Das Audit der stationären Alkoholkurzzeitrehabilitation konnte mit Zertifikat und großem Lob an alle Verantwortlichen des Klinikums abgeschlossen werden

v.l.: Das erfolgreiche Team des Bezirksklinikums Mainkofen mit Oberärztin Dr. Ute Blau, QM Beauftragtem Kurt Kroner M.A., Dipl. Psych. Theresa Paulik, Auditorin Bettina Büchl, Dipl. Soz.päd. Wolfgang Andrusch, Leitender Arzt Dr. Thomas Rieder und Fachpflegerin Andrea Weichselgartner (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)v.l.: Das erfolgreiche Team des Bezirksklinikums Mainkofen mit Oberärztin Dr. Ute Blau, QM Beauftragtem Kurt Kroner M.A., Dipl. Psych. Theresa Paulik, Auditorin Bettina Büchl, Dipl. Soz.päd. Wolfgang Andrusch, Leitender Arzt Dr. Thomas Rieder und Fachpflegerin Andrea Weichselgartner (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
Seit 1985 wird am Bezirksklinikum Mainkofen eine stationäre Kurzzeitrehabilitation angeboten, seit 2017 ist diese unter dem Kürzel ALKURE verzeichnet.  Bereits im Juni, noch vor Ablauf des Zertifikats, unterzog sich die Einrichtung erfolgreich einer Rezertifizierung. Auditorin Bettina Büchl prüfte erneut gründlich, ob die geforderten Standards gemäß QMS-Reha der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation in Mainkofen erfüllt werden.
Das Audit umfasste sowohl die ärztliche als auch therapeutische und pflegerische Rehabilitandenversorgung. Dabei werden organisatorische Abläufe sowie räumliche, administrative und qualitätssichernde Gegebenheiten präzise untersucht. Besonderes Augenmerk lag auch auf der Einhaltung von Hygienestandards während der Covid-19- Pandemie, wofür dem Bezirksklinikum ein großes Lob ausgesprochen wurde. Oberärztin Frau Dr. Blau und das gesamte ALKURE-Team freuen sich über die erneute Auszeichnung und die damit verbundene Bestätigung der Qualitätsstandards.
Die ALKURE therapiert alkoholabhängige Frauen und Männer, deren berufliche und soziale Integration durch die Suchterkrankung gefährdet ist. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine abgeschlossene Entgiftungsbehandlung sowie ein ausreichendes Maß an Motivation zur Alkoholabstinenz. Aktuell stehen dafür 13 Therapieplätze zur Verfügung. Die Behandlung dauert in der Regel acht Wochen. Ein wichtiger Teil der Therapie ist die Besprechung individuell suchtauslösender Faktoren und Rückfallrisiken sowie das Erlernen von Strategien im Umgang damit. Auf persönlichen Wunsch können auch Angehörige oder Arbeitgeber in die Gespräche miteinbezogen werden.
Die ALKURE am Bezirksklinikum Mainkofen zeichnet sich vor allem durch die vergleichsweise kurze und intensive Therapiezeit und eine ganzheitliche Behandlung der Patientinnen und Patienten auf Augenhöhe aus. Begleiterkrankungen wie z.B. Depressionen oder Angststörungen werden sowohl während der Rehabilitation mitbehandelt, als auch einer ambulanten Weiterbehandlung zugeführt. Ebenfalls wird eine suchtbezogene ambulante Nachsorge empfohlen und geplant. Beide therapeutischen Möglichkeiten gibt es auch am Klinikum Mainkofen.
Das Ziel der Therapie ist die selbstverantwortliche aktive Gestaltung eines, von Zufriedenheit getragenen Alltags- und Berufslebens ohne Suchmittel. Nach dem stationären Aufenthalt steht den Rehabilitanden über die Nachsorgemöglichkeiten am Bezirksklinikum hinaus ein Netzwerk an Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, ambulanten Psychotherapien und Nachsorgegruppen bereit, über das die Patienten beraten werden.  
Alle weiteren Infos zur Therapie können direkt unter Tel. 09931 87 23201 erfragt werden.

Birgit Kölbl-Grantner
Dipl.-Ing. Medientechnik (FH)
Marketing und Kommunikation
Bezirksklinikum Mainkofen
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.:  09931 87 30 300
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.mainkofen.de

Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich bei der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (re.) besuchte die Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern und machte sich ein Bild über die Arbeitsbedingungen für das Berater-Team in dem neuen Räumlichkeiten des Bezirkskrankenhauses Landshut. Außerdem im Bild: Stefan Eichmüller (li.), Leiter des Referats Gesundheitseinrichtungen sowie Direktor des Bezirkskrankenhauses Landshut, und Werner Sagmeister (Mitte), Leiter des Krisendienst-Teams  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (re.) besuchte die Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern und machte sich ein Bild über die Arbeitsbedingungen für das Berater-Team in dem neuen Räumlichkeiten des Bezirkskrankenhauses Landshut. Außerdem im Bild: Stefan Eichmüller (li.), Leiter des Referats Gesundheitseinrichtungen sowie Direktor des Bezirkskrankenhauses Landshut, und Werner Sagmeister (Mitte), Leiter des Krisendienst-Teams (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Um einen Einblick in die tagtägliche Praxis der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern zu erhalten, besuchte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich die am Bezirkskrankenhaus Landshut angesiedelte Leitstelle. Stefan Eichmüller, Leiter des Referats Gesundheitseinrichtungen, und Werner Sagmeister, Leiter des Krisendienst-Teams, begleiteten ihn beim Rundgang durch die Räume der Leitstelle.

Dialogtour mit Bundesvorsitzendem Lothar Binding unterwegs in Landshut

Vincent Hogenkamp mit 60plus auf Tour (Foto: SPD-Landshut)Vincent Hogenkamp mit 60plus auf Tour (Foto: SPD-Landshut)
Die SPD-Seniorinnen und Senioren sind mit dem Bus auf Deutschlandtour. „Die Arbeitsgemeinschaft der SPD 60plus wird in über 60 Städten und Gemeinden im ganzen Land mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um ihre Vorstellungen und Anliegen zum SPD-Zukunftsprogramm zu erfahren.“, so der Bundesvorsitzende Lothar Binding. Auch in Landshut machte der SPD-Bus halt auf der Ringelstecherwiese.

Basislogo Bezirk farbig (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
Am Donnerstag, dem 29. Juli 2021, um 14:00 Uhr, im Jugendstilsaal des Bezirksklinikums Mainkofen, 94469 Deggendorf, Tel. 09931 87-0, die 8. Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.

Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung

Andreas Stahl folgt auf Martin Hujber als neuer SPD-Ortsvorsitzender

Die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Essenbach mit SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller (zweite v.r. hintere Reihe) und dem SPD-Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp (erster v.r. vordere Reihe) (Foto: SPD-Niederbayern)Die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Essenbach mit SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller (zweite v.r. hintere Reihe) und dem SPD-Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp (erster v.r. vordere Reihe) (Foto: SPD-Niederbayern)
Kürzlich fanden beim SPD-Ortsverein im Gasthaus Gremmer im Rahmen der Hauptversammlung Neuwahlen statt. Dabei wurde Andreas Stahl zum Nachfolger von Martin Hujber gewählt. Auch Ehrungen fanden statt. Vincent Hogenkamp, SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, sowie Stefan Werner, SPD-Listenkandidat für die Bundestagswahl, sprachen Grußworten und verwiesen auf die Erfolge der SPD. Im Anschluss blickte der scheidende Vorsitzende Martin Hujber auf seine zwölfjährige Amtszeit zurück. Besonders hob er hervor, dass während dieser Zeit der Marktgemeinderat weiblicher geworden sei. Auch die Zusammenlegung der beiden Ortsvereine (Essenbach-Altheim-Mirskofen sowie Ohu-Ahrain) ging auf seine Initiative zurück. Seit 2019 gibt es jetzt den SPD-Ortsverein Markt Essenbach, der 41 Mitglieder zählt.

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Am Dienstag, dem 27. Juli 2021 findet in der Turnhalle des Instituts für Hören und Sprache in Straubing, Auf der Platte 11, 94315 Straubing (Tel. 09421 542-0) um 14:00 Uhr die 128. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Niederbayerische Freilichtmuseen statt.


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Am Dienstag, dem 27. Juli 2021 findet in der Turnhalle des Instituts für Hören und Sprache in Straubing, Auf der Platte 11, 94315 Straubing (Tel. 09421 542-0) um 12:00 Uhr die 25. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.

Die Tagesordnung der Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung

Im Hilfsprogramm bleiben Geschädigte aus Landshut und Niederbayern allein im Regen stehen

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: SPD-Niederbayern)
„Niederbayern wurde vergessen“, zieht die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller ein bitteres Fazit zur Meldung aus der heutigen Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung. Denn dort wurde beschlossen dass die im Juli von den Naturkatastrophen betroffene Privathaushalte der Landkreise Berchtesgadener Land, Ansbach, Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim, Erlangen/Höchstadt, Fürth, Kitzingen, Schweinfurt und Hof Soforthilfen aus einem Sonderprogramm erhalten. Pro Haushalt werden für zerstörten Hausrat bis zu 5000 Euro gewährt, für Ölschäden an Gebäuden ist es möglich bis zu 10.000 Euro pro Gebäude zu bekommen.

Enttäuschende Nachrichten aus der Staatsregierung für Neufahrn

Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller am Bahnhof von Neufahrn (Foto: SPD-Niederbayern)Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller am Bahnhof von Neufahrn (Foto: SPD-Niederbayern)
Schlechte Nachrichten der bayerischen Staatsregierung haben diese Woche die Neufahrner Gemeinde erreicht. Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs ist erst mal in weite Ferne gerückt. Noch 2020 wurde der Neufahrner Bahnhof in die Liste der zwölf bayerischen Bahnhöfe aufgenommen, die mit einer Aus- und Einsteigerzahl zwischen 1000 und 4000 Fahrgästen von der Staatsregierung beim Bund als priorisiert für die barrierefreie Gestaltung angemeldet worden sind. In der niederbayerischen Gemeinde steigen täglich 1600 Zugfahrer entweder ein, aus oder um. Die Kofinanzierung für die barrierefreie Gestaltung hätte jeweils hälftig durch den Bund und hälftig durch den Freistaat erfolgen sollen. Die Durchführungshoheit liegt bei der Deutschen Bahn.

Dekanatssynode in der Evangelischen Kirche im Dekanatsbezirk Landshut

In der Erlöserkirche, am Ambo: Pfarrer Lorenz von Campenhausen, der Pfarrer der Erlöserkirche. (Foto: L. Renner)In der Erlöserkirche, am Ambo: Pfarrer Lorenz von Campenhausen, der Pfarrer der Erlöserkirche. (Foto: L. Renner)
Um die Zukunft der evangelischen Kirche und ihrer Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk Landshut ging es bei der Dekanatssynode am vergangenen Wochenende in der Erlöserkirche in Landshut. Jährlich treffen sich dort die Vertreterinnen aus allen Kirchengemeinden der Evang. Kirche des Evang. Dekanatsbezirks Landshut, Kirchenvorsteherinnen und auch Pfarrerinnen und Diakoninnen, um sich zu informieren und zu beraten. Dabei zog Dekanin Dr. Nina Lubomierski eine vorläufige Bilanz zur pandemiebedingten Situation der evangelischen Kirche in Niederbayern. Die Zeit der Pandemie hat gezeigt, dass im Bereich der Digitalisierung eine große Chance für die Kirche liegt. So hat sich rückblickend seit Beginn der Pandemie eine Vielzahl an digitalen Angeboten in den evang. Kirchengemeinden des Dekanatsbezirks entwickelt.

Im Rahmen der Bezirksvorstandssitzung wurde Christine Schrock, Geschäftsführerin der SPD Niederbayern, offiziell in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Die gesamte Bezirksvorstandschaft bedankte sich bei Christien Schrock für ihre langjährige Tätigkeit für die SPD, Bezirk Niederbayern (Foto: SPD Niederbayern)Die gesamte Bezirksvorstandschaft bedankte sich bei Christien Schrock für ihre langjährige Tätigkeit für die SPD, Bezirk Niederbayern (Foto: SPD Niederbayern)

„Ich kenne Christine bereits seit vielen Jahren der engen Zusammenarbeit, besonders seit 2017 durch meine Funktion als Bezirksvorsitzende. In dieser ganzen Zeit stand sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite und engagierte sich wie nur wenige für die SPD in Niederbayern. Dass sie sich jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, sehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, betont Rita Hagl-Kehl, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Verabschiedung.
Insgesamt leitete Christine Schrock die SPD-Bezirksgeschäftsstelle in Straubing als Geschäftsführerin knapp 20 Jahre. Bereits zuvor war sie sozial engagiert und arbeitete zwischen 1991 und 2003 als Sachbearbeiterin bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Auch Dr. Bernd Vilsmeier, stellvertretender Bezirksvorsitzender, hebt hervor: „Die Lücke, die Christine hinterlässt, wird nur schwer zu füllen sein. Rund 20 Jahre war sie das Herz und die Seele in unserer Geschäftsstelle und hatte dabei immer ein offenes Ohr für alle Probleme unserer Genossinnen und Genossen. Wir wünschen ihr für die Zukunft an dieser Stelle alles Gute.“
Bereits kurz nach dem Eintritt in die SPD 1983 engagierte sich die überzeugte Sozialdemokratin bereits aktiv bei den Jusos und bekleidete diverse Ämter, bevor sie 1990 als Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion erstmals in den Straubinger Stadtrat gewählt wurde. Diesem gehörte sie ohne Unterbrechung bis 2014 an und setzte sich vor allem für die Bereiche Jugend, Frauen und Wohnen ein.  Zudem engagierte sie sich nach wie vor auch in ihrer Freizeit ehrenamtlich und gibt beispielsweise bereits seit sieben Jahren Deutschkurse für Flüchtlinge und Asylsuchende. Dazu Ruth Müller, MdL und stellvertretende Vorsitzende in der SPD-Landtagsfraktion: „In all den Jahren habe ich von Christine niemals ein Nein gehört. Im Namen der gesamten Vorstandschaft wünsche ich ihr alles Gute und hoffe, dass sie uns noch lange als Freundin erhalten bleibt!“




Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

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