Oberpfalz

  • Protestveranstaltungen der Landwirte – das Polizeipräsidium Oberpfalz zieht positive Bilanz

    OBERPFALZ: Wie im Vorfeld angekündigt, kam es am 8. Januar 2024 zu mehreren Protestveranstaltungen der Landwirte in der Oberpfalz

    Protest am Regensburger Kreisel der Osttangente Bereich Schwabelweis (Foto: Andreas Schambeck/Bad-Abbacher-Kurier)Protest am Regensburger Kreisel der Osttangente Bereich Schwabelweis (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)
    Zahlreiche Landwirte und Unterstützer versammelten sich im Rahmen dieser Aktion. Das Polizeipräsidium Oberpfalz zieht eine positive Einsatzbilanz.
    Insgesamt verzeichnete die Oberpfälzer Polizei am 8. Januar 2024 35 Aktionen mit einer Gesamtteilnehmerzahl von über 10.000 Personen und rund 6.000 Fahrzeugen. Trotz der umfangreichen Beteiligung verliefen die Protestaktionen friedlich und nahezu störungsfrei. Die Teilnehmer zeigten sich kooperativ gegenüber den Einsatzkräften der Polizei.
    Auch für den morgigen Tag sind Aktionen und Proteste in der Oberpfalz bekannt. Daher ist erneut mit Verkehrsbeeinträchtigungen, insbesondere im Bereich Amberg, zu rechnen. Die Polizei appelliert erneut an alle Demonstrations- und Verkehrsteilnehmer Not- und Rettungswegs zwingend freizuhalten.
    Sammelpunkt war der Parkplatz Donauarena (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)Sammelpunkt war der Parkplatz Donauarena (Foto: Andreas Schambeck/Bad Abbacher Kurier)
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Protestveranstaltungen der Landwirte – Zwischenbilanz für das Polizeipräsidium Oberpfalz

    OBERPFALZ: In den frühen Morgenstunden startete auch in der Oberpfalz wie angekündigt die Protestwoche der Landwirte

    In diesem Zusammenhang sammelten sich zahlreiche Landwirte, Lkw-Fahrer und weitere Unterstützer.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei in der Oberpfalz registrierte bis zum Mittag 30 Aktionen an denen insgesamt bis zu 6.100 Personen mit rund 6.000 Fahrzeugen teilnahmen. Bei einem Großteil der Aktionen lag im Vorfeld bereits eine offizielle Versammlungsanmeldung vor.
    Außer den erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen stellte die Polizei bislang keine außergewöhnlichen Störungen fest. Die Veranstalter hielten sich an die gesetzlichen Bestimmungen sowie die getätigten Absprachen. Gegen einzelne Verkehrsteilnehmer und Personen, die sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen hielten, wurden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Hierbei handelt es sich unter anderem um „Langsamfahrten auf Autobahnen“ und verbotswidrige Drohnenflüge.
    Insbesondere für einen 30-Jährigen wird sein Protest ein juristisches Nachspiel haben. Er fuhr gegen 05:40 Uhr im Rahmen einer nicht angezeigten Aktion mit einem Lkw auf der A93 mit sehr langsamer Geschwindigkeit. Diese erhöhte er auch nach Aufforderung durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht. Hierdurch kam es zu einem Rückstau über mehrere Kilometer. Es stehen der Verdacht des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Nötigung nach dem Strafgesetzbuch im Raum.
    Insgesamt kann von polizeilicher Seite jedoch eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Der Großteil der Versammlungsteilnehmer zeigte sich kooperativ und verkehrsfreundlich. Dies zeigte sich am Vormittag auch an der Autobahnausfahrt Pfreimd, wo ein Versammlungsteilnehmer mit seinem Traktor ein festgefahrenes Dienstfahrzeug der Polizei aus dem aufgeweichten Untergrund zog.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Provisionsverbot führt zu signifikanten Vermögensteigrungen der privaten Haushalte

    Regensburger Forschende plädieren für Provisionsverbot

    Prof. Dr. Steffen Sebastian (Foto: © Christian Buck)Prof. Dr. Steffen Sebastian (Foto: © Christian Buck)Im Rahmen der Studie „Die Auswirkungen von Provisionsverboten auf das Vermögen der Haushalte: Erkenntnisse aus OECD-Ländern“, hat ein Team rund um Prof. Dr. Steffen Sebastian, Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung und Direktor am Center for Finance der Universität Regensburg, die Auswirkungen von Provisionsverboten für Finanzberater auf die Vermögensbildung von privaten Haushalten untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das Vermögen der Haushalte in Ländern mit Provisionsverbot wuchs signifikant stärker als in Ländern ohne Provisionsverbot. Das Forscherteam bemisst den um länderspezifische Effekte bereinigten Renditeunterschied auf 1,7 Prozent p.a. und appelliert an die EU-Kommission, ein allgemeines Verbot von Provisionen bei der Anlageberatung umzusetzen.
    Das Verhältnis von Finanzberatern und deren Kunden ist gekennzeichnet durch Informationsasymmetrien und durch einen Interessenskonflikt aufgrund der Vergütung mittels Provisionen. Anders als beispielsweise bei einem Steuerberater oder Rechtsanwalt basiert die klassische Provisionsberatung auf der Vergütung durch Zuwendungen Dritter, welche die Produktvermittlung beauftragen. In der volkswirtschaftlichen Theorie handelt es sich um ein Prinzipal-Agenten-Problem, bei dem der Finanzberater den Anreiz hat, Finanzprodukte zu verkaufen, die sein Einkommen maximieren, nicht aber die Rendite bzw. den Nutzen des Anlegers, der eine Finanzberatung wünscht.
  • Psychisch auffällige Person schießt mit Schreckschusswaffe

    REGENSBURG: Am späten Abend des 15. August 2023 gab eine psychisch auffällige Person im Regensburger Stadtnorden mehrere Schüsse mit einer Schreckschusswaffe ab

    Es waren zu keiner Zeit Personen gefährdet. Der Mann wurde mittlerweile in eine Regensburger Fachklinik eingewiesen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein Zeuge nahm am Dienstag um ca. 22:30 Uhr mehrere Schüsse im Norden von Regensburg wahr und meldete dies der Polizei. Der 58-jährige Anwohner beobachtete eine männliche Person aus der Nachbarschaft, welche vor dessen eigenem Wohnanwesen auf der Straße mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand mehrmals in die Luft schoss und wieder im Haus verschwand. Kurze Zeit später verließ der Verdächtige erneut das Haus und verweilte auf der Straße, diesmal mit leeren Händen. Der alleinlebende 36-jährige Mann wurde sodann durch mehrere Regensburger Polizeistreifen unmittelbar vor seinem Anwesen aufgegriffen. Hierbei konnte der Mann widerstandslos festgenommen werden, wobei niemand verletzt wurde.
    Während des Polizeieinsatzes waren zu keiner Zeit Personen gefährdet oder bedroht. Im sonst unbewohnten Wohnhaus konnte im Anschluss die betroffene Schreckschusswaffe aufgefunden werden, welche als Beweismittel sichergestellt wurde.
    Dem 36-Jährigen erwartet nun ein Anzeige nach dem Waffengesetz, da er keine waffenrechtlichen Erlaubnisse besaß und auf öffentlichem Grund über die Schusswaffe verfügte und damit schoss. Nach Abschluss aller strafverfolgungssichernden Maßnahmen wurde der er einer Fachklinik überstellt, da der Mann vor Ort psychische Auffälligkeiten zeigte.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dienstgruppe A
  • Qualitätsoffensive Lehrerbildung endet nach acht Jahren

    Ergebnisse der Projekte KOLEG2 und L-DUR prägen die Lehrkräftebildung an der UR

    Die von Bund und Ländern gemeinsam beschlossene Qualitätsoffensive Lehrerbildung förderte seit 2015 Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte und Strukturen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Das Programm endet nun nach acht Jahren und damit auch die an der Universität Regensburg geförderten Projekte KOLEG2 und L-DUR. Die zwei Projekte widmeten sich verschiedenen Schwerpunkten, deren Ergebnisse auch nach Abschluss die Lehrkräftebildung an der UR prägen werden.
    KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstreffen zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“. (Foto: © UR/KOLEG2)KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstreffen zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“. (Foto: © UR/KOLEG2)
  • Raffinierte Einzelstücke aus Holz

    16 Jungmeister im Schreinerhandwerk stellen ihre Meisterstücke aus

    Feierten gemeinsam die gelungene Ausstellungseröffnung: (1. Reihe v. re. n. li.) Bildungszentrumsleiter Josef Sailer, Dekan Joachim Steinfeld, Wittibreuter Bürgermeisterin Christine Moser, stellvertretende Landrätin des Landkreises Rottal-Inn Edeltraud Plattner, HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. re.) und die Jungmeister im Schreinerhandwerk. (Foto: HWK-Nesselrode)Feierten gemeinsam die gelungene Ausstellungseröffnung: (1. Reihe v. re. n. li.) Bildungszentrumsleiter Josef Sailer, Dekan Joachim Steinfeld, Wittibreuter Bürgermeisterin Christine Moser, stellvertretende Landrätin des Landkreises Rottal-Inn Edeltraud Plattner, HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. re.) und die Jungmeister im Schreinerhandwerk. (Foto: HWK-Nesselrode)
    Vom Barschrank aus Nussbaumholz mit Natursteinplatte, über einen Schminktisch aus kanadischem Ahorn mit dreiteiligem Spiegel-Aufsatz bis hin zum elliptischen Schrank aus Makassar- und Kirschbaumfurnier: zwischen dem 20. und 22. Januar bewunderten 714 Besucherinnen und Besucher in der Grundschule Wittibreut die Meisterstücke der diesjährigen Jungmeister im Schreinerhandwerk. Dem Einfallsreichtum und der Kreativität der Prüflinge waren bei der Anfertigung ihrer hölzernen Unikate keine Grenzen gesetzt.
  • Raubüberfall auf Supermarktfiliale – Tatverdächtigen festgenommen

    LKR TIRSCHENREUTH: Ein 16jähriger aus dem Landkreis Tirschenreuth steht im Verdacht einen Raubüberfall auf einen Lebensmitteldiscounter verübt zu haben

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstag, 26.08.2023, gegen 18:40 Uhr betrat ein zunächst unbekannter vermummter Täter eine Supermarktfiliale in Waldassen, Mitterteicher Straße. Im weiteren Verlauf trat er mit einer Getränkedose an die Kassenkraft heran. Als diese zum Abkassieren den Kassenschacht öffnete, griff der Tatverdächtige in die Kasse und nahm einen niedrigen 4-stelligen Bargeldbetrag an sich. Bei dem Versuch und dem Gerangel die Kasse zu schließen wurde die 52jährige Frau leicht an der Hand verletzt und erlitt einen „Schock“. Sie wurde ambulant versorgt. Ein unbeteiligter Zeuge gab weiter an, dass der unbekannte Täter die Geschädigte zudem mit einem Messer bedroht hatte.
    Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen mit allen verfügbaren Einsatzkräften, konnte aufgrund der vorhandenen Personenbeschreibung ein 16jähriger aus dem Landkreis Tirschenreuth festgenommen werden. Die mutmaßliche Tatbekleidung und ein Großteil der Tatbeute wurden bei ihm sichergestellt.
    Seitens der Staatsanwaltschaft Weiden wird nun die Stellung eines Haftantrages geprüft.
    Die Kriminalpolizei Weiden hat die Ermittlungen übernommen.
     
     
     
    Bernhard Scheimer
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Regensburg 30.10.2023:Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Regensburg: Am Montag, 30.10.2023 ereignete sich gegen Mittag ein Verkehrsunfall in der Kumpfmühler Straße bei dem mehrere Personen verletzt wurden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 13:45 Uhr kam es in der Kumpfmühler Straße zum Zusammenstoß von zwei Pkws. Eine 73-jährige Audi-Fahrerin fuhr dabei aus einer Grundstückseinfahrt auf die Kumpfmühler Straße ein und übersah dabei die von links kommende 24-jährige BMW-Fahrerin, sodass die Fahrzeuge seitlich kollidierten. Durch den Aufprall wurden die Airbags in dem BMW ausgelöst. Die 24-Jährige wurde durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen. Sie und ihre drei Mitfahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt und zur Versorgung in Regensburger Krankenhäuser eingeliefert.
    Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Regensburg Research Hour

    Vortrag zur Ultrakurzzeit-Physik in Materialien für mehr Nachhaltigkeit

    Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Fotostudio Daniel)Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Fotostudio Daniel)Die Universität Regensburg lädt herzlich ein zum nächsten Vortrag in der Reihe „Regensburg Research Hour“, die einem breiten Publikum kompakt und allgemeinverständlich aktuelle Forschung und Forscherpersönlichkeiten präsentiert – diesmal aus der Physik.
    Naturprozesse spielen sich auf sehr unterschiedlichen Zeitskalen ab: Die Entwicklung von Sonnensystemen dauert Milliarden von Jahren an, die Anregung eines Atoms durch Sonnenlicht hingegen geschieht in einem Milliardstel Teil von einer Millionstel Sekunde, eben „ultraschnell“. Ultraschnelle Prozesse spielen auch in wichtigen technologischen Anwendungen eine zentrale Rolle, zum Beispiel in der Photovoltaik: Licht setzt in einer Solarzelle elektrisch geladene Quantenteilchen, die Elektronen, in Bewegung und erzeugt so Strom.
    Im Vortrag wird Dr. Jan Wilhelm erläutern, wie die grundlegende Physik von ultraschnellen Prozessen mithilfe von Computersimulationen analysiert und in einfachen Bildern anschaulich gemacht werden kann. Wie die so gewonnen Einsichten zu einem nachhaltigeren Wirtschaften beitragen können, wird ebenfalls aufgezeigt werden. Der Referent ist Leiter der Arbeitsgruppe „Computational Electronic Structure Theory“ und forscht am Institut für Theoretische Physik der Universität Regensburg.
    Die Veranstaltung findet virtuell am Montag, 12.06.2023, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
    Die Teilnahme ist kostenlos.
    Weitere Informationen und den Link zur Teilnahme finden Sie auf der Vortragswebsite: http://go.ur.de/researchhour
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Regensburg: Unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug geführt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In den frühen Morgenstunden des 25.02.2024 kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Regensburg Nord eine Frau, die mit ihrem Pkw auf der Oberpfalzbrücke unterwegs war. Im Rahmen dieser Überprüfung roch die Fahrzeugführerin stark nach Alkohol. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Die 32-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen – auch ihr Führerschein wurde sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
     
     
     
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
  • Regensburger Physiker zum Professor des Jahres gewählt

    Prof. Dr. Klaus Richter erhält den Preis der UNICUM-Stiftung in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften

    Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)Studierenden anschlussfähige Grundlagen, praktische Kompetenzen und gefragte Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und darüber hinaus Wegbereiter für einen reibungslosen Berufseinstieg sein: Diese Kompetenzen werden beim Wettbewerb zum „Professor des Jahres“ der UNICUM-Stiftung gesucht. Der Regensburger Professor für Theoretische Physik, Prof. Dr. Klaus Richter, stach bei der Auswahl der Nominierten heraus. Er hat in der Kategorie Medizin und Naturwissenschaften den ersten Platz belegt. Studierende und Alumni haben ihn für den Preis vorgeschlagen. Insgesamt hatte die Jury die Wahl aus mehreren hundert Nominierten in vier Kategorien.
    „Diese Auszeichnung, über die ich mich sehr freue, empfinde ich als große Ehre. Ich folge dem Credo, dass man als Hochschullehrer mit vielen "kleinen", sich ergänzenden Maßnahmen und Impulsen auf verschiedensten Ebenen den Studierenden helfen und jenseits der Lehrveranstaltungen Perspektiven eröffnen kann“, freut sich Prof. Richter über die Auszeichnung
  • Regensburgs Fahrplan zum "Staatstheater" steht

    Es ist ein Meilenstein auf dem Weg des Theaters Regensburg zum Staatstheater - und damit zum ersten bayerischen Staatstheater in Ostbayern:

    Bayerns Kunstminister Markus Blume und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterzeichnen das Eckpunktepapier. (Foto: obx-news/Theater Regensburg)Bayerns Kunstminister Markus Blume und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterzeichnen das Eckpunktepapier. (Foto: obx-news/Theater Regensburg)
    Bayerns Kunstminister Markus Blume und Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterzeichneten jetzt ein Eckpunktepapier, das den Fahrplan für die Entwicklung zum Staatstheater festsetzt. Ab der Spielzeit 2025/2026 wird das Theater Regensburg das siebte Staatstheater Bayerns sein.
  • Resümee zur Regensburger Herbstdult 2023

    Die Straftaten blieben insgesamt nahezu auf gleichem Stand zum Vorjahr. Nur die Delikte haben sich verschoben.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Nach 17 Dulttagen, zuerst regnerischen, dann spätsommerlichen Wetter, zwei Feuerwerken, mehreren Wahlkampfveranstaltungen, etlichen Einsatzstunden durch Polizisten, ergibt sich eine Bilanz, die an die Herbstdult 2022 anknüpft. Der ruhige Start wich ereignisreicheren Wochenenden. Insgesamt 54 Straftaten stehen im Bezug zur Dult - eine mehr als vergangenes Jahr (53).
  • Rhetorik im Beruf

    Die Handwerkskammer bietet am Donnerstag, 11. November 2021 von 09:00 bis 15:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, ein Seminar zum Thema „Rhetorik im Beruf“ an.

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)

    Im Seminar sind Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Die Vermittlung psychologischer Einsichten wird durch vielseitige Übungen, Videoaufzeichnungen sowie Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Einzelgesprächen aufgelockert.

    Kursinhalt:

    • Die Bedeutung des ersten Eindrucks
    • Kontaktpsychologie
    • Bedeutung von Augenkontakt, Mimik, Gestik und Haltung
    • Glaubwürdigkeit durch natürliches Auftreten
    • So steigern Sie Ihre Schlagfertigkeit
    • Wie baut man ein Sympathiefeld auf?

    Das Seminar ist kostenpflichtig.

    Anmeldungen und weitere Informationen:

    Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224

     

     

    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.hwkno.de
  • Riesenparty für fast 1000 junge Handwerksmeister

    HWK überreichte die Meisterbriefe im Rahmen einer großen Feier– Ministerpräsident Söder hatte eine Überraschung im Gepäck

    Erhielten von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (2.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Staatsminister Christian Bernreiter (2.v.re.) ihre Meisterbriefe direkt auf der Bühne überreicht: Lukas Koller, Nadine Schweiger, Caroline Feyrer, Regina Angermeier (v.li.) sowie Alexander Stein und Andre Girisch (kniend v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)Erhielten von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (2.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Staatsminister Christian Bernreiter (2.v.re.) ihre Meisterbriefe direkt auf der Bühne überreicht: Lukas Koller, Nadine Schweiger, Caroline Feyrer, Regina Angermeier (v.li.) sowie Alexander Stein und Andre Girisch (kniend v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)
    Partystimmung und Riesenüberraschung in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle in Straubing: 932 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister aus 27 verschiedenen Berufen feierten am Freitag ausgelassen ihren Meisterabschluss. Sie alle haben in den vergangenen zwölf Monaten bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ihre Meisterprüfung absolviert. „Wir brauchen Sie und wir sind froh, dass Sie das ostbayerische Handwerk bereichern“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber zu den Jungmeistern. Auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Staatsminister Christian Bernreiter beglückwünschten die jungen Handwerker.
    Söder hatte für die anwesenden Meister darüber hinaus noch eine Riesenüberraschung im Gepäck: „Die Erhöhung des bayerischen Meisterbonus von 2.000 auf 3.000 Euro gilt nicht erst rückwirkend für alle seit dem 1. Januar 2023 erfolgreich absolvierten Weiterbildungsprüfungen zum Meister, sondern auch für alle, die in diesem Jahr ihren Meisterbrief verliehen bekommen, also auch für Sie“, versprach Söder unter dem tosenden Applaus der knapp tausend jungen Meister. Nach den ursprünglichen Planungen des Ministerrats hätten die anwesenden Meister nicht mehr vom höheren Meisterbonus profitiert.
  • Robuste Maschinen der neuen Generation

    16 Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk

    Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)
    Ein Beruf mit viel Feingefühl: 16 Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. Sowohl in den Bereichen Maschinenbau als auch Werkzeugbau kommt es auf exakte Feinarbeit an, ob für hochempfindliche Gerätekomponenten oder für Präzisionswerkzeuge. Im Meisterkurs werden deshalb Fertigungsabläufe und der Umgang mit eingesetzten Techniken vertieft.
  • Rückenfit - von Anfang an - ein Leben lang

    Aufruf zur Teilnahme an Studie der Universität Regensburg zur Rückengesundheit von Kindern

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Am Lehrstuhl für Sportwissenschaften der Universität Regensburg wurde im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderten Projektes „Rückenfit – von Anfang an – ein Leben lang“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof.in Dr. Petra Jansen und Prof. Dr. Joachim Grifka ein webbasiertes, interaktives, motivierendes und die Rückengesundheit verbesserndes Rückenpräventionsprogramm für Kinder im Grundschulalter entwickelt.
    In einem nächsten Schritt soll jetzt in einer Interventionsstudie die Effektivität dieses Programms untersucht werden. Hierfür suchen die Wissenschaftler*innen insgesamt 200 Kinder (100 Kinder in der Interventionsgruppe und 100 Kinder in der Kontrollgruppe), die an der Studie teilnehmen.
  • Sachbeschädigung durch Brandlegung

    Regensburg: In den frühen Morgenstunden des 03.02.2024 wurden in der Heinkelstraße Mülltonnen in Brand gesetzt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die am Straßenrand zur Entleerung abgestellten Papiertonnen wurden durch einen bislang unbekannten Täter in Brand gesetzt. Der Brand löste einen Einsatz der Berufsfeuerwehr aus, welche die brennenden Tonnen löschte. Ein Personenschaden ist hierbei nicht entstanden, allerdings wurden die Papiertonnen völlig zerstört und die Außenwand einer angrenzendenTiefgarage beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich im unteren fünfstelligen Eurobereich.
    Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, welche verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzten.
     
     
     
    Martin Schmidmeier
    Kriminalhauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppenleiter DGR C
  • Sattler präsentieren lederne Meisterwerke

    Deutschlands Sattler machen Meisterkurs in Mainburg

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Ein Sattler macht Sättel? Nicht nur. Auch Autositze, Verdecke für Cabrios oder Ledertaschen gehören zum Repertoire. Kurz: Beim Sattler dreht sich alles um das Leder. Während ihrer Ausbildung spezialisieren sich Sattler entweder auf den Bereich Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung oder Lederwaren. Der Meisterkurs der Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg ist der bundesweit einzige Vollzeitkurs für diese Berufsgruppe. 15 neue Sattler- und Feintäschnermeister aus ganz Deutschland verbesserten dort innerhalb von drei Monaten ihre theoretischen und praktischen Fachkenntnisse und stellten sich anschließend erfolgreich der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Aufgrund der Pandemie begann der Kurs vier Wochen verspätet, konnte aber ohne krankheits- oder quarantänebedingte Ausfälle abgeschlossen werden.

    Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung.   (Foto: HWK-Martin Kessel)Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung. (Foto: HWK-Martin Kessel)

  • Schadensträchtige Alkoholfahrt durch Regensburg

    Am 21.01.2024, gegen 03:40 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen männlichen Schlangenlinienfahrer, der auf der Frankenstraße in Richtung Winzer fuhr

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)An der Kreuzung Frankenstraße/Steinweg versuchte der Mann nach rechts abzubiegen. Hier kam es zum ersten Zusammenstoß zwischen seinem Fahrzeug und der dortigen Ampel sowie einer Hausmauer. Der hiervon unbeeindruckte Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort. Als er im Bereich Alte Nürnberger Straße nach rechts in den Schelmengraben einfahren wollte, überfuhr er die dortige rote Ampel und touchierte im weiteren ein Verkehrszeichen.
    In Kareth/Lappersdorf konnte der Mann durch eine Polizeistreife angehalten werden. Sein Pkw war im vorderen Bereich so stark beschädigt, dass eine Abschleppung notwendig war.
    Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Der 39-jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen – sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
    Die Gesamtschadenshöhe wird derzeit auf einen unteren fünfstelligen Betrag geschätzt.
    Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
     
     
     
    Markus Melzl
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
  • Scheiben eingeworfen

    Regensburg: Innerhalb weniger Tage wurde zweimal das Hallenbad der Domspatzen beschädigt

    Die Polizei sucht Zeugen
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Zeitraum zwischen Montag, 02.10.2023, 17:00 Uhr und Mittwoch, 04.10.2023, 08:00 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter einen Stein gegen die Scheibe des Hallenbads der Schule in der Reichsstraße 2 in Regensburg. Hierbei entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Eurobereich.
    Am Freitag, 06.10.2023 zwischen 20:00 bis 21:45 Uhr wurden erneut Steine gegen die Fenster des Hallenbades geworfen. Durch den Steinschlag zerbrachen zwei Scheiben. Es entstand ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Eurobereich.
    Die Polizei sucht nun Zeugen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzten.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Schierling, B15n: Unter Drogeneinfluss in Kontrolle gefahren

    Trunkenheit im Verkehr

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 18.02.2024, gegen 22:45 Uhr, wurde ein 31- Jähriger aus Landshut mit seinem Pkw auf Höhe der Anschlussstelle Schierling Süd zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Daher wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt. In seinem Pkw konnte zusätzlich Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Es wird wegen Trunkenheit im Verkehr und eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Schnupperstudium Mathematik 2023 lädt Interessierte an die UR

    Wer die Faszination von Zahlen spürt und Spaß daran hat, Probleme zu durchdenken und zu lösen, für den könnte ein Mathematik-Studium (auf Lehramt oder Bachelor) genau das richtige sein.

    Im Schnupperstudium Mathematik bekommen Interessierte einen Einblick in die Studienwelt am Campus der Universitat Regensburg.  (Foto: © Antonia Pröls/UR)Im Schnupperstudium Mathematik bekommen Interessierte einen Einblick in die Studienwelt am Campus der Universitat Regensburg. (Foto: © Antonia Pröls/UR)
    Das Schnupperstudium Mathematik an der Universität Regensburg (UR) bietet auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich über die Inhalte und Anforderungen eines Mathematikstudiums zu informieren, Fragen zu stellen und einen realistischen Einblick in das Leben der Studierenden der Mathematik zu erhalten.
    Interessierte sind herzlich eingeladen, am Schnupperstudium Mathematik an der UR teilzunehmen. Es findet am 6. und 7. September statt. Das Veranstaltungsformat ist hybrid: Das heißt, dass Teilnahme sowohl in Präsenz im Hörsaal an der Universität Regensburg als auch online über Zoom möglich sein wird. Genaue Informationen sowie die Zugangsdaten für die virtuelle Teilnahme werden etwa zwei Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn an alle Angemeldeten versandt. Um verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli 2023 wird gebeten.
    Der Vorlesungsbetrieb, sprich die Vorlesungen mit den dazugehörigen Übungen, ist gestaltet wie im echten Studium, baut inhaltlich aber nur auf dem Schulwissen bis einschließlich 11. Klasse auf. Die ausführlichen Themenbeschreibungen sowie der zeitliche Ablauf sind auf der Homepage des Schnupperstudiums Mathematik einsehbar.
    Für den persönlichen Austausch und Fragen an die Organisator*innen ist ein Abendprogramm in der Regensburger Altstadt geplant. Die Teilnahme am Schnupperstudium Mathematik ist kostenfrei.
    Alle weiteren Infos und die Anmeldung sind zu finden unter:
    https://www.uni-regensburg.de/mathematik/schnupperstudium/startseite/index.html
     
     
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Schon Babys verstehen was richtig oder falsch ist

    UR-Studie zeigt Verständnis sozialer Normen bei Säuglingen

    Nachdem Säuglinge in einer Bildergeschichte eine neue Handlung von zwei Männchen gelernt hatten, zeigte ein drittes Männchen dieselbe Handlung (Conform Action) oder eine abweichende Handlung (Non-conform Action). Säuglinge erwarteten das ein Männchen von der Gruppe aufgenommen wird, wenn es sich so verhält wir die anderen Männchen und ausgeschlossen wird, sofern seine Handlung abweicht. Dies zeigte sich an geweiteten Pupillen der Säuglinge, wenn die Reaktion der Gruppe unerwartet war, was zeigt, dass schon Säuglinge diesen Zusammenhang herstellen. (Foto/Grafik:© Köster/Sci Rep)Nachdem Säuglinge in einer Bildergeschichte eine neue Handlung von zwei Männchen gelernt hatten, zeigte ein drittes Männchen dieselbe Handlung (Conform Action) oder eine abweichende Handlung (Non-conform Action). Säuglinge erwarteten das ein Männchen von der Gruppe aufgenommen wird, wenn es sich so verhält wir die anderen Männchen und ausgeschlossen wird, sofern seine Handlung abweicht. Dies zeigte sich an geweiteten Pupillen der Säuglinge, wenn die Reaktion der Gruppe unerwartet war, was zeigt, dass schon Säuglinge diesen Zusammenhang herstellen. (Foto/Grafik:© Köster/Sci Rep)Unser Alltag ist voll von Regeln, zum Beispiel, wie wir uns Kleiden sollten, wie wir uns Begrüßen, auf welcher Straßenseite wir fahren und wann wir über die Ampel gehen. Diese und viele weitere soziale Normen sind die Grundlage für das menschliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft. In einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern der Universität Regensburg und der Oxford Universität, die nun im Nature Journal Scientific Reportsveröffentlich wurde, wurde gezeigt, dass schon Babies verstehen, was richtig oder falsch ist.

    „Wir konnten erstmal nachweisen, dass Säuglinge schon im ersten Lebensjahr wissen, dass man sich so verhalten sollte, wie es andere in einer Gruppe tun. Dies war auch der Fall, wenn in der Gruppe eine ganz neue Handlung gezeigt wurde, die die Kleinen zuvor nur zwei Mal beobachten konnten“, beschreibt Erstautor Prof. Dr. Moritz Köster die Befunde, „wir waren selbst davon überrascht, wie schnell Säuglinge neue soziale Regeln erfassen. Das ist deutlich früher als man dies bisher angenommen hat.“
  • Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt

    Handwerkskammer lud Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts zum Runden Tisch ein

    Die Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung des HWK-Präsidenten Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.) und des Beratung-Bereichsleiters Andreas Keller (1. Reihe 2. v. li.), um die dringende Problematik der Schwarzarbeit zu besprechen.   (Foto: Fotostudio Hackl)Die Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung des HWK-Präsidenten Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.) und des Beratung-Bereichsleiters Andreas Keller (1. Reihe 2. v. li.), um die dringende Problematik der Schwarzarbeit zu besprechen. (Foto: Fotostudio Hackl)
    Die Zahlen der Schwarzarbeit in Niederbayern steigen. Um diese Problematik mehr ins Bewusstsein der zuständigen Stellen zu rücken, lud die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gestern zum Runden Tisch „Schwarzarbeit“ in Landshut ein. Zahlreiche Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung, um Erfahrungen in Bezug auf die sogenannte „handwerksrechtliche Schwarzarbeit“ auszutauschen und Ansätze zu diskutieren, wie die Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer und den Behörden optimiert werden kann.
  • Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls

    OBERPFALZ: Die Sicherheit im eigenen Zuhause hat für die Oberpfälzer Polizei höchste Priorität

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Daher wurden zu Beginn der dunklen Jahreszeit - im Zeitraum von 26. Oktober bis 8. November - mehrere Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls durchgeführt. Die Kontrollaktion war Teil einer länderübergreifenden Kooperation von Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Sachsen.
    Wohnungseinbruch ist ein schwerwiegendes Verbrechen, für das der Gesetzgeber eine Mindeststrafandrohung von einem Jahr Freiheitsstrafe vorsieht. Denn mit dem Einbruch in das eigene Haus oder in die eigenen Wohnung ist das vertraute Gefühl der Sicherheit verloren. Dieser Eingriff in die Privatsphäre und das verlorene Sicherheitsgefühl wiegen meist schlimmer als der entstandene materielle Schaden.
  • Seminar - Mitarbeiter erfolgreich führen

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet am Mittwoch, 30. November 2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10 ein Seminar zum Thema „Mitarbeiter erfolgreich führen“ an.
    Kommunikationstechniken werden in Einzel- und Gruppenarbeit durch praktische Übungen von Mitarbeitergesprächen erarbeitet und anhand von Videoaufzeichnungen analysiert.
    Kursinhalte
     - Mein persönlicher Führungsstil (Vorbild)
     - Mitarbeitertypen und Mitarbeiterrollen
     - Kommunikation und Gesprächsübung
     - Motivation und „Vereinbarung“ Teambildung und Zusammenhalt
     - Selbstreflexion
     - Motivation für das Team
    Das Seminar ist kostenpflichtig.
    Anmeldungen und weitere Informationen:
    Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224
     
     
    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Seniorin übergibt mehre tausend Euro an Betrüger

    Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d. Opf.

    KULMAIN, LKR. TIRSCHENREUTH: Am Dienstag, 2. März, kam es im Gemeindebereich Kulmain zu einem sogenannten Callcenter-Betrug, in Zuge dessen eine ältere Dame einen fünfstelligen Geldbetrag an einen bisher unbekannten Abholer übergab. Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstagvormittag bekam eine Rentnerin aus dem Gemeindebereich Kulmain einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer. Der Anrufer gab sich zunächst als Polizeibeamter der Polizeiinspektion Bayreuth aus. Er machte der Dame vor, dass ihr Sohn einen schweren Autounfall verursacht hätte, bei dem ein Kind lebensbedrohlich verletzt worden war. Kurz darauf kontaktierte ein angeblicher Rechtsanwalt die über 80-Jährige telefonisch und forderte von ihr einen fünfstelligen Geldbetrag. Dieser sei als Kaution nötig, um die Inhaftierung ihres Sohnes zu verhindern.
    Letztendlich gab die Seniorin der Forderung der Betrüger nach und übergab ihre Ersparnisse in Form von mehreren tausend Euro zwischen 14:00 und 15:00 Uhr an einen unbekannten Abholer.
  • Sexualdelikt im Fürst-Anselm-Park – Ermittlungen wegen Vortäuschens einer Straftat

    REGENSBURG: Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg deckten falsche Angaben der Frau auf, die ein vermeintliches Sexualdelikt am Freitag, 19. Januar, im Fürst-Anselm-Park angezeigt hat.

    Die Frau muss sich nun wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Frau gab bei Anzeigenerstattung zunächst an, am sogenannten „Schwammerl“ von zwei Männern angesprochen und später auf Höhe des sogenannten Obelisken (Carl Anselm-Denkmal) am helllichten Tag vergewaltigt worden zu sein.
    Die akribischen Ermittlungen und Spurenauswertungen der Kriminalpolizei Regensburg deckten verschiedene Widersprüche auf. So konnte beispielsweise ein Zeuge ermittelt werden, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des vermeintlichen Tatortes aufgehalten hat. Dieser habe jedoch keinerlei Beobachtungen gemacht, die die Behauptungen der Frau bestätigen würden. Auch ergaben sich Widersprüche zwischen der Aussage der Frau zu Videoaufzeichnungen sowie der Spurenlage. Bei einer heute durchgeführten weiteren Vernehmung durch die Kriminalpolizei wurde sie hiermit konfrontiert. Sie räumte ein, falsche Angaben gemacht zu haben. Unter Einbindung der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde bereits ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Sich als Betrieb vor Cybercrime schützen

    Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung lädt zu kostenlosem Infoabend ein

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Die Errungenschaften der Digitalisierung sind im unternehmerischen, wie im privaten Alltag, nicht mehr wegzudenken. Internetbasierte Anwendungen sind fester Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Doch mit steigender Abhängigkeit von digitalen Anwendungen steigt die Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Wie sich Handwerksunternehmen bestmöglich schützen können, darüber informiert Experte Cem Karakya im Rahmen eines kostenlosen Infoabends, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung (AGU), am 12. Oktober ab 19 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Dittornstraße 10. Mehr Infos unter www.hwkno.de/agu 
    Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Infoabend im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.
     
     
    Ansprechpartner:
    Georg Stracker
    Tel. 0941 7965-132
    Fax 0941 7965-231
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Sieben Ostbayern sind Deutschlands beste Handwerker in 2021

    Beim bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wurden die Gewinner ausgezeichnet.

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf.  (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf. (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)
    Zum 70. Mal sind vergangenen Freitagabend in Berlin die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Europas größtem Berufswettbewerb, dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), ausgezeichnet worden. Mit Rücksicht auf die aktuellen Abstands- und Hygiene-Regeln fand die Ehrung in der Verti Music Hall in Berlin statt und wurde per Livestream übertragen. Als Ehrengäste wirkten Olympiasieger Matthias Steiner und Sänger Benoby an der Preisverleihung mit. Unter den Gewinnern sind auch sieben in Ostbayern ausgebildete Handwerker. Sie gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen. Drei Sieger haben außerdem den Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ gewonnen.
  • Software soll Gerichte und Anwaltschaft unterstützen

    Forschungsprojekt der UR zur Erhöhung der Effizienz von Zivilverfahren gestartet

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Gerichte sind in Deutschland stark belastet, mit Dieselverfahren, Fluggastklagen, Widerrufen von Darlehensverträgen und zahlreichen anderen Massenverfahren. Zudem müssen sie sich mit zum Teil nicht auf den konkreten Einzelfall bezogenem Parteivortrag auseinandersetzen – weshalb die Strukturierung von Parteivorträgen derzeit einen der am breitesten diskutierten Reformansätze im Zivilprozess darstellt. Hier setzt ein Forschungsprojekt der Universität Regensburg an, das gemeinsam mit dem Bayerischen und dem Niedersächsischen Justizministerium gestartet wurde. Es soll erprobt werden, in welchen Fällen und in welcher Form eine softwaregestützte Strukturierung des Parteivortrags Vorteile für das Verfahren und die Prozessbeteiligten bringen kann.
  • Sonderforschungsbereich als Transregio verlängert

    DFG fördert gemeinsamen UR und FAU-Forschungsverbund mit 12,3 Mio. Euro

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Der Antrag für den gemeinsamen SFB/TRR 374 der Universität Regensburg mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Titel „Tubulussystem und Interstitium der Niere: (Patho-) Physiologie und Crosstalk“ (vormalig SFB 1350) wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für eine 2. Förderperiode bewilligt. Sprecher ist Prof. Dr. Richard Warth, Medizinische Zellbiologie der Universität Regenburg. Die Gesamtfördersumme beträgt für den Zeitraum von 2023 bis 2026 12,3 Millionen Euro.
    Über den Sonderforschungsbereich SFB 1350 / Transregio TRR 374
    In Deutschland leiden mehr als 5 Millionen Patienten an einer chronischen Nierenerkrankung - die meisten von ihnen, ohne es zu wissen - und etwa 100.000 Menschen benötigen eine Nierenersatztherapie in Form einer Dialyse oder Transplantation. Für ihre Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktion verwenden die Nieren ein zweistufiges Prinzip: Zunächst wird eine große Menge Filtrat aus dem Blutplasma gebildet und dann in einem Kanalsystem (Tubuli) größtenteils rückresorbiert und modifiziert. Bisher lag das Augenmerk der Erforschung von Nierenerkrankungen vor allem auf dem Filtrationsprozess. Die Funktion der Tubuli und des sie umgebenden Gewebes (Tubulointerstitium) wurde trotz großer Krankheitsrelevanz kaum untersucht, da die dort stattfindenden Wechselwirkungen überaus komplex und methodisch schwer zu adressieren sind. Es hat sich daher ein interdisziplinäres Forscherteam im Nieren-Sonderforschungsbereich SFB 1350 / Transregio TRR 374 zusammengeschlossen und widmet sich der Untersuchung dieser komplexen Prozesse und Signalwege des Tubulointerstitiums.
    In der ersten Förderperiode des SFB 1350 von 2019-2022 gelang es dem Team aus Forschenden der Universität Regensburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wichtige Einblicke in die Entstehung verschiedener Nierenerkrankungen zu erhalten. So wurden beispielsweise Mechanismen von Entzündungsprozessen und überschießender Vernarbung aufgedeckt und genetische Risikofaktoren für den Nierenfunktionsverlust identifiziert.
    Für Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel ist der Erfolg der Regensburger Wissenschaftler:innen ein Beleg für die herausragende Forschungstätigkeit der am SFB/TRR beteiligten Forscher:innen: „Im Bereich der Lebenswissenschaften wird hervorragende Arbeit geleistet und die nunmehr bewilligte Verlängerung ist erneut Ausweis der wissenschaftlichen Exzellenz und gleichzeitig auch der Zukunftsfähigkeit der Forschung auf diesem Gebiet“, so Prof. Hebel.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert nun den Forschungsverbund in Regensburg und Erlangen für weitere vier Jahre mit insgesamt 12,3 Millionen Euro. Für die nächste Förderperiode von 2023-2026 ist es das Ziel des Forscherteams, das Wissen über die Funktion und Fehlfunktion des Tubulointerstitiums der Niere weiter zu vertiefen, die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Strategien zu ermöglichen und so das Fortschreiten von Nierenerkrankungen zu verhindern oder zu verzögern.
    Ab 2023 wird der Sonderforschungsbereich 1350 zum Transregio 374. Auf diese Weise kann das Team um Richard Warth, Frank Schweda, Kerstin Amann und Mario Schiffer noch besser Grundlagenforschung, klinische Forschung, modernste Technologien und Data Science verbinden, und es können weitere Synergien zwischen den komplementären ostbayerischen Nierenstandorten Regensburg und Erlangen entstehen.
    „Durch die positive Förderentscheidung der DFG sehen wir uns in unserer erfolgreichen Arbeit bestätigt und als Transregio 374 in einer idealen Position, um gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern die moderne Nierenforschung zu gestalten, die Nierenforschenden und Nierenärztinnen der Zukunft auszubilden und maßgeschneiderte Diagnostik und Therapien für Nierenerkrankte zu entwickeln“, so Prof. Warth. „Dieser Erfolg“, so Warth weiter, „ist auch der Moment, um Danke zu sagen. Das Sprecherteam dankt den Forschenden für ihre hervorragende Arbeit und den Teamgeist, aber auch besonders für die großartige Unterstützung durch die beiden Universitätsleitungen, das Ministerium und die Kolleg:innen der Forschungsförderstrukturen in Regenburg und Erlangen. In einem immer enger werdenden Wettbewerb, in dem ein Wimpernschlag entscheiden kann, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nur so konnten wir diesen Erfolg erzielen.“
     
     
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    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Sophia Rykala dominiert die Oberpfalzbestenliste der W15

    Nach der letzten Leichtathletiksaison erscheint der Name der jungen Bad Abbacherin Sophia Rykala gleich zehn Mal in der Oberpfalzbestenliste

    Sophia Rykala in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf (Foto: Rykala)Sophia Rykala in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf (Foto: Rykala)Gleich in sechs Disziplinen, Sieben-Kampf, Blockwettkampf Sprint/Sprung, Speerwurf, Hürde, Weitsprung und Kugelstoßen steht Sophia Rykala insgesamt auf Platz 1. Im 100m Sprint, beim Diskuswurf und beim Hochsprung belegt das Mehrkampftalent den zweiten und im 800m Lauf den dritten Platz.
    Auch auf bayerischer Ebene findet sich der Name der jungen Sportlerin im Speerwurf auf Platz 2. In den Mehrkampfkategorien Sieben-Kampf und Blockwettkampf gehört sie den Top 5 an. Deshalb durfte sie auch vergangene Saison den Freistaat beim alljährlichen Ländervergleichskampf zwischen Hessen, Baden-Württemberg und Bayern im Speerwurf, ihrer Paradedisziplin, repräsentieren. Die besten zwei Athletinnen und Athleten jeder Disziplin holten zum dritten Mal in Folge den Sieg für Bayern.
  • Sorgt für ein „Match“ in Sachen Ausbildung

    Neue Ausbildungsakquisiteurin bringt niederbayerische Handwerksbetriebe und Bewerber zusammen

    Ausbildungsakquisiteure wie Claudia Bielmeier sorgen mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Auszubildende und Betriebe wieder besser zueinander finden.   (Foto: Fotoatelier Kaps)Ausbildungsakquisiteure wie Claudia Bielmeier sorgen mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Auszubildende und Betriebe wieder besser zueinander finden. (Foto: Fotoatelier Kaps)Berät künftig junge Menschen zu den Karrieremöglichkeiten des dualen Ausbildungssystems und hilft Betrieben bei der Besetzung freier Ausbildungsplätze: Claudia Bielmeier aus Passau verstärkt seit Mitte September das Team der bayerischen „Ausbildungsakquisiteure“, kurz AQs. Die 40-jährige ist für den Bezirk Niederbayern zuständig und sorgt mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Betriebe und Bewerber besser zueinander finden. Bereits seit 1997 werden AQs vom Bayerischen Staatsministerium über den Ausbildungsmarktfonds gefördert, aufgrund der negativen Folgen der Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt wurde nun über einen Corona-Sonderfonds nachgerüstet. Dass das Bayerische Staatsministerium so den Ausbildungsmarkt in der Region wieder in Schwung bringen möchte, begrüßt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Hans Schmidt, ausdrücklich. Denn: „Die Pandemie hatte einen erheblichen, negativen Einfluss auf den Berufswahlprozess. Das macht passgenaue Beratungs- und Informationsangebote, wie das der Ausbildungsakquisiteure aktuell wichtiger denn je, um Bewerber und Betriebe wieder besser zusammenzubringen.“
  • Spannende Perspektiven in der IT-Welt

    Sieben Kursteilnehmer haben im Bildungszentrum Schwandorf ihren Bachelor Professional Betriebsinformatik (HWK) absolviert

    Betriebsinformatiker und Bachelor Professional: die sieben Absolventen mit Dozenten und Ausbildern, HWK-Vizepräsident Christian Läpple (1.v.re.) und Kursleiter Helmut Schmid (1.v.li.).   (Foto: Fotostudio Kraus)Betriebsinformatiker und Bachelor Professional: die sieben Absolventen mit Dozenten und Ausbildern, HWK-Vizepräsident Christian Läpple (1.v.re.) und Kursleiter Helmut Schmid (1.v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)
    Im Bildungszentrum Schwandorf der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz haben kürzlich sieben Kursteilnehmer erfolgreich ihre Weiterbildung zum Betriebsinformatiker (HWK) abgeschlossen und erhielten in einem feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Die Weiterbildung zum Betriebsinformatiker wurde im letzten Jahr in die Fortbildungsstufe 2 des Berufsbildungsgesetzes eingestuft. Somit dürfen sich die sieben Absolventen nun Bachelor Professional Betriebsinformatik (HWK Niederbayern-Oberpfalz) nennen. Ein Titel, „der angemessen ausdrückt, welchen Anspruch und welches Niveau die Weiterbildung zum Betriebsinformatiker hat“, so Christian Läpple, Vizepräsident der Handwerkskammer, im Rahmen der Zeugnisübergabe.
  • SPD Regensburg-Land Ortsvereinstreffen

    Kreisvorstand hört hin –  wo drückt der Schuh bei den SPD-Ortsvereinen im Landkreis Regensburg?

    Ortsvereinstreffen in Deuerling (Foto: Alexander Deml)Ortsvereinstreffen in Deuerling (Foto: Alexander Deml)
    Im Landkreis Regensburg gibt es 35 SPD-Ortsvereine, die vor Ort aktiv für die Menschen da sind. Ziel des im vergangenen Jahr neu gewählten Kreisvorstandes ist es nun auch, dieses Ortsverein noch besser zu vernetzen – und anzufragen, was der Kreisverband für die Ortsvereinsvorstände tun kann. Welche Unterstützung ist nötig? Wo kann man zusammenarbeiten? Diese und weitere Fragen sollen bei vier Ortsvereinstreffen beantwortet werden. Zwei dieser Treffen haben bereits stattgefunden – am 10. April in Deuerling für die Ortsvereine Deuerling, Beratzhausen, Brunn, Hemau, Laaber, Hochdorf-Duggendorf, Pielenhofen, Sinzing, und Undorf-Nittendorf-Haugenried sowie am 17. April in Donaustauf für die Ortsvereine Bernhardswald, Donaustauf, Fußenberg, Tegernheim, Wenzenbach, Wörth an der Donau und Grünthal.
  • SPD-Generalsekretäre unterwegs in ganz Bayern

    Ruth Müller, MdL und Dr. Nasser Ahmed starten ihre Sommertour

    Dr. Nasser Ahmed und Ruth Müller, MdL (Foto: Lennart Preis)Dr. Nasser Ahmed und Ruth Müller, MdL (Foto: Lennart Preis)
    Drei Monate nach ihrer Wahl als Generalsekretäre der BayernSPD starten Ruth Müller, MdL und ihr Vize Dr. Nasser Ahmed zu einer gemeinsamen Sommertour durch alle sieben Regierungsbezirke.
  • SPD-Generalsekretärin Ruth Müller, MdL zu Gast auf dem Frühlingsmarkt

    Riesenfreude herrschte am Informationsstand der Schierlinger SPD am vergangenen Marktsonntag bzw. Palmsonntag

    v.l.: Andrea Diemer, stellv. Vorsitzende; Karin Hagendorn, AK Labertal-Vorsitzende; Madlen Melzer; Christian Springer, MdL Ruth Müller; Martin Auer (Foto: SPD Schierling)v.l.: Andrea Diemer, stellv. Vorsitzende; Karin Hagendorn, AK Labertal-Vorsitzende; Madlen Melzer; Christian Springer, MdL Ruth Müller; Martin Auer (Foto: SPD Schierling)
    Denn zu den knapp drei Hundert Besucherinnen und Besuchern zählten auch die Generalsekretärin der BayernSPD und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, MdL Ruth Müller, sowie der der vom Fernsehen und den Print-Medien her bekannte Kabarettist Christian Springer und die Vorsitzende des SPD-Arbeitskreises Großes und Kleines Labertal, Karin Hagendorn. Die drei waren vorher Gäste der von Christian Springer mit-initiierten und mit-organisierten Ausstellung „Alles rief heil“, die der prominente Gast im Alten Schulhaus eröffnet hatte und die über die Osterfeiertage besichtigt werden kann. Sie behandelt auf 10 Schautafeln die Geschichte des gescheiterten Hitler-Putsche vom 8. Und 9. November 1923 vor der Münchner Feldherrn-Halle. Die SPD-Ortsvorsitzende Madlen Melzer dankte Christian Springer, dass er die Ausstellung in ihre Marktgemeinde gebracht habe. Sie sah diese als weiteren wichtigen Baustein der Zeitgeschichte im Kampf für Demokratie und Freiheit. Bausteine dazu hatte der SPD-Ortsverein schon früher mit Ausstellungen, u.a. zu Dietrich Bonhoeffer, der „Weißen Rose“, zu „Flucht und Vertreibung“ und zur Seliger-Gemeinde, geliefert. In diese Tradition reihe sich auch die Ausstellung „Verehrt-Verfolgt-Vergessen“ über die Opfer des Nationalismus beim FC Bayern München ein, die auf Initiative von Karin Hagendorn vom 18. Bis 21. April im Schloss Eggmühl und im Alten Schulhaus in Schierling zu sehen sein wird, so Madlen Melzer.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • Speed-Dating mit Handwerksberufen

    Die Handwerkskammer bot einen Berufsparcours mit zwölf Stationen in der Realschule Dreiburgenland Tittling an

    Welches Gewerk ist wann an der Reihe: Auch Büroarbeit gehört zum Handwerk. Denn ohne eine rechtzeitige Planung wird kein Gebäude oder Projekt fertig (Foto: HWK/Bytschenko)Welches Gewerk ist wann an der Reihe: Auch Büroarbeit gehört zum Handwerk. Denn ohne eine rechtzeitige Planung wird kein Gebäude oder Projekt fertig (Foto: HWK/Bytschenko)Kurz mal in viele Berufe schnuppern: Am vergangenen Mittwoch hatten die achten Klassen der Realschule Dreiburgenland Tittling diese Gelegenheit bekommen und genutzt. 79 Teilnehmer erlebten beim Handwerk-Parcours an zwölf Stationen verschiedene Berufe und konnten eigene Werkstücke herstellen. Eingeladen hatte dazu die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, um Betriebe und Schülerschaft zusammenzubringen.
     
    Drei Säulen der Nachwuchswerbung
    Der Handwerk-Parcours ist ein Teil des „Tag des Handwerks“, der seit diesem Schuljahr verpflichtend eingeführt wurde. „Wir haben unterschiedliche Maßnahmen entwickelt, um dieses Projekt in unserem Kammergebiet umzusetzen“, erklärt stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. Neben den Aktionen in den Bildungszentren laden auch zahlreiche Handwerksbetriebe die Schulen zu sich ein. „Als dritte Säule haben wir die sogenannten Handwerk-Parcours entwickelt – direkt an den Schulen“, sagt Schmidt. Dabei besuchen mehrere Betriebe die Schulen, teilweise mit ihren Azubis, und stellen ihren Beruf praxisorientiert vor.
  • Spielregeln für die digitale Arbeit

    Veranstaltungsreihe liefert Tipps zu rechtlichen Vorschriften und Risiken im Internet
    Wie schützt man seinen Betrieb vor Cyber-Attacken und auf welche rechtlichen Vorschriften muss man im Netz achten: Darüber sprachen in Regensburg (v. li. n. re.) HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kriminaloberkommissarin Daniela Schroll und HWK-Bereichsleiter Andreas Keller. (Foto: HWK-Steidl)Wie schützt man seinen Betrieb vor Cyber-Attacken und auf welche rechtlichen Vorschriften muss man im Netz achten: Darüber sprachen in Regensburg (v. li. n. re.) HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kriminaloberkommissarin Daniela Schroll und HWK-Bereichsleiter Andreas Keller. (Foto: HWK-Steidl)
    Sie heißen „GermanWiper“, „Emotet“ oder „Agent Smith“ und sie stellen eine Gefahr für Handwerksbetriebe dar. Die Rede ist von Viren und Schadprogrammen, die in der Lage sind, binnen Sekunden einen Betrieb lahmzulegen, indem sie Daten verschlüsseln, überschreiben oder Zugänge sperren. Außerdem: das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Um hier nicht in Haftungsprobleme zu geraten, sind rechtliche Vorschriften zu beachten. Informationen, wie Handwerksbetriebe sich für die digitale Arbeit wappnen können, bietet die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bei ihrer jährlichen Veranstaltungsreihe „Betriebsführung aktuell“ an, die heuer unter dem Motto „Mein Handwerksbetrieb im Internet – aber sicher!“ stattfindet. Gestern fand die Veranstaltung in der Handwerkskammer in Regensburg statt.
  • Stadt Regensburg, Polizei und Staatsanwaltschaft appellieren an die Vernunft

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)REGENSBURG: Das nun beginnende schöne und warme Wetter lockt auch in der Corona-Zeit viele Bürgerinnen und Bürger auf Regensburgs Straßen und Plätze. So konnten viele Regensburgerinnen und Regensburger die jüngsten Lockerungsschritte in der geöffneten Außengastronomie sowie auf den zahlreichen Freiflächen genießen. Dies ist nach langen Monaten der Einschränkungen eine auch für Stadt, Staatsanwaltschaft und Polizei erfreuliche Entwicklung.
    Leider kam es am vergangenen Wochenende vereinzelt zu Szenen in der Altstadt, bei der sich mehrere Personen strafbar machten und Einsatzkräfte angriffen. Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft appellieren an die Vernunft und für ein friedliches Miteinander.
    Gewisse Infektionsschutzmaßnahmen wie die Einhaltung des Mindestabstands und die Vermeidung größerer Ansammlungen sind trotz erfreulicherweise rückläufiger Inzidenzwerte aktuell weiterhin unverzichtbar. Eine überwiegende Mehrheit der Regensburgerinnen und Regensburger hielt sich an die geltenden Gebote. Dies gerät angesichts der Geschehnisse in den späten Samstagabendstunden, insbesondere der größeren Ansammlungen ohne Einhaltung von Abstandsgeboten, jedoch schnell in den Hintergrund. Durch solche Ansammlungen steigt die Gefahr einer gleichzeitigen Ansteckung vieler Personen und sie stellen ein Risiko dar, das durch richtiges Verhalten vermeidbar ist. Dieses Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung möchten die Stadt Regensburg und die Regensburger Polizei dringend vermeiden. Es kommt dabei weiterhin auf das richtige Verhalten eines jeden Einzelnen an, weshalb die Sicherheitsbehörden an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger appellieren.
  • Stadtbahn in Regensburg bringt Vorteile –

    aber nur mit intelligenter Anbindung an den Landkreis

    Eine Trassenführung durch die enge Sandgasse erscheint dem ACE nicht sinnvoll (Foto: Hildebrand/ACE)Eine Trassenführung durch die enge Sandgasse erscheint dem ACE nicht sinnvoll (Foto: Hildebrand/ACE)
    „Wir freuen uns über jede Idee, die die Mobilität der Menschen einfacher macht“, sagt Stephan Neu, Vorsitzender des ACE-Kreises Regensburg – und dabei kann er gleich fast vor der eigenen Haustür erleben, wie ein neues Mobilitätsprojekt geplant wird. Eine Stadtbahn für Regensburg – daran planen die Verantwortlichen nun schon einige Zeit. Am 9. Juni – dem Tag der Europawahlen – sollen die Bürgerinnen und Bürger aus Regensburg bei einem Bürgerentscheid entscheiden, ob diese Planungen weitergehen sollen.
  • Starker Nachwuchs im Metallbau

    26 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre Meisterstücke

    Die Absolventen des diesjährigen Meisterkurses Metallbau mit Kursleiter Peter Fitterer (3.v.re.) und HWK-Bereichsleiter Wolfgang Reif (1.v.re.). (Foto: HWK/Nesselrode)Die Absolventen des diesjährigen Meisterkurses Metallbau mit Kursleiter Peter Fitterer (3.v.re.) und HWK-Bereichsleiter Wolfgang Reif (1.v.re.). (Foto: HWK/Nesselrode)
    Ausgefallene Ideen, meisterlich umgesetzt: 26 Absolventen des Meisterkurses Metallbau haben ihre kreativen Meisterstücke im Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz eingereicht und ihr technisches Knowhow sowie ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt. Filigrane Schränke, Anbaugeräte für Land- und Baumaschinen, Pizzaofen, Hollywoodschaukel, sogar ein Hochstand: jedes Meisterstück war ein Unikat. Kursleiter Peter Fitterer war von der Bandbreite der Meisterstücke besonders begeistert: „Hier spiegelt sich auch die Vielfalt vom Beruf des Metallbauers: Vom ursprünglichsten aller Meisterstücke, einem Schloss, bis hin zur modernen Interpretation eines Badezubers, ein Hot-Tub ausgeführt aus Edelstahl in Kombination mit Cortenstahl, ist alles dabei.“
  • Statement von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, zur geplanten Senkung der Stromsteuer für die Industrie:

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberbayern Dr. Georg Haber (Foto: HWK)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberbayern Dr. Georg Haber (Foto: HWK)„Die Bundesregierung will die Wirtschaft mit einer niedrigeren Stromsteuer entlasten. Das ist per se eine gute Sache, weil in diesem Strompreispaket auch wichtige Forderungen des Handwerks zur Entlastung bei den Stromkosten aufgegriffen werden. Allerdings dürfen in diesem Zusammenhang energieintensiv arbeitende Handwerksbetriebe nicht durch das Raster fallen. Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz spricht sich daher ganz klar gegen eine reine Industriestrompreisbremse aus. Das wäre unseren Betriebsinhabern und ihren Mitarbeitern nicht vermittelbar.
    Energieintensive Branchen aus dem Handwerk, wie zum Beispiel Textilreinigungen oder Betriebe des Kfz-Handwerks, müssen daher ebenso unter dem Begriff „produzierendes Gewerbe“ subsumiert werden können, wie reine Industriebetriebe. Ansonsten drohen Wettbewerbsverzerrungen zulasten des Handwerks. Deshalb werden wir uns bei dieser Steuerreform vehement für Nachbesserungen für das Handwerk einsetzen.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • Steigende Anzahl von Taschendiebstählen

    Regensburg: In den vergangenen Wochen registrierte die Polizeiinspektion Regensburg Süd im Bereich der Innenstadt vermehrt Taschendiebstähle sowie Diebstähle aus Handtaschen

    Die Polizei nimmt das Thema deshalb auch in den kommenden Wochen verstärkt in den Fokus.
    (Foto: ©Polizeiliche Kriminalprävention)(Foto: ©Polizeiliche Kriminalprävention)
    Bereits in den Sommermonaten konnte ein Anstieg bei den Deliktszahlen beim Hand-/Taschendiebstahl festgestellt werden. Den Großteil der Taten bilden hierbei Diebstähle im Zusammenhang mit dem Nachtleben in, bzw. um, Bars und Diskotheken. Allein am letzten Wochenende wurden insgesamt acht solcher Taten aufgenommen.
  • Steigende Sozialabgaben gefährden Wettbewerbsfähigkeit

    Vollversammlung der Handwerkskammer fordert in einer Resolution durchgreifende Strukturreformen der sozialen Sicherungssysteme

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber sprach sich am Wochenende in Neumarkt zusammen mit den weiteren Mitgliedern der HWK-Vollversammlung für eine Strukturreform der sozialen Sicherungssysteme aus.  (Foto: HWK/Sigel)HWK-Präsident Dr. Georg Haber sprach sich am Wochenende in Neumarkt zusammen mit den weiteren Mitgliedern der HWK-Vollversammlung für eine Strukturreform der sozialen Sicherungssysteme aus. (Foto: HWK/Sigel)
    Im Rahmen ihrer letzten turnusgemäßen Sitzung in der aktuellen Amtsperiode haben die Mitglieder der Vollversammlung am vergangenen Wochenende eine Resolution verabschiedet, in der sie sich eindringlich für eine Reform des deutschen Sozialversicherungssystems stark machen. „Das ostbayerische Handwerk fordert die Bundesregierung auf, die drängenden Probleme der Sozialversicherungen endlich wirksam anzugehen. Um den Gesamtsozialversicherungsbeitrag wieder dauerhaft auf unter 40 Prozent zu senken, sind durchgreifende Strukturreformen erforderlich“, heißt es in dem Papier.
  • Stellungnahme der Universität Regensburg zur Besetzung des Hörsaal H2 durch „End Fossil: Occupy“

    Die Universität Regensburg ist sich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und hat Verständnis für das Engagement der Gruppe "End Fossil: Occupy".

    Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Mit dem Hörsaal H2 stellt die Universität den Umweltaktivist:innen daher bis Freitag eine Plattform auf dem Campus zur Verfügung, um ihre Anliegen in die Öffentlichkeit tragen zu können.
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel informierte sich am Mittwoch vor Ort im H2 über die Anliegen der Gruppe und verwies auf das stetig steigende Engagement der Universität zum Thema Nachhaltigkeit. So referierte der Klimaforscher und Alumnus der UR, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, in seiner Festrede beim Dies academicus der Universität im Jahr 2019 über das Thema „Herausforderung Klimawandel“. Zwei Jahre später nahm das Nachhaltigkeitsbüro „Green Office“ der UR seine Arbeit auf, das Studierende und Universitätsmitarbeiter:innen dabei unterstützt, das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich in verschiedenen Dimensionen (ökologisch, sozial und ökonomisch) anzugehen. Aktuell entsteht ein Nachhaltigkeitskonzept für die UR, dessen Eckpunkte beim Dies academicus 2022 am 24. November vorgestellt werden. Weitere Bausteine sind beispielsweise die Ende Oktober 2022 eröffnete Begegnungsstätte für Nachhaltigkeit auf dem Campus sowie das Mitte November 2022 startende Projekt des E-Carsharing an der Universität.
    Im Gespräch mit den Vertretern von „End Fossil: Occupy“ betonte Prof. Hebel zudem, dass die Wichtigkeit des Themas „Klimaschutz“ immer deutlicher zu Tage trete und die Universität Regensburg ein Raum der Beschäftigung mit den wichtigen zukunftsrelevanten Fragen ist. „Sie tragen Anliegen vor, die im Interesse unser aller Zukunft sind. Diese Themen sind es mehr als wert, dass man sich dafür engagiert und sich mit ihnen identifiziert.“
     
     
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  • Stillstand ist Rückschritt

    Statement zum Jahreswechsel von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

    „Ohne Bürokratisierungswende werden alle anderen Wenden nicht gelingen.“ Zitat von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Ohne Bürokratisierungswende werden alle anderen Wenden nicht gelingen.“ Zitat von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ Angesichts eines für das Handwerk erneut schwierigen Jahres hat dieses Zitat von Mahatma Gandhi eine besondere Relevanz. Ständig war heuer von Wandel oder Wende die Rede: Gesundheitswende, Klimawende, Energiewende, Verkehrswende, Bildungswende. Das ostbayerische Handwerk hat sich allen Herausforderungen gestellt. Unsere Handwerkerinnen und Handwerker haben tatkräftig dabei mitgeholfen, den notwendigen Wandel zu befördern und hochtrabende Pläne in die Praxis umzusetzen. Oft haben diese Pläne nur in der Theorie gut geklungen und im Praxistest dann kläglich versagt. Oft haben wir uns im vergangenen Jahr von der Politik im Stich gelassen oder schlicht übersehen gefühlt.
  • Stipendien für die Fortbildung zum „Restaurator im Handwerk“

    Ab sofort können sich Handwerker bewerben

    Soest Wiesenkirche Steinmetz Rossner (Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz)Soest Wiesenkirche Steinmetz Rossner (Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz)
    Um die diesjährigen Stipendien für die Fortbildung zum Restaurator im Handwerk können sich Handwerker ab sofort bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) bewerben. Die Fortbildung lässt sich unter anderem in den folgenden Gewerken absolvieren, wie Maler- und Lackiererhandwerk, Maurer- und Betonbauerhandwerk, Metallbauerhandwerk, Raumausstatterhandwerk, Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk, Stuckateurhandwerk, Tischlerhandwerk, Vergolder oder Zimmererhandwerk.
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