Bezirksversammlung am 25. Juni im Pilstinger Hof in Pilsting.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Bezirksrat Anton Maller konnte neben den zahlreichen Anwesenden auch Generalsekretär Hubert Dorn begrüßen der anschließen die Wahl zur Vorstandschaft leitete. Gewählt wurde die komplette Vorstandschaft mit den Deligierten. Einstimmig gewählt wurde als neuer und alter Bezirksvorsitzender Bezirksrat Anton Maller, als sein Stellvertreter Thomas Pfeffer, Kreisrat aus Deggendorf. Schatzmeister wurde wie bisher Kreisrat Florian Geisenfelder aus Kelheim und Schriftführer Manuel Schindlbeck aus Regen.
Bezirksrat Maller sagte, nachdem wir uns um die ganze Welt kümmern, müssen wir auch zu Hause die Hausaufgaben machen. Angeblich steht ein Corona-Winter ins Haus, doch nachdem man den Pflegeberufen lange aplaudiert hat, fehlt jetzt das Geld und dann das Personal. Genauso konzeptlos wurde Geld ausgeschüttet um die Energiepreise in Griff zu bekommen, aber bei der 300 Euro-Pauschale vergass man jene, die es dringend brauchen hätten können, die Rentner. Das 9 Euro Ticket bringe in einem Flächenstaat wie Bayern wenig.
v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)v.l.: Hubert Dorn Generalsekretär Bezirksrat aus München, Anton Maller Bezirksvorsitzender, Bezirksrat Florian Geisenfelder Schatzmeister, Kreisrat aus Kelheim, Thomas Pfeffer, stellvertr. Bezirksvorsitzender, Kreisrat aus Deggendorf (Foto: Andreas Schambeck/Bayernpartei)
Er forderte, das die CO2-Steuer ausgesetzt werden muß, um die Preise nicht noch mehr ansteigen zu lassen. Energiepolitik dürfe nicht ideologisch gemacht werden, sondern fachlich. Wenn die Ampelkoalition meine, mit ein paar Windräder, Solarmodulen und tollen Sprüchen werde man die Energiekrise schon schaffen, dann muß man die Wirklichkeit sehen -Gas wird durch Fracking gewonnen oder von einem anderen wenig demokratischen Land eingekauft, Kohlekraftwerke werden wieder in Betrieb genommen, anstatt Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Holzheizungen und kleine Wasserkraftwerke will man abschaffen, man verkennt die Wirklichkeit, so Bezirksrat Maller, wir haben keine Facharbeiter, die alles isolieren könnten von den Geldmitteln ganz zu schweigen, keine Wärmepumpen, die man schnell installiert, Beton wird teuerer und was das Dämmen der Häuser betrifft sollte man auch hier die Umweltverträglichkeit prüfen. Wir konzentrieren uns auf CO2, während Mikroplastik inzwischen in aller Munde ist, so Bezirksrat Maller, weiter vermeinen wir in Deutschland die Welt retten zu können, was die anderen Länder gar nicht interessiert, ein ähnlicher, gegenteiliger Wahn habe Deutschland schon einmal ruiniert. Wenn man sehe, das die Regierung mit vollen Händen Geld ausgibt, das man nicht habe, dann muß der Bürger Angst vor den nächsten Jahren bekommen, sicher nicht an allem sei die Ampelkoalition schuld, vieles wurde bereits durch die Merkelregierung eingeleitet, doch man mache fröhlich weiter. Die Ampelregierung stelle jetzt auch in puncto Migration die falschen Weichen, eine schnelle Integration sei wünschenswert, aber das Signal der Bundesregierung gehe in die falsche Richtung und fördere eine ungewollte Zuwanderung, die man mit unserem Sozialsystem nicht mehr stemmen könne, ausser durch Gelddrucken. Junge Leute, die sich auf Teer festkleben passen in die orientierungslose Politik der Bundesregierung, die bei der Bundeswehr eine wissenarme Bundesministerien ihr eigen nennt und durch Desinformation über Waffenlieferungen in die Ukraine glänzt, von einer für die Landwirtschaft nachvollziehbaren Landwirtschaftspolitik durch Minister Özdemir ganz zu schweigen. Nur mit Hanfanbau, wie Özdemir einmal meinte, ist der Landwirtschaft nicht zu helfen, vor allem darf Haschisch nicht freigegeben werden, da es zu einem vielfältigeren Suchtverlauf führt, als von Grünen angenommen. Ein G7 Gipfel, so Bezirksrat Maller sei nicht unwichtig, aber ob man diesen in Elmau halten müsse, oder vielleicht doch lieber auf einem Flugzeugträger, wäre für den bayerischen Steuerzahler und den Bürgern in Garmisch besser. Auch die Sprache soll vergendert werden, was der Großteil der Bevölkerung nicht will, warum bestimmen einige wenige, was der Großteil der Bevölkerung machen soll, das dürfe nicht so weitergehen.
Der Lallinger Markt- und Kreisrat Thomas Pfeffer stellte hierbei den Standpunkt der Bayernpartei klar: Die aktuellen Bemühungen den Individualverkehr zu reduzieren, sei es durch Fahrverbote oder durch Verteuerungen wie die CO2-Bepreisung, benachteiligen die Landbevölkerung in einem massiven Maße. Letztlich kann trotz aller Bemühungen der ÖPNV nie auf ein Maß der Großstädte ausgebaut werden, zudem wird Mobilität so verteuert, dass dies zu Wohlstandsverlusten führt. Stattdessen schlug Pfeffer vor sich nicht nur auf die E-Mobilität zu fixieren, sondern insbesondere synthetische Kraftstoffe und Wasserstoffantriebe staatlich zu fördern. Den ÖPNV auszubauen ergibt vor allem auf den wichtigsten Routen Sinn: Der zweigleisige Bahnausbau zwischen Plattling und Landshut ist längst überfällig, des Weiteren sollen die Taktzeiten auf den wichtigsten Bahn- und Busrouten ausgeweitet werden.
 
 
Anton Maller
Bezirksrat und Bezirksvorsitzender Bayernpartei
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