In 21 stolze Gesichter blickte Schulleiter Werner Beham bei der Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege im Bezirksklinikum Mainkofen bei seiner Begrüßung.

v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Nach langer Zeit waren zu den frisch gebackenen Pflegefachkräften wieder Angehörige, sowie zahlreiche Ehrengäste zum Festakt in den Jugendstilsaal eingeladen. So auch Bezirksrätin Martina Hammerl, die Glückwünsche von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich überbrachte. „Sie haben sich einen ganz wunderbaren Beruf ausgesucht“, so Frau Hammerl. Ganz wesentlich brauche es Menschen, die zuhören, Mut machen, das Heilende und Segensreiche in ihrem Beruf sehen. Als Aushängeschild des Bezirksklinikum Mainkofen trage die Berufsgruppe der Pflegenden ganz wesentlich zum guten Ruf des Bezirksklinikums bei. Der Bezirk Niederbayern werde sich weiterhin politisch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einsetzen.
Auch Pflegedirektor Gerhard Kellner gratulierte den neuen „Kolleginnen und Kollegen“ zur bestandenen Prüfung, die aus einem praktischen, schriftlichen und mündlichen Teil bestand. Trotz aller Beschwerlichkeiten gebe es zahlreiche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. „Bleiben Sie neugierig, erkennen sie Ihre Talente“, so Herr Kellner. Das Bezirksklinikum Mainkofen finanziert zahlreiche Fort- und Weiterbildungen bis hin zum berufsbegleitenden Studium.
Diesen Worten schloss sich Krankenhausdirektor Uwe Böttcher an. „Fordern Sie Ihren Arbeitgeber, damit dieser Sie fördert“. Die jungen Frauen und Männer hätten sich für einen Beruf mit Zukunft entschieden, der mehr und mehr zur Mangelware werde.
Bevor Werner Beham zur Zeugnisverteilung überging, ließ er die vergangenen drei Jahre Revue passieren. Dabei unterstrich er seine Worte mit dem bildhaften Vergleich eines „Pflege-Navi“, das erst durch die Grundeinstellungen wie Fachwissen, Leidenschaft für den Beruf und Glaube an das Gute zielführend leiten könne. „Seien Sie selbst Begleiter, Berater, Helfer, wegweisende Menschen – ein Navi für andere“, so Beham. Trotz Home-Schooling über weite Strecken der theoretischen Ausbildung hätten die angehenden Pflegefachkräfte als letzter Kurs im Rahmen des bayerischen Schulversuches „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ alle Hürden gemeistert. Nicht zuletzt dank der „mütterlichen Unterstützung“ durch Kursleiterin Martina Soller.
Ganz besonders hob Martina Soller, Lehrerin für Pflegeberufe, die Leistungen ihres Kurses anlässlich der Online-Kampagne #StolzAufPflege hervor. Die Auszubildenden hatten im Rahmen eines Social-Media-Projektes eigenständig eine Kampagne mit Bildern und Beiträgen auf Instagram gestaltet und einen wichtigen Beitrag zur Imageverbesserung geleistet. Dass Mainkofen ein einzigartiger Lernort ist, bestätigten die beiden Klassensprecher Vera Zellner und Dominik Schmid. Sie seien von den Stationsleitungen und Praxisanleitungen großartig im Team aufgenommen, begleitet und für die Rolle der Pflegefachkraft vorbereitet worden. Auch das Management habe jederzeit beratend und orientierend zur Seite gestanden. Der Dank galt besonders den Lehrkräften, die das theoretische Rüstzeug geliefert hätten und den Unterricht in angenehmer Weise gestaltet hätten.
Besonders stolz konnte Timo Haas-Guder als Prüfungsbester über sein Prüfungsergebnis mit dem Notendurchschnitt 1,33 sein. Werner Beham überreichte ihm als Anerkennung eine „Silbermedaille“ – eine Silver-Eagle-Münze.
Nach dem offiziellen Teil, der musikalisch durch die Berufsfachschule für Musik in Plattling von Yannick Münnster (Piano) und Michael Stiglbauer (Posaune) umrahmt wurde, fanden sich alle bei einem großzügigen Buffet zum vorerst letzten gemeinsamen Austausch ein.
 
 
Carina Niedermeier
Marketing und Kommunikation
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Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand gibt Tipps bei Hitze im Auto

Der ACE-Kreisvorstand gibt Tipps, was bei Hitze im Auto beachtet werden sollte: (v.li.) Anja König, Martin Rapke, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier und Kurt Schmeiser (Foto: ACE-Niederbayern)Der ACE-Kreisvorstand gibt Tipps, was bei Hitze im Auto beachtet werden sollte: (v.li.) Anja König, Martin Rapke, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier und Kurt Schmeiser (Foto: ACE-Niederbayern)"Nach der ersten großen Hitzewelle in diesem Sommer, ist vor der nächsten Hitzewelle", so Bernd Vilsmeier, der Kreisvorsitzende des Kreises Landshut-Erding im Auto-Club-Europa (ACE), der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, bei der Sitzung des ACE-Kreisvorstandes in Dingolfinger Postbräu am vergangenen Montag. Bei solchen extremem Temperaturen droht höchste Gefahr im Innenraum eines Autos: Binnen kurzer Zeit kann sich dort die Temperatur auf 50 Grad und deutlich mehr aufheizen. Der ACE-Kreisvorstand gibt deshalb Tipps, was dabei beachtet werden sollte und auf keinen Fall im Auto zurückgelassen werden darf.
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich findet
am Dienstag, dem 26. Juli 2022, um 10:00 Uhr
im Sitzungssaal des Instituts für Hören und Sprache in Straubing,
Auf der Platte 11, 94315 Straubing, (Tel. 0 94 21 542-0)
die 33. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung.

Hagl-Kehl, Schätzl, Flisek und Müller suchen den Dialog vor Ort

v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagabgeordneter Johannes Schätzl, SPD-Landtagsabgeordneter Christian Flisek und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita  Hagl-Kehl (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagabgeordneter Johannes Schätzl, SPD-Landtagsabgeordneter Christian Flisek und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: SPD-Niederbayern)
Die vier Vertreter der SPD aus Niederbayern im Deutschen Bundestag und im Bayerischen Landtag – Rita Hagl-Kehl (MdB, Wahlkreis Deggendorf), Johannes Schätzl (MdB, Wahlkreis Passau), Christian Flisek (MdL, Stimmkreis Passau Ost und West) und Ruth Müller (MdL, Stimmkreis Landshut) - werden den Beginn der sitzungsfreien Zeit nutzen, um zwischen dem 27. und 29.07. mit Betrieben und Einrichtungen im Regierungsbezirk ins Gespräch zu kommen.
Die SPD Delegation wird sich in sechs niederbayerischen Landkreisen bei Firmengesprächen, Einrichtungsbesuchen und Behördenterminen zu Themen der Wirtschaft, Landwirtschaft und Energieversorgung informieren. Die Herausforderungen durch die gegenwärtige Energiekrise sind aktuell fast überall im produzierenden Gewerbe, aber auch in den sozialen Einrichtungen angekommen, so dass sich die SPD Abgeordneten vorgenommen haben im direkten Gespräch Erfahrungswerte für ihre parlamentarische Arbeit einzuholen.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Kultur-, Jugend- und Sportausschuss bewilligt Zuschüsse von rund 791.000 Euro

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss des Bezirkstags von Niederbayern genehmigte in seiner heutigen Sitzung im Bezirksklinikum Mainkofen unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Zuschüsse in Höhe von insgesamt 790.848 Euro.
Rund 165.000 Euro zur Förderung von Jugendarbeit und Sport
23 Jugendverbände in Niederbayern werden mit insgesamt 48.013 Euro bezuschusst. Der Bezirksjugendring hatte im Vorfeld in Abstimmung mit den Jugendverbänden eine Vorschlagsliste erarbeitet, die der Ausschuss nun genehmigte. Die Jugendbildungsstätte Windberg erhält einen Zuschuss zu den Kosten des laufenden Betriebes im Jahr 2022 in Höhe von 80.000 Euro. Ferner wurde eine Corona-Soforthilfe in Höhe von 156 Euro für den Jugendverband „Katholische Landjugendbewegung Passau“ genehmigt.
Zur Förderung des Sports bewilligte der Ausschuss der Bayerischen Sportjugend im Bayerischen Landessportverband e. V. (BLSV) 21.000 Euro zur Durchführung von Sportveranstaltungen und Fortbildungslehrgängen. Der Bayerische Leichtathletik-Verband e. V. erhält 5.000 Euro für die Durchführung begleitender Maßnahmen am Landesstützpunkt für Leichtathletik in Passau. Darüber hinaus gehen 4.000 Euro an den Bayerischen Sportjugend im Bayerischen Landessportverband e. V. (BLSV) für die Durchführung von Lehrgängen, Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitstagungen und Veranstaltungen, 3.000 Euro an den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e. V. für den laufenden Betrieb 2022. Weitere 2.500 Euro wurden dem BLSV für die Ehrenveranstaltung „Sportler des Jahres 2021“ genehmigt, der Zucht- und Trabrennverein Straubing 1873 e. V. erhält 1.347 Euro für die Straubinger Amateurmeisterschaft 2022.

Bezirksbaumeister Matthias Kopf informiert bei Zweckverbandssitzungen über neues Kriterium bei der Vergabe von Aufträgen

Informierten bei den Zweckverbandssitzungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder über deren erfolgreiche Neuausrichtung und die künftige Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergabe von Aufträgen über 100.000 Euro: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Referatsleiterin Katrin Landes, Bezirksbaumeister Matthias Kopf und strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Informierten bei den Zweckverbandssitzungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder über deren erfolgreiche Neuausrichtung und die künftige Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergabe von Aufträgen über 100.000 Euro: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Referatsleiterin Katrin Landes, Bezirksbaumeister Matthias Kopf und strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger. (Foto: Bezirk Niederbayern)
In Zukunft wird nicht unbedingt der allergünstigste Bieter den Zuschlag für eine Bau- oder Lieferleistung in den fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbädern bekommen. Auch, ob die Firma nachhaltig arbeitet, um CO2 einzusparen, soll mithilfe eines Punktesystems ab sofort beurteilt und berücksichtigt werden.

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft

Vorstandschaft 2022: v.l.: Patrick Schmidt, Alfred Abstreiter, Anja König, Gerd Steinberger, Heinz-Peter Bernert, Elisabeth Huber, Gisela Bogner, Hans Böhm, Steven Keller (Foto: Bürgerverein Achdorf)Vorstandschaft 2022: v.l.: Patrick Schmidt, Alfred Abstreiter, Anja König, Gerd Steinberger, Heinz-Peter Bernert, Elisabeth Huber, Gisela Bogner, Hans Böhm, Steven Keller (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Vergangene Woche fand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft des Bürgervereins Achdorf statt. Der 1. Vorsitzende, Stadtrat Gerd Steinberger, begrüßte die Mitglieder zur doppelten Mitgliederversammlung, denn es mussten wegen der Corona-Pandemie die Versammlungen für 2020 und 2021 nachgeholt werden. Im ausführlichen Rechenschaftsbericht machte er deutlich, dass trotz der Pandemie und Lockdowns der Verein weiterhin seine Aufgaben erfüllt hat: „Wir haben entgegen allen Tendenzen unseren Mitgliederbestand spürbar erhöhen können, denn nicht nur der intensiv gepflegte und regelmäßig bepflanzte Platz am Kriegerdenkmal mit den Roßbachbrücken, auch unser Bücherhäusl dort finden in der Bevölkerung einen großen Anklang. Unsere Veranstaltungen zur Geschichte Achdorfs und die geselligen Abende mit Musik, Witz und Lesungen sind immer sehr gut besucht und ein fester Bestandteil im Stadtteil geworden. Das verdanken wir dem unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz einiger Mitglieder und des Vorstandes, wofür ich mich heute ganz besonders bedanken möchte.“
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mülller (3.v.r.) mit Dr. Nina Lubomierski, Manuela Berghäuser, Sabine Buchta, Dr. Sabine Weingärtner sowie Pfarrer Martin Popp beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mülller (3.v.r.) mit Dr. Nina Lubomierski, Manuela Berghäuser, Sabine Buchta, Dr. Sabine Weingärtner sowie Pfarrer Martin Popp beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags (Foto: SPD-Niederbayern)Nach zwei Jahren Pause gab es auf Schloss Schleissheim in diesem Jahr erstmals wieder den Sommerempfang des Bayersichen Landtags, zu dem die Abgeordneten Persönlichkeiten aus ihrer Region der Landtagspräsidentin für eine Einladung vorschlagen können. Die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion hatte den Focus auf den sozialen Bereich gelegt – und damit auf Menschen, die während der Corona-Krise aber auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine viel für den Zusammenhalt in Bayern getan haben. Die Landshuter Dekanin Dr. Nina Lubomierski war zusammen mit der Leiterin des Diakonischen Werks, Manuela Berghäuser und der Jugenddiakonin Sabine Buchta Gast beim Sommerfest. Dabei war auch die gebürtige Landshuterin, Dr. Sabine Weingärtner, die seit 1. Juni die neue Präsidentin der Diakonie in Bayern ist. Der Further Pfarrer Martin Popp rundete die Gästeliste der Landtagsabgeordneten ab. Für Ruth Müller, MdL ist der Empfang von Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich in den Dienst am Menschen gestellt haben, eine gute Gelegenheit, ihnen zu danken und das Engagement wertzuschätzen. „Kirchen und kirchliche Einrichtungen sorgen für den Zusammenhalt in unserem Land und auch dafür, dass Menschen Unterstützung und Hilfe bekommen, so zum Beispiel durch die „Tafeln“, die bei uns in der Region Landshut unter der Trägerschaft der Diakonie stehen“, so Müller.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Delegiertenwahl der Stadt-SPD Landshut

Bei der Mitgliederversammlung 2022 wurde Anja König (4. v.l.) zur Direktkandidatin der SPD für den Bezirkstag gewählt (Foto: SPD-Landshut)Bei der Mitgliederversammlung 2022 wurde Anja König (4. v.l.) zur Direktkandidatin der SPD für den Bezirkstag gewählt (Foto: SPD-Landshut)
Am vergangenen Freitag fand die Mitgliederversammlung zur Delegiertenwahl für die Stimmkreiskonferenz zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 statt. Unter anderem gaben die Mitglieder ihr Votum für die Kandidat*innen ab. Somit sollen die Fraktionsvorsitzende Anja König als Direktkandidatin für den Bezirkstag und der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Fabian Dobmeier als Listenkandidat bei der Stimmkreiskonferenz im September für die Stadt-SPD vorgeschlagen werden. Als Ehrengast konnte Vincent Hogenkamp, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, die Landtagsabgeordnete Ruth Müller begrüßen, die ihr Grußwort nutzte, um ihre Kandidatur für den Landtag gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Sebastian Hutzenthaler anzukündigen.
Anschließend wurden Anja König, Patricia Steinberger, Maria Haucke, Ute Kubatschka, Elisabeth Heilmeier, Vincent Hogenkamp, Fabian Dobmeier, Rolf Haucke und Lennart Hogenkamp als Delegierte für die Nominierung der Kandidat*innen zur Landtags- und Bezirkstagswahl gewählt.
König und Dobmeier stellten sich den Mitgliedern vor. Dabei machte König einmal mehr deutlich, dass ihr die Arbeit auf kommunaler Ebene wichtig sei. Durch ihren Beruf, ihre politischen Ämter bis auf Bezirksebene und ihre verschiedenen Aufgaben in den Vorständen von Vereinen ist sie in Landshut und darüber hinaus tief verwurzelt und mit den Aufgaben des Bezirkes betraut. „Der größte Teil der Aufgaben des Bezirkes sind gesundheitspolitische Themen und die Krisen der vergangenen Jahre haben einmal mehr gezeigt, wie anfällig unser Gesundheitssystem ist. Gesundheitseinrichtungen gehören in staatliche Hand und auch die Finanzierung muss anders als bisher sichergestellt werden.“ Die Reform des Gesundheitssystems mit einer Bürger*innenversicherung, eine gute Bezahlung der 5,8 Mio. Beschäftigten im Gesundheitssystem wie auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen besonders bei den Pflegekräften, z. B. durch Herabsetzen der wöchentlichen Arbeitszeit auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich sind dabei die Forderungen von König. Fabian Dobmeier möchte mit seiner Listenkandidatur nicht nur den Wahlkampf der SPD unterstützen, sondern sich auch in die politischen Themen einbringen: „Gerade die Themen um Menschen mit psychischen Belastungen sind mir aus meiner Studienzeit und als Mitglied des studentischen Parlaments wohl bekannt.“ Mit einem einstimmigen Votum werden König und Dobmeier von der Stadt-SPD nun der Delegiertenversammlung vorgeschlagen neben Ruth Müller und Sebastian Hutzenthaler, die für die Direkt- und Listenkandidatur für den Bayerischen Landtag von der Landkreis-SPD vorgeschlagen werden.
Abschließend bedankte sich die Vorsitzende Patricia Steinberger bei den Anwesenden und wünschte den Kandidat*innen viel Erfolg.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
Bitte neue Mailadresse beachten:
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Klausur der niederbayerischen Grünen zu anstehenden Wahlen

(v.l.) MdL Toni Schuberl, MdL Rosi Steinberger, MdB Erhard Grundl, Bezirksrätin Mia Goller, Bezirksrat Markus Scheuermann, MdB Marlene Schönberger, Bezirksvorsitzender Matthias Ernst (Foto: Hermann Schoyerer)(v.l.) MdL Toni Schuberl, MdL Rosi Steinberger, MdB Erhard Grundl, Bezirksrätin Mia Goller, Bezirksrat Markus Scheuermann, MdB Marlene Schönberger, Bezirksvorsitzender Matthias Ernst (Foto: Hermann Schoyerer)
Im Rahmen einer zweitägigen Arbeitsklausur in Tiefenbach im Landkreis Passau haben die niederbayerischen Grünen am Samstag und Sonntag ihren Fahrplan bis zur Landtags- und Bezirkswahl im nächsten Jahr diskutiert. Neben den Vertreterinnen der Kreisverbände waren die Abgeordneten aus Landtag und Bundestag und die Bezirksrätinnen von Bündnis 90/Die Grünen dabei. „Dank der Ampelkoalition geht ein Modernisierungsschub durch das Land, auf den die Menschen lange gewartet haben. Der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien mit lokaler Bürger*innenbeteiligung, die Verbesserung des Mobilitätsangebots durch Bus und Bahn und mehr Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse sind Grüne Erfolge. Davon profitieren alle Menschen in Niederbayern“, eröffnete Bezirksvorsitzender Matthias Ernst die Klausur. Von ihren Erfahrungen als Teil der Regierungsmehrheit im Bundestag berichteten Marlene Schönberger und Erhard Grundl. „Es ist ein neuer Geist im Parlament zu spüren. Insbesondere in der Außenpolitik zeigt sich der Unterschied, wenn sich eine Außenministerin in schwierigsten Zeiten traut, unerschrocken eine klare Haltung für die Verteidigung der Demokratie einzunehmen“, betonte Grundl, der Mitglied im Auswärtigen Ausschuss ist. Natürlich werde inhaltlich in der Ampel hart gerungen und es seien auch Kompromisse notwendig, erklärte Schönberger. „Aber alle Beteiligten sind bereit auch große Baustellen wie die Wahlrechtsreform, die Modernisierung des Zuwanderungsrechts oder das Selbstbestimmungsgesetz anzugehen. Wir sitzen keine Probleme aus, sondern setzen auf moderne Lösungen.“

KlinikClowns zu Besuch bei Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich

Clownin „Rosa Socke“ (2. v. l.) und Elisabeth Makepeace (3. v. l.), Gründerin der KliniClowns, besuchten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (li.) in der Bezirksverwaltung in Landshut; Im Bild rechts Kulturreferentin Dr. Cindy Drexl; (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Clownin „Rosa Socke“ (2. v. l.) und Elisabeth Makepeace (3. v. l.), Gründerin der KliniClowns, besuchten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (li.) in der Bezirksverwaltung in Landshut; Im Bild rechts Kulturreferentin Dr. Cindy Drexl; (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Seit 2016 unterstützt der Bezirk Niederbayern den Verein KlinikClowns Bayern e. V. Auch für 2022 hatte der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss unter dem Vorsitz von Bezirkstagvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Fördermittel in Höhe von 10.000 Euro für die Clowns-Visiten genehmigt. Elisabeth Makepeace, erste Vorsitzende und Gründerin der KlinikClowns, und Clownin „Rosa Socke“ besuchten nun Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in der Landshuter Bezirkshauptverwaltung, um von ihrer Arbeit zu berichten.
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