SPD-Abgeordnete im Gespräch mit den Mitarbeiterinnen des Frauennotrufes

Die Gesprächsrunde in der Diakonie Hof (Foto: Pascal Bächer)Die Gesprächsrunde in der Diakonie Hof (Foto: Pascal Bächer)
Im Rahmen ihrer alljährlichen Sommerreise quer durch Bayern besuchte Ruth Müller, Landtagsabgeordnete aus Niederbayern, stellvertretende Vorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion den Frauennotruf der Diakonie Hochfranken. „Wir können uns da in München viel ausdenken, die Expertinnen aber sitzen hier am Tisch und mit denen müssen wir sprechen“, so begründete sie ihren Besuch, den sie zusammen mit Landtagskollege Klaus Adelt, SPD-Bezirksvorsitzenden Jörg Nürnberger, der Hofer Stadträtin Karola Böhm und Kreisrat Pascal Bächer absolvierte. Im Zentrum des Gesprächs standen nach einer Einführung von Manuela Bierbaum, Geschäftsführerin der Diakonie Hochfranken, zuerst die Erfahrungen der Mitarbeiterinnen während der Corona-Pandemie.

Ratsuchende können sich demnächst per Videokonferenz über finanzielle und rechtliche Fragen rund um das Thema Pflegebedürftigkeit informieren

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich testete mit Nicole Bayer, Beraterin „Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“, das neue digitale Beratungsangebot. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich testete mit Nicole Bayer, Beraterin „Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“, das neue digitale Beratungsangebot. (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
Bereits seit etwa zwei Jahren beantwortet die Beratungsstelle „Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ des Bezirks Niederbayern Fragen zu finanziellen und rechtlichen Aspekten rund um das Thema Pflege – sowohl über die Pflege zu Hause, als auch in einem Heim oder einer alternativen Wohnform. Dabei informiert sie beispielsweise darüber, welche Leistungen den Pflegebedürftigen bzw. ihren Angehörigen zustehen. Diese individuelle und vertrauliche Beratung erfolgte bisher telefonisch oder in Form von Bürgersprechstunden in Landratsämtern und Rathäusern. Die Vor-Ort-Gespräche waren jedoch durch die Corona-Pandemie zeitweise ausgesetzt. Das bisherige Angebot wird nun durch eine digitale Video-Beratung ergänzt.

MdL Ruth Müller informiert sich in Stephansposching über Problem der Asbestzementrohre

Die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (2.v.l.) und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den SPD-Gemeinderäten von Stephansposching Thomas Müller und Matthias Knogl  (Foto: Florian Feichtmeier)Die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (2.v.l.) und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den SPD-Gemeinderäten von Stephansposching Thomas Müller und Matthias Knogl (Foto: Florian Feichtmeier)
Schon seit dem letzten Herbst beschäftigt sich die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit dem Problem der im Boden verbauten Asbestzementrohre. Aufmerksam wurde sie darauf durch eine Anfrage aus der Gemeinde Stephansposching, die vorausschauend die in die Jahre gekommenen Asbestzementrohre, die auf rund vier Kilometern der Abwasserkanäle verbaut sind, im Inliner-Verfahren sanieren wollte. Im Gemeinderat war das Vorhaben bereits beschlossen und ein Ingenieurbüro wurde beauftragt. Doch die Gewerbeaufsicht der Regierung von Niederbayern machte einen Strich durch die Rechnung, denn das geplante Inliner-Verfahren ist bei diesen Rohren genauso untersagt wie lebensverlängernde Maßnahmen.

MdB Florian Oßner: Bund fördert Konzepte zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung in Kommunen

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Eine starke Förderung für den ländlichen Raum: Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) unterstützt innovative Konzepte von Städten und Gemeinden mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Noch bis 17. September können Projektvorschläge unterbreitet werden, teilt der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Oßner mit.
"Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- bzw. Ortsteilzentren und Ortskernen betroffen. Das gilt vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschleunigen diese strukturellen Entwicklungen zusätzlich und decken die drängenden Handlungsbedarfe auf", betont Oßner. Neben vielen Herausforderungen biete dieser Transformationsprozess aber auch vielfältige Chancen. Eine Neuorientierung von bislang stark einzelhandelsgeprägten Quartieren und Handlungsräumen hin zu neuen multifunktionalen Nutzungen mit einer Vielzahl von Akteuren seien denkbar.
Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ können konkrete Einzelmaßnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Innenstädte bzw. Zentren unterstützt werden. Insgesamt 250 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. Ziel ist es, diese zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten (weiter) zu entwickeln. Die geförderten Handlungsstrategien können auch in sinnvoller Verzahnung zur Bund/Länder-Städtebauförderung umgesetzt werden. Die Projekte müssen bis spätestens 31. August 2025 abgeschlossen sein. Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.bbsr.bund.de/innenstadtprogramm



Web-Schreibfeder
Maria Aicher

SPD-Politiker besuchen Jugendbildungsstätte Windberg - Umweltstation

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und der Viechtacher Stadtrat Dennis Schötz informierten sich über die Situation der Windberger Jugendbildungsstätte (Foto: Sandra Gilch)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und der Viechtacher Stadtrat Dennis Schötz informierten sich über die Situation der Windberger Jugendbildungsstätte (Foto: Sandra Gilch)Die Themenvielfalt, die auf den bunten Würfeln der Jugendbildungsstätte in Windberg steht, ist groß: Gute Bildung, Nachhaltigkeit oder Geschlechter-Gerechtigkeit sind nur einige der Begriffe, mit denen sich die Jugendlichen, die die Jugendbildungsstätte besuchen, in Workshops und Seminaren auseinandersetzen. „Zum Glück können jetzt wieder Gäste kommen“, machte Klosterverwalter Thomas Schneider im Gespräch mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL deutlich. Begleitet wurde sie von dem jungen Viechtacher Stadtrat Dennis Schötz, der sich ein Bild von der Einrichtung in seinem Landkreis machen wollte. „Der Lockdown hat unsere Arbeit sehr verändert“, macht Thomas Schneider anhand einiger Zahlen deutlich: Im Jahr 2019 gab es 18.600 Übernachtungen im idyllisch gelegenen Kloster, 2020 waren es nur noch 5.300 Übernachtungen, da zwischen März bis zum Schuljahresende 2020 / 2021 alle Schülerfahrten ausfallen mussten. Und durch den erneuten Lockdown Anfang des Jahres 2021 sei man jetzt gerade einmal bei rund 500 Übernachtungen.

SPD-Politiker besuchten Freiwillige Feuerwehr Neufahrn

SPD-Politiker im Gespräch mit Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Neufahrn (Foto: Monika Forstner)SPD-Politiker im Gespräch mit Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Neufahrn (Foto: Monika Forstner)
Unter dem Hashtag #sekundenvordemeinsatz sind vor rund drei Wochen einige tausend Erfahrungsberichte von Hilfskräften auf Twitter erschienen. Sie haben deutlich gemacht, wie schnell die – oft ehrenamtlichen – Einsatzkräfte alles liegen und stehen lassen müssen, wenn die Sirene oder der Piepser geht. Wie schnell Feuerwehrleute reagieren müssen und können, erlebten die SPD-Politiker bei ihrem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neufahrn.

Logo SPD-Niederbayern (Grafik: SPD-Niederbayern)In der aktuellen Sitzung kritisierte der SPD-Bezirksvorstand Niederbayern vor allem die schleppende Vorbereitung der Schulen und Universitäten durch die bayerische Staatsregierung auf voraussichtlich wieder steigende Infektionszahlen im Herbst. Aber auch der Beginn der heißen Phase des Wahlkampfes und vor allem die Wohnungspolitik wurden diskutiert.
„Die aktuelle schul- und studienfreie Zeit muss genutzt werden, um unsere Schulen und Universitäten fit für den Herbst mit voraussichtlich wieder höheren Infektionszahlen zu machen“, betonte der SPD-Bezirksvorstand einstimmig. Man müsse jetzt geeignete Maßnahmen, wie zum Beispiel die flächendeckende Versorgung mit Luftfiltern, umsetzen, um auch bei hohen Inzidenzwerten Schulen und Universitäten geöffnet zu lassen. „Besonders unsere Kinder unter 12 Jahren, denen aktuell noch kein Impfangebot gemacht werden kann, müssen wir durch Hygienemaßnahmen schützen, um großflächige Infektionsherde im Herbst zu verhindern. Vergessen dürfen wir aber auch nicht die Studierenden an unseren Hochschulen: Viele haben bereits mehrere Semester absolviert und noch nie einen Hörsaal besucht. Die bayerische Staatsregierung muss hier aktiver werden“, berichtete Ruth Müller, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion. "Als Bayern-SPD-Landtagsfraktion haben wir schon vor Monaten zum einen eine Impfkampagne aber auch eine Öffnungsperspektive für Universitäten und Hochschulen gefordert", so Müller, "denn studieren heiße mehr als nur den Unterrichtsstoff auf dem Bildschirm nachzuverfolgen."

Bruder-Konrad-Werkstätten sollen Wohnheim bekommen – Bezirk als wichtiger Partner in der Pandemie

Blicken nach den genehmigten Plänen für ein Wohnheim für die Bruder-Konrad-Werkstätte in Mitterfels optimistisch in die Zukunft: Von links Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, KJF-Direktor Manfred Eibl, Geschäftsführerin Evi Feldmeier, Einrichtungsleiter Manfred Schmidt, Werkstattratsvorsitzende Erika Stelzl und Bezirksrat Franz Schreyer.    (Foto: Bezirk Niederbayern)Blicken nach den genehmigten Plänen für ein Wohnheim für die Bruder-Konrad-Werkstätte in Mitterfels optimistisch in die Zukunft: Von links Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, KJF-Direktor Manfred Eibl, Geschäftsführerin Evi Feldmeier, Einrichtungsleiter Manfred Schmidt, Werkstattratsvorsitzende Erika Stelzl und Bezirksrat Franz Schreyer. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf das Leben und Arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen aus. Nicht wenige Beschäftigte mit Handicap hatten während der Lockdowns große Angst um ihren Arbeitsplatz. In der Bruder-Konrad-Werkstätte in Mitterfels, die zu den Werkstätten der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) gehört, bestand dazu kein Grund. Und das liegt laut Geschäftsführerin Evi Feldmeier, Einrichtungsleiter Manfred Schmidt und KJF-Direktor Michael Eibl gerade auch an der exzellenten Zusammenarbeit mit dem Bezirk Niederbayern. Bei einem Besuch auf Initiative von Bezirksrat Franz Schreyer dankten die Verantwortlichen der Mitterfelser Einrichtung dafür ausdrücklich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich: „Ohne den Bezirk als verlässlichen Partner, mit dem wir so vertrauensvoll zusammenarbeiten, wären wir nicht so gut durch diese Zeit gekommen.“ Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen, denn ein langjähriges Herzensprojekt kann endlich realisiert werden: Ein Wohnheim für 24 Menschen mit Behinderung, die in den Werkstätten arbeiten.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller besuchte Kreisbibliothek und brachte Lesestoff mit

v.l.: Anita Gschwandtner, Stadt- und Kreisrat Hans Sarcher, Leiter der Bibliothek Dr. Bernhard Steininger, Ruth Müller, MdL. und Rosemarie Rohrmann (Foto: Ramona Schmidt)v.l.: Anita Gschwandtner, Stadt- und Kreisrat Hans Sarcher, Leiter der Bibliothek Dr. Bernhard Steininger, Ruth Müller, MdL. und Rosemarie Rohrmann (Foto: Ramona Schmidt)
Viel Gesprächsstoff gab es beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL mit Stadt- und Kreisrat Hans Sarcher in der Vilsbiburger Kreisbibliothek. Zusammen mit dem Leiter der Bibliothek Dr. Bernhard Steininger, Anita Gschwandtner und Rosemarie Rohrmann blickten die Politiker auf die Herausforderungen durch die Pandemie zurück, aber auch in die Zukunft der Bücherei am Gelände des Maximilian-von-Montgelas-Gymnasiums. „Unsere Bücherei ist ein Vierteljahrhundert alt und ein bisschen in die Jahre gekommen“, stellte Dr. Steininger fest. "Das beginnt bei der Beleuchtung, die energetisch verbessert werden könnte und endet bei den Regalsystemen, die durch die Last der Bücher auch erneuert werden müssten“. Da die Bücherei von der Stadt Vilsbiburg und dem Landkreis Landshut betrieben werde, müsse man sich auch gemeinsam überlegen, wie ein sinnvolles Sanierungskonzept aussehen könne, gab Stadt- und Kreisrat Hans Sarcher zu bedenken.

Nach dem Tourneestart am 12. Juni konnte am 31. Juli mit dem Gastspiel in Reisbach bereits das Bergfest der diesjährigen KULTURmobil-Saison gefeiert werden

Christine Reitmeier spielt für Klein und Groß das Stück „Der Kleine Prinz“ (Foto: Harry Zdera)Christine Reitmeier spielt für Klein und Groß das Stück „Der Kleine Prinz“ (Foto: Harry Zdera)
Etwas weniger als die Hälfte der ausstehenden Gastspiele findet noch bis zum 5. September statt. Bereits zum letzten Mal für diese Saison ist das Programm dabei am kommenden Wochenende in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Deggendorf zu sehen. Am kommenden Freitag, den 6. August, wird in Röhrnbach gastiert. Bei schönem Wetter finden die Aufführungen auf dem Schulhof der Grund- und Mittelschule „Am Goldenen Steig“ (Froschau 10) statt, bei regnerischem Wetter in der Unterstellhalle des Bauhofs (Perlesreuter Str. 2). Am darauffolgenden Samstag wird in Metten bei schönem Wetter im Prälatengarten gespielt (Abteistr. 2a). Bei regnerischem Wetter wird ins nahe gelegene Parkdeck unter der Turnhalle ausgewichen. Am Sonntag wird dann bei gutem Wetter auf dem Schulhof der Grund- und Mittelschule gespielt (Resenödstr. 23). Bei Regen bietet die Bushalle des Busunternehmens Mühlhofer eine geeignete Ausweichmöglichkeit (Kaiserfeld 1).

Erster „Tag der Gründerinnen“ in Landshut

Beim ersten Tag der Gründerinnen in Landshut informierten wahre Powerfrauen über ihren erfolgreichen Gründungsprozess und verrieten den Gründerinnen von morgen, wie man die eigene Geschäftsidee erfolgreich in die Tat umsetzt.  (Foto: Niederbayern-Forum e.V.)
Vergangen Samstag wurde erstmalig der „Tag der Gründerinnen“ des Niederbayern-Forum e.V. in Zusammenarbeit mit dem LINK Gründerzentrum Landshut und dem Gründerzentrum Hochschule Landshut abgehalten. Dabei wurde das Gründerzentrum „Link“ zum Treffpunkt für Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen aus ganz Bayern. Die Motivation hinter diesem Event war, eine Netzwerkplattform für interessierte Gründerinnen zu schaffen und so weibliches Unternehmertum zu fördern. Mit informativen und motivierenden Vorträgen der Referentinnen, die sich bestens in der Startup-Szene auskennen und bereits selbst Geschäftsideen erfolgreich umgesetzt haben, konnte den Teilnehmerinnen wertvolles Wissen für das eigene Gründungsvorhaben weitergegeben werden.
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