Appell der evangelischen Gemeinden an Politiker und den Landesbischof

Gerhard Zierer (Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller (MdL) sowie Unterstützer der FeG Rottenburg Fotograf: Lucas Mavridis (Foto: SPD-Niederbayern)Gerhard Zierer (Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller (MdL) sowie Unterstützer der FeG Rottenburg Fotograf: Lucas Mavridis (Foto: SPD-Niederbayern)
So verzweifelt ist er, dass der, um den es geht, am Donnerstag nicht dabei sein konnte. Das Schicksal des blinden Syrers Mheddin Saho, der nach Spanien abgeschoben werden soll, bewegt die Menschen weit über Rottenburg hinaus. Sein Facebook-Post vom Mittwoch, dass das Verwaltungsgericht Regensburg seine Klage gegen den Abschiebungsbescheid zurückweisen wird, hat Reaktionen in Hamburg, Erlangen, München und natürlich in der Region Rottenburg hervorgerufen und Solidaritätsbekundungen ausgelöst. Solidarität und Unterstützung erfährt Mheddin Saho auch von den evangelischen Christen in Rottenburg: Pfarrerin Veronika Mavridis von der Dreieinigkeitskirche hat zusammen mit der stellvertretenden Vertrauensfrau, Ruth Müller, MdL, die auch zugleich Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern ist und dem ersten Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg, C-Punkt e.V. (FeG), Gerhard Zierer eine Resolution verfasst und unterzeichnet, die „Eine Perspektive für Mheddin Saho in Deutschland“ heißt.

Stellvertretend für die beiden Kirchengemeinden fordern die drei Unterzeichner, die Abschiebung von Mheddin Saho zu verhindern. Weiterhin rufen sie dazu auf, dass vom Selbsteintrittsrecht Gebrauch gemacht wird, nach dem Deutschland den Asylantrag selbst durchführen kann. So könnte er eine Zukunftsperspektive für sein Leben erhalten. „Mheddin Saho hat in den letzten Jahren seine Integrationsfähigkeit und –willigkeit bewiesen, hat mit Gisela und Gerhard Zierer eine Unterstützerfamilie gefunden und Freunde gewonnen, die ihm bei vielen Dingen des Alltags zur Seite stehen, die er als Blinder mit einem Grad der Behinderung von 100 nicht alleine bewältigen kann“, heißt es in dem Papier, das am Donnerstagabend in der Kirche im Beisein seiner Unterstützer unterschrieben wurde. In vierfacher Ausfertigung geht die Resolution nun an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, an Bundesinnenminister Horst Seehofer und an den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Zudem erhält auch der Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm ein Exemplar. Der evangelische Theologe hatte sich schon im Sommer 2019 für den 25jährigen Studenten eingesetzt, als er in Abschiebehaft in Eichstätt gelandet war. „Eine vorbildlichere Integration kann man sich nicht vorstellen“, so die Kirchenvorsteherin und Synodale Ruth Müller, MdL. „Mheddin hat hier Anschluss und Unterstützung gefunden und will die Erfahrungen aus seinem Schicksal als blinder Mensch für die Erforschung neuer Methoden beim Erlernen von Fremdsprachen einbringen“. Auch seine Professoren an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München wollen ihn und sein Wissen nicht verlieren. „Was mich besonders ärgert, ist, dass gerade diese Einschränkung durch seine Blindheit überhaupt nicht ins Gewicht fällt bei der Bewertung, ob Mheddin nach Spanien zurück muss oder nicht“, stellt Pfarrerin Veronika Mavridis fest. Sogar die UN-CRPD (United Nations Commission for the Right of Persons with Disability) hat festgestellt, dass es in Spanien keine ausreichende professionelle Begleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt. „Wie soll jemand, der blind ist und die Landessprache nicht beherrscht, in einem Land zurechtkommen, wo er keine Bezugspersonen hat?“ stellt sich Pfarrerin Mavridis die Frage. „Unser Land ist von einer christlich-humanitären Grundhaltung geprägt und ich würde mir wünschen, dass diese Werte bei der Entscheidung, ob Mheddin bleiben darf, ebenfalls eine Rolle spielen“, sagt Gerhard Zierer bei der Unterzeichnung der Resolution. Mheddin selbst ist nicht dabei, als die Unterstützer in der Dreieinigkeitskirche mit sorgenvollen Mienen die aktuelle Entwicklung diskutieren. „Er sitzt bei uns zuhause und ist verzweifelt und fragt sich, was er falsch gemacht hat“, erzählt Gisela Zierer, die mit ihrem Mann den jungen Syrer seit zweieinhalb Jahren begleitet und betreut und ihm ein neues Zuhause gegeben hat. „Auch wir würden viel verlieren, wenn Mheddin nicht bleiben darf“, sagt sie mit stockender Stimme.

Die Resolution ist hier als PDF zu lesen oder zum Download

Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Unter den bewilligten Fördermaßnahmen des Kulturfonds Bayern 2021 für den Teilbereich Bildung, mit dem in diesem Jahr bayernweit Projekte in Höhe von 524.000 Euro unterstützt werden und über die im heutigen Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags entschieden wurde, befinden sich auch zwei überörtliche Maßnahmen aus Stadt und Landkreis Landshut.

Bei dem Projekt des Evangelischen Bildungswerkes Landshut e.V. „Integration durch Kultur und kulturelle Bildung“ handelt es sich um eine neu konzipierte Maßnahme für Migrantinnen und Migranten aus der Region Landshut. Kultur und Bildung soll unabhängig von Herkunft und Bildungsstand für alle zugänglich gemacht werden. Dazu werden verschiedene Themen der deutschen und europäischen Literatur, Dichtung und Kunst aufgegriffen und im Dialog erschlossen: Kulturelle Integration als wesentlicher Bestandteil des Heimisch-Werdens in Deutschland.  Das Projekt wird mit 4600 Euro bezuschusst.
Das Projekt „Soziales Kulturprojekt –Theater auf der Burg Trausnitz“ von Wir für Landshut e. V. erhält Fördermittel in Höhe von 19.400 Euro. Der Förderverein für stadtteilbezogene Jugendarbeit Wir für Landshut e. V. versteht sich als Interessenvertreter von benachteiligten Kindern und Jugendlichen und möchte mit dem theaterpädagogischen Projekt bildungsbenachteiligten Jugendlichen persönliche Theatererfahrungen ermöglichen.
Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller zeigt sich sehr erfreut, dass diese beiden Kulturbildungsprojekte finanzielle Unterstützung aus dem Kulturfonds des Freistaats Bayern erhalten werden: „Die staatliche Kulturförderung ist immens wichtig, denn dadurch können auch Projekte stattfinden, die sonst nicht refinanziert werden könnten.“



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Hubert Dietrich, Vorstand des Bienenzuchtvereins Starnberg und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Hubert Dietrich, Vorstand des Bienenzuchtvereins Starnberg und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Alles was in Bayern in der Bienenzucht Rang und Namen hat, fand sich auf der Bienen-Belegstelle Wendelstein ein. Die Probleme der Imker diskutierten u. a. Dr. Regina Eberhart (Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), Tanja Schorer-Dremel (MdL, CSU), Ruth Müller (MdL, SPD), Franz Vollmaier (Präsident VBC), Annette Seehaus-Arnold (Präsidentin Deutscher Erwerbsimkerbund) zusammen mit dem Fachberater für Bienenzucht Arno Bruder, der Vorsitzenden des Imker-Kreisverbands Rosenheim, Frau Angela Solinger, dem Belegstellenbetreiber Anton Eirainer sowie Hubert Dietrich, dem Initiator der Veranstaltung und Vorstand des Bienenzuchtvereins Starnberg.
Eines der großen Probleme in der Imkerei ergibt sich aus der Zunahme der Zahl von Imkern. Da bei Discountern und Baumärkten Bienenkästen und Imkerzubehör sehr kostengünstig angeboten werden, wollen sich viele Menschen jetzt diesem Metier widmen, jedoch ohne sich vorher um eine fundierte Ausbildung zu kümmern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch wilde Imkerei Gefahren für die Bienen der etablierten Bienenzüchter ausgehen, da die Bekämpfung der gefürchteten Varroamilbe nur unzureichend oder gar nicht erfolgt. In der Fachberatung für Bienen und in weiten Teilen der Imkerschaft wird daher der Ruf nach einem Imkerschein für die Neueinsteiger laut. Begründet ist dieser Ruf aus dem Kenntnisnachweis im Seuchenrecht, der Lebensmittelhygieneverordnung und im Tierwohl. Fachberater Bruder sprach sich sehr dafür aus, diesen Kenntnisnachweis unbedingt einzuführen, so wie es bei den Jägern und Fischern auch seit Langem Pflicht ist.

logo spd bezirk niederbayern (Grafik: SPD-Niederbayern)– SPD-Bezirksvorstand kritisiert Umgang von CSU-Politikern mit der Causa „Badekuren“


Erstmalig in diesem Jahr konnte der SPD-Bezirksvorstand Niederbayern wieder in Präsenz tagen. Vor allem wurde über die Wiederaufnahme der ambulanten Vorsorge-leistungen, häufig als „Badekuren“ bezeichnet, in den Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen diskutiert, sowie über das Thema Sanierung Asbestkanalrohre.

„Auf der Schlussgerade dieser Legislaturperiode konnte die SPD noch viele Erfolge erzielen, unter anderem mit dem neuen Klimaschutzgesetz, der Stärkung von Verbraucherrechten oder mit dem Lieferkettengesetz, und das trotz des starken Widerstandes der Union“
, berichtete die 1. Bezirksvorsitzende Rita Hagl-Kehl, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin, aus Berlin. Auch die Wiederaufnahme ambulanter Vorsorgeleistungen, den sogenannten „Badekuren“, in den Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen sei eine gute Nachricht, besonders für den Heilbäderstandort Niederbayern. „Hier hat sich unser beharrlicher Einsatz als SPD in der Vergangenheit endlich ausgezahlt“, freute sich Rita Hagl-Kehl. Somit könne man die vielen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze erhalten, die sonst womöglich vor dem aus gestanden hätten, so Hagl-Kehl weiter. Rund 20.000 bis 30.000 Arbeitsplätze hängen in Niederbayern unmittelbar am Heilbäderbetrieb.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD fordert mehr Weiterbildungs- und Beratungsangebote

Agrarpolitische Sprecherin Ruth Müller: Engagement der Frauen in der Landwirtschaft muss mehr gewürdigt werden - Mehrfachbelastung zum Teil immens hoch
Anlässlich einer heute (7. Juli) im Agrarausschuss des Bayerischen Landtags auf Antrag der SPD vorgestellten Bäuerinnen-Studie 2019 fordert die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller mehr Anerkennung für die Arbeit von Landwirtinnen sowie mehr Beratungsangebote. "Die Studie macht deutlich, dass die Mehrzahl der Bäuerinnen eine unverzichtbare Rolle für ihren Betrieb spielt und mehr als die Hälfte der befragten Frauen eher negativ in die Zukunft schaut", so Müller. "Wir brauchen hier mehr staatliche Beratungsangebote bei Altersvorsorge und Eigentumsbildung, um den Landwirtinnen dabei zu helfen, ein sicheres Fundament und Auskommen zu schaffen." Denn auch für sie müsse ein Leben in finanzieller Unabhängigkeit möglich sein können, betont Müller, die auch frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion ist.

Live-Talk zur Situation der Frauen in der Corona-Pandemie

v.l.: Christian Flisek (MdL), Ruth Müller (MdL), Katja Reitmaier (SPD Stadträtin Passau), Hildegard Stolper (Leiterin Passauer Frauenhaus), Monika Pernstecher (Geschäftsinhaberin Puralei Rottenburg an der Laaber), Carmen Heindl (Geschäftsführerin Metzgerei Heindl Untergriesbach), Theresia Wildfeuer (PNP)  (Foto: Felix Kohn/Büro Christian Flisek)v.l.: Christian Flisek (MdL), Ruth Müller (MdL), Katja Reitmaier (SPD Stadträtin Passau), Hildegard Stolper (Leiterin Passauer Frauenhaus), Monika Pernstecher (Geschäftsinhaberin Puralei Rottenburg an der Laaber), Carmen Heindl (Geschäftsführerin Metzgerei Heindl Untergriesbach), Theresia Wildfeuer (PNP) (Foto: Felix Kohn/Büro Christian Flisek)
„Rückschlag oder Chance“ – unter diesem Motto hatten die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek engagierte Frauen zu einem Live-Talk eingeladen. Aus Rottenburg war Jungunternehmerin Monika Pernstecher vom „PURALEI“ mit dabei. „Die Coronakrise hat nicht nur für das Gesundheitswesen, die Volkswirtschaft und den Sozialstaat eine enorme Belastung dargestellt, auch der Kampf um Gleichstellung hat durch die Pandemie neue Brisanz gefunden“, so die frauenpolitische Sprechern der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller in ihrer Begrüßung.

MdL Ruth Müller besuchte Gymnasium und Kloster in Rohr

v.l.: Pater Fabian (Lehrer und Schulseelsorger), Ruth Müller (MdL), Carola Reim (Schulleiterin), frater Franz (Hausoberer) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Pater Fabian (Lehrer und Schulseelsorger), Ruth Müller (MdL), Carola Reim (Schulleiterin), frater Franz (Hausoberer) (Foto: SPD-Niederbayern)
„Wir sind froh, dass auf unseren Gängen in der Schule und im Pausenhof wieder das Lachen junger Menschen zu hören ist“
, sind sich Schulleiterin Carola Reim, Pater Fabian und frater Franz einig. Denn Corona habe vieles im Land still werden lassen und gleichzeitig vieles gefordert: Rücksicht und Umsicht, den Willen, neue Wege zu beschreiten und Verzicht. Über die Erfahrungen aus dieser Zeit wollte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus Pfeffenhausen sprechen, um auch für die Politik aus diesen Erkenntnissen zu lernen. „Als private Schule in kirchlicher Trägerschaft haben wir auf der einen Seite mehr Freiheiten, aber andererseits können wir nicht von Förderprogrammen wie beispielsweise dem Aufholprogramm Gemeinsam.Brücken.Bauen profitieren“, berichtete Schulleiterin Carola Reim.
Für eine Schulleiterin, deren Aufgabe es sei, Unterricht und Schulleben zu planen, seien die letzten Monate ein Bündel an Unwägbarkeiten und vielen Planänderungen gewesen. „Sorgen Sie doch bitte dafür, dass wir als Schulen etwaige Änderungen im Schulbetrieb so rechtzeitig erfahren, dass wir die Schulfamilie noch rechtzeitig vor Beginn des Wochenendes informieren können“, gab Carola Reim der Abgeordneten eine Bitte mit auf den Weg. Aus den Erfahrungen der Pandemie müsse man lernen, dass nicht alles mit einer Verordnung zu regeln ist, pflichtete Müller bei. Sie sei eine Verfechterin dafür, lokaler einzugrenzen und den Kommunen mehr Entscheidungsfreiheiten zu geben. „Wenn im 40 Kilometer entfernten Riedenburg mehrere Corona-Fälle auftreten, macht es keinen Sinn, sicherheitshalber auch die Schüler in Rohr zuhause zu lassen“, so Müller. Und generell müsse auch mehr unterschieden werden zwischen Städten und ländlichen Räumen. „Sie haben ein weitläufiges Gelände, große Flure und große Klassenzimmer für Ihre 450 Schüler und Schülerinnen, das bedeutet ganz andere Verhältnisse als in einer Schule in München, die auf einer ähnlichen Fläche von über 1.000 Schülern besucht wird“, rechnete Müller vor.
Man sei froh, dass der aktuelle Abiturjahrgang nun kurz vor der Entlassung stehe, so Schulleiterin Reim. „Und die Aussichten für die nächsten Jahre sind ebenso positiv“, berichtete Pater Fabian, denn man könne mit 70 Neuzugängen in der fünften Jahrgangsstufe dreizügig beginnen. „Corona hat vieles verändert, die Unterrichtsformen, die Zusammenarbeit und das soziale Miteinander“, pflichtete frater Franz bei. Das habe sich auch in der Kirche gezeigt. Denn als die Gottesdienste ausfallen mussten, habe man im letzten Jahr von Palmsonntag bis Pfingsten einen Live-Stream angeboten, der auch sehr gut angenommen worden sei. „Egal ob Schule, Kirche oder Politik – alle haben ihre Arbeitsweise verändert und an die Herausforderungen der Zeit angepasst, um miteinander ihre jeweiligen Aufgaben zu erfüllen“, bedankte sich Ruth Müller bei der Schulleiterin und den Verantwortlichen der Benediktinerabtei des Klosters Rohr für ihr Engagement.




Sigrid Altweck
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Fraktionsvizin Ruth Müller fordert Soforthilfen für Stadt und Landkreis Landshut
Fraktionsvorsitzender von Brunn: Förderprogramm des Umweltministers ist ein Flop!

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller verlangt schnellstmöglich ein Hilfsprogramm für die vom Unwetter betroffenen Menschen in Stadt und Landkreis Landshut: „Der Freistaat steht in der Pflicht, die entstandene finanzielle Belastung für die Kommunen in der Region Landshut sowie für die betroffenen Bürger und Bürgerinnen schnell und unbürokratisch abzumildern. Den Betroffenen der verheerenden Unwetterkatastrophe müssen zügig Finanzhilfen in Aussicht gestellt werden.“
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Florian von Brunn hält es für unangemessen, dass Umweltminister Glauber die Verantwortung für Hochwasser-Schutzmaßnahmen auf die Kommunen abschiebt. „Es ist unfair, wenn Herr Glauber jetzt versucht, den Kommunen den schwarzen Peter zuzuspielen. Die Prävention von Starkregenereignissen ist eine gesamtbayerische Aufgabe. Dass das Programm kaum angenommen wird, zeigt lediglich, dass es ein Flop ist. Die hohen Eigenbeteiligungen schrecken Kommunen ab. Wir müssen aber dafür sorgen, dass alle Gemeinden sich entsprechend rüsten können!“ Nach den verheerenden Schäden durch Starkregen, insbesondere im Landkreis Landshut, forderte Umweltminister Glauber die Kommunen heute (1. Juli) auf, sich für solche Ereignisse zu rüsten. Er wies zugleich darauf hin, dass ein Förderprogramm für bessere Schutzkonzepte kaum angenommen werde, nur 100 der 2.056 Gemeinden in Bayern hätten einen Förderantrag gestellt. Die SPD-Fraktion hatte zuletzt im Dezember 2020 in einem Antrag darauf gedrängt, mehr in die Wasserinfrastruktur zu investieren, um gegen Starkregenereignisse gewappnet zu sein. Darin wurde auch eine zusätzliche Förderung für Maßnahmen gegen den Klimawandel gefordert. Die SPD-Fraktion fordert auch seit langem eine bessere personelle Ausstattung der Wasserwirtschaftsämter.
Von Brunn bedauert die sture Haltung von CSU und Freien Wählern, die den Antrag abgelehnt hatten:
„Klar ist: wir müssen insgesamt in Bayern mehr in den Klimaschutz investieren, wir brauchen eine sozial-ökologische Wende. Dazu gehört auch, weitere Flächenversiegelungen zu vermeiden, Grünflächen zu schaffen und die Wasserinfrastruktur auszubauen. Wir müssen mehr Geld in die Hand nehmen, um gerade im ländlichen Raum gegen Flutkatastrophen und andere Naturereignisse gewappnet zu sein. Die Wasserwirtschaftsämter müssen auch personell besser ausgestattet werden. Der Freistaat sollte den betroffenen Städten, aber auch bei der Beseitigung der Schäden unter die Arme greifen.“




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Ausschussgemeinschaft SPD DieLinke MUT (Grafik: Ausschussgemeinschaft SPD-DieLinike-MuT)Ausschussgemeinschaft SPD DieLinke MUT (Grafik: Ausschussgemeinschaft SPD-DieLinike-MuT)Dritter Antrag an den Stadtrat von Landshut, zur Anschaffung von Luftreinigungsgeräten für die Schulen in Landshut.

Bereits zweimal hat die Ausschussgemeinschaft beim Landshuter Stadtrat beantragt, für die Schulen Luftreinigungsgeräte wegen der immer noch vorhandenen Corona-Pandmie anzuschaffen. Bisher erfolglos. Die Ausschussgemeinschaft sorgt sich vor allem deswegen um die Schulen, da ein erneutes ansteigen der Infektionszahlen eventuell wieder den Präsenzunterricht gefährden könnte. Zwar ist zurzeit das Infektionsgeschehen rückläufig, doch die Zunahme der Infektionen durch die Delta-Variante des Coronaviruses kann dies sehr schnell wieder ändern. Zudem eignen sich die Luftreinigungsgeräte nicht nur wegen der Corona-Pandemie, sondern können auch eventuelle Infektionswellen von Grippe an den Schulen lindern und vielleicht sogar verhindern.


Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende des SPD- Ortsvereins Landshut Stadt
Mobil: 01525-3113535

Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl erstmals auf dem Landshuter Höhenwanderweg unterwegs

Rote Rucksack Tour mit Rita Hagl Kehl (Foto: SPD-Niederbayern)Rote Rucksack Tour mit Rita Hagl Kehl - SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin (rechts im Bild) (Foto: SPD-Niederbayern)
Den Wert der Natur vor der Haustür haben viele Menschen während Corona entdeckt. Die Vielfalt des Landkreises Landshut kann man entdecken, wenn man sich auf macht, den „Landshuter Höhenwanderweg“ zu erkunden. Dieser startet in Buch am Erlbach und führt durch Wälder und Felder über den Höhenrücken entlang des Isartals nach Landshut. Die parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB aus Freyung-Grafenau lädt jedes Jahr im Sommer zur „Roten-Rucksack-Tour“ ein, um beim Wandern und Rasten mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Diese gingen am Sonntag deutlich lockerer über die Bühne als bei ihren üblichen Touren in der Heimat, wenn es auf die Gipfel des Bayerischen Waldes hoch hinausgeht. Begleitet wurde sie von der örtlichen Landtagsabgeordneten Ruth Müller sowie von den SPD-Mitgliedern aus Buch am Erlbach, die die Tour zusammen mit Altbürgermeister Franz Göbl und Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp ausgesucht und organisiert hatten.
Göbl ließ es sich auch nicht nehmen, die rund 20köpfige Wandergruppe auf dem Parkplatz zu begrüßen und in seiner Heimat willkommen zu heißen. „Unser Höhenwanderweg wurde während Corona auch als Wandertipp überregional beworben und da war der Parkplatz voll“, berichtete der ehemalige SPD-Bürgermeister. „Urlaub dahoam“ ist im Trend, wusste Rita Hagl-Kehl zu berichten, denn die Menschen schätzen die kurze Anreise und vor allem die Sicherheit, die ein Urlaub in Deutschland auch in gesundheitlicher Sicht bietet. Als Staatssekretärin im Bereich des Verbraucherschutzes war sie im letzten Jahr hautnah dabei, als die Urlauber im Frühjahr aus allen Ländern dieser Welt zurückgeholt wurden und dies im Rahmen der Reiseversicherungen abgewickelt werden konnte.
„Wichtig ist es, überregional zu denken und zusammenzuarbeiten, wenn man Touristen in die Region holen möchte“, betonte Ruth Müller. Denn Besucher wollen am liebsten ein Gesamtpaket, das aus guter Infrastruktur, Gastfreundlichkeit und verschiedenen Möglichkeiten kultureller, sportlicher und naturnaher Erlebnisse besteht. Deshalb habe sie sich im Landwirtschaftsausschuss auch für ein vernetztes Vermarktungskonzept bei „Urlaub auf dem Bauernhof“ eingesetzt. Hier hätten die Zahlen auch deutlich gezeigt, dass vor allem Oberbayern und Schwaben auf den „Urlaub dahoam“ setzen, dieser aber in Teilen Niederbayerns noch ausbaufähig sei.




Tonia Anders
Referentin des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871-95358 300
Telefax: +49 (0)871-95358 301
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Der Bezirk Niederbayern stellt Veranstaltern in diesem Sommer erneut eine mobile Bühne inklusive Beleuchtungs- und Beschallungstechnik zur Verfügung

Auch die Haselbacher Band Blues Control ist auf der Trailerbühne des Bezirks Niederbayern zu hören.  (Foto: Armin Weigel)Auch die Haselbacher Band Blues Control ist auf der Trailerbühne des Bezirks Niederbayern zu hören. (Foto: Armin Weigel)
Damit erleichtert er die Durchführung sommerlicher Freiluftkonzerte, unterstützt Kulturschaffende wie Veranstalter und unterstützt kulturelle Angebote in der Region. Ein Dutzend Konzerttermine sind mittlerweile gebucht: „Musikinitiativen, Kulturvereine und Gemeindeverwaltungen haben das Angebot begeistert angenommen, so dass wir gemeinsam einen abwechslungsreichen Rock-Pop-Konzertsommer in ganz Niederbayern auf die Beine stellen können“, erklärt Michael „Air“ Hofmann, Popularmusikberater des Bezirks Niederbayern.

Die Kosten für die Technik und das dazugehörige Personal übernimmt das Kulturreferat ebenso wie eine Aufwandsentschädigung für die auftretenden Musiker. Die mobile Bühne macht in allen niederbayerischen Landkreisen Station:

04. Juli:                      Straubing
13. Juli:                       Reisbach (Lkr. Dingolfing-Landau)
17. Juli:                       Niederalteich (Lkr. Deggendorf)
31. Juli:                       Vilsbiburg (Lkr. Landshut)
06. August:                 Abensberg (Lkr. Kelheim)
07. August:                 Spiegelau (Lkr. Freyung-Grafenau)
27. August:                 Vilsbiburg (Lkr. Landshut)
29. August:                 Haselbach (Lkr. Straubing-Bogen)
04. September:          Vilshofen (Lkr. Passau)
05. September:          Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn)
10.-11. September:    Bischofsmais (Lkr. Regen)

Zu hören sind regionale Bands und Einzelkünstler wie etwa die Straubinger Rät-House Band und Roots Radicals, Karin Rabhansl, Rodscha & Tom, Steel Engraved, Blues Control, Steady Tones, die Kapelle Quetschenblech u.v.m. Einen Programmüberblick und weitere Informationen gibt die Homepage des Bezirks Niederbayern unter https://www.bezirk-niederbayern.de/kultur/beratung-foerderung/popularmusikberatung/

-vk-

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