Kathrin Sonnenholzner übergibt einige Exponate an das Schulmuseum

Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. (3.v.l.) und Ruth Müller, MdL (3.v.r.) übergeben das Abiturzeugnis und die Promotionsurkunde von Dr. Hans-Jochen Vogel an Dr. Wilhelm Eggert-Vockerodt (2.v.l.) und das Team des Schulmuseums Ahrain. (Foto: Thomas Gärtner)Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. (3.v.l.) und Ruth Müller, MdL (3.v.r.) übergeben das Abiturzeugnis und die Promotionsurkunde von Dr. Hans-Jochen Vogel an Dr. Wilhelm Eggert-Vockerodt (2.v.l.) und das Team des Schulmuseums Ahrain. (Foto: Thomas Gärtner)
Das Schulmuseum ist um einige Exponate reicher: Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. hat das Abiturzeugnis und die Promotionsurkunde ihres Stiefvaters, Dr. Hans-Jochen Vogel, an Dr. Wilhelm Eggert-Vockerodt überreicht. Vogel war von 1960 bis 1972 Oberbürgermeister von München, später Bundestagsabgeordneter, Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und Bundesminister für der Justiz. Außerdem war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und SPD-Parteivorsitzender. Vogel starb vor knapp zwei Jahren.
Die frühere Schulleiterin der Grundschule Ahrain, Eva-Maria Laske (r.), mit Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. und Ruth Müller, MdL im Klassenraum im Schulmusuem. (Foto: Thomas Gärtner)Die frühere Schulleiterin der Grundschule Ahrain, Eva-Maria Laske (r.), mit Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. und Ruth Müller, MdL im Klassenraum im Schulmusuem. (Foto: Thomas Gärtner)
Eggert-Vockerodt erläuterte, dass sich im Schulmuseum Zeugnisse vieler verdienter Politiker finden, darunter des ehemaligen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß und des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog. Die Sammlung an Zeugnissen früherer Oberbürgermeister von München wurde nun mit den neuen Exponaten vorangebracht. Eggert-Vockerodt dankte Ruth Müller, MdL die durch ihre guten Verbindungen in der Partei immer wieder hilfreiche Kontakte herstellte. So auch zu Kathrin Sonnenholzner, die gerne nach Ahrain gekommen war, um sich persönlich einen Eindruck vom Schulmuseum zu machen, das Grundschulklassen weit über die Landkreisgrenzen anlockt. Aktuell sei Müller bei einer Anfrage an dem amtierenden Oberbürgermeister, Dieter Reiter, behilflich, erläuterte Eggert-Vockerodt.
Er erklärte, dass die Gründung am 12. Juli 2012 erfolgte und seitdem etwa 14.000 Schüler das Schulmuseum besucht hätten. Vorwiegend sei es für Grundschüler gedacht, aber auch für Schüler der fünften und sechsten Klassen aller Schularten sei man offen. Mit einem Team aus über 20 Ehrenamtlichen sei ein pädagogisches Konzept entstanden, das sich am Lehrplan orientiert. Zweimal pro Woche sind Grundschulklassen jeweils einen Vormittag lang im Schulmuseum zu Gast. Während die Ausstellung der Zeugnisse nur zum Anschauen ist, dürfen die Schüler in einem Klassenzimmer, das der Schulzeit ihrer (Ur)-Großeltern nachempfunden wurde, sitzen und sich beispielsweise selbst im Schreiben auf Schiefertafeln ausprobieren. Sonnenholzner und Müller erinnerten sich an ihre eigene Schulzeit zurück und erzählten einige Anekdoten.
Sonnenholzner war beeindruckt von der ehrenamtlichen Arbeit, die im Schulmuseum geleistet wird. Sie war so begeistert von der Ausstellung, dass sie zuhause Werbung dafür machen möchte. Auch Müller, die die Entstehung des Schulmuseums schon lange begleitet und unterstützt, war einmal mehr angetan von dem umfangreichen Fundus, den die Ehrenamtlichen um Eggert-Vockerodt in zehn Jahren zusammengetragen und mit viel Liebe zum Details aufgearbeitet haben. Sonnenholzner und Müller trugen sich in das Gästebuch des Schulmuseums ein, ehe Eckert-Voggerodt die Glocke läutete und die „Schulstunde“ für die Besucherinnen endete. Obwohl beide aufmerksam zugehört hatten, lud Eckert-Voggerodt sie ein „nachzusitzen“, nämlich an der Feier des 10-jährigen Bestehend am 22. Juli teilzunehmen.
 
 
Thomas Gärtner
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