Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich fordert Neuprüfung der Pläne zu 380-kV-Leitung

v.li: Bürgermeisterin Dagmar Feicht, RdG-Vorsitzende Alexandra Unertl-Bufler, Christiane Sigl (Arterhof) und Bezirkstagspräsident und ZV-Vorsitzender Dr. Olaf Heinrich.  (Foto: Viktor Gröll)v.li: Bürgermeisterin Dagmar Feicht, RdG-Vorsitzende Alexandra Unertl-Bufler, Christiane Sigl (Arterhof) und Bezirkstagspräsident und ZV-Vorsitzender Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Viktor Gröll)
Die Pläne zum Umbau der 220-kV-Starkstromleitung zu einer 380-kV-Leitung Pirach-Pleinting, vor allem im Teilbereich Bad Birnbach, erhitzen derzeit die Gemüter im „ländlichen Bad“. Am Dienstag fand erneut eine Informationsveranstaltung des „Rings der Gastlichkeit“ dazu statt, wo das Vorhaben, die bestehenden 40 Meter hohen Masten auf 68 Meter zu erhöhen, nochmals vorgestellt wurde.
Als Vorsitzender der Zweckverbandes Thermalbad Birnbach meldet sich nun auch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zu Wort, der sich für eine neue Überprüfung des Baus in der momentan vorliegenden Form ausspricht. Konkret soll im gesamten Teilbereich Bad Birnbach die Prüfung einer Erdverkabelung verbindlich in die Planung mit aufgenommen oder eine Än-derung der Trassenführung vorgenommen werden.

Achdorf 1890 bis heute

Der Bildvortrag des Bürgervereins Achdorf zur Geschichte von Achdorf war ein voller Erfolg (Foto: Bürgerverein Achdorf)Der Bildvortrag des Bürgervereins Achdorf zur Geschichte von Achdorf war ein voller Erfolg (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Am vergangenen Freitag hatte der Bürgerverein Achdorf zum zweiten Teil der Bildervortragsreihe über die Geschichte Achdorfs seit 1890 bis heute eingeladen. Die Vorstandsmitglieder des Vereins, Thomas Meindl, Hans Böhm und Anja König konnten sich über viele Achdorfer Gäste im Pfarrsaal St. Margaret freuen. Aktiv verfolgten die Zuschauer*innen den Vortrag von Hans Besl und erkannten zum Teil bekannte und verwandte Gesichter wieder, erinnerten sich gemeinsam an Veranstaltungen und Feierlichkeiten in Achdorf.

Kürzlich trafen sich die Delegierten der SPD-Arbeitsgemeinschaft ASG im Willy-Brandt-Haus zu ihrer Bundeskonferenz.

Die bayerische Delegation der SPD-Arbeitsgemeinschaft ASG mit Kevin Kühnert (Foto: SPD-Landshut)Die bayerische Delegation der SPD-Arbeitsgemeinschaft ASG mit Kevin Kühnert (3v.l.) (Foto: SPD-Landshut)
Die Landshuter Fraktionsvorsitzende Anja König nahm ihr Delegiertenmandat als Bezirksvorsitzende in Niederbayern und Landesvorstandsmitglied wahr, um sich vor allem an den politischen Diskussionen und Abstimmungen um die zahlreichen Anträge zu beteiligen. Generalsekretär Kevin Kühnert hielt ein Grußwort.
SCHOTT Landshut zeigt ein Herz für Kinder: Das Landshuter Technologieunternehmen hat 2.000 Euro an den Förderverein des Sonderpädagogischen Förderzentrums Landshut (‚SFZ Landshut‘) gespendet. Das Geld soll für den Bau einer neuen Rutschanlage am Pausenhof der Förderschule verwendet werden.
v.l.: Sandra Pirkl, Bernhard Gilch (beide SCHOTT), Anja König, Gabriella Lohmüller und Florian Gamringer (alle SFK Landshut). (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Sandra Pirkl, Bernhard Gilch (beide SCHOTT), Anja König, Gabriella Lohmüller und Florian Gamringer (alle SFK Landshut). (Foto: SPD-Landshut)Das SFZ Landshut hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen besondere sonderpädagogische Hilfen anzubieten. Hierbei geht es sowohl um schulische und integrative als auch außerschulische Maßnahmen. Dabei wird das SFZ Landshut vom Förderverein durch ideelle und materielle Hilfeleistungen unterstützt.
„Neben einer guten schulischen Ausbildung darf bei Kindern auch die Förderung von körperlicher Bewegung nicht zu kurz kommen. Daher freut es uns sehr, dass wir mit unserer Spende den Bau einer neuen Rutschanlage auf dem Pausenhof unterstützen können“, sagt Bernhard Gilch, Personalleiter bei SCHOTT Landshut.
Die Spende haben Sandra Pirkl, (Standortmarketing SCHOTT Landshut) und Bernhard Gilch an Stadträtin Anja König (1. Vorsitzende des Fördervereins des SFZ Landshut), und die Schulleitung des SFZ, Gabriella Lohmüller und Florian Gamringer, übergeben.
Anja König zeigte sich sichtlich erfreut: „Als erste Vorsitzende des Fördervereins kann ich mich nur ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie unseren Förderverein für diese Spende ausgewählt haben. Die Erneuerung und Befestigung der Rutschanlage steht schon lange auf unserer To-Do-Liste, musste aber wegen der hohen Kosten immer wieder geschoben werden. Nun haben wir Dank der Firma SCHOTT das notwendige Startkapital. Vielen Dank dafür.“
 
Über SCHOTT
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas, Glaskeramik und verwandte High-Tech-Materialien. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020/2021 erzielte der Konzern mit 17.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als Stiftungsunterneh¬men nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr. Mehr dazu: www.schott.com
 
 

Schülerpraktikum bei Landtagsabgeordneter Ruth Müller

Simon Schantzer mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller im Bayerischen Landtag (Foto: SPD-Niederbayern)Simon Schantzer mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller im Bayerischen Landtag (Foto: SPD-Niederbayern)In der Woche vor den Pfingstferien absolvierte Simon Schanzer aus Niederaichbach ein einwöchiges Schülerpraktikum, bei der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller. Der Gymnasiast gewann somit einen Einblick in die Arbeit einer Abgeordneten. „Die meisten Leute wissen gar nicht wie anstrengend und stressig ein Arbeitstag eines Abgeordneten ist“, berichtet Schanzer.
Während seines Praktikums begleitete Schanzer die Abgeordnete auf Vor-Ort Termine und machte sich so ein ganz eigenes Bild ihrer Arbeit. Unter anderem verfolgte er mehreren Ausschusssitzungen und die Straßeneinweihung in Pirken. „Als normaler Bürger bekommt man meist ja gar nicht mit wieviel Arbeit und Aufwand nötig ist, um Bayern am Laufen zu halten. Man hört ja öfter, das Politiker ja nichts arbeiten und nur rumsitzen, aber das stimmt nicht“, so der Schüler der Gymnasiums Ergolding.
Auch im Abgeordnetenbüro arbeitete Schanzer mit, was ihm Einblicke in die Organisation, Recherche und Koordination, die fernab von München anfallen, ermöglichte.
Am Ende des Praktikums war Schanzer beeindruckt, mit welch verschiedenen Themen und Personen sich sowohl die Abgeordnete als auch ihre Mitarbeiter beschäftigen.
 
Thomas Gärtner
Referent im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ruth-müller.de

Zwei Jahrzehnte war er Mitglied im Kreis seiner niederbayerischen Landratskollegen und als Deggendorfer Land-kreis-Chef eine feste Größe bei allen Landrätetagungen.

(Foto: Landratsamt Passau)(Foto: Landratsamt Passau)Ab 2014 machte sich der Niederbayer als Präsident des Bayerischen Landkreistages landes- und bundesweit einen Namen. Nun trägt Christian Bernreiter (rechts) seit Februar Verantwortung als Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr. Es waren viele und eindrucksvolle Stationen, die der Vorsitzende des Bezirksverbandes Niederbayern im Bayerischen Landkreistag, Landrat Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau, links im Bild), nennen konnte, als er Bernreiter jetzt bei einer Tagung der niederbayerischen Landräte verabschiedete. „Wir tun das heute mit einem lachenden und weinenden Auge“, fasste Gruber die Stimmungslage im Bezirksverband zusammen. Denn zum einen verliere der Kreis der Landräte einen seiner erfahrensten und profiliertesten Mitstreiter, zum anderen aber gewinne die Staatsregierung einen „praxiserprobten und leidenschaftlichen Fürsprecher des ländlichen Raums“. Bernreiter selbst erinnerte an den „fast beispiellosen Zusammenhalt der niederbayerischen Landräte über alle Parteigrenzen hinweg“. Damit habe Niederbayern eine starke gemeinsame Stimme. Bernreiter: „Der Erfolgsweg Niederbayerns kommt nicht von ungefähr.“
 
Christian Luckner
Stellv. Pressesprecher
Ziel der niederbayerischen Landräte: Medizinische Versorgung der Bevölkerung muss profitieren – Ebenfalls Forderung der Landkreise: Bei Sozialleistungen für Ukraine-Flüchtlinge darf es keine Mehrkosten für Kommunen geben
Gedankenaustausch im Kloster Aldersbach (v.r.): Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landrat Martin Neumeyer (Kelheim), Landrat Bernd Sibler (Deggendorf), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Prof. Ulrich Bar-tosch (Präsident Universität Passau), Landrätin Rita Röhrl (Regen), Landräte-Sprecher Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), Landrat Michael Fahmüller (Rottal-Inn), Andrea Degl (Geschäftsführendes Präsidialmitglied Bayrischer Landkreistag), Landrat Werner Bumeder (Dingolfing-Landau), Landrat Raimund Kneidinger (Passau), Landrat Josef Laumer (Straubing-Bogen) und Landrat Peter Dreier (Landshut). (Foto: Landratsamt Passau)Gedankenaustausch im Kloster Aldersbach (v.r.): Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landrat Martin Neumeyer (Kelheim), Landrat Bernd Sibler (Deggendorf), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Prof. Ulrich Bar-tosch (Präsident Universität Passau), Landrätin Rita Röhrl (Regen), Landräte-Sprecher Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), Landrat Michael Fahmüller (Rottal-Inn), Andrea Degl (Geschäftsführendes Präsidialmitglied Bayrischer Landkreistag), Landrat Werner Bumeder (Dingolfing-Landau), Landrat Raimund Kneidinger (Passau), Landrat Josef Laumer (Straubing-Bogen) und Landrat Peter Dreier (Landshut). (Foto: Landratsamt Passau)
Der Medizincampus Niederbayern und mögliche finanzielle Zusatzbelastungen der Kommunen durch Leistungen für Ukraine-Kriegsflüchtlinge standen im Mittelpunkt der Tagung des Bezirksverbands Nieder-bayern des Bayerischen Landkreistages.
Mit der Universität Passau als „verlässlichem Partner der Region“ ist nach Ansicht des Bezirksvorsitzenden, Landrat Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), der Medizin-Campus Niederbayern eine „große Zukunftschance und mittelfristig ein unschätzbarer Beitrag gegen den Ärztemangel gerade im ländlichen Raum“. Im Rahmen der Tagung im Kloster Aldersbach (Landkreis Passau) machten die Landräte bzw. die Landrätin der neun Landkreise deutlich, dass eine akademische Medizinerausbildung in Niederbayern mit einer enormen Stärkung des Standorts verbunden sei und in ihrer standortübergreifenden Struktur neue Maßstäbe setze. Dies unterstrich auch der Präsident der Universität Passau, Prof. Dr. Ulrich Bartosch, der zu Gast im Kreise der niederbayerischen Landräte war. Er informierte die Landräte über die Rolle der Universität.

Haushaltsabschluss 2022 des Bundes macht deutlich: Stadt gewinnt, Land verliert

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: Büro Florian Oßner, MdB)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: Büro Florian Oßner, MdB)Insgesamt sieht der Etat des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) Ausgaben von 36,1 Mrd. Euro für dieses Jahr vor. Das sind knapp 5 Milliarden Euro weniger als in 2021. Für den Obmann der CDU/CSU im Haushaltsausschuss, Florian Oßner, ist dies eine völlig falsche Prioritätensetzung. Insgesamt werde über 300 Milliarden Euro Schulden neu gezeichnet, der Gesamthaushalt bläht sich auf annähernd eine halbe Billion Euro auf. "Für den investiven Bereich in die Zukunft unseres Landes verbleibt dabei erstaunlicherweise aber nicht ausreichend Geld, sondern werde in fragwürdige Klimaschutzprojekte oder in das 9-Euro-Ticket gesteckt", ärgert sich Oßner. "Ich hege großes Verständnis, falls man insgesamt eingespart hätte, um zukünftigen Generationen keine weiteren Schuldenberge zu hinterlassen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Bei innovativen Zukunftsprojekten wird gespart, um im Gegenzug dafür Milliardensummen für unsinnige Ideen zu verprassen."
Milliardengrab 9-Euro-Ticket
Die Ampel denke laut Oßner in verkehrspolitischen Schubladen. Straße und Schiene sind für sie Gegensätze, anstatt sie als Teil eines einheitlichen Netzes zu begreifen. Mittel lediglich von einem Verkehrsträger zum anderen zu schieben und es dann als Stärkung der Schiene zu verkaufen, sei glatte Augenwischerei. Mobilität kann nur verkehrsträgerübergreifend funktionieren. Auch das sogenannte 9-Euro-Ticket sieht Oßner kritisch: "Statt 2,5 Milliarden Euro für eine kurzfristige Rabattaktion zu verbrennen, wäre es bei der Investition in die Schiene und in den öffentlichen Nahverkehr mit mehr Bussen und einer besseren Taktung besser aufgehoben. Das wäre Nachhaltigkeit. So sind am Ende die Taschen leer, aber der ÖPNV nach drei Monaten genauso unattraktiv wie zuvor. Man sieht, dass die Ampel nur an den urbanen Raum denkt, wo rund um die Uhr Bus und Bahn fahren. Wir als CDU/CSU setzen hingegen auf Technologieoffenheit und einen Mobilitätsmix sowohl in der Stadt als auch auf dem Land", so der Infrastrukturpolitiker Oßner.
 
 
Maria Rohrmeier
Büroleitung Bürgerbüro Landshut
Freyung 618
84028 Landshut
Telefon: + 49 871 97 46 37 - 80
Fax: + 49 871 97 46 37 - 81

AWO-Bundesvorsitzende Kathrin Sonnenholzner und Ruth Müller, MdL zu Besuch im Goldbachpark

v.l.: Philipp Buchta, Ruth Müller, Georg Thurner, Peter Forstner und Kathrin Sonnenholzner besichtigten die Wohnanlage Goldbachpark. (Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller/Thomas Gärtner)v.l.: Philipp Buchta, Ruth Müller, Georg Thurner, Peter Forstner und Kathrin Sonnenholzner besichtigten die Wohnanlage Goldbachpark. (Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller/Thomas Gärtner)
Im Goldbachpark, einer Wohnanlage in Neufahrn, wohnen die verschiedenen Generationen Tür an Tür. Bei ihrem Besuch sprach die Bundesvorsitzende der AWO, Kathrin Sonnenholzner, MdL a.D. von einem „Wohnmodell der Zukunft“. Es sei wichtig, dass die Generationen miteinander leben und nicht nebeneinander.
Kreisvorsitzender Georg Thurner und Geschäftsführer Philipp Buchta erläuterten Sonnenholzner, dass in den ersten fünf Monaten 50 Personen verschiedenen Alters eingezogen seien. Dabei sei die Wohnanlage so gestaltet, dass der Eindruck kleinteiliger Häuser mit mehreren Eingängen entsteht. Obwohl die Wohnanlage mit 60 Wohneinheiten für maximal 100 Personen einen in sich geschlossenen Anblick bietet, ist sie zur Gemeinde hin offen. Ein Fußweg führt ins Zentrum von Neufahrn, berichteten Thurner und Buchta. Sie lobten außerdem die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Bürgermeister Peter Forstner freut sich auf eine Belebung des Viertels durch die Angebote der AWO im Begegnungszentrum.
v.l.:  Winfried Roßbauer, Birgit Baumann, Josef Stadler, BVS Oliver Antretter, Anita Mayer, Irina Dimitriev, Delegierte aus dem Lkr. Kelheim (Foto: Anita Mayer)v.l.: Winfried Roßbauer, Birgit Baumann, Josef Stadler, BVS Oliver Antretter, Anita Mayer, Irina Dimitriev, Delegierte aus dem Lkr. Kelheim (Foto: Anita Mayer)
Im Rahmen der CSA Bezirksversammlung in Deggendorf wurde Josef Stadler, Ehrenmitglied der CSA Kelheim im Bezirksvorstand Niederbayern nach 30 Jahren als Vorstandsmitglied von Oliver Antretter (Bezirksvorsitzender Niederbayerns) geehrt. Seit 50 Jahren ist er bei der Christlich- Sozialen – Arbeitnehmer – Union sehr aktiv dabei. Josef Stadler war nicht nur beruflich mit sehr vielen sozialen und gesundheitspolitischen Aufgaben beschäftigt er war in mehreren ehrenamtlichen Gremien vertreten, bis in den CSA- Landesvorstand Bayern. Er hörte den Menschen zu und brachte es bei Versammlungen im Landkreis, im Bezirk oder auch auf Landesebene auf den Tisch!
Seine große fachliche Kompetenz stärke seine Aussagen, somit konnten viele seiner Themen zur Verbesserung der Allgemeinheit umgesetzt werden. Die CSA Niederbayern ( aus Kelheim stv. Vorsitzende Anita Mayer) spricht Josef Stadler große Anerkennung und Dankbarkeit aus mit den Worten: "so lange du kannst, sei aktiv in der CSA dabei, denn wir brauchen dich, jede Erfahrung ist für uns wertvoll!"
 
 
Text: Anita Mayer

35-Jährige aus Neukirchen am Inn will Genussregion Niederbayern weiterentwickeln

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) begrüßte zusammen mit Michael Kreiner, stellvertretendem Leiter des ALE Niederbayern, die neue Genussmanagerin Miriam Dick. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) begrüßte zusammen mit Michael Kreiner, stellvertretendem Leiter des ALE Niederbayern, die neue Genussmanagerin Miriam Dick. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Seit Anfang Mai leitet Miriam Dick die Genussregion Niederbayern, die vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern und dem Bezirk Niederbayern ins Leben gerufen wurde, um das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und Produzenten in Niederbayern zu stärken.
Die 35-Jährige aus Neukirchen am Inn hat zunächst Tourismusmanagement und danach Sportmanagement mit Schwerpunkt Eventmanagement studiert und sich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung – dem Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht federführend um Sponsoring und Veranstaltungsplanung gekümmert. Zuletzt war sie beim größten Medienhaus der Schweiz für den Bereich Sales und Sponsoring zuständig und organisierte Konferenzen zu gesellschaftspolitischen Themen wie eHealth oder Smart City. „Ich freue mich sehr, dass ich nun in Niederbayern eine Aufgabe gefunden habe, in der ich aufgehen kann“, sagt Miriam Dick, die nach der Geburt ihres Kindes eine Ausbildung zur Kräuterfachfrau absolvierte und nebenbei ein StartUp im Kunsthandwerkbereich gründete. Aktuell bildet sie sich zudem im Rahmen einer einjährigen Ausbildung zur Kräuterpädagogin fort. „Die Genussregion Niederbayern weiterentwickeln zu dürfen, spornt mich sehr an.“ Nach der ersten Einarbeitung will sie die bereits vorhandenen Netzwerke in allen niederbayerischen Landkreisen weiter ausbauen und vor Ort viele Mitstreiter für das Thema finden. „In den letzten eineinhalb Jahre ging es vor allem um die Konzeption, nun wollen wir weiter in die praktische Umsetzung kommen“, hob Michael Kreiner, stellvertretender Leiter des ALE Niederbayern, hervor. Nachdem 2021 Wildfleisch im Fokus stand, soll heuer der Schwerpunkt auf heimischem Fisch liegen. Die Notwendigkeit zu fokussieren und zu priorisieren sowie mit effektiver Vernetzung zu bereits erfahrenen Akteuren in allen Landkreisen einzelne Themen voranzutreiben, betonte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Er wünschte Miriam Dick bei ihren Aufgaben viel Freude und eine glückliche Hand bei ihren Herausforderungen, die zugleich auch „eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten“ bieten.
 
 
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