Reisbach-Fellbach

v.l.: Dr. Bernd Vilsmeier; Silke Holzner Geschäftsführerin; Ruth Müller SPD-Landtagsabgeordnete (Foto: Bayern-Park Mitarbeiter)Die Fallhöhe ist hoch: Auf 109 Meter werden die Fahrgäste in der neuen Attraktion „Voltrum“ des Bayern-Park in Reisbach hochgezogen, bevor sie nach einem Ausblick aufs Vilstal 93 Meter in die Tiefe stürzen. „Ähnlich ging es uns, als wir im letzten Frühjahr erfahren haben, dass wir unseren Freizeitpark, der rund 400.000 Quadratmeter Fläche hat, nicht öffnen dürfen“, eröffnete Geschäftsführerin Silke Holzner das Gespräch mit den beiden SPD-Politikern Ruth Müller, MdL und Dr. Bernd Vilsmeier, Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender im Landkreis Dingolfing-Landau. Die Beiden waren im Rahmen der Sommertour der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag gekommen, um zu erfahren, welche Auswirkungen Corona hatte und wo politisch Handlungsbedarf besteht.
Seit ziemlich genau 30 Jahren besteht der Bayern-Park als Freizeitpark, der 1985 als „Vilstaler Wildpark“ von Silke Holzners Großvater und Onkel gegründet wurde. Im Jahr 2019 waren 400.000 Besucher dort zu Gast. „Für unsere Region ist das ein großer Wirtschaftsfaktor, denn es sind ja nicht nur die Arbeitsplätze im Park selbst, sondern auch die Übernachtungsgäste und die Zulieferbetriebe, die für zusätzliche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der Gemeinde sorgen“, machte Bernd Vilsmeier deutlich. Im Jahr 2020 musste dann ein Besucherrückgang, bedingt durch die Schließungen und später folgenden Einschränkungen von rund 50 Prozent verkraftet werden. „Besonders bitter war es für uns, dass 2021 sogar die Pfingstferien – eine umsatzstarke Zeit – unser Park geschlossen bleiben musste“, klagte Silke Holzner den Politikern. Hier hätte sie sich von der Bayerischen Staatsregierung ein mutigeres Handeln für Betriebe, die im Freien arbeiten, gewünscht. Auch im Hinblick auf die Mitarbeiter müsse eine Planungssicherheit herrschen, denn in der Saison sind rund 250 Beschäftigte im Freizeitpark unterwegs, um für die Sicherheit, die Sauberkeit und die kulinarische Verpflegung zu sorgen. „Rund 50 Mitarbeiter sind ganzjährig beschäftigt, obwohl unser Freizeitpark nur von Ostern bis Oktober geöffnet ist“, erläuterte Silke Holzner. Und durch die unklare Lage hätten sich vor allem Saison-Beschäftigte in der Gastronomie andere Jobs gesucht und sind so nicht mehr verfügbar. „Als SPD im Bayerischen Landtag haben wir schon Mitte Mai Öffnungsperspektiven für Freizeitparks gefordert, um Kindern und Jugendlichen Ferienerlebnisse zu ermöglichen“, so Müller. Und gerade mit dem Online-Anmeldeverfahren sei auch eine Nachverfolgung stets möglich.  Am Ende des Rundgangs konnten die SPD-Politiker noch die Fallhöhe im „Voltrum“ testen, denn Silke Holzner war es wichtig, zu zeigen, dass der Park im Vilstal auch immer wieder attraktive Investitionen tätigt.



Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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SPD-Politiker besuchten Druckerei Ortmaier in Frontenhausen

SPD-Vertreter zu Besuch bei Ortmaier-Druck in Frontenhausen: (v.li.) Rainer Ortmaier, Hildegard Außerbauer-Seibl, Parlamentarische Staatssekretärin (Bundestag) und SPD-Bundestagsabeordnete Rita Hagl-Kehl, Severin Eder, Stefan Ortmaier, Hartmut Manske, Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. (Foto: Vilstalbote Verlag)SPD-Vertreter zu Besuch bei Ortmaier-Druck in Frontenhausen: (v.li.) Rainer Ortmaier, Hildegard Außerbauer-Seibl, Parlamentarische Staatssekretärin (Bundestag) und SPD-Bundestagsabeordnete Rita Hagl-Kehl, Severin Eder, Stefan Ortmaier, Hartmut Manske, Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. (Foto: Vilstalbote Verlag)
Vor über einem halben Jahrhundert wurde in Frontenhausen die Druckerei Ortmaier gegründet, die heute von den beiden Enkeln Rainer und Stefan geführt wird. Den so entstandenen Vilstalboten kennt in der Region jeder. Die Seniorchefin Georgine Ortmaier, die 1978 mit ihrem Mann den Betrieb übernommen hat, lässt es sich nicht nehmen, die SPD-Politikerinnen Rita Hagl-Kehl, parlamentarische Staatssekretärin im Justizministerium und Ruth Müller, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag persönlich zu begrüßen: „Ich kenne Sie von unseren Druckaufträgen“, lächelt die 78jährige verschmitzt. Und tatsächlich liegen im Foyer Broschüren der SPD-Landtagsfraktion, der bayerischen Ministerien und sogar ein dickes Geheft des Deutschen Bundestags aus: Alles Erzeugnisse aus der Druckerei im Vilstal, die von dort den Weg in die weite Welt finden.
Im Rahmen ihrer Sommertour durch Niederbayern wollen die SPD-Politikerinnen mit Unternehmen ins Gespräch kommen und erfahren, wo der Schuh drückt. Begleitet wurden sie von Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzenden Bernd Vilsmeier, SPD-Vorsitzendem Hartmut Manske und dem neugewählten SPD-Unterbezirksvorsitzenden von Rottal-Inn und Dingolfing-Landau, Severin Eder. „Corona war auch für uns eine schwierige Zeit“, machte Rainer Ortmaier deutlich. „Keine Veranstaltungen und geschlossene Geschäfte, das hat für uns auch bedeutet, keine Flyer und keine Prospekte zu drucken“, nannte Stefan Ortmaier nur einige Beispiele, warum die Offset-Druckmaschine lange still stand. In der Druckerei und im Verlag arbeiten 150 Mitarbeiter, die aufgrund des Lockdowns dann auch von fast 14 Monaten Kurzarbeit betroffen waren. „Aber über die Kurzarbeiterregelung konnten Sie wenigstens Ihre Fachkräfte halten“, bricht Rita Hagl-Kehl eine Lanze für dieses Instrument der Bundesregierung.
„Drucken kann heute jeder“, so Rainer Ortmaier. Deshalb habe man das Angebot in den letzten Jahrzehnten deutlich ausgeweitet, biete Baukastensysteme für den schnellen Flyerdruck insbesondere auch über das Internet an, aber auch Veredlung von Papier. Da kommt dann die „Original Heidelberg“, die auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat, zum Einsatz. „Mein Vater war Schriftsetzer“, erklärte Rita Hagl-Kehl, MdB beim Blick auf die Buchstabensätze, die beim Rundgang durch das Betriebsgelände gleich neben der „Original Heidelberg“ stehen. Auch hier haben sich die Berufsbilder verändert, in der Druckerei werden heute „Mediengestalter Druck“ und „Mediengestalter Weiterverarbeitung“ ausgebildet und das traditionelle „Gautschen“ wird am Ende der Lehrzeit auch durchgeführt. „Regionale Unternehmen sind das Rückgrat der Kommunen“, machte Ruth Müller, MdL deutlich. Denn gerade in der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie wichtig kurze und stabile Lieferketten seien. „Das merken wir gerade am Papierpreis und vor allem an der Verfügbarkeit“, stellte Vertriebschefin Hildegard Außerbauer-Seibl fest. „Aber wir haben gut disponiert und können die Prospekte und Karten der Parteien rechtzeitig liefern“, beruhigte Stefan Ortmaier die Politiker und fügte mit einem Augenzwinkern an, dass die Farbe „rot“ in der Druckerei bestimmt nicht ausgehen wird. SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier freut sich, so einen kompetenten Partner für Druck und Layout in der Region an der Seite zu haben.



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Ankündigung und Einladung zum Ortsteil-Treff am Kriegerdenkmal

Am Samstag, 14.08.2021, findet ab 16.00 Uhr der vom Bürgerverein Achdorf organisierte jährliche Ortsteil-Treff am Kriegerdenkmal statt. Der Vorsitzende Gerd Steinberger und seine Vorstandskolleg*innen freuen sich auf alle Achdorfer und Gäste, die frohe Laune mitbringen. Sitzgelegenheiten und Getränke in Flaschen sind vorhanden, Trinkgläser oder -becher sind selbst mitzubringen, wie auch bei Bedarf eine eigene Brotzeit. Die am Veranstaltungstag gültigen Hygienemaßnahmen, wie das Tragen einer Maske vom und zum Tisch und evtl. weitere, sind einzuhalten. Weiterhin wird im Laufe des Nachmittages, ca. gegen 16.30 Uhr unser Bücherhäusl durch den geistlichen Rat, Pfarrer Fischberger, gesegnet.

Plakat Treff am Ehrenmal (Grafik: Bürgerverein Achdorf)Plakat Treff am Ehrenmal (Grafik: Bürgerverein Achdorf)

Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion Landshut
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

Mutmacher-Kurs der Malteser startet mit Ehrenamtlichen in Landshut

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Bildmitte) mit dem Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser in Landshut (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Bildmitte) mit dem Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser in Landshut (Foto: SPD-Niederbayern)
Sechs Jahre nachdem der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut („Malteser Mutmacher“) ins Leben gerufen wurde, startete am Wochenende ein neuer Kurs mit acht Ehrenamtlichen, die sich als MUT-Macherinnen ausbilden lassen, um Familien in schwersten Lebenssituationen zu begleiten. Wenn ein Kind oder Jugendlicher unheilbar erkrankt, ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Durch eine Diagnose kann alles verändert werden: Lebensalltag, Lebensperspektiven und Lebenssinn.  Die Schulung, die 10 Wochenenden und damit insgesamt 62 Stunden umfasst, wird von Bernd Bayer, einem ausgewiesenen Hospizexperten aus Stuttgart durchgeführt und von der neuen Koordinatorin der Malteser Christiane Stadler begleitet.

MdL Ruth Müller auf frauenpolitischer Sommerreise in der Oberpfalz

v.l.: Roland Böck, Monika Kulzer, Marianne Schieder und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Roland Böck, Monika Kulzer, Marianne Schieder und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Schon seit sechs Jahren bricht die frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ende Juli zu ihrer Frauen-Sommertour auf, bei der sie Einrichtungen und Institutionen besucht, die sich um Frauen, Gleichstellung und Chancengerechtigkeit kümmern. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder aus der Oberpfalz war Müller in dieser Woche im Kinderhaus St. Paulus in Reichenbach. Ziel des Besuchs war es, den Fokus auf adäquate Kinderbetreuung zu richten, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. „Außerdem arbeiten hauptsächlich Frauen im Erzieherberuf, der zwar sehr geschätzt sei, aber was die Bezahlung betreffe, deutlichen Nachholbedarf habe, wenn man auch die fünfjährige Ausbildung berücksichtige“, so Marianne Schieder. „Wir haben bestens ausgebildete Frauen, die nach einer Kinderpause wieder arbeiten möchten“, so Müller. Deshalb müsse die Kinderbetreuung funktionieren, damit nach einem Erwerbsleben auch eine Rente stehe, von der eine Frau leben könne.

Räumliche Verlagerung und Anbau für ein gemeinsames fachliches Gesamtkonzept

Basislogo Bezirk Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
Bereits seit vielen Jahren besteht eine enge und gut funktionierende Zusammenarbeit der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik und der psychiatrischen Institutsambulanz des Bezirks mit der mit dem sozialpädiatrischen Zentrum und der pädiatrischen Psychosomatik der Kinderklinik Dritter Orden in Passau. Im Zuge der Dezentralisierungsstrategie des Bezirks soll die geplante Erweiterung des Bezirkskrankenhauses Passau mit bettenführenden Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) nun dazu genutzt werden, gemeinsame Versorgungsstrukturen durch einen Anbau an die Kinderklinik zu etablieren. Für junge Patienten und ihre Eltern ist es zumeist schwierig von außen zu entscheiden, welche Spezialabteilung für ihre Probleme die bestgeeignete Einrichtung ist. Das gemeinsame Konzept erleichtert Eltern diesen Weg. Konkret sollen im Anbau 20 Betten der KJP verwirklicht werden und gleichzeitig wird ein um zehn Betten erweitertes psychosomatisches Angebot der Kinderklinik umgesetzt. Die bereits bestehenden Strukturen und Kompetenzen der pädiatrischen Psychosomatik können dadurch noch weiter ausgebaut und fachlich durch KJP Expertise ergänzt werden. Fließende Übergänge zwischen den Stationen nach Entscheidung im gemeinsamen Fallmanagement der KJP und der Kinderklinik sichern jederzeit eine eventuell notwendige Veränderung während der Behandlung. So könnten beispielsweise magersüchtige Patienten durch die pädiatrische Intensivmedizin und auch Psychosomatik anfänglich stabilisiert und dann für die Rückkehr in den Alltag eng durch die KJP begleitet und behandelt werden. Weitere Vorteile der engen räumlichen Anbindung, liegen nicht zuletzt und besonders relevant auch in der Sicherung der Notfallversorgung der KJP Patienten nachts. Für das gemeinsame Vorhaben benötigen der Bezirk und die Kinderklinik noch die Zustimmung des Gesundheitsministeriums und des Krankenhausplanungsausschusses. Gespräche und Entscheidungen hierzu sind für den Sommer und Herbst anvisiert.

MdL Ruth Müller informiert sich über Schutzmaßnahmen in Neufahrn

v.l.: Jörg Linzmeier (SPD Gemeinderat Neufahrn), Peter Forstner (Erster Bürgermeister Neufahrn), Ruth Müller (MdL), Bianca Marklstorfer (SPD Gemeinderätin Neufahrn) (Foto: Monika Forstner)v.l.: Jörg Linzmeier (SPD Gemeinderat Neufahrn), Peter Forstner (Erster Bürgermeister Neufahrn), Ruth Müller (MdL), Bianca Marklstorfer (SPD Gemeinderätin Neufahrn) (Foto: Monika Forstner)
„Den 29. Mai 2016 werde ich nicht vergessen“, machte Gemeinderat Jörg Linzmeier im Gespräch mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL beim Vor-Ort-Termin in Sachen Hochwasserschutz deutlich. Denn 2016 wurden der Ortsteil Winklsaß und andere Teile Neufahrns von einer Sturzflut überrascht, die den Schlamm in rund 30 Häuser drückte und Verwüstungen anrichtete. Müller war auch damals vor Ort, um mit Betroffenen zu sprechen und auf parlamentarischem Weg im Bayerischen Landtag Unterstützung zu organisieren.

Die evangelische Kirchengemeinde Joditz war von den Starkregenereignissen in der Region um Hof besonders betroffen

Dekan Günter Saalfrank, Ruth Müller (Präsidin der Dekanatssynode), Karin Hertkorn (Vertrauensfrau der Kirchengemeinde), Bärbel Wittmann (Kirchenvorsteherin) (Foto: Pascal Bächer)Dekan Günter Saalfrank, Ruth Müller (Präsidin der Dekanatssynode), Karin Hertkorn (Vertrauensfrau der Kirchengemeinde), Bärbel Wittmann (Kirchenvorsteherin) (Foto: Pascal Bächer)
An der Johannes-Kirche, dem Gemeinde- und Pfarrhaus entstanden mehrere Schäden, deren Höhe noch nicht genau beziffert werden kann. Deshalb hatte die Dekanatssynode mit Dekanin Dr. Nina Lubomierski bei ihrer Tagung vor wenigen Wochen für die oberfränkische Kirchengemeinde eine spontane Sammlung initiiert. Da die Präsidin der Dekanatssynode, Ruth Müller, MdL in dieser Woche zu politischen Gesprächen im Landkreis Hof unterwegs war, nutzte sie im Auftrag der Dekanatssynode die Gelegenheit, die Spende in Höhe von 800 Euro persönlich an Dekan Günter Saalfrank und die Mitglieder des Kirchenvorstands zu überbringen. "Aus christlicher Verbundenheit heraus war es uns in Landshut ein besonderes Anliegen der Kirchengemeinde Joditz ein Zeichen der Solidarität zukommen zu lassen", richtete Müller die besten Grüße des Kirchenparlaments aus. Bei einem Rundgang durch die Kirche, das Gemeinde- und Pfarrhaus wurden die Schäden des – nun wieder – friedlich dahinplätschernden Bachs neben der Kirche an allen Stellen deutlich: Der Heizungsraum stand unter Wasser, im Gemeinderaum ist das Parkett aufgeschwemmt und in der Kirche stand das Wasser auch rund 40 Zentimeter hoch. „Nicht alle Schäden werden über die Versicherung abgedeckt sein", befürchten die beiden Vertreterinnen des Kirchenvorstands auf einem hohen fünfstelligen Betrag sitzen zu bleiben. Umso willkommener war die unerwartete Unterstützung aus Niederbayern für Dekan Günter Saalfrank, Vertrauensfrau der Kirchengemeinde Karin Hertkorn und Kirchenvorsteherin Bärbel Wittmann. Wer die Kirchengemeinde in dem oberfränkischen Dorf unterstützen möchte, kann dies tun über die Bankverbindung IBAN DE31 7806 0896 0000 2417 41 / VR-Bank Bayreuth-Hof




Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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v.l.: Kaspar Sammer, Vendula Maihorn, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Marcela Krejsová, Barbara Daferner, Jan Přiban (alle EDM)  (Foto: Europaregion Donau-Moldau)v.l.: Kaspar Sammer, Vendula Maihorn, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Marcela Krejsová, Barbara Daferner, Jan Přiban (alle EDM) (Foto: Europaregion Donau-Moldau)
Am Montag, 19. Juli 2021, trafen sich die politischen Vertreter Niederbayerns und Pilsens, die auch im Präsidium der Europaregion Donau-Moldau zusammenarbeiten, zum ersten gegenseitigen Kennenlernbesuch seit der Corona-Pandemie und der Neuwahl in Tschechien im Oktober 2020. Seitens der Region Pilsen nahm Marcela Krejsová, Bezirksrätin für Außenbeziehungen und Fremdenverkehr der Region Pilsen in Begleitung von Jan Přibáň, Leiter der Abteilung EU-Fonds und -Programme, an der Sitzung teil. Niederbayern wurde durch den Bezirkstagspräsidenten und Bürgermeister von Freyung Dr. Olaf Heinrich, dem Geschäftsführer der Euregio Bayerischer Wald - Böhmerwald - Unterer Inn Herrn Kaspar Sammer sowie den beiden Projektmanagerinnen Frau Barbara Daferner und Frau Vendula Maihorn vertreten.
Basislogo Bezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)
Der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss des Bezirkstags von Niederbayern genehmigte in seiner heutigen Sitzung im Festsaal des Bezirksklinikums Mainkofen unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Zuschüsse in Höhe von insgesamt 797.005 Euro. 661.735 Euro davon kommen aus dem Stammhaushalt des Bezirks, 135.270 Euro aus dem Haushalt der Kulturstiftung.

Förderung der Jugendarbeit mit rund 120.000 Euro
Nach dem Bericht der Medienfachberatung des Bezirksjugendrings beschlossen die Ausschussmitglieder für 2021 eine Grundförderung der Jugendverbände in Höhe von gesamt 39.158 Euro. Der Bezirksjugendring hatte die Vorschläge in Abstimmung mit den Jugendverbänden erarbeitet. Demnach soll der BDKJ sowohl für den Diözesanverband Passau als auch für den Diözesanverband Regensburg eine Grundförderung erhalten, da der BDKJ für jeden Diözesanverband eine eigene Geschäftsstelle unterhält und somit auch entsprechend höhere förderfähige Kosten entstehen. Bei der Jugendfeuerwehr, MON Musikerjugend Niederbayern, Rassegeflügelzüchter, Bund der alevitischen Jugend (BDAJ) und Deutsche Jugend in Europa (DJO) gibt es Kürzungen, da sonst ein Überschuss erzielt wird.

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich dankt Caritasdirektor Michael Endres mit Buchgeschenk

v.l.: Michael Endres und Dr. Olaf Heinrich bei der Geschenkübergabe (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)
Zur Erinnerung an seine zweite Heimat überreichte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich dem scheidenden Caritasdirektor Michael Endres ein Buch mit Luftbildaufnahmen von Niederbayern. „Ich danke Ihnen für die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit über all die Jahre, die stets wertschätzend und offen war“, so Heinrich. Er bedaure seinen Weggang in die fränkische Heimat und wünschte ihm alles Gute – verbunden mit der Hoffnung, dass Endres seine zweite Heimat nicht vergessen werde. Michael Endres, der über viele Jahre Mitglied im Sozialausschuss des Bezirks für den Caritasverband war, gab den Dank zurück und hob das persönliche Engagement Heinrichs hervor, mit dem sich dieser stets für die vielen kleinen und großen Themen der Caritas eingesetzt habe. „Es ist erstaunlich, wie wichtig die Aufgaben des Bezirks sind und wie wenig die Öffentlichkeit dies im Blick habe.“

-ml-

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