82 Sieger des Regionalwettbewerbs präsentieren ihre Projekte an der UR

Uni Logo (Grafik: Universität Regensburg)Der Jugend forscht Landeswettbewerb in der Sparte „Schüler experimentieren“, bei der Schüler:innen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren ihre Projekte präsentieren, findet am Donnerstag, 7. April und Freitag 8. April, an der Universität Regensburg statt. Die Universität ist auch in diesem Jahr wieder die veranstaltende Pateninstitution des Wettbewerbs. Coronabedingt muss die Veranstaltung heuer allerdings zum zweiten Mal in Folge ausschließlich virtuell über die digitale Messeplattform Veertly durchgeführt werden.

Wie die Verantwortlichen rund um Wettbewerbsleiter Michael Stefan und Dr. Stephan Giglberger, MINT-Beauftragter der UR im Vorfeld bekannt geben konnten, haben insgesamt 82 Teilnehmer:innen – allesamt erstplatzierte Sieger der vorangegangenen Regionalwettbewerbe – 52 Projekte aus den folgenden sieben Kategorien angemeldet: Arbeitswelt (5), Biologie (10), Chemie (7), Geo- und Raumwissenschaften (7), Mathematik/Informatik (4), Physik (8) sowie Technik (11). Dabei präsentieren die Schüler:innen unter anderem Experimente wie: Wie reagieren Bakterien, wenn Strom auf sie trifft? Oder sie zeigen die Entstehung von Mikroplastik durch Reifenabrieb. Ein anderes Projekt beschäftigt sich mit der aktuellen Frage der Masken und ihrer Auswirkungen auf das Lungenvolumen, ein wiederum anderes zeigt Experimente zur Veranschaulichung der Kipp-Punkte im Klimasystem.

Erfreulich ist dieses Jahr, dass die Zahl der weiblichen Telnehmerinnen mit 31, was rund 38 Prozent entspricht, deutlich höher liegt, als dies noch beim Regionalentscheid der Fall gewesen ist. Vier der eingereichten Projekte wurden von Schüler:innen von bayerischen Realschulen eingereicht, der Rest der Teilnehmer:innen besucht ein Gymnasium, wobei hier Schulen aus ganz Bayern vertreten sind. Die meisten Projekte stammen von Schüler:innen vom Schyren-Gymnasium aus Pfaffenhofen an der Ilm (4).

Die Veranstaltung ist unter dem Link jugend-forscht-bayern.de/lwse-r öffentlich zugänglich

Zeitlicher Ablauf:

 

07.04.22 von 10:00 – 17:00 (für Gespräche mit den Teilnehmer:innen an ihrem Stand)

08.04.22 von 15:00 – 16:00 (für Gespräche mit den Teilnehmer:innen an ihrem Stand)

08.04.22 von 15:00 – 16:00 geführter Presserundgang (Anmeldung erforderlich!)

08.04.22 von 16:00 – 18:00 für die Siegerehrung

 

Informationen/Kontakt

Wettbewerbsleitung Bayern

Michael Stefan

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Pateninstitution Universität Regensburg

Dr. Stephan Giglberger

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Tel.: 0152 29 22 15 11

DHV-Ranking des Jahres 2022

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)
Zum insgesamt vierzehnten Mal konnten die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbands (DHV) Ende vergangenen Jahres die Arbeit der Präsidentin bzw. Präsidenten ihrer jeweiligen Hochschule bewerten. Auch die Wissenschaftler:innen der Universität Regensburg nahmen wieder an dieser Abstimmung teil und stellten Prof. Dr. Udo Hebel dabei eine ausgezeichnete Bewertung aus. 46 Prozent der Teilnehmenden halten Präsident Hebel für die „ideale Besetzung“, weitere 16,7 Prozent für eine „sehr gute Besetzung.“ Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,13 liegt Prof. Hebel deutschlandweit damit auf dem 8. Rang und erzielte in Bayern das beste Ergebnis. Bereits in vergangenen Jahren befand sich Prof. Hebel, seit 2013 Präsident der Universität Regensburg, im DHV-Ranking wiederholt unter den TOP 10.
„Dieses Ergebnis freut mich überaus. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass die Kolleginnen und Kollegen die eigene Arbeit schätzen, und ich danke allen für ihr Vertrauen“, erklärte Präsident Hebel nach Bekanntwerden des Ergebnisses. „Ein solches Ergebnis ist natürlich nur im Team der Universitätsleitung, im ständigen Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen und mit Unterstützung vieler Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen der Universität möglich. Und es ist vor allem auch Motivation und Ansporn, die wichtigen und zukunftsweisenden Projekte der Universität Regensburg weiter zu verfolgen.“
Insgesamt haben 4 109 DHV-Mitglieder den Präsidenten bzw. Rektor bzw. die Präsidentin bzw. Rektorin ihrer Hochschule bewertet. Abgestimmt werden konnte nur über Präsident:innen bzw. Rektor:innen, die zum Ende des Abstimmungszeitraums mindestens 100 Tage im Amt waren. Für das Rektorenranking wurden die Wissenschaftler:innen gefragt, inwieweit sie die jeweiligen Amtsinhaber:innen als geeignet für die Leitung der Hochschule ansehen. Dabei konnten sie ihre an Schulnoten orientierte Bewertung auf sechs Stufen von „ideale Besetzung“ (Note 1) bis „denkbar schlechteste Besetzung“ (Note 6) angeben.
In diesem Jahr die beste Note erhielt Professor Dr. Thomas Puhl, Rektor der Universität Mannheim, (1,51) vor dem Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h.c. Michael Hoch auf Platz zwei (1,63), und Professor Dr. Manfred Beyer (TU Dortmund) auf Platz drei (1,81).
 
 
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Fördersumme fließt in die Organisation einer Fachkonferenz in Regensburg

Uni Logo (Grafik: Universität Regensburg)Die Daimler und Benz Stiftung hat dem Regensburger Historiker Dr. Mathias Häußler, der seit 2018 als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Europäische Geschichte (19. Und 20. Jahrhundert) tätig ist, für sein Habilitationsprojekt mit einem von zwölf Postdoktorandenstipendien ausgezeichnet. Mit der Fördersumme von 40.000 Euro für zwei Jahre soll laut Dr. Häußler unter anderem eine Konferenz an der Universität Regensburg durchgeführt werden.

Aufruf zur Teilnahme am Schülerwettbewerb zum Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“

Der Schülerwettbewerb ist nicht nur für die jungen Teilnehmer immer ein echtes „Highlight“.  (Foto: © Highlights der Physik/Offer)Der Schülerwettbewerb ist nicht nur für die jungen Teilnehmer immer ein echtes „Highlight“. (Foto: © Highlights der Physik/Offer)
Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangstufe 5 können beim bundesweiten Wettbewerb „exciting physics“ spielerisch ihr Talent zum Tüfteln unter Beweis stellen. Ob sie eine stabile Papierbrücke konstruieren, eine eigene Geh- oder Fahrmaschine in ein „Schneckenrennen“ schicken oder eine Kettenreaktion konstruieren: der Spaß und das Ausprobieren stehen dabei an erster Stelle. Mit ihren Erfindungen können die Schülerinnen und Schüler auch wertvolle Preise gewinnen. Anmeldeschluss ist der 31. Juli. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Universität Regensburg veranstaltet und von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt. Er ist Teil des Wissenschaftsfestivals „Highlights der Physik“, das vom 19. bis zum 24. September in Regensburg stattfindet.
Infos: www.exciting-physics.de .
Der Wettbewerb findet in der Zeit vom 21.09. bis 23.09. in einem großen Zelt auf dem Haidplatz in Regensburg statt. Sowohl Teams als auch einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen, um ihre in der Schule oder zu Hause ertüftelten Arbeiten von einer Fachjury bewerten zu lassen. Zu gewinnen gibt es Experimentierkästen, Mediengutscheine und viele weitere hochwertige Sachpreise.

110 neue Studienplätze für Medizin

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel. (Foto: © Universität Regensburg/Petra Homeier)
Die Universität Regensburg übernimmt die Federführung bei der Einrichtung des MedizinCampus Niederbayern. Das Konzept der Universität Regensburg überzeugte die Bayerische Staatsregierung und am Dienstag, 22. März beschloss das Kabinett den Aufbau des MedizinCampus Niederbayern nach den Regensburger Planungen. Auch die Technische Universität München (TUM) hatte einen Vorschlag eingereicht, die Staatsregierung entschied sich aber für die Regensburger Konzeption.
„Die Universität Regensburg freut sich sehr über die Entscheidung der Staatsregierung zu Gunsten ihres Konzepts für den MedizinCampus Niederbayern. Wir haben gerne die langjährigen Erfahrungen unserer bundesweit führenden Medizinausbildung und die hohe nationale und internationale Reputation unserer medizinischen Forschung in die Planungen einer zukunftsorientierten Ausbildung von Medizinstudierenden aus der Region für die Region eingebracht. Wir waren immer davon überzeugt, dass unser Konzept des Aufbaus von 110 neuen Studienplätzen und eines wissenschaftsorientierten und approbationskonformen Vollstudiums vom ersten Semester bis zum Staatsexamen die beste und zielführende Lösung für die Menschen in der Region ist“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel nach Bekanntwerden der wegweisenden Entscheidung.

Sammelband der Universität für Kinder

Der Sammelband „Jetzt will ich’s wissen!“ nimmt die Leserinnen und Leser mit auf einen Streifzug durch die Wissenschaft. (Foto: © Universität Regensburg, Elisabeth König)Der Sammelband „Jetzt will ich’s wissen!“ nimmt die Leserinnen und Leser mit auf einen Streifzug durch die Wissenschaft. (Foto: © Universität Regensburg, Elisabeth König)Auf den ersten Blick scheinen Wissenschaftler:innen und Kinder nicht viel gemeinsam zu haben. Die einen: erwachsen, serös, hoch ge- und ausgebildet. Die anderen: verspielt, am Anfang ihrer Lernbiografie stehend. Betrachtet man diese beiden Gruppen aber genauer, stellt man fest, dass sie sich sehr ähnlich sind. Was sie verbindet? Neugierde. Wissensdurst. Begeisterung, Faszination und Freude am Entdecken.
Eine Universität ist ein Ort des Lernens und des freien Austauschs von Ideen, an dem kontinuierlich neues Wissen und neue Erkenntnisse generiert werden. Aber nicht nur innerhalb der universitären Gemeinschaft soll ein Ideenaustausch stattfinden. „Die Universität Regensburg sieht sich in der Verantwortung, neues Wissen und neue Erkenntnisse für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur verfügbar zu machen“, so Prof. Dr. Susanne Leist, Vizepräsidentin für Digitalisierung, Netzwerke und Transfer der Universität Regensburg. „Auch die Kinder als Zukunft unserer Gesellschaft, stellen dabei eine sehr wichtige Zielgruppe dar.“ Mit der Universität für Kinder bekommen Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon, welche Überlegungen Wissenschaftler:innen anstellen und wie sie an Fragen herangehen. Und dass diese Themen für unser tägliches Leben relevanter sind, als mancher zunächst vermutet. Aber auch die Kinder spielen eine aktive Rolle in diesem Austausch. Durch ihre unvereingenommene Herangehensweise können sie den Forscher:innen wertvolle Impulse geben. Die Universität Regensburg bietet eine breite Palette an Themen für diesen Ideenaustausch.

Offizieller Festakt mit hochrangigen Gästen an der Universität Regensburg

v.l.: Karl Freller, MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Direktor Stiftung Bayerische Gedenkstätten; Prof. Dr. Bernhard Löffler, Direktor ZE; Thomas Meiler, Erster Bürgermeister der Gemeinde Flossenbürg; Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Direktor ZE; Markus Blume, MdL, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; Dr. Rachel Salamander, Literaturwissenschaftlerin und Publizistin; Corinne Pereira, Generalkonsulin der Französischen Republik in Bayern; Dr. Stefan Oetzinger, MdL; Carmela Shamir, Generalkonsulin des Staates Israel in München; Albert Nickl, stellvertretender Landrat Neustadt an der Waldnaab a. D.; Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)v.l.: Karl Freller, MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Direktor Stiftung Bayerische Gedenkstätten; Prof. Dr. Bernhard Löffler, Direktor ZE; Thomas Meiler, Erster Bürgermeister der Gemeinde Flossenbürg; Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Direktor ZE; Markus Blume, MdL, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; Dr. Rachel Salamander, Literaturwissenschaftlerin und Publizistin; Corinne Pereira, Generalkonsulin der Französischen Republik in Bayern; Dr. Stefan Oetzinger, MdL; Carmela Shamir, Generalkonsulin des Staates Israel in München; Albert Nickl, stellvertretender Landrat Neustadt an der Waldnaab a. D.; Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)
Am Donnerstagnachmittag wurde das Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit einem offiziellen Festakt eröffnet. Neben zahlreichen weiteren hochrangigen Gästen und Vertreter:innen aller Bereiche, Gruppen und Fakultäten der Universität Regensburg nahmen in Vertretung des kurzfristig verhinderten Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, sowie der Erste Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller sowie der Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs Dr. Hans-Joachim Heßler an dem Festakt im Vielberth-Gebäude teil. Auch waren zahlreiche Mitarbeiter:innen der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg nach Regensburg gekommen.

Programm zeigt neueste Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen

Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Vom 14. bis 18. März heißt der Lehrstuhl für Informationswissenschaft an der Universität Regensburg Expertinnen und Experten aus aller Welt willkommen. Grund dafür ist die Ausrichtung der ACM Conference on Human Information Interaction and Retrieval (CHIIR), der jährlichen Top-Konferenz auf dem Gebiet der interaktiven Suche. Leider werden die wenigsten Besucher tatsächlich in der Stadt sein, weil es die Coronapandemie unmöglich gemacht hat, die Konferenz in Präsenz durchzuführen.

VIGITIA meets Degginger 3.0: Prototypen erleben und Forschung partizipativ mitgestalten

Die interaktiven Tische lassen sich in der Zeit der Pop-Up-Science-Ausstellung im Degginger begutachten. (Foto: © Vitus Maierhöfer)Die interaktiven Tische lassen sich in der Zeit der Pop-Up-Science-Ausstellung im Degginger begutachten. (Foto: © Vitus Maierhöfer)
Forschung zum Anfassen: Die Pop-Up-Science-Ausstellung „VIGITIA meets Degginger“ geht in die dritte Runde. Von 15.-19. März sind Informatikerinnen und Kulturwissenschaftlerinnen der Universität Regensburg zum dritten Mal Gast im Pop-Up-Raum des Degginger und zeigen neue, anfassbare Prototypen von interaktiven Tischen. Jeden Nachmittag können Besucher jeden Alters verschiedene Anwendungen ausprobieren.
Interaktion von Menschen und Computer und „intelligente“ Gegenstände sind längst Teil unseres Alltags. Doch wie werden sich diese in Zukunft weiterentwickeln? Wo können sie unser tägliches Leben bereichern? Fragen wie diese stellt sich das Verbundprojekt VIGITIA, eine Kooperation der Universität Regensburg, der Bauhaus-Universität Weimar und der EXTEND3D GmbH München, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Dabei wird eine „intelligente Lampe“ entwickelt, die sich mittels Objekterkennung und Projektion in die alltägliche Interaktion am Tisch integriert und diese durch zusätzliche Informationen und digitale Werkzeuge unterstützt. Das Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft im Amt für Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Regensburg unterstützt das Forschungsprojekt als assoziierter Partner.
Welche kreativen Möglichkeiten bietet Augmented Reality im (Arbeits-)Alltag? Stehen Bedenken im Raum, und welche Probleme bringt die neue Technologie vielleicht mit sich? Die Frage nach der digitalen Zukunft betrifft alle. Deswegen sollte auch die Öffentlichkeit Diskutant bei der Entwicklung des interaktiven Tisches sein.
„Technologische Entwicklungen, die Möglichkeiten, die sie schaffen, und deren gesellschaftlichen Folgen müssen offen diskutiert und vielseitig hinterfragt werden“, sagt Doktorandin Sarah Thanner: „Daher möchten wir die Ideen, Meinungen und Bedenken möglichst vieler Menschen einbeziehen und setzen auf partizipatives Design gepaart mit aktiver Wissenschaftskommunikation.“
Nun heißt es ausprobieren, mitdiskutieren und Forschung aktiv mitgestalten: Von 15.-19. März zeigt das Projekt VIGITIA, was sich seit der letzten Ausstellung im September 2021 getan hat. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die interaktiv gestaltete Ausstellung anzusehen, mehr über die Hintergründe der Prototypen zu erfahren und ihre Ideen und Meinungen einzubringen.
Die Prototypen lassen sich von Dienstag, 15. bis Freitag, 18. März von 12 bis 19 Uhr, Samstag, 19. März von 10 bis 19 Uhr anschauen. Eingang zum Degginger über Tändlergasse 18, Regensburg.
Sarah Thanner, M.A.
BMBF Project VIGITIA
Fakultät für Informatik und Data Science
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur – Universität Regensburg
Tel.: +49 (0)15737432302
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Im Januar und Februar 2022 hat die Universität Regensburg ihre Studierenden zu einer Online-Befragung hinsichtlich ihrer Situation im Wintersemester eingeladen;

Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Ziel der Befragung war es, einen Eindruck der Auswirkungen der Pandemie auf das Studium und auf studienrelevante Aspekte wie die psycho-soziale und finanzielle Situation sowie die Arbeitsplatzsituation zu erhalten. Von den 20.558 angeschriebenen Studentinnen und Studenten haben 4.218 (= 20,5 %) anonym an der Befragung teilgenommen und über ihre individuelle Lage im nunmehr vierten Corona-Semester Auskunft gegeben. Ein wichtiger Befund ist das besorgniserregende Ausmaß der psychischen Belastung der Studierenden, vor allem durch die allgemeinen Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie. Digitale Lehre und digitales Prüfen gelingen in der Wahrnehmung der Studierenden zufriedenstellend. Die große Mehrheit der Studierenden vermisst im Fall rein digitaler Lehre den Kontakt zu anderen Studierenden.

Wiederansiedlung der Mauersegler am Sammelgebäude der Universität Regensburg

Mithilfe eines Hubsteigers wurden die Nistkästen in etwa 30 Metern Höhe an der Fassade des Sammelgebäudes befestigt. (Foto: © UR/Bastian Schmidt)Mithilfe eines Hubsteigers wurden die Nistkästen in etwa 30 Metern Höhe an der Fassade des Sammelgebäudes befestigt. (Foto: © UR/Bastian Schmidt)Wenn die Mauersegler Ende April aus ihren Winterquartieren in Afrika nach Regensburg zurückkommen, dürfen sie sich auf eine Reihe neuer Behausungen auf dem Campus der Universität Regensburg freuen. Insgesamt 15 Nistkästen wurden für die Vögel auf Höhe der sechsten Etage an der Ostseite des Sammelgebäudes angebracht. Um den Tieren die neuen Domizile für die Aufzucht ihres Nachwuchses schmackhaft zu machen, plant das Team rund um Dr. Martin Postner, Leiter des Referats für Umweltschutz und Logistik der UR, zeitnah zusätzlich die Installation von Klangattrappen.
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