Agrarsprecherin Ruth Müller: Krisen und Herausforderungen in der Milchwirtschaft erfordern institutionellen Austausch

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor Milchtankstelle Warzlberg (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor Milchtankstelle Warzlberg (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsfraktion hat im gestrigen (27.04.) Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft die Wiederbelebung des Koordinationsformats „Runder Tisch zur Zukunft der Milchproduktion“ gefordert. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller sieht angesichts unzähliger Herausforderungen und anhaltender Krisen einen dringenden Bedarf für die Wiedereinführung einer politischen Institution für die Milchwirtschaft:
„Wir brauchen ein Format, das alle Beteiligten der Wertschöpfungskette innerhalb der Milchwirtschaft zusammen bringt, damit diese gemeinsame Zukunftsperspektiven für die Milchwirtschaft erarbeiten können. Gerade die Milchviehbetriebe stehen vor großen Herausforderungen. Neben massiven Kostensteigerungen für Energie, Futter, Düngemittel und andere Betriebsmittel belastet viele von ihnen auch eine zunehmend einseitige Diskussion zur sogenannten Kombinationshaltung. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette. In diesem Umfeld ist eine milchpolitische Diskursplattform wie der „Runde Tisch zur Zukunft der Milchproduktion“ erforderlich, um hier die Interessen zu einer auch europapolitisch wahrnehmbaren Stimme zu bündeln.“
CSU und Freie Wähler würden in der Pflicht der rund 25.000 bayerischen Milchviehbetriebe stehen, die rund 47 Prozent aller deutschen Betriebe ausmachten, so Müller. Diese müssten angemessen einbezogen werden „und das geht nur mit einem Format mit landwirtschaftlicher Praxisbeteiligung".
Wie wichtig es sei, miteinander sprachfähig zu sein, zeige auch der aktuelle Vorstoß der Molkerei Goldsteig, erklärt Müller: „Goldsteig wollte erst kürzlich wieder Glyphosat zulassen, hat dies aber nach den Protesten aus der Landwirtschaft zurückgenommen. Allerdings nicht ohne die versteckte Drohung, dass die Milchpreise wieder sinken könnten, wenn die Mengen zurückgehen. Wir werden als SPD-Fraktion nicht hinnehmen, wenn Umweltschutzauflagen durch die Hintertür aufgeweicht werden. Wir brauchen ein transparentes Diskussionsformat.“ Der „Runde Tisch zur Zukunft der Milchproduktion“ wurde bereits im Jahr 2010 vom damaligen CSU-Staatsminister Helmut Brunner initiiert.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich informiert sich über geplantes Wasserstoff-Zentrum

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) und Bürgermeister Florian Hölzl (Foto: Bezirk Niederbayern / Lang)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) und Bürgermeister Florian Hölzl (Foto: Bezirk Niederbayern / Lang)
Bisher hatte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich die Pläne für ein Wasserstoff-Forschungszentrum in Pfeffenhausen nur „aus der Ferne“ beobachtet, vor Kurzem bekam er nun von Bürgermeister Florian Hölzl Informationen zum Stand des Vorhabens aus erster Hand. Heinrich, der seit vielen Jahren auch bei Bezirksliegenschaften den Umstieg auf erneuerbare Energien vorantreibt, zeigte sich begeistert. „Es waren immer schon Pläne von überregionaler Relevanz, doch gerade die letzten Wochen zeigen, dass Wasserstoff noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.“

Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl und Kämmerer Thomas Klaus im Ruhestand

v.l.: Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, der neue Direktor der Bezirksverwaltung Lorenz Angermann, der neue Kämmerer Winfried Amler und seine Lebenspartnerin, der scheidende Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl mit Gattin Cornelia, der scheidende Kämmerer Thomas Klaus und seine Lebenspartnerin, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)v.l.: Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, der neue Direktor der Bezirksverwaltung Lorenz Angermann, der neue Kämmerer Winfried Amler und seine Lebenspartnerin, der scheidende Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl mit Gattin Cornelia, der scheidende Kämmerer Thomas Klaus und seine Lebenspartnerin, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Der Bezirk Niederbayern hat mit Wirkung zum Ende April zwei Führungskräfte verabschiedet, die über viele Jahre die Geschicke der Verwaltung gelenkt haben: Bezirkskämmerer Thomas Klaus und der Direktor der Bezirksverwaltung Josef Fröschl treten in den Ruhestand ein.
Im Rahmen der Bezirksausschusssitzung würdigte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den Einsatz und die Verdienste dieses „kongenialen Duos“, das gerade in den letzten zwei Jahrzehnten sehr viele Großprojekte des Bezirks verantwortet hat – darunter den Neubau des Instituts für Hören und Sprache in Straubing, den Neubau der Sozialverwaltung in Landshut sowie die Neustrukturierung und Modernisierung des Bezirksklinikums Mainkofen.

Pop Info Niederbayern und Rocketclub unterstützen soziale Einrichtungen in Landshut

Gemeinsam Gutes tun – getreu diesem Motto veranstaltet Pop Info Niederbayern, die Stelle der Popularmusikberatung des Bezirks Niederbayern, in Kooperation mit dem Rocketclub Landshut am Freitag, den 6. Mai, ein Benefizkonzert für den sozialen Zweck. Der Erlös des Konzerts, bei dem die Bands Lonely Spring und Waiting for Summer ihre Hits zum Besten geben, geht unter anderem an die Landshuter Tafel und das Haus International. Karten gibt es im Vorverkauf für 13 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühren) sowie an der Abendkasse für 16 Euro. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn des Konzerts um 20 Uhr.
 
Lonely Spring
Lonely Spring (Foto: Katharina Aigner)Lonely Spring (Foto: Katharina Aigner)
Die neue Kunst der Traurigkeit. Inspiriert und geformt durch die Legenden des Emo-Rock, verpassen sie diesem Sound ihren eigenen Twist und geben damit den Spirit, der sie vor gut einem Jahrzehnt entzündet hat, an die Kids von heute weiter. Denn Veränderung ist zwar wichtig, funktioniert aber nicht ohne Tradition. Die 2000er wollen zurück, ohne dabei einfach nur kopiert zu werden.
 
Waiting for Summer
Waiting for Summer (Foto: Maria März)Waiting for Summer (Foto: Maria März)
Eine junge, moderne Alternative-Rockband. Sie klingen manchmal nach Pop-Punk, manchmal nach Radio Pop und aber immer nach Rock, der mit der Zeit gegangen ist.
-jn-

Zum 20. Jubiläum der Freiwilligendienste Kultur und Bildung der Kinder- und Jugendbildung e.V. erklärt Erhard Grundl, niederbayerischer Abgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag:

Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen (Foto: Bündnis 90/Die Grünen)Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen (Foto: Bündnis 90/Die Grünen)Ich gratuliere herzlich zum 20-jährigen Jubiläum der Freiwilligendienste Kultur und Bildung. Im Anne-Frank-Zentrum in Berlin haben wir am Dienstag diese wichtige Institution der kulturellen Teilhabe und das große Engagement, mit dem sich die Freiwilligen für kulturelle Teilhabe und gesellschaftliche Mitbestimmung einsetzen, gefeiert.
Die kulturelle Bildung, die in diesen Projekten stattfinden, ist Jugendarbeit und zugleich Bildungs- und Kulturarbeit. Mit den Angeboten im künstlerischen Bereich kann sie besonders junge Menschen stärken und ihnen Möglichkeiten bieten, zu gestalten und sich zu positionieren.
Die Jugendlichen im Freiwilligendienst, die ihre wichtige Arbeit lediglich für ein Taschengeld machen, haben bei unserem Treffen ihre Forderungen an den Bundestag und an die Regierung formuliert. Ich unterstütze die Forderungen nach kostenfreier Nutzung des ÖPNV und die Anerkennung der 32-Stundenwoche als Regelarbeitszeit im Freiwilligendienst voll und ganz.
Die Freiwilligendienste Kultur und Bildung haben 32.773 vor allem junge Menschen ab 15 Jahren seit 2001 dabei unterstützt, sich gesellschaftlich zu engagieren. Sie ermöglichen nicht nur anderen kulturelle und soziale Teilhabe, sondern stärken damit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und tragen zu einer inklusiven Gesellschaft bei. Und dieses Angebot gibt es nicht nur in den großen Städten, sondern überall in Deutschland und auch bei uns in Niederbayern.
 
 
Laura Beutel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Public Relations
Bundestagsbüro Erhard Grundl MdB | Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Sprecher für Kultur- und Medienpolitik, Mitglied im Auswärtige Ausschuss, Stellv. Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien
Deutscher Bundestag | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
Tel: 030 227-79009 | Mail

Einmal im Jahr gehört der neue Plenarsaal im Rathaus nur den Frauen unserer Stadt.

v.l.: Die Stadträtinnen Elke März, Anja König und Iris Haas laden zum Frauenplenum des Landshuter Stadtrates ein (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Die Stadträtinnen Elke März, Anja König und Iris Haas laden zum Frauenplenum des Landshuter Stadtrates ein (Foto: SPD-Landshut)
Einmal im Jahr haben nur Frauen ein Rederecht im Landshuter Rathaus und die Stadträtinnen nehmen dort Platz, wo sonst der Oberbürgermeister und die Referenten sitzen. Wir möchten daher alle Bürgerinnen sowie Frauengruppen, Vereine und Verbände, Institutionen, Organisationen und Selbsthilfegruppen zum 25. Landshuter Frauenplenum einladen.
Das Frauenplenum findet am Montag, 16.05.2022 um 17.00 Uhr im neuen Plenarsaal im Landshuter Rathaus statt.
Frauen und Mädchen wird damit die Chance eingeräumt sich unmittelbar an der Stadtpolitik zu beteiligen und ihren Wünschen Gehör zu verleihen. Anträge des Frauenplenums werden als interfraktionelle Anträge von den anwesenden Stadträtinnen weitergereicht und anschließend im Stadtrat behandelt. Eine Vielzahl dieser Anträge wurden in der Vergangenheit vom Stadtrat beschlossen und umgesetzt. Die Landshuter Stadträtinnen möchten hiermit die weibliche Bevölkerung dazu aufrufen, diese besondere Möglichkeit, sich an der Kommunalpolitik beteiligen zu können, auch zu nutzen. Denn nur wer sich selbst einbringt, kann auch etwas bewegen.
Anträge bzw. Themenvorschläge können ab sofort und noch bis zum Frauenplenum per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir benötigen keine ausformulierten Anträge bzw. sind gern behilflich beim Formulieren. Auch mündlich können Sie sich gern per Telefon an uns wenden. Die Telefonnummern der drei Organisatorinnen Elke März-Granda, Iris Haas und Anja König sind auf der Homepage der Stadt Landshut hinterlegt.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Am Dienstag, dem 3. Mai 2022, können sich Fischer und Teichwirte von 13 Uhr bis 15 Uhr im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb des Bezirks Niederbayern in Lindbergmühle bei Zwiesel im Bayerischen Wald beraten lassen (94227 Lindberg, Lindbergmühle 40).

Es wird darum gebeten, ggf. die zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygienevorschriften einzuhalten und die Hinweistafel am Eingang zu beachten.

Vertreter der bezirklichen Fachberatung für Fischerei, des Fischgesundheitsdienstes Bayern sowie des Fischerzeugerrings Niederbayern stehen Interessenten bei Fragen zu allen Problemen der Fischerei, wie Fischkrankheiten, deren Vorbeugung und Bekämpfung, Fischfütterung, Teichbau usw. zur Verfügung. Während der Beratungszeit sind die Fachleute auch unter der Tel.-Nr. 09922 4190 zu erreichen. Teichwirte werden gebeten, sich unter dieser Nummer ggf. vorab zu informieren, welche Wasserproben und Fische für die Untersuchungen geeignet bzw. mitzubringen sind.

Der nächste Termin: 7. Juni 2022

-eb-

MdB Oßner: Förderungen der BAFA kommen im Wahlkreis Landshut-Kelheim an - sieht aber auch Risiken

In der Region Landshut-Kelheim wurden dank der Förderungen der BAFA viele neue energieeffiziente Gebäude gebaut. (Foto: Büro Oßner)In der Region Landshut-Kelheim wurden dank der Förderungen der BAFA viele neue energieeffiziente Gebäude gebaut. (Foto: Büro Oßner)Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA stellte seine Förderbilanz 2021 vor und verwies auf die positiven Effekte auch in der Region Landshut-Kelheim.
Insgesamt wurde im Jahr 2021 5,6 Mrd. Euro an Fördergeldern im Bund ausbezahlt. Diese gehen in die drei Sparten Klima- und Energiebereich, Wirtschaftsförderung und Exportkontrolle sowie Schutz der Menschrechte in Lieferketten.
Um die wesentliche Lebensgrundlage zu erhalten und schützen, unterstützt das BAFA die Transformation im Verkehrs- und Gebäudesektor. In der Region Landshut-Kelheim wurden dafür für energieeffiziente Gebäude 37,5 Mio. Euro ausbezahlt. Das bedeutet ein Plus von 3,7 Mio. Euro zum Jahr 2020. Auch im Bereich Mobilität setzen die Niederbayern verstärkt auf nachhaltige Antriebe. So wurden 2021 1.124 Elektro- und Hybridfahrzeuge mit einer Gesamtsumme von 5,7 Mio. Euro in der Heimatregion gefördert.
Auch die Wirtschaft steht seit Jahren mit der Corona-Pandemie, dem Klimawandel und der Globalisierung vor großen Herausforderungen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen erfahren dabei Unterstützung durch das BAFA. Unternehmerisches Know-How wurde in der Region mit 62.000 Euro stark gefördert. Damit soll die Wirtschaft für die Zukunft gerüstet werden.
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Region, Florian Oßner (CSU) blickt jedoch auch kritisch in die Zukunft: "Die hohe Fördernachfrage zeigt die Bereitschaft zur Entwicklung neuer Technologien. Die neue rot-grün-gelbe Ampelregierung in Berlin hat jedoch durch widersprüchliche Aussagen und durch nun wiederholte, plötzliche Förderstopps Verunsicherung geschaffen, welche weder der Investitionssicherheit, dem Vertrauen in die Politik noch dem Klimaschutz dienen", so Oßner und mahnt: "Wir brauchen gerade in diesen unsicheren Zeiten mit hoher Inflation verlässliche politische Rahmenbedingungen für die Zukunft und keinen ideologischen Feldzug gegen Eigenheimbesitzer."
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 - 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

Mehr als die Hälfte der ukrainischen Kinder sind seit Kriegsbeginn auf der Flucht.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Maskottchen (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Maskottchen (Foto: SPD-Niederbayern)Die Auswirkungen für sie sind verheerend. Es mangelt vor allem an Nahrung und Hygieneartikeln für Babys und Kleinkinder. Um das Leid der Kinder und Mütter vor Ort ein stückweit zu mildern sammelt das Bündnis Ukraine Hilfe aus Landshut, das bereits über 80 LKW-Ladungen in die Krisenregionen gebracht hat, Spenden. Dringend benötigt werden Windeln jeglicher Größen, Babynahrung und Folgemilch. Auch Wundschutzcremes und Medikamente wie Hustensäfte, Nasensprays und Schmerzmittel für Babys und Kleinkindern werden gerne genommen.
Spenden, von ausschließlich diesen Dingen, nimmt die Abgeordnete Ruth Müller ab sofort bis zum 6. Mai 2022 von 8.30 Uhr bis 18 Uhr in ihrem Bürgerbüro in der Nikolastraße 49, 84034 Landshut, entgegen. Auch in Pfeffenhausen können Spenden abgegeben werden. Diese bitte vorab unter 0871/95358300 abstimmen.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Telefax: +49 (0)871 95358 301
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Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht der Bayerische Landtag auf eine groß angelegte Tour durch den Freistaat und wird im Herbst auch an zwei Tagen in Niederbayern Station machen.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier testen den LandTruck des Bayerischen Landtages (Foto: Carolin Arns)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier testen den LandTruck des Bayerischen Landtages (Foto: Carolin Arns)
Dazu bedient sich Bayerns Parlament eines Oldtimer-Trailers, der zu einem Bühnenfahrzeug umgebaut wurde. „Das ist ein gutes Angebot, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen“, sind sich die beiden Landshuter Abgeordneten Helmut Radlmeier (CSU) und Ruth Müller (SPD) einig, die beim Auftakt am Dienstag im Maximilianeum vor Ort dabei waren.
Geplant sind Lesungen für Kinder aus dem Kinderbuchroman des Landtags „Die Isar-Detektive“ oder Wissensquiz-Runden zur Demokratie in Bayern. Und natürlich interessante Talks mit den Stimmkreis-Abgeordneten sowie Landtagspräsidentin Ilse Aigner oder einem ihrer Landtags-Vizepräsidenten. In einer Fotobox können die Besucher Selfies machen – zum Beispiel am Rednerpult im virtuellen Plenarsaal des Bayerischen Landtags oder vor der Kulisse des Maximilianeums in München.
„Ich freue mich, dass wir Abgeordnete nach zwei Jahren Pandemie wieder unsere Wählerinnen und Wählern unbeschwert treffen und mit ihnen diskutieren können. Der LandTruck ist eine Bühne für die Demokratie und für den Dialog. Unser Parlament verlässt die Landeshauptstadt und kommt zu den Menschen in der Region – das ist die Idee hinter dieser Tour“, so Helmut Radlmeier, MdL. „In diesem Jahr sind Pfarrkirchen und Straubing Haltestellen und im nächsten Jahr wird sicherlich Landshut angesteuert werden“, so Ruth Müller, MdL.
Der im Jahr 1972 in Kalifornien gebaute Airstream-Anhänger wurde vom Bayerischen Landtag erworben und im Jahr 2022 zu einem Bühnenfahrzeug umgebaut. Er ist 8,80 Meter lang, verfügt über eine vier Meter breite, „aufgeklappte“ und überdachte Bühne und ist mit seiner polierten Aluhülle und der auffallenden rundlichen Form ein glänzender Blickfang. Begleitet wird die Tour mit einer Social-Media-Kampagne unter dem Hashtag #DemokratieaufAchse.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
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MdL Ruth Müller im Austausch mit Ver.di zum Augsburger Tarifabschluss

Gewerkschaftssekretär Josef Ilsanker von Ver.di mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Katharina Theobaldy)Gewerkschaftssekretär Josef Ilsanker von Ver.di mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: Katharina Theobaldy)
Als „wegweisend“ für ein Umdenken in der Pflege bezeichnet es der Gewerkschaftssekretär von Ver.di, Josef Ilsanker, dass die Augsburger Arbeiterwohlfahrt (AWO) in ihren Tarifverhandlungen eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für die Beschäftigten in der Pflege, im Sozial-und Erziehungsdienst vereinbart haben. „Schon zu meiner Zeit im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags in der letzten Legislaturperiode haben wir stets gefordert, die Bedingungen in der Pflege zu verbessern“, so Ruth Müller, MdL beim Arbeitsgespräch in ihrem Landshuter Bürgerbüro zum Vertreter von Ver.di. „Das ist ein starkes Signal für alle, die in diesen Berufen beschäftigt sind“, ergänzt Josef Ilsanker. Denn von Applaus alleine werde keiner satt. „Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft und wenn wir gute Pflege wollen, muss der Dienst am Menschen mehr Wert sein, damit mehr Menschen soziale Berufe ergreifen“, blickt Müller in die Zukunft. Von der Tarifvereinbarung profitieren nicht nur Pflegekräfte sondern auch alle pädagogischen Kräften in Kindertagesstätten, Heimen und Beratungsstellen der AWO Augsburg. „Damit wird ganz konkret etwas für die Mitarbeitergesundheit und –zufriedenheit getan und auch ein Signal in den Rest der Republik gesendet, dass Personalmangel durch bessere Arbeitsbedingungen bekämpft werden kann“, lobt Josef Ilsanker die gelungene Einigung zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft. „Es wäre schön, wenn dieser schwäbische Leuchtturm auch von anderen Arbeitgebern übernommen würde“, so Müller. Gleichzeitig müsse man aber auch dafür sorgen, dass die Bezirke bei der Refinanzierung ebenfalls ihre Unterstützung für eine verbesserte Arbeitssituation der Beschäftigten im sozialen Bereich kundtun.
 
 
Tonia Anders
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