Regensburg

  • Aus Feind wird Freund

    Einem möglichen Ursprung der Tierbestäubung auf der Spur

    Bestäubende Weichwanzen auf weiblichen Blüten von Syngonium. (Foto: © Florian Ertl)Bestäubende Weichwanzen auf weiblichen Blüten von Syngonium. (Foto: © Florian Ertl)
    Eine mit Pollen von Syngonium hastiferum eingepuderte Weichwanze. (Foto: © Florian Ertl)Eine mit Pollen von Syngonium hastiferum eingepuderte Weichwanze. (Foto: © Florian Ertl)Einem internationalen Forscherteam um Florian Etl und Prof. Dr. Jürg Schönenberger (Universität Wien), Prof. Dr. Stefan Dötterl und Dr. Mario Schubert (Universität Salzburg) sowie Dr. Christian Kaiser undProf. Dr. Oliver Reiser (Institut für Organische Chemie, Universität Regensburg) ist es erstmals gelungen, eine wichtige Hypothese zur Diversität der Bestäubung durch Tiere zu bestätigen: Pflanzenschädlinge können im Lauf der Evolution zu nützlichen Bestäubern werden.
    Botaniker:innen nennen diese Hypothese „antagonist capture“. Dabei „schnappen“ sich die Pflanzen durch evolutive Anpassungen in den Blüten oder Blütenständen einen Schädling und machen ihn zu einem Bestäuber. Diese Theorie ist nun erstmals an einem Aronstabgewächs (Araceae) aus der Gattung Syngonium in Costa Rica bestätigt worden. Die Untersuchungen, die auch ein völlig neues Bestäubungssystem und einen bisher unbekannten Blütenduftstoff ans Licht brachten, wurden im renommierten Fachblatt „Current Biology“ publiziert.
    Syngonium hastiferum wird ausschließlich von einer bisher unbekannten tagaktiven Weichwanzenart bestäubt und ist damit die einzige Blütenpflanze, von der diese Art der Bestäubung bekannt ist. Weichwanzen kommen aber auch bei von Käfern bestäubten Aronstabgewächsen als Blütenbesucher vor, allerdings nur als Schädlinge, die Pollen und Blütengewebe fressen, ohne die Pflanzen zu bestäuben.
  • Auseinandersetzung vor Diskothek

    Regensburg: In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es im Bereich der Diskotheken beim Parkhaus Petersweg zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Gästen und Türstehern einer Diskothek

    Dabei wurden zwei Personen verletzt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 04:00 Uhr wurden Polizeikräfte per Notruf über eine Schlägerei im Bereich des Diskothekenviertels informiert. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war eine Streitigkeit zwischen Gästen und dem Sicherheitspersonal. Als die Mitarbeiter eine Person aus dem Lokal entfernen wollten, mischte sich ein Freund ein, woraufhin es zu Handgreiflichkeiten mit den Sicherheitsdienstmitarbeiter kam. Die Auseinandersetzung verlagerte sich aus dem Bereich der Diskothek bis zum Petersweg. Der genaue Ablauf der Ereignisse steht derzeit noch nicht fest und muss in weiteren Ermittlungen geklärt werden. Im weiteren Verlauf kam es zu Fußtritten gegen die ehemaligen Gäste. Diese mussten in einem Krankenhaus behandelt werden.
    Gegen einen Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wie viele Personen tatsächlich an der Auseinandersetzung beteiligt waren, ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd unter Tel. 0941/506-2001 in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Philip Obermeier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Ausgezeichnete Seminararbeiten - Letizia Zavaschi und Isabell Mederer erhalten Dr. Hans-Riegel-Fachpreise an der Universität Regensburg

    Zwei Preise der Dr. Hans-Riegel-Fachstiftung gehen in diesem Jahr an Schülerinnen der FOS Kelheim

    Prof. Dr. Arne Dittmer, die Preisträgerinnen Letizia Zavaschi und Isabell Mederer sowie Lehrerin Christine Linhard (v.l.n.r.) freuen sich über die Verleihung der Fachpreise an der Universität Regensburg. (Foto: Anton Kolbinger)Prof. Dr. Arne Dittmer, die Preisträgerinnen Letizia Zavaschi und Isabell Mederer sowie Lehrerin Christine Linhard (v.l.n.r.) freuen sich über die Verleihung der Fachpreise an der Universität Regensburg. (Foto: Anton Kolbinger)
    „Haribo macht Schülerinnen froh … und die FOS Kelheim ebenso“. Den bekannten Werbespruch konnte man am 21. Juni 2022 ruhig auf diese Weise für die Fachoberschule Kelheim umschreiben, denn Isabell Mederer (BFW13) und Letizia Zavaschi (BFT13) durften an diesem Abend in feierlichem Rahmen an der Universität Regensburg ihre Dr. Hans-Riegel-Fachpreise, gestiftet von Haribo-Gründer Hans Riegel (Bonn), aus den Händen von Prof. Dr. Arne Dittmer (Universität Regensburg) und Karl-Heinz Schupp, Beirat der Hans-Riegel-Stiftung, entgegennehmen.
    Die Preise für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem MINT-Bereich wurden in diesem Jahr zum neunten Mal von der Universität Regensburg an Schülerinnen und Schüler aus ganz Niederbayern und der Oberpfalz verliehen. Eine Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei eine gut herausgearbeitete Fragestellung, Kreativität bei Lösungsansätzen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil besonders wichtig waren. Das traf also auch auf die Seminararbeit von Isabell Mederer zu, die über die „Überreste einer fast vergessenen Lebenswelt – Die Sandelzhauser Fossilienfunde als Zeugen des Wandels bayerischer Biodiversität“ geforscht hatte und damit den dritten Preis im Bereich Biologie erhielt, sowie auf Letizia Zavaschis Arbeit über die „Kalkmagerrasen in Riedenburg und Umgebung - Geschichte, Lebensraum, Schutz- und Pflegemaßnahmen“ (2. Platz im Bereich Biologie). Beide hatten ihre Arbeiten im Seminar „Jede Landschaft hat ihre Geschichte“ bei Lin i. Av./Dipl. Biol. Christine Linhard angefertigt, die sich über den Erfolg ihrer Schülerinnen natürlich riesig freute. Denn mit den Preisen sind nicht nur schöne Urkunden und Preisgelder verbunden, sondern auch die Möglichkeit der weiteren Teilnahme an speziellen Workshops der Stiftung und - nicht zu vergessen - eine wunderschön gestaltete Feier. Diese wurde musikalisch von der Uni Jazz Combo umrahmt und mündete in ein leckeres Büfett vor dem Hörsaal, an dem man sich, in nette Gespräche vertieft, noch lange über die eigentliche Feier hinaus aufhalten konnte.
    Christine Linhard, Lin AV
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de
  • Ausstellung "Human Nature" im Leeren Beutel

    Studierende der Universität Regensburg stellen in interdisziplinärem Kunstprojekt in der städtischen Galerie aus

    Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm  (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)
    Was ist der Mensch? Was ist Natur? Von welchem grundlegenden Verständnis sowohl von Mensch und Natur als auch deren Beziehung gehen wir aus? Welche Entwicklungen lassen sich erkennen? Und gibt es hier und heute gar einen Wandel? Wie lässt sich der menschliche Blick auf den Menschen und auf die Natur fassen? Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich Lehrende und Studierende des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg in einem interdisziplinären Kunstprojekt.
  • Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ in der Universitätsbibliothek Regensburg

    Wanderausstellung über die Endlichkeit und das Leben ab 25. April im Foyer der Universitätsbibliothek Regensburg

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)„Wollen Sie ewig leben?“, „Wofür wollen Sie erinnert werden?“ oder „Gibt es einen schönen Tod?“; diesen und vielen weitere existenziellen Fragen begegnen Besucher:innen vom 25. April bis 28. Mai 2022 in der Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ im Foyer der Universitätsbibliothek Regensburg. Begleitend zur Ausstellung gibt es an der Universität Regensburg ein weitreichendes Rahmenprogramm. Los geht es zur Ausstellungseröffnung am 25. April mit dem Festvortrag „Who wants to live forever?“ von Prof. Dr. Klaus Arntz, Professor für Philosophie und Angewandte Ethik der Universität Augsburg. Beginn des Vortrages ist um 18 Uhr im Oberen Foyer der Universitätsbibliothek. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei. Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
  • Ausstellung „Women of Mathematics throughout Europe“ an der Universität Regensburg

    Mathematische Fakultät ist Gastgeber für Wanderausstellung

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Der Einstieg in die Mathematik kann schwierig sein und Frauen stoßen dabei oft auf besondere Hindernisse. Die Ausstellung „Women of Mathematics throughout Europe“ bietet von Donnerstag, 5. Mai bis Dienstag, 5. Juli, in der Fakultät für Mathematik an der Universität Regensburg einen Einblick in die Welt der Mathematik aus der Sicht von Frauen. Mittels Fotografien und Auszügen aus Interviews von Mathematikerinnen aus ganz Europa haben die Potsdamer Mathematikprofessorin Sylvie Paycha und die Berliner Fotografin Noel Tovia Matoff insgesamt 20 Mathematikerinnen für die englischsprachige Wanderausstellung portraitiert. Ausstellungseröffnung ist am 5. Mai um 14 Uhr in der Fakultät für Mathematik. Der Eintritt ist frei.
    Die Wanderausstellung, deren Ausgangspunkt 2016 der 7. Europäische Mathematiker-Kongress in Berlin war, geht auf die Beobachtung zurück, dass es für Frauen heutzutage immer noch schwierig ist, eine Karriere in der akademischen Welt der Mathematik einzuschlagen, und dass die Diskrepanz zwischen dem Anteil der Männer und dem der Frauen unter den Berufsmathematikern immer noch beschämend groß ist.
    Die zwanzig in der Wanderausstellung porträtierten Mathematikerinnen teilen ihre Erfahrungen mit den Besuchern und dienen so als Vorbilder, um junge Wissenschaftlerinnen zu ermutigen, auf ihre eigene Stärke zu vertrauen. Die Ausstellung gibt sehr persönliche Einblicke in das Leben und Wirken der hochrangigen Mathematikerinnen, die an verschiedenen europäischen Forschungseinrichtungen tätig sind.
    Nach der Eröffnung in Berlin reiste die Ausstellung bereits an mehr als 120 Orte in Europa und darüber hinaus, einschließlich Südamerika, Australien und Afrika. Dieses ursprünglich als Vernetzungsmöglichkeit gedachte Tourneeformat, für das das Projekt mit dem Humboldt-Alumni-Preis 2015 ausgezeichnet wurde, hat die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Mathematiker:innen in verschiedenen europäischen Ländern gestärkt und einen Dialog über die Themen der Ausstellung zwischen der breiten Öffentlichkeit und Mathematikern angeregt.
    Ablauf 5. Mai:
    14.00 Uhr Eröffnung und kurze Ansprache (Sprecher: Prof. Dr. Guido Kings (UR), Prof. Dr. Walter Gubler (UR) und Prof. Dr. Sylvie Paycha (Universität Potsdamm)
    Anschließend ab ca. 14.30 Uhr – Get-together mit Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit
    erste Poster anzuschauen
    15.15 Uhr Kolloquiumsvortrag von Ptof. Dr. Sylvie Paycha (Mathematischer Vortrag in M 104,
    Evaluating meromorphic functions at poles: an ubiquitous problem in mathematics and physics)
     
    Ausstellungseröffnung „Women of Mathematics throughout Europe“:
    Wann: 5. Mai, 14.00 Uhr
    Wo: Universität Regensburg, Fakultät für Mathematik, EG und 1. Stock
    Ausstellungsdauer: bis 5. Juli 2022
    Ausführliche Informationen zur Ausstellung und zu den portraitierten Wissenschaftlerinnen:
    http://womeninmath.net
    INFORMATIONEN/KONTAKT
    Dr. Katrin Henkel
    Koordinatorin des Graduiertenkollegs
    Fakultät für Mathematik
    UR - Universität Regensburg
    Tel.: +49 (0) 941 943-5816
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Auszeichnung

    Erika Bleicher unterstützt seit 25 Jahren den ACE im Raum Regensburg

    ACE-Kreisvorsitzender Stephan Neu konnte im Beisein der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Beisitzerin im Kreisvorstand, Erika Bleicher, für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement für den ACE auszeichnen (Foto: Hildebrand/ACE)ACE-Kreisvorsitzender Stephan Neu konnte im Beisein der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Beisitzerin im Kreisvorstand, Erika Bleicher, für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement für den ACE auszeichnen (Foto: Hildebrand/ACE)Ehrenamtliches Engagement über viele Jahre hinweg ist heute oft nicht mehr üblich – viele Menschen binden sich nur noch kurzfristig für einzelne Projekte. Nicht so beim ACE, Europas Mobilitätsbegleiter. Beim Auto Club Europa können viele Mitglieder der 110 Kreisvorstände in ganz Deutschland auf ein langes Engagement zurückblicken – so auch Erika Bleicher aus dem Kreisvorstand Regensburg.
  • Auszeichnungen für zwei Start-Ups aus der Universität Regensburg

    BeeCharitable und die Microbify GmbH bieten Lösungen in den Potenzialbereichen Klima- und Energiekrise sowie Soziale Innovation

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Gleich zwei Gründer-Teams aus der Universität Regensburg überzeugten in ihren jeweiligen Wettbewerben und wurden prämiert. Aus unterschiedlichen Fachbereichen kommend – Mikrobiologie bzw. Medieninformatik – haben beide aktuell brennende Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft im Fokus: Umwelt bzw. Soziales.
  • Auto in Regensburg angezündet - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Am 10. September 2023 kam es zwischen 5:00 Uhr und 6:00 Uhr zu einem Brand eines Autos in der Gräßlstraße in Regensburg

    Die Kriminalpolizei Regensburg geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen von vorsätzlicher Brandstiftung aus und wendet sich mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Sonntag in den frühen Morgenstunden zündeten bislang unbekannte Täter ein Auto im Regensburger Stadtteil Stadtamhof an, hierdurch wurde auch ein dahinter geparktes Fahrzeug beschädigt. Eine Passantin bemerkte das brennende Fahrzeug und alarmierte die Polizei, woraufhin die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Der entstandene Schaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Kriminalpolizei Regensburg geht derzeit von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Verletzt wurde durch den Brand niemand.
    Die Regensburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Die Spuren am Brandort wurden gesichert. Die Kriminalpolizei Regensburg bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion melden.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Autobahntunnel-Sanierung soll mindestens 13 Jahre dauern: Versinkt Ostbayern über Jahrzehnte im Megastau?

    Ostbayerns Handwerk fürchtet Dauerbaustellen und Megastaus "über mehrere Jahrzehnte" durch die jetzt vorgestellten Pläne zur Sanierung des Pfaffensteiner Autobahntunnels bei Regensburg.

    Südportal des Pfaffensteiner Tunnels auf der A93. Mit Blick auf vergleichbare Infrastrukturprojekte müsse bei der Sanierung mit "mindestens 13 Jahren" Planungs- und Bauzeit gerechnet werden, teilte jetzt die bundeseigene Autobahn GmbH mit. (Foto: obx-news/Autobahn GmbH)Südportal des Pfaffensteiner Tunnels auf der A93. Mit Blick auf vergleichbare Infrastrukturprojekte müsse bei der Sanierung mit "mindestens 13 Jahren" Planungs- und Bauzeit gerechnet werden, teilte jetzt die bundeseigene Autobahn GmbH mit. (Foto: obx-news/Autobahn GmbH)
    Seit Jahren gilt er als größtes Nadelöhr für den Verkehr im gesamten ostbayerischen Raum: der Pfaffensteiner Tunnel der Autobahn 93 als wichtigste Nord-Süd-Verbindung aus Richtung München nach Berlin. Rund 60.000 Fahrzeuge nutzen den Tunnel bei Regensburg derzeit pro Tag. Einen echten Bypass, etwa bei Sperrung einer der zwei Röhren, gibt es nicht. Die Folge: Regelmäßig kommt es bereits heute dort zum Verkehrsinfarkt. Was hinzu kommt: Der Tunnel, 1977 eröffnet, ist dringend sanierungsbedürftig. Die bundeseigene Autobahn GmbH hat jetzt ihre Pläne präsentiert, wie sie die Mammutsanierung stemmen will.
  • Azubis? Auch an der Uni!

    Forschungsalltag braucht duale Ausbildungsberufe

    Vielseitigkeit ist es, was sie am Arbeitsumfeld Universität am meisten schätzen - da sind Michelle und Selina, Andreas und Jonas sich einig. Alle vier sind derzeit in Ausbildung an der Universität Regensburg, die einen im Chemielabor, die anderen in der feinmechanischen Werkstatt. Neben der Vermittlung solider Kenntnisse bietet die Berufsausbildung an einer Universität auch einen außergewöhnlich vielseitigen beruflichen Alltag, den der enge Kontext zur Forschung an den Fakultäten prägt.

    Projektarbeiten Auszubildender in der feinmechanischen Werkstatt der UR. (Foto: © UR / Tanja Wagensohn)Projektarbeiten Auszubildender in der feinmechanischen Werkstatt der UR. (Foto: © UR / Tanja Wagensohn)
    Universitäten benötigen duale Ausbildungsberufe in verschiedenen Fachbereichen – etwa in der Chemie, der Physik, der Pharmazie oder der Biologie. Daher bildet die Universität Regensburg aus: Chemielaborant:innen, Zerspanungsmechaniker:innen, IT-Systemelektroniker:innen, Tierpfleger:innen, Fachinformatiker:innen Anwendungsentwicklung und nicht zuletzt Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in der Universitätsbibliothek.

  • Bad Abbach: Streit unter zwei Männern eskaliert – Haftbefehl gegen 33-Jährigen erlassen

    BAD ABBACH, LKR. KELHEIM: Bereits am Mittwoch, 27.12.2023, kam es in einer Klinik zwischen zwei Männern zunächst zu einem Streit in dessen Verlauf sie sich gegenseitig geschlagen haben sollen

    Der 47-jährige befand sich zur Tatzeit in stationärer Behandlung in der Klinik.
    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Trotz eines durch die Klinik ausgesprochenen Hausverbots erschien der 33-Jährige am Tag darauf erneut in der Klinik und soll auf den 47-Jährigen mehrfach eingeschlagen und diesem am Boden liegend mit den Füßen getreten haben. Dem bisherigen Ergebnis der polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nach erlitt der 47-Jährige dabei so schwere Verletzungen, die den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikt erhärteten. Der Tatverdächtige wurde am 28.12.2023 von Beamten der Polizeiinspektion Kelheim vorläufig festgenommen.
    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg erging gegen den 33-Jährigen mittlerweile Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags. Das Amtsgericht Regensburg hat den von der Staatsanwaltschaft Regensburg beantragten Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen heute erlassen. Die Ermittlungen zu den Tatumständen sowie dem Motiv dauern an.
     
     
    Polizeipräsidium Niederbayern
  • Baggermeißel von Baustelle gestohlen

    REGENSBURG/Haslbach: Ein unbekannter Täter entwendete Arbeitsmaschinen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Baustelle zu den Brückenbauarbeiten der Bundesstraße 16 klemmten Mitarbeiter über das vergangene Wochenende einen Baggermeißel unter einer Baggerschaufel ein. Dies hielt einen aktuell unbekannten Täter nicht davon ab, diesen im unbeaufsichtigten Zeitraum zu entwenden. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Bereich. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord führt die Ermittlungen wegen Diebstahl und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter 0941/506-2221 zu melden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Bahnunfall mit tödlichem Ausgang

    PARSBERG, LKRS. NEUMARKT I.D.OPF.: Am Montagabend, 16. Januar 2023, kam es kurz nach 17:00 Uhr zu einem Unfall im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Hierbei wurde eine Person tödlich und eine Person schwer verletzt.
    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt wegen eines tödlichen Unfalls im Bahnverkehr. Nach aktuellem Sachstand wurden gegen 17:05 Uhr zwei Arbeiter auf Höhe Parsberg von einer Lok erfasst. Diese führten zuvor in Gleisnähe Schnittarbeiten im angrenzenden Grünstreifen aus. Ein Arbeiter verstarb noch an der Unfallstelle, der zweite wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen durch einen Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Für die Arbeit der Einsatzkräfte musste die Bahnstrecke Nürnberg – Regensburg in beide Richtungen gesperrt werden. Die Darshofener Straße in Parsberg wurde während des Einsatzes für den Fahrzeugverkehr ebenfalls gesperrt.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat noch am Abend die Ermittlungen vor Ort übernommen. Kernelement ist hierbei, wie es genau zu dem Unfall kommen konnte.
    Nach Abschluss der Ermittlungen vor Ort, zu denen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Unfallsachverständiger beigezogen wurde, konnte die Bahnstrecke gegen 01:45 Uhr wieder freigegeben werden. Bei dem getöteten Arbeiter handelt es sich um einen 38-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Der verletzte Arbeiter, ein 53-jähriger polnischer Staatsangehöriger, wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Er ist schwer verletzt, mit einem Ableben ist aber nicht zu rechnen.
     
     
     
    Christian Rödl
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachgebiet Einsatzzentrale


  • Baucontainer aufgebrochen - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Im Zeitraum vom 03.02.2024 bis zum 05.02.2024 brachen bislang unbekannte Täter einen Baucontainer im Regensburger Stadtteil Sallern-Gallingkofen auf und entwendeten Baumaterial

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zwischen Samstagabend und Montagmorgen wurde ein Baucontainer von unbekannten Tätern gewaltsam geöffnet. Sie entwendeten daraus hochwertige Maschinen, Baumaterial und Metallkabel. Die gestohlenen Gegenstände werden auf eine Summe im mittleren fünfstelligen Eurobereich geschätzt. Nach der Tat flohen sie unbekannte Richtung.
    Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte die Spuren am Tatort in der Hunsrückstraße in Regensburg. Das zuständige Fachkommissariat übernahm die Ermittlungen in diesem Fall. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen. Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein!
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Bayerischer Hochschullehrerverband kritisiert Hochschul-Reformpläne der Staatsregierung

    Hochschullehrerverband warnt: Qualität der Lehre und Wissenschaftsfreiheit dürfen nicht auf der Strecke bleiben
    Logo des Verbands der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Bayern (Grafik: Verband der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Bayern)
    Mehr als 650 bayerische Professorinnen und Professoren unterzeichnen offenen Brief desVerbands der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Bayern -- als Kommentar -- auf das -- Eckpunktepapier --der Bayerischen Staatsregierung (München, Dez 2020)

    Der Verband der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Bayern (vhb e.V.) warnt die Bayerische Staatsregierung vor Nebenwirkungen der derzeit geplanten Novellierung des bayerischen Hochschulgesetzes. Ein offener Brief zum Thema belegt die Besorgnis: Bereits nach einer Woche haben diesen mehr als 650 bayerische HAW-Professorinnen und Professoren unterzeichnet. https://hochschulreform-wir-sind-dabei.de/

    Die Kritik:
    Mehr Selbstorganisationsrechte für die Hochschulen können bei falscher Verteilung der Entscheidungsgewalt innerhalb und Kontrollgewalt außerhalb der Hochschulen zu strikt hierarchischen Strukturen führen. Weder die Exzellenz der Lehre noch die Freiheit der Wissenschaft und Forschung wären darin noch gewährleistet. „Wenn die Bayerische Staatsregierung die Hochschulen – zurecht - deregulieren und per Globalbudgets und Selbstverwaltungsrechte flexibler machen möchte, muss sie unbedingt dafür sorgen, dass die Einflussmöglichkeiten auf die dann folgenden Entscheidungen auch richtig verteilt sind“, so der Vorstand und Sprecher des vhb e.V., Prof. Dr. Ing Tobias Plessing, stellvertretend für die im Verband vertretenen 1.600 HAWLehrenden.
    Der Hochschullehrerverband bezieht sich bei seiner Kritik auf das am 20.10.2020 vom bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler vorgestellte „Eckpunktepapier Hochschulreform“, das die Grundlage für das neue Hochschulgesetz bilden soll. Dieses räumt den Hochschulleitungen und den Hochschulräten, nach aktuellem Stand der Planung, völlige Freiheit bei der Gestaltung der internen Organisation und seiner gesamtkörperschaftlichen Ausgestaltung sowie Budgetverteilung ein. Die Forderung der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Nicht nur die Hochschulleitung und -räte sondern auch die Gremien, in denen die Hochschullehrenden vertreten sind - Senat, Fachschaften und Fakultätsräte – müssen ausreichend in die Entscheidungs- und Kontrollprozesse einbezogen sein. Im neuen Gesetz müssen Strukturen, Aufgabenzuordnungen und Rechte der Organe der akademischen Selbstverwaltung festgelegt und garantiert werden. Diese sind zudem streng subsidiär zu verfassen, die heute bremsende Doppelbefassung verschiedener Gremien mit ein und demselben Sachverhalt muss abgeschafft werden. Die Professorinnen und Professoren wollen und müssen nicht weniger, sondern mehr in der akademischen Selbstverwaltung entscheiden.

    Plessing:
    „Den Wettbewerb um die besten Köpfe für die Lehre gewinnt man nicht mit hierarchischen Strukturen.“

    Der Verband der Bayerischen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer vertritt mehr als 1.600 Professor_innen der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs), den Nachfolgeorganisationen der früheren Fachhochschulen.



    vhb e.V. vertreten durch Vorstand Prof. Dr. Tobias Plessing
    Hochschule Hof
    Alfons-Goppel-Platz 1
    95028 Hof
    Tel. 09281 / 409 4720

  • Bayerischer Polizist bekommt renommierte tschechische Auszeichnungen

    SCHWANDORF/PILSEN (CZ): Am Dienstag, 16. April, wurde Rudolf Stadler im Rahmen der bayerisch-tschechischen Arbeitsgruppensitzung für die langjährige Zusammenarbeit mit der Polizei des Pilsener Bezirks im Bereich der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit geehrt

    (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)(Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Medaille von der Polizei Tschechien für Rudolf Stadler (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Medaille von der Polizei Tschechien für Rudolf Stadler (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Die Auszeichnung und Medaille wurde u. a. ihn in Anwesenheit vom Oberpfälzer Polizeipräsidenten Thomas Schöniger, durch Herrn Brigadegeneral mgr. Petr Macháček von der Bezirksdirektion Pilsen und Brigadegeneral Mgr. Bc. Luděk Procházka Bezirksdirektion Südböhmen überreicht.
    Das gemeinsame Zentrum in Schwandorf leistet seit vielen Jahren eine wichtige Rolle in der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit und bildet für Polizei- und Zollbehörden auf beiden Seiten einen wichtigen Ansprechpartner. Erster Kriminalhauptkommissar Rudolf Stadler ist in seiner Funktion als stellvertretender Kontingentleiter der Bayerischen Polizei bereits seit rund 13 Jahren nicht nur für die örtlichen Mitarbeiter der bayerischen Polizei Ansprechpartner und Vorgesetzter, sondern auch für die anderen beteiligten Behörden aufgrund seiner langen Zugehörigkeit ein kontinuierlicher Garant für einen professionellen Austausch. Diese langjährige und beispiellose Zusammenarbeit mit der tschechischen Polizei wurde nun durch die Polizei des Pilsener Bezirks mit deren Ehrenmedaille und durch die Polizei des Bezirks Südböhmen durch deren Ehrenmünze gewürdigt.
    Die beiden Auszeichnungen stellen zwei der höchsten Verdienstmöglichkeiten, die durch die tschechische Polizei an ausländische Personen verliehen werden können dar. Rudolf Stadler zeigte sich bei der Überreichung sichtlich geehrt. In einem kurzen Dank berichtete er von der seit Jahren guten Zusammenarbeit, dem guten Klima und die Freude, die er all die Jahre bei der gemeinsamen Arbeit hatte.
     
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Bayerisches Fachkräfteforum 2020

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Strategien zur Gewinnung von Fachkräften mit Migrationshintergrund im Landkreis Kelheim
    Forum am 11. Februar im Landratsamt Kelheim, Donaupark 12, 93309 Kelheim

    Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim lädt am 11. Februar 2020 ab 16:45 Uhr zum „Bayerischen Fachkräfteforum – Strategien zur Gewinnung von Fachkräften mit Migrationshintergrund im Landkreis Kelheim“ in den Sitzungssaal des Landratsamts ein.
    Haben Sie teil an fachlichen Inputs u.a. zu Integrationsprogrammen des bayrischen Staatsministeriums, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, welches zum 01. März 2020 in Kraft tritt und der Anerkennung von beruflichen Qualifikationen aus dem Ausland. Erfahren Sie in Praxisinputs, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen im Landkreis Kelheim Integration von Fachkräften mit Migrationshintergrund betreiben und über welche Erfahrungen diese z.B. über das Gewinnen von Fachkräften aus dem Ausland, der Anstellung, dem Behördenkontakt und der Eingliederung berichten.
  • Bayern und Queensland Research Alliance

    Förderprogramm zur Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte gestartet

    Teilnehmende des Workshops der Bavaria-Queensland Research Alliance and der QUT Brisbane. (Foto: © Irina Herschler/Universität Bayreuth)Teilnehmende des Workshops der Bavaria-Queensland Research Alliance and der QUT Brisbane. (Foto: © Irina Herschler/Universität Bayreuth)
    Am 12. April 2024 fiel der Startschuss für die erste Finanzierungsrunde zweier Förderprogramme zur Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte im Rahmen der Bavaria-Queensland Research Alliance.
    Die Forschungsallianz wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Regierung des Bundesstaates Queensland ins Leben gerufen, um Forschungsprojekte zwischen Bayern und Queensland zu unterstützen. Das Ziel der Allianz ist eine Zusammenarbeit beider Regierungen für die gemeinsame Forschung auf Universitätsebene in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft, zu Forschungsthemen wie umweltfreundlichere Kraftstoffe, Energiespeicher- und Emissionsminderungstechnologien sowie die Bioökonomie im weiteren Sinne. Sie baut auf den bestehenden Forschungs- und Industrieverbindungen zwischen den beiden Staaten auf.
  • Bayernpartei diskutiert Energiewende:

    Potential vorhanden in der Photovoltaik, der Biomasse und in Wasserkraftanlagen

    Die Teilnehmer des Stammtisches des Kreisverbandes Landkreis Kelheim der Bayernpartei (Foto: Andreas Schambeck)Die Teilnehmer des Stammtisches des Kreisverbandes Landkreis Kelheim der Bayernpartei (Foto: Andreas Schambeck)

    Beim Stammtisch der Bayernpartei im Kreisverband Kelheim, der im Kelheimer Gasthof Frischeisen  stattfand, diskutierten die anwesenden Mitglieder*innen den Ausbau der erneuerbaren Energien, besonders den Ausbau von Windrädern im Landkreis Kelheim.

    Kreisvorsitzender und Kreisrat Florian Geisenfelder informierte die Teilnehmenden über den geplanten Ausbau von Windrädern im Paintner Forst und im südlichen Landkreis von Kelheim, rund um Mainburg herum. Im Anschluss an den Vortrag von Kreisrat Florian Geisenfelder wurde die Windenergie im Allgemeinen heftig diskutiert und ob der Ausbau von Windrädern in Bayern überhaupt sinnvoll ist. Fakt ist, so Geisenfelder, dass nur 6% des Stroms aus Windenergie in Bayern kommt, bundesweit kommt 23% aus Windkraft, „diese Quote lässt sich auch mit sehr vielen Windkraftanlagen nicht viel weiter erhöhen, ohne dass es zur massenhaften Zerstörung der Landschaft kommt.

    Zudem ist der Lebensraum für eventuell aussterbende Vögel bedroht. Unser Strombedarf in Bayern deckt sich bereits zu 52% aus dezentralen und regenerativen Energien, Erdgas und Kohle haben in Bayern nur 18% Anteil, bundesweit sind es 40%. Ausbaupotential wäre in Bayern nur noch im weiteren Ausbau der Photovoltaik, im Ausbau der Biomasse und Wasserkraftanlagen vorhanden.“


     
    Eine Pressemitteilung der Bayernpartei Kreisverband kelheim, verfasst vom Schriftführer Andreas Schambeck, Pressekontakt: Andreas Schambeck, Hebbergring 22, 93077 Bad Abbach, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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  • bayk ag2

  • Begehung der ANKER-Einrichtung in der Bajuwarenstraße

    Am Donnerstag, 02.02.2023, führte die Polizeiinspektion Regensburg Süd mit Unterstützungskräften eine Begehung in der Flüchtlingsunterkunft, Bajuwarenstraße 1a, durch.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Es handelte sich hierbei um eine anlassunabhängige Kontrolle im Rahmen der Gefahrenabwehr. Bei den anwesenden Bewohnern wurden Identitätsfeststellungen und weitere Überprüfungen durchgeführt. In der Unterkunft konnten 16 Personen festgestellt werden, die sich dort widerrechtlich aufhielten. Gegen sie werden Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet. Weiter wurden bei 15 Personen, die bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten waren, sogenannte Gefährderansprachen mit Dolmetscherunterstützung durchgeführt, um weiterem straffälligen Handeln präventiv entgegenzutreten.
    Die Bewohner verhielten sich kooperativ, so dass die Kontrolle ohne größere Störungen verlief.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Bei Verkehrskontrolle bedroht

    REGENSBURG: Ein Autofahrer bedrohte einen Polizisten, nachdem dieser ihn mit dem Handy beim Fahren beobachtete

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizeiinspektion Regensburg Nord errichtete am gestrigen Mittwoch eine Verkehrskontrollstelle im Stadtnorden. Ein Polizeibeamter stellte hierbei einen 53jährigen Landkreisbewohner fest, der während der Fahrt auf dem Handy herumtippte. Nach Beendigung der Kontrolle und Eröffnung des Vorwurfs der Ordnungswidrigkeit gab der Verkehrsteilnehmer lautstark zu verstehen, damit nicht einverstanden zu sein. Einem Beamten drohte er, mit weiteren Personen zurück zu kommen und Gewalt anzuwenden. Neben einem Bußgeldbescheid erwartet ihn nun eine Strafanzeige.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Beim Spazierengehen belästigt

    REGENSBURG: Zeugenaufruf. Eine 24jährige wurde von einem Unbekannten unsittlich belästigt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Mit ihrem Hund ging gestern Abend um 21 Uhr eine junge Regensburgerin im Steinweg spazieren. Ein derzeit unbekannter Täter ging zu ihr hin und hielt sie an den Armen fest. Zudem berührte er sie noch unangebracht am Oberkörper und Taille. Als die Frau begann sich zu wehren und um Hilfe zu rufen, ließ der Täter von ihr ab. Er lief in Richtung des Dreifaltigkeitsberg. Eine gemeinsame Fahndung der Regensburger Polizeiinspektionen Nord und Süd führte zu keinem Erfolg. Der Mann wird von der Geschädigten ungefähr 20 Jahre alt, ca. 160 cm groß, mit kräftiger Statur und als südländischer oder afrikanischer Typ mit etwas dunklerer Haut beschrieben. Er trug eine braune Jacke, ein weißes Shirt und eine Cargo-Hose sowie einen Rucksack. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Regensburg Nord unter 0941/506-2221 zu wenden.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeiobermeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Belegung eines Hörsaals der Universität Regensburg

    Regensburg: Am Vormittag, des 02.05.2023, wurde ein Hörsaal der Universität Regensburg durch mehrere Personen belegt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizeiinspektion Regensburg Süd steht in diesem Zusammenhang in engem Austausch mit der Universität. Die Belegung wurde der Uni Regensburg im Vorfeld angekündigt. Der Hörsaal wird den Personen mit Einverständnis der Universität zur Verfügung gestellt. Aktuell ist kein polizeiliches Handeln erforderlich.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Belohnung für couragiertes Eingreifen -

    Passant stellt Tatverdächtigen, der zwei ältere Damen verletzt hatte

    Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich bei Herrn Francescon.  Von links: Polizeioberkommissar Markus Reitmeier, Alessio Francescon, Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Lechner, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich bei Herrn Francescon. Von links: Polizeioberkommissar Markus Reitmeier, Alessio Francescon, Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Lechner, Polizeiinspektion Regensburg Süd)
    Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider lud am Freitag Alessio Francescon zur Polizeiinspektion Regensburg Süd ein. Im Rahmen einer kleinen Gesprächsrunde überreichte ihm der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd im Namen des Polizeipräsidenten Thomas Schöniger ein Dankschreiben mit einer finanziellen Anerkennung.
  • Beraterin des BMWK

    Professorin Dr. Carla Krolage, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, ist Mitglied im Ökonominnen-Netzwerk des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

    Professorin Dr. Carla Krolage, Universität Regensburg, berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (Foto: Julia Dragan / Universität Regensburg)Professorin Dr. Carla Krolage, Universität Regensburg, berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (Foto: Julia Dragan / Universität Regensburg)Carla Krolage ist Professorin für Economic Data Science an der Universität Regensburg und forscht zu wirtschaftspolitisch relevanten Themen. Seit 24. April 2024 berät sie als Mitglied des nun formell etablierten Ökonominnen-Netzwerks gemeinsam mit aktuell 16 weiteren Kolleginnen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragestellungen und konkreten Vorhaben. Das BMWK setzt in diesem neuen Netzwerk gezielt auf diversen und erweiterten Austausch von Politik und Wissenschaft und ergänzt damit die etablierten Gremien wissenschaftlicher Politikberatung.
  • Berufungsgeschehen an der Universität Regensburg unvermindert intensiv

    Internationale Spitzenforscher*innen, Profilschärfung, neue Strukturen – unterstützt durch die Hightech Agenda Bayern

    Anlässlich der Berufung von drei weiteren internationalen Wissenschaftler*innen betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel die große strategische Bedeutung des nach wie vor intensiv laufenden Berufungsgeschehens für die Weiterentwicklung der Universität Regensburg.
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)
    Zwischen 2021 und 2025 werden an der Universität Regensburg ca. 100 Professuren neu besetzt, knapp 40 % davon mithilfe der Hightech Agenda Bayern (HTA). „Der Generationenumbruch an der Universität Regensburg und vor allem die zusätzlichen Mittel der Hightech Agenda Bayern schärfen unser wissenschaftliches Profil nachhaltig, erhöhen unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit und ermöglichen die dynamischere Entwicklung zukunftsrelevanter Themen- und Forschungsbereiche“, so Präsident Hebel im Rahmen der Ernennungen von Prof.in Dr. Laura Lieber („Transregionale Religionsgeschichte“), Prof. Dr. Zoltan Takats („Multimodale Bildgebung interzellulärer Kommunikation“) und Prof. Dr. Andreas von Manteuffel („Theoretische Physik“).
    Der nahezu gleichzeitige Wechsel der drei neuen Kolleg*innen von der Duke University (USA), vom Imperial College London und von der Michigan State University (USA) an die UR stehe stellvertretend für die zahlreichen hochkarätigen und auch internationalen Berufungen der vergangenen Monate und deren thematische Innovationskraft in Lebens-, Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaften gleichermaßen. Im Zuge des umfassenden Berufungsgeschehens ist es insbesondere auch gelungen, im Feld von Informationstechnologien, Künstlicher Intelligenz und Datenwissenschaft eine neue Fakultät aufzubauen: die Fakultät für Informatik und Data Science. Hier konnten HTA-Professuren in besonders kurzer Zeit besetzt werden – mit einem Professorinnenanteil von rund 50 Prozent. Zum Wintersemester 2023/24 werden die ersten Studierenden in den neu geschaffenen Studiengängen „Informatik“ und „Data Science“ erwartet. Das bereits durch Forschungsverbünde und die Einrichtung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sehr gut etablierte Feld der Immunforschung wurde ebenfalls durch Neuberufungen weiter gestärkt.
    Mehrere der Neuberufungen, darunter sechs Professuren im neu gegründeten Department für Interdisziplinäre und Multiskalare Area Studies (DIMAS) und Professuren im Feld des Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy (RUN) stärken interdisziplinäre Strukturen und themenorientierte Forschung jenseits klassischer Fächergrenzen.
    „Mithilfe solcher Weichenstellungen ist es uns gelungen, die Universität Regensburg in den genannten Themenfeldern zukunftsweisend aufzustellen, sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der neu geschaffenen Strukturen“, stellte Präsident Hebel fest.
    Das intensive Berufungsgeschehen wird sich in den kommenden Semestern vor allem auch durch zahlreiche Neubesetzungen renommierter Professuren in allen Bereichen der Universität fortsetzen.
    Gleichzeitig zum klassischen Berufungsgeschehen strebt die UR im Anschluss an das Bund-Länder-Programm und die damit einhergehende Besetzung von insgesamt sechzehn Tenure Track-Professuren eine weitergehende Etablierung dieser Option am Standort an und plant, hierdurch das Berufungsgeschehen zu diversifizieren und sich damit auch im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe noch besser zu positionieren
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Besuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften an der UR

    Fördermöglichkeiten und Mentoring im Fokus

    v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)
    Am Montag, den 16. Oktober 2023, besuchten der Leiter des Forschungsreferats der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und stellvertretender Generalsekretär der BAdW, RR Dr. Johannes Bernwieser gemeinsam mit Dr. Benjamin Schönfeld, Koordinator des Jungen Kollegs der BAdW, und Stefanie Nowak, persönliche Referentin des Präsidenten der BAdW, auf Einladung von Prof.in Dr. Maria Selig, Dekanin der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und selbst Mitglied der BAdW, und Prof.in Dr. Miriam Banas, Stellvertretende Beauftragte der UR für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst die Universität Regensburg.
  • Besuch der MINT-Labs in Regensburg

    Information und Kommunikation waren die Beweggründe für den Besuch einer CSU-Delegation aus dem Landkreis Kelheim in den MINT-Labs in Regensburg, die sich auch „Haus der kleinen Forscher“ nennen.
    „Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)„Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)
    Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Angeführt von Landrat Martin Neumeyer erkundeten die Gäste das neuartige und zukunftsorientierte Angebot des „Schüler-Forschungszentrums“ für Kinder und Jugendliche.
    Der Physiker und Nanotechnologe Dr. Fabian Queck, Geschäftsführer der MINT-Labs, führte persönlich die Besuchergruppe durch das MINT-Haus am Regensburger Uni-Campus. MINT umfasst die Fachgebiete von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Einrichtung wird hauptsächlich von einem Förderverein getragen, in dem unser Landkreis neben 16 Firmen und Betrieben Gründungsmitglied und Kooperationspartner ist. Auf insgesamt 600 Quadratmetern Fläche stehen ein Handwerkslabor, ein Chemie-/Physik-Labor sowie ein Labor für Elektronik, Technik und Physik zur Verfügung. Wo sonst einzelne junge Forscher und Forscherinnen von Kigas und KITAS, Jugendstätten oder gar ganze Klassen aller Schularten auch aus dem Landkreis Kelheim unter Anleitung außerhalb schulischer Lehrpläne arbeiten und forschen können für Seminar- und Facharbeiten, eigene Forschungsprojekte, Wettbewerbe (wie z. B. „Jugend forscht“) Praktika und Frühstudium, überzeugten sich die politischen Vertreter von dem regional einzigartigen Projekt. Ob in den bestens ausgestatteten technischen Labors oder den praxisorientierten Werkstätten – überall wehte der Geist von Innovation, Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten und jugendlichem Forscherdrang. Geschäftsführer und studentische Hilfskräfte bieten nachmittags Kurse an, die auf so großes Interesse stoßen, dass sie inzwischen oft ausgebucht sind.
    Ebenfalls im MINT-Haus ist das „Umwelt-Energie-Bildungszentrum“ untergebracht, eine hervorragende Informationsquelle für Umweltfragen. Dies ist eine Einrichtung, in der interaktiv und spielerisch zugleich Fakten zum Thema „Klimawandel“ präsentiert werden, mit dem Ziel, Problem- und Umweltbewusstsein schon bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
    Einig war man sich am Ende, dass die finanzielle und ideelle Förderung der beiden Institutionen in jedem Fall sinnvoll und gerechtfertigt ist. Der Landkreis Kelheim ist hier Teil einer zukunftsorientierten Bildungsoffensive mit Blick auf Produktion, Forschung und Entwicklung, so die übereinstimmende Einschätzung als Fazit des Informationsbesuchs.
    Wer Genaueres wissen möchte, kann sich unter www.mint-labs.de  über das Kursangebot informieren.
    Text: Raimund Fries
     
     
    CSU-Kreisverband Kelheim
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon: 0 94 43 / 92 86 500
    Telefax: 0 94 43 / 92 86 501
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: http://www.csu-keh.de
  • Besuch nach Modernisierung eines Dienstgebäudes der Polizei

    PENTLING, LKR. REGENSBURG: Am 17. August besuchte Polizeipräsident Thomas Schöniger die Diensthundegruppe und ihr modernisiertes Gebäude.

    Vordere Reihe v.r.: Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Polizeipräsident Thomas Schöniger, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Peter Obermeier und Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer. Alle weiteren Personen auf dem Foto sind Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer. (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz) Vordere Reihe v.r.: Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Polizeipräsident Thomas Schöniger, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Peter Obermeier und Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer. Alle weiteren Personen auf dem Foto sind Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer. (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Barbara Wilhelm, Bürgermeisterin der Gemeinde Pentling, in ihrer Funktion als Vorsitzende des Wasserzweckverbands, Sebastian Hopfensperger, 2. Bürgermeister der Gemeinde Pentling und Peter Obermeier, Werkleiter des Wasserzweckverbandes sowie Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer, Stellvertretender Leiter der Zentralen Einsatzdienste und Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Leiter der Diensthundegruppe sowie weitere Diensthundeführer mit ihren Vierbeinern waren mit dabei.
  • Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Universität Regensburg

    Die Zukunft der KI an der Universität Regensburg

    Im Rahmen eines Informationsbesuchs zum Forschungsbereich der Künstlichen Intelligenz an der Universität Regensburg, hat sich Staatsminister Bernd Sibler über den aktuellen Stand und die Perspektiven beim Aufbau der neuen Fakultät für Informatik und Data Science informiert.
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Austausch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler (re.) über die neue Fakultät für Informatik und Data Science der UR. (Foto: © Markus Deli/UR)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Austausch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler (re.) über die neue Fakultät für Informatik und Data Science der UR. (Foto: © Markus Deli/UR)
    Seit Anfang März vergangenen Jahres gibt es an der Universität Regensburg die Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS). 15 neue Lehrstühle sollen hier künftig eine Lücke schließen, die die UR seit ihrer Gründung begleitet hat. 14 der neuen Informatik-Lehrstühle sind bereits ausgeschrieben und das Besetzungsverfahren läuft. Über 640 Bewerbungen zeigen die große Relevanz, die der neuen Fakultät beigemessen wird. „Die Einrichtung der Fakultät für Informatik und Data Science an der Universität Regensburg ist eine der weitreichendsten strategischen Entscheidungen und Zukunftsentwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte. Die Ressourcen der Hightech Agenda Bayern beschleunigen den Aufbau ganz entscheidend und ermöglichen uns eine zeitnahe Umsetzung der innovativen KI-Pläne in Forschung und Lehre“, so der Präsident der Universität, Professor Dr. Udo Hebel.
    In die neue Fakultät werden auch bereits bestehende Informatik-Kompetenzen in der Wirtschaftsinformatik, insbesondere Kryptographie, in der Medizin und Bioinformatik sowie in der Medieninformatik integriert. Die Pläne der Universität sehen vor, die Fakultät künftig mit rund 20 Lehrstühlen auszustatten. Das Ziel sei jetzt der zügige Aufbau einer in Forschung und Lehre national und international sichtbaren Fakultät sowie der weitere Ausbau des Feldes Künstliche Intelligenz, erklärte Vizepräsident Professor Dr. Nikolaus Korber, der in seiner Funktion als Vorsitzender der Gründungskommission einen Überblick über die Perspektiven der neuen Fakultät gab.
    Demnach ist aktuell eine Gliederung der Fakultät in die fünf Departments „Methoden und Grundlagen“, „Maschinelles Lernen und Data Science“, „Informatik in den Lebenswissenschaften“, „Informationswissenschaften und Medieninformatik“ und „Wirtschaftsinformatik“ geplant, die jeweils einen identitätsstiftenden Forschungsschwerpunkt haben sollen. Dieser soll laut Planung innerhalb von fünf Jahren zur Etablierung international konkurrenzfähiger Spitzenforschung führen.
    Exemplarisch stellte Professorin Dr. Birte Kehr die KI-Aktivitäten im Bereich Medizin an drei Beispielen der Einbindung der erfolgreich erworbenen Professur für Computational Immunology in bereits bestehende Regensburger Forschungsaktivitäten vor. Unter anderem zeigte sie den Einsatz der KI in der Forschungsarbeit von Professor Dr. Rainer Spang zur „Dekonvolution von Gewebe“ auf. „Hier entsteht eine sehr gute Brücke zwischen Informatik und Medizin“, so Professorin Kehr.
    Für den Bereich der Wirtschaftswissenschaften stellte Professor Dr. Bernd Heinrich die Einbindung der erfolgreich eingeworbenen Professuren für „KI in der IT-Sicherheit“ sowie für „Maschinelles Lernen“, insbesondere Uncertainty Quantification in bestehende Regensburger Forschungsaktivitäten vor. Beide KI-Professuren seien integraler Bestandteil im Forschungsbereich Secure & Accoutable Machine Learning und im Data Science Netzwerk Bayern. Neben der nachhaltigen Weiterentwicklung des Forschungsbereichs sei die mittelfristige Etablierung eines KI-Kompetenzzentrums im Data Science-Netzwerk Bayern die erklärte Zielsetzung.
    Das Erreichen dieser ambitionierten Ziele hatte die Hightech Agenda Bayern, die milliardenschwere Zukunfts- und Technologieoffensive des Bayerischen Freistaats, entscheidend beschleunigt. „Mit der neuen Fakultät für Informatik und Data Science bringt die Universität Regensburg ihre bereits vorhandenen KI-Kompetenzen zusammen und baut diese strategisch noch weiter aus. Für die Region und den Freistaat ergeben sich dadurch weitere, wertvolle Potenziale, um Zukunftsforschung zu betreiben und junge Menschen zu den Fachkräften von morgen auszubilden. Zugleich unterstützen wir so auch die regionale Wirtschaft und betreiben eine vorausschauende Strukturpolitik zum Wohle der kommenden Generation“, erklärte Wissenschaftsminister Bernd Sibler.



    Bastian Schmidt
    Pressereferent Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Tel.: 0941- 943 5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Betäubungsmittelhandel – Kriminalpolizei Regensburg nimmt drei mutmaßliche Drogenhändler fest

    REGENSBURG: Nach mehrmonatigen Ermittlungen vollzog die Kriminalpolizei Regensburg Ende August mehrere Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse

    Hintergrund ist der Verdacht, dass drei Personen über einen längeren Zeitraum rege mit Betäubungsmitteln gehandelt haben sollen. Es konnte eine Reihe von Beweismitteln sichergestellt werden.
    Teil des sichergestellten Bargeldes (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Teil des sichergestellten Bargeldes (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Teil des sichergestellten Kokains (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Teil des sichergestellten Kokains (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Bereits seit mehreren Monaten ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln. Im Fokus stehen ein 52-jähriger türkischer Staatsangehöriger, dessen ehemalige Lebensgefährtin - eine 58-jährige Deutsche - sowie ein 48-jähriger Ire. Die Betroffenen wohnen in der Stadt beziehungsweise im Landkreis Regensburg. Ihnen wird vorgeworfen, seit längerem gemeinschaftlich mit verschiedenen Betäubungsmitteln, insbesondere Kokain, Handel betrieben zu haben.
  • Betrug aufgedeckt

    Regensburg: Am Morgen des 22.09.2023 konnte bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd ein Betrugsfall mit einer Schadenshöhe im Wert von etwa 20.000 Euro aufgeklärt werden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Der Beschuldigte bestellte hierbei diverse hochwertige Waren und gab dabei jeweils an, die Ware nicht erhalten zu haben. Die anschließende Retourlieferung behielt er ein. Gemeinsam mit der Deutschen Post Security konnte der Fall schließlich aufgeklärt werden. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Betrugs ermittelt.
     
     
     
    Florian Waldher
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppenleiter
  • Betrüger rufen aktuell vermehrt im Großraum Regensburg an

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)STADT UND LANDKREIS REGENSBURG. Aktuell häufen sich im Großraum Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte ausgeben.

    Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.

    Andere Anrufer versprechen Gewinne aus einem Gewinnspiel. Dafür müssten lediglich „Gebühren“ (Notarkosten, Transfergebühren o.ä.) vorab entrichtet werden.

    Die Polizei rät dringend:
    • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
    • Geben Sie Unbekannten kein Geld und veranlassen Sie wegen eines Anrufs keine Überweisungen!
    • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – Wenden Sie sich an die 110!
    • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren Sie Verwandte oder Nachbarn!
    • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
    • Machen Sie bitte Ihre Angehörige und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!

    Hans Simbürger
    Erster Polizeihauptkommissar

  • Betrüger rufen aktuell vermehrt im Raum Regensburg an

    Logo Polizei Regensburg Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Aktuell häufen sich im Raum Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgeben.

    Aktuell werden der Polizei laufend Fälle von betrügerischen Anrufen in der Stadt und im Landkreis Regensburg gemeldet. Besonders betroffen sind die Städte Regensburg und Neutraubling.
    Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.
    Andere Anrufer geben sich als Familienangehörige aus und täuschen eine Notsituation vor, in der sie dringend Geld benötigen.
    Dank der bisherigen, umfangreichen Berichtserstattung wurde die Betrugsmasche von potentiellen Opfern erkannt und es kam bislang zu keinem Vermögensschaden.
    Die Polizei rät dringend:
    • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
    • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – verwenden Sie dabei selbst recherchierte und keine der angegebenen Rückrufnummern. Wenden Sie sich an die 110!
    • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren oder ziehen Sie Verwandte oder Nachbarn hinzu!
    • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
    • Angehörige und Bekannte sollen ältere Menschen bitte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam machen.

    Dmitri Schreiber
    Kriminalhauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Betrüger rufen aktuell vermehrt in Regensburg an

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Aktuell häufen sich in Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgeben.

    Aktuell werden der Polizei laufend Fälle von betrügerischen Anrufen in Regensburg gemeldet.
    Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.

    Andere Anrufer geben sich als Familienangehörige oder deren Bevollmächtigte aus und täuschen eine Notsituation vor, in der sie dringend Geld benötigen.

    Die Polizei rät dringend:
    • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
    • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – verwenden Sie dabei selbst recherchierte und keine der angegebenen Rückrufnummern. Wenden Sie sich an die 110!
    • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren oder ziehen Sie Verwandte oder Nachbarn hinzu!
    • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
    • Machen Sie bitte Ihre Angehörige und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!

    Siehe auch folgende Meldungen:

    https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12071-telefonbetr%C3%BCger-ergaunern-50-000-euro-bargeld

    https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12063-telefonbetr%C3%BCger-erneut-erfolgreich-30-000-euro-beute



    Dmitri Schreiber
    Kriminalhauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Betrunken Unfall gebaut und geflohen

    REGENSBURG: In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Regensburg zu einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall mit einem Pkw

    Der betrunkene Autofahrer floh anschließend vom Unfallort, konnte jedoch kurz darauf von der Polizei gestellt werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ermittelt nun wegen mehrerer Verkehrsstraftaten.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 20.08.2023 um ca. 01:00 Uhr prallte ein Seat Leon mit Regensburger Kennzeichen im Odessa-Ring bei der Schwabelweiser Ausfahrt alleinbeteiligt in die Leitplanke. Der Fahrer war in Richtung Stadtnorden unterwegs. Anschließend stieg der Fahrer aus, um sich den Schaden anzusehen. Unbeteiligte Zeugen sahen den Vorfall, wollten Hilfe leisten und setzten den Notruf ab. Der Mann jedoch stieg daraufhin wieder in sein Auto und fuhr davon. Durch den Zusammenstoß wurde die Leitplanke und der Pkw stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro beziffert.
    Die verständigte Polizeistreife der Polizeiinspektion Regensburg Nord konnte den mutmaßlichen 36-jährigen Fahrer an dessen Wohnanschrift im Regensburger Landkreis antreffen. Das beschädigte Auto parkte unmittelbar vor der Wohnanschrift. Bei dem Flüchtigen wurde bei der Kontrolle deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Alkohotest war positiv mit einem Wert von über einem Promille, weshalb bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde.
    Nun erwartet dem Mann aus dem Landkreis Regensburg eine Strafanzeige unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrerflucht. Vorerst darf der 36-Jährige nicht mehr Auto fahren, da ihm der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel abgenommen und sichergestellt wurden. Nach der Unfallaufnahme und den erforderlichen strafprozessualen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Dieser wurde durch den Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dgr. A
  • Betrunkenen Dieb festgenommen

    Regensburg: Am 28.05.2023 konnte in einer Diskothek ein Dieb festgenommen werden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 01:45 Uhr wurde ein 19-jähriger Mann in einer Regensburger Diskothek in der Obermünsterstraße nach einem Diebstahl von zwei Flaschen Alkohol durch die Mitarbeiter festgestellt werden.
    Er wurde im dortigen Büro bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festgehalten und der Polizei übergeben.
    Zur weiteren Identitätsfeststellung musste der junge Mann mit zur Wache der Polizeiinspektion Regensburg Süd verbracht werden.
    Bereits beim Verbringen in den Dienst-PKW leistete der 19-Jährige Widerstand und verletzte dabei die eingesetzten Polizeibeamten.
    Der Vorfall wurde durch Passanten und anwesende Gäste der Diskothek mit regem Interesse beobachtet. Den 19-jährigen Regensburger erwarten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen eines Delikts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
    Zeugen, die in diesem Zusammenhang weitere sachdienliche Angaben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Tamara Ottman
    Polizeioberkommissarin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Stellv. Dienstgruppenleiterin
  • Betrunkenen Fahrraddieb geschnappt

    REGENBURG: Ein Rennradfahrer machte die Polizei auf sich aufmerksam und wurde kontrolliert

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der vergangen Nacht tankte die Streifenbesatzung der PI Regensburg Nord ihr Dienstfahrzeug auf. Währenddessen rauschte ein Rennradfahrer am Radweg mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei und machte durch Piffe auf sich aufmerksam. Dem ungewöhnlichen Verhalten des Radfahrers folgte eine Verkehrskontrolle. Eine Überprüfung ergab eine Alkoholisierung knapp unterhalb der absoluten Fahruntüchtigkeit für Radfahrer. Weiter machte er widersprüchliche Angaben wie er in den Besitz des hochwertigen Rennrads kam. Recherchen der Beamten legten den Verdacht nahe, dass das Fahrrad durch Diebstahl in den Besitz den nun Tatverdächtigen kam. Das Rad mit einem vierstelligen Wert wurde sichergestellt und gegen den alkoholisierten Tatverdächtigen wird ermittelt.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Bewaffneter Raubüberfall auf Verbrauchermarkt in Postbauer-Heng

    POSTBAUER-HENG, LKR. NEUMARKT I. D. OPF.: Am Montag, den 3. Juli, überfiel ein bewaffneter Mann einen Verbrauchermarkt in Postbauer-Heng. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 05:55 Uhr betrat ein bislang unbekannter Mann einen Verbrauchermarkt in Postbauer-Heng in der Straße „Centrum“. Der Unbekannte bedrohte dortige Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Letztendlich konnte der unbekannte Tatverdächtige mit dem erbeuteten Bargeld flüchten. Nach aktuellen Erkenntnissen wird derzeit von einem niedrigen dreistelligen Eurobetrag ausgegangen.
     
  • Bewerbungsaufruf:

    Das Landratsamt Kelheim lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises ein, sich für das richterliche Ehrenamt beim Verwaltungsgericht Regensburg zu bewerben
    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Derzeit stehen die nächsten Wahlen der ehrenamtlichen Richter für das Verwaltungsgericht Regensburg für die Amtsperiode 01.04.2025 bis 31.03.2030 statt. Bewerbungsschluss ist der 14.06.2024.
    Ehrenamtliche Richterinnen und Richter (*im Text wird zur Vereinfachung häufig das generische Maskulinum verwendet. Gemeint sind jedoch stets alle Geschlechter. Wir bitten um Verständnis) wirken im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte mit und üben während der mündlichen Verhandlung und der Urteilsfindung das Richteramt in gleichem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichterinnen und –richter aus.
  • Bewerbungsfrist für das Frühstudium an der Universität Regensburg ist gestartet

    Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden. (Foto: Universität Regensburg, Axel Roitzsch)Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden. (Foto: Universität Regensburg, Axel Roitzsch)Noch bis 30. September 2020 können sich begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Region Regensburg für das Frühstudium an der Universität bewerben. Bereits während der Schulzeit können Frühstudierende universitäre Veranstaltungen besuchen und sich die so erbrachten Studienleistungen für ein späteres reguläres Studium anerkennen lassen.

    Schon seit dem Wintersemester 2007/08 bietet die Universität Regensburg das Frühstudium für motivierte junge Menschen ab der 10. Klasse an Gymnasien, Fachoberschulen oder Beruflichen Oberschulen an. Die Teilnahme am Frühstudium ist kostenlos, das Lehrangebot breitgefächert – es reicht von Betriebswirtschaftslehre über Jura, Politikwissenschaft, Sprach- und Kulturwissenschaften bis hin zu Geschichte. Besonders beliebt sind bei frühstudierenden Schülerinnen und Schülern die Naturwissenschaften, allen voran die Fächer Physik, Mathematik und Chemie. Die Frühstudierenden besuchen an der Universität die gleichen Veranstaltungen wie ihre regulär eingeschriebenen Kommilitoninnen und Kommilitonen: Die Vorlesungen, Seminare und Übungen sind durchwegs auf universitärem Niveau und auch die Prüfungen sind für Früh- und Normal-Studierende die gleichen.
  • Bewerbungsfrist zum Frühstudium läuft

    Schule und Studium kombinieren: Die Bewerbungsfrist für ein Frühstudium an der Universität Regensburg läuft

    Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden.  (Foto: Universität Regensburg/Julia Dragan UR)Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden. (Foto: Universität Regensburg/Julia Dragan UR)

    Noch bis 30. September 2021 können sich begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Region Regensburg für das Frühstudium an der Universität bewerben. Eine Einführungsveranstaltung wird im Oktober stattfinden, der Vorlesungsstart ist dann am 18. Oktober 2021. Bereits während der Schulzeit können Frühstudierende universitäre Veranstaltungen besuchen und sich die so erbrachten Studienleistungen für ein späteres, reguläres Studium anerkennen lassen.

  • Beziehungsende fordert Polizeikräfte

    REGENSBURG: Am gestrigen Nachmittag gerieten ein kürzlich getrenntes Paar in der Konradsiedlung in Streit

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Verlauf des Streits bewaffnete sich der 29jährige tunesische Staatsangehörige mit einem Messer und bedrohte seine 19jährige Exfreundin. Diese setzte sich mit einer Gabel zur Wehr und verletze hierbei ihren ehemaligen Partner. Hierbei wurde er leicht verletzt. Er ließ schließlich von ihr ab und wurde vor der Wohnung von Einsatzkräften aufgegriffen. In Fällen von häuslicher Gewalt kann die Polizei ein Kontaktverbot gegen den Aggressor aussprechen. Geschädigte können in der Folge beim Amtsgericht weitere Maßnahmen des Gewaltschutzgesetzes beantragen, um sich vor weiteren gewalttätigen Übergriffen zu schützen.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Bezirk Niederbayern

  • Bezirkstag von Niederbayern stimmt Vertragswerk zum Medizincampus Niederbayern zu

    Der Bezirkstag von Niederbayern hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig den vertraglichen Rahmenbedingungen des künftigen Medizincampus Niederbayern zugestimmt

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der Bezirk Niederbayern wird mit der Psychiatrie und Neurologie des Bezirksklinikums Mainkofen, inklusive der Außenstelle in Passau, an der künftigen Medizinerausbildung in Niederbayern mitwirken. Beteiligte am Kooperationsmodell sind neben der Universität Regensburg, der Universität Passau und der Technischen Hochschule Deggendorf insgesamt acht Klinikträger aus Niederbayern. Die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung ist für den 29.11.2023 in der Universität Regensburg angesetzt.
    Bereits 2016 lotete der Bezirk Niederbayern die Möglichkeiten zur Etablierung eines Medizinstudiums in Niederbayern aus – die Idee des Medizincampus Niederbayern ward geboren und wurde später vom Freistaat Bayern aufgegriffen. Seither hat sich der Bezirk Niederbayern stetig für eine Medizinerausbildung durch ein Vollstudium eingesetzt, zum Wintersemester 2024/2025 soll dieses nun starten. Der Bezirkstag von Niederbayern war sich einig, dass die Einrichtung eines Studiengangs in der Region eine Aufwertung für die beteiligten Häuser bedeutet. Daher wird sich der Bezirk Niederbayern engagiert an der Umsetzung beteiligen.
     
    -tk -
  • Bischofshof

  • Blockadeaktion

    Regensburg: Am 17.03.2023 gegen 07:45 Uhr blockierten sechs Personen die Furtmayrstraße, indem sie sich auf die Fahrbahn setzten und zum Teil festklebten.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Hierdurch war der Verkehr zwischen der Alfons-Auer-Straße und der Galgenbergstraße in westlicher Richtung gesperrt.
    Die Aktion wurde als (nicht angezeigte) Versammlung eingestuft. Nach dreimaliger Aufforderung, die Fahrbahn zu verlassen, löste die Polizei die Versammlung auf. Drei festgeklebte Personen mussten durch besonders geschulte Polizeibeamte von der Fahrbahn gelöst und zum Teil weggetragen werden. Um die Verkehrsbeeinträchtigung möglichst gering zu halten, wurde der Verkehr um die Einsatzstelle herumgeleitet. Die im gesperrten Bereich befindlichen Fahrzeuge konnten sukzessive nach hinten abgeleitet werden. Gegen 8:40 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
    Gegen die sechs Personen führt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg Ermittlungen wegen Nötigung.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Lagesachbearbeiter
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