz wird die Vernetzung der beteiligten Universitäten stärken und institutionalisieren sowie Synergieeffekte in der Zusammenarbeit schaffen. Amtschef Dr. Jungk betonte in seinem Grußwort, dass die neue Allianz ein starkes Zeichen für Frieden und Sicherheit sei. Die Hochschulen übernähmen in unsicheren Zeiten Verantwortung
    und der Freistaat schaffe die entsprechenden Rahmenbedingungen. „Diese Wissenschaftsallianz ist die starke bayerische Stimme für die Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung. Der Wissenschaftsstandort Bayern wird durch die neue Allianz weiter gestärkt“, so Jungk.
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Gütesiegel für Regensburger Bibliotheken

    Auszeichnung für kontinuierliches Angebot während Corona-Pandemie

    v.l.: Stephan Ligl, Leitung des Referats Information, Hochschulbibliothek der OTH Regensburg, Sophie Lautenschlager, Stellvertretende Bibliotheksleiterin, Staatliche Bibliothek Regensburg, Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken (Foto: © Claudia Reisinger / UB Regensburg)v.l.: Stephan Ligl, Leitung des Referats Information, Hochschulbibliothek der OTH Regensburg, Sophie Lautenschlager, Stellvertretende Bibliotheksleiterin, Staatliche Bibliothek Regensburg, Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken (Foto: © Claudia Reisinger / UB Regensburg)
    Mit dem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen” sind jetzt die Universitätsbibliothek Regensburg, die Hochschulbibliothek der OTH Regensburg und die Staatliche Bibliothek Regensburg ausgezeichnet worden. Eine Fachjury würdigte insbesondere ihr Engagement für rund 2.000 Schülerinnen und Schüler im Raum Ostbayern während der COVID 19-Pandemie.
    „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, als Anerkennung unseres Engagements für Schülerinnen und Schüler, das wir trotz vielfältiger Herausforderungen während der Pandemie kontinuierlich aufrechterhalten konnten“ sagt Nicole Halles, Leitung der Auskunft der Universitätsbibliothek Regensburg und Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, stellvertretend für die drei Regensburger Bibliotheken.
    Pandemiebedingt konnten die nun ausgezeichneten Regensburger Bibliotheken in den Jahren 2020 und 2021 ihr Angebot den Schülerinnen und Schülern zwar nicht in gewohnter Weise näherbringen. „Aber es war uns wichtig, den Kindern und Jugendlichen gerade auch in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen“, so Dr. Bernhard Lübbers, der Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Dies gelang mit eigens entwickelten virtuellen Angeboten wie Schülertutorial, Schülerquiz, Übungsblättern und Online-Schulungen.
  • Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung in Cham

    CHAM, LKR. CHAM: Am Mittwoch wurde ein Mann von Angehörigen als vermisst gemeldet

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Wie sich herausstellte, hatte er zuvor sein Zimmer in Brand gesteckt. Er wurde zwischenzeitlich festgenommen und es erging Haftbefehl.
    Am Mittwochmorgen, 25. Januar 2023, meldete eine Frau bei der Polizei ihren unter Betreuung stehenden 31-jährigen Sohn als vermisst. Bei der folgenden Überprüfung seines Zimmers in einem von mehreren Personen bewohnten Haus wurde festgestellt, dass dort zuvor ein Brand ausgebrochen war, der jedoch mutmaßlich von selbst bereits wieder erloschen war. Der 31-Jährige steht im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Am frühen Nachmittag meldete sich schließlich der Gesuchte bei einer Polizeidienststelle im Landkreis Cham und wurde daraufhin festgenommen.
    Gegen ihn wurde von der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing ein Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung beantragt, welcher heute vom Amtsgericht Regensburg erlassen wurde. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, welche nun in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing geführt werden.
     
     
     
    Florian Beck
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Handtaschenraub zum Nachteil einer Seniorin - Polizei sucht Zeugen

    REGENSBURG: Am Mittwoch, 31. Januar 2024, wurde eine 80-jährige Frau von einem bislang unbekannten Mann in Regensburg ihrer Handtasche samt Inhalt beraubt

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 18:45 Uhr war eine 80-jährige Seniorin zu Fuß am St.-Peters-Weg unterwegs, als sie von einem bislang unbekannten Mann zu Boden gestoßen wurde. Im Anschluss entwendete der Täter die Handtasche der Frau und rannte in unbekannte Richtung davon. In der Tasche befanden sich persönliche Gegenstände und Dokumente sowie Bargeld im zweistelligen Eurobereich. Die 80-Jährige wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, da sie durch die Tat schwer verletzt wurde.
    Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg übernahm die Ermittlungen in diesem Fall und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer war am Mittwochabend im Bereich des St.-Peters-Weg in Regensburg unterwegs? Wer hat möglicherweise Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein! Zeugenhinweise werden von der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz

    Standort der Handwerkskammer von Niederbayern und Oberpfalz
  • Handyraub auf Steinerner Brücke

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Auf dem Heimweg aus der Innenstadt wurde ein 26 – jähriger Regensburger am 17.09.2023 gegen 05.15 Uhr von einer männlichen Person mehrmals nach einer Zigarette befragt. Dann schlug der Tatverdächtige dem Regensburger unbermittelt sein Mobiltelefon aus der Hand, nahm es an sich und flüchtete mit seinem mitgeführten Fahrrad. Der Mobiltelefonbesitzer unterdes lief dem Räuber hinterher und konnte sein Fahrrad noch festhalten. Der Täter flüchtete zu Fuß weiter. Nach umfangreicher polizeilicher Fahndung konnte schließlich ein 27 – jähriger Mann im Ankerzentrum in Regensburg als Verdächtiger festgenommen werden. Dieser wurde am 18.09.2023 dem Amtsgericht zur Entscheidung über die Haftfrage vorgeführt.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Hans-Riegel-Fachpreise an der UR vergeben

    Herausragende wissenschaftliche Seminararbeiten von Schüler:innen unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Markus Blume ausgezeichnet

    Die Juror:innen und Preisträger:innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2022. (Foto: © Universität Regensburg / Franz Dietl)Die Juror:innen und Preisträger:innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2022. (Foto: © Universität Regensburg / Franz Dietl)
    Zum neunten Mal hat die Universität Regensburg die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem MINT-Bereich an Schülerinnen und Schülern aus Niederbayern und der Oberpfalz verliehen. In Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung wurden in den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik die besten 12 aus knapp 100 Einsendungen ausgezeichnet.
    Eine Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Regensburg bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei eine gut herausgearbeitete Fragestellung, Kreativität bei Lösungsansätzen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil (z. B. in Form von Experimenten) besonders wichtig waren. So beschäftigte sich eine ausgewählte Arbeit etwa mit der Verbesserung der Eigenschaften von Kunststoffrecyclat durch Zugabe von Füllstoffen. Eine weitere Arbeit setzte sich mit Argumenten von Leugnern des anthropogenen Klimawandels auseinander, im Rahmen einer anderen Arbeit wurde eine autarke Wetterstation entwickelt.
  • Haus der Begegnung

    Standort des Hauses der Begegnung in der Altstadt von Regensburg
  • Hauskatze angeschossen – Zeugenhinweise erbeten

    REGENBURG: Unbekannter schießt im Nahbereich der Argonnenstraße mit einem Luftgewehr auf eine Katze

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von Samstag auf Sonntag schoss ein aktuell unbekannter Täter mit einem Luftgewehr auf eine Hauskatze. Das Projektil der Waffe blieb im Körper des Tiers stecken und musste durch die Eigentümerin entfernt werden. Den Schmerzen, die das Tier erlitt nicht genug, verursachte der entstandene Stress Folgekrankheiten. Die Katze wurde schließlich tierärztlich versorgt. Ein Täter ist derzeit unbekannt. Zeugen, die in der Nacht von 05.08.2023 auf 06.08.2023 im Bereich der Argonnenstraße verdächtiges beobachteten, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Regensburg Nord unter 0941 506 2221 zu melden. Die Polizei wünscht der Katze „Minka“ gute Besserung.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Hauswirtschaft und Pflege: Berufsabschluss mit Perspektive

    Infoabend für Lehrgang Hauswirtschaft und Pflege am 08. Februar 2024

    Logo Verbraucherservice Bayern (Grafik: Verbraucherservice Bayern)Sie sind bereits in der Hauswirtschaft beschäftigt und suchen ein neues Tätigkeitsfeld oder sind Hausfrau und möchten Ihre Familienkompetenzen nutzen und sich weiterbilden, um einen staatlichen Berufsabschluss zu erreichen? Für diese Zwecke bietet der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) in Regenburg einen einjährigen Hauswirtschafts-Lehrgang. Dieser bereitet sowohl auf die Abschlussprüfung im anerkannten Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/in vor, als auch auf die Erfordernisse in der Pflege. Ein Infoabend findet am Donnerstag, den 08. Februar 2024 statt.
    Hauswirtschafter*innen sind gesuchte Fachkräfte am Arbeitsmarkt, insbesondere mit Zusatzqualifikationen in der Pflege. Nutzen Sie das Wissen, welches Sie sich in Haushalt und Familie angeeignet haben und erwerben Sie einen staatlich anerkannten Berufsabschluss mit Zukunftsaussichten.
    Infoabend: Donnerstag, den 08. Februar 2024 um 18.00 Uhr am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Lechstraße 50 in Regensburg.
     
    Anmeldung erforderlich!
     
    Lehrgangsdauer: 03. Mai 2024 bis Ende Mai 2025
    Schulungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg, Lechstraße 50
    Unterrichtszeiten: Jeweils Freitag von 17:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr und
    Samstag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
    Anmeldungen: online, https://bildung.verbraucherservice-bayern.de,
    unter Tel. 0941 / 51 604 möglich oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
     
     
    VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.
    Beratungsstelle Regensburg
    Frauenbergl 4
    93047 Regensburg
    Tel.: 0941/51604
    Fax: 0941/ 563265
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Hector Research Career Development Award für Sebastian Frank

    Erforschung der biologischen Mechanismen, die menschlichem Lernen und Neuroplastizität zugrunde liegen

    Dr. Sebastian Frank erhielt den Hector Research Career Development Award.  (Foto: © Sebastian Frank)Dr. Sebastian Frank erhielt den Hector Research Career Development Award. (Foto: © Sebastian Frank)Kindern mit Lernschwierigkeiten helfen und neue Trainingsmethoden für sie entwickeln: Das ist das Ziel von Dr. Sebastian Frank, Emmy Noether-Forschungsgruppenleiter am Institut für Psychologie der Universität Regensburg. Für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen, die menschlichem Lernen und Neuroplastizität zugrunde liegen, hat der Psychologe nun den Hector Research Career Development Award erhalten. Dieser Preis der Hector Fellow Academy geht seit 2020 jährlich an besonders talentierte Early-Career-Forscherinnen und -Forscher aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder der Psychologie.
    In seiner Forschung interessiert Dr. Sebastian Frank insbesondere die Frage, wie sich die dem Lernen zugrunde liegenden biologischen Mechanismen im Lauf des Lebens verändern. „Oft wird angenommen, dass Kinder deutlich besser lernen als Erwachsene, weil ihr Gehirn plastischer ist. Allerdings sind die zugrunde liegenden neurobiologischen Mechanismen weitgehend unbekannt. Wir wollen diese Forschungslücke schließen und die Mechanismen des Lernens und der Plastizität bei Kindern im Grundschulalter systematisch untersuchen“, erklärt Sebastian Frank.
    Der Hector Research Career Development Award richtet sich an Forschende, die ihr wissenschaftliches Profil bereits geschärft haben und nach der Promotion mit eigenen Forschungsgruppen auf dem Weg zur Professur sind. Wer die Jury in einem hochselektiven Auswahlverfahren überzeugt, erhält neben einer einmaligen Unterstützung seiner Forschung in Höhe von 25.000 Euro auch die Finanzierung einer Promotionsstelle für bis zu vier Jahre inklusive 9.500 Euro für Forschungsmittel pro Jahr und wird für fünf Jahre Mitglied der Hector Fellow Academy.
      
    Die Hector Fellow Academy https://hector-fellow-academy.de/
    Über seine Forschung berichtet Sebastian Frank im UR-Podcast „Gasthörer“ https://www.uni-regensburg.de/forschung/startseite/index.html#scroll-nav__7
    Informationen zum Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) https://www.dfg.de/de/foerderung/foerdermoeglichkeiten/programme/einzelfoerderung/emmy-noether
      
     
     
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Heldenhafte Wasserrettung durch Passanten – Retter gesucht!

    REGENSBURG/Steinerne Brücke: Personen in der Donau gerieten beim Baden in Not und konnten durch Passanten gerettet werden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Nachmittag des letzten Samstags, den 27.05.2023, sprangen drei syrische Staatsangehörige von der Steinernen Brücke in den Donaunordarm und ließen sich in Richtung des Grieser Stegs treiben. Im Wasser gerieten zwei der drei Männer in Not und riefen um Hilfe. Zwei mutige Passanten zögerten nicht lange, sprangen in das kalte Flusswasser und eilten so den Hilfesuchenden zur Seite. Ein namentlich bekannter Retter konnten einen der drei an das Ufer ziehen, wo bereits weitere Passanten beim Herausziehen aus dem Wasser halfen. Der zweite – aktuell unbekannte – Helfer ging laut Zeugenaussagen bei seinem Rettungsversuch selbst unter. Dies veranlasste einen weiteren, ebenfalls bekannten Anwesenden, auch in das Wasser zu springen um zu helfen. Mit dem unbekannten Ersthelfer, der wieder auftauchte, konnten sie den Mann gemeinsam an Land bringen. Ein Großaufgebot heraneilender Rettungskräfte der Wasserwacht, DRLG, BRK, Feuerwehr und der Polizei rückte an. Glücklichweise musste niemand reanimiert werden. Die zwei in Not geratenen mussten allerdings mit Unterkühlung und Kreislaufproblemen in ein Regensburger Krankenhaus gebracht werden. Auch einer der Retter verletzte sich leicht und wurde in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Das Zusammenspiel der Rettungskräfte klappte hervorragend. Es konnte schnell ausgeschlossen werden, dass sich noch weitere Personen im Wasser befanden.
    Doch besonderer Dank gebührt den Helfenden und insbesondere den drei Lebensrettern. Unter Gefährdung des eigenen Lebens und der Gesundheit zögerten sie nicht um die zwei Männer aus dem Wasser und gefährlichen Donauwirbeln zu ziehen. Da aber nur zwei der Drei Helfer bekannt sind bittet die Polizei den aktuell unbekannten Mann sich unbedingt bei der Polizeiinspektion Regensburg Nord unter 0941-5062221 zu melden.
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
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