VIGITIA meets Degginger 3.0: Prototypen erleben und Forschung partizipativ mitgestalten

Die interaktiven Tische lassen sich in der Zeit der Pop-Up-Science-Ausstellung im Degginger begutachten. (Foto: © Vitus Maierhöfer)Die interaktiven Tische lassen sich in der Zeit der Pop-Up-Science-Ausstellung im Degginger begutachten. (Foto: © Vitus Maierhöfer)
Forschung zum Anfassen: Die Pop-Up-Science-Ausstellung „VIGITIA meets Degginger“ geht in die dritte Runde. Von 15.-19. März sind Informatikerinnen und Kulturwissenschaftlerinnen der Universität Regensburg zum dritten Mal Gast im Pop-Up-Raum des Degginger und zeigen neue, anfassbare Prototypen von interaktiven Tischen. Jeden Nachmittag können Besucher jeden Alters verschiedene Anwendungen ausprobieren.
Interaktion von Menschen und Computer und „intelligente“ Gegenstände sind längst Teil unseres Alltags. Doch wie werden sich diese in Zukunft weiterentwickeln? Wo können sie unser tägliches Leben bereichern? Fragen wie diese stellt sich das Verbundprojekt VIGITIA, eine Kooperation der Universität Regensburg, der Bauhaus-Universität Weimar und der EXTEND3D GmbH München, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Dabei wird eine „intelligente Lampe“ entwickelt, die sich mittels Objekterkennung und Projektion in die alltägliche Interaktion am Tisch integriert und diese durch zusätzliche Informationen und digitale Werkzeuge unterstützt. Das Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft im Amt für Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Regensburg unterstützt das Forschungsprojekt als assoziierter Partner.
Welche kreativen Möglichkeiten bietet Augmented Reality im (Arbeits-)Alltag? Stehen Bedenken im Raum, und welche Probleme bringt die neue Technologie vielleicht mit sich? Die Frage nach der digitalen Zukunft betrifft alle. Deswegen sollte auch die Öffentlichkeit Diskutant bei der Entwicklung des interaktiven Tisches sein.
„Technologische Entwicklungen, die Möglichkeiten, die sie schaffen, und deren gesellschaftlichen Folgen müssen offen diskutiert und vielseitig hinterfragt werden“, sagt Doktorandin Sarah Thanner: „Daher möchten wir die Ideen, Meinungen und Bedenken möglichst vieler Menschen einbeziehen und setzen auf partizipatives Design gepaart mit aktiver Wissenschaftskommunikation.“
Nun heißt es ausprobieren, mitdiskutieren und Forschung aktiv mitgestalten: Von 15.-19. März zeigt das Projekt VIGITIA, was sich seit der letzten Ausstellung im September 2021 getan hat. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die interaktiv gestaltete Ausstellung anzusehen, mehr über die Hintergründe der Prototypen zu erfahren und ihre Ideen und Meinungen einzubringen.
Die Prototypen lassen sich von Dienstag, 15. bis Freitag, 18. März von 12 bis 19 Uhr, Samstag, 19. März von 10 bis 19 Uhr anschauen. Eingang zum Degginger über Tändlergasse 18, Regensburg.
Sarah Thanner, M.A.
BMBF Project VIGITIA
Fakultät für Informatik und Data Science
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur – Universität Regensburg
Tel.: +49 (0)15737432302
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