Nicht nur für die Vorsitzenden der SPD ein Grund zu gratulieren

v.l.: Robert Grasei, Anja König, Jubilar Rolf Haucke, Patricia Steinberger sowie Eduard Beck (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Robert Grasei, Anja König, Jubilar Rolf Haucke, Patricia Steinberger sowie Eduard Beck (Foto: SPD-Landshut)Am vergangenen Montag feierte Rolf Haucke seinen 80. Geburtstag. Zahlreiche namhafte Gäste aus Politik, Kultur und dem gesellschaftlichen Leben in Landshut gaben sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand, um dem Jubilar zu gratulieren. Neben den Gratulanten aus der SPD kamen Vertreter:innen von der AWO, der IG-Metall, dem TV 64, den Naturfreunden u.v.m. Haucke war sichtlich gerührt über so viele guten Wünsche: „Dabei geht es mir schon sehr gut, da brauche ich noch viele Lebensjahre, um diese vielen Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen.“, lacht und stößt auf die nächsten 30 Jahre an.
Dass man mit 80 auch noch Anforderungen an das Leben haben und seinen Leidenschaften nachgehen kann, zeigt der Jubilar Rolf Haucke gern und deutlich. Der frühere 1. Bevollmächtigte der IG-Metall in Landshut geht nach wie vor seinen Hobbies nach, wie etwa Tischtennisspielen, Schafkopfen, Skifahren, Reisen und dem Besuch von kulturellen Veranstaltungen. Sehr gerne verbringt er gemeinsam mit seiner Frau, der ehemaligen langjährigen Stadträtin Maria Haucke, Zeit mit den Familien seiner zwei Söhne und seinen fünf Enkelsöhnen. Dabei verliert er den Blick auf seine politischen Themen nie aus den Augen. Sichere Arbeitsplätze, faire Arbeitsbedingungen und existenzsichernde Einkommen gehören seit jeher zu seinen Schwerpunkten und Zielen. Er stellt sich gegen Leiharbeit und Werkverträge und für eine Tarifbindung in allen Betrieben und Branchen.
Der Übergang in den Ruhestand muss flexibel sein und der geleisteten Arbeit entsprechen. Diese, seine Themen, vertritt er noch immer spitzfindig und scharf, wie man ihn kennt, ehrenamtlich in Parteigremien wie dem Unterbezirkvorstand der Arbeitsgemeinschaft 60Plus und der SPD und nach wie vor in der IG-Metall. Robert Grashei, 1. Bevollmächtigter der IG Metall in Landshut, der Hauckes Nachfolge angetreten hatte, betont: „Seine Verdienste bei vielen sehr wichtigen Tarifrunden in 29 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit, verdienen größten Respekt und Anerkennung.“ „In der Arbeitsgemeinschaft 60Plus profitieren wir nach wie vor von deiner jahrzehntelangen breitgefächerten Erfahrung und dafür danken wir dir auch sehr.“, verbindet der neue Unterbezirksvorsitzende Eduard Beck seinen Dank mit den besten Wünschen.“ Parteivorsitzende Patricia Steinberger wünscht Haucke noch viele gesunde und aktive Jahre: „Vor Kurzem haben wir dich für 50 Jahre Treue zur Sozialdemokratie geehrt. Du hast dich nicht nur für die Tarifbeschäftigten eingesetzt, sondern auch unsere sozialdemokratischen Ziele immer und überall fest vertreten und vorgelebt. Dafür möchte ich dir im Namen der SPD ganz besonders danken.“ Mit einem Spruch von Platon vergleicht Fraktionsvorsitzende Anja König den Jubilar: „Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert.“
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
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Agrarpolitische Sprecherin Ruth Müller: Eine Million Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr auf dem Müll – Ziel muss sein, Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verschärft bestehende sozialpolitische und wirtschaftliche Probleme – auch in der Lebensmittelindustrie. Die agrarpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, fordert deshalb ein Maßnahmenpaket gegen Lebensmittelverschwendung. Über 20 Prozent der in der EU erzeugten Lebensmittel gingen derzeit verloren oder werden verschwendet. Das sei nicht nur aufgrund der gegenwärtigen Krisensituation besorgniserregend.
Müller betont: "Fast eine Million Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Bayern auf dem Müll. Es ist höchste Zeit, nachhaltige und stabile Strukturen zu schaffen, damit diese Verschwendung endet. Dabei müssen alle Bereiche in den Blick genommen werden: die Landwirtschaft, die Lebensmittelverarbeitung, der Außer-Haus-Verzehr und die privaten Haushalte. CSU und Freie Wähler müssen jetzt kreative Lösungen entwickeln."
Sorge bereitet der Landwirtschaftsexpertin auch der enorme Preisanstieg bei Lebensmitteln. Im Mai lag die Inflationsrate für Nahrungsmittel bei 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Müller fordert deshalb, Lebensmittelüberschüsse zu reduzieren und Konzepte zu entwickeln, wie ausgemusterte, aber verwertbare Lebensmittel nicht weggeworfen werden. "Wir müssen Nahrungsabfälle verringern und dafür sorgen, dass diese weiterverwertet werden können, beispielsweise für die Tierfütterung oder Energiegewinnung in Biogasanlagen. Ein sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln hilft allen: dem Geldbeutel und der Umwelt."
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871-95358 300
Telefax: +49 (0)871-95358 301
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ACE-Ehrenamtliche checken Rastplätze an der Autobahn A92

Freising - Moosburg - Landshut - Dingolfing - Landau.
Die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Anja König, Bernd Vilsmeier, Kurt Schmeiser und Martin Rapke waren vom allgemeinen Zustand der Parkplätze entlang der Autobahn A92 eher positiv überrascht. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)Die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Anja König, Bernd Vilsmeier, Kurt Schmeiser und Martin Rapke waren vom allgemeinen Zustand der Parkplätze entlang der Autobahn A92 eher positiv überrascht. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)„Deutschland, deine Rastplätze“, so lautet das diesjährige Motto der bundesweiten Clubinitiative des Auto Club Europa (ACE). Bundesweit sind rund 800 Ehrenamtliche unterwegs und nehmen den Zustand und vor allem auch die Familienfreundlichkeit der unbewirtschafteten Rastplätze an den deutschen Autobahnen genauer unter die Lupe. Daher nahmen sich die ACE-Kreisvorstandsmitglieder Bernd Vilsmeier, Anja König, Martin Rapke und Kurt Schmeiser vom ACE-Kreisvorstand Landshut/Erding die zehn unbewirtschafteten Rastplätze an der A92 in ihrem Zuständigkeitsbereich zwischen Freising und Landau/Isar vor.
In Deutschland gibt es ein rund 13.000 Kilometer langes Autobahnnetz mit circa 1.500 unbewirtschafteten Rastplätzen – mal mit WC, mal ohne WC. Mindestens 500 dieser 1.500 Ratsplätze sollen in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September dieses Jahres je zweimal durch die Ehrenamtlichen der regionalen ACE-Kreisvorstände auf Ausstattung, Sauberkeit, Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit getestet werden.
Bei den Tests an der A92 zwischen den Anschlussstellen Landau/Isar und Freising-Süd wurde schnell deutlich, dass zum Beispiel Mülltonnen in hoher Zahl vorhanden sind. Meist waren die Tonnen fast leer, nur auf dem Rastplatz „Teisbacher-Moos-Ost“ quollen die Tonnen über. Hier hatte wohl jemand seinen Renovierungsmüll entsorgt. Positiv fiel auf, dass es auf einigen Rastplätzen sogar Glascontainer gibt, so dass hier zumindest Glas vom restlichen Müll getrennt werden kann. Auch Sitzgelegenheiten gibt es in ausreichender Anzahl – aber nicht immer sind diese barrierefrei erreichbar. Ebenfalls positiv fiel das Urteil zum Thema Sauberkeit aus. Sowohl die Rastplätze als auch die Toiletten waren meist in Ordnung. Lediglich die Rastplätze „Moosburger Au-West“ und „Moosburger Au-Ost“ fielen hier durch. Die Geruchsbelästigung war hier kaum zu ertragen. Kritik übte der Kreisvorstand an der Sperrung der Toiletten auf den Rastplätzen „Teisbacher Moos-West“ und „Teisbacher Moos-Ost“. Diese seien nun bereits seit mehr als sechs Monaten nicht nutzbar.
Die Geruchsbelästigung war für die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Martin Rapke, Anja König und Bernd Vilsmeier bei den Toiletten am Rastplatz Moosburger-Au-West kaum zu ertragen. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)Die Geruchsbelästigung war für die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Martin Rapke, Anja König und Bernd Vilsmeier bei den Toiletten am Rastplatz Moosburger-Au-West kaum zu ertragen. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)
Beim Thema Barrierefreiheit konnten die ACE-Tester notieren, dass es auf allen Rastplätzen ausgeschilderte Behindertenparkplätze gab, die meist auch die geforderte Breite von 3,5 Metern aufwiesen. Der Bordstein war bei diesen Parkplätzen abgesenkt, sodass auch ein Rollstuhlfahrer gut weiterkommt. Empfohlen wird, dass die Rollstuhlsymbole auf den Parkplätzen erneuert werden, diese waren meist verblasst und nur noch schwer zu erkennen.
Insgesamt zogen die Tester ein positives Fazit: "Das Resultat des Parkplatzchecks entlang der Autobahn A92 zwischen Freising und Landau/Isar war besser als befürchtet. Wir konnten uns einen ersten Überblick über die Anlagen und deren Zustand und Ausstattung verschaffen – ein endgültiges Urteil werden wir Anfang August nach einem zweiten Test fällen“, so Bernd Vilsmeier, ACE-Kreisvorsitzender für Landshut-Erding, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn umfasst, mit seinen ACE-Kreisvorstandsmitgliedern Anja König, Martin Rapke und Kurt Schmeiser.
Weitere Infos zur ACE-Parkplatz-Aktion 2022 gibt es im Internet unter
www.ace-clubinitiative.de.
Als besonders ärgerlich empfanden die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Kurt Schmeiser, Bernd Vilsmeier, Anja König und Martin Rapke die seit vielen Monaten gesperrten Toiletten an den Parkplätzen Teisbacher-Moos-West und -Ost. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)Als besonders ärgerlich empfanden die ACE-Kreisvorstandsmitglieder (v.li.) Kurt Schmeiser, Bernd Vilsmeier, Anja König und Martin Rapke die seit vielen Monaten gesperrten Toiletten an den Parkplätzen Teisbacher-Moos-West und -Ost. (Foto: ACE Kreis Landshut-Erding)
Über den ACE Auto Club Europa:
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Die Kernthemen des Autoclubs mit rund 630.000 Mitgliedern sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.
 
 
Dr. Bernd Vilsmeier
Kreisvorsitzender ACE-Kreises Landshut-Erding
Geierberg 7
84163 Marklkofen-Warth
Tel.: 0 87 34 - 33 999 88
Fax: 0 32 12 - 148 29 44
Mobil: 0174 961 8039
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www.ace.de

Erstmalig war das Gelände des Bezirksklinikums Mainkofen im Mai Schauplatz eines internen Laufevents, dem MAInkofen-Lauf.

BRK-Vorsitzender Bernd Sibler (links) nimmt im Beisein von Uli Gleich, Werksfeuerwehr und Prof. Jungnitsch den Spendenscheck für die Ukraine-Nothilfe von Klinikdirektor Uwe Böttcher entgegen. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)BRK-Vorsitzender Bernd Sibler (links) nimmt im Beisein von Uli Gleich, Werksfeuerwehr und Prof. Jungnitsch den Spendenscheck für die Ukraine-Nothilfe von Klinikdirektor Uwe Böttcher entgegen. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)
Aufgrund der aktuellen politischen Lage verzichteten die Verantwortlichen auf eine Startgebühr, Getränke und Verpflegung gab es kostenfrei. Im Gegenzug dafür warb die Klinikleitung allerdings bei Teilnehmern und Gästen um eine kleine Spende zugunsten der „Nothilfe Ukraine“ des Deutschen Roten Kreuzes.
Klinikdirektor Uwe Böttcher konnte zu der Veranstaltung Bezirksrätin Margret Tuchen, Landrat und BRK-Kreisvorsitzenden Bernd Sibler und die mehrfache Kickbox-Weltmeisterin Julia Irmen begrüßen. Mehr als 60 sportbegeisterte Mainkofener gingen an diesem Tag an den Start. Zur Wahl standen als Laufdistanz 5 bzw. 10 Kilometer und 5 km Walking.
Vor allem im Start-/Zielbereich herrschte an dem Tag reger Trubel. Prof. Jungnitsch vom Bereich Tiergestützte Therapie war mit den Alpakas auf dem Gelände unterwegs, stellte sich für Fotos zur Verfügung und sammelte fleißig Spendengelder zugunsten der Ukrainehilfe. Gemeinsam mit den Beiträgen von Werksfeuerwehr, dem Kinderschminken mit Frau Schiller, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Bezirksklinikum Mainkofen summierte sich der Spendenbetrag auf eine stattliche Summe, so dass am Ende des Laufevents Klinikdirektor Uwe Böttcher einen Spendenscheck in Höhe von 3.333 € an den BRK-Kreisvorsitzenden Bernd Sibler überreichen konnte.
 
 
Birgit Kölbl-Grantner
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Mainkofen A 3 – 94469 Deggendorf
Tel. 09931 87 – 30300
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SPD-Abgeordnete Martina Fehlner und Ruth Müller: Bericht zur forstlichen Infrastruktur soll Aufschluss über Personalmangel in der Forstverwaltung geben

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die bayerische Forstverwaltung ist durch die Bearbeitung von Förderanträgen zusätzlich stark belastet. Dies zeigen Anfragen der SPD-Abgeordneten Martina Fehlner und Ruth Müller zur Förderung der Waldwege-Infrastruktur. Fehlner und Müller fordern von CSU und Freien Wählern Auskunft über die Personalsituation in den Ämtern.

Die Antwort auf die Anfragen zeigt, dass bis Mitte Mai allein im Rahmen des Programms FORSTWEGR 2016 mehr als 148 Projektanträge mit einer Gesamtfördersumme von über vier Millionen Euro eingegangen sind. „Dieses Förderprogramm ist extrem wichtig. Denn es hilft privaten Waldbesitzern, gut befahrbare Forstwege zu errichten oder von Sturm und Überflutung zerstörte Wege Instand zu setzen“, so die forstpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Fehlner. „Aber es genügt nicht, allein die Fördermittel bereitzustellen. Vielmehr muss auch genügend Personal vorhanden sein, um die Antragsverfahren zügig durchzuziehen und die Projekte vor Ort gut zu begleiten.“

Am vergangenen Donnerstag fand traditionell eine Mai-Andacht am Marienstöckl für die Pfarrgemeinde Achdorf statt.

Die Mainandacht am Marienstöckl war wieder gut besucht (Foto: Bürgerverein Achdorf)Die Mainandacht am Marienstöckl war wieder gut besucht (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Der Bürgerverein Achdorf, unter der Leitung von Stadtrat Gerd Steinberger organisierte die diesjährige Andacht, eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Landshut sorgte für den entsprechenden musikalischen Rahmen. Pfarrverbandsleiter und Dekan, Pfarrer Alexander Blei machte in seiner Predigt einmal mehr deutlich, dass er stolz auf seine Gemeinde mit den unterschiedlichsten Menschen ist: „Unsere Gemeinschaft ist geprägt durch Verschiedenheit. Jeder hat seine Bestimmung und bringt seine bestimmten Fähigkeiten ein. Das zeichnet uns aus und macht unsere Gemeinschaft stark.“ Er bedankte sich bei Georg Neumeier dafür, dass er mit seiner Idee und Umsetzung des Marienstöckls einen Platz des Besinnens und Verweilens geschaffen hat und den schönsten Platz für die jährliche Maiandacht.
Gerd Steinberger freute sich nicht nur über die große Anzahl der Teilnehmer, sondern auch darüber, dass neben Pfarrer i.R. Rupert Fischberger und Pfarrer i.R. Quasbarth aus der Gemeinde St. Peter und Paul auch Schwester Jutta und Schwester Michaela anwesend waren: „Sicherlich haben wir auch deshalb heute mit dem Wetter so viel Glück. Weniger Glück hatten wir vor ca. elf Monaten, als Sturzfluten Teile von Achdorf unter Wasser gesetzt haben.“ Er betet seither zu Maria, dass Achdorf künftig davor verschont bleibt, denn das bringe sicherlich mehr, als auf andere Hilfen zu setzen. Stolz zeigte sich Steinberger, dass Georg Neumeier dem Bürgerverein die Pflege des Platzes um das Marienstöckl übertragen hat. Dies sei ein großer Vertrauensbeweis und der Bürgerverein sehe es auch als eine seiner drei Säulen: „Neben den beiden Säulen der Aufarbeitung der Geschichte Achdorfs mit der Aufbewahrung von Relikten aus der Vergangenheit und der Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen wie diese hier, hegen und pflegen wir Plätze und Orte und machen sie zu Treffpunkten für die Bürgerinnen und Bürger Achdorfs.“
Zum Abschluss sangen die Anwesenden traditionell gemeinsam die Bayernhymne, die von vier Mitgliedern der Stadtkapelle Landshut musikalisch begleitet wurde.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535
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Am 30. Mai wird die Aufmerksamkeit auf die weltweit 2,8 Millionen Menschen gelenkt, die mit dieser Autoimmunerkrankung leben müssen. Die Multiple Sklerose ist eine chronische neurologische Erkrankung des zentralen Nervensystems.

Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum informiert über die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum informiert über die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (Foto: Bezirkskrankenhaus Mainkofen)Das Alter bei Diagnosestellung liegt meist zwischen 20 und 40 Jahren. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen.
Bei der Multiplen Sklerose wendet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper und schädigt dabei Strukturen im zentralen Nervensystem (ZNS), die dann, je nach Lokalisation der Schädigung, ganz unterschiedliche Symptome hervorrufen können. Die Symptome sind bei jedem Patienten unterschiedlich, genauso wie das Ausmaß und der Zeitpunkt, wann die Beschwerden auftreten.
Die Symptome sind nie vorhersehbar und die Krankheit kann bei jedem Betroffenen anders verlaufen. Aus diesem Grund wird die Multiple Sklerose auch „die Erkrankung mit den tausend Gesichtern“ genannt!
 
 
 

Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller fordert zum Frauengesundheitstag am 28.05. einen genaueren Blick auf die gesundheitlichen Belastungen für Frauen durch die Auswirkungen der Pandemie

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Seit 35 Jahren nimmt der internationale Aktionstag für Frauengesundheit die psychische und physische Gesundheit der Frauen in den Blick. Nach über zwei Jahren mit dem Coronavirus lasten die Auswirkungen und Einschränkungen der Pandemie auf der weltweiten Bevölkerung und haben ihre nachhaltigen Spuren hinterlassen. Noch immer hat das Virus die Welt im Griff. Aber zu Recht werden die Forderungen lauter, ein Resumee zu ziehen, wo das pandemische Geschehen die größten Folgen hinterlassen hat. Die Politik muss prüfen wie und wo Schadensbegrenzung betrieben werden muss. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller, gleichzeitig stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin ihrer Fraktion hat es sich daher zur Aufgabe gemacht hinzuschauen wie sich die besonderen Belastungen der letzten 26 Monate auf die bayerischen Frauen ausgewirkt haben. Daher hat sie bei der bayerischen Staatsregierung unter anderem detailliert nachgefragt was bereits über die gesundheitlichen Auswirkungen von Corona auf die weibliche Gesundheit und Seele bekannt ist. „Seit Monaten höre ich immer wieder, wie immens erschöpft sich Frauen fühlen und was sie alles in Zeiten des Lockdowns leisten mussten“, so Ruth Müller, „hier ist es allerdings nicht mit einem guten Gespräch oder mit einem verständnisvollen Nicken getan. Was wir brauchen sind verlässliche Zahlen und Fakten, wo wir stehen, was zu tun ist und wo wir Veränderungen für die Zukunft fordern müssen.“

SPD übergibt Spende aus Benefizveranstaltung

1.250 Euro Spende erhielt die Landshuter Tafel aus dem Benefizkonzert, das von der SPD-Landshut organisiert worden war (Foto: SPD-Landshut)1.250 Euro Spende erhielt die Landshuter Tafel aus dem Benefizkonzert, das von der SPD-Landshut organisiert worden war (Foto: SPD-Landshut)
Am 09.05.2022 organisierten die Mitglieder der SPD-Fraktion und des Vorstandes eine Benefizveranstaltung, aus der die vollständigen Einnahmen gespendet werden. Über 50 % der Einnahmen dürfen sich die Landshuter Tafeln der Diakonie freuen. Geschäftsführerin Manuela Berghäuser und Dekanin Dr. Nina Lubomierski nahmen am Montagabend die Spende gern entgegen: „Die Tafeln brauchen diese Unterstützung dringend, denn einerseits gibt es leider immer mehr bedürftige Menschen und andererseits machen die Preissteigerungen auch die ehrenamtliche Arbeit den Tafeln immer schwerer.“ Den beiden Vorsitzenden Patricia Steinberger und Anja König ist bewusst, dass die Arbeit der Tafeln unerlässlich ist: „Die Tafeln sind besonders wichtig für diese Menschen, jedoch wird damit nur ein Symptom unserer gesellschaftlichen Entwicklung gemildert. Wir sollten dafür sorgen, dass die Ursachen bekämpft werden. Sozialleistungen müssen auch entsprechend den Preissteigerungen angepasst werden.“ Menschen, die sich mit ihren Einkünften dauerhaft am Existenzminimum befinden oder von Sozialleistungen abhängig sind, leiden am stärksten unter den Folgen der Preissteigerungen. „Es wird Zeit, dass unser Sozialleistungssystem reformiert wird und die gesetzlichen Voraussetzungen für das soziale Bürgergeld geschaffen werden.“, fordert Unterbezirksvorsitzender Vincent Hogenkamp.
 
 
Anja König
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In einem für die Republik noch nicht dagewesenen Vorgang hat der Bundeswahlleiter bei einer Anhörung des Wahlprüfungsausschusses gefordert, die Bundestagswahl müsse in sechs Berliner Bezirken - also in der Hälfte der Stadt - wiederholt werden.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Als Gründe nannte er unter anderem fehlende oder falsche Stimmzettel, Stimmabgaben bis nach 21 Uhr, Wahllokale, die mehrere Stunden geschlossen waren etc. Explizit sprach er davon, dass es sich nicht um einzelne Fehler, sondern um ein "komplettes systematisches Versagen der Wahlorganisation" gehandelt habe. Mit dem Einspruch des Bundeswahlleiters ist aber noch keine Entscheidung gefallen; in den nächsten Wochen oder Monaten wollen die Verantwortlichen eine Empfehlung abgeben, der Bundestag entscheidet und diese Entscheidung kann dann vor dem Verfassungsgericht angefochten werden.

Nach Meinung der Bayernpartei ist die Nonchalance, mit der hier auf Mängel bei einem ganz zentralen Grundpfeiler der Demokratie reagiert wird - nämlich gleiche und freie Wahlen und die damit verbundene Legitimation des Parlaments - schlicht eine Unverschämtheit. Die Wahl hat bekanntermaßen am 26. September vergangenen Jahres stattgefunden. Ein dreiviertel Jahr später bequemt man sich nun, auf ganz offensichtliche Missstände zu reagieren. Und findet sich zudem wieder mitten in parteitaktischen Spielchen, denn schon kommen Stimmen, die das alles gar nicht so schlimm - weil "nicht mandatsrelevant" - finden.

Nach Aussage des Bundeswahlleiters dürfe dergleichen nicht vorkommen, denn schließlich sei man "hier in einer Bundeshauptstadt eines zivilisierten Landes." Hier ist offensichtlich viel Wunschdenken im Spiel und langsam passt die Vorsilbe "Bananen-" besser als "Bundes-".

Auf einen weiteren Aspekt wies der Bayernpartei-Vorsitzende, Florian Weber, hin: "So traurig es ist, aber hier kann der bayerische Steuerzahler seine Steuer-Euros in Rauch aufgehen sehen. Denn seit Jahrzehnten hängt Berlin am Tropf der Republik, sprich hauptsächlich am Tropf Bayerns. Und seit Jahrzehnten hören wir das Argument, das alles sei ja nur eine Anschubfinanzierung. Es wird aber nichts besser, wie dieses Beispiel zeigt.

Offensichtlich kann man es sich auch im Scheitern einrichten, solange jemand anderes die Zeche zahlt. Wir sollten uns das aber nicht länger gefallen lassen und endlich dafür sorgen, dass bayerisches Steuergeld sinnvoll - nämlich in Bayern - eingesetzt wird."

 

 

Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673 München

Handwerkskammer in Regensburg erhält neues Schulungsfahrzeug

Gemeinsam für eine gute Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk (v. l. n. r): Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Benjamin Spiegler, Leiter Bildungszentrum Regensburg, Detlef Hertwig, Geschäftsführer Autohaus Hofmann Regensburg, Wolfgang Wachendorf, Gebietsleiter Aftersales BMW-Vertriebsregion Süd, Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer, und Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen BMW Group Werk Regensburg.   (Foto: Foto Graggo)Gemeinsam für eine gute Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk (v. l. n. r): Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Benjamin Spiegler, Leiter Bildungszentrum Regensburg, Detlef Hertwig, Geschäftsführer Autohaus Hofmann Regensburg, Wolfgang Wachendorf, Gebietsleiter Aftersales BMW-Vertriebsregion Süd, Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer, und Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen BMW Group Werk Regensburg. (Foto: Foto Graggo)

Lernen am neusten Stand der Automobiltechnik: Das BMW Group Werk Regensburg und Autohaus Hofmann haben den Kfz-Werkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ein BMW M440d xDrive Cabrio überlassen. Das neue Schulungsfahrzeug bereichert die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk.

Für Azubis und Weiterbildungen

„Wir setzen uns gemeinsam für eine gute berufliche Ausbildung ein, sagte Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, bei der Übergabe und bedankte sich für das neue Schulungsobjekt. Weiter erklärte er: „Davon profitieren sowohl die Auszubildenden im Rahmen unserer überbetrieblichen Lehrlingsausbildung als auch die Teilnehmer unserer Weiterbildungs- und Meisterkurse.“ Dass mit der modernen und praxisnahen Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk ein gemeinsames Ziel verfolgt werde, bestätigte Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen im BMW Group Werk: „Gut ausgebildete Fachkräfte sichern den Erfolg der Autoregion Regensburg und kommen letztlich auch unseren Kunden zugute.“ Auch Detlef Hertwig, Geschäftsführer von Autohaus Hofmann Regensburg, freute sich, dass man mit dem modernen Fahrzeug, den hohen Stellenwert der Kfz-Ausbildung im Bildungszentrum in Regensburg unterstützen könne.

Innovative Fahrzeuge motivieren junge Handwerker

„Mit modernen Schulungsfahrzeugen können wir die angehenden Gesellen und Meister auf ihre beruflichen Herausforderungen vorbereiten“, erklärte Hans Schmidt. Das BMW M440d xDrive Cabrio zeichne sich durch ein Sport-Automatik-Getriebe und zahlreiche Assistenzsysteme aus. „Natürlich hebt so ein modernes und innovatives Fahrzeug erneut das technische Ausbildungsniveau in unserem Bildungszentrum und motiviert die jungen Handwerker zusätzlich,“ sagte er. Es sei nicht alltäglich, während der Lehrzeit oder bei der Meisterausbildung an einem solchen Fahrzeug arbeiten und lernen zu dürfen.

Jedes Jahr nehmen im Bildungszentrum Regensburg knapp 160 Jugendliche an der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung für Kraftfahrzeugmechatroniker teil. Auch die Weiterbildung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister genießt mit aktuell 36 Meisterschülern eine hohe Nachfrage.

 

 

Marie-Luise Schmalzl
Bachelor of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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