Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Am Dienstag, dem 5. Juli 2022, können sich Fischer und Teichwirte von 13 Uhr bis 15 Uhr im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb des Bezirks Niederbayern in Lindbergmühle bei Zwiesel im Bayerischen Wald beraten lassen (94227 Lindberg, Lindbergmühle 40). Es wird darum gebeten, ggf. die zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygienevorschriften einzuhalten und die Hinweistafel am Eingang zu beachten.
Vertreter der bezirklichen Fachberatung für Fischerei, des Fischgesundheitsdienstes Bayern sowie des Fischerzeugerrings Niederbayern stehen Interessenten bei Fragen zu allen Problemen der Fischerei, wie Fischkrankheiten, deren Vorbeugung und Bekämpfung, Fischfütterung, Teichbau usw. zur Verfügung. Während der Beratungszeit sind die Fachleute auch unter der Tel.-Nr. 09922 4190 zu erreichen. Teichwirte werden gebeten, sich unter dieser Nummer ggf. vorab zu informieren, welche Wasserproben und Fische für die Untersuchungen geeignet bzw. mitzubringen sind.
Der nächste Termin: 2. August 2022
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Austausch mit tschechischer Delegation am Technologiecampus in Freyung

Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des EDM-Fördervereins, Dr. Olaf Heinrich, tauschte sich mit der Delegation aus Tschechien aus, die von TC-Leiter Prof. Dr. Wolfgang Dorner (daneben li.) zuvor begrüßt wurden.  (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des EDM-Fördervereins, Dr. Olaf Heinrich, tauschte sich mit der Delegation aus Tschechien aus, die von TC-Leiter Prof. Dr. Wolfgang Dorner (daneben li.) zuvor begrüßt wurden. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
Die Themen, die derzeit Europa bewegen, werden auch im bayerisch-tschechischen Grenzraum diskutiert. Eine 15-köpfige Delegation aus Tschechien, darunter Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeiter sowie Vertreter des tschechischen Wirtschaftsministeriums, des tschechischen Generalkonsulats in München sowie der Europaregion Donau Moldau (EDM) waren im Technologiecampus in Freyung zu Gast, um mehr über die Entwicklung in der Kreisstadt und der Region sowie den Einfluss der Digitalisierung im Grenzraum zu erfahren.

Viel Geduld, eine hohe Frustrationstoleranz und eine besonders gute Menschenkenntnis.

Ruth Müller, MdL mit ihrer Praktikantin Lisa Schardt im Plenarsaal  (Fotograf: Thomas Gärtner)Ruth Müller, MdL mit ihrer Praktikantin Lisa Schardt im Plenarsaal (Fotograf: Thomas Gärtner)Das sind die Eigenschaften, die eine Landtagsabgeordnete braucht. So jedenfalls sieht es die 16jährige Gymnasiastin Lisa Schardt aus Parkstetten, die Ruth Müller, MdL eine Woche lang im Rahmen eines Schülerpraktikums begleitet hat. Die Schülerin erlebt, dass „Volksvertreterin sein“ nicht nur heißt Termine im Landtag wahrzunehmen, sondern auch im Stimmkreis und darüber hinaus. Unter anderem begleitete Schardt die Landtagsfahrt von über 60 Bürgern nach München und Müllers Vor-Ort-Termine im Rathaus in Parkstetten sowie im Europapark Bayern-Böhmen. Schardt erlebte die Landtagsabgeordnete dabei nach eigenen Schilderungen als „immer auf der Suche nach dem Kontakt und dem Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern“.
Da alle im Landtag vertretenen demokratischen Parteien stets das - in ihren Augen – Beste für die Menschen in Bayern wollen, ergeben sich in den Plenarsitzungen hitzige Debatten, die Lisa Schardt in der vergangenen Woche auch live von der Zuschauertribüne im Maximilianeum verfolgte. "Wer dann denkt, dass in der Politik des Freistaats nichts voran geht täuscht sich", zieht Lisa Schardt ein positives Fazit der Praktikumswoche. Denn sie konnte sehen, wie täglich Anträge zu den verschiedensten Themen eingereicht und beraten werden. Die einzelnen Arbeitsschritte lernte Schardt im Abgeordnetenbüro in Landshut kennen. Vom Entwurf bis zum Gesetz vergeht viel Zeit. Die Anträge bedürfen mehrheitlicher Zustimmung, was vor allem für die Parteien der Opposition eine Hürde bedeutet und eine intensive Vorbereitung erfordert. „Dass die Politik nichts macht, davon kann aber auf keinen Fall die Rede sein“, sagt Schardt nach ihrem Schülerpraktikum. Und sie hat eines gelernt: Demokratie lebt vom Mitmachen, nicht vom Zuschauen.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Telefax: +49 (0)871 95358 301
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Arbeitsgespräch der SPD-Abgeordneten Ruth Müller bei Bürgermeister Martin Panten

Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit  Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)Mitarbeiter der Kita Parkstetten mit Ersten Bürgermeister Martin Panten(1.v.r.) und SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (2.v.r.) (Foto: SPD-Niederbayern)

Vor welch großen Herausforderungen die bayerischen Kommunen stehen, wurde beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller (MdL) im Rathaus Parkstetten deutlich. Bürgermeister Martin Panten nahm kein Blatt vor den Mund, als er feststellte, dass zwar vieles in der bayerischen Politik angekündigt werde, die Umsetzung dann aber den Kommunen überlassen werde. Als Beispiel nannte er hier das Versprechen des ehemaligen Ministerpräsidenten Seehofer, der versprochen hatte, Bayern bis 2023 barrierefrei zu machen. „Bis auf wenige Plaketten bei einigen Gebäuden ist wenig passiert“, so Martin Panten. Mit der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gebe es nun fast zehn Jahre später großen Nachholbedarf, wusste auch Ruth Müller aus ihrer täglichen Praxis. Viele Bahnhöfe, Schulen, Rathäuser und auch Gesundheitseinrichtungen seien noch längst nicht barrierefrei um- oder ausgebaut worden, weil es zwar die Ankündigung gab, die dazugehörigen Mittel von der Staatsregierung aber nicht bereit gestellt wurden. „Manchmal wäre es besser, man würde weniger Energie für die Ankündigung und dafür um so mehr die Umsetzung verwenden“, pflichtete die Abgeordnete bei.

„Wir müssen unser Rathaus erweitern und wollen es im Zuge der Baumaßnahmen auch barrierefrei machen – aber eine Förderung gibt es dafür nicht“, klagte Martin Panten. Zusammen mit 2. Bürgermeister Franz Listl gab er der Abgeordneten auch mit, dass es für eine gelingende Energiewende auch die Kommunen brauche: „Wenn wir die Wärmeversorgung anders als bisher organisieren möchten, brauchen wir dafür dezentrale Lösungen und passende Förderprogramme, um die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen“, so Panten.

Seine Gemeinde, die dank der Nähe zur Stadt Straubing Zuzug verzeichnen kann, hat gleichzeitig die Herausforderung, durch die nahe gelegene Donau den Hochwasserschutz sicherzustellen und ist deshalb in der Ausweisung von Gewerbe- oder Bauparzellen eingeschränkt. „Wir müssen in die Infrastruktur investieren, sind dabei aber nicht so finanzkräftig wie andere Kommunen im Landkreis Straubing-Bogen“, so Panten. Und das, obwohl man durch den Hochwasserrückhalt auch Schutzmaßnahmen für andere Kommunen leiste. Die vielen verschiedenen Förderprogramme verleiten die Kommunen nicht nur dazu, nur Maßnahmen durchzuführen, die finanziell bezuschusst werden, sondern führen durch das Antragswesen auch zu einem deutlichen Mehr an Bürokratie, pflichtete Ruth Müller, MdL bei. Die BayernSPD-Landtagsfraktion setzt sich deshalb schon seit langem für eine Umverteilung der Mittel und damit für eine höhere Finanzzuweisung an die Kommunen mit mehr Eigenständigkeit und Verantwortung ein.

 

 

Tonia Anders
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Der Studienstart am Medizincampus Niederbayern ist für das Wintersemester 2024/25 oder spätestens 2025/26 angedacht.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Das hat die Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus dem Wissenschaftsministerium erfahren. Vorausgegangen war der SPD-Antrag "Niederbayern braucht endlich Klarheit: Volle Transparenz beim "Medizincampus Niederbayern"! (Antrag: Antrag 18/20142 vom 9. Februar 2022) der Aussagen zur Umsetzung des Medizincampus forderte.
Im Bericht heißt es, dass die Staatsregierung trotz der Kritik der Gutachterinnen und Gutachter an Satelliten-Modellen der Auffassung ist, dass die struktur- und regionalpolitischen Aspekte, die mit dem Medizincampus Niederbayern verfolgt werden, überwiegen. Niederbayern verfügt als einziger Regierungsbezirk in Bayern bislang über keine Ausbildungsmöglichkeit für Medizinerinnen und Mediziner. "Dementsprechend wichtig ist der Medizincampus Niederbayern für unsere Region", kommentiert Müller. Der ländliche Raum müsse für Ärztinnen und Ärzte attraktiv bleiben. Das gelinge nur, wenn so bald wie möglich auch Studentinnen und Studenten hier heimatnah studieren können und damit der "Klebeeffekt" in einer Zeit der privaten Orientierung wirken kann.
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Am Donnerstag, dem 7. Juli 2022, findet für die Bediensteten des Bezirks Niederbayern der Betriebsausflug statt. Der Parteiverkehr wird an diesem Tag nur in sehr reduziertem Umfang möglich sein. Geplante Besuche sollten deshalb unbedingt mit den zuständigen Sachbearbeitern abgestimmt werden. Betroffen sind alle Referate der Haupt- und Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern in Landshut mit den Dienststellen in der Maximilianstraße 15, dem Ursulinengäßchen 537a, der Gestütstraße 5 a und Am Lurzenhof 15 in Landshut-Schönbrunn.
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SPD spendet weitere 1.250 Euro aus Benefizveranstaltung

Spendenübergabe an Heimatstern e.V.: v.l.: Patricia Steinberger, Gerd Steinberger, Petra Lehmann, Falk Bräcklein, Tilmann Haerdle sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)Spendenübergabe an Heimatstern e.V.: v.l.: Patricia Steinberger, Gerd Steinberger, Petra Lehmann, Falk Bräcklein, Tilmann Haerdle sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)
Die zweite Hälfte der Einnahmen aus der Benefizveranstaltung am 09.05.2022 in Höhe von 1.250 Euro überreichten die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion an den Verein Heimatstern e. V. Den Künstlern Roland Hefter, Stefan Otto, den Mitgliedern der Couplet-AG wie auch den Organisator*innen aus der Landshuter SPD ist es wichtig, dass neben den Kriegsflüchtlingen auch die Menschen in der Ukraine unterstützt werden: „Es gibt viele Menschen aus den Kriegsgebieten, die alles verloren haben, aber nicht zu uns oder in andere EU-Länder fliehen können. Diese Menschen brauchen besonders viel und direkte Unterstützung.“, betont Stadtrat Gerd Steinberger, der die Idee für die Benefizveranstaltung eingebracht hatte.

Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger predigt zum ersten Mal in der Dreieinigkeitskirche

v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)
Im evangelisch-lutherischen Dekanat Landshut gibt es eine eigene Pfarrerin für die Altenheimseelsorge, die mit Johanna Krieger besetzt ist. Als Altenheimseelsorgerin ist sie Ansprechpartnerin für Angehörige, Pflegekräfte, Heimleitung aber natürlich auch für die Bewohnerinnen und Bewohner und wirkt auch in die Gemeinden vor Ort hinein, um die Haupt- und Ehrenamtlichen weiterzubilden und für das Thema zu sensibilisieren.
Logo Bürgerverein Achdorf (Grafik: Bürgerverein Achdorf)Am Donnerstag, 07. Juli 2022 findet ab 19 Uhr im Ochsenwirt der Juli-Stammtisch des Bürgervereins Achdorf statt. Alle Mitglieder und die, die es vielleicht werden wollen, sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie/Euch.
 
 
 
 
 
 
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
Bitte neue Mailadresse beachten:
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Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen

Die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Eichendorf mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (3.v.r. - hintere Reihe) (Foto: SPD-Niederbayern)Die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Eichendorf mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (3.v.r. - hintere Reihe) (Foto: SPD-Niederbayern)
Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen lud der SPD-Ortsverein Eichendorf am Sonntag ins Gasthaus Erdal ein, wo Ortsvorsitzender Manfred Dietl die Mitglieder willkommen hieß. Namentlich ging sein Gruß an MdL Ruth Müller, an Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier, an Altbürgermeister und Ehrenbürger Max Wagner, an Markträtin Birgit Knogl, an Ehrenmitglied Siegfried Silbernagl und den ehemaligen Markträten Hans Greiner, Hans Maier und Erwin Zink.
Weiter ging es dann mit dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Manfred Dietl, der vorab erwähnte, dass im November 2017 die letzte Wahl stattfand und anschließend bis auf einige Ausnahmen das Vereinsleben, auch zwecks der Pandemie, etwas ruhte. Er berichtete von der Kreisvorstandschaftssitzung in Landau; von der Betriebsbesichtigung der Fa. Vedder in Haidlfing; von der Teilnahme, zusammen mit dem SPD-OV-Aufhausen, am Ferienprogramm; von der Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahl zur Kommunalwahl; von der erweiterten Kreisvorstandschaftssitzung über die Nominierung der Kreistagskandidaten der einzelnen Gemeinden; von der Mitgliederversammlung wegen Neuwahlen im Ortsverein; von der Kreisvorstandsitzung über die Listenreihung zur Kreistagswahl; über die Kommunalwahl wo nur noch 2 Mitglieder im Marktrat und keiner mehr in Kreistag vertreten ist; das SPD-Markträtin Birgit Knogl zur Seniorenbeauftrage gewählt wurde; von der Delegiertenwahl zur Bundeswahlkreisversammlung und das Peter Hirmer zum Delegierten gewählt wurde. Des Weiteren gratulierte man den sieben Mitgliedern, Hans Maier, Hans Greiner, Siegfried Silbernagl, Siegfried Nigl, Peter Hirmer, Max Wagner und Fritz Schönhofer, zum runden Geburtstag und gedachte dem verstorbenen langjährigen Mitglied Erich Straubing.
Es folgte der Kassenbericht von Kassier Martin Silbernagl, der sich von 2017 bis 2022 erstreckte. Er brachte die Einnahmen und Ausgaben dedaiert vor und konnte abschließend einen positiven Kassenstand vermelden. Die Kasse hatten Max Wagner und Fritz Schönhofer geprüft und Wagner bestätigte eine tadellose, einwandfreie, saubere Kassenführung, worauf der Vorstandschaft und dem Kassier die einstimmige Entlastung erteilt wurde. Als nächstes standen nun die Neuwahlen an, wo MdL Ruth Müller als Wahlleiterin fungierte und Dr. Bernd Vilsmeier ihr als Helfer zur Seite stand. Ruth Müller dankte vorab der „alten“ Vorstandschaft für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren, trotz Corona. Vorgeschlagen zum 1. Vorsitzenden des SPD-OV Eichendorf wurde wieder Manfred Dietl und auch einstimmig gewählt. Dieser nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Als stellv. Vorsitzender wurde Markus Kaiser vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt. Genauso verhielt es sich beim Kassier Martin Silbernagl. Als Kassenbeauftragter wurde Peter Hirmer gewählt. Zum Schriftführer und Mitgliedsbeauftragen wurde wieder Markus Kaiser gewählt. Als Beisitzer im SPD-OV fungieren: Birgit Knogl, Christa Straubinger, Fritz Schönhofer, Siegfried Nigl und Peter Hirmer. Als Revisoren wurden Hans Maier und Hannes Aumüller gewählt. Als Delegierter zur Kreiskonferenz wurde Markus Kaiser gewählt und als Ersatzdelegierte Siegfried Nigl und Stefan Schönhofer. Als Delegierte zum Unterbezirksparteitag wurde Birgit Knogl und als Ersatz Manfred Dietl und Markus Kaiser gewählt. Als Delegierte zur Stimmkreiskonferenz 202 Dingolfing wurde Siegfried Nigl und als Ersatz Birgit Knogl und Manfred Dietl gewählt, somit war die Vorstandschaft komplett.
In ihrem Grußwort ging die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bayern SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL auf die jüngsten Vorstöße der CSU und der Freien Wähler zu einer Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ein. „Die Atomkraft ist nicht nur die teuerste, sondern vor allen die gefährlichste Form der Stromerzeugung“, stellte Müller fest und erinnerte an die Reaktorunfälle von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Eine Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke sei auch deshalb nicht praktikabel, da für einen Weiterbetrieb neue Brennstäbe notwendig seien und das Ural dafür aus Kasachstan und Russland komme. „Unabhängig von fossilen Energieträgern und anderer Staaten erreichen wir nur mit erneuerbaren Energien“. Und dafür müsse man in den Ausbau der Photovoltaik investieren, die Geothermie- und Erdwärmenutzung in Bayern ausbauen und die unsinnige 10-h-Regelung bei der Windkraft abschaffen. Davon profitieren am Ende auch die Menschen, wenn sie an den erneuerbaren Energien Anteil haben und damit die Energieversorgung bezahlbar bleibt.
„Unverständnis“ äußerten einige der SPD-Mitglieder zur Aussage der Landtagsabgeordneten der Freien Wähler aus dem Stimmkreis Dingolfing, die zum Start der Pfingstferien das Schulschwänzen als Bagatelle abgetan hat. Gerade sie als ehemaligen Lehrerin und Mitglied der Regierungskoalition in Bayern, müsste eigentlich ihrem Kultusminister und damit auch den Lehrerinnen und Lehrer den Rücken stärken und dafür Sorge tragen, dass nach den Zeiten der Corona-Pandemie ein zuverlässiger Unterrichtsbetrieb stattfindet, als populistisch auf Stimmfang zu gehen. Genauso wie Politiker ihre Aufgaben in den gewählten Parlamenten wahrnehmen müssen und keine Sitzungen schwänzen dürfen, müssten auch die Schüler ihrer Schulpflicht nachkommen.
Der Kreisvorsitzende und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier meinte bei seinem Grußwort „Wer hätte geglaubt, dass sich die politische Lage seit der Bundestagswahl so entwickelt?“. Nachdem uns die Corona-Pandemie gut zwei Jahre im Griff hatte, bestimmt nun der völkerrechtwidrige Angriffskrieg vom russischen Machthaber Putin die politische Agenda. Wir alle spüren das und nicht nur im Geldbeutel. Gut ist, das wir mit Olaf Scholz einen Bundeskanzler haben dem gutes Regieren zum Wohle des deutschen Volkes, wie es im Amtseid heißt, wichtiger ist als jeden Tage auf allen Kanälen auf alles Mögliche antworten zu müssen. Denn es ist ein richtiger Ritt auf des Messers Schneide, den Menschen in der Ukraine in größter Not beizustehen, aber ohne zugleich einen weitaus größeren kriegerischen Flächenbrand zu riskieren. Wie und welche Waffen in die Ukraine geliefert werden, muss die russische Armee nun wirklich nicht in allen Medien nachlesen können. Mit einem fast 40 Milliarden Euro schweren weiteren Entlastungspaket 2 will die SPD- geführte Bundesregierung den Bürger/innen unter die Arme greifen, die unter der enorm gestiegenen Inflation, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg und nicht zuletzt durch die an den weltweiten Börsen grassierende Spekulationswut auf Kosten der Menschen nicht nur in unserem Land zu leiden haben, so Vilsmeier.
Zum Entlastungspaket gehören unter anderem das 9-Euro-Ticket im Nahverkehr, die Energiepreispauschale, der Kinderbonus, die Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe und Einmalzahlungen an die Empfänger von Sozialleistungen. Die Bundesregierung hatte angesichts steigender Energiepreise bereits einen umfangreichen Katalog von Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger im Entlastungspaket 1 von fast 16 Milliarden Euro beschlossen. Anstatt die Arbeit der Bundesregierung immer nur destruktiv zu kritisieren, soll sich die CDU/CSU eher darum bemühen, unser Land gut durch diese Krise zu steuern helfen, wie es die SPD immer verantwortungsvoll in Zeiten der Opposition gemacht hat. Hier hat insbesondere die bayerische CSU/FW-Staatsregierung noch mehr als genug Aufgaben zu bewältigen, stellte der SPD-Kreisvorsitzende Vilsmeier fest. Und nicht zu vergessen, die nächste Rentenerhöhung seit Jahrzehnten, ergänzte Vilsmeier. Im Westen sollen die Renten zum 1.7.2022 um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent steigen. Vorsitzender Manfred Dietl dankte der stellv. Fraktionsvorsitzender der Bayern-SPD MdL Ruth Müller und dem SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier für ihre Ausführungen und das sie nach Eichendorf gekommen sind, sowie für die Wahlleitung. Mit ihnen zusammen wurden anschließend die Ehrungen für fünf langjährige Mitglieder vorgenommen, worüber noch gesondert berichtet wird. Beim letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche/Anträge“ kamen keine Wortmeldungen, so dass Vorsitzender Dietl Allen für ihr Kommen dankte und die Versammlung schloss.
 
 
Pascal Padua
Mitarbeiter im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Abwechslungsreiches Programm am 9. Juli auf dem Gelände der Sozialverwaltung in Landshut-Schönbrunn – Gesundheitsminister Klaus Holetschek eröffnet Veranstaltung

Die Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern in Landshut-Schönbrunn. (Foto: Bezirk Niederbayern / Bäter)Die Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern in Landshut-Schönbrunn. (Foto: Bezirk Niederbayern / Bäter)
Am Samstag, den 9. Juli veranstaltet der Bezirk Niederbayern den „Aktionstag Pflege und Soziales“ und stellt der Öffentlichkeit sein Leistungsangebot als überörtlicher Sozialhilfeträger vor. Auf dem Gelände der Sozialverwaltung in Landshut-Schönbrunn dreht sich an diesem Tag alles um die Themen Pflege und Soziales. In zwei großen Ausstellungszelten präsentieren sich die Leistungsreferate der Sozialverwaltung, die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks sowie die niederbayerische Thermengemeinschaft. Auch die ARGE Behindertenhilfe und der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund finden sich auf der Teilnehmerliste und die beiden niederbayerischen Hochschulen nehmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. So stellt beispielsweise die Fakultät für interdisziplinäre Studien der Hochschule Landshut das Studium Gebärdensprachdolmetschen vor und die Technische Hochschule Deggendorf gewährt Einblicke in ihre Forschungsprojekte „DeinHaus 4.0 – Länger Leben Zuhause“ sowie „SmartForest 5G Clinics“ und hat neben digitalen Assistenzsystemen auch den Pflegeroboter Pepper im Gepäck. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich freut sich nicht nur über das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm, sondern vor allem auch darüber, dass Gesundheitsminister Klaus Holetschek seiner Einladung gefolgt ist und den „Aktionstag Pflege und Soziales“ in Landshut eröffnen wird.
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