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Information und Kommunikation waren die Beweggründe für den Besuch einer CSU-Delegation aus dem Landkreis Kelheim in den MINT-Labs in Regensburg, die sich auch „Haus der kleinen Forscher“ nennen.
„Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)„Wir sind alle Astronauten im „Raumschiff Erde“: eingerahmt von studentischen Hilfskräften (v.l.n.r.) Dagmar Rockmaier von der CSU-Geschäftsstelle in Abensberg, Hubert Dörr, Kreisvorsitzender des AK Umwelt, Kreisrat Simon Steber, Landrat Martin Neumeyer und Raimund Fries, Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern (Foto: Raimund Fries)
Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Stolz präsentiert Dr. Fabian Queck das technische Labor (Foto: Raimung Fries)Angeführt von Landrat Martin Neumeyer erkundeten die Gäste das neuartige und zukunftsorientierte Angebot des „Schüler-Forschungszentrums“ für Kinder und Jugendliche.
Der Physiker und Nanotechnologe Dr. Fabian Queck, Geschäftsführer der MINT-Labs, führte persönlich die Besuchergruppe durch das MINT-Haus am Regensburger Uni-Campus. MINT umfasst die Fachgebiete von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Einrichtung wird hauptsächlich von einem Förderverein getragen, in dem unser Landkreis neben 16 Firmen und Betrieben Gründungsmitglied und Kooperationspartner ist. Auf insgesamt 600 Quadratmetern Fläche stehen ein Handwerkslabor, ein Chemie-/Physik-Labor sowie ein Labor für Elektronik, Technik und Physik zur Verfügung. Wo sonst einzelne junge Forscher und Forscherinnen von Kigas und KITAS, Jugendstätten oder gar ganze Klassen aller Schularten auch aus dem Landkreis Kelheim unter Anleitung außerhalb schulischer Lehrpläne arbeiten und forschen können für Seminar- und Facharbeiten, eigene Forschungsprojekte, Wettbewerbe (wie z. B. „Jugend forscht“) Praktika und Frühstudium, überzeugten sich die politischen Vertreter von dem regional einzigartigen Projekt. Ob in den bestens ausgestatteten technischen Labors oder den praxisorientierten Werkstätten – überall wehte der Geist von Innovation, Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten und jugendlichem Forscherdrang. Geschäftsführer und studentische Hilfskräfte bieten nachmittags Kurse an, die auf so großes Interesse stoßen, dass sie inzwischen oft ausgebucht sind.
Ebenfalls im MINT-Haus ist das „Umwelt-Energie-Bildungszentrum“ untergebracht, eine hervorragende Informationsquelle für Umweltfragen. Dies ist eine Einrichtung, in der interaktiv und spielerisch zugleich Fakten zum Thema „Klimawandel“ präsentiert werden, mit dem Ziel, Problem- und Umweltbewusstsein schon bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
Einig war man sich am Ende, dass die finanzielle und ideelle Förderung der beiden Institutionen in jedem Fall sinnvoll und gerechtfertigt ist. Der Landkreis Kelheim ist hier Teil einer zukunftsorientierten Bildungsoffensive mit Blick auf Produktion, Forschung und Entwicklung, so die übereinstimmende Einschätzung als Fazit des Informationsbesuchs.
Wer Genaueres wissen möchte, kann sich unter www.mint-labs.de  über das Kursangebot informieren.
Text: Raimund Fries
 
 
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