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  • Bezirk Niederbayern stellt Lagerflächen für Ukrainehilfe zur Verfügung

    Die große Spendenbereitschaft der Bevölkerung für die humanitäre Ukrainehilfe führt zur logistischen Überlastung der bisherigen dezentralen Sammelstellen in Landshut.

    Michael Deller (Foto: privat/Bezirk Niederbayern)Michael Deller (Foto: privat/Bezirk Niederbayern)Besonders bei der Logistik benötigen die ehrenamtlichen Helferverbände der Spendenannahmestellen selbst dringend Unterstützung, da beispielsweise Kirchensäle und Büros für diesen Zweck logistisch eher schlecht geeignet sind. „Um die dankenswert hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung mit dem damit einhergehenden enormen Sortier- und Logistikaufwand weiterhin bewältigen zu können, werden dringendst ebenerdige Sortier- und Lagermöglichkeiten, bestenfalls mit Beheizungsmöglichkeit für die Helferinnen und Helfer benötigt. Die stark belasteten Hilfskräfte vor Ort im Krisengebiet benötigen diese vorsortierten Lieferungen, um so die Waren trotz zunehmendem Chaos effektiv und zielgerichtet an die Bedürftigen in den Grenzregionen verteilen zu können. Jetzt ist nicht die Stunde der Bürokratie, in dieser humanitären Katastrophe läuft die Zeit gegen uns!"
    Mit diesem Anliegen wandte sich Bezirksrat Michael Deller an die Bezirkshauptverwaltung und das Agrarbildungszentrum (ABZ), einer bezirklichen Einrichtung. Der Bezirk Niederbayern stellt für die Logistikunterstützung der Helferverbände entsprechende Flächen auf dem Agrarbildungszentrum in Landshut-Schönbrunn in der Landmaschinenschule bereit. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich: „Wenn wir hier helfen können, tun wir das selbstverständlich. Ich danke Bezirksrat Michael Deller, Leiter der Landmaschinenschule Christian Beckmann und Verwaltungsleiter Martin Scholz vom ABZ für die schnelle und unbürokratische Abwicklung. Vor allen den vielen ehrenamtlichen Kräften gebührt mein Dank.“
    • eb-
  • Bezirk Niederbayern und Kinderklinik Dritter Orden Passau intensivieren Zusammenarbeit

    Räumliche Verlagerung und Anbau für ein gemeinsames fachliches Gesamtkonzept

    Basislogo Bezirk Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
    Bereits seit vielen Jahren besteht eine enge und gut funktionierende Zusammenarbeit der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik und der psychiatrischen Institutsambulanz des Bezirks mit der mit dem sozialpädiatrischen Zentrum und der pädiatrischen Psychosomatik der Kinderklinik Dritter Orden in Passau. Im Zuge der Dezentralisierungsstrategie des Bezirks soll die geplante Erweiterung des Bezirkskrankenhauses Passau mit bettenführenden Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) nun dazu genutzt werden, gemeinsame Versorgungsstrukturen durch einen Anbau an die Kinderklinik zu etablieren. Für junge Patienten und ihre Eltern ist es zumeist schwierig von außen zu entscheiden, welche Spezialabteilung für ihre Probleme die bestgeeignete Einrichtung ist. Das gemeinsame Konzept erleichtert Eltern diesen Weg. Konkret sollen im Anbau 20 Betten der KJP verwirklicht werden und gleichzeitig wird ein um zehn Betten erweitertes psychosomatisches Angebot der Kinderklinik umgesetzt. Die bereits bestehenden Strukturen und Kompetenzen der pädiatrischen Psychosomatik können dadurch noch weiter ausgebaut und fachlich durch KJP Expertise ergänzt werden. Fließende Übergänge zwischen den Stationen nach Entscheidung im gemeinsamen Fallmanagement der KJP und der Kinderklinik sichern jederzeit eine eventuell notwendige Veränderung während der Behandlung. So könnten beispielsweise magersüchtige Patienten durch die pädiatrische Intensivmedizin und auch Psychosomatik anfänglich stabilisiert und dann für die Rückkehr in den Alltag eng durch die KJP begleitet und behandelt werden. Weitere Vorteile der engen räumlichen Anbindung, liegen nicht zuletzt und besonders relevant auch in der Sicherung der Notfallversorgung der KJP Patienten nachts. Für das gemeinsame Vorhaben benötigen der Bezirk und die Kinderklinik noch die Zustimmung des Gesundheitsministeriums und des Krankenhausplanungsausschusses. Gespräche und Entscheidungen hierzu sind für den Sommer und Herbst anvisiert.
  • Bezirk Niederbayern unterstützt Bau von höchster Sternenwarte im Bayer-Wald

    Bezirksschuss gibt grünes Licht für 50.000 Euro-Förderung

    Der Bezirksausschuss tagte im Festsaal des Bezirksklinikums Mainkofen.   (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)Der Bezirksausschuss tagte im Festsaal des Bezirksklinikums Mainkofen. (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)
    Sie soll Touristen anlocken, Raum für Veranstaltungen bieten, Blicke ins Weltall ermöglichen und dabei helfen, auf das Problem von Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen. Deshalb plant der Naturpark Bayerischer Wald e.V. eine Sternenwarte auf dem Eschenberg bei Kirchdorf im Wald – Höhe: 1.042 Meter. Ein Projekt, das nach Ansicht des Bezirksausschusses des Bezirks Niederbayern eine Förderung verdient. Deshalb stimmte das Gremium in seiner Sitzung am Mittwoch einstimmig für die Bewilligung einer Fördersumme von 50.000 Euro durch den Bezirk Niederbayern. Die erste Hälfte soll schon 2023 ausbezahlt werden, die übrigen 25.000 Euro folgen dann 2024.
  • Bezirk Niederbayern unterstützt Workshops für Musiker und Bands

    Bühnensound und Live Performance – ebenfalls Themen der Workshops (Foto: Sven Bärwinkel)Bühnensound und Live Performance – ebenfalls Themen der Workshops (Foto: Sven Bärwinkel)
    Auch in diesem Jahr unterstützt der Bezirk Niederbayern wieder die Workshop-Reihe „Go.Professional“. Die Themenpalette der angebotenen Kurse ist sehr umfangreich und reicht von Marketing über Videodreh und Songwriting bis hin zu ganz praktischen Tipps zur Optimierung des Bühnensounds. Die Kurse finden über ganz Bayern verteilt statt. Jeder Teilnehmer mit Wohnsitz im Bezirk Niederbayern bekommt einen Zuschuss von 10 Euro auf die Kursgebühr, unabhängig wo er an einem der zahlreichen Kurse teilnimmt.

    Für den Bezirk Niederbayern sind folgende Workshops geplant:

    Landshut / Rocketclub

    Montag, 26.10.2020: Tontechnik

    Montag, 09.11.2020: Online-Kommunikationsstrategien abseits des Mainstreams - Die Band als Marke

    Montag, 16.11.2020: DIY Musikmarketing

    Straubing Aiterhofen / Music Station Piano Werner

    Mittwoch, 21.10.2020: Eigene Musikvideos produzieren

    Mittwoch, 11.11.2020: DIY – Recording im Proberaum

    Mittwoch, 25.11.2020: Optimierung des Band- und Bühnensounds

    Eine Gesamtübersicht sowie detaillierte Beschreibungen der Kursinhalte gibt es auf der Homepage des Verbandes für Popkultur Bayern e.V. unter www.popkultur.bayern. Der Verband ist mit seiner gesamten Angebotspalette ebenfalls auf Facebook vertreten.

    -eb-

  • Bezirk Niederbayern verabschiedet „kongeniales Duo“

    Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl und Kämmerer Thomas Klaus im Ruhestand

    v.l.: Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, der neue Direktor der Bezirksverwaltung Lorenz Angermann, der neue Kämmerer Winfried Amler und seine Lebenspartnerin, der scheidende Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl mit Gattin Cornelia, der scheidende Kämmerer Thomas Klaus und seine Lebenspartnerin, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)v.l.: Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, der neue Direktor der Bezirksverwaltung Lorenz Angermann, der neue Kämmerer Winfried Amler und seine Lebenspartnerin, der scheidende Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl mit Gattin Cornelia, der scheidende Kämmerer Thomas Klaus und seine Lebenspartnerin, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
    Der Bezirk Niederbayern hat mit Wirkung zum Ende April zwei Führungskräfte verabschiedet, die über viele Jahre die Geschicke der Verwaltung gelenkt haben: Bezirkskämmerer Thomas Klaus und der Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl treten in den Ruhestand ein.
    Im Rahmen der Bezirksausschusssitzung würdigte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den Einsatz und die Verdienste dieses „kongenialen Duos“, das gerade in den letzten zwei Jahrzehnten sehr viele Großprojekte des Bezirks verantwortet hat – darunter den Neubau des Instituts für Hören und Sprache in Straubing, den Neubau der Sozialverwaltung in Landshut sowie die Neustrukturierung und Modernisierung des Bezirksklinikums Mainkofen.
  • Bezirk Niederbayern war der Motor für die Idee Medizincampus

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Um eine Medizinerausbildung in Niederbayern und den ärztlichen Nachwuchs in der Region mittelfristig zu sichern, nahm der Bezirk Niederbayern bereits 2016 Kontakt zur Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften im niederösterreichischen Krems auf, um gemeinsam die Möglichkeiten der Etablierung eines Medizinstudiums in Niederbayern auszuloten. Die Idee des Medizincampus Niederbayern ward geboren.
    „Der Bezirk Niederbayern war der Motor für die Idee des Medizincampus. Wir haben das Konzept der Medizinausbildung in Niederbayern konsequent verfolgt und stetig weiterentwickelt“, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Gespräche mit der Universität Passau, inwieweit man diverse Fachbereiche wie z.B. Statistik, Datenanalyse, Evidenzbasierung, Sensorik, Telemedizin, Biomechanik in ein hochwertiges Studienkonzept einbinden kann, gab es bereits 2017. Diese Überlegungen finden jetzt Umsetzung im vorgesehen Zentrum für digitale Medizinausbildung an der Universität Passau. Der Bezirkstag von Niederbayern brachte durch einen Beschluss 2018 ein entsprechendes Memorandum für eine enge Kooperation mit der Karl Landsteiner Privatuniversität auf den Weg, welche die Schaffung von Studienplätzen der Humanmedizin in Niederbayern zum Ziel hatte. 2019 stellte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in einer Sitzung des Bezirksausschusses ein mögliches Studienkonzept vor.
    Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich: „Die Entscheidung für ein Medizinstudium in Niederbayern ist ein großer Schritt für die zukünftige ärztliche Versorgung im Regierungsbezirk. Großer Vorteil des nun beschlossenen Vorgehens ist die Einbindung verschiedenster Standorte innerhalb Niederbayerns. Es muss jedoch allen klar sein, dass mit Beginn des Studiums voraussichtlich im Jahr 2025 noch gut ein Jahrzehnt ins Land gehen wird, bis die ersten Absolventen des Studiengangs fertig werden. Insofern ist die Weichenstellung fantastisch, die Umsetzung kann aber natürlich nur Schritt für Schritt erfolgen.“
     
    – md –
  • Bezirk Niederbayern will mit „Sauguad“-Initiative Schweinefleisch aus der Region fördern

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich informiert sich über innovatives Projekt

    Fritz Schäffer (r.), erster Vorsitzender des Ferkelerzeugerrings Landshut, erklärte das Ziel seiner Initiative. Gespannt lauschte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) den Ausführungen.   Foto: Troiber GmbH & Co. KGFritz Schäffer (r.), erster Vorsitzender des Ferkelerzeugerrings Landshut, erklärte das Ziel seiner Initiative. Gespannt lauschte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) den Ausführungen. Foto: Troiber GmbH & Co. KG
    Fritz Schäffer ist überzeugt von seiner Idee. Sogar so überzeugt, dass er ihr sogleich den Namen „Sauguad“ gab. Der 1. Vorsitzende des Ferkelerzeugerrings Landshut e. V. will dem Fleisch männlicher Jungschweine ein neues Image geben, will es zusätzlich zum Fleisch weiblicher Tiere vermarkten. Einen interessierten Partner der „Sauguad“-Initiative fand Schäffer im Lebensmittelgroßhandel Troiber GmbH & Co. KG aus Hofkirchen. Gemeinsam stellten Geschäftsführer Günter Troiber und Fritz Schäffer am Montag das Projekt Vertretern des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Professoren der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Vertretern verschiedener Firmen und Institutionen vor.
  • Bezirk prüft Einrichtung einer allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik für Erwachsene in Straubing

    Bezirksausschuss beauftragt die Verwaltung mit einer Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse
    (Foto: iStock AndreyPopov)(Foto: iStock AndreyPopov)
    Tagsüber in der Klinik, am Abend wieder Zuhause. Diese Möglichkeit bietet der Bezirk Niederbayern in seinen Tageskliniken an. Bislang gibt es insgesamt 50 tagesklinische Plätze für Erwachsene (Psychiatrie und Psychosomatik): 30 am Bezirkskrankenhaus (BKH) Passau und 20 am BKH Landshut. Wie die jährliche Bestandsaufnahme des Bayerischen Bezirketags für 2019 ergab, besteht im bayernweiten Vergleich in Niederbayern der größte Handlungsbedarf. Der Bezirk Niederbayern hält die wenigsten Plätze vor und weist das höchste Verhältnis von Einwohnern je Platz auf (1.238.528 Einwohner, 24.771 Einwohner pro Platz). In der Oberpfalz etwa ist das Verhältnis mit 1.109.269 bzw. 10.770 deutlich günstiger.
  • Bezirk prüft Konzept für gemeinsame Kriseninterventionsstelle:

    Ähnliche Anforderungen bei Eingliederungshilfe und Jugendhilfe

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Kinder- und Jugendliche, die ein sehr auffälliges und herausforderndes Verhalten zeigen, bezeichnet man als Systemsprenger. Diese jungen Menschen, betreut durch die Eingliederungshilfe und Jugendhilfe, werden bis dato außerhalb des Regierungsbezirks untergebracht, da es nur wenige adäquate Versorgungseinrichtungen für das betreuungsintensive Klientel gibt. Auch eine temporäre kurzfristige Versorgung, beispielsweise wenn das Kind nicht mehr in seine bisherige Einrichtung zurückkehren kann, ist nicht möglich, da es keine Kriseninterventionsstelle in Niederbayern gibt. Nun hat der Bezirksausschuss unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in einer Sitzung vom 29. März beschlossen, die Verwaltung damit zu beauftragen, den konzeptionellen Rahmen, die Finanzierung sowie die Frage der Trägerschaft einer gemeinsamen Kriseninterventionsstelle von Eingliederungshilfe und Jugendhilfe zu prüfen.
  • Bezirk steht hinter der Landwirtschaft

    Pilotprojekt „Sauguad“ des Ferkelerzeugerrings Landshut am Institut für Hören und Sprache in Straubing vorgestellt – Mageres Fleisch, faire Preise für die Erzeuger

    Stehen hinter dem Pilotprojekt „Sauguad“: Von links die Bezirksräte Ludwig Waas, Angelika Eibl, Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich,  Ferkelerzeugerrings-Vorsitzender Fritz Schäffer und Bezirksrat Franz Schreyer.   (Foto: Bezirk Niederbayern)Stehen hinter dem Pilotprojekt „Sauguad“: Von links die Bezirksräte Ludwig Waas, Angelika Eibl, Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ferkelerzeugerrings-Vorsitzender Fritz Schäffer und Bezirksrat Franz Schreyer. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und die Bezirksräte Franz Schreyer, Ludwig Waas und Angelika Eibl haben sich am Institut für Hören und Sprache über ein ganz besonderes Pilotprojekt schlaugemacht. Es heißt „Sauguad“. Dahinter steckt eine Initiative des Ferkelerzeugerrings Landshut, Eberfleisch zu vermarkten. Dieses Projekt habe viele Vorteile, sagt der Vorsitzende des Rings, Fritz Schäffer: Der Verbraucher erhält das oft nachgefragte, magere Schweinefleisch, der Landwirt wieder rentablere Preise für seine Ferkel, und die Tiere müssen nicht kastriert werden, dürfen ihren Langschwanz behalten und haben mehr Platz im Stall. Unterstützer des Projekts ist auch Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier, der sich für Haushaltsmittel eingesetzt hat.
  • Bezirk will psychiatrische Tagesklinik in Grafenau errichten

    Großer Bedarf und wohnortnahe Versorgung – Konzept am Krankenhaus vorgestellt

    Stellten die Pläne für eine Tagesklinik in Grafenau vor: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v. l.), Prof. Peter Eichhammer (Leiter der Ambulanz für psychische Gesundheit in Grafenau), stv. Landrätin Helga Weinberger, Uwe Böttcher (Krankenhausdirektor Mainkofen), Marcus Plaschke (Geschäftsführer der Kliniken am Goldenen Steig), Prof. Dr. Johannes Hamann (ärztlicher Direktor am BKH Mainkofen) sowie Stefan Eichmüller (Referatsleiter der bezirklichen Gesundheitseinrichtungen).  (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Stellten die Pläne für eine Tagesklinik in Grafenau vor: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v. l.), Prof. Peter Eichhammer (Leiter der Ambulanz für psychische Gesundheit in Grafenau), stv. Landrätin Helga Weinberger, Uwe Böttcher (Krankenhausdirektor Mainkofen), Marcus Plaschke (Geschäftsführer der Kliniken am Goldenen Steig), Prof. Dr. Johannes Hamann (ärztlicher Direktor am BKH Mainkofen) sowie Stefan Eichmüller (Referatsleiter der bezirklichen Gesundheitseinrichtungen). (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
    Der Bezirk Niederbayern will eine psychiatrische Tagesklinik in Grafenau errichten, um einerseits dem hohen Bedarf für Behandlungen vor Ort gerecht zu werden und andererseits eine wohnortnahe Versorgung zu ermöglichen.
    Im Rahmen einer Pressekonferenz blickte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich auf die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zurück, in denen die psychiatrische Versorgung im Regierungsbezirk schrittweise dezentralisiert wurde. Nach dem jahrelangen Hauptstandort Mainkofen kamen vor rund 30 Jahren das Bezirksklinikum Landshut sowie vor gut 10 Jahren das Bezirkskrankenhaus Passau hinzu, das nun erweitert werden soll. In den vergangenen zehn Jahren wurden außerdem Ambulanzen für psychische Gesundheit aufgebaut: in Zwiesel und Waldkirchen (für Kinder und Jugendliche) sowie in Pfarrkirchen und Grafenau (für Erwachsene). Darüber hinaus betreibt der Bezirk in Deggendorf seit 2011 eine Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche.
  • Bezirksausschuss beschäftigt sich mit Umwelt- und Klimaschutz

    Der Bezirk Niederbayern hat infolge seiner Bekenntnis zum Klimaschutz als Zukunftsaufgabe und vor dem Hintergrund des Bayerischen Klimaschutzgesetzes, welches das Ziel beinhaltet, bis 2028 eine klimaneutrale Staatsverwaltung zu erreichen, eine Klimastartbilanz erstellen lassen, um den Ist-Zustand bezüglich der CO2-Emissionen zu erhalten.
    Auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen sollen Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers durchgeführt werden. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen sollen Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers durchgeführt werden. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
    Zwar ist die Bezirksverwaltung nicht Teil der Staatsverwaltung, dennoch möchte der Bezirk Niederbayern seiner Vorbildfunktion gerecht werden und dieses Ziel auf freiwilliger Basis anstreben. In der 38. Sitzung des Bezirksausschusses stellte Eva Lummer aus dem Referat für Bauangelegenheiten die Klimabilanzen für die Jahre 2019 und 2202 vor, bei denen nicht nur die Daten der Bezirksverwaltung, sondern die Daten aller Liegenschaften, also auch derjenigen der einzelnen Zweckverbände, an denen der Bezirk Niederbayern beteiligt ist, inkludiert sind. Die Mitglieder des Gremiums wurden darüber informiert, dass das Erreichen einer klimaneutralen Verwaltung nur erreicht werden kann, wenn Ökostrom bezogen wird und der Wärmebezug für die Gebäude auf Basis erneuerbarer Energien erfolgt. Eine klimaneutrale Verwaltung im Bereich der Energieversorgung könnte demzufolge theoretisch erreicht werden. Eine vollständige Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf Null ist laut Lummer hingegen ein eher unrealistisches Ziel, insbesondere sofern alle Liegenschaften des Bezirks Niederbayern einbezogen werden, da die dafür notwendigen Technologien derzeit noch nicht zur Verfügung stehen. Im nächsten Schritt werden die Minderungsziele auf dem Weg zur Zielerreichung („möglichst klimaneutrale Verwaltung“) erarbeitet und dem Bezirksausschuss vorgestellt sowie die Klimabilanz jährlich fortgeschrieben.
     
    Bezirksausschuss beschließt Probebohrungen für oberflächennahes Grundwasser
    Die Mitglieder des Bezirksausschusses beschlossen bei der Sitzung am 17. Mai, dass auf dem Gelände des Lehr- und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen (LBSB Deutenkofen) Probebohrungen zur Prüfung eines Vorkommens von oberflächennahem Grundwassers erfolgen sollen. Bisher wurde für Bewässerungszwecke ausschließlich Tiefengrundwasser genutzt. Seitens des Wasserwirtschaftsamtes werden für diese Nutzung jedoch keine neuen Bescheide mehr erteilt. Deshalb will der Bezirk Niederbayern im Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau Deutenkofen neue Wege beschreiten und für den Mehrwasserbedarf schon in naher Zukunft oberflächennahes Grundwasser erschließen. Entsprechende Probebohrungen sollen noch im Sommer erfolgen. Ein entsprechender Beschluss für die Beauftragung der Probebohrungen wurde gefasst.
    – md –
  • Bezirksausschuss beschließt Bereitstellung von 1,18 Mio. für Errichtung einer Artothek in denkmalgeschütztem Gebäude

    Förderung der Bildenden Kunst auf dem Gelände des Bezirksklinikums Mainkofen

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der Bezirksausschuss beschloss bei einer Sitzung am 24. Oktober unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, die Finanzmittel für die Instandsetzung eines denkmalgeschützten Gebäudes zur Einrichtung einer Artothek im Haushalt 2023 einzustellen. Vorausgegangen war ein einstimmiger Empfehlungsbeschluss des Kultur-, Jugend- und Sportausschuss vom 19. Oktober 2022.
    In der Artothek sollen nicht nur Kunstwerke, die sich bereits im Besitz des Bezirks Niederbayern befinden, sachgerecht gelagert werden, sondern vor allem sollen diese Kunstwerke ebenso wie Neuerwerbungen in Zukunft ausleihbar sein und somit kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürgern in Niederbayern zeitlich begrenzt zur Verfügung stehen. Bezirkstagsvizepräsident und Vorsitzender des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses Dr. Thomas Pröckl ist überzeugt, dass „dieses Vorhaben einen vielschichtigen Mehrwert hat und dadurch ein Raum der Kunstbegegnung entsteht. Auch das therapeutische Angebot des Bezirksklinikums wird durch die Artothek ergänzt und schafft dadurch einen weiteren Anknüpfungspunkt für Patientinnen und Patienten.“
    Auf dem Gelände des Bezirksklinikums Mainkofen soll im Haus D2 neben einer Artothek auch der Kostüm- und Requisitenfundus des Kulturreferats untergebracht werden. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1911 muss dazu generalsaniert werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf circa. 1,180 Mio. Euro. Diese ermittelten Kosten sind nutzungsbezogen auf den vorgesehenen Kulturbetrieb abgestimmt. Eine denkmalverträgliche Instandsetzung für Artothek und Fundus erfordert keine aufwändigen Um- und Einbauten und durch den Rückbau späterer Einbauten erhält das Gebäude seine ursprünglichen Grundrisse wieder.
     
    - md -
  • Bezirksausschuss empfiehlt Genehmigung des Haushalts 2022

    Stabiler Umlagesatz für Landkreise und kreisfreie Städte

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)
    Im November wurde mit Vertretern der Parteien im Bezirkstag der Haushaltsentwurf 2022 für den Bezirk Niederbayern vorbesprochen. Auf der Grundlage dieses Gespräches hat die Verwaltung den Entwurf für den Haushaltsplan mit einem unveränderten Umlagesatz von 20 % erstellt. Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hat der Bezirksausschuss am 7. Dezember beschlossen, dem Bezirkstag zu empfehlen, den Haushaltsplan für das Jahr 2022 zu genehmigen. Mit 20 % bleibt der Umlagesatz für die Umlagezahler stabil. Der Bezirk Niederbayern finanziert seinen Haushalt über die Bezirksumlage und Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern. Die Bezirksumlage wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten gemäß der Bezirksordnung erhoben.
    Das Volumen des Verwaltungshaushalts beträgt 520,9 Mio. Euro und steigt um rund 15,1 Mio. Euro (+ 3,0 %) zum Vorjahr. Der Umlagebedarf steigt von 326,7 Mio. Euro um 11,9 Mio. Euro auf insgesamt 338,6 Mio. Euro. Die Umlagekraft steigt im Bezirk um 3,7 %. Trotz erheblicher Ausgabenminderung durch das Pflegereformgesetzt steigt der Zuschussbedarf im Sozialhaushalt um rund 12,5 Mio. Euro. Hauptursache hierfür sind jährlich steigende Kosten für die Unterbringung in Heimen und Förderstätten.
    Die Ausgaben im Vermögenshaushalt betragen rund 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 11,7 Mio. Euro). Von diesen entfallen rund 2,9 Mio. Euro auf Baumaßnahmen und 2,5 Mio. Euro auf Investitionszuweisungen. Rund 1,8 Mio. Euro müssen für den Erwerb von beweglichen Sachen und immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens aufgebracht werden. Für die Kredittilgung sind circa 1,1 Mio. Euro veranschlagt. An den Verwaltungshaushalt ist eine Zuführung von rund 0,2 Mio. Euro vorgesehen. Zur Finanzierung der Ausgaben im Vermögenshaushalt sind eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage von 4 Mio. Euro und eine Kreditaufnahme von 3 Mio. Euro eingeplant.
    „Der Umlagesatz bleibt stabil bei 20 %. Es ist zu erwarten, dass die Umlagekraft in den kommenden Jahren sinken wird, auch wenn der Freistaat Bayern den Städten und Gemeinden nochmals 50 % des Gewerbesteuerausfalls erstatten sollte. Diesem Einbruch wird der Bezirk Niederbayern durch den massiven Einsatz von Mitteln aus der allgemeinen Rücklage entgegenwirken“, unterstreicht Bezirkstagspräsident Heinrich.
    – md –
  • Bezirksausschuss empfiehlt Genehmigung des Haushalts 2023

    Stabiler Umlagesatz von 20 Prozent für Landkreise und kreisfreie Städte

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Im November wurde mit Vertretern der Parteien im Bezirkstag der Haushaltsentwurf 2023 für den Bezirk Niederbayern vorbesprochen. Die Verwaltung hat auf Grundlage dieses Gespräches den Entwurf für den Haushaltsplan mit einem unveränderten Umlagesatz von 20 Prozent erstellt. Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hat der Bezirksausschuss am 7. Dezember beschlossen, dem Bezirkstag zu empfehlen, den Haushaltsplan für das Jahr 2023 zu genehmigen und den Umlagesatz mit 20 Prozent für die Umlagezahler stabil zu halten. Seinen Haushalt finanziert der Bezirk über die sogenannte Bezirksumlage und Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern. Die Bezirke legen ihren durch die sonstigen Einnahmen nicht gedeckten Bedarf auf die kreisfreien Städte und Landkreise um (Bezirksumlage).
    Das Volumen des Verwaltungshaushalts für das Jahr 2023 soll demnach voraussichtlich 552,02 Mio. Euro betragen und erhöht sich um rund 31,07 Mio. Euro (+ 6,0 Prozent) zum Vorjahr. Der Umlagebedarf würde somit von 342,92 Mio. Euro um 18,22 Mio. Euro auf insgesamt 361,14 Mio. Euro steigen. Im kommenden Jahr werden insbesondere die Sozial- und Schuletats durch ansteigende Personal- und Sachkosten enorm belastet.
    Der Vermögenshaushalt 2023 sieht Ausgaben von insgesamt 24,47 Mio. Euro vor, von denen rund 5,14 Mio. Euro auf Baumaßnahmen und 10,50 Mio. Euro auf Investitionszuweisungen entfallen. Rund 1,39 Mio. Euro müssen für den Erwerb von beweglichen Sachen und immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens aufgebracht werden. Für die Kredittilgung sind rund 1,14 Mio. Euro veranschlagt. An den Verwaltungshaushalt ist eine Zuführung von rund 6,30 Mio. Euro vorgesehen. Zur Finanzierung der Ausgaben ist neben den Einnahmen des Vermögenshaushalts von rund 0,91 Mio. Euro eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage in Höhe von 23,56 Mio. Euro erforderlich.
    Der niederbayerische Bezirkstagspräsident unterstreicht: „Auf eine Mehrbelastung durch eine höhere Umlage können wir im kommenden Jahr verzichten, indem wir rund 23,56 Millionen Euro aus der Rücklage entnehmen. Die nächsten Jahre werden angesichts der hohen Inflation, explodierender Energiepreise, zu erwartender Tarifabschlüsse und weiter kontinuierlich steigender Sozialausgaben schwieriger werden.“
     
    - md -
  • Bezirksausschuss empfiehlt Genehmigung des Haushalts 2024

    Stabiler Umlagesatz von 20 Prozent für Landkreise und kreisfreie Städte soll beibehalten werden

    Symbolbild Haushalt 2024 (Foto: Bezirk Niederbayern)Symbolbild Haushalt 2024 (Foto: Bezirk Niederbayern)Trotz vielfältiger Herausforderungen und hoher Inflation hat der Bezirk Niederbayern für 2024 wieder einen soliden Haushaltsplan erarbeitet. Ein Haushalt, der wie schon im vergangenen Jahr ohne eine Erhöhung der Bezirksumlage auskommt. Deshalb hat der Bezirksausschuss in seiner Sitzung am Freitag in Landshut beschlossen, dem Bezirkstag von Niederbayern den Haushalt für 2024 zur Genehmigung zu empfehlen und damit den Umlagesatz für die Landkreise und kreisfreien Städte stabil zu halten.
  • Bezirksausschuss erhöht Mittel für Projekt „Regio 2030“

    Initiative fördert „Bio“-Lebensmittel aus regionaler Herkunft

    Zeigten sich zufrieden mit den Fortschritten des Projekts „Regio 2030“ am Institut für Hören und Sprache in Straubing: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Küchenleiterin Hildegard Zißler.   (Foto: Korbinian Huber/Bezirk Niederbayern)Zeigten sich zufrieden mit den Fortschritten des Projekts „Regio 2030“ am Institut für Hören und Sprache in Straubing: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Küchenleiterin Hildegard Zißler. (Foto: Korbinian Huber/Bezirk Niederbayern)Mit seiner Initiative „Regio 2030“ fördert der Bezirk Niederbayern biologische Lebensmittel aus der Region. Laut Bezirksausschuss-Beschluss vom Dezember 2019 sollen bis zum Jahr 2030 mindestens je 30 Prozent der in den Bezirksreinrichtungen verwendeten Lebensmittel aus regionaler und biologischer Herstellung stammen. Bisher galt: Regional hat Vorrang vor Bio – und das mit großem Erfolg. Wichtige Einrichtungen erreichten das Ziel bereits 2023. Für das Jahr 2024 richtet der Bezirk Niederbayern seinen Fokus nun vermehrt auf den „Bio“-Aspekt von „Regio 2030“. Der Bezirksausschuss stimmte in seiner Sitzung am Dienstag in Straubing für eine Erhöhung der Mittel.
  • Bezirksausschuss forciert Stromautarkie im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle

    Kooperation mit dem Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Bei einer Sitzung des Bezirksausschusses am 24. Oktober unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich stellte Bezirksbaumeister und Umweltbeauftragter des Bezirk Matthias Kopf, einen Zwischenbericht zur bilanziellen Stromautarkie im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle vor. Bereits im März hat das Gremium die Verwaltung des Bezirks Niederbayern damit beauftragt, am Beispiel der Einrichtung in Lindbergmühle zu untersuchen, wie ein Fischzuchtbetrieb unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit Schritt für Schritt bilanzielle Autarkie im Bereich der Stromversorgung erreichen kann.
    Zwischenzeitlich wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 67 kWp installiert, die voraussichtlich rund 25% des gesamten Strombedarfs in der bezirklichen Einrichtung in Lindbergmühle abdeckt. Des Weiteren wurde eine Machbarkeitsstudie bezüglich dem Einsatz von Wasserkraftanlagen am Betriebsgelände durchgeführt. Diese zeigt auf, dass grundsätzlich zwei Turbinen installiert werden könnten, die die günstigen topographischen Verhältnisse der Fischzuchtanlage Lindbergmühle ausnutzen und einen jährlichen Stromertrag in Höhe von rund 42.000 kWh produzieren könnten. Damit wären weitere rund 20% des Gesamtverbrauches vor Ort erzeugt. Bezirkstagspräsident Heinrich hatte sich persönlich für die Studie stark gemacht „da damit auch sichtbar wird, dass Wasserkraft ökologisch vertretbar umgesetzt werden kann.“ Durch die wärmeren Sommer steigt auch die Wassertemperatur, was beispielsweise erhöhte Einsatzzeiten der strombetriebenen und sauerstoffgehaltgesteuerten Teichbelüfter zur Folge hat. Allein diese zeichnen für rund 40.000 kWh bzw. ca. 18% des jährlichen Stromverbrauchs verantwortlich. Um eine bilanzielle Energieautarkie in der Stromversorgung zu erreichen, muss der jährliche Stromverbrauch deutlich reduziert werden. Dazu ist eine Neuausrichtung des Fischzuchtbetriebes notwendig, hinsichtlich welcher ab Anfang 2023 erste Planungen beginnen sollen. Zur Unterstützung des Neuausrichtungsprozesses strebt der Bezirk Niederbayern auch eine enge Kooperation mit dem Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof an. Erste Gespräche mit den Verantwortlichen fanden bereits statt. Der Bezirksausschuss des Bezirks Niederbayern stimmte dem weiteren Vorgehen zu.
     - md -
  • Bezirksausschuss unterstützt Forschungsprojekt

    Außerplanmäßige Ausgaben für Biogasanlage am Agrarbildungszentrum

    Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)In der Sitzung vom 28. März beschlossen die Mitglieder des Bezirksausschusses unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, die außerplanmäßigen Ausgaben von bis zu 80.000 Euro für das Verbundprojekt „Kleine Biogasanlagen aus textilen Materialien" und den Beteiligungsumfang am Forschungsprojekt auf dem Gelände des Agrarbildungszentrums zu tragen. Projektkoordinator Prof. Josef Hofmann von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut leitet das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) geförderte Verbundprojekt. Er stellte dem Gremium das Forschungsprojekt vor, welches der Bezirk Niederbayern von Beginn an unterstützt.
  • Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder tritt in den Ruhestand

    Dr. Heinrich: Er war ein „leidenschaftlicher Kämpfer für die Kultur in Niederbayern“

    Wappen Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)Das Ende einer Ära im Kulturreferat des Bezirks Niederbayern: Nach 36 Jahren im Referat geht der Leitende Kulturdirektor und Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Bei einer offiziellen Feierstunde am Donnerstag in Landshut verabschiedeten langjährige Weggefährten, Freunde, Kollegen und viele weitere Gäste Dr. Seefelder. Eingeladen hatte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der in seiner Laudatio die vielen Verdienste, das Engagement, die herausragende Expertise, aber auch den angenehmen persönlichen und nicht zuletzt humorvollen Umgang mit dem scheidenden Bezirksheimatpfleger unterstrich.
  • Bezirksklinikum Mainkofen - Girls und Boys Day

    28.04.2022: Girls und Boys willkommen

    Josef Pirkl, Stellv. Technischer Leiter (2.v.l.), Christine Windorfer, PDL, Stell. Pflegedirektor Hans Hartl (Mitte) und Johanna Brey (rechts) mit den Schnupperlehrlingen am Girls und Boys Day (Foto: BKM, Birgit Kölbl-Grantner)Josef Pirkl, Stellv. Technischer Leiter (2.v.l.), Christine Windorfer, PDL, Stell. Pflegedirektor Hans Hartl (Mitte) und Johanna Brey (rechts) mit den Schnupperlehrlingen am Girls und Boys Day (Foto: BKM, Birgit Kölbl-Grantner)
    Endlich, nach mittlerweile mehr als zwei Jahren Pandemie konnten am Donnerstag beim Girls und Boys Day wieder Schülerinnen und Schüler im Bezirksklinikum Mainkofen in die Berufswelt schnuppern. Wegen der Ungewissheiten der Corona-Pandemie konnte das Angebot erst zu einem relativ späten Zeitpunkt gemeldet werden. Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen des Bezirksklinikums Mainkofen auf zwei Jungs als Teilnehmer beim Boys Day und ein Mädchen, die sich extra zum Schnuppern im technischen Bereich angemeldet hatte. Stellv. Pflegedirektor Hans-Peter Hartl begrüßte die drei „Schnupperlehrlinge“ sowie das Aktionsteam des Bezirksklinikums Mainkofen.
  • Bezirksklinikum Mainkofen als Ausbildungsstätte für Medizinstudierende im Praktischen Jahr akkreditiert

    Das Bezirksklinikum Mainkofen mit seiner Außenstelle am Bezirkskrankenhaus Passau wurde dieses Jahr von der Karl-Landsteiner-Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems (KLPU) als Ausbildungsstätte für Medizinstudierende im Praktischen Jahr (PJ) akkreditiert. Im dritten PJ-Tertial können Studierende ihr Fach frei wählen. Mainkofen hält hier für Interessierte die Fachgebiete Psychiatrie, Forensische Psychiatrie, Neurologie und Diagnostische Radiologie vor.
    v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Muna Salhi, Prof. Dr. Wolfgang Schreiber und Stefan Eichmüller (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Muna Salhi, Prof. Dr. Wolfgang Schreiber und Stefan Eichmüller (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ärztlicher Direktor und PJ-Koordinator Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider sowie Stefan Eichmüller und Muna Salhi vom Referat Gesundheitseinrichtungen des Bezirks und mit der Realisierung des PJ-Jahres befasst, gaben am 3. November den offiziellen Startschuss für das Projekt. "Nach dem Medizinstipendium nimmt die Zusammenarbeit mit der KLPU mit der Akkreditierung des Bezirksklinikums als PJ-Ausbildungsstätte weiter konkrete Formen an. Als größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks und einem breitgefächerten Behandlungsspektrum ist es dafür prädestiniert", so Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich. "Es ist überaus erfreulich, dass die Bemühungen aller an dieser Kooperation Beteiligten Früchte tragen."
  • Bezirksklinikum Mainkofen erweitert medizinisches Angebot zur Behandlung von Depressionen

    Weiterer Therapieraum zur Depressionsbehandlung mit rTMS eingerichtet Mainkofen. Unter Federführung des leitenden Arztes Ulrich Kornacher, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie wurde das medizinische Behandlungsangebot mit rTMS (repetitive transkranielle magnetische Stimulation) ausgebaut und ein neuer, zusätzlicher Therapieraum in Betrieb genommen.

    Leitender Arzt Ulrich Kornacher (links) und Ingrid Sixt (rechts) erläutern Martina Lösl, Assistentin des Krankenhausdirektors, die Behandlung mit rTMS im neuen Therapieraum (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Leitender Arzt Ulrich Kornacher (links) und Ingrid Sixt (rechts) erläutern Martina Lösl, Assistentin des Krankenhausdirektors, die Behandlung mit rTMS im neuen Therapieraum (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
    Am Bezirksklinikum Mainkofen wurde bereits vor einiger Zeit mit dem Zentrum für integrale Depressionsbehandlung ein Therapieangebot implementiert, bei dem neben den klassischen auch verschiedene biologische Therapieverfahren angeboten werden – mit großem Erfolg. Durch die guten Erfahrungen entschieden sich die Verantwortlichen zum Ausbau des rTMS-Angebotes: Ein weiterer Therapieraum für die Anwendung des nicht invasiven Hirnstimulationsverfahrens wurde kürzlich in Betrieb genommen.
    Die repetitive transkranielle magnetische Stimulation – kurz rTMS – hat sich besonders bei der Behandlung von Depressionen bewährt und hat gerade in den vergangenen Jahren bei der Diagnostik und Therapie neuropsychiatrischer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei handelt es sich um eine sanfte und schonende Behandlungsmethode, die mit Hilfe eines Magnetfeldes das Gehirn von außen stimuliert. Eine Spule, welche an präzise festgelegten Stellen des Kopfes positioniert wird, erzeugt durch elektromagnetische Induktion in Form von sehr kurzen Pulsen ein Magnetfeld, wodurch Regionen des Gehirns gezielt angeregt oder beruhigt werden. Das Verfahren wird nach fachärztlicher Indikationsstellung und der Abklärung möglicher Kontraindikationen angewandt. So kann bei Patientinnen und Patienten mit metallischen Implantaten oder einem Herzschrittmacher rTMS nicht angewandt werden. Die bewährte Behandlungsmethode bietet viele Vorteile und wird von vielen Betroffenen auch als angenehm empfunden. Sie berichten von einem leichten Kribbeln oder Klopfen auf der Kopfhaut.
    Und da auch das räumliche Umfeld eine Rolle spielt, wurde im neuen Therapieraum auf ein wohnliches Ambiente geachtet. Beruhigende Blautöne und Bilder mit Naturmotiven bieten einen harmonischen Rahmen und lassen schnell vergessen, dass es sich hier um ein medizintechnisches Therapieangebot handelt. Der Leitende Arzt Ulrich Kornacher zeigt sich sehr erfreut über die Inbetriebnahme des neuen Therapieraumes und der damit einhergehenden erweiterten Behandlungsmöglichkeiten.




    Bezirksklinikum Mainkofen
    Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen Mainkofen A3
    94469 Deggendorf
    Tel.: 09931 87 30 300
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.mainkofen.de

  • Bezirksklinikum Mainkofen gedenkt der NS-Opfer

    Zur Erinnerung an die Opfer der Psychiatrie in der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen während des Nationalsozialismus hat das Bezirksklinikum den Jahrestag des 28. Oktober auch dieses Jahr wieder feierlich begangen
    Kranzniederlegung an der Gedenkstätte durch Pfarrerin Katrin Großmann-Bomhard, Bezirksrätin Renate Wasmeier, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und Pfarrer Thomas Strunz (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)Kranzniederlegung an der Gedenkstätte durch Pfarrerin Katrin Großmann-Bomhard, Bezirksrätin Renate Wasmeier, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und Pfarrer Thomas Strunz (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)
    Unter den Gästen befanden sich Bezirksrätin Renate Wasmeier, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und der ehemalige Krankenhausdirektor Gerhard Schneider. Bezirksrätin Renate Wasmeier eröffnete die Gedenkstunde.
    Insgesamt 300.000 kranke und behinderte Menschen kamen durch die Tötungsmaschinerie deutschlandweit zu Tode. Allein in den Jahren Januar 1940 bis August 1941 waren es 70.000 Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, psychisch akut oder chronisch Kranke oder Menschen, die an Epilepsie, Altersdemenz oder Geschlechtskrankheiten litten. Genau vor 83 Jahren fand der erste von vier sogenannten „T4-Transporten“ mit 114 Patienten aus Mainkofen statt.
    Die beiden Klinikseelsorger Pfarrer Thomas Strunz und Pfarrerin Katrin Großmann-Bomhard beteten mit den Anwesenden für die mehr als tausend Patienten, die durch systematische Selektion nach Schloss Hartheim bei Linz in die dortigen Gaskammern deportiert wurden oder an den Folgen von Zwangssterilisation oder der sogenannten „Hungerkost“ zu Tode kamen
    Eine Kranzniederlegung, berührte die Seelen – sicher nicht nur die der Anwesenden.
     
     
    Elisabeth Werner
    Marketing und Kommunikation
    Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
    Mainkofen A1
    94469 Deggendorf
    Tel.: 09931 87 30 330
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.mainkofen.de 
  • Bezirksklinikum Mainkofen: Mit der Maus gehen die Türen auf

    Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober im Bezirksklinikum Mainkofen begeistert Jung und Alt.

    Die Sendung mit der Maus begeistert jeden Sonntag Alt und Jung und feiert in diesem Jahr sogar ihr 50jähriges Jubiläum. Und jedes Jahr am 3. Oktober ruft die Maus zum Maus-Türöffner-Tag und hofft auf zahlreiche Beteiligung. Nur im letzten Jahr musste pandemiebedingt eine Pause eingelegt werden.
    Prof. Jungnitsch erklärt den Kindern den Umgang mit Alpakas (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Prof. Jungnitsch erklärt den Kindern den Umgang mit Alpakas (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
    Doch dieses Jahr war es wieder soweit. Nach langem Zittern stand schlussendlich fest: Der Maus-Türöffner-Tag kann stattfinden. Unter dem Motto „Hallo Zukunft! Hallo im Bezirksklinikum Mainkofen!“ öffnete die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern in diesem Jahr wieder ihre Pforten. Mit Hygienekonzept und aufgeteilt in mehrere Kleingruppen konnten die Kinder in verschiedenen Bereiche schnuppern. Zu Beginn gab es viele Maus- Basteleien, die liebevoll von den Verantwortlichen des Mainkofener Kindergartens vorbereitet und angeleitet wurden. Im Anschluss daran erfuhren die kleineren Besucher viel über Alpakas sowie Bienen und wie nützlich die Tiere am Bezirksklinikum Mainkofen für Natur und Menschen sind.
  • Bezirkskonferenz der Sozialdemokrat:innen im Gesundheitswesen Niederbayern

    Gerechte Lastenverteilung – jetzt!

    Die Teilnehmer der Video-Bezirkskonferenz (Foto: SPD-Landshut)Die Teilnehmer der Video-Bezirkskonferenz (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Samstag trafen sich die Genoss:innen im Gesundheitswesen aus ganz Niederbayern zu ihrer Online-Konferenz mit Neuwahlen der Vorstandschaft. Dabei wurde die Landshuter Stadträtin und Fraktionsvorsitzende Anja König zur neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft ASG auf Bezirksebene gewählt. Der bisherige Vorsitzende Gerd Kellner unterstützt weiterhin gemeinsam mit dem Eggenfeldener Stadtrat Benjamin Lettl als stellvertretender Vorsitzender die Arbeit im Bezirksvorstand. Eine von zwei klaren politischen Botschaften, die am Ende der Konferenz beschlossen wurden: Die Lasten der aktuellen Krisen müssen gerecht verteilt werden.
  • Bezirkskrankenhaus Landshut feiert 30-jähriges Bestehen

    Gesundheitsministerin Gerlach zu zweitem öffentlichen Termin in Landshut – Dr. Heinrich hebt Leistung der Mitarbeiter hervor

    Sprachen auf der Bühne Grußworte und Festreden: Pflegedirektorin am BKH Landshut Michéle Schuierer (von links.), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Staatsministerin Judith Gerlach, Festredner Prof. Dr. Peter Brieger, ärztlicher Direktor Prof. Dr. Hermann Spießl und Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Landshut Dr. Tanja Hochegger (Foto: Bäter/Bezirk Niederbayern)Sprachen auf der Bühne Grußworte und Festreden: Pflegedirektorin am BKH Landshut Michéle Schuierer (von links.), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Staatsministerin Judith Gerlach, Festredner Prof. Dr. Peter Brieger, ärztlicher Direktor Prof. Dr. Hermann Spießl und Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Landshut Dr. Tanja Hochegger (Foto: Bäter/Bezirk Niederbayern)
    In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Bezirkskrankenhaus (BKH) Landshut zu einem elementaren Bestandteil des niederbayerischen Gesundheitswesens entwickelt. Es ist für insgesamt 617 Mitarbeiter in Landshut und seinen Außenstellen ein zuverlässiger Arbeitgeber, ist wohnortnaher psychiatrischer Vollversorger und hilft Menschen mit seelischen Erkrankungen mit neusten, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Therapien. Stets mit dem erklärten Ziel: das Behandlungsangebot kontinuierlich zu verbessern. Entsprechend freudig feierten rund 150 Gäste und Mitarbeiter des Bezirkskrankenhauses am Freitag in Landshut das 30-jährige Jubiläum. Unter den Rednern war neben Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich auch die erst am Mittwoch vereidigte Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach, zu ihrem zweiten öffentlichen Auftritt im neuen Amt.
  • Bezirkskrankenhaus Passau feiert 10-jähriges Bestehen

    „Wir können stolz sein“ - Mitarbeiter lassen vergangene Dekade Revue passieren

    Vor dem Modell des geplanten Anbaus stehen: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Johannes Hamann (v.l.), Oberarzt Dr. Stefan Wosnik, ehemaliger Bezirksrat Horst Wipplinger, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Leitende Ärztin Dr. Claudia Heuschneider, Baureferent Stefan Singer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und Pflegedienstleiter Jürgen Frohnmaier.  (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)Vor dem Modell des geplanten Anbaus stehen: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Johannes Hamann (v.l.), Oberarzt Dr. Stefan Wosnik, ehemaliger Bezirksrat Horst Wipplinger, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Leitende Ärztin Dr. Claudia Heuschneider, Baureferent Stefan Singer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und Pflegedienstleiter Jürgen Frohnmaier. (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)
    Menschen in psychischen Notlagen schnell und heimatnah zu versorgen, sie nicht im Stich zu lassen - das ist das Ziel der Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Niederbayern. Doch vor über zehn Jahren waren die Voraussetzungen dafür keineswegs optimal. Im Regierungsbezirk gab es zu wenige psychiatrische Kliniken. Die Wege waren lang und die Plätze für Patienten oft rar. Für den Bezirk Niederbayern stand fest: Hier muss sich etwas ändern. Und so entschieden die Verantwortlichen, das Netz aus psychiatrischen Versorgungseinrichtungen dichter zu weben und es entstand das Bezirkskrankenhaus (BKH) Passau. Heuer vor zehn Jahren öffnete es nach rund zweijähriger Bauzeit seine Türen und hilft seither Menschen mit psychischen Problemen. Um diese Leistung zu ehren, lud das Bezirkskrankenhaus Passau am vergangenen Dienstag – dem Welttag für psychische Gesundheit - zur Jubiläumsfeier ein.
  • Bezirkskrankenhaus Straubing lädt zum ersten Frühjahrsbasar ein

    Arbeits- und Ergotherapiegruppen stellen Produkte aus – Führungen werden angeboten

    Der Frühjahrsbasar bietet allerlei von Patienten hergestellte Werkstücke.  (Foto: Bezirkskrankenhaus Straubing)Der Frühjahrsbasar bietet allerlei von Patienten hergestellte Werkstücke. (Foto: Bezirkskrankenhaus Straubing)
    Erstmals seit dessen Bestehen findet heuer am Bezirkskrankenhaus Straubing, Fachklinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, der Frühjahrsbasar statt. Der Markt bietet allerlei Erzeugnisse und Produkte, die Patienten im Rahmen ihrer Arbeits- und Ergotherapie hergestellt haben. Losgehen wird es mit einer offiziellen Begrüßung durch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich am Sonntag, 5. Mai 2024, um 10 Uhr am Krankenhausgelände, Ende ist um 15 Uhr.
  • Bezirksparteitag der NiederbayernSPD

    Erste Weichenstellung zur Landtagswahl

    v.l.: Marvin Kliem, Luisa Haag, Johannes Just, Anja König, Fabian Gruber, Susanne Riedl, MdB Rita-Hagl-Kehl, SPÖ-MdL Gabriele Knauseder, MdB Johannes Schätzl, MdL Ruth Müller, Bernd Vilsmeier, Alfred Feldmeier, Severin Eder (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Marvin Kliem, Luisa Haag, Johannes Just, Anja König, Fabian Gruber, Susanne Riedl, MdB Rita-Hagl-Kehl, SPÖ-MdL Gabriele Knauseder, MdB Johannes Schätzl, MdL Ruth Müller, Bernd Vilsmeier, Alfred Feldmeier, Severin Eder (Foto: SPD-Niederbayern)
    Mit mehr als 50 Teilnehmenden tagte am vergangenen Samstag die NiederbayernSPD im Lokschuppen in Simbach am Inn. Neben der Debatte der ausgearbeiteten Anträge aus den Gliederungen wurden mit einem Leitantrag erste Impulse für die Landtagswahl im kommenden Jahr gesetzt.
    In seiner Eröffnung betonte der Bezirksvorsitzende MdB Johannes Schätzl, dass Bundeskanzler Olaf Scholz im schwierigen Umgang mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine stets besonnen und richtig gehandelt hat. Auch mit Blick auf die daraus resultierende Energiekrise hat sich die SPD in dieser angespannten Situation korrekt verhalten, indem man die Menschen mit den ersten beiden Entlastungspaketen schnell unterstützt hat. Da dies allerdings noch nicht ausreicht wurde mit dem dritten Entlastungspaket nachgebessert, da die Menschen in der Bundesrepublik für den kommenden Winter gezielte Entlastungen brauchen.
  • Bezirksräte sind sich einig: Saunenschließung sichert Bäderzukunft

    Fraktionsübergreifende Zustimmung zur Saunenschließung der niederbayerischen Heilbäder

    Ziehen an einem Strang: (v. l.) Katrin Landes, Leiterin Heil- und Thermalbäder Bezirk Niederbayern, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Anton Maller, strategischer Geschäftsführer der niederbayerischen Thermengemeinschaft Franz Altmannsperger, die Bezirksräte Heinrich Schmidt, Johannes Spielbauer, Heinz Pollak, Robert Schregle und Ludwig Waas, Bezirksrätin Hannelore Langwieser und Bezirksrat Michael Deller. (Nicht im Bild: Bezirksrätin Mia Goller und Bezirksrat Alfred Holzner) (Foto: Bezirk Niederbayern)Ziehen an einem Strang: (v. l.) Katrin Landes, Leiterin Heil- und Thermalbäder Bezirk Niederbayern, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Anton Maller, strategischer Geschäftsführer der niederbayerischen Thermengemeinschaft Franz Altmannsperger, die Bezirksräte Heinrich Schmidt, Johannes Spielbauer, Heinz Pollak, Robert Schregle und Ludwig Waas, Bezirksrätin Hannelore Langwieser und Bezirksrat Michael Deller. (Nicht im Bild: Bezirksrätin Mia Goller und Bezirksrat Alfred Holzner) (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Besondere Zeiten fordern Geschlossenheit und Entscheidungen mit Weitblick. Die niederbayerischen Bezirksräte sind sich einig: Nur, wenn in den zweckverbandsgetragenen niederbayerischen Heilbädern die Saunen vorerst geschlossen bleiben, sichert dies die Zukunft der Heilbäder. Zu diesem einhelligen Schluss kamen sämtliche Bezirksräte, die in einem oder mehreren Bädern Verbandsräte sind, kürzlich bei einer Videokonferenz. Diese wurde auf Wunsch der Ausschussgemeinschaft FDP/Bayernpartei und aufgrund der sich ständig ändernden Bedingungen in der Energiekrise auf Einladung des Verbandsvorsitzenden, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, einberufen.
  • Bezirkstag von Niederbayern beschließt Haushalt 2023

    Stabiler Umlagesatz von 20 Prozent für Landkreise und kreisfreie Städte

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (r.) (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (r.) (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich haben die Mitglieder des Bezirkstags von Niederbayern in der heutigen Sitzung den Haushalt für das Jahr 2023 beschlossen. Bereits am 7. Dezember hat der Bezirksausschuss beschlossen, dem Bezirkstag die Genehmigung für den Haushaltsplan zu empfehlen und den Umlagesatz mit 20 Prozent für die Umlagezahler stabil zu halten. Seinen Haushalt finanziert der Bezirk über die sogenannte Bezirksumlage und Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern. Die Bezirke legen ihren durch die sonstigen Einnahmen nicht gedeckten Bedarf auf die kreisfreien Städte und Landkreise um (Bezirksumlage).
    Für das Jahr 2023 soll demnach das Volumen des Verwaltungshaushalts 552,02 Mio. Euro betragen und erhöht sich um rund 31,07 Mio. Euro (+ 6,0 Prozent) zum Vorjahr. Der Umlagebedarf steigt somit von 342,92 Mio. Euro um 18,22 Mio. Euro auf insgesamt 361,14 Mio. Euro. Im kommenden Jahr werden insbesondere die Sozial- und Schuletats durch ansteigende Personal- und Sachkosten enorm belastet.
    Der Vermögenshaushalt 2023 sieht Ausgaben von insgesamt 24,47 Mio. Euro vor, von denen rund 5,14 Mio. Euro auf Baumaßnahmen und 10,50 Mio. Euro auf Investitionszuweisungen entfallen. Rund 1,39 Mio. Euro müssen für den Erwerb von beweglichen Sachen und immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens aufgebracht werden. Für die Kredittilgung sind rund 1,14 Mio. Euro veranschlagt. An den Verwaltungshaushalt ist eine Zuführung von rund 6,30 Mio. Euro vorgesehen. Zur Finanzierung der Ausgaben ist neben den Einnahmen des Vermögenshaushalts von rund 0,91 Mio. Euro eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage in Höhe von 23,56 Mio. Euro erforderlich.
    Der niederbayerische Bezirkstagspräsident unterstreicht: „Die nächsten Jahre werden angesichts der hohen Inflation, explodierender Energiepreise, zu erwartender Tarifabschlüsse und weiter kontinuierlich steigender Sozialausgaben schwieriger werden. Indem wir rund 23,56 Millionen Euro aus der Rücklage entnehmen, können auf eine Mehrbelastung durch eine höhere Umlage im kommenden Jahr verzichten.“

    -md-
  • Bezirkstag von Niederbayern beschließt Haushalt 2024

    Umlagesatz bleibt stabil bei 20 Prozent – Bezirkstagspräsident: Wir stehen zu unserer Verantwortung

    Präsentieren den Haushalt 2024: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (links).  (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)Präsentieren den Haushalt 2024: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (links). (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)
    Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hat der Bezirkstag von Niederbayern in seiner Sitzung am Mittwoch in Mainkofen den Haushalt für das Jahr 2024 verabschiedet. Bereits am 24. November hatte der Bezirksausschuss beschlossen, dem Bezirkstag die Genehmigung für den Haushaltsplan zu empfehlen und damit Umlagesatz mit 20 Prozent für die Umlagezahler stabil zu halten. Seinen Haushalt finanziert der Bezirk über die sogenannte Bezirksumlage. Heißt: Die Bezirke legen ihren durch die sonstigen Einnahmen nicht gedeckten Bedarf auf die kreisfreien Städte und Landkreise um. Außerdem erhalten sie Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern.
  • Bezirkstag von Niederbayern stimmt Vertragswerk zum Medizincampus Niederbayern zu

    Der Bezirkstag von Niederbayern hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig den vertraglichen Rahmenbedingungen des künftigen Medizincampus Niederbayern zugestimmt

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der Bezirk Niederbayern wird mit der Psychiatrie und Neurologie des Bezirksklinikums Mainkofen, inklusive der Außenstelle in Passau, an der künftigen Medizinerausbildung in Niederbayern mitwirken. Beteiligte am Kooperationsmodell sind neben der Universität Regensburg, der Universität Passau und der Technischen Hochschule Deggendorf insgesamt acht Klinikträger aus Niederbayern. Die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung ist für den 29.11.2023 in der Universität Regensburg angesetzt.
    Bereits 2016 lotete der Bezirk Niederbayern die Möglichkeiten zur Etablierung eines Medizinstudiums in Niederbayern aus – die Idee des Medizincampus Niederbayern ward geboren und wurde später vom Freistaat Bayern aufgegriffen. Seither hat sich der Bezirk Niederbayern stetig für eine Medizinerausbildung durch ein Vollstudium eingesetzt, zum Wintersemester 2024/2025 soll dieses nun starten. Der Bezirkstag von Niederbayern war sich einig, dass die Einrichtung eines Studiengangs in der Region eine Aufwertung für die beteiligten Häuser bedeutet. Daher wird sich der Bezirk Niederbayern engagiert an der Umsetzung beteiligen.
     
    -tk -
  • Bezirkstagspräsident appelliert an Mitglieder des Haushaltsausschusses

    Ländlicher Raum braucht unverändert Förderung

    Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der niederbayerische Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hat in einem Schreiben an die Mitglieder des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag appelliert, die geplante Kürzung der Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“ zu stoppen. Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir hat in seinem Entwurf eine Reduzierung der Kassenmittel um 293 Millionen Euro vorgeschlagen. „Wenn dies tatsächlich so kommen sollte, bedeutet dies eine erhebliche Schwächung der Förderung ländlicher Räume. Das ist ein verheerendes Signal in einer Zeit, in der die kommunalen Haushalte ohnehin unter Druck geraten“, so der niederbayerische Bezirkstagspräsident.
  • Bezirkstagspräsident begrüßt 100.000 zusätzliche Impfdosen für Ostbayern:

    Starkes Signal für den Grenzraum – Schulöffnungen wichtiges Thema

    Basislogo Bezirk (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der niederbayerische Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich begrüßt die Zusage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, für den Grenzraum weitere 100.000 Impfdosen zur Verfügung zu stellen. „Mit 100.000 zusätzlichen Impfungen kann vor Ort viel bewegt werden. Das ist ein echter Aufschlag und ein starkes Signal. Dass die Landräte vor Ort entscheiden können, wer geimpft wird, ist ein weiterer entscheidender Schritt“, meint Heinrich.
    Heinrich hält es für wichtig, dass nun vor allem in Bildungseinrichtungen ein flächendeckendes Impfangebot gemacht werde. „Wenn die Pädagogen in allen Schularten ein Impfangebot bekommen und auch in Kinderbetreuungseinrichtungen geimpft wird, entsteht endlich eine dringend benötigte Perspektive für Schulöffnungen im Präsenzunterricht. Das ist für die Kinder und Jugendlichen von großer Bedeutung“, so Heinrich, der auf gravierende psycho-soziale Folgen der monatelangen Schulschließung verweist. Heinrich: „Kinder brauchen Begegnungen. Um dies zu ermöglichen müssen die Lehrer geimpft sein und ein möglichst lückenloses Testen der Schüler eingeführt werden. Dann kann auch bei höheren Inzidenzwerten die Schule geöffnet werden.“

    -eb-

  • Bezirkstagspräsident begrüßt Christian Kampelsberger als neuen Werkleiter der Rottal Terme

    Dr. Heinrich: Freue mich auf weitere gute Zusammenarbeit

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v.l.) hieß den neuen Werkleiter der Rottal Terme, Christian Kampelsberger, im Namen des Zweckverbands herzlich willkommen. Der strategische Geschäftsführer, Franz Altmannsperger, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v.l.) hieß den neuen Werkleiter der Rottal Terme, Christian Kampelsberger, im Namen des Zweckverbands herzlich willkommen. Der strategische Geschäftsführer, Franz Altmannsperger, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Für Christian Kampelsberger geht es Schlag auf Schlag. Erst im Dezember 2022 übernahm er die operative Werkleitung der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Nun, am Dienstagabend, begrüßte ihn Bezirkstagspräsident und Zweckverbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich offiziell im Amt als neuen Werkleiter der Rottal Terme in Bad Birnbach. Dafür hatte der Zweckverband Thermalbad Birnbach bereits im Juli vergangenen Jahres die Weichen gestellt.
    Dr. Heinrich: „Wir sind froh, dass wir Christian Kampelsberger Ende letzten Jahres bei den öffentlichen Thermalbädern begrüßen durften. Er ergänzt mit seiner Expertise das Team um den strategischen Geschäftsführer der niederbayerischen Thermengemeinschaft, Franz Altmannsperger, hervorragend.“ Dr. Heinrich freue sich schon auf die weitere Zusammenarbeit und lobte Kampelsberger sogleich für seine bisherige Arbeit bei den Thermalbädern. „Mit Herrn Kampelsberger sind wir an allen Standorten sehr gut besetzt“, so der Dr. Heinrich bei der Begrüßung.
    Christian Kampelsberger ist 49 Jahre alt und Betriebswirtschaftler. „Ich hatte einen guten Einstieg im Führungsteam der Thermengemeinschaft“, so der neue Werkleiter der Rottal Terme. Nun freue er sich auf seine zusätzlichen Aufgaben. Auch wolle er sich gezielt in der strategischen Neuausrichtung der öffentlichen Thermen einbringen. Als Verantwortlicher vor Ort von zwei Thermen wolle er die wachsenden Synergieeffekte nutzen und sich in die weitere erfolgreiche Gestaltung und Profilierung der Thermen einbringen.
    Insgesamt rund 8.600 Quadratmeter an Heil- und Thermalwasserflächen sowie große Therapiebereiche stellt der Bezirk Niederbayern über die fünf Bäderzweckverbände in Bad Füssing, Bad Birnbach, Bad Griesbach, Bad Gögging und Bad Abbach zur Verfügung. Der Bezirk ist an jedem Zweckverband mit 60 Prozent beteiligt. Jedes Heilbad wird vom Zweckverband als Eigenbetrieb geführt.
     
     
     -kh-
  • Bezirkstagspräsident begrüßt Grundschulöffnungen

    Bemühungen im ostbayerischen Grenzraum waren erfolgreich

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, die Grundschulen bis zu einer Inzidenz von 165 zu öffnen, begrüßt der niederbayerische Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. „Aktuellste Studien zeigen, dass Kinder bei regelmäßigen Testungen sicher zur Schule gehen können. Dies ist auch deswegen wichtig, weil die Kinder unter den Folgen des Lockdowns immer mehr leiden und auch psychisch erkranken“, so Heinrich.
    Eine jüngst veröffentlichte Studie der Ludwig-Maximilian-Universität München hat weiterhin gezeigt, dass der größte Teil der Infektionen von Kindern außerhalb der Schule stattfinden. Gleichzeitig leiden die Schüler massiv darunter, dass sie seit Monaten nicht zur Schule gehen können. „Kinder brauchen Kinder. Es geht nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern um Tagesstruktur, Begegnungen und Zeit mit Gleichaltrigen. Das fehlt den Kindern massiv“, unterstreicht Heinrich. Er verweist darauf, dass die Zahl der psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Niederbayern erheblich angestiegen sei. Auch seien massive körperliche Veränderungen, wie z.B. starke Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme durch die fehlende Tagesstruktur und die psychischen Belastungen in vielen Praxen von Kinderärzten dokumentiert. „Deshalb ist die heutige Entscheidung der Staatsregierung ein Lichtblick. Parallel muss aber daran gearbeitet werden, dass auch die weiterführenden Schulen zeitnah geöffnet werden können. Dies geht am besten durch ein wissenschaftlich gestütztes und evaluiertes Testsystem, wie es die Landkreise Freyung-Grafenau, Passau, Regen, die Stadt Passau und der Bezirk Niederbayern in der Studie WiCoVir gemeinsam mit der Kinderklinik Passau vorschlagen“, so der niederbayerische Bezirkstagspräsident.

    – md –

  • Bezirkstagspräsident besucht neue Fachschule für Heilerziehungspflege in Landshut

    Bezirk Niederbayern fördert Einrichtungen mit 5.000 Euro pro Monat

    Erfreut über die Eröffnung der neuen Fachschule zeigten sich: Referatsleiter Kindertagesstätten und Schulen, Tobias Kuchler, Schulleiter Richard F. Deller, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Ludwig Stangl, Geschäftsführer des Caritasverbandes Landshut.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Erfreut über die Eröffnung der neuen Fachschule zeigten sich: Referatsleiter Kindertagesstätten und Schulen, Tobias Kuchler, Schulleiter Richard F. Deller, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Ludwig Stangl, Geschäftsführer des Caritasverbandes Landshut. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)
    Schon seit Jahren dominiert der sich zuspitzende Fachkräftemangel in Deutschland die Schlagzeilen. Es fehlt der Nachwuchs – besonders im sozialen und pädagogischen Bereich. Dem will der Bezirk Niederbayern nun aktiv entgegentreten, sich der Herausforderung stellen, Pflegeberrufe für jungen Menschen wieder attraktiv zu machen.
  • Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich kämpft gegen Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen

    Austausch mit DEHOGA-Kreisvorsitzender Henrike Winbeck

    Blicken kritisch in die Speisekarte: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und DEHOGA-Kreisvorsitzende Henrike Winbeck befürchten einen Nachteil für Gastronomiebetriebe in der Region, sollte die Mehrwertsteuer für Speisen wieder auf 19 Prozent angehoben werden.   (Foto: Bezirk Niederbayern)Blicken kritisch in die Speisekarte: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und DEHOGA-Kreisvorsitzende Henrike Winbeck befürchten einen Nachteil für Gastronomiebetriebe in der Region, sollte die Mehrwertsteuer für Speisen wieder auf 19 Prozent angehoben werden. (Foto: Bezirk Niederbayern)Ende des Jahres läuft die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie aus. Dann werden Schnitzel, Käsespätzle, Pizza und Co. wieder mit 19 Prozent besteuert anstatt mit vorübergehend sieben Prozent. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sieht dadurch einen gravierenden Nachteil für die Gastronomiebetriebe, für die Gäste und für die gesamte Region, gerade im Bäderdreieck, und kämpft gegen die Mehrwertsteuererhöhung. Auch die für die Kinder so wichtige gesunde Kita- und Schulverpflegung wird sich verteuern und trifft dann Familien besonders hart. In einem offenen Brief hat Dr. Heinrich sich an alle Bundestagsabgeordneten der Ampel in Niederbayern gewendet. Auch mit Henrike Winbeck, DEHOGA-Kreisvorsitzende von Rottal-Inn, hat er sich nun zum Austausch getroffen.
  • Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich schlägt dem Bezirkstag eine stabile Umlage vor

    Hebesatz für Umlagezahler seit 2019 stabil

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich schlägt dem Bezirkstag vor, den Satz für die Bezirksumlage für das Haushaltsjahr 2022 bei 20 Prozent konstant zu halten. Dies ist das Ergebnis einer Vorbesprechung des Bezirkshaushalts mit Bezirksräten aller Fraktionen, die heute in Landshut stattgefunden hat.
    Der Zuschussbedarf im Sozialhaushalt steigt trotz erheblicher Ausgabenminderung durch das Pflegereformgesetz um rund 12,5 Mio. Euro. Hauptursache hierfür sind jährlich steigende Kosten für die Unterbringung in Heimen und Förderstätten. Zur Finanzierung der Ausgaben im Vermögenshaushalt ist eine Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage von 4 Mio. Euro und eine Kreditaufnahme von 3 Mio. Euro eingeplant. „Selbst, wenn der Freistaat Bayern nochmals 50 % des Gewerbesteuerausfalls den Städten und Gemeinden erstatten sollte, ist zu erwarten, dass die Umlagekraft in kommenden Jahren sinken wird. Der Bezirk Niederbayern wird diesem Einbruch durch den massiven Einsatz von Mitteln aus der Allgemeinen Rücklage entgegenwirken“, unterstreicht Bezirkstagspräsident Heinrich
    Der Bezirk finanziert seinen Haushalt über die sogenannte Bezirksumlage und Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern. Die Bezirksumlage wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten gemäß der Bezirksordnung erhoben.
    – md –
  • Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zum Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für eine Pflegereform

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Rund sechs Milliarden Euro jährlich wird die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagene Pflegereform kosten. Davon entfallen rund drei Milliarden Euro auf die Deckelung der Eigenanteile von Heimbewohner, die für die stationäre Pflege künftig für längstens 36 Monate maximal 700 Euro pro Monat zahlen sollen, rund zwei Milliarden auf die bessere Bezahlung der Pflegekräfte und etwa eine Milliarde Euro auf Leistungen für die Pflege zu Hause.
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich: "Natürlich wird unsere Gesellschaft älter, weshalb die Finanzierung einer menschenwürdigen Pflege als wichtiges Thema fraglos auf die politische Agenda gehört. Und selbstverständlich kann ich die Forderung des Ministers teilen, dass Pflegekräfte Tariflohn erhalten sollen. Aber: Die Kosten der Pflege unabhängig vom Vermögen des Betroffenen oder dem Einkommen der Angehörigen weitgehend auf die Gemeinschaft zu übertragen mag populär sein, widerspricht jedoch völlig meinem Verständnis einer solidarischen Gesellschaft." Es sei nicht nachvollziehbar, so Heinrich, warum derjenige, der beste Startbedingungen hatte, weil er aus einem vermögenden Elternhaus stammt und gut verdient, nicht einen höheren Beitrag zur Pflege der eigenen Eltern leisten könne als jemand mit geringem Einkommen und kleinem Vermögen. Nur „soziale Wohltaten“ zu verteilen sei langfristig für die Gesellschaft „weder gesund noch finanzierbar“. Eigenverantwortung müsse in seinen Augen auch in Zukunft unbedingt vor der Vergesellschaftung jeglicher Lebensrisiken gehen.
    "Deswegen werde ich engagiert dafür argumentieren, dass einkommensschwache Menschen entlastet werden können - nicht aber alle und jeder. Vermögen und Einkommen dürfen bei einer angedachten Deckelung der Eigenanteile an Heimkosten nicht ignoriert gelassen werden."

    - eb -
  • Bezirkstagspräsident Heinrich schreibt an niederbayerische MdBs:

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Simone Kaschner)Geplante „Notbremse des Bundes“ gefährdet Innenstädte!

    Der niederbayerische Bezirkstagspräsident protestiert gegen die geplante „Corona-Notbremse“, die vom Bundeskabinett beschlossen wurde. „Wenn ab einer Inzidenz von 100 alle Einzelhandelsgeschäfte schließen müssen, bedeutet dies für die niederbayerischen Grenzlandkreise: die Geschäfte werden noch für Monate zu sein. Das wäre eine absolute Katastrophe“, so Heinrich. Seit Jahrzehnten werde mit hohen staatlichen Fördersummen in die Ortszentren investiert um lebendige Innenstädte zu erhalten. „All diese Bemühungen der Städtebauförderung und weiterer staatlicher Programme werden gefährdet, wenn der Einzelhandel und die Gastronomie weiter über lange Zeit schließen müssen“, unterstreicht Olaf Heinrich, der auch Bürgermeister des Kreisstadt Freyung ist. „Trotz der zusätzlichen Impfdosen für die Grenzlandkreise: eine Inzidenz von unter 100 ist in den nächsten Wochen nicht realistisch. Deshalb appelliere ich eindringlich, zumindest bis zu einer Inzidenz von 200 den Geschäften „Click and Meet“ nach einem negativen Schnelltest zu ermöglichen. Sonst gehen im östlichen Niederbayern viele Lichter aus“, befürchtet der Bezirkstagspräsident. Als „ermutigende Perspektive“ bezeichnet Heinrich das Vorhaben, bis zu einer 200er-Inzidenz die Schulen bei Testpflicht offen zu lassen. „Das unterstütze ich absolut: Kinder brauchen Kinder“, unterstreicht Heinrich.



    Christine Hochreiter
    Bezirk Niederbayern
    Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Maximilianstraße 15
    84028 Landshut

  • Bezirkstagspräsident plädiert für Pilotprojekte

    Kurorte brauchen die Chance zu zeigen, dass Konzepte wirken

    Die Teilnehmer der Konferenzschaltung (Foto: Regierungsbezirk Niederbayern)
    In der von Landrat Raimund Kneidinger organisierten Videokonferenz mit Staatsminister Klaus Holetschek plädierte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich für die Genehmigung von „Pilotprojekten in gut vorbereiteten Kurorten wie Bad Füssing“. „Dass bei steigenden Inzidenzen eine große Vorsicht in der Staatsregierung herrscht, kann ich verstehen. Gleichzeitig muss aber eine Perspektive für die Kurorte geschaffen werden. Dies kann am besten dadurch geschehen, dass einzelne, bestens vorbereitete Orte, die zum Beispiel ein sehr enges Testregime sicherstellen können, beweisen, dass Thermalbäder sicher geöffnet werden können“,so Heinrich. Mit erfolgreichen Pilotprojekten könne dann ein Verfahren für alle Kurorte erprobt werden, an dem sich alle anderen Orte zeitnah orientieren können.

    – eb –

  • Bezirkstagspräsident übernimmt Schirmherrschaft für Bündnis Ukraine Hilfe

    Dr. Olaf Heinrich überzeugt sich vor Ort von der Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Halle der Landmaschinenschule, die zum Spendensammellager umfunktioniert wurde; im Bild v. l.: Bezirksrat Michael Deller, Alica Klemm, Melanie Gnauer, Stefanie Forcher, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Christian Beckmann, Leiter der Landmaschinenschule, Ljubomyr Sawjuk und Bernd Einmeier  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Halle der Landmaschinenschule, die zum Spendensammellager umfunktioniert wurde; im Bild v. l.: Bezirksrat Michael Deller, Alica Klemm, Melanie Gnauer, Stefanie Forcher, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Christian Beckmann, Leiter der Landmaschinenschule, Ljubomyr Sawjuk und Bernd Einmeier (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich besuchte ehrenamtliche Helfer in der Spendensammelstelle an der Landmaschinenschule Landshut-Schönbrunn und ließ sich über die aktuelle Lage informieren. Der Bezirk Niederbayern hatte bereits vor rund drei Wochen unbürokratisch Lagerflächen an der Landmaschinenschule für die Spendensammelstelle des Landshuter „Bündnis Ukraine Hilfe“ zur Verfügung gestellt. Das Aktionsbündnis besteht aus verschiedenen Organisationen wie der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft, dem Deutsch-Polnischen Freundschaftsverein und „Landshut packt an“.
  • Bezirkstagspräsident verabschiedet Pflegeschulleiter Beham und begrüßt Nachfolgerin

    Nicole Herrmann schon seit 1. September im Amt

    Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links) und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) verabschiedeten Werner Beham als Schulleiter und begrüßten dessen Nachfolgerin Nicole Herrmann.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links) und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) verabschiedeten Werner Beham als Schulleiter und begrüßten dessen Nachfolgerin Nicole Herrmann. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)
    Das Ende einer Ära an der Pflegeschule Mainkofen: Nach knapp einem viertel Jahrhundert geht Werner Beham, seit 1999 Schulleiter, in den Ruhestand. Für seine hervorragende Arbeit und sein großes Engagement dankte ihm am vergangenen Dienstag Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich als Trägervertreter des Bezirksklinikums Mainkofen und dessen Einrichtungen persönlich – und begrüßte sogleich Behams Nachfolgerin. Schon seit 1. September ist Nicole Herrmann zusammen mit Werner Beham als neue Schulleiterin im Einsatz. Ab nächster Woche soll sie dann die Geschicke der Pflegeschule Mainkofen in Eigenregie übernehmen.
  • Bezirkstagspräsident würdigt Agnes Bernauer Festspiele

    Dr. Heinrich: Aufführungen stärken die kulturelle Identität Niederbayerns

    Trafen sich im Wappensaal des Straubinger Herzogschlosses: Erster Vorsitzender des Agnes-Bernauer-Festspielvereins Karl Weber (von links) und dessen Stellvertreter Florian Schmiegelt mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.   (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)Trafen sich im Wappensaal des Straubinger Herzogschlosses: Erster Vorsitzender des Agnes-Bernauer-Festspielvereins Karl Weber (von links) und dessen Stellvertreter Florian Schmiegelt mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Korbinian Huber, Bezirk Niederbayern)
    Die Geschichte um die schwäbische Baderstochter Agnes Bernauer und ihre Liaison mit Wittelsbacher-Spross Herzog Albrecht III. ist schon eine ganz besondere. Sie aus niedrigem Stand, er aus dem europäischen Hochadel bahnte sich eine Liebesbeziehung an, die zunächst in eine Hochzeit, dann 1435 in ihre Ermordung durch den Vater des Bräutigams mündete – wohl deshalb, weil die Ehe nicht standesgemäß war. Für den Agnes Bernauer Festspielverein Grund genug, in regelmäßigem Turnus die Agnes-Bernauer-Festspiele aufzuführen. Heuer, vom 21. Juni bis zum 21. Juli, finden die Aufführungen im Straubinger Herzogschloss bereits zum 21. Mal statt. Im Vorfeld traf sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich mit dem ersten Vorsitzenden des Agnes Bernauer Festspielvereins Karl Weber und dem zweiten Vorsitzenden Florian Schmiegelt zum gegenseitigen Austausch und würdigte das identitätsstiftende Engagement des Vereins für die Region.
  • Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl schlägt Gremium Kostenbeteiligung für abgesagte Kulturveranstaltungen vor

    Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl (Foto: Franz Kökeny)Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl (Foto: Franz Kökeny)Rund 50 Zuschussanträge sollten in der Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses am 19. März behandelt werden. Wegen der Corona-Krise musste nicht nur die Sitzung abgesagt werden – auch viele der Veranstaltungen, für die fristgerecht einen Antrag auf Förderung durch den Bezirk Niederbayern gestellt worden war, können nicht stattfinden. Die Tagesordnungspunkte der ausgefallenen sollen nun in der planmäßigen Sitzung am 23.Juli behandelt werden. Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Vorsitzender des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses, wird dem Gremium einen Vorschlag unterbreiten, der Kulturveranstalter unterstützt, denn „wir möchten allen, die sich für die Kulturlandschaft Niederbayerns engagiert einsetzen, ein Zeichen geben und sie dazu ermutigen, dies auch weiterhin zu tun“ so Dr. Pröckl.
    Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Mitglieder des Ausschusses ist folgende Regelung vorgesehen: Handelt es sich um eine institutionelle Förderung, bleibt es beim angesetzten Förderbetrag, unabhängig vom Ausfall oder der Verschiebung von Aktivitäten. Hier steht die für die bezirkliche Förderung ausschlaggebende Erfüllung satzungsgemäßer Aufgaben im Vordergrund. Alle andere Antragsteller, die Kulturveranstaltungen wegen Corona absagen mussten, sollen ausnahmsweise 10 Prozent der nachgewiesenen, bereits entstandenen Kosten als Zuschuss erhalten - begrenzt auf die Höhe der Regelförderung und unter der Voraussetzung, dass der Antrag bereits zur Sitzung am 19.03. vorlag.
    Als Vorsitzender des Ausschusses setzt Dr. Pröckl auf die Zustimmung der Gremiumsmitglieder. „Das Engagement des Bezirks Niederbayern in Sachen Kultur- und Heimatpflege ist ein Spiegelbild der kulturellen Vielfalt Niederbayerns. Sie zu fördern und zu unterstützen, ist gerade in diesen Zeiten wichtig.“

    - ck –
  • Bezirksverband für Gartenkultur und Landespflege bietet Schulung für Gartenbesitzer an:

    Der richtige Obstbaum für den eigenen Garten

    Kleine Obstbäume bringen im eigenen Garten viel Freude (Foto: Michael Weidner)Kleine Obstbäume bringen im eigenen Garten viel Freude (Foto: Michael Weidner)Einen Spezialkurs für Gartenbesitzer zum Thema Obst bietet der Bezirksverband für Gartenkultur und Landespflege im Niederbayerischen Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau in Deutenkofen bei Adlkofen.
    Vom Mittwoch, den 16. März bis Freitag, den 18. März 2022 unterrichten erfahrene Fachleute über den Anbau, den fachgerechten Schnitt, und die Veredelung von Obstbäumen in Theorie und Praxis. Die Teilnehmer erlernen dabei auch die Veredelung über den Kopulationsschnitt. Jeder Teilnehmer kann sich 2 Obstbäume unter Anleitung selbst veredeln. Alte und neue Apfelsorten werden gemeinsam verkostet und bewertet. Ein Vortrag über „Sinnvollen Pflanzenschutz im Obstgarten“ und eine Präsentation zur „Lebensgrundlage Boden über Bodenpflege, Kompostierung und Düngung“ bringen den Teilnehmern sicher große Erkenntnisse. Für den 3-tägigen Kurs ist ein Unkostenbeitrag von 60 € zu entrichten. Es können auch Einzeltage belegt werden. Anmeldung auf der Homepage des Bezirksverbandes und bei den Kreisfachberatungen an den Landratsämtern.
    Nähere Informationen unter www.bv-gartenbauvereine-niederbayern.de . Auf der Homepage des Bezirksverbandes ist das gesamte Lehrgangsprogramm sowie eine Anfahrtsbeschreibung zum Lehrgebäude zu finden.
     
    Sonja Endl
    Stellvertretende Pressesprecherin
  • Bezirksversammlung der Bayernpartei mit Neuwahlen

    Bezirksversammlung am 25. Juni im Pilstinger Hof in Pilsting.

    Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Bezirksrat Anton Maller konnte neben den zahlreichen Anwesenden auch Generalsekretär Hubert Dorn begrüßen der anschließen die Wahl zur Vorstandschaft leitete. Gewählt wurde die komplette Vorstandschaft mit den Deligierten. Einstimmig gewählt wurde als neuer und alter Bezirksvorsitzender Bezirksrat Anton Maller, als sein Stellvertreter Thomas Pfeffer, Kreisrat aus Deggendorf. Schatzmeister wurde wie bisher Kreisrat Florian Geisenfelder aus Kelheim und Schriftführer Manuel Schindlbeck aus Regen.
    Bezirksrat Maller sagte, nachdem wir uns um die ganze Welt kümmern, müssen wir auch zu Hause die Hausaufgaben machen. Angeblich steht ein Corona-Winter ins Haus, doch nachdem man den Pflegeberufen lange aplaudiert hat, fehlt jetzt das Geld und dann das Personal. Genauso konzeptlos wurde Geld ausgeschüttet um die Energiepreise in Griff zu bekommen, aber bei der 300 Euro-Pauschale vergass man jene, die es dringend brauchen hätten können, die Rentner. Das 9 Euro Ticket bringe in einem Flächenstaat wie Bayern wenig.
    v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)
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