Wanderausstellung über die Endlichkeit und das Leben ab 25. April im Foyer der Universitätsbibliothek Regensburg

Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)„Wollen Sie ewig leben?“, „Wofür wollen Sie erinnert werden?“ oder „Gibt es einen schönen Tod?“; diesen und vielen weitere existenziellen Fragen begegnen Besucher:innen vom 25. April bis 28. Mai 2022 in der Ausstellung „Dialog mit dem Ende“ im Foyer der Universitätsbibliothek Regensburg. Begleitend zur Ausstellung gibt es an der Universität Regensburg ein weitreichendes Rahmenprogramm. Los geht es zur Ausstellungseröffnung am 25. April mit dem Festvortrag „Who wants to live forever?“ von Prof. Dr. Klaus Arntz, Professor für Philosophie und Angewandte Ethik der Universität Augsburg. Beginn des Vortrages ist um 18 Uhr im Oberen Foyer der Universitätsbibliothek. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei. Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
„Das Leben ist einzigartig und es wird enden. Sprechen wir darüber!“ - Unter diesem Leitgedanken steht die Wanderausstellung „Dialog mit dem Ende“, die neben Regensburg im Jahr 2022 an sechs weiteren Standorten in Deutschland zu sehen ist. Der Tod ist das letzte Tabu. Über das Sterben spricht man nicht in einer Gesellschaft, die immer gesünder und leistungsfähiger werden will. Aber jedes Leben endet früher oder später mit dem Tod. Für „Dialog mit dem Ende“ begaben sich daher die Filmemacherin Sylvie Hohlbaum und der Fotograf Steffen Baraniak auf die Suche nach Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Entstanden ist ein halbstündiger Film sowie eindrückliche Fotografien der Protagonist:innen, die sich mit ihrem Lebensende konfrontiert sehen oder beispielsweise bereits Nahtoderfahrungen gesammelt haben. „Dialog mit dem Ende“ nähert sich auf diese Weise dem schwierigen und eigentlich doch ganz alltäglichem Thema Tod an. Wie intensiv, ausgiebig oder zaghaft die Annäherung geschieht, liegt bei den Besucher:innen selbst. Die Ausstellung bietet Raum für Gespräche und gleichzeitig laden engagierte Vermittler:innen ein, den Dialog interaktiv mitzubestimmen, indem die Fragen der Ausstellung an einer Pinnwand beantwortet werden können. Begleitet wird die Ausstellung an der Universität Regensburg von einem Rahmenprogramm. Geplant ist hier beispielsweise ein Podcast, eine Filmnacht und verschiedene Vorträge. Das vollständige Programm gibt es unter www.dialog-mit-dem-ende.de
Das Projekt „Dialog mit dem Ende“ ist eine Kooperation der Körber-Stiftung mit Sitz in Hamburg und der Beisheim Stiftung mit Sitz in München und wird in Regensburg gezeigt von der Universität Regensburg im Kontext des Studiengangs Perimortale Wissenschaften sowie unterstützt von der Universitätsstiftung Pro Arte und dem Hospizverein Regensburg.
Die Körber-Stiftung begegnet gesellschaftlicher Veränderung mit Dialog und Verständigung. Sie stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen u.a. im Handlungsfeld „Lebendige Bürgergesellschaft“.
Die Beisheim Stiftung widmet sich dem Dialog der Generationen und der Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels. Dabei stehen die Themen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport im Mittelpunkt ihrer Stiftungsarbeit. Im Sinne ihres Stifters Otto Beisheim handelt sie unternehmerisch und partnerschaftlich.
INFORMATIONEN/KONTAKT
Sarah Kästner
Programm-Managerin,
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 040 72 57 02 39
Web: www.dialog-mit-dem-ende.de
Instagram: dialog_mit_dem_ende
 
 
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