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Austausch mit tschechischer Delegation am Technologiecampus in Freyung
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Viel Geduld, eine hohe Frustrationstoleranz und eine besonders gute Menschenkenntnis.
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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Arbeitsgespräch der SPD-Abgeordneten Ruth Müller bei Bürgermeister Martin Panten
Vor welch großen Herausforderungen die bayerischen Kommunen stehen, wurde beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller (MdL) im Rathaus Parkstetten deutlich. Bürgermeister Martin Panten nahm kein Blatt vor den Mund, als er feststellte, dass zwar vieles in der bayerischen Politik angekündigt werde, die Umsetzung dann aber den Kommunen überlassen werde. Als Beispiel nannte er hier das Versprechen des ehemaligen Ministerpräsidenten Seehofer, der versprochen hatte, Bayern bis 2023 barrierefrei zu machen. „Bis auf wenige Plaketten bei einigen Gebäuden ist wenig passiert“, so Martin Panten. Mit der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gebe es nun fast zehn Jahre später großen Nachholbedarf, wusste auch Ruth Müller aus ihrer täglichen Praxis. Viele Bahnhöfe, Schulen, Rathäuser und auch Gesundheitseinrichtungen seien noch längst nicht barrierefrei um- oder ausgebaut worden, weil es zwar die Ankündigung gab, die dazugehörigen Mittel von der Staatsregierung aber nicht bereit gestellt wurden. „Manchmal wäre es besser, man würde weniger Energie für die Ankündigung und dafür um so mehr die Umsetzung verwenden“, pflichtete die Abgeordnete bei.
„Wir müssen unser Rathaus erweitern und wollen es im Zuge der Baumaßnahmen auch barrierefrei machen – aber eine Förderung gibt es dafür nicht“, klagte Martin Panten. Zusammen mit 2. Bürgermeister Franz Listl gab er der Abgeordneten auch mit, dass es für eine gelingende Energiewende auch die Kommunen brauche: „Wenn wir die Wärmeversorgung anders als bisher organisieren möchten, brauchen wir dafür dezentrale Lösungen und passende Förderprogramme, um die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen“, so Panten.
Seine Gemeinde, die dank der Nähe zur Stadt Straubing Zuzug verzeichnen kann, hat gleichzeitig die Herausforderung, durch die nahe gelegene Donau den Hochwasserschutz sicherzustellen und ist deshalb in der Ausweisung von Gewerbe- oder Bauparzellen eingeschränkt. „Wir müssen in die Infrastruktur investieren, sind dabei aber nicht so finanzkräftig wie andere Kommunen im Landkreis Straubing-Bogen“, so Panten. Und das, obwohl man durch den Hochwasserrückhalt auch Schutzmaßnahmen für andere Kommunen leiste. Die vielen verschiedenen Förderprogramme verleiten die Kommunen nicht nur dazu, nur Maßnahmen durchzuführen, die finanziell bezuschusst werden, sondern führen durch das Antragswesen auch zu einem deutlichen Mehr an Bürokratie, pflichtete Ruth Müller, MdL bei. Die BayernSPD-Landtagsfraktion setzt sich deshalb schon seit langem für eine Umverteilung der Mittel und damit für eine höhere Finanzzuweisung an die Kommunen mit mehr Eigenständigkeit und Verantwortung ein.
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Der Studienstart am Medizincampus Niederbayern ist für das Wintersemester 2024/25 oder spätestens 2025/26 angedacht.
Im Bericht heißt es, dass die Staatsregierung trotz der Kritik der Gutachterinnen und Gutachter an Satelliten-Modellen der Auffassung ist, dass die struktur- und regionalpolitischen Aspekte, die mit dem Medizincampus Niederbayern verfolgt werden, überwiegen. Niederbayern verfügt als einziger Regierungsbezirk in Bayern bislang über keine Ausbildungsmöglichkeit für Medizinerinnen und Mediziner. "Dementsprechend wichtig ist der Medizincampus Niederbayern für unsere Region", kommentiert Müller. Der ländliche Raum müsse für Ärztinnen und Ärzte attraktiv bleiben. Das gelinge nur, wenn so bald wie möglich auch Studentinnen und Studenten hier heimatnah studieren können und damit der "Klebeeffekt" in einer Zeit der privaten Orientierung wirken kann.
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SPD spendet weitere 1.250 Euro aus Benefizveranstaltung
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Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger predigt zum ersten Mal in der Dreieinigkeitskirche
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Am Donnerstag, 07. Juli 2022 findet ab 19 Uhr im Ochsenwirt der Juli-Stammtisch des Bürgervereins Achdorf statt. Alle Mitglieder und die, die es vielleicht werden wollen, sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie/Euch.
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
Bitte neue Mailadresse beachten:
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Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen
Weiter ging es dann mit dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Manfred Dietl, der vorab erwähnte, dass im November 2017 die letzte Wahl stattfand und anschließend bis auf einige Ausnahmen das Vereinsleben, auch zwecks der Pandemie, etwas ruhte. Er berichtete von der Kreisvorstandschaftssitzung in Landau; von der Betriebsbesichtigung der Fa. Vedder in Haidlfing; von der Teilnahme, zusammen mit dem SPD-OV-Aufhausen, am Ferienprogramm; von der Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahl zur Kommunalwahl; von der erweiterten Kreisvorstandschaftssitzung über die Nominierung der Kreistagskandidaten der einzelnen Gemeinden; von der Mitgliederversammlung wegen Neuwahlen im Ortsverein; von der Kreisvorstandsitzung über die Listenreihung zur Kreistagswahl; über die Kommunalwahl wo nur noch 2 Mitglieder im Marktrat und keiner mehr in Kreistag vertreten ist; das SPD-Markträtin Birgit Knogl zur Seniorenbeauftrage gewählt wurde; von der Delegiertenwahl zur Bundeswahlkreisversammlung und das Peter Hirmer zum Delegierten gewählt wurde. Des Weiteren gratulierte man den sieben Mitgliedern, Hans Maier, Hans Greiner, Siegfried Silbernagl, Siegfried Nigl, Peter Hirmer, Max Wagner und Fritz Schönhofer, zum runden Geburtstag und gedachte dem verstorbenen langjährigen Mitglied Erich Straubing.
Es folgte der Kassenbericht von Kassier Martin Silbernagl, der sich von 2017 bis 2022 erstreckte. Er brachte die Einnahmen und Ausgaben dedaiert vor und konnte abschließend einen positiven Kassenstand vermelden. Die Kasse hatten Max Wagner und Fritz Schönhofer geprüft und Wagner bestätigte eine tadellose, einwandfreie, saubere Kassenführung, worauf der Vorstandschaft und dem Kassier die einstimmige Entlastung erteilt wurde. Als nächstes standen nun die Neuwahlen an, wo MdL Ruth Müller als Wahlleiterin fungierte und Dr. Bernd Vilsmeier ihr als Helfer zur Seite stand. Ruth Müller dankte vorab der „alten“ Vorstandschaft für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren, trotz Corona. Vorgeschlagen zum 1. Vorsitzenden des SPD-OV Eichendorf wurde wieder Manfred Dietl und auch einstimmig gewählt. Dieser nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Als stellv. Vorsitzender wurde Markus Kaiser vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt. Genauso verhielt es sich beim Kassier Martin Silbernagl. Als Kassenbeauftragter wurde Peter Hirmer gewählt. Zum Schriftführer und Mitgliedsbeauftragen wurde wieder Markus Kaiser gewählt. Als Beisitzer im SPD-OV fungieren: Birgit Knogl, Christa Straubinger, Fritz Schönhofer, Siegfried Nigl und Peter Hirmer. Als Revisoren wurden Hans Maier und Hannes Aumüller gewählt. Als Delegierter zur Kreiskonferenz wurde Markus Kaiser gewählt und als Ersatzdelegierte Siegfried Nigl und Stefan Schönhofer. Als Delegierte zum Unterbezirksparteitag wurde Birgit Knogl und als Ersatz Manfred Dietl und Markus Kaiser gewählt. Als Delegierte zur Stimmkreiskonferenz 202 Dingolfing wurde Siegfried Nigl und als Ersatz Birgit Knogl und Manfred Dietl gewählt, somit war die Vorstandschaft komplett.
In ihrem Grußwort ging die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bayern SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL auf die jüngsten Vorstöße der CSU und der Freien Wähler zu einer Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ein. „Die Atomkraft ist nicht nur die teuerste, sondern vor allen die gefährlichste Form der Stromerzeugung“, stellte Müller fest und erinnerte an die Reaktorunfälle von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Eine Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke sei auch deshalb nicht praktikabel, da für einen Weiterbetrieb neue Brennstäbe notwendig seien und das Ural dafür aus Kasachstan und Russland komme. „Unabhängig von fossilen Energieträgern und anderer Staaten erreichen wir nur mit erneuerbaren Energien“. Und dafür müsse man in den Ausbau der Photovoltaik investieren, die Geothermie- und Erdwärmenutzung in Bayern ausbauen und die unsinnige 10-h-Regelung bei der Windkraft abschaffen. Davon profitieren am Ende auch die Menschen, wenn sie an den erneuerbaren Energien Anteil haben und damit die Energieversorgung bezahlbar bleibt.
„Unverständnis“ äußerten einige der SPD-Mitglieder zur Aussage der Landtagsabgeordneten der Freien Wähler aus dem Stimmkreis Dingolfing, die zum Start der Pfingstferien das Schulschwänzen als Bagatelle abgetan hat. Gerade sie als ehemaligen Lehrerin und Mitglied der Regierungskoalition in Bayern, müsste eigentlich ihrem Kultusminister und damit auch den Lehrerinnen und Lehrer den Rücken stärken und dafür Sorge tragen, dass nach den Zeiten der Corona-Pandemie ein zuverlässiger Unterrichtsbetrieb stattfindet, als populistisch auf Stimmfang zu gehen. Genauso wie Politiker ihre Aufgaben in den gewählten Parlamenten wahrnehmen müssen und keine Sitzungen schwänzen dürfen, müssten auch die Schüler ihrer Schulpflicht nachkommen.
Mitarbeiter im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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www.ruth-müller.de
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