Sonja Endl
Pressestelle
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Die Ausschussgemeinschaft SPD & Linke/mut des Stadtrates von Landshut stellt aufgrund der Unwetterlage mehrere Anträge an den Stadtrat
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Es ist Bauernmarkt in Eppenschlag
Jeden Freitag ab 14 Uhr zieht der Duft von frischgebackenem Bauernbrot, rahmigen Sengzelten und würzigen Räucherfischen über den Dorfplatz von Eppenschlag. Es ist Bauernmarkt. Erst vor kurzem hat Bürgermeister Peter Schmid mit dem Unternehmer Rupert Kraft dieses Ereignis ins Leben gerufen, bei dem Direktvermarkter 99 Produkte aus der Region an verschiedenen Ständen anbieten. Er will die zweitkleinste Gemeinde im Landkreis Freyung-Grafenau zu einem Zentrum des Genusses in Niederbayern machen. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich begrüßte dies bei einem Besuch in Eppenschlag und sagte nach einem ausgiebigen Rundgang über den Markt: „Das Dorf zeigt hier exemplarisch genau das, was wir in der Genussregion in Niederbayern umsetzen wollen – dass es wert ist, heimische Produkte zu kaufen und zu genießen. Davon profitiert der Verbraucher, aber auch der Landwirt.“
– eb –
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Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich findet
am Freitag, 2. Juli 2021, um 13:00 Uhr im Jugendstilsaal (Festsaal) des Bezirksklinikums Mainkofen, 94469 Deggendorf, (Tel. 0 99 31 87-34230)
die 24. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Tagesordnung
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ÖFFENTLICHER TEIL
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1 Bericht über das Projekt „Regio 2030“ von der Persönlichen Referentin des Bezirkstagspräsidenten, Kathrin Landes
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2 Sonstiges
Die Tagesordnung für die Sitzungen der Gremien des Bezirkstags von Niederbayern, der Bäder-Zweckverbände und des Zweckverbandes Niederbayerische Freilichtmuseen Massing im Rottal und Finsterau im Bayerischen Wald sind in der Regel in einen öffentlichen und einen nichtöffentlichen Teil untergliedert; jeder interessierte Bürger kann dem öffentlichen Teil beiwohnen. Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses sind ausschließlich nichtöffentlich. Weitere Informationen unter www.bezirk-niederbayern.de, Rubrik Bezirkstag
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Mit „Regio 2030“ fördert der Bezirkstag von Niederbayern den Einsatz von mehr regional und ökologisch erzeugten Lebensmitteln in den eigenen Einrichtungen
Bereits Ende 2019 stand für den niederbayerischen Bezirkstag fest, dass in den Liegenschaften des Bezirks mehr regional und ökologisch produzierte Lebensmittel verwendet werden sollen. Nach dem Bezirkstags-Beschluss vom 17. Dezember 2019 wurde hierzu das Projekt „Regio 2030“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis 2030 der Anteil von regional und ökologisch erzeugten Lebensmitteln in den Einrichtungen des Bezirks Niederbayern auf jeweils mindestens 30 Prozent zu erhöhen.
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SPD-Politikerin Ruth Müller informiert sich bei Bürgermeisterin über Sanierungsprogramm
Aus aktuellem Anlass besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller die Adlkofener Bürgermeisterin Rosa-Maria Maurer, um sich über das Problem der Sanierung der Asbestzementrohre ein Bild zu machen. Maurer hatte sich an die Abgeordnete mit der Bitte um Unterstützung gewandt, denn bereits 2020 hat die Gemeinde Adlkofen mit einer Kanalsanierung im „Inliner-Verfahren“ begonnen und die Sanierungen im Kerngebiet der Gemeinde in vier Bauabschnitte aufgeteilt. „Die böse Überraschung kam kurz vor Beginn des Bauabschnittes II, der 1880 Meter umfasst“, berichtet Bürgermeistern Maurer. Denn zwischenzeitlich hatte das Gewerbeaufsichtsamt Niederbayern der Gemeinde mitgeteilt, dass eine Sanierung im Inliner-Verfahren an asbesthaltigen Kanälen nicht mehr genehmigt werde. Eine Sanierung für diesen Abschnitt in offener Bauweise würde im Vergleich zur geschlossenen Bauweise im Inlinerverfahren aber anstelle von 242.400 € Kosten von 2,371 Millionen € bedeuten, also eine satte Preissteigerung von 878 Prozent.
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SPD-Fraktion gratuliert Josef Sehofer, Christel Engelhard und Peter Barteit zu runden Geburtstagen
An ihren Geburtstagen waren alle drei ein bisschen traurig, weil die Feiern corona-bedingt ausfallen mussten und Gratulationen nur telefonisch oder schriftlich erfolgten. Aber die SPD-Kreistagsfraktion hatte stattdessen die drei Jubilare nun gemeinsam in den Biergarten eingeladen, und so konnten sie im Kreise ihrer ehemaligen Kollegen feiern. Gemeinsam war ihnen allen, dass sie lange Jahre der SPD-Kreistagsfraktion angehörten und verantwortungsvolle Ämter in Partei und Fraktion übernommen hatten, und auch dafür wolle man bei dieser Gelegenheit Dank sagen, so Fraktionsvorsitzender Peter Forstner. Die Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Ruth Müller, die mit allen drei am längsten zusammengearbeitet hat, übernahm dann auch eine persönliche Würdigung der Verdienste:
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Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) für Kinder und Jugendliche schafft wohnortnahe Hilfe für Betroffene
Waldkirchen. Mit seiner Dezentralisierungsstrategie verfolgt der Bezirk Niederbayern seit Jahren das Ziel, die psychiatrische Versorgung von Betroffenen wohnortnah zu verbessern. Neben Ambulanzen für Psychische Gesundheit in Zwiesel (für Kinder und Jugendliche) sowie Pfarrkirchen und Grafenau (für Erwachsene) wurde nun auch eine Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Waldkirchen eingerichtet.
Wohnortnahe Arbeitsplätze für das Personal
Seit Jahresbeginn läuft der Betrieb in der, im Gesundheitszentrum Waldkirchen untergebrachten Einrichtung. Auch ohne Werbung ist man hier von Anfang an voll ausgebucht. Nun kam am 1. Mai die neue Leiterin Christiane Hochkönig ins Team, die zuvor am Bezirkskrankenhaus Passau gearbeitet hatte. Dies nahmen Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Landrat Sebastian Gruber zum Anlass, der PIA einen Besuch abzustatten. „Ich habe mich hier beruflich sofort zuhause gefühlt“, freut sich Christiane Hochkönig über ihre neue Aufgabe. Die 45-jährige gebürtige Baden-Württembergerin wohnt in Österreich, ihre fünf Kolleginnen haben hingegen mit ihrer Anstellung in Waldkirchen eine Rückkehr in ihre Heimat geschafft. Sie kommen aus Waldkirchen, Freyung, Neureichenau und Büchlberg.
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Fraktionsvizin Ruth Müller: Kommunen dürfen nicht allein gelassen werden
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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– Stationsleiterlehrgang am Bezirksklinikum Mainkofen mit Bravour absolviert Mainkofen
Gerhard Kellner, Pflegedirektor am Bezirksklinikum Mainkofen, ist stolz auf die neuen Führungskräfte im Bezirksklinikum Mainkofen. „Sie alle haben den Stationsleiterlehrgang hervorragend abgeschlossen, auch wenn der Kurs aufgrund der Pandemie sehr kompliziert verlaufen ist. Es sei der längste Kurs aller Zeiten gewesen“, so Kellner. Der Corona-Pandemie zum Trotz habe allerdings die Ausnahmesituation der Mitarbeiterent- und weiterentwicklung nichts anhaben können, so das Resümee. Bestanden mit Bravour: Die Note Eins haben sich die drei Teilnehmerinnen Petra Scheingraber, Denise Geith und Stephanie Bliesath erarbeitet und vor allem mit ihren Arbeitsprojekten schon Akzente im Berufsalltag des Bezirksklinikums Mainkofen gesetzt. Denn besonders durch ihre praxisorientierten Projekte während der Weiterbildung haben sie neue Perspektiven auf der Führungsebene eröffnet.
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Endlich wieder Theater! Das haben sich am Samstag bei der KULTURmobil-Premiere im Kumhausener Ortsteil Hohenegglkofen (Lkr. Landshut) wohl alle gedacht: die Schauspieler und das Publikum
Kein Wunder, dass man so viele vor Freude gespannte Gesichter gesehen hat. Für die Nachmittagsvorstellung hatte die niederbayerische Schauspielerin Christine Reitmeier für Kinder und Erwachsene den „kleinen Prinz“ im Gepäck. Da geht es um Einsamkeit und Freundschaft – das perfekte Stück für die Zeit, in der wir gerade leben! Haben wir nicht während der Pandemie gelernt, dass Freundschaften lebenswichtig sind?
Vor Beginn der Abendvorstellung brachte Bürgermeister Thomas Huber seine Freude zum Ausdruck, dass sich viele Interessierte vor Ort eingefunden hatten und die Gemeinde Premierenort sein durfte. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hob die Bedeutung des Tourneestarts in der aktuell besonderen Situation hervor, wünschte eine gute Tournee und gab die Bühne anschließend frei. Dann wurde „der Geizige“ gegeben. Die meisten kennen das Stück vom Fernsehen. 1980 war es Louis de Funès, der die groteske Story vom krankhaften Geizkragen Harpagon verfilmt hat. Und da dürfen natürlich einige Filmzitate in der Inszenierung nicht fehlen. Die Geschichte ist schnell erzählt: Harpagon ist eine Art Dagobert Duck des 17. Jahrhunderts: Bloß nichts ausgeben! Und deswegen hat er sein Geld auch im Garten vergraben. Hinter dem Geld sind einige her; nicht zuletzt Harpagons eigenen Kinder. Die will er nämlich gewinnbringend verheiraten. Aber sie spielen nicht mit. Und blöderweise haben sich Vater und Sohn auch noch in dieselbe Frau verliebt. Eine turbulente Verwechslungskomödie nimmt ihren Lauf… Peter Papakostidis spielt den alten, listigen Tyrann Harpagon mit so viel Verve, dass es eine Freude ist. Artur Hieb und Elisabeth Küchle glänzen in den Rollen der Kinder. Johannes Schön gibt einen herrlich opportunistischen Haushofmeister, Robert Erby einen fiesen Gauner und Carmen Jahrstorfer eine brutale Heiratsvermittlerin. Man kann nur hoffen, dass das Wetter im Lauf der Tournee in jedem Ort genauso gut ist wie am Samstag in Kumhausen. Dort haben die Menschen einen schönen Theaterabend bei lauen Temperaturen verbringen können. Und vielleicht haben sie sich auf dem Nachhauseweg gedacht: „Endlich wieder Theater.“
– cg –