Die Universität Regensburg ist sich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und hat Verständnis für das Engagement der Gruppe "End Fossil: Occupy".

Logo Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Mit dem Hörsaal H2 stellt die Universität den Umweltaktivist:innen daher bis Freitag eine Plattform auf dem Campus zur Verfügung, um ihre Anliegen in die Öffentlichkeit tragen zu können.
Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel informierte sich am Mittwoch vor Ort im H2 über die Anliegen der Gruppe und verwies auf das stetig steigende Engagement der Universität zum Thema Nachhaltigkeit. So referierte der Klimaforscher und Alumnus der UR, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, in seiner Festrede beim Dies academicus der Universität im Jahr 2019 über das Thema „Herausforderung Klimawandel“. Zwei Jahre später nahm das Nachhaltigkeitsbüro „Green Office“ der UR seine Arbeit auf, das Studierende und Universitätsmitarbeiter:innen dabei unterstützt, das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich in verschiedenen Dimensionen (ökologisch, sozial und ökonomisch) anzugehen. Aktuell entsteht ein Nachhaltigkeitskonzept für die UR, dessen Eckpunkte beim Dies academicus 2022 am 24. November vorgestellt werden. Weitere Bausteine sind beispielsweise die Ende Oktober 2022 eröffnete Begegnungsstätte für Nachhaltigkeit auf dem Campus sowie das Mitte November 2022 startende Projekt des E-Carsharing an der Universität.
Im Gespräch mit den Vertretern von „End Fossil: Occupy“ betonte Prof. Hebel zudem, dass die Wichtigkeit des Themas „Klimaschutz“ immer deutlicher zu Tage trete und die Universität Regensburg ein Raum der Beschäftigung mit den wichtigen zukunftsrelevanten Fragen ist. „Sie tragen Anliegen vor, die im Interesse unser aller Zukunft sind. Diese Themen sind es mehr als wert, dass man sich dafür engagiert und sich mit ihnen identifiziert.“
 
 
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