News

  • Beratung für Fischer und Teichwirte im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle, 07.05.2024

    Am Dienstag, 7. Mai 2024, können sich Fischer und Teichwirte von 13 Uhr bis 15 Uhr im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb des Bezirks Niederbayern in Lindbergmühle bei Zwiesel im Bayerischen Wald beraten lassen (94227 Lindberg, Lindbergmühle 40).
    Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)Lindbergmühle (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Vertreter der bezirklichen Fachberatung für Fischerei, des Fischgesundheitsdienstes Bayern sowie des Fischerzeugerrings Niederbayern stehen Interessenten bei Fragen zu allen Problemen der Fischerei, wie Fischkrankheiten, deren Vorbeugung und Bekämpfung, Fischfütterung, Teichbau usw. zur Verfügung. Während der Beratungszeit sind die Fachleute auch unter der Tel.-Nr. 09922 4190 zu erreichen. Teichwirte werden gebeten, sich unter dieser Nummer ggf. vorab zu informieren, welche Wasserproben und Fische für die Untersuchungen geeignet bzw. mitzubringen sind.
    Nächster Termin: 4. Juni 2024
    • -eb-
  • Beratungsverein

  • Beratungswegweiser für Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz

    Mit einer Demenzdiagnose verändert sich im Alltag der betroffenen Personen sowie deren Zu- und Angehörigen vieles

    Im Rahmen des Informationsnachmittags für pflegende Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz wurde der neue Beratungswegweiser Demenz vorgestellt. Im Bild v.l.n.r.: Gerrit Idsardi (Alzheimer Gesellschaft im Landkreis Kelheim), Franziska Neumeier (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim), Müge Borst (Landratsamt Kelheim, Betreuungsstelle), Ralf Schledorn (Gesundheitsamt Kelheim), Gottfried Döllinger (Pflegeberatung AOK Landshut-Kelheim) und Salome Benkel (Caritas Fachstelle für pflegende Angehörige) (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)Im Rahmen des Informationsnachmittags für pflegende Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz wurde der neue Beratungswegweiser Demenz vorgestellt. Im Bild v.l.n.r.: Gerrit Idsardi (Alzheimer Gesellschaft im Landkreis Kelheim), Franziska Neumeier (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim), Müge Borst (Landratsamt Kelheim, Betreuungsstelle), Ralf Schledorn (Gesundheitsamt Kelheim), Gottfried Döllinger (Pflegeberatung AOK Landshut-Kelheim) und Salome Benkel (Caritas Fachstelle für pflegende Angehörige) (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)Wie geht man als Angehöriger mit der Krankheit um? Welche Hilfsangebote und Beratungsstellen gibt es? Und wie behält man als pflegender Angehöriger seine eigene Gesundheit im Blick, um möglichst gut und lange für den Betroffenen sorgen zu können?
    Im Rahmen des Informationsnachmittags für pflegende Zu- und Angehörige Demenzerkrankter Mitte Oktober gab Diplom-Psycho-Gerontologin Sabine Tschainer-Zangl Antworten auf diese Fragen. Ihre Ausführungen stießen bei den zahlreich erschienenen pflegenden Zu- und Angehörigen auf großes Interesse. Etwa 30 Personen verfolgten den Vortrag der Expertin und tauschten sich in diesem Zuge über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Krankheitsbild Demenz aus.
    „Das Zusammenleben mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, ist für die Zu- und Angehörigen in der Regel eine enorme Herausforderung, die die Pflegenden an ihre körperliche und seelische Belastungsfähigkeit bringt. Daher ist es besonders wichtig, dass sich Angehörige über ihre Erfahrungen gegenseitig austauschen und sich über die Möglichkeiten von Hilfen und ein gelingendes Miteinander informieren.“
    Ralf Schledorn, Gesundheitsamt Landratsamt Kelheim
  • Bereicherung des kulturellen Lebens in der Region

    Übergabe des Kulturpreises 2020 des Bezirks Niederbayern an „Glasbau e. V. Pfarrkirchen“

    Statt einer großen Feier mit zahlreichen Gästen, kulturellem Programm und Laudationes wurde der Kulturpreis 2020 nachträglich in kleinem Rahmen überreicht: (v. l.) Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Marion Wagner, Susanne Theuerkorn, Vorsitzende des „Glasbau e. V. Pfarrkirchen“, und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.  (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)Statt einer großen Feier mit zahlreichen Gästen, kulturellem Programm und Laudationes wurde der Kulturpreis 2020 nachträglich in kleinem Rahmen überreicht: (v. l.) Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Marion Wagner, Susanne Theuerkorn, Vorsitzende des „Glasbau e. V. Pfarrkirchen“, und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)
    In Zeiten von Corona ist vieles anders. Auch Preisverleihungen. Während in den Jahren zuvor der Kulturpreis des Bezirks Niederbayern im Rahmen eines feierlichen Festaktes verliehen wurde, musste die Veranstaltung im vergangenen Jahr pandemiebedingt abgesagt werden. Stattdessen fand die Überreichung der Auszeichnung an den „Glasbau e. V. Pfarrkirchen“, der als Preisträger 2020 bereits seit letztem Sommer feststand, nun am vergangenen Mittwoch in wesentlich kleinerem Rahmen statt.
  • Bericht anlässlich der Proteste der Landwirte im gesamten Landkreis Kelheim am 15.01.2024

    Protestaktionen der Landwirte im Landkreis Kelheim am 15.01.2024

    Bauernprotest (Foto: Andreas Schambeck/Bad-Abbacher-Kurier)Bauernprotest (Foto: Andreas Schambeck/Bad-Abbacher-Kurier)Für den 15.01.2024 wurden dem Landratsamt Kelheim durch Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes erneut Blockadeaktionen an 15 Anschlussstellen der A93, der B16 und der B299 sowie vier Protestfahrten und eine stationäre Demonstration ohne direkte Verkehrsbehinderung angezeigt.
    Pünktlich um 05:00 Uhr besetzten örtliche Landwirte mit ihren Traktoren die angemeldeten Aktionspunkte oder starteten ihre Protestfahrten. Insgesamt beteiligten sich etwa 200 Landwirte mit ihren Traktoren an den Aktionen. Pünktlich um 12:00 Uhr wurden die Versammlungen an allen Aktionspunkten beendet.
    An den Blockadestellen kam es phasenweise zu deutlichen Verkehrsbehinderungen. Insgesamt blieb es an allen Aktionspunkten jedoch friedlich und es kam zu keinen besonderen Vorfällen.
    Die Polizeiinspektion Mainburg und die Polizeiinspektion Kelheim wurden für die Betreuung der Versammlungen durch Kräfte der Bereitschaftspolizei München unterstützt.
     
     
     
    Michael Meier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Sachbearbeiter Ordnungs- und Schutzaufgaben
  • Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung

    Die Corona-Pandemie hat auch Ende Januar 2021 ihre Bedrohlichkeit nicht eingebüßt

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Intensivstationen sind aufgrund der besonders hohen Infektionszahlen der letzten Wochen nach wie vor an der Grenze des Leistbaren. Zwar beginnt sich bei der Zahl der Neuinfektionen eine leichte Entspannung abzuzeichnen. Diese kann sich in einigen Wochen auch im Gesundheitssystem auswirken. Daran haben die bayerischen Bürgerinnen und Bürger mit ihrem besonnenen Verhalten erheblichen Anteil. Der Freistaat Bayern hat mit einer weitreichenden FFP2-Maskenpflicht sowie der nächtlichen Ausgangssperre zudem früher, stärker und konsequenter reagiert als andere.
    Gleichwohl ist die aktuelle Lage fragil. Neue Virus-Mutationen bergen die Gefahr eines jederzeit möglichen exponentiellen Anstiegs der Infektionszahlen. Zu frühe Lockerungen bei unseren europäischen Nachbarn haben gezeigt, dass so die Infektionszahlen rasch ansteigen und die errungenen Erfolge bei der Pandemiebekämpfung wieder zunichte gemacht werden. Das Infektionsgeschehen in der Republik Irland belegt dies mit erschreckender Deutlichkeit. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie heißt es nicht locker zu lassen, bis die 7-Tage-Inzidenz nachhaltig unter der Zielmarke von höchstens 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bleibt. Kontakte müssen weiter beschränkt bleiben und der Eintrag von neuen Virusmutationen muss bestmöglich verhindert werden. Gleichzeitig ebnen die zunehmenden Impfungen in absehbarer Zeit den Weg zurück zu mehr Normalität. Der Bund bleibt weiter aufgefordert, schnell Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu stellen. Nur so kann in den Impfzentren die Impfkampagne mit größter Kraft weiter betrieben und ausreichend Termine bereitgestellt werden. Dies gilt derzeit vor Allem für die bei der Impfung priorisierten Gruppen. Ein Impfschutz gerade dieser Personengruppe wird die immer noch viel zu hohen Infektions- und Todeszahlen senken. Sich impfen zu lassen, ist ein Gebot der Vernunft.
    Vor diesem Hintergrund unterstützt der Ministerrat die von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 19. Januar 2021 beschlossene weitere Verlängerung der bundesweiten Lockdown-Maßnahmen bis zum 14. Februar 2021.
  • Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung vom 11. Januar 2022

    Corona-Pandemie / 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wird bis 9. Februar verlängert / Ausnahmen von 2G für minderjährige Schüler werden fortgeführt / Regelungen zur Quarantäne werden zum 11. Januar angepasst

    Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird bis einschließlich 9. Februar 2022 verlängert.
    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Zum 12. Januar 2022 wird sie ferner in folgenden Punkten angepasst:
    • Wie bislang entfällt die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Testnachweises in 2G plus-Bereichen für Personen, die eine Auffrischimpfung nach einer vollständigen Immunisierung erhalten haben. Künftig gilt dies im Gleichklang mit dem letzten MPK-Beschluss bereits unmittelbar ab der Auffrischimpfung (nicht erst wie bisher nach Ablauf von 14 Tagen nach der Impfung). Zusätzlich entfällt die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Testnachweises für Personen, die nach vollständiger Immunisierung eine Infektion überstanden haben (Impfdurchbruch).
    • Die Ausnahme von 2G in der Gastronomie, im Beherbergungswesen sowie bei sportlicher, musikalischer oder schauspielerischer Eigenaktivität zugunsten minderjähriger Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig getestet werden, wird fortgeführt und soll auch künftig gelten.
     
    Die Regelungen zur Quarantäne für Kontaktpersonen und Isolation werden zum 11. Januar 2022 angepasst.
    • Die Dauer von Quarantäne und Isolation beträgt zehn Tage. Nach sieben Tagen ist eine Freitestung durch Nachweis eines negativen PCR- oder Antigen-Schnelltests möglich. Bei Personen in Isolation gilt dies nur, wenn sie vor der Testung 48 Stunden symptomfrei waren.
    • Für Beschäftigte in vulnerablen Einrichtungen werden aufgrund der besonderen Schutzbedürftigkeit der dort untergebrachten Menschen für die Wiederaufnahme des Dienstes nach Quarantäne oder Isolation eine Freitestung durch PCR-Test oder fünf Tage lang tägliche negative Schnelltests verlangt.
    • Für Schülerinnen und Schüler sowie Kinder in Angeboten der Kinderbetreuung ist eine Freitestung bei einer Quarantäne als Kontaktperson bereits nach fünf Tagen möglich (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest).
    • Sobald der Bund die hierfür notwendigen Rechtsänderungen vorgenommen hat, werden künftig enge Kontaktpersonen, die einen vollständigen Impfschutz samt Auffrischungsimpfung vorweisen, sowie vergleichbare Gruppen wie frisch Geimpfte und Genesene, von der Quarantäne ausgenommen.
    Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wird die nötigen Rechtsänderungen vornehmen.
     
     
    Bayerische Staatsregierung
  • Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung, 04.03.2021

    Ministerrat unterstützt MPK-Beschlüsse / Inzidenzabhängige Erleichterungen beschlossen / Zusätzliche Mittel für Tests

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)In der Bekämpfung der Corona-Pandemie stehen Deutschland und Bayern jetzt vor entscheidenden Wochen.
    Angesichts der Virusvarianten setzt die Staatsregierung weiterhin auf den erfolgreichen Kurs der Vorsicht und Umsicht. Der Ausbruch einer dritten Pandemiewelle muss unbedingt verhindert werden. Entscheidend ist ein kluges und ausbalanciertes Konzept mit den Leitplanken: Mehr Testungen, mehr Impfungen und weitere Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln einschließlich FFP2-Maskenpflicht.
    Der Ministerrat begrüßt die Weiterentwicklung des Impfkonzepts. Die Einbindung der Vertrags- und Betriebsärzte sowie der niedergelassenen Ärzte wie auch die weitestmögliche Ausschöpfung des Intervalls zwischen den zwei Impfungen wird die Impfgeschwindigkeit deutlich steigern. Auch die angekündigte Freigabe von AstraZeneca für Über-65-Jährige wird die Durchimpfung der besonders vulnerablen Altersgruppe deutlich beschleunigen. Für Bayern besonders bedeutsam ist die Möglichkeit zur prioritären Nutzung der Impfstoffe in stark betroffenen Grenzregionen. Ausdrücklich positiv ist die für Ende März/Anfang April 2021 zugesagte umfassende Einbeziehung der Haus- und Fachärzte in die Impfkampagne. Wegweisend für weitere Schritte ist diese massive Ausweitung der Impfkapazitäten. Schnellstmöglichmuss es heißen: Jeder, der will, bekommt eine Impfung.
    Der Ministerrat begrüßt zudem ausdrücklich, dass sich nun auch der Bund dazu entschlossen hat, die Teststrategie deutlich zu verbessern und insbesondere kostenlose, leicht zugängliche Testmöglichkeiten nach dem Vorbild der bayerischen Teststrategie für Jedermann einzuführen.
  • Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung, 09.11.2021

    Ministerrat beschließt weitere Maßnahmen

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung) 

    1. Die Coronalage in Bayern ist ernst, die Infektionszahlen erreichen Höchststände, die Gefährdung jedes Ungeimpften ist so groß wie nie.

    Der wichtigste Appell geht daher an alle Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regelungen, insbesondere auch die Basis-Hygieneregeln (AHA - L), zu beachten. Gleichzeitig ergeht der dringende Aufruf an alle, soweit noch nicht geschehen, sich impfen zu lassen! Denn Impfen wirkt.

    Mit dem Erreichen der Stufe „Rot“ gelten für ganz Bayern strengere Regelungen.

    Vor diesem Hintergrund beschließt die Bayerische Staatsregierung:

  • Bericht aus der Kabinettssitzung vom 04.06.2021 der Bayerischen Staatsregierung

    Bekämpfung der Corona-Pandemie / Niedrigere Inzidenzen und steigende Impfquote ermöglichen deutliche Lockerungen der Beschränkungen

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Seit nunmehr über einem Jahr prägen die Auswirkungen der Corona-Pandemie das öffentliche und private Leben. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Vorsicht und Umsicht sind nach wie vor der beste Ratgeber für unsere Gesellschaft, um uns zu schützen und immer mehr Freiheiten zu ermöglichen. Wachsamkeit und persönliches Verantwortungsbewusstsein bleiben zentrale Forderung.

    Und doch: Es gibt mehr und mehr Grund zur Zuversicht. Die enormen Anstrengungen der letzten Monate und Wochen tragen Früchte. Die Belastung der Krankenhäuser nimmt spürbar ab. Außerdem: Die stetig steigende Impfquote, die spürbar gesunkenen Inzidenzen, die beginnende Outdoor-Saison - die Zeichen stehen auf Entspannung. Es ist Zeit für einen großen Schritt in Richtung Normalität.
  • Bericht aus der Kabinettssitzung vom 13. Juli 2021

    1. Bayern weitet Corona-Impfangebote massiv aus / Impfen wird schneller und flexibler / Starke Partner setzen neue Impfangebote um

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Bayern weitet im Kampf gegen die Corona-Pandemie seine Impfangebote massiv aus. Die Staatsregierung wird Corona-Impfungen weiter flexibilisieren und die Impfbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger weiter steigern. Besonders im Fokus steht dabei die Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen.

    Künftig sollen Erstimpfungen in den Impfzentren auch ohne vorherige Registrierung und Termin möglich sein. Zudem soll die Wohnortbindung aufgehoben werden. Man kann sich also auch stadt-, landkreis- und bundeslandübergreifend impfen lassen. Darüber hinaus ist es künftig möglich, dass Erst- und Zweitimpfungen von niedergelassenen Ärzten und Impfzentren in Kombination vorgenommen werden.

    Ergänzend sollen vor Ort Sonderimpfaktionen ausgeweitet werden. So sind Impfungen mit mobilen Teams zum Beispiel vor Geschäften, auf Märkten oder bei Sportveranstaltungen möglich. Die Impfzentren können auch „Familiensonntage“ für Eltern und Kinder ab zwölf Jahren anbieten. Ergänzend können die Impfzentren Drive-in-Angebote einrichten.

    Ziel ist es, den Impfstoff vor allem mit Hilfe mobiler Teams zu den Menschen zu bringen. Um die Bürgerinnen und Bürger in ihrer unmittelbaren Lebenswelt zu erreichen, setzt die Bayerische Staatsregierung auf starke Partner vor Ort. Dazu gehören der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), der Bayerische Jugendring, der Bayerische Landessportverband, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), die Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkstag, der Bundesverband der Systemgastronomie und die Betreiber großer Einkaufszentren, die bei der Umsetzung neuer und unbürokratischer Impfangebote helfen werden.

    Ergänzend bietet die Staatsregierung Impfaktionen für bestimmte Zielgruppen: Reihenimpfungen für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sind schon angelaufen, in Kürze werden Reihenimpfungen für Studierende folgen.

    2. Bayerisches Landesprogramm zur außerschulischen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie angelaufen / Freistaat stärkt Jugendarbeit und Partizipation von Kindern und Jugendlichen

    Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Gleichzeitig leisten sie durch das Einhalten von Beschränkungen und Hygienemaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie. All das hat Spuren hinterlassen. Das bayerische Kabinett hat deshalb am 23. März 2021 ein Landesprogramm zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie beschlossen. Der Bund hat später mit einem eigenen Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ nachgezogen, von dem auch die Kinder und Jugendlichen in Bayern profitieren.

    Das Bayerische Unterstützungsprogramm deckt die gesamte Altersspanne der Kinder und Jugendlichen und ihre vielfältigen Bedürfnisse ab. Zum einen werden bereits bestehende Programme ausgebaut (z.B. Jugendsozialarbeit an Schulen, Stärkung der Erziehungsberatungsstellen, zusätzliche Ausbildungsakquisiteure). Zusätzlich werden neue niederschwellige Unterstützungsangebote zur Stärkung von Jugendarbeit und Partizipation von Kindern und Jugendlichen geschaffen.

    So findet im Herbst 2021 ein gemeinsam mit dem Bayerischen Jugendring initiierter digitaler Hackathon statt, um gemeinsam Kontakt- und Partizipationsformate im digitalen Raum zu erarbeiten. Ausgewählte dort erarbeitete Projekte werden mit einem Jugendbudget in Höhe von 1 Mio. Euro umgesetzt und gefördert. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Jugendring wird eine Reaktivierungs- und Wertschätzungskampagne entwickelt. Um den direkten Dialog sowie die Beteiligung und Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen weiter zu stärken, wird derzeit eine Website konzipiert, die einen Überblick über bestehende Partizipationsmöglichkeiten gibt und Akteure besser vernetzt.

    Ein weiterer wichtiger Baustein des Unterstützungskonzepts ist die Stärkung der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), die weiter ausgebaut wird und gerade sozial benachteiligte junge Menschen gezielt Hilfestellung geben kann.

    Besonders belasteten Familien greift der Freistaat gezielt unter die Arme und baut entsprechende Hilfen während der Corona-Pandemie kontinuierlich aus: Die bestehenden 180 multidisziplinär ausgestatteten Erziehungsberatungsstellen können bis 2022 um zusätzliche 90 geförderte Stellen erweitert und die Struktur der Erziehungsberatung damit gestärkt werden. Das von Bayern initiierte und länderübergreifende Projekt der virtuellen Beratung wird ab 2022 um zusätzliche 50.000 Euro gefördert, um die digitalen Angebote zu stärken. Rund 70.000 Familien erhalten somit jährlich Unterstützung durch eine der bayerischen Erziehungsberatungsstellen.

    3. Änderungen bei großen Sportveranstaltungen und kulturellen Großveranstaltungen

    Ab 15. Juli 2021 gelten folgende Änderungen der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmen:

    Für große Sportveranstaltungen mit länderübergreifendem Charakter können die Veranstalter wahlweise abweichend von den bisherigen Vorgaben mehr Zuschauer zulassen, wenn eine 7-Tage-Inzidenz von 35 nicht überschritten ist und dabei folgende Vorgaben beachtet werden:

    • Zulässig sind maximal 35 % der Gesamtkapazität, höchstens 20.000 Zuschauer. Zwischen den Plätzen ist ein Mindestabstand von 1,5 m zu wahren. Stehplätze werden nicht zugelassen.
    • Die Nachverfolgung von Infektionsketten wird durch personalisierte Tickets gewährleistet.
    • Die Zuschauer haben einen negativen Testnachweis vorzulegen. Ausgenommen hiervon sind geimpfte und genesene Personen.
    • Der Verkauf und Konsum von alkoholischen Getränken sind nicht zulässig. Erkennbar alkoholisierte Personen erhalten keinen Zutritt.
    • Es besteht FFP2-Maskenpflicht. Unter freiem Himmel entfällt diese am Sitzplatz.

    Für kulturelle Großveranstaltungen mit länderübergreifendem Charakter mit mehr als 1.500 Besuchern gelten diese Anforderungen entsprechend.

  • Bericht aus der Kabinettssitzung vom 15. Februar 2022

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Weitere Anpassungen an die aktuelle Corona-Lage /Aus 2G plus wird generell 2G / Weitere Bereiche unter 3G-Bedingungen zugänglich

    1. Die Entwicklung der vergangenen Tage deutet darauf hin, dass die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht und möglicherweise bereits überschritten hat. Die Infektionszahlen sind stabil und mittlerweile auch rückläufig. Gleichzeitig ist die Situation im Gesundheitswesen weiter beherrschbar und es droht keine Überlastung. Insgesamt gibt es Anlass zu Zuversicht, dass sich die Corona-Lage in den nächsten Wochen weiter entspannen wird. Bayern schreitet daher auf dem bereits letzte Woche begonnenen Weg des Ausstiegs aus den Corona-Maßnahmen weiter voran – schrittweise mit Vorsicht und Augenmaß, aber auch mit Zielstrebigkeit und Konsequenz. Jede Entspannung der Infektionslage muss mit einem Zurückfahren der Beschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden sein. Daneben bleibt das Impfen zentral für den Weg aus der Pandemie.
    1. Zum 19. März 2022 enden voraussichtlich die aktuell geltenden bundesrechtlichen Corona-Befugnisse (§ 28a IfSG). Bis dahin sollen vorsorglich diese Handlungsmöglichkeiten im Freistaat aufrechterhalten bleiben, um jederzeit lageangepasst auf die Pandemie reagieren zu können. Der Bayerische Landtag wird daher gebeten, in seiner Sitzung vom 15. Februar für Bayern das weitere Bestehen einer epidemischen Lage und in der Folge die weitere Anwendbarkeit der in § 28a IfSG dafür vorgesehenen Befugnisse zunächst bis einschließlich 19. März 2022
    1. Die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird mit Blick auf das veränderte Infektionsgeschehen mit Inkrafttreten zum Donnerstag, den 17. Februar 2022, in folgenden Punkten angepasst:
    • Die im privaten Bereich bestehenden Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene (bisher max. 10 Personen) werden ersatzlos aufgehoben. Die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte bleiben unverändert.
    • Aus 2G plus wird generell 2G. Künftig sind deshalb unter den Bedingungen von 2G geöffnet:
    • Sport und Kultur (mit Theatern, Opern, Konzerthäusern, Bühnen, Kinos) für die Zuschauer
    • öffentliche und private Veranstaltungen in nichtprivaten Räumlichkeiten
    • Messen, Tagungen, Kongresse
    • Objekte der bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen indoor
    • Freizeiteinrichtungen (einschließlich Führungen in geschlossenen Räumen, Schauhöhlen und Besucherbergwerken, Indoorspielplätzen, Spielhallen und -banken, Wettannahmestellen) und
    • infektiologisch vergleichbare Bereiche.
    Die maximale Zuschauerzahl wird vor allem bei Kultur- und Sportveranstaltungen (z. B. Bundesligaspiele) auf 25.000 Personen (bisher 15.000) angehoben. Im Übrigen bleiben die geltenden Kapazitätsgrenzen (50 %, im Kulturbereich 75 %) unverändert. Die FFP2-Maskenpflicht gilt weiter.
    • Folgende Bereiche sind künftig unter den Bedingungen von 3G zugänglich:
    • die eigene aktive sportliche Betätigung (inkl. praktischer Sportausbildung)
    • der Bildungsbereich mit den Hochschulen, der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung, der außerschulischen Bildung und den Musikschulen
    • Bibliotheken und Archive
    • Museen, Ausstellungen
    • Fitnessstudios, Solarien
    • die eigene aktive Mitwirkung in Laienensembles (z. B. Blasorchester, Laienschauspiel)
    • Für Handels-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe entfällt die bisherige Begrenzung der Kundenzahl auf einen Kunden je 10 m2 Ladenfläche. Die FFP2-Maskenpflicht bleibt bestehen.
    • Die unter freiem Himmel für zoologische und botanische Gärten, Gedenkstätten, Freizeitparks, Ausflugsschiffe außerhalb des Linienverkehrs und Führungen bestehenden Kapazitätsgrenzen werden aufgehoben.
    • Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden, haben künftig generell zu allen Bereichen von 2G auch ohne Impfung Zugang.
    • Die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung entfällt ebenso wie die bisherige Pflicht, bei größeren Sport- und Kulturveranstaltungen nur personalisierte Tickets zu verkaufen.
    • Die Regelungen zum regionalen Hotspotlockdown werden ersatzlos aufgehoben.
    • Die Geltungsdauer der Verordnung wird rechtzeitig vor ihrem bisherigen Ablaufdatum (23. Februar) bis einschließlich 19. März 2022 verlängert.
    1. Bayern erwartet sich von der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz außerdem weitere Öffnungsperspektiven für die Gastronomie, das Beherbergungswesen sowie für Schankwirtschaften, Clubs und Diskotheken. Bayern kann sich dabei vorstellen, die Gastronomie und das Beherbergungswesen bald generell nach 3G zu öffnen. Schankwirtschaften, Clubs und Diskotheken könnten vorsichtig unter den Bedingungen von 2G plus geöffnet werden. Bundesweite Schritte in dieser Richtung würden von Bayern begrüßt.
    1. Auch nach dem 19. März 2022 - dem voraussichtlichen Ende der aktuell geltenden Corona-Befugnisse - wird es einiger niedrigschwelliger Schutzmaßnahmen bedürfen (z. B. Maskenpflicht in bestimmten Bereichen wie etwa dem ÖPNV). Als rechtliche Grundlage muss der Bund rechtzeitig vor dem 19. März 2022 ein entsprechendes Basisvorsorge-Paket schaffen, um den Ländern die nötigen Befugnisse in die Hand zu geben. Diese Maßnahmen können dann je nach Infektionslage von den Ländern angepasst werden.
    1. Außerdem bedarf es einer bundesweiten Notfallstrategie für den Fall, dass sich das Infektionsgeschehen nach dem 19. März 2022, im Herbst des Jahres oder aufgrund anderer Faktoren (z. B. neue Virusvarianten) wieder deutlich verschlechtern sollte. Die Länder müssen rechtzeitig in der Lage sein, auf neuerliche Gesundheitsgefahren rasch und effektiv zu reagieren. Sollte ein solcher Fall eintreten, muss schnell gehandelt und kann nicht erst auf ein langwieriges Gesetzgebungsverfahren im Bund gewartet werden. Der Bund muss daher auch für diesen Fall vorsorgen und die nötigen Rechtsgrundlagen schaffen.
    1. Bayern steht zum Schutz der Patienten und Pflegebedürftigen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht (§ 20a IfSG). Die Staatsregierung weist aber nochmals eindringlich auf die Notwendigkeit hin, sie vollzugstauglich und praxisnäher auszugestalten. So müssen z. B. zum Vollzugsstart bundeseinheitliche Vollzugshinweise bereitstehen. Absolute Priorität muss dabei die Versorgungssicherheit der behandlungs- und pflegebedürftigen Menschen haben. Es darf nicht zu einer „Pflegekrise“ kommen, weil klar Leitplanken für den Vollzug fehlen. Bayern wird die vorhandenen Vollzugsspielräume in diesem Sinn pragmatisch und in Abwägung zwischen Nutzen und möglichen Nebenfolgen (Versorgungsengpässe, Überlastung der Gesundheitsämter, ausufernde Bürokratie) ausfüllen. Zwischen Bund und Ländern braucht es daneben noch vor dem Inkrafttreten der Regelungen am 15. März einen pragmatischen Dialog über die offenen Fragen des Vollzugs und im Anschluss möglichst noch vor Ostern eine pandemieangepasste Novellierung der Regelungen durch den Bund.

    Klar ist auch: Einrichtungsbezogene und allgemeine Impfpflicht können nur zusammen funktionieren. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kann nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer allgemeinen Impfpflicht sein. Hierfür trägt der Bund die Verantwortung.

     

     

    gez. Dr. Anton Preis

    Pressesprecher der Staatskanzlei und

    stellvertretender Pressesprecher der Staatsregierung

  • Bericht aus der Kabinettssitzung vom 25. Januar 2022

    Änderung der 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zum 27. Januar

    Maßvolle Anpassung einzelner Maßnahmen im Rahmen des in anderen Ländern geltenden Schutzniveaus
    Weiterhin hoher Schutz durch FFP2-Maskenpflicht, 2G und 2G plus

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Omikron-Welle trifft Deutschland und Bayern nun mit voller Wucht. Die Infektionszahlen steigen massiv an und erreichen neue Höchststände. Gleichzeitig deuten die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen in anderen Ländern darauf hin, dass schwere Erkrankungen, Hospitalisierungen und Intensivbehandlungen bei einer Infektion mit Omikron weniger häufig sind als bei der Delta-Variante. Dieser Vorteil könnte allerdings möglicherweise durch die schiere Zahl der Infektionen wieder zunichte gemacht werden. In dieser noch nicht abschließend klaren Situation gilt es, den bewährten Kurs der Vorsicht und Umsicht fortzusetzen und die Situation in den Krankenhäusern weiter genau zu beobachten.

    Bayern hat sehr frühzeitig besonders entschlossen gehandelt und Maßnahmen getroffen, die über die in anderen Ländern geltenden Regelungen hinausgehen (z.B. umfassende 2G plus-Bereiche, grundsätzliche FFP2-Maskenpflichten, Verbot von Zuschauern insbesondere im Profifußball schon seit Anfang Dezember). Hier können einzelne Anpassungen vorgenommen werden, die sich im Rahmen des auch in anderen Ländern geltenden Schutzniveaus halten. Vor diesem Hintergrund hat der Ministerrat Folgendes beschlossen:

    Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird zum Donnerstag, den 27. Januar 2022, in folgenden Punkten angepasst:
    • Die Kapazitätsbeschränkungen für Kultur- und Sportveranstaltungen sowie alle weiteren in 2G plus und unter freiem Himmel in 2G kapazitätsbeschränkten Veranstaltungen und Einrichtungen (§§ 4, 4a der 15. BayIfSMV) werden angepasst. Die Kapazität darf künftig zu 50 Prozent ausgelastet werden. Im Übrigen bleibt es bei 2G plus und 2G sowie in Innenbereichen und generell bei Veranstaltungen bei FFP2-Maskenpflicht. Hier bleibt Bayern bei einem höheren Schutzniveau als in anderen Ländern.
    • In den allermeisten Ländern werden im Profisport (v.a. Fußballbundesligaspiele) in begrenztem Maß Zuschauer zugelassen. Auch in Bayern sollen daher künftig zu überregionalen Sportveranstaltungen, zu denen mehr als 1.000 Personen erwartet werden, Zuschauerkapazitäten zu 25 Prozent genutzt werden können. Es gilt eine absolute Personenobergrenze von maximal 10.000 Zuschauern. Entsprechendes gilt für Kulturveranstaltungen (z.B. Konzerte). Im Übrigen bleibt es bei den bestehenden Regeln (insbesondere 2G plus, FFP2-Maskenpflicht, Alkoholverkaufs- und -konsumverbot).
    • Bayern hat frühzeitig an seinen Schulen ein umfassendes Testregime mit mindestens drei Mal wöchentlichen Testpflichten eingerichtet. Mit Blick auf diese engen Kontrollen und die Bedeutung für die soziale Teilhabe können minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig getestet werden, künftig generell – auch ohne Impfung oder weiteren Test – zur Jugendarbeit (insbesondere außerschulische Bildung) zugelassen werden.
    • Die Zugangsbeschränkung 2G für Ladengeschäfte mit Kundenverkehrwurde schon in mehreren Ländern gerichtlich beanstandet, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat sie vergangene Woche außer Vollzug gesetzt. Bayern setzt diese Entscheidung um und hebt die Zugangsbeschränkung 2G für Ladengeschäfte auf. Ein hoher Schutz wird im gesamten Einzelhandel jedoch weiterhin gewährleistet: Es gilt für Kunden strenge FFP2-Maskenpflicht und eine Begrenzung der zulässigen Kundenzahl (sog. 10qm-Regel).
    • Prüfungen, Meisterkurse und der gesamte Fahrschulbereich sind künftig nach 3G zugänglich. Damit wird insbesondere der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zu Meisterkursen Rechnung getragen.
    • Soweit bislang in der 15. BayIfSMV die Vorlage eines negativen PCR-Tests erforderlich ist (z.B. bei 2G für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können), genügt künftig ein negativer Antigentest.
    • Die Regelungen zum regionalen Hotspot-Lockdown werden weiterhin bis einschließlich 9. Februar 2022 ausgesetzt.
    • Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wird die nötigen Rechtsänderungen vornehmen.
     
     

    gez.

    Carolin Mayr

    Pressesprecherin der Staatskanzlei und

    stellvertretende Pressesprecherin der Staatsregierung
  • Bericht aus der Kabinettssitzung vom 3. Dezember 2021

    Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor sehr ernst.

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Entwicklung der Infektionszahlen in Bayern zeigt zwar, dass die getroffenen Maßnahmen wirken. Trotzdem müssen mit Blick auf die weiterhin schwindenden Krankenhauskapazitäten weitere Einschränkungen erfolgen. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben am 2. Dezember 2021 gemeinsam mit der Bundeskanzlerin dazu einen Beschluss gefasst. Auf dieser Grundlage beschließt der Ministerrat:

    1. Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird in folgenden Punkten zum 4. Dezember 2021 (Inkrafttreten) angepasst:

    1.1. Zu großen überregionalen Sportveranstaltungen, insb. den Spielen der Bundesligen, sind keine Zuschauer zugelassen („Geisterspiele“). Ausgenommen sind die für den Wettkampf- oder Trainingsbetrieb sowie für die mediale Berichterstattung erforderlichen Personen, wenn sie die für 2G plus üblichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

    1.2. Für gastronomische Angebote unter freiem Himmel gelten künftig die gleichen Beschränkungen wie für gastronomische Angebote in geschlossenen Räumen, das bedeutet insbesondere Zugangsbeschränkungen nach 2G. Auf belebten öffentlichen Flächen bleibt außerdem der Konsum von Alkohol untersagt; die Örtlichkeiten sind von den Kreisverwaltungsbehörden festzulegen.

    1.3. Die Öffnung von Ladengeschäften mit Kundenverkehr für Handelsangebote ist nur unter 2G-Bedingungen gestattet, soweit sie nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen. Diese Bestimmung tritt – um den Geschäften Zeit zur Vorbereitung zu geben – erst am 8. Dezember 2021(Mittwoch) in Kraft.

    Zum täglichen Bedarf gehören in Anlehnung an den Katalog der Bundesnotbremse insbesondere:

    • Lebensmittelhandel einschließlich Direktvermarktung
    • Getränkemärkte
    • Reformhäuser
    • Babyfachmärkte
    • Apotheken
    • Sanitätshäuser
    • Drogerien
    • Optiker
    • Hörakustiker
    • Tankstellen
    • Stellen des Zeitungsverkaufs
    • Buchhandlungen,
    • Blumenfachgeschäfte
    • Tierbedarfsmärkte
    • Futtermittelmärkte
    • Bau- und Gartenmärkte (auch der Weihnachtsbaumverkauf)
    • und der Großhandel.

    1.4. An Silvester und am Neujahrstag sind Ansammlungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten. Soweit rechtlich möglich soll ein Feuerwerksverbot durch die Kommunen auf öffentlichen Plätzen erlassen werden. Der Bund ist aufgefordert, wie im letzten Jahr ein Verkaufsverbot für Pyrotechnik zu erlassen.

    2. Perspektivisch:
    Kontaktbeschränkungen: Sobald der Bund die rechtlichen Grundlagen durch Änderung der Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung schafft, werden die Kontaktbeschränkungen entsprechend dem gestrigen MPK-Beschluss weiter verschärft: Private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen, sind dann auf den eigenen Hausstand sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Hausstands beschränkt. Dies gilt nicht für Zusammenkünfte, an denen ausschließlich Geimpfte und Genesene teilnehmen.

    Bis zum Inkrafttreten dieser Regelung dürfen Ungeimpfte und Nichtgenesene sich nur noch mit den Angehörigen des eigenen Hausstands und höchstens zwei Angehörigen eines weiteren Hausstands treffen. Die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 12 Jahren und 3 Monaten sowie Geimpfte und Genesene bleiben für die Gesamtzahl außer Acht.

    • Bayern ist derzeit mit Blick auf das Infektionsgeschehen insgesamt ein hoch belastetes Gebiet. Sobald der Bund die erforderliche Rechtsänderung vornimmt, gilt bei privaten Feiern und Zusammenkünften für Geimpfte und Genese in Umsetzung des gestrigen MPK-Beschlusses eine Teilnehmergrenze von 50 Personen indoor und 200 Personen outdoor.

    3. Die durch die kurzfristige Absage der Weihnachtsmärkte besonders betroffene Branche der Marktkaufleute und Schausteller erhält zusätzlich zu den Hilfen des Bundes im Rahmen und aus Mitteln der Härtefallhilfen einen monatlichen Unternehmerlohn in Höhe von bis zu 1.500 EUR für den Zeitraum 1. November 2021 bis 31. März 2022. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie wird die erforderlichen Anpassungen der Richtlinien der Härtefallhilfen ausarbeiten und darin zielgenaue Abgrenzungen vornehmen.

  • Bericht aus der Kabinettssitzung, 15.11. 2021

    Die Bayerische Staatsregierung hat in seiner Kabinettssitzung am 15.11.2021 Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen

    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Mit Blick auf die ungebrochene Infektionsdynamik, die stark gestiegenen Infektionszahlen und die grenzwertige Belastung der bayerischen Krankenhäuser beschließt die Staatsregierung folgende Maßnahmen:
    1. Die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wird zum November (Inkrafttreten Dienstag) in folgenden Punkten geändert:
      • Verpflichtendes 2G gilt in der Ampelstufe rot künftig auch in der Gastronomie und in der Beherbergung.Bei körpernahen Dienstleistungen gilt weiterhin 3G plus.
      • Wo 3G plus oder 2G verpflichtend ist, gilt künftig die Maskenpflicht (bei Gastronomie: Nur zum Platz), außer das Abstandsgebot wird eingehalten.
      • Damit gilt die Maske in der gelben und roten Stufe auch in Diskotheken, Clubs und vergleichbaren Freizeiteinrichtungen, außer Betreiber und Veranstalter wählen 2G plus und verlangen zusätzlich einen Schnelltest.
      • In der gelben und roten Stufe der Krankenhausampel müssen nicht geimpfte oder nicht genesene Beschäftigte in Alten- und Pflegeheimen daher mindestens zweimal wöchentlich einen negativen PCR-Test oder arbeitstäglich einen negativen Schnelltest vorlegen. Besucher in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern müssen bei jedem Besuch einen negativen Schnelltest vorweisen.
      • Generell gilt, dass Tests ein Sicherheitsplus auch für Geimpfte bieten. Angesichts des wieder kostenfreien Testangebots werden alle Bürgerinnen und Bürgereinschließlich Geimpfte aufgefordert, etwa insbesondere zum Schutz vulnerabler Gruppen, dieses Angebot anzunehmen.
      • In den Kitas werden zukünftig dreimal wöchentlich Testangebote gemacht und in der roten Stufe wieder feste Gruppen eingerichtet.
    1. Die vierte Corona-Welle ist eine Welle der Ungeimpften. Impfen ist und bleibt der wichtigste Weg aus der Pandemie. Vor diesem Hintergrund hat der Ministerrat bereits vergangene Woche die Wiederaufnahme des Betriebs der Impfzentren beschlossen. Bayern spricht sich für eine Auffrischungsimpfung bereits nach fünf Monaten nach der letzten Impfung aus. Sollte der Bund dafür den Rechtsrahmen nicht umgehend anpassen, wird der Freistaat bestehende Rechtsrisiken eigenständig absichern. Die Staatsregierung wird darüber hinaus ihre Impfkampagne weiter forcieren, um insbesondere bei Auffrischimpfungen (Booster) Bürgerinnen und Bürgern noch mehr niedrigschwellige Impfangebote nahe zu bringen.
    1. Krankenhäuser, die von Anordnungen des Ärztlichen Leiters Krankenhauskoordinierung über die Freihaltung von Versorgungskapazitäten nach der Allgemeinverfügung Notfallplan Corona-Pandemie betroffen sind, erhalten hierfür aus Landesmitteln – zusätzlich zu anderen Corona-Hilfen von Bund und Freistaat – einen Entschädigungsbetrag von 300 Euro pro Tag pauschal für 5% ihrer zugelassenen somatischen Betten (sog. Freihaltepauschale). Die Zahlung wird für den Zeitraum vom 11. November 2021 bis 30. April 2022, längstens jedoch für die Dauer des Katastrophenfalls und einer entsprechenden Regelung in der Allgemeinverfügung zur Bewältigung erheblicher Patientenzahlen in Krankenhäusern; Notfallplan Corona-Pandemie gewährt.

     

     

     

    Dr. Anton Preis

    Pressesprecher der Staatskanzlei und

    stellvertretender Pressesprecher der Staatsregierung
  • Bericht über die Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Kelheim der Frauen-Union mit Neuwahlen

    Gut ein Drittel der Mitglieder und etliche Ehrengäste konnte Vorsitzende Dr. Gudrun Weida bei der Jahreshauptversammlung 2023 des Ortsverbands Kelheim der Frauen-Union begrüßen

    Vorstand des FU-Ortsvorstands Kelheim mit Ehrengästen, v. li. stv. Landesvorsitzender Senioren-Union Raimund Fries, Ursula Ludwig, Christa Schicke, Gisela Schmid, Martina Sixt (hi.), Irene Lichtenberger, Sylvia Kühnl, Dr. Gudrun Weida, Johanna Frischeisen, Hannelore Langwieser, Petra Högl, Siegfried Lösch (Foto: Frauenunion)Vorstand des FU-Ortsvorstands Kelheim mit Ehrengästen, v. li. stv. Landesvorsitzender Senioren-Union Raimund Fries, Ursula Ludwig, Christa Schicke, Gisela Schmid, Martina Sixt (hi.), Irene Lichtenberger, Sylvia Kühnl, Dr. Gudrun Weida, Johanna Frischeisen, Hannelore Langwieser, Petra Högl, Siegfried Lösch (Foto: Frauenunion)
    Besonders herzlich hieß sie die neuen Mitglieder willkommen. In einer Schweigeminute wurde der seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen langjährigen Mitglieder Hannelie Hacker, Renate Markl, Marianne Rosenkant und Anna Spreider gedacht. In ihrem Rechenschaftsbericht zeigte sich die Vorsitzende erfreut, dass die Mitgliederzahl durch Neueintritte bei 60 gehalten werden konnte. Mit einer Fotopräsentation veranschaulichte sie ihre Rückschau auf die vergangenen Veranstaltungen.
  • Bericht zu der heutigen (08.02.2022) Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung

    Verlängerung der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis einschließlich 23. Februar / Anpassung zum 9. Februar mit kontrollierten Öffnungen / Kapazitätserhöhungen bei Kultur, Sport, Messen und Seilbahnen / 3G bei körpernahen Dienstleistungen / Aufhebung der Sperrstunde in der Gastronomie / tägliche Testung bei Infektionsfall in der Kita
    Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Omikron-Welle führt zwar weiter zu Höchstständen bei den Infektionszahlen. Die Situation in den Krankenhäusern zeigt aber, dass die Infektionsinzidenz nicht mehr der alleinige Gradmesser sein kann: Die Intensivbettenbelegung ist stabil und beträgt nur rund ein Drittel im Vergleich zur bisherigen Spitzenbelastung. Die Hospitalisierung steigt zwar leicht an, allerdings ist sie weiterhin beherrschbar, und es gibt Krankenhauseinweisungen mit und nicht wegen Corona. Droht aber keine Überlastung des Gesundheitssystems, müssen die Beschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger zurückgefahren werden. Für Bayern ist damit der Zeitpunkt zum Einstieg in den Ausstieg der Corona-Maßnahmen gekommen. Unser bayerischer Weg heißt: Sanfte, kontrollierte und schrittweise Öffnung - in enger Abstimmung mit Medizin und Wissenschaft.
    Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird bis einschließlich 23. Februar 2022 verlängert und zum Mittwoch, den 9. Februar 2022, in folgenden Punkten angepasst:
    o Die Regelungen für überregionale Großveranstaltungen und sonstige Veranstaltungen werden weiter vereinheitlicht. Künftig gilt bei Veranstaltungen (insbesondere Sport) eine allgemeine Kapazitätsgrenze von 50 %. Im Kulturbereich (inklusive Kinos) gilt eine Kapazitätsgrenze von 75 %. Stehplätze sind bei allen Veranstaltungen zugelassen. Wo immer möglich, wird die Einhaltung des Mindestabstands empfohlen. Für alle Veranstaltungen gilt außerdem eine absolute Personenobergrenze von 15.000. Im Übrigen bleibt es bei den bestehenden Regelungen zur Zugangsbeschränkung (2G plus) und FFP2-Maskenpflicht.
    o Die tägliche Besucherobergrenze bei Messen wird dementsprechend von 12.500 auf 25.000 Personen erhöht.
    o Für Seilbahnen besteht eine Kapazitätsgrenze von 75 %.
    o Bäder, Thermen und Saunen sind künftig unter den Bedingungen von 2G zugänglich.
    o Körpernahe Dienstleistungen (bisher 2G) sind künftig unter den Bedingungen von 3G zugänglich. Die hier bisher vorgeschriebene Kontaktnachverfolgung entfällt.
    o Die Sperrstunde in der Gastronomie wird aufgehoben.
    o Vergleichbar zur Schule soll auch in der Kindertagesbetreuung nach Bekanntwerden eines Infektionsfalls in einer Gruppe ab dem nächsten Tag an fünf Betreuungstagen täglich ein Testnachweis erbracht werden. Hierfür erhalten die Eltern zusätzliche Berechtigungsscheine.
    o Die Regelungen zum regionalen Hotspot-Lockdown werden bis einschließlich 23. Februar 2022 weiterhin ausgesetzt.
    Der Bayerische Landtag wird gebeten, in seiner Sitzung vom 15. Februar für Bayern das weitere Bestehen einer epidemischen Lage und in der Folge die weitere Anwendbarkeit der in § 28a IfSG dafür vorgesehenen Befugnisse festzustellen.
    Kabinett beschließt Fortführung der Impfzentren bis Ende 2022 / Planungssicherheit für Betreiber auf kommunaler Ebene / Kapazitäten werden angepasst
    Bayern wird die staatlichen Impfzentren mindestens bis zum 31. Dezember 2022 fortführen. Das hat der Ministerrat am Dienstag in München beschlossen. Die Verlängerung der Finanzierung der Impfzentren garantiert eine bedarfsgerechte Fortführung des Impfbetriebs auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen und schafft Planungssicherheit für die Betreiber auf kommunaler Ebene. Schwerpunkte der Bayerischen Impfstrategie bleiben dabei die mobilen Impf-Teams sowie niedrigschwellige Impfangebote.
    Die Staatsregierung bereitet sich damit frühzeitig unter anderem auf Impfungen mit weiteren Impfstoffen (z. B. Varianten-angepasste Impfstoffe, Impfstoffe für unter 5-Jährige) sowie auf die mögliche Einführung einer allgemeinen Impfpflicht vor. Um diese zentralen Herausforderungen der kommenden Monate zu bewältigen, ist das ergänzende staatliche Impfangebot auch nach dem 30. April 2022 unverändert erforderlich.
    Der Ministerrat beschloss zudem die Anpassung der Kapazitäten der Impfzentren: Die Impfzentren sollen künftig in Abstimmung mit dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Landkreistag durchschnittlich Grundkapazitäten von rund 2.000 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner sowie Maximalkapazitäten von rund 3.000 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner vorhalten. Im reduzierten Betrieb bei geringer Impfnachfrage können abweichend von der Grundkapazität rund 1.500 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner angeboten werden, bei hoher Impfnachfrage sollen im Einzelfall die Maximalkapazitäten auch überschritten werden können. Grundsätzlich gilt, dass stets gewährleistet sein muss, dass die Kapazitäten kurzfristig auf die vorzuhaltende durchschnittliche Grundkapazität sowie auf die Maximalkapazitäten erhöht werden können.
    Die Versorgung der Impfzentren mit Impfstoff erfolgt weiterhin über die Regelversorgung (pharmazeutischer Großhandel, Apotheken).
    Bayern hält zudem an der bewährten Software BayIMCO zur Steuerung der Impftermine fest. Diese wird auch künftig an die aktuellen Entwicklungen und sich ändernde Gegebenheiten und Vorgaben angepasst.
    gez. Carolin Mayr
    Pressesprecherin der Staatskanzlei und
    stellvertretende Pressesprecherin der Staatsregierung
  • Bericht zur CSA-Bezirksvorstandssitzung

    Erhöhung der Entfernungspauschale liegt daneben

    (Screenshot: CSA Bezirk Niederbayern)(Screenshot: CSA Bezirk Niederbayern)
    Als Augenwischerei bezeichnet der niederbayerische CSA Bezirksvorsitzende Oliver Antretter in einer Bezirksvorstandssitzung die von Finanzminister Christian Lindner erhöhte Entfernungspauschale. Denn die Erhöhung von 35 Cent auf 38 Cent ab dem 21. km bewirkt, dass beispielsweise ein Vollzeitbeschäftigter, der 50 km zur Arbeitsstelle fährt, lediglich um die 180 € mehr steuerlich geltend machen kann. Bei Spritkosten von über 2 € pro Liter ist dies nicht annähernd ein Ausgleich und Pendler unter 21 km bleiben von der Erhöhung unberücksichtigt.
  • Bericht zur Hopfenernte und dem Hopfenmarkt 2022

    2022 war kein gutes Hopfenjahr

    v.l.: Dipl.-Ing. Walter König (Geschäftsführer, Bayerischer Brauerbund e.V.), Pascal Piroué (1. Vorsitzender, Deutscher Hopfenwirtschaftsverband e.V.), Adolf Schapfl (Präsident, Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V.), Mario Schäfer (Geschäftsführer, Privater Brauereien Bayern e.V.) (Foto: www.pokorny-kreativ-welten.de)v.l.: Dipl.-Ing. Walter König (Geschäftsführer, Bayerischer Brauerbund e.V.), Pascal Piroué (1. Vorsitzender, Deutscher Hopfenwirtschaftsverband e.V.), Adolf Schapfl (Präsident, Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V.), Mario Schäfer (Geschäftsführer, Privater Brauereien Bayern e.V.) (Foto: www.pokorny-kreativ-welten.de)
    Über die Entwicklung der Hopfenernte und den Hopfenmarkt für das Jahr 2022 berichteten in einer Pressekonferenz am heutigen 28.11.2022 der Präsident des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer e. V. - Adolf Schapfl -, der 1. Vorsitzende des Deutschen Hopfenwirtschaftsverband e.V. - Pascal Piroué -, der Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbund e.V. - Dipl.-Ing. Walter König- sowie der Geschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern e.V.
    Nachfolgend die jeweiligen Bericht zur Hopfenernte und der Marktlage des Hopfenmarktes:

    Adolf Schapfl
    Präsident Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V.
    zur Hopfenernte und dem Hopfenmarkt 2022
    Die deutsche Hopfenernte 2022 ist sehr schlecht ausgefallen. Mit Abschluss der Hopfenzertifizierung am 15. November stehen nun die offiziellen Zahlen fest:
    Im Bundesgebiet konnten nur 34.406 to Hopfen geerntet werden, ein Minus von 28 % im Vergleich zum Vorjahr. In den einzelnen deutschen Anbaugebieten sehen wir ein ähnliches Bild:
    Ernte 2022 in Veränderung zu 2021 in
    to %
    Hallertau 29.1529 - 29
    Elbe-Saale 2.529 - 22
    Spalt 411 - 49
    Tettnang 2.302 - 15
    Bitburg 12 - 46
    Bundesgebiet 34.406 - 28
    Bei Betrachtung der Alphawerte ergibt sich bei einzelnen Sorten ein noch schlechteres Bild, d.h. die Erträge bei den Alphasäuren als einer der wesentlichen Brau-Zutaten fallen noch weiter hinter das Vorjahr zurück. Das Jahr 2022 ist damit leider ein historisch schlechtes Jahr für
    die deutschen Hopfenpflanzer.
    Dabei hatte das Jahr 2022 gar nicht schlecht begonnen. Nach zwei Jahren mit zum Teil erheblichen Beschränkungen aufgrund der Corona-
    Pandemie schienen die meisten Probleme daraus für den Hopfen- und Biermarkt überwindbar und zum Teil gelöst: Die dringend benötigten Saisonarbeiter konnten im Frühjahr wieder ohne größere Beeinträchtigungen auf unsere Höfe kommen und der Bierabsatz und damit der Hopfenbedarf gingen bereits wieder nach oben.
    Mit Beginn des Ukraine-Krieges und mit der trockenen und heißen Witterung im Sommer sollten aber Belastungen auf die Hopfenpflanzer zukommen, die weit über die der zurückliegenden Jahre hinausgehen. Die sommerliche Witterung führte zu den bereits genannten geringen
    Hopfenerträgen. Hinter den Angaben in Tonnen und in Prozent stecken letztendlich die fehlenden Einnahmen für die Hopfenpflanzer. Es fehlt ein beträchtlicher Teil der erwarteten und oftmals fest eingeplanten Einnahmen auf den Hopfenbetrieben. Deutschlandweit fehlen etwa 88 Mio. Euro bei den Hopfenpflanzern. Das stellt viele bereits vor große wirtschaftliche Probleme und bedeutet eine Belastung selbst für den Start ins nächste Hopfenjahr 2023.
    Die schlechten Verkaufserlöse waren aber nur der traurige Abschluss des Hopfenjahres 2022. In Folge des Ukraine-Krieges waren die Kosten für wichtige Produktionsmittel für die Hopfenerzeugung enorm gestiegen. Die Hopfenpflanzer mussten das ganze Jahr über bereits erhebliche Mehrausgaben schultern, weil die Preise für Kraftstoffe, Aufleitdraht, Dünger, Heizöl und andere Produktionsmittel in nie dagewesene Höhen kletterten. Letztendlich waren die variablen Kosten für die Hopfenproduktion in 2022 um ca. 2.300 Euro je Hektar höher als im Vorjahr. Die deutschen Hopfenpflanzer hatten insgesamt Mehrausgaben von ca. 46 Mio. Euro, die nicht vorhersehbar waren und jetzt die Wirtschaftlichkeit der Hopfenerzeugung belasten.
    Das Jahr 2022 ist also wirklich ein sehr schlechtes Jahr. Insgesamt fehlen aufgrund der schlechten Ernte und der gestiegenen Erzeugungskosten rund 134 Mio. Euro bei den deutschen Hopfenpflanzern!
    Was aber sind die Lehren aus 2022?
    Zum einen hat uns alle das Jahr 2022 eindringlich gezeigt, dass der Klimawandel auch im deutschen Hopfen massive Auswirkungen hat. Die notwendigen Maßnahmen sind sicherlich vielfältig und deren Umsetzung wird nicht in kurzer Zeit möglich sein. Die zwei wesentlichen Schritte für die Zukunft sind aber bereits klar erkennbar: Es müssen neue Hopfensorten mit einer höheren Klimatoleranz gezüchtet werden. In diesem Bereich sind wir in Deutschland mit dem Hüller Zuchtprogramm bereits seit mehreren Jahren auf einem guten Weg – mit bereits vorzeigbaren Resultaten! Die neuen Hopfensorten aus Hüll kommen besser mit trockenen und heißen Sommermonaten zurecht als frühere Sorten. Jetzt muss aber die Brauwirtschaft diese Sorten noch stärker in ihre Bierrezepte einbauen, damit der Umbau der deutschen Hopfenflächen gelingen kann. Der zweite notwendige Schritt ist der Ausbau der Bewässerung, denn auch bei den Neuzüchtungen sind die Ertragsrückgänge in schlechten Jahren immer noch erheblich, wenn auch nicht so katastrophal wie bei manchen älteren Sorten. Selbst in wichtigen anderen Hopfenbauländern werden die dort gezüchteten und an das dortige Klima angepassten Sorten fast alle bewässert.
    Für den Ausbau der Bewässerung in deutschen Hopfengärten brauchen wir die Unterstützung von Politik und Behörden, weil bislang die wasserrechtlichen Genehmigungen eine oftmals sehr große Hürde sind. Der andere große Problembereich ist der enorme Kostenanstieg. Hier
    können die Hopfenpflanzer nach und nach versuchen die Energiekosten dadurch zu senken, dass etwa Heizöl ersetzt wird. Der Gestaltungsraum für die Hopfenpflanzer ist hier aber begrenzt.
    Letztendlich ist es die Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen – auch für die Hopfenproduktion – vernünftig zu gestalten. Und dazu gehören neben Maßnahmen gegen enorme Kostensteigerungen vor allem auch faire und realistische Rahmenbedingungen beim Pflanzenschutz.
    Der deutsche Hopfenbau steht im Wettbewerb zu anderen Hopfenbauländer innerhalb Europas und weltweit. Trotzdem gibt es eine intensive und gute Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Viele Herausforderungen treffen alle oder fast alle Hopfenpflanzer aufder ganzen Welt. Die Ernten in 2022 waren auch bei den meisten europäischen Kollegen schlecht und Kostensteigerungen gab es in diesem Jahr in nahezu allen Bereichen weltweit, selbst wenn die deutschen Hopfenpflanzer vermutlich mehr unter den genannten Entwicklungen zu leiden haben als manch Andere. Für einige deutsche Hopfenpflanzer stellt sich mittlerweile grundsätzlich die Frage, ob für Sie die Hopfenproduktion überhaupt noch eine Zukunft hat. Die Politik muss bei ihren Entscheidungen diese Zusammenhänge im Blick haben, um den Hopfenbau in Deutschland für die Zukunft zu stärken und nicht zu schwächen!
     

    Pascal Piroué
    1. Vorsitzender Deutscher Hopfenwirtschaftsverband e.V.
    zur Hopfenernte und dem Hopfenmarkt 2022

    Der Hopfenmarkt steht vor großen Herausforderungen

    Die Ausgangslage vor der Ernte 2022
    Ausgehend von einer außergewöhnlich guten Welternte 2021, die mit einer Menge von rd. 130.500 Tonnen Hopfen einen deutlichen Überschuss an Alphasäure produzierte, zeigte sich der Weltmarkt im Braujahr 2022, wie auch in den Vorjahren, in einigen Sorten deutlich überversorgt.
    In Abhängigkeit des Auslaufens pandemiebedingter Einschränkungen hielt über das Braujahr 2022 die Erholungstendenz des Bierausstoßes auf allen Kontinenten an. Insgesamt steigerte sich der globale Bierausstoß des Jahres 2021 um 5% gegenüber dem Vorjahr und verfehlte das Vor-Covid-Niveau des Jahres 2019 nur um knapp 2%. Betrachtet man die Versorgung mit Hopfen in den einzelnen Sortengruppen, so ergaben sich deutliche Unterschiede. Am meisten überversorgt zeigten sich vornehmlich die typischen Craftbier-Sorten, von denen sich vor allem in den USA über die letzten Jahre deutliche Bestände aufgebaut haben. Überschüsse gab es aber auch bei einigen Aromasorten, die Bestandteil von „Big-Beer“-Rezepturen sind. Diese wurden vom Markt aufgrund der guten Qualitäten aufgenommen. Die Versorgung mit Hochalpha-Sorten erschien insgesamt ausgeglichen.
    Die Ernte 2022
    2022 nahm die Weltanbaufläche nur leicht ab. Sie beträgt nun rund 1.700 ha. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf Flächenreduzierungen in den USA zurückzuführen. In Europa blieb die Fläche nahezu konstant. Die Wachstumsbedingungen in den Anbaugebieten in Mitteleuropa waren im Gegensatz zu 2021 in der Vegetationsperiode 2022 für den Hopfen bemerkenswert ungünstig. Überdurchschnittlich viele Hitzetage, ausbleibende Niederschläge in den wichtigen Sommermonaten von Mitte Juni bis September und einschneidende Hagelereignisse prägten die Witterung, so dass die Erträge und Alphasäurewerte deutlich unterdurchschnittlich ausfielen.
    Die Ernte in den USA fiel im Durchschnittsertrag um knapp 9% schwächer im Vergleich zum Vorjahr aus. Ursache waren hierfür ungewöhnlich niedrige Temperaturen zu Beginn der Vegetationsperiode.
    Die weltweite Ernte beträgt nach ersten Hochrechnungen nur 104.700 Tonnen. Dies ist ein Rückgang von fast 20% im Vergleich zum Vorjahr und -15% zum langjährigen Mittel.
    Der Ausblick
    Diese Ernteergebnisse stellen die gesamte Hopfenwirtschaft vor große Herausforderungen. Fehlende Erlöse durch schwache Erträge und erheblich gestiegenen Produktionskosten aufgrund von spürbaren Kostensteigerungen bei Energie, Dünger und Personal setzen die gesamte Wertschöpfungskette massiv unter Druck. Da das bestehende Vorvertragswesen aus gutem Grund keine Preisanpassung erlaubt, stehen vor allem die Erzeuger, aber auch die Hopfenvermarkter und - Verarbeiter, die ihre gestiegenen Kosten nicht weitergeben können, unter Druck.
    Der prognostizierte Bierausstoß im Jahr 2023 wird aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation weltweit nur geringfügig weiterwachsen.
    Die Ernte 2022 hat nach ersten Schätzungen eine Alphasäuremenge von 9.400 Tonnen* produziert. Damit wäre die Produktion aus der Ernte
    2022 in etwa im Einklang mit dem zu erwartenden Bedarf im Braujahr
    Bei einzelnen Sorten kommt es aber zu deutlichen Unterversorgungen. Es fehlen bedeutende Mengen verschiedener Aroma- und Bittersorten aus Europa, um bestehende Vorverträge mit Brauereien zu erfüllen. Die Vermarkter sind dabei gemeinsam mit der Brauindustrie weitreichende Vertragsumstellungen vorzunehmen.
    Das Angebot an Hochalphasorten dürfte nach der Flächenreduzierung in den USA global knapp versorgt sein. Der offensichtliche und irreversible Klimawandel beeinflusst die Witterungsbedingungen in den Hauptanbaugebieten Mitteleuropas mit hohen Temperaturen und längeren Trockenperioden. Diesen neuen Bedingungen sind viele der größtenteils vor vielen Jahrzehnten eingeführten Hopfensorten nicht mehr gewachsen. Schwache Erträge und unterdurchschnittliche Brauwerte sind die unausweichliche Folge.
    Für die Brauindustrie ist es daher die Aufgabe, bereits zur Verfügung stehende und neu zu züchtende hitzestress- und krankheitsresistente Hopfensorten, die selbst bei einem sich sichtbar verändernden Klima stabile Erträge und Qualitäten liefern, mit Priorität in die Rezepturen bedeutender Biermarken einzubringen. Gleichzeitig müssen Politik und Behörden gemeinsam mit den Marktpartnern konkret umsetzbare Lösungen finden, Anbauflächen großflächig zu bewässern, um den Hopfenanbau als Raumkultur in den Europäischen Anbaugebieten zu
    erhalten
    Den Mengenangaben in Tonnen Alphasäure liegen die kalkulierten Alphawerte zugrunde, die den Brauereien bei Einsatz der Produkte effektiv zur Verfügung stehen. In der Kalkulation sind daher Verarbeitungsverluste und Lagerverluste bis zumVerbrauch berücksichtigt. Sämtliche Zahlenangaben spiegeln die Meinung der Mehrheit der Mitgliedsfirmen des DHWV wider. Einzelne Mitgliedsfirmen
    können in dem von ihnen veröffentlichten Zahlenmaterial geringfügig

    Dipl.-Ing. Walter König
    Geschäftsführer,
    Bayerischer Brauerbund e.V.
    anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz
    Hopfenernte und Hopfenmarkt 2022
    Als Wirtschaftsverband der Bayerischen Brauwirtschaft, und somit Hauptverwender des „grünen Goldes“ sind wir heute hier im Münchner Brauerhaus gerne Gastgeber für die sonst auf der Fachmesse „BrauBeviale“ in Nürnberg stattfindende Pressekonferenz. Mit der Verpflichtung zum Bayerischen Reinheitsgebot sind wir Brauer auf die beiden Agrarerzeugnisse Braugetreide und Hopfen als die beiden wertgebenden Rohstoffe in unseren Bierspezialitäten angewiesen. Der Spruch „Ohne Hopfen - kein Bier“ trifft deshalb nirgends so ausnahmslos zu als in Bayern und ganz Deutschland.
    Die Hopfen- und Bierproduktion hängen unausweichlich sehr stark voneinander ab. Dies wurde uns in den vergangenen Jahren in beide Richtungen schmerzlich vor Augen geführt. Der weltweite Einbruch des Bierabsatzes als Folge der Corona-Pandemie, brachte die Hopfenabrufe der Brauereien ins Stocken und die Lager blieben voll. Ein Jahr später sind wir froh, die Hopfenbestände aus guten vorausgegangenen Ernten und aus den nicht benötigten Hopfenmengen aus dieser Zeit als Reserve, zum Ausgleich einer echten Missernte nutzen zu können.
    Wir sitzen in einem Boot und die Probleme und Herausforderungen müssen gemeinsam angegangen und gemeistert werden. Diese Erkenntnis reicht weit zurück. Auch die Gründung der Gesellschaft für Hopfenforschung folgte dieser Grundhaltung, welche sich bis heute bewährt. Hier geht es jedoch mehr um eine langfristig angelegte Forschungskooperation, in der aufkommende Probleme und Herausforderungen für die zukünftige Versorgung der Brauwirtschaft mit qualitativ hochwertigem und bezahlbarem Hopfen erkannt und angegangen werden. Um nur wenige Beispiele zu nennen, sind dies die Herausforderungen, die uns der Klimawandel auf allen Ebenen beschert. Aber auch der politische und gesellschaftliche Wandel in Bezug auf die landwirtschaftliche Produktion stellen uns immer wieder vor große Aufgaben. Im gemeinsamen Bemühen um mehr Nachhaltigkeit von der landwirtschaftlichen Produktion bis zum fertigen Bier im Glas hat die Hopfenwirtschaft bereits vor Jahren begonnen, Hopfenbaubetriebe nach internationalem Standard nachhaltig zu zertifizieren. So wurde über die Jahre die nachhaltig produzierte Hopfenmenge immer größer und erreicht mittlerweile fast 70% der Gesamtproduktion. Auch die Brauwirtschaft befasst sich zunehmend mit dem Thema nachhaltiger Unternehmensführung und nachhaltiger Bierproduktion. So konnte beim Rohstoff Hopfen auf ein bestehendes und vor allem durchgängig funktionierendes System inklusive der Hopfenverarbeitung und vermarktung zurückgegriffen werden, das zudem permanentausgebaut und verbessert wird. Für die Weitsicht und diehervorragende Arbeit wollen wir uns dafür als Brauwirtschaft bei der
    Hopfenwirtschaft herzlich bedanken. Doch drücken uns seit dem Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine und der damit verbundenen Verwerfungen auf den Märkten aktuell ganz andere Sorgen.
     - Die Energiepreissteigerungen, sowie die Verfügbarkeit von Energie in den benötigten Formen und zum benötigten Zeitpunkt sind für Hopfenpflanzer, Hopfenverarbeiter und Brauereien gleichermaßen belastend.
     - Lieferketten von Waren, die bis Anfang dieses Jahres zu Selbstverständlichkeiten zählten, wurden unterbrochen und müssen mühsam neu aufgebaut werden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die fehlenden Nägel für die Herstellung von Palletten, die wir bis dato ohne Probleme nur bestellen brauchten.
     - Auch die, durch die hohen Energiekosten nahezu in ganz Europa ausgesetzte Düngemittelproduktion zieht eine Knappheit, Lieferengpässe und erhebliche Kostensteigerungen bei den Nebenprodukten Kohlensäure und AdBlue nach sich. Ganz abgesehen von den fehlenden Düngemitteln selbst, die wir zu viel höheren Preise aus anderen Ländern beschaffen müssen.
    Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, vor allem mit Dingen, welche sowohl die Landwirtschaft belasten, zu höheren Verarbeitungs- und Lagerkosten beim Handel führen, als auch bei den Brauereien zu Kostensteigerungen von der Produktion bis zum Kunden ein erschreckendes Ausmaß annehmen. Hopfentrocknung, Mälzen und Brauen sind energieintensive Prozesse, die in ihrer Effizienz bereits stark ausgereizt sind und bei denen es kurzfristig keinerlei Einsparungsmöglichkeiten gibt. Die erfolgreiche Weitergabe der Kostensteigerungen durch die Wertschöpfungskette an den Verbraucher spüren wir gerade in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Erst vergangene Woche konnte man in der BILD eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, zur Kaufkraft in Deutschland lesen, die den Wert unserer Lebensmittel umgerechnet in Minuten Arbeitsleistung dargestellt hat. Während viele Lebensmittel in den vergangenen Monaten deutlich mehr Minuten Arbeitsleistung von
    uns abverlangen, titelte der Artikel die Worte „Wir arbeiten drei Minuten für ein Bier“, doch das war laut der Studie vor 20 Jahren auch schon so! Gemessen an den Kosten und insbesondere an den aktuellen Kostensteigerungen durch die gesamte Wertschöpfungskette ist Bier in Deutschland viel zu billig! Die hohe Konzentration des Handels aber auch die, durch einen stetig sinkenden Pro-Kopf-Konsum bestehenden Überkapazitäten in der deutschen Brauwirtschaft machen notwendige Preiskorrekturen für jede einzelne Brauerei zu einer Mamut-Aufgabe.
    Viele Betriebe stehen selbst mit dem Rücken an der Wand und wissen nicht, wie sie nach dem sukzessiven Auslaufen alter Lieferverträge mit den neuen Konditionen zurechtkommen sollen. Wie Sie sicherlich alle wissen, werden bereits Produktionsstandorte in Deutschland geschlossen und Braukapazitäten optimiert, heruntergefahren oder stillgelegt. Trotz und gerade wegen aller Belastungen, die jeder von uns in seinem Bereich aktuell tragen muss, sind die Kommunikation, der Dialog und das Verständnis füreinander wichtig. Lassen Sie uns die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, gerade in schwierigen Zeiten fortsetzen undso gut es geht die Herausforderungen der Zukunft zusammen anpacken.
     

    Mario Schäfer
    Geschäftsführer,
    Private Brauereien Bayern e.V.
    anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz
    Hopfenernte und Hopfenmarkt 2022
    Nach zwei entbehrungsreichen Jahren für die Brauereien war der Sommer 2022 wieder geprägt von vollen Biergärten, Volksfesten und anderen Großveranstaltungen bei teils hohen Temperaturen. Auch wenn wir das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht haben, sorgte das schöne Wetter in den Sommermonaten wieder für bessere Absätze bei den Brauereien als in den beiden Sommern davor. Doch genau diese anhaltend hohen Temperaturen kombiniert mit fehlendem Niederschlag sorgten für schlechte Wachstumsbedingungen beim Hopfen. Die Ausführungen meiner Kollegen von den Hopfenfachverbänden zeigen, dass nach dem guten Hopfenjahr 2021 in diesem Jahr mit mageren Erträgen zu rechnen ist. Die Braubranche an sich steht vor großen Herausforderungen. Besonders die kleinen und mittelständischen Brauereien, die ja den Großteil der deutschen Brauwirtschaft ausmachen, leiden unter den derzeitigen Kostensteigerungen. Insbesondere die Kosten für Energie, Rohstoffe, Reinigungsmittel und Verpackungsmaterialien haben sich verteuert. Im Durschnitt kommen im laufenden Jahr auf eine klassische mittelständische Brauerei Mehrkosten im sechsstelligen Bereich zu. Kastenpreise weit über 20 Euro wären notwendig, damit die Brauereien kostendeckend arbeiten könnten. Eine Weitergabe dieser gestiegenen Kosten an die Konsumentinnen und Konsumenten ist jedoch nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Derzeit ist zu beobachten, dass Verbraucherinnen und Verbraucher auch beim Bier wieder stärker auf den Geldbeutel schauen.
    Für viele kleinere Brauereien geht es ums wirtschaftliche Überleben. Erste Brauereien haben bereits aufgegeben oder angekündigt in absehbarer Zeit den Betrieb einzustellen. Ein Lichtblick ist hierbei die vor kurzem beschlossene Entfristung der ermäßigten
    Biersteuersätze im Rahmen der Biersteuermengenstaffel. So können die größenbedingten Wettbewerbsnachteile kleiner, unabhängiger Brauereien im Vergleich zu Großbrauereien durch Steuererleichterungen auch in Zukunft teilweise ausgeglichen werden. Doch die derzeitigen enormen Kostensteigerungen können davon nicht kompensiert werden. Bei der von der Regierung geplanten Strom- und Gaspreisbremse werden kleine und mittelständische Unternehmen nicht in dem Maße unterstützt, wie das bei Industrieunternehmen vorgesehen ist. Ein weiteres Thema in diesem Jahr war der akute CO2-Mangel in den Sommermonaten. Brauereien mussten zwischenzeitlich ihre Produktion einstellen, da die insbesondere für die Abfüllung wichtige Kohlensäure fehlte. Derzeit ist die Versorgung – wenn auch auf niedrigem Niveau – gewährleistet, sodass die Unternehmen produzieren können. Durch die Abhängigkeit von wenigen Produzenten in Deutschland kann der Mangel jedoch jederzeit wieder akut werden.
    Die Folgen des Klimawandels werden einem bei einer Pflanze wie dem Hopfen besonders vor Augen geführt. Deshalb begrüßen wir es, dass die Hopfenwirtschaft hier an nachhaltigen Konzepten arbeitet. Trotz desschlechten Ernteergebnisses beim Hopfen in diesem Jahr ist die Versorgung der Brauwirtschaft mit Hopfen gesichert – der sehr guten Ernte 2021 sei Dank. Dennoch wird bei einigen Hopfensorten in diesem Jahr die Alpha-Klausel greifen. Darüber hinaus ist mit kurzfristigeren Verträgen und höheren Preisen zu rechnen. Die Brauwirtschaft sieht dabei auch die Probleme der Hopfenpflanzerinnen und -pflanzer: auch sie leiden unter den steigenden Energie- und Materialkosten. Um eine adäquate Lösung zu finden, ist dabei ein partnerschaftlicher Umgang aller Beteiligten essentiell – von den Pflanzern über den Hopfenhandel bis hin zu den Brauereien. Nur durch Zusammenarbeit auf Augenhöhe kann es gelingen, die Auswirkungen der derzeitigen Energiekrise sowie des Klimawandels erfolgreich zu meistern und so unsere einzigartige Biervielfalt in Deutschland zu erhalten.
     
     
     
  • Bericht zur Sicherheitslage in der Oberpfalz für das Jahr 2022

    OBERPFALZ: Nach der Pandemie kann das Polizeipräsidium Oberpfalz bei der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erneut positive Entwicklungen verzeichnen.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Donnerstag (16. März 2023) stellten Polizeipräsident Norbert Zink, Polizeivizepräsident Thomas Schöniger und Kriminaldirektor Michael Danninger bei einer Pressekonferenz im Polizeipräsidium gemeinsam die Statistik vor.
    Die Kriminalität in der Oberpfalz
    41.989 Straftaten (ohne Verstöße nach dem Aufenthaltsrecht) registrierte das Polizeipräsidium Oberpfalz im Jahr 2022. Vor der Pandemie lag dieser Wert noch bei 43.055 Delikten. Damit wurde -mit Ausnahme der beiden Pandemiejahre 2020/2021- wieder ein absoluter Tiefstand erreicht, was in Kombination mit einer hohen Aufklärungsquote (ohne Aufenthaltsrecht) von 70,8% (2019: 69,7%) zeigt, dass die Oberpfalz ein sehr sicherer Regierungsbezirk ist.
    Der Indikator, der es ermöglicht, Städte und Gemeinden mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen statistisch vergleichbar zu machen, ist die Häufigkeitszahl. Sie beschreibt die bekannt gewordenen Fälle umgerechnet auf 100.000 Einwohner und damit die Kriminalitätsbelastung. In der Oberpfalz lag die Häufigkeitszahl bei 3.760 (ohne Aufenthaltsrecht), der bayerische Durchschnittswert bei 4.260. Hier spiegelt sich die hervorragende Sicherheitslage der Oberpfalz wider.
  • Berichtigung

    Rathaus Bad Abbach (Foto: br-medienagentur)Rathaus Bad Abbach (Foto: br-medienagentur)Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie wird die vorgesehene Schulung des Personals des Wertstoffhofes Bad Abbach abgesagt. Der Wertstoffhof ist daher, entgegen der ursprünglichen Meldung vom 19.10.2020, doch mit den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.
  • Bernd Vilsmeier und Anja König führen den ACE-Kreis Landshut-Erding

    Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand neu gewählt

    Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen - Erding - Freising

    "Dies ist eine der wichtigsten Mitgliederversammlungen des Auto-Club-Europa (ACE) der letzten Jahre!", so der ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier des ACE-Kreises Landshut-Erding, der der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, bei der Begrüßung in der Sportgaststätte in Wörth/Isar am vergangenen Freitag. Neben der bisherigen Vorstandschaft freute sich Vilsmeier über den Besuch einiger neuer Mitglieder und bedankte sich bei der ebenfalls anwesenden ACE-Regionalbetreuerin Ursula Hildebrand für die vielfache Unterstützung bei der alltäglichen Vereinsarbeit.
    Der ACE-Kreisvorstand für Landshut-Erding wurde neu gewählt: (v.li.) Kurt Schmeiser, Robert Haslbeck (Schriftführer), Robert Fuchs, Johann Thaler, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, stellv. ACE-Kreisvorsitzende Anja König, Franz Wagner, Andreas Bernauer, Martin Rapke, Franz-Xaver Stocker und Richard Rebele. (Foto: Hildebrand/ACE)Der ACE-Kreisvorstand für Landshut-Erding wurde neu gewählt: (v.li.) Kurt Schmeiser, Robert Haslbeck (Schriftführer), Robert Fuchs, Johann Thaler, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, stellv. ACE-Kreisvorsitzende Anja König, Franz Wagner, Andreas Bernauer, Martin Rapke, Franz-Xaver Stocker und Richard Rebele. (Foto: Hildebrand/ACE)
    Da bei der außerordentlichen Hauptversammlung Anfang September 2022 eine Neuaufstellung des ACE beschlossen wurde, kommt den Mitgliedern des ACE nun die wichtige Aufgabe zu, den ACE für die Zukunft fit zu machen, damit er weiterhin seinen Mitgliedern die entsprechenden Leistungen bieten kann. Die demokratische Struktur von unten nach oben bietet vielfältige Mitwirkungs- und Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung des ACE als Mitgliederverband und dessen zukünftige Arbeitsschwerpunkte in der Mobilität. Dazu fand kürzlich eine "Zukunftswerkstatt" des bayerischen ACE-Regionalvorstandes in der Oberpfalz statt, aus dessen Arbeit Vilsmeier ebenfalls berichtete.
  • Beruf und Berufung: Das Schwärmen für die Bienen

    Imkerpräsident und SPD-Abgeordnete tauschen sich zur bayerischen Bienenpolitik aus

    v.l.: Harry Scheuenstuhl MdL a.D.; Ruth Müller, MdL; Stefan Spiegl, Präsident Landesverband Bayerischer Imker e.V.   (Foto: 2. Bgm von Ellingen, Werner Götz)Mitten im Grünen steht das Bienenhaus der Imkerei Endner und Spiegl in Hörlbach/Ellingen, wo auch der Präsident des Landesverbands Bayerischer Imker e.V., Stefan Spiegl wohnt. In dieser Arbeitsatmosphäre hat sich der Imkerpräsident mit der imkereipolitischen Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL und dem SPD-Politiker Harry Scheuenstuhl getroffen, um über das Bienenjahr, die Herausforderungen für die Imker und politische Weichenstellungen zu sprechen. „Das Interesse an der Imkerei hat deutlich zugenommen“, stellte Präsident Spiegl fest.

  • Berufsinformation an der Wirtschaftsschule aus 1. Hand

    Die „Ausbildungs-Scouts“ der IHK Regensburg waren an der Wirtschaftsschule Abensberg und informierten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse über ihre Ausbildungsberufe
    v.l.: Andreas Islinger, Leonie Scheid, Matea Vrkic (Foto: Werner Holzer)v.l.: Andreas Islinger, Leonie Scheid, Matea Vrkic (Foto: Werner Holzer)
    Die Referentin für Berufsorientierung und Fachkräftegewinnung, Matea Vrkic, Geschäftsbereich Berufliche Ausbildung, bei der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, war mit Andreas Islinger, Elektroniker für Betriebstechnik an der Uniklinik Regensburg und Leonie Scheid, Kauffrau für Büromanagement bei der Stadt Regensburg, im Klassenzimmer.
    Zuerst stellten die beiden Auszubildenden ihren jeweiligen Beruf in einer spannenden Präsentation vor. Danach durften die Schülerinnen und Schüler ihre im Vorfeld überlegten Fragen stellen. Sie wollten u. a. wissen, ob und welche Gefahren beim Beruf des Elektronikers gegeben sind und ob Büromanagement ein abwechslungsreicher Beruf ist.
    Klasse W9 mit den beiden Ausbildungs-Scouts (Foto: Werner Holzer)Klasse W9 mit den beiden Ausbildungs-Scouts (Foto: Werner Holzer)
    Für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse war dies eine gewinnbringende Veranstaltung, da sie interessante und in Frage kommende Ausbildungsberufe direkt kennenlernen konnten. Der anwesende Lehrer, Studienrat Werner Holzer, bedankte sich bei Matea Vrkic sowie den Ausbildungs-Scouts.
    Petra Schlögl, Studiendirektorin
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de 
  • Berufswunsch Pflegefachmann –

    Sebastian beim Boys Day

    Sebastian Geigenberger übt das Blutdruckmessen bei Johanna Brey, Praxisanleiterin im BK Mainkofen (Foto: Christine Windorfer)Sebastian Geigenberger übt das Blutdruckmessen bei Johanna Brey, Praxisanleiterin im BK Mainkofen (Foto: Christine Windorfer)
    Sebastian Geigenberger hat den Boys Day genutzt, um sich über den Beruf als Pflegefachmann zu informieren.
    „Am besten hat mir gefallen, wie hier der Unterricht abläuft und dass ich selbst auf Station Blutzucker und Blutdruck messen durfte“, so sein Resümee. Johanna Brey, Praxisanleiterin im Bezirksklinikum Mainkofen, hatte ihm vielfältige Einblicke gewährt. So konnte sich Sebastian ein Bild vom weitläufigen Gelände machen, wo die Stationen in eine Parkumgebung eingebettet sind.
  • Berufungsgeschehen an der Universität Regensburg unvermindert intensiv

    Internationale Spitzenforscher*innen, Profilschärfung, neue Strukturen – unterstützt durch die Hightech Agenda Bayern

    Anlässlich der Berufung von drei weiteren internationalen Wissenschaftler*innen betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel die große strategische Bedeutung des nach wie vor intensiv laufenden Berufungsgeschehens für die Weiterentwicklung der Universität Regensburg.
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)
    Zwischen 2021 und 2025 werden an der Universität Regensburg ca. 100 Professuren neu besetzt, knapp 40 % davon mithilfe der Hightech Agenda Bayern (HTA). „Der Generationenumbruch an der Universität Regensburg und vor allem die zusätzlichen Mittel der Hightech Agenda Bayern schärfen unser wissenschaftliches Profil nachhaltig, erhöhen unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit und ermöglichen die dynamischere Entwicklung zukunftsrelevanter Themen- und Forschungsbereiche“, so Präsident Hebel im Rahmen der Ernennungen von Prof.in Dr. Laura Lieber („Transregionale Religionsgeschichte“), Prof. Dr. Zoltan Takats („Multimodale Bildgebung interzellulärer Kommunikation“) und Prof. Dr. Andreas von Manteuffel („Theoretische Physik“).
    Der nahezu gleichzeitige Wechsel der drei neuen Kolleg*innen von der Duke University (USA), vom Imperial College London und von der Michigan State University (USA) an die UR stehe stellvertretend für die zahlreichen hochkarätigen und auch internationalen Berufungen der vergangenen Monate und deren thematische Innovationskraft in Lebens-, Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaften gleichermaßen. Im Zuge des umfassenden Berufungsgeschehens ist es insbesondere auch gelungen, im Feld von Informationstechnologien, Künstlicher Intelligenz und Datenwissenschaft eine neue Fakultät aufzubauen: die Fakultät für Informatik und Data Science. Hier konnten HTA-Professuren in besonders kurzer Zeit besetzt werden – mit einem Professorinnenanteil von rund 50 Prozent. Zum Wintersemester 2023/24 werden die ersten Studierenden in den neu geschaffenen Studiengängen „Informatik“ und „Data Science“ erwartet. Das bereits durch Forschungsverbünde und die Einrichtung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sehr gut etablierte Feld der Immunforschung wurde ebenfalls durch Neuberufungen weiter gestärkt.
    Mehrere der Neuberufungen, darunter sechs Professuren im neu gegründeten Department für Interdisziplinäre und Multiskalare Area Studies (DIMAS) und Professuren im Feld des Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy (RUN) stärken interdisziplinäre Strukturen und themenorientierte Forschung jenseits klassischer Fächergrenzen.
    „Mithilfe solcher Weichenstellungen ist es uns gelungen, die Universität Regensburg in den genannten Themenfeldern zukunftsweisend aufzustellen, sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der neu geschaffenen Strukturen“, stellte Präsident Hebel fest.
    Das intensive Berufungsgeschehen wird sich in den kommenden Semestern vor allem auch durch zahlreiche Neubesetzungen renommierter Professuren in allen Bereichen der Universität fortsetzen.
    Gleichzeitig zum klassischen Berufungsgeschehen strebt die UR im Anschluss an das Bund-Länder-Programm und die damit einhergehende Besetzung von insgesamt sechzehn Tenure Track-Professuren eine weitergehende Etablierung dieser Option am Standort an und plant, hierdurch das Berufungsgeschehen zu diversifizieren und sich damit auch im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe noch besser zu positionieren
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Beschilderung auf der Kreisstraße KEH 30

    „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“

    Hinweisschilder auf der KEH 30 zwischen Meilenhofen und Aiglsbach (Foto: Andreas Fischer/Landratsamt Kelheim)Hinweisschilder auf der KEH 30 zwischen Meilenhofen und Aiglsbach (Foto: Andreas Fischer/Landratsamt Kelheim)
    Der Kreisbauhof des Landkreises hat an der Kreisstraße KEH 30 west zwischen Meilenhofen und der Autobahnanschlussstelle Aiglsbach, zwei Schilder aufgestellt, auf welchen der Schriftzug „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“ zu lesen ist. Damit will man die Verkehrsteilnehmer auf das Müllproblem entlang der Straßen aufmerksam machen und sensibilisieren, keinen Müll mehr aus dem Fenster der Autos zu werfen.
    Die Schilder wurden auf Anregung von Landrat Martin Neumeyer angefertigt und waren bereits vom Frühjahr bis Sommer 2021 an der Kreisstraße KEH 38 (Umgehungsstraße) in Kelheim plaziert. Nach Auskunft von Dipl.-Ing.(FH) Andreas Fischer von der Kreisstraßenverwaltung ist dort ein merklicher Rückgang von Müll an der Kreisstraße zu verzeichnen.
    Aber nicht nur der Müll, der aus dem Auto geworfen wird, ist ein Problem, sondern immer mehr wilde Ablagerungen wie Restmüllsäcke, Altreifen oder Matratzen. Die Müllmenge, welche durch den Landkreis eingesammelt werden muss bewegt, sich zwischen 5 bis 20 m³ im Jahr.
    Der Landkreis Kelheim hofft, dass sich durch die Hinweisschilder die Müllmenge an den Kreisstraßen reduzieren wird und somit das Landschaftsbild auch wieder ansehnlicher wird.
     
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Beschilderung auf der Kreisstraße KEH 38:

    „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“

    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Fischer (Tiefbauabteilung Landratsamt Kelheim), Thorsten Gaßner (Mitarbeiter Kreisbauhof) und Hans Rödl (Leiter des Kreisbauhofes) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Fischer (Tiefbauabteilung Landratsamt Kelheim), Thorsten Gaßner (Mitarbeiter Kreisbauhof) und Hans Rödl (Leiter des Kreisbauhofes) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Der Kreisbauhof des Landkreises hat an der Kreisstraße KEH 38, der Umgehungsstraße von Kelheim, zwei Schilder aufgestellt, auf welchen der Schriftzug „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“ zu lesen ist. Damit will man die Verkehrsteilnehmer auf das Müllproblem entlang der Straßen aufmerksam machen und sensibilisieren, keinen Müll mehr aus dem Fenster der Autos zu werfen. Die Kreisstraße KEH 38 stellt eine der am stärksten befahrenen Kreisstraßen dar, weshalb hier das Müllproblem mit am größten ist.
    Die Schilder wurden auf Anregung von Landrat Martin Neumeyer angefertigt und am Mittwoch (17.03.2021) an der Straße aufgestellt. Es ist beabsichtigt, die Schilder eine geraume Zeit an einer Kreisstraße stehen zu lassen und dann an einer anderen Kreisstraße aufzustellen, wo auch ein erhebliches Müllproblem vorhanden ist.
    Aber nicht nur der Müll, der aus dem Auto geworfen wird, ist ein Problem, sondern immer mehr wilde Ablagerungen wie Restmüllsäcke, Altreifen oder Matratzen. Die Müllmenge, welche durch den Landkreis eingesammelt werden muss bewegt, sich zwischen 5 bis 20 m³ im Jahr.
    Der Landkreis Kelheim hofft, dass sich durch die Hinweisschilder die Müllmenge an den Kreisstraßen reduzieren wird und somit das Landschaftsbild auch wieder ansehnlicher wird.
    Bei dieser Gelegenheit möchte sich der Landkreis Kelheim sowie der Kreisbauhof bei allen Vereinen und Organisationen ganz herzlich bedanken, die bei Ramadama-Aktionen den Müll aus den Straßengräben entfernen und einsammeln.

    Sonja Endl
    Pressestelle

  • Besichtigung der Meisterarbeiten der Raumausstatter in Mainburg

    Die Teilnehmer des Meisterkurses der Raumausstatter präsentieren ihre fertigen Zimmer, die sie im Rahmen ihrer Prüfung vorbereitet haben.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Innung, die Handwerkskammer und das Schülerwohnheim laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, das Handwerk der Raumausstatter in meisterlicher Ausführung zu erleben.
    Die Besichtigung ist möglich am Dienstag, 5. Juli, ab 14:00 bis ca. 16:00 Uhr, im Schülerwohnheim Mainburg, Josef-Aigner-Weg 1.
    In den Zimmern befinden sich unter anderem jeweils ein von Hand gepolsterter Sessel, eine kreative Wand und Tapezier-Arbeiten, Sonnenschutzanlagen und hochwertige Böden.
     
     
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Besichtigung des Familien- und Bildungszentrums in Langquaid

    Logo Frauenunion CSU (Grafik: CSU-Frauenunion)
    Am Freitag, 24. September, um 16:00 Uhr lädt der Ortsverband Kelheim der Frauen-Union alle Interessierten zur Besichtigung des Familien- und Bildungszentrums in Langquaid, Schulstr. 11, und anschließend, um 17:00 Uhr, zur "Zeitreise durch Langquaid, den historischen Markt im Laabertal" ein.
    Das Familien- und Bildungszentrum beherbergt in drei Stockwerken drei verschiedene Generationen - einmalig in Niederbayern: eine Tagespflege, die Kindertagesstätte mit Kinderkrippe und Kindergarten "Schatzinsel"  und die sehr gut ausgestattete Volkshochschule mit einem Café, in dem sich die Besucher/-innen schon ab 15:30 gemütlich treffen können. Nach der Vorstellung der drei Einrichtungen durch die jeweilige Leitung geht es weiter zur Marktführung in historischen Kostümen mit Spielszenen und interessanten Geschichten rund um den Marktplatz mit seinen prächtigen, vorbildlich sanierten Bürgerhäusern. Die gesamte Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Unser Bundestagsabgeordneter Florian Oßner wird mit dabei sein. Nichtmitglieder willkommen.
    Es gilt die 3G-Regel.
    Bitte medizinische oder FFP2-Maske für die Innenräume mitbringen.
    Preis der Führung 5 €.
    Zur Erleichterung der Organisation wird um möglichst baldige Anmeldung bei der Vorsitzenden Dr. Gudrun Weida unter Tel. 09441/2531 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten; sie koordiniert auch Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften.
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    Ortsvorsitzende der Frauen-Union
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Besichtigung des Kelheimer Impfzentrums durch 1. Bürgermeister Helmut Fichtner aus Mainburg

    Zu einer Vor-Ort-Besichtigung des Kelheimer Impfzentrums hat Landrat Martin Neumeyer den 1. Bürgermeister der Stadt Mainburg, Helmut Fichtner, eingeladen.

    v.l.: Edward Antczak (ärztl. Koordinator Impfzentrum), Tim Christen (IZ Bayern), 1. Bürgermeister Helmut Fichtner, Michael Welnhofer (Abteilungsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Landrat Martin Neumeyer, Wolfgang Weiß (Verwaltungsleiter Impfzentrum)   (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Edward Antczak (ärztl. Koordinator Impfzentrum), Tim Christen (IZ Bayern), 1. Bürgermeister Helmut Fichtner, Michael Welnhofer (Abteilungsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Landrat Martin Neumeyer, Wolfgang Weiß (Verwaltungsleiter Impfzentrum) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Die Vorteile für die Errichtung des Impfzentrums für den Landkreis Kelheim im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Landratsamtes Kelheim waren unter anderem die noch vorhandenen Infrastrukturen (Versorgung mit Strom, Heizung, usw.). Ebenso konnten die leerstehenden Büro- und Funktionsräume kurzfristig und schnellstmöglich umgebaut sowie für den vorgesehenen Zweck ertüchtigt werden. Der Termin der Bayer. Staatsregierung für die Errichtung und den Betrieb von lokalen Impfzentren konnte somit pünktlich für den 15. Dezember 2020 eingehalten werden.
    Für den Betrieb des Impfzentrums (für den stationären und mobilen Bereich) sind u. a. Verwaltungseinheiten (Callcenter für telefonische und elektronische Anmeldung), Registrierungs-, Impf- und Notfallzimmer, Wartebereiche für die zu impfenden Personen sowie auch Lagerräume für medizinische Ausstattung vorzuhalten. Zudem sind zahlreiche Parkplätze vorhanden, das Gebäude ist barrierefrei. Auch die von der Bayer. Staatsregierung geforderten Konzepte für Sicherheit, Hygienemaßnahmen und Reinigung können im Gebäude am Schlossweg 3 optimal umgesetzt werden.
    1. Bürgermeister Helmut Fichtner: „Der Rundgang durch das Impfzentrum war für mich heute sehr informativ und aufschlussreich. Erst vor Ort wird einem klar, welcher immense Aufwand im Hintergrund für die Errichtung und den Betrieb eines solchen Impfzentrums notwendig ist. Das ehemalige Landratsamt mit den zahlreichen Räumen bietet dafür die perfekten Voraussetzungen. Ich möchte mich bei Landrat Martin Neumeyer für die Möglichkeit des heutigen Besuchs bedanken, um auch einmal hinter die Kulissen zu blicken. Danke sagen möchte ich aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung des Landratsamtes sowie auch dem Personal im Impfzentrum selbst, sei es nun im verwaltungstechnischen oder medizinischem Bereich – diese sind seit Wochen ununterbrochen im Einsatz. Vielen Dank dafür.“
    Landrat Martin Neumeyer: „Ich freue mich, dass der Bürgermeister von Mainburg, Helmut Fichtner, sich heute die Zeit genommen hat, das Impfzentrum zu besichtigen und sich selbst einen Eindruck vom enormen Personal- und Materialaufwand zu machen. Was jetzt nur noch fehlt, ist genügend Impfstoff. Die Bevölkerung ist mehr und mehr bereit, sich impfen zu lassen. Ich hoffe darauf, dass bald genügend Impfstoff zur Verfügung gestellt werden kann“.

    Sonja Endl

    Pressestelle

  • Besondere Auszeichnung für ´s Voina Café am Apoll in Velden

    s'Voina Cafe am Apoll ist jetzt offiziell "musikantenfreundlich"

    v.l.: BT-Präsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Alfred Holzner, Sebastian Hartinger und Sonja Hartinger, Ruth Müller, MdL, Staatsminister Albert Füracker, Markus Scheugenpflug, Andreas Brunner (Foto: Thomas Gärtner)v.l.: BT-Präsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Alfred Holzner, Sebastian Hartinger und Sonja Hartinger, Ruth Müller, MdL, Staatsminister Albert Füracker, Markus Scheugenpflug, Andreas Brunner (Foto: Thomas Gärtner)
    Der südliche Landkreis Landshut ist um ein „musikantenfreundliches Wirtshaus“ reicher geworden: Beim Festakt am Donnerstagabend im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg wurden durch den Bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker 21 Wirtshäuser in Bayern als „musikantenfreundlich“ ausgezeichnet. Die Niederbayern konnten davon gleich acht Auszeichnungen mit nach Hause nehmen – unter ihnen auch Gabi und Gerhard Knauer aus Velden, die dort ´s Voina Café am Apoll betreiben. Da die Knauers selbst nicht anwesend sein konnten, nahmen die Auszeichnung stellvertretend Sebastian Hartinger und Sonja Hartmann entgegen. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Herzogin Helene in Bayern und wurde 1996 von den Bezirken Oberpfalz und Niederbayern, dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. ins Leben gerufen. Der niederbayerische Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sowie der Kreisvorsitzende der DEHOGA Landshut, Markus Scheugenpflug gratulierten gemeinsam mit der Landshuter Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD) und Bezirksrat Alfred Holzner zur Ernennung.
    Künftig ziert das „Voina Café am Apoll“ eine Plakette, die den Besucherinnen und Besuchern signalisiert, dass spontanes, unangekündigtes Singen und Musizieren in diesem Lokal zum eigenen Vergnügen und zur Unterhaltung der Gäste nicht nur möglich, sondern auch erwünscht ist. Dafür stellt das Wirtshaus für die Musizierenden Brotzeit und Getränke bereit.
     
     
    Tonia Anders
    Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Telefax: +49 (0)871 95358 301
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Bessere Berufschancen für Menschen mit Autismus

    CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)MdB Oßner: Bund fördert Projekt des BBW St. Franziskus Abensberg mit 475.000 Euro

    Der Bund fördert ein Forschungsprojekt des Berufsbildungswerks (BBW) St. Franziskus in Abensberg zur Eingliederung von schwerbehinderten Menschen ins Arbeitsleben. Über 475.000 Euro sollen bis Ende September 2021 in dieses Vorhaben fließen, teilt der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Oßner mit.
    Ziel ist es, die Beschäftigung von Menschen mit Autismus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in der Region nachhaltig zu verbessern. „Leider schaffen noch viel zu wenig Jugendliche mit Autismus den Sprung auf den regulären Arbeitsmarkt, obwohl sie sehr häufig gute Schul-und Ausbildungsabschlüsse vorweisen können“, bedauert Oßner. Aus diesem Grund wurde das Forschungsprojekt AUT-1A ins Leben gerufen. AUT steht für Autismus -1A für Exzellenz. Zunächst sollen die bestehende Vorbehalte und Widerstände in Betrieben und Unternehmen herausgearbeitet werden, die ein Beschäftigungsverhältnis von Menschen mit Autismus verhindern. Außerdem sollen Erkenntnisse über erfolgreiche Vermittlungen bereits ausgebildeter junger Menschen gesammelt werden. In einem dritten Schritt werden auf dieser Grundlage Anreize und Förderfaktoren für Unternehmen entwickelt, um stabile Arbeitsverhältnisse für Autisten zu schaffen.
    Mehr Inklusion in der Arbeitswelt
  • Bessere Markierungen für bessere Orientierung –

    ACE regt mehr Kontrollen im Kelheimer Stadtgebiet an

    Friedrich Linnert und Werner Katschke an der Kreuzung Hienheimer Straße/Alleestraße – hier fehlt eine Haltelinie, die den Autofahrerinnen und Autofahrern bessere Orientierung gibt (Foto: Hildebrand)Friedrich Linnert und Werner Katschke an der Kreuzung Hienheimer Straße/Alleestraße – hier fehlt eine Haltelinie, die den Autofahrerinnen und Autofahrern bessere Orientierung gibt (Foto: Hildebrand)
    Fahrbahnmarkierungen sind wichtig, um allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern eine Orientierung zu geben. Wo darf ich fahren? Wo muss ich halten? Welche Flächen sind für mich tabu? Solche und weitere Fragen werden durch Markierungen für jeden deutlich sichtbar. Diese Markierungen aber nutzen sich im laufe der zeit ab, verblassen und verschwinden manchmal ganz. Werner Katschke und Friedrich Linnert, Vorsitzender und Stellvertreter des ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, haben sich am Montag, 5. Dezember, zwei Örtlichkeiten angesehen, wo aus Meinung des Auto Club Europa dringend Handlungsbedarf besteht.
    Werner Katschke und Friedrich Linnert regen an, im Frühjahr 2023 die Markierungen am Wöhrdplatz zu erneuern. Teilweise fehlen sie aktuell ganz (Foto: Hildebrand)Werner Katschke und Friedrich Linnert regen an, im Frühjahr 2023 die Markierungen am Wöhrdplatz zu erneuern. Teilweise fehlen sie aktuell ganz (Foto: Hildebrand)Am Wöhrdplatz, auf dem vor allem im Sommer viele Touristen parken, ist die Markierung der Fahrgasse nur noch schwach zu erkennen. Die weiße Farbe ist vielfach abgewetzt, Schlaglöcher im Bereich der Markierung sind ausgebessert worden, neue haben sich gebildet. „Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Gerade im Sommer kann man viele Auswärtige beobachten, die nicht genau wissen, wo sie denn nun fahren dürfen. Das kann zu gefährlichen Fahrmanövern führen“, so Werner Katschke. Friedrich Linnert ergänzt: „Gerade auch für Fußgänger ist es sehr gefährlich, wenn plötzlich Fahrzeuge auftauchen, wo eigentlich keine sein dürften!“
    Auch an der Kreuzung Hienheimer Straße/Alleestraße fehlt nach Ansicht der beiden Kelheimer ACEler eine Markierung – es wird angeregt, eine Haltelinie zu ziehen. Diejenigen, die sich auf der Hienheimer Straße befinden, müssen wegen eines Topp-Schildes anhalten. Dieses Schild aber kommt bereits sehr weit vor der Kreuzung. Zusätzlich ist das Wort „STOP“ als Bodenmarkierung angebracht worden. Aber: „Hier fehlt es an Viele der Markierungen sind fast verschwunden, Schlaglöcher sorgen für zusätzliche Gefahrenstellen (Foto: Hildebrand/ACE)der Orientierung, wo die Fahrzeuge anhalten müssen“, schildert Katschke. „Meist stehen die Fahrzeuge so weit vorne, dass sie bereits eine Fahrbahnseite blockieren!“ Eine entsprechende Haltelinie könnte hier mehr Orientierung für eine gefahrlose Halteposition geben.
    Um nicht mehr Kosten als nötig zu produzieren, regt der ACE an, diese Markierungen im kommenden Jahr dann zu erneuern bzw. anzubringen, wenn wegen anderer Vorhaben bereits eine Firma in der Stadt aktiv ist. Diese könnte dann den Zusatzauftrag mit erledigen. Außerdem wird angeregt, dass die Straßenzüge in der Stadt regelmäßiger kontrolliert und verblasste oder fehlende Markierungen zeitnaher wieder angebracht werden. „Hier geht es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Hier zu sparen und die Arbeiten hinauszuzögern ins fahrlässig“, so Katschke und Linnert.
     
     
    i. A. Ursula Hildebrand
    Regionalbeauftragte Club Bayern Süd
    ACE Auto Club Europa e.V.
    Club-Service
    Schmidener Str. 227
    70374 Stuttgart
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  • Bessere Versorgungsqualität für die Region

    Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) für Kinder und Jugendliche schafft wohnortnahe Hilfe für Betroffene

    Waldkirchen. Mit seiner Dezentralisierungsstrategie verfolgt der Bezirk Niederbayern seit Jahren das Ziel, die psychiatrische Versorgung von Betroffenen wohnortnah zu verbessern. Neben Ambulanzen für Psychische Gesundheit in Zwiesel (für Kinder und Jugendliche) sowie Pfarrkirchen und Grafenau (für Erwachsene) wurde nun auch eine Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Waldkirchen eingerichtet.
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (hi. v. r.) begrüßte gemeinsam mit Christian Hofbauer, Klinikdirektor der Kliniken am Goldenen Steig, Siegfried Wilhelm, Abteilungsleiter Liegenschaften am Landratsamt Freyung-Grafenau, Kliniken-Geschäftsführer Marcus Plaschke, Landrat Sebastian Gruber sowie Dr. Tanja Hochegger (2. v. li.), Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus Landshut, das Team der PIA in Waldkirchen mit ihrer Leiterin Christiane Hochkönig (4. v. r.).  (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (hi. v. r.) begrüßte gemeinsam mit Christian Hofbauer, Klinikdirektor der Kliniken am Goldenen Steig, Siegfried Wilhelm, Abteilungsleiter Liegenschaften am Landratsamt Freyung-Grafenau, Kliniken-Geschäftsführer Marcus Plaschke, Landrat Sebastian Gruber sowie Dr. Tanja Hochegger (2. v. li.), Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirkskrankenhaus Landshut, das Team der PIA in Waldkirchen mit ihrer Leiterin Christiane Hochkönig (4. v. r.). (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)

    Wohnortnahe Arbeitsplätze für das Personal

    Seit Jahresbeginn läuft der Betrieb in der, im Gesundheitszentrum Waldkirchen untergebrachten Einrichtung. Auch ohne Werbung ist man hier von Anfang an voll ausgebucht. Nun kam am 1. Mai die neue Leiterin Christiane Hochkönig ins Team, die zuvor am Bezirkskrankenhaus Passau gearbeitet hatte. Dies nahmen Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Landrat Sebastian Gruber zum Anlass, der PIA einen Besuch abzustatten. „Ich habe mich hier beruflich sofort zuhause gefühlt“, freut sich Christiane Hochkönig über ihre neue Aufgabe. Die 45-jährige gebürtige Baden-Württembergerin wohnt in Österreich, ihre fünf Kolleginnen haben hingegen mit ihrer Anstellung in Waldkirchen eine Rückkehr in ihre Heimat geschafft. Sie kommen aus Waldkirchen, Freyung, Neureichenau und Büchlberg.

  • Bestellung der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung

    Der Landkreis Kelheim hat eine neue Behindertenbeauftragte

    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Heike Huber und Christian Gabler (Stabsstellenleiter Zentrum für Chancengleichheit) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Heike Huber und Christian Gabler (Stabsstellenleiter Zentrum für Chancengleichheit) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Der Kreisausschuss bestellte in seiner Sitzung am 19.10.2022  Heike Huber in dieses Amt. Sie tritt somit die Nachfolge von Prof. Dr. Joachim Hammer an, welcher bis März 2022 als Behindertenbeauftragter tätig war.
    Heike Huber ist seit Januar 2015 in der Koordinationsstelle Inklusion beschäftigt. Sie hat dadurch ein gutes Netzwerk zu den Akteuren, die im Landkreis für inklusive Gemeindestrukturen engagiert sind, aufgebaut. Durch die Tätigkeit in der Koordinationsstelle Inklusion und die Zusammenarbeit mit den ehemaligen Behindertenbeauftragten des Landkreises Edmund Klingshirn und Prof. Dr. Hammer verfügt die neue Beauftragte auch über die notwendigen Vorkenntnisse. Heike Huber wird zukünftig sowohl die Sachbearbeitung in der Koordinationsstelle Inklusion am Landratsamt ausüben, als auch als hauptamtliche Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Kelheim fungieren.
    Die Aufgaben der Behindertenbeauftragten sind durch Satzung klar geregelt. Entsprechend berät und unterstützt sie für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages, also noch bis 2026, den Landkreis bei der Verwirklichung der Ziele des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes (BayBGG). Diese sind „das Leben und die Würde von Menschen mit Behinderung zu schützen, ihre Benachteiligung zu beseitigen und zu verhindern sowie die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten, ihre Integration zu fördern und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen.“
    Das bedeutet in einfacher Sprache: Betroffene, Angehörige und Einrichtungen der Behindertenhilfe können sich bei der Behindertenbeauftragten melden. Sie sucht passende Angebote und versucht die richtigen Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen im Landkreis Kelheim zu finden. Sie möchte dabei helfen, dass alle Menschen ohne Barrieren am Leben teilhaben können.
    Die Behindertenbeauftragte hat folgende Adresse:
    Heike Huber, Donaupark 12, 93309 Kelheim, Telefon: 09441/207-1042,
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Landrat Neumeyer ist das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung, das heißt die Verwirklichung einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft, ein großes Anliegen. Eine Nachfolge für das Amt des/der Behindertenbeauftragten zu finden war ihm deshalb sehr wichtig. Er gratuliert Heike Huber und freut sich darüber, dass sie sich ergänzend zu ihrer Tätigkeit in der Koordinationsstelle nun in bewährter Weise auch als Behindertenbeauftrage für die Menschen mit Behinderung im Landkreis einsetzen kann.
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Bestenehrung Berufsschule Kelheim

    Herausragende Leistungen und glückliche Gesichter: Ehrung der besten Azubis an der Berufsschule Kelheim

    Studiendirekto Hubert Ramesberger (1.v.l.), Landrat Martin Neumeyer (2.v.l.), Jürgen Eixner (1.v.r.) und Schulleiter Oberstudiendirektor Johann Huber (2.v.r.) sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler. (Foto: Georg Kluge)Studiendirekto Hubert Ramesberger (1.v.l.), Landrat Martin Neumeyer (2.v.l.), Jürgen Eixner (1.v.r.) und Schulleiter Oberstudiendirektor Johann Huber (2.v.r.) sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler. (Foto: Georg Kluge)

    Zum Ende des ersten Schulhalbjahres 2021/2022 wurden an der Berufsschule Kelheim 146 Auszubildende verabschiedet: 135 davon vom Standort Kelheim aus der kaufmännischen Abteilung und der Abteilung Metalltechnik sowie elf von der Außenstelle Mainburg. Zudem haben 34 Auszubildende den „Mittleren Schulabschluss“ erreicht. Aufgrund der Corona-Pandemie fand leider nur eine Ehrung der besten Auszubildenden im kleinen Kreis statt. Studiendirektor Hubert Ramesberger, Vertreter des Schulleiters, eröffnete die Bestenehrung und verwies auf das Zitat Willy Brandts: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“ Er freue sich auf die Zukunft, die die Absolventinnen und Absolventen nun mit ihrer Persönlichkeit und ihrem fachlichen Wissen maßgeblich mitgestalten werden, so Ramesberger.

  • Bestleistung am Bezirksklinikum Mainkofen

    Selina Weber meistert ihre Abschlussprüfungen ganz besonders gut und erreicht im mündlichen Teil die vollen 100 Punkte

    v.l.: Der neue Krankenhausdirektor Uwe Böttcher, Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel  und Personalleiter Gerd Maier gratulieren Selina Weber zur, mit Bravour, bestandenen Prüfung. (Foto: Bezirksklinikum Niederbayern)v.l.: Der neue Krankenhausdirektor Uwe Böttcher, Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel und Personalleiter Gerd Maier gratulieren Selina Weber zur, mit Bravour, bestandenen Prüfung. (Foto: Bezirksklinikum Niederbayern)
    Selina Weber hat ihre dreijährige Ausbildung am Bezirksklinikum Mainkofen zur Kauffrau im Gesundheitswesen mit einer hervorragenden Abschlussnote gekrönt. Für diese besondere Leistung wurde sie von der niederbayerischen Regierung mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet. Während ihrer Zeit als Auszubildende konnte Selina Weber Einblicke in die verschiedensten Abteilungen sammeln:
    Dazu gehörten unter anderem die Bereiche Personalwesen, die Wirtschaftsabteilung, das Sekretariat der Technik, der stationäre Bereich der Komfortstation D9 sowie die Patientenverwaltung. Begleitet wurde sie dabei von erfahrenen Ausbildern sowie Steffi Frömel aus der Personalabteilung, die sich mit großem Engagement um den Mainkofener Nachwuchs kümmert. Ganz besonders herausgestochen ist die junge Absolventin mit ihrem Prüfungsergebnis im fallbezogenen Fachgespräch. Damit wird unter anderem nachgewiesen, dass komplexe Aufgaben gelöst und Gespräche systematisch und kundenorientiert geführt werden können.
    Und das kann Selina Weber allemal, denn ihre Leistung wurde mit ganzen 100 Prozent bewertet. „Ein solches Talent möchten wir natürlich behalten“, so Steffi Frömel. Selina Weber wird ihre Stärken zukünftig optimal in der Personalabteilung einsetzen können. Krankenhausdirektor Uwe Böttcher und Personalleiter Gerd Maier freuen sich, dass sie Frau Weber eine berufliche Perspektive am Bezirksklinikum Mainkofen bieten können. Beeindruckt zeigte sich der neue Klinikdirektor Uwe Böttcher, selbst erst seit Anfang Juli im Amt, über die hohe Leistungsfähigkeit der Auszubildenden und auch die Qualität der Ausbildung am Bezirksklinikum Mainkofen insgesamt.




    Birgit Kölbl-Grantner
    Dipl.-Ing. Medientechnik (FH) Marketing und Kommunikation
    Bezirksklinikum Mainkofen
    Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
    Mainkofen A3
    94469 Deggendorf
    Tel.: 09931 87 30 300
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.mainkofen.de

  • Bestleistung am Bezirksklinikum Mainkofen

    Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann haben mit Auszeichnung ihre Abschlussprüfungen abgeschlossen

    Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links), Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel (rechts) gratulieren Marie-Sophie Kiefl (2te von links) und Laura Altmann (2te von rechts) zu den hervorragenden Leistungen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Krankenhausdirektor Uwe Böttcher (links), Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel (rechts) gratulieren Marie-Sophie Kiefl (2te von links) und Laura Altmann (2te von rechts) zu den hervorragenden Leistungen. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
    Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann haben die Ausbildung am Bezirksklinikum Mainkofen zur Kauffrau im Gesundheitswesen verkürzt auf zweieinhalb Jahre mit einer hervorragenden Abschlussnote gekrönt. Für diese besondere Leistung wurden sie von der niederbayerischen Regierung mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet.
    Während der Ausbildung konnten Marie-Sophie Kiefl und Laura Altmann Einblicke in die verschiedensten Abteilungen sammeln: Dazu gehörten unter anderem die Bereiche Personalwesen, die Wirtschaftsabteilung, das Techniksekretariat, der stationäre Bereich der Komfortstation D9, die Patientenverwaltung, die Finanzabteilung sowie das Institut für Psychische Gesundheit. Begleitet wurden sie dabei von erfahrenen Ausbildern sowie Steffi Frömel und Selina Weber aus der Personalabteilung, die sich mit großem Engagement um den Mainkofener Nachwuchs kümmern.
    Laura Altmann bleibt dem Bezirksklinikum Mainkofen, einem Regiebetrieb des Bezirks Niederbayern, erhalten und wird mit ihrer Kompetenz zukünftig das Team der Personalabteilung verstärken. Marie-Sophie Kiefl wechselt in die Sozialverwaltung nach Bischofmais und bleibt somit zwar nicht dem Bezirksklinikum Mainkofen, aber doch dem Bezirk Niederbayern treu.
    „Wir sind stolz auf unsere qualifizierten Nachwuchskräfte!“, lobte Krankenhausdirektor Uwe Böttcher die Leistung der beiden frisch gebackenen Kauffrauen und überreichte als Zeichen der Anerkennung Blumen und Gutscheine der Stadt Deggendorf.
     
     
    Birgit Kölbl-Grantner
    Dipl.-Ing. Medientechnik (FH)
    Marketing und Kommunikation
    Bezirksklinikum Mainkofen
    Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
    Mainkofen A3
    94469 Deggendorf
    Tel.: 09931 87 30 300
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.mainkofen.de
  • Besuch beim Bürgermeister

    Die Kinder des städtischen Kindergartens Die Kinder des städtischen Kindergartens "Abenteuerland" mit ihren Erzieherinnen und Bürgermeister Josef Reiser (links im Bild) am Rathauseingang (Foto: Hadersberger)
    Im Rahmen des Jahresthemas „Berufe“ besuchten alle vier Gruppen des städtischen Kindergartens Abenteuerland vor kurzem Bürgermeister Josef Reiser im Rathaus. Im großen Sitzungssaal des Rathauses wurden die Kinder empfangen. Herr Reiser erzählte den Kindern über die Aufgaben seines Berufes und beantwortete alle Fragen der Kinder. Jedes Kind bekam ein kleines Geschenk überreicht. Zum Schluss wurde noch ein gemeinsames Foto gemacht bevor es wieder zurück in den Kindergarten ging.

  • Besuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften an der UR

    Fördermöglichkeiten und Mentoring im Fokus

    v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)
    Am Montag, den 16. Oktober 2023, besuchten der Leiter des Forschungsreferats der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und stellvertretender Generalsekretär der BAdW, RR Dr. Johannes Bernwieser gemeinsam mit Dr. Benjamin Schönfeld, Koordinator des Jungen Kollegs der BAdW, und Stefanie Nowak, persönliche Referentin des Präsidenten der BAdW, auf Einladung von Prof.in Dr. Maria Selig, Dekanin der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und selbst Mitglied der BAdW, und Prof.in Dr. Miriam Banas, Stellvertretende Beauftragte der UR für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst die Universität Regensburg.
  • Besuch der MINT-Labs in Regensburg

    Information und Kommunikation waren die Beweggründe für den Besuch einer CSU-Delegation aus dem Landkreis Kelheim in den MINT-Labs in Regensburg, die sich auch „Haus der kleinen Forscher“ nennen.
    „Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)„Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)
    Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Angeführt von Landrat Martin Neumeyer erkundeten die Gäste das neuartige und zukunftsorientierte Angebot des „Schüler-Forschungszentrums“ für Kinder und Jugendliche.
    Der Physiker und Nanotechnologe Dr. Fabian Queck, Geschäftsführer der MINT-Labs, führte persönlich die Besuchergruppe durch das MINT-Haus am Regensburger Uni-Campus. MINT umfasst die Fachgebiete von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Einrichtung wird hauptsächlich von einem Förderverein getragen, in dem unser Landkreis neben 16 Firmen und Betrieben Gründungsmitglied und Kooperationspartner ist. Auf insgesamt 600 Quadratmetern Fläche stehen ein Handwerkslabor, ein Chemie-/Physik-Labor sowie ein Labor für Elektronik, Technik und Physik zur Verfügung. Wo sonst einzelne junge Forscher und Forscherinnen von Kigas und KITAS, Jugendstätten oder gar ganze Klassen aller Schularten auch aus dem Landkreis Kelheim unter Anleitung außerhalb schulischer Lehrpläne arbeiten und forschen können für Seminar- und Facharbeiten, eigene Forschungsprojekte, Wettbewerbe (wie z. B. „Jugend forscht“) Praktika und Frühstudium, überzeugten sich die politischen Vertreter von dem regional einzigartigen Projekt. Ob in den bestens ausgestatteten technischen Labors oder den praxisorientierten Werkstätten – überall wehte der Geist von Innovation, Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten und jugendlichem Forscherdrang. Geschäftsführer und studentische Hilfskräfte bieten nachmittags Kurse an, die auf so großes Interesse stoßen, dass sie inzwischen oft ausgebucht sind.
    Ebenfalls im MINT-Haus ist das „Umwelt-Energie-Bildungszentrum“ untergebracht, eine hervorragende Informationsquelle für Umweltfragen. Dies ist eine Einrichtung, in der interaktiv und spielerisch zugleich Fakten zum Thema „Klimawandel“ präsentiert werden, mit dem Ziel, Problem- und Umweltbewusstsein schon bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
    Einig war man sich am Ende, dass die finanzielle und ideelle Förderung der beiden Institutionen in jedem Fall sinnvoll und gerechtfertigt ist. Der Landkreis Kelheim ist hier Teil einer zukunftsorientierten Bildungsoffensive mit Blick auf Produktion, Forschung und Entwicklung, so die übereinstimmende Einschätzung als Fazit des Informationsbesuchs.
    Wer Genaueres wissen möchte, kann sich unter www.mint-labs.de  über das Kursangebot informieren.
    Text: Raimund Fries
     
     
    CSU-Kreisverband Kelheim
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon: 0 94 43 / 92 86 500
    Telefax: 0 94 43 / 92 86 501
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: http://www.csu-keh.de
  • Besuch des japanischen Generalkonsuls Maekawa beim Bürgermeister von Mainburg

    Bereits am vergangenen Mittwoch besuchte der japanische Generalkonsul Maekawa Mainburg und wurde herzlich von Bürgermeister Fichtner empfangen.

    Der japanische Generalkonsul Nobutaka Maekawa (2.v.r.) beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Mainburg mit (v.l.) Geschäftsleiter Karl Raster, Erstem Bürgermeister Helmut Fichtner, Zweiter Bürgermeisterin Hannelore Langwieser, Drittem Bürgermeister Konrad Pöppel und Inge Schlemmer. (Foto: Stadt Mainburg/Christoph Kempf)Der japanische Generalkonsul Nobutaka Maekawa (2.v.r.) beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Mainburg mit (v.l.) Geschäftsleiter Karl Raster, Erstem Bürgermeister Helmut Fichtner, Zweiter Bürgermeisterin Hannelore Langwieser, Drittem Bürgermeister Konrad Pöppel und Inge Schlemmer. (Foto: Stadt Mainburg/Christoph Kempf)
    Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Mainburg begab sich die Abordnung zu einem gemeinsamen Mittagessen.
    „Es ist eine große Ehre, dass Sie unsere Stadt besuchen“, so empfängt Helmut Fichtner den Herrn Generalkonsul Maekawa im Rathaus. Die Verbindung mit Japan besteht bereits seit mehr als 30 Jahren durch die Städtepartnerschaft mit Moriya. Mit Blick auf den Hopfenkranz berichtet der Bürgermeister, dass auch die Städtepartnerschaft auf den Hopfen zurückgeht. Es ist über 30 Jahre her, dass die Firma Barth 1989 erste Gespräche mit der Asahi Brauerei führte. Das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft konnte im Jahr 2020 leider nicht stattfinden. Bürgermeister Fichtner möchte den Austausch aber baldmöglichst wiederaufnehmen. Er meint es gäbe noch eine Gemeinsamkeit - Generalkonsul Maekawa hat 13.000 japanische Bürger in seiner Zuständigkeit in Bayern und Baden-Württemberg und als Mainburger Bürgermeister ist Herr Fichtner ebenfalls Ansprechpartner für ca. 15.000 Einwohner im Gemeindegebiet.
  • Besuch des Landrats in der Außenstelle in Mainburg

    v.l.: Andreas Oberhauser (Leiter der Dienststelle Mainburg) und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Landratsamt Kelheim)
    Landrat Martin Neumeyer machte sich anläßlich eines Ortstermins ein Bild vom derzeitigen Dienstbetrieb an der Außenstelle in Mainburg. Wie am Landratsamtshauptgebäude in Kelheim gilt auch in Mainburg ein erweiterter Dienstbetrieb, d.h. ein Parteiverkehr ist mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Weiterhin gilt für die Behördenbesucher während des direkten Parteiverkehrs das Gebot, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, die Eingangskontrolle zum Dienstgebäude wird durch einen Sicherheitsdienst gewährleistet. Im Eingangsbereich wurde ebenfalls ein Desinfektionsmittelspender aufgestellt.
    Nach dem Auszug der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg vom oberen Teil des Gebäudes wurden diese Räumlichkeiten renoviert (u. a. Malerarbeiten, Fußböden). Die zusätzlichen Büros stehen nun den Mitarbeitern des Jugendamtes zur Verfügung. Ingesamt wurden hier 4 neue moderne Arbeitsplätze geschaffen.


    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Besuch des Museums für historische Maybach-Fahrzeuge

    Einen Ausflug in die Industriegeschichte macht die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde am Sonntag, 3. März, in Neumarkt.

    (Foto: Museum für historische Maybach-Fahrzeuge) (Foto: Museum für historische Maybach-Fahrzeuge)Beginn ist um 11:00 Uhr im Museum für historische Maybach-Fahrzeuge in der Holzgartenstraße.
    In einer 90-minütigen Führung können die Besucherinnen und Besucher die weltweit einzigartige Ausstellung der berühmtesten und luxuriösesten Autos der 20er und 30er Jahre bewundern. Zu den Exponaten gehören auch historische Motoren, Getriebe und Achsen sowie Schautafeln, Modelle und Kurzfilme. Das Museum lässt den alten Glanz der Luxusautomobile der goldenen 20er Jahre wieder aufleben und erzählt von früheren prominenten Erstbesitzern und ihren Schicksalen. Eine kleine Sonderausstellung zeigt Fahrräder und Motorräder der Expresswerke.
    Der Geschichte dieser Firma ist eine Führung im Stadtmuseum in der Adolf-Kolping-Str. 4 mit Peter Klesel gewidmet. Sie beginnt um 14:30 Uhr nach der Mittagspause mit Gelegenheit zum gemeinsamen Essen in einer nahegelegenen Gaststätte. Den Anfang machte die Produktion von Hochrädern nach englischem Vorbild durch die 1884 gegründete Velocipedfabrik Goldschmidt & Pirzer. Sie gehörte zu den ersten Fahrradherstellern in Deutschland. Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Express-Werke entwickelte die Firma bis
    1959 nicht nur zahlreiche Fahrradmodelle, sondern auch Motorräder und um
    1900 sogar Autos mit Verbrennungs- sowie Elektromotoren. Der Radsport und die Bedeutung der Firma für die Industrialisierung Neumarkts sind weitere Aspekte, die thematisiert werden.
    Eintritt: Gruppenpreis Maybach-Museum je 8,50 €, Stadtmuseum 1 €, jede Führung 60 €. Vorherige Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, erleichtert aber die Organisation. Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften werden von Tel. 09441 2531 (auch AB) und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    2. Vorsitzende der DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V.
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Besuch des Tiergeheges Bad Abbach in Coronazeiten

    Die Tiere des Tiergeheges freuen sich auf die Besucher (Foto: br-medienagentur)Die Tiere des Tiergeheges freuen sich auf die Besucher (Foto: br-medienagentur)Die andauernde Gefährdung durch den Coronavirus verbietet auch weiterhin die gewohnte Öffnung und den freien Besuch unsres Tiergeheges.

    Vor allem in der Ferienzeit möchte der Verein „Freunde des Tiergeheges Bad Abbach“ dennoch allen Tierfreunden einen Besuch bei unseren Tieren ermöglichen. Ab sofort können täglich bis maximal 15 namentlich erfasste Personen das Gehege zwischen 16 und 17 Uhr betreten. Alle Besucher über 6 Jahre müssen im Gehege einen Mund/Nasenschutz tragen. Die Abstandsregel – 1.50 Meter zwischen Angehörigen verschiedener Haushalte – gilt auch im Gehege. (Bei Verstößen müsste die betreffende Person des Geheges verwiesen werden.) Ein Tierpfleger und ein Mitglied des Vereins empfangen die Besucher und begleiten sie auf Wunsch durch das Gehege. Jeder Besucher hat die Möglichkeit, die Tiere zu füttern: ein Futterbecher kostet 1€. (Die Becher werden anschließend aus Hygienegründen entsorgt) Nur namentlich erfasste Personen können das Gehege betreten. Die Betreuer müssen auf strikte Einhaltung der Coronaregeln achten.

    Anmeldung bis spätestens 2 Tage vor dem gewünschten Termin in der Kurverwaltung unter Angabe ihrer Namen, ihres Wohnortes und ihrer Telefonnummer. Telefonnummer des Kurhauses: 09405-95990 Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8-12 Uhr; Montag-Donnerstag 14-17 Uhr

    Der Verein möchte, auch unter den erschwerten Bedingungen, allen ermöglichen, den Kontakt mit den Tieren, wie gewohnt, gratis zu genießen. Da er die Tierpfleger für ihre Tätigkeit in dieser Stunde bezahlt, freut er sich natürlich über eine freiwillige Spende!
  • Besuch einer Tagespflegeeinrichtung jetzt auch in Bad Abbach möglich

    „Tag der offenen Tür“ ist am 21. Januar 2023

    v.l.: Einrichtungsleiter Peter Daniels, Petra Hahn, Abteilung Seniorendienste Caritas Kelheim, Hubert König, Geschäftsführer Caritas Kelheim sowie Bad Abbachs Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald (Foto: Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)v.l.: Einrichtungsleiter Peter Daniels, Petra Hahn, Abteilung Seniorendienste Caritas Kelheim, Hubert König, Geschäftsführer Caritas Kelheim sowie Bad Abbachs Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald (Foto: Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)
    Seit Oktober 2022 gibt es nun auch in Bad Abbach die Möglichkeit, als pflegebedürftiger oder älterer Mensch eine moderne Tageseinrichtung zu besuchen.
    Die Caritas Tagespflege wird sehr gut angenommen und die Besucherinnenfühlen sich in der Goldtalstraße sehr wohl. Einrichtungsleiter Peter Daniels, Hubert König, Geschäftsführer Caritas Kelheim, und Petra Hahn, Abteilung Seniorendienste Caritas Kelheim, führten Ersten Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald durch die hellen und modernen Räume. Dr. Grünewald war sichtlich begeistert davon, was sich seit dem Umbau hier getan hat: „Ältere Menschen können nun auch bei uns unterstützt werden, trotz Krankheit oder Pflegebedürftigkeit solange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung bleiben zu können. Das war mir und vielen Bürgerinnen ein großer Wunsch, der jetzt erfüllt werden kann. Danke dafür an die Caritas.“
  • Besuch im Bayerischen Landtag in München

    Kelheimer Bank-Azubis bei MdL Petra Högl zu Gast

    MdL Petra Högl (vorne rechts) mit den angehenden Bankkaufleuten aus dem Landkreis Kelheim auf der Treppe zum Plenarsaal des Bayerischen Landtages. (Foto: Stefan Scheuerer)MdL Petra Högl (vorne rechts) mit den angehenden Bankkaufleuten aus dem Landkreis Kelheim auf der Treppe zum Plenarsaal des Bayerischen Landtages. (Foto: Stefan Scheuerer)Spannende Einblicke in ihre Arbeit als Landtagsabgeordnete für den Landkreis Kelheim gab Petra Högl (CSU) kürzlich den angehenden Bankkaufleuten der Berufsschule Kelheim bei deren Besuch des Bayerischen Landtages. Die rund 30 Nachwuchsbankkaufleute, die alle bei der Kreissparkasse Kelheim oder den Genossenschaftsbanken im Landkreis beschäftigt sind, freuten sich sehr über die spontane Zusage Högls, diese nach München in den Bayerischen Landtag einzuladen und ihnen dort die Arbeit des Parlaments und den Ablauf einer Arbeitswoche als Abgeordnete näher zu bringen.
    In einer gemeinsamen Gesprächsrunde löcherten die Azubis Petra Högl mit einer Vielzahl an Fragen, beispielsweise zum Eingreifen des Staates im Hinblick auf die Eindämmung der steigenden Wohnpreise oder auch zu Hassreden im Internet. Nach dem Gespräch mit der Abgeordneten informierten sich die Auszubildenden gemeinsam mit den Lehrkräften Maria Auer und Hans-Jürgen Nadler bei einem Rundgang durch das Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags, über die Geschichte und die Architektur des Gebäudes. Höhepunkt des Besuchs im Landtag war neben dem Gespräch mit der Heimatabgeordneten Petra Högl die Besichtigung des Plenarsaals. Auf den roten Stühlen des 205 Abgeordneten zählenden Bayerischen Parlaments nahmen die Gäste aus dem Landkreis Kelheim Platz. Dort, wo Ministerpräsident Dr. Markus Söder regelmäßig am Rednerpult des Plenarsaals seine Regierungserklärung abgibt und es anschließend zu intensiven Aussprachen und Debatten zwischen allen im Landtag vertretenen Fraktionen kommt, bekamen die Azubis hautnah einen Eindruck von der „Herzkammer der Demokratie“, wie Högl das Plenum nannte. Einige nutzten die Möglichkeit ein Selfie am Rednerpult zu machen oder auch auf den Plätzen der Staatsregierung, links und rechts neben dem Rednerpult, Platz zu nehmen. Ein gemeinsames Essen in der Landtagsgaststätte mit der Abgeordneten Petra Högl rundete den Besuch der Bank-Azubis aus dem Landkreis Kelheim im Bayerischen Landtag ab.
    Stefan Scheuerer
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
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  • Besuch im Landratsamt Kelheim

    Am 10.07.2023 besuchten angehende Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement der Staatlichen Berufsschule Kelheim das Landratsamt Kelheim

    Landrat Martin Neumeyer (links) und Kreisbaumeister Konrad Schwendner (rechts) mit der Besuchergruppe (Foto: Carl Ilchmann)Landrat Martin Neumeyer (links) und Kreisbaumeister Konrad Schwendner (rechts) mit der Besuchergruppe (Foto: Carl Ilchmann)
    Nach einem herzlichen Empfang durch Landrat Martin Neumeyer und Kreisbaumeister Konrad Schwendner durfte die Schülergruppe den großen Sitzungssaal besichtigen, wo sie von Herrn Schwendner über die vielfältigen Aufgabenbereiche des Landratsamtes informiert wurde. So konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass zu den landkreiseigenen, kommunalen Pflichtaufgaben u.a. die Straßenverwaltung der Kreisstraßen und die Abfallbeseitigung, aber auch die Verwaltung und der Betrieb von Schulen und Krankenhäusern zählen. Staatliche, übertragene Aufgaben sind u.a. die Bauaufsicht und die Kraftfahrzeugzulassung. Weil viele der Großhandelskaufleute ihre Ausbildung im Baustoffgroßhandel durchlaufen, waren für die Schülerinnen und Schüler besonders die Ausführungen des Kreisbaumeisters zu den Schritten zwischen Bauantrag und Baugenehmigung im beruflichen Kontext sehr hilfreich. Nach einem kurzweiligen und erkenntnisreichen Vormittag durfte die Besuchergruppe sich abschließend noch auf einem Streckenabschnitt vom fahrerlosen Elektrobus befördern lassen.
    Carl Ilchmann, Oberstudienrat
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de 
  • Besuch in Pullman City:

    SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller zeigen Solidarität nach Großbrand

    SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Jens Hartmann)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Jens Hartmann)
    Nach dem verheerenden Brand in der Westernstadt Pullman City besuchten die SPD-Abgeordneten und Tourismuspolitikerinnen Rita Hagl-Kehl, MdB, und Ruth Müller, MdL, am späten Sonntagabend das Gelände.
    Vor Ort machten sich die beiden Politikerinnen gemeinsam mit Geschäftsführer Claus Six ein Bild von der Lage. Bei dem Großbrand im Wildwest-Park am Sonntagmorgen waren große Teile der „Main Street“ völlig zerstört worden. Der Geschäftsführer setzt alles daran setzen, dass alles so schnell wie möglich wieder aufgebaut wird.
    „Dieser Brand betrifft unsere gesamte Region. Pullman City ist ein wichtiger Motor für die Gegend und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen“, erklärte Hagl-Kehl. Müller fügte hinzu: „Wir sind sehr erleichtert, dass bei diesem Unglück keine Menschen ernsthaft verletzt wurden. Unser Dank gilt den vielen Einsatzkräften und Freiwilligen, die schnell und effektiv reagiert haben.“
    Die beiden Abgeordneten sicherten Six ihre volle Unterstützung zu. „Dieses Unglück ist ein schwerer Schlag zu Beginn der Tourismussaison“, so Hagl-Kehl. Sie wünschte Claus Six und seinem Team viel Kraft und Ausdauer für den bevorstehenden Wiederaufbau der Westernstadt.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
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