Oberpfalz

  • Nächste Runde Uni goes Downtown im Degginger

    Von der Verbesserung der öffentlichen Verwaltung, Autokatalyse und digitalen Werkzeugen

    Uni goes Downtown ist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)Uni goes Downtown ist wieder zu Gast im Degginger. (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)
    Am 7. November 2023 ist es wieder so weit: Uni goes Downtown ist wieder im Degginger, dem Kultur- und Kreativzentrum im Herzen der Regensburger Altstadt, zu Gast. Forscherinnender Universität Regensburg bringen ihre Themen zu den Bürgerinnen und zeigen, dass Wissenschaft spannend, für jede und jeden interessant und von persönlicher Relevanz ist. Ab 19:00 Uhr sprechen Wissenschaftler*innen darüber, wie die öffentliche Verwaltung besser werden kann, wie Sonnenlicht als nachhaltigste Energiequelle zum chemischen Selbstläufer wird und wie uns digitale Werkzeuge beim Denken unterstützen.
  • Nachtrag – Person in Neumarkt von Zug erfasst und tödlich verletzt; Drei Personen nach intensiver Fahndung festgenommen

    NEUMARKT I.D.OPF.: Am Donnerstag, 4. April ist am späten Nachmittag eine Person im Gleisbereich auf Höhe der Ingolstädter Straße 28 von einem Güterzug erfasst und dabei tödlich verletzt worden

    Im Rahmen der Fahndung konnten drei Personen festgenommen werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg hat die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts eines Tötungsdelikts übernommen und steht in engem Austausch mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:15 Uhr bemerkte ein Lokführer eines Güterzuges eine liegende Person auf den Gleisen vor ihm, wobei eine rechtzeitige Bremsung nicht mehr möglich war. Die Person wurde tödlich verletzt und die Bahnstrecke musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Im Rahmen einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnten in der Nacht drei osteuropäische Tatverdächtige, zum Teil stark alkoholisiert, festgenommen werden. Es wird momentan geprüft, inwieweit ein konkreter Tatverdacht gegen die drei erwachsenen Männer, jüngeren Alters besteht und ob diese im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth noch dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Erkenntnisse zu einem möglichen Motiv oder den Hintergründen liegen bisher nicht vor.

    Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist außerdem, ob ein Streit, welcher sich am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr im Bereich der Ingolstädter Straße ereignet haben soll, mit dem Vorfall in Verbindung steht.
    Die Spurensicherungsmaßnahmen sind vor Ort inzwischen abgeschlossen und die Bahnstrecke ist seit den frühen Morgenstunden wieder freigegeben. Bei dem Toten wurde heute eine Obduktion durchgeführt, das abschließende Ergebnisse stehen noch aus. Bei dem großen Polizeieinsatz in der Nacht war neben einem Polizeihubschrauber auch das Unterstützungskommando aus Nürnberg, Kräfte des Polizeipräsidiums Mittelfranken und der Bereitschaftspolizei beteiligt. Außerdem machte sich die zuständige Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Bild vom Unglücksort.
    Die Polizei bittet Zeugen, die den Streit am Nachmittag oder das Geschehen am Abend beobachtet haben, sich bei der der Kriminalpolizeiinspektion Amberg unter 09621/8900 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Zudem wird in diesem Zusammenhang um mögliche gefertigte Videos oder Bilder gebeten.
      
    Die Polizei bittet Zeugen, die den Streit am Nachmittag oder das Geschehen am Abend beobachtet haben, sich bei der der Kriminalpolizeiinspektion Amberg unter 09621/8900 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    In diesem Zusammenhang können mögliche gefertigte Videos oder Bilder unter nachfolgenden Links der Polizei zur Verfügung gestellt werden:
    (Polizeipräsidium Oberpfalz) oder den nebenstehenden QR-Code benutzen 
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Nachtrag zum Pressebericht „Irreguläre Migration – größere Schleusung“ vom 26.09.2023

    SINZING, LKR. REGENSBURG: Nach Feststellung von 22 Asylsuchenden in einem Wald im Gemeindebereich Sinzing am 26. September ermittelt die Kriminalpolizei in Regensburg wegen einer möglichen Schleusung

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die 22 Personen brachte die Polizei - wie bereits berichtet - zur Registrierung und Versorgung in eine Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg. Das Alter der Personen wurde dort festgestellt. Es handelt sich bei den Asylsuchenden um drei Frauen, zwölf Männer, drei Jugendliche und vier Kinder.
    Darüber hinaus nahm die Polizei am Einsatzort auch einen 33-jährigen Mann vorläufig fest. Er steht im Verdacht, an der Schleusung der Asylsuchenden beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg dauern dahingehend noch an. Der Tatverdächtige hat bei einer Vernehmung durch Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg von seinem Recht Gebrauch gemacht, zur Sache nicht auszusagen. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg entließ die Polizei den Ukrainer mit Wohnsitz im EU-Ausland am 27. September nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen.
     
     
     
    Tanja Hausladen
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Nachtrag zur Sprengung einer Granate an der A 93

    Granate erfolgreich gesprengt

    Granatenfund (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)REGENDORF: Wie zuvor berichtet wurde heute Vormittag auf dem Parkplatz Regendorf an der A93 eine verrostete Granate durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei aufgefunden. Diese wurde nun kontrolliert gesprengt.
    Während der Sprengung musste die A93 bei Regendorf für ca. 15 Minuten beidseitig gesperrt werden, um eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer auszuschließend. Um 17:15 Uhr wurde die kontrollierte Sprengung durch Fachkräfte der Technischen Sondergruppe eingeleitet und verlief erfolgreich. Nach Durchführung der kontrollierten Sprengung konnte die Vollsperrung auf der A93 wieder aufgehoben werden.
     
     
     
    Anna Beyer
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • NACHTRAG: Bilanz von Unfällen im Zusammenhang mit der auftretenden Glätte

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz kam im Laufe des gestrigen Tages und der vergangenen Nacht zu insgesamt 24 Unfällen, die im Zusammenhang mit der vorherrschenden Glätte standen (Stand: 18.01.2024, 06:00 Uhr).
    Die Zahlen verteilen sich nach Landkreisen und Städten wie folgt:

    Ort

    LKR Regensburg

    (incl. Stadt Rgbg)

    LKR Amberg-Sulzbach

    (incl. Stadt Amberg)

    LKR Neumarkt

    LKR Cham

    LKR Schwandorf

    LKR Neustadt a.d. Waldnaab

    (incl. Stadt Weiden)

    LKR Tirschenreuth

    Verkehrsunfälle

    13

    3

    1

    0

    5

    0

    2

    davon mit Leichtverletzten

    1

    2

     

     

    1

     

    1

     
    Es wurden glücklicherweise nur leichte Verletzungen registriert.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Nachwuchspreis für UR-Wissenschaftlerin

    Dr. Nataliya Archipowa erhält Young Investigators‘ Prize

    Dr. NataliyaArchipowa. (Foto: © Stefan Buchhauser / Universität Regensburg)Dr. NataliyaArchipowa. (Foto: © Stefan Buchhauser / Universität Regensburg)Dr. Nataliya Archipowa, Nachwuchswissenschaftlerin an der Fakultät für Biologie und vorklinische Medizin (Lehrstuhl Prof. Reinhard Sterner) und der Fakultät für Chemie und Pharmazie (Lehrstuhl Prof. Patrick Nürnberger) der Universität Regensburg, wurde auf der ,,Regional Biophysics Conference (RBC)‘‘ mit dem Young Investigators‘ Prize der Hungarian Biophysical Society ausgezeichnet. Die RBC ist das traditionelle Treffen von sieben biophysikalischen Gesellschaften Europas und fand im August dieses Jahres im ungarischen Pécs statt. Grundlage für den Preis sind die jüngsten Arbeiten von Dr. Archipowa zur Aufklärung des lichtabhängigen Reaktionsmechanismus von Typ I Cryptochromen (CRY) aus migrierenden und nicht-migrierenden Spezies.
    „Ich fühle mich sehr geehrt den RBC Young Investigators‘ Prize für meine neusten Erkenntnisse, die ein neues Licht auf die Rolle des Cryptochroms als Photomagnetorezeptor werfen, erhalten zu haben“, erklärt Dr. Archipowa. „All dies wäre ohne die stete Unterstützung meiner Mentoren, Prof. Dr. R. Sterner und Prof. Dr. P. Nürnberger, meiner Kooperationspartner, sowie meiner Familie und meiner Freunde nicht möglich. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.“
  • Nachwuchssicherung: Regierung muss schnell ins Handeln kommen

    Statement zur Lehrstellenbilanz 2021 von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Das regionale Handwerk ist systemrelevant. Das war vor Corona schon so, spätestens aber seit Ausbruch der Pandemie hat sich diese Tatsache mehr als verdeutlicht. Fest steht: Ohne handwerkliche Ausbildungsberufe wäre die Reinigung von Krankenhäusern und Arztpraxen, die Reparatur des Fahrrades oder Fahrzeugs, Notfalleinsätze im Sanitärbereich, der Wohnungsbau und der Ausbau digitaler Infrastruktur sowie vieles mehr nicht möglich gewesen. Die gute Nachricht: Das öffentliche Bewusstsein dafür wächst. Das Problem dabei: Diese Erkenntnis kommt womöglich zu spät. Die mangelnde Wertschätzung der letzten Jahre war sicherlich ein Grund, weshalb viele Jugendliche eben nicht ihren Weg ins Handwerk gefunden haben. Und das obwohl unsere Branche schon immer gute Argumente für sich in den Ring werfen konnte: Eine ungebrochen hohe Nachfrage von Seiten der Kunden, eine krisensichere Beschäftigungslage, hervorragende Möglichkeiten sich selbständig zu machen oder einen etablierten Betrieb zu übernehmen. Plus gute Verdienstmöglichkeiten, die denen von Hochschulabsolventen in nichts nachstehen. Nun scheint endlich auch bei der Politik angekommen zu sein, dass das Handwerk nachwuchs- und fachkräftetechnisch gestärkt werden muss, da sich sonst die Zukunftsherausforderungen, vor denen wir stehen, nicht meistern lassen. Die neue Bundesregierung hat gute Ansätze dafür in ihrem Koalitionsvertrag verankert: Die Berufsorientierung flächendeckend auszubauen, wird sicherlich Früchte tragen. Die Erhöhung der individuellen Förderung für die Meisterausbildung kann die Attraktivität der beruflichen Bildung zusätzlich stärken. Zwar lässt sich über Aspekte wie die Ausbildungsplatzgarantie in Zeiten eines Überangebots an freien Lehrstellen streiten, alles in allem hat die Ampel aber gut vorgelegt. Nun gilt es schnell in die Umsetzung zu kommen und genau da könnte der Knackpunkt liegen: Noch befindet sich die Regierung zu sehr im Corona-Modus. Doch die Pandemie darf keine Ausrede mehr sein: Die nächsten Krisen stehen bereits vor der Tür.
  • Nervenzellen können den Puls im Gehirn fühlen

    UR-Forscherinnen der Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin publizieren Studie in Science

    Grafische Darstellung: Nervenzellen fühlen den Puls im Gehirn. (Foto/Grafik: © Luna Jammal unter Verwendung von Microsoft Bing Image Creator + Affinitydesigner)Grafische Darstellung: Nervenzellen fühlen den Puls im Gehirn. (Foto/Grafik: © Luna Jammal unter Verwendung von Microsoft Bing Image Creator + Affinitydesigner)Die Interozeption ist die Wahrnehmung körpereigener Signale – im Gegensatz zur Sinneswahrnehmung der Außenwelt – und informiert so das Gehirn über den Zustand des Körpers. Rhythmische körperliche Prozesse wie Atmung, Herzschlag oder das Pulsieren des Darms können dazu beitragen, die Gehirnaktivität zu organisieren. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Art und Weise, wie wir denken und die Welt sehen, von unserem Herzschlag beeinflusst wird. Wir wissen schon seit einiger Zeit, dass der Blutdruck in der Aorta und im Herzen in druckempfindliche Sinneszellen übertragen wird. Jetzt haben Neurowissenschaftler*innen der Universität Regensburg spezifische Neuronen gefunden, die die durch den Herzschlag verursachten, rhythmischen Bewegungen der Blutgefäße im Gehirn direkt wahrnehmen und so den Puls im Gehirn fühlen können.
  • Neuartiges Mikroskop arbeitet mit dem Quantenzustand einzelner Elektronen

    UR-Forschende veröffentlichen Studie im renommierten Magazin Nature

    Physiker*innen der Universität Regensburg haben einen Weg gefunden, den Quantenzustand einzelner Elektronen mit einem atomar auflösenden Mikroskop zu manipulieren. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im renommierten Fachmagazin Nature veröffentlicht.
    Künstlerische Darstellung der Integration von Elektronenspinresonanz in die Rasterkraftmikroskopie. Die weiße Struktur unten repräsentiert ein einzelnes Molekül, die Pfeile seinen Spin-Quantenzustand und die Wellenlinien das Radiofrequenz-Magnetfeld, welches die Elektronenspinresonanz treibt. Letztere wird mit der Spitze eines Rasterkraftmikroskops detektiert. (Foto: © Eugenio Vázquez)Künstlerische Darstellung der Integration von Elektronenspinresonanz in die Rasterkraftmikroskopie. Die weiße Struktur unten repräsentiert ein einzelnes Molekül, die Pfeile seinen Spin-Quantenzustand und die Wellenlinien das Radiofrequenz-Magnetfeld, welches die Elektronenspinresonanz treibt. Letztere wird mit der Spitze eines Rasterkraftmikroskops detektiert. (Foto: © Eugenio Vázquez)Die uns umgebende Welt bestehet aus Atomen und Molekülen. Die Moleküle sind so winzig, dass selbst ein Staubkorn unzählige von ihnen enthält. Umso faszinierender ist es, dass es heutzutage möglich ist, solche Moleküle mit einem Mikroskop, dem so genannten Rasterkraftmikroskop, präzise abzubilden. Dieses funktioniert ganz anders als ein Lichtmikroskop: Es basiert auf der Detektion winziger Kräfte zwischen einer Spitze und dem zu untersuchenden Molekül (siehe Illustration). Auf diese Weise kann man sogar die innere Struktur eines Moleküls abbilden. Obwohl man das Molekül gleichsam beobachten kann, bedeutet dies nicht, dass man alle seine Eigenschaften kennt. Es ist zum Beispiel allein schon sehr schwer zu bestimmen, aus welchen Atomen das Molekül besteht.
    Glücklicherweise gibt es andere Instrumente und Methoden, mit denen man die Zusammensetzung von Molekülen bestimmen kann. Eines davon ist die Elektronenspinresonanz, die auf ähnlichen Prinzipien wie ein MRT-Scanner in der Medizin beruht. Bei der Elektronenspinresonanz benötigt man jedoch in der Regel unzählige Moleküle, um ein messbares Signal zu erhalten. Auf diese Weise kann man nicht auf die Eigenschaften jedes einzelnen Moleküls zugreifen, sondern nur auf deren gemittelten Signale.
  • Neue Bachelorstudiengänge "Informatik" und "Data Science" an der Universität Regensburg

    Die neuen B.Sc.-Studiengänge verbinden innovative Lehrkonzepte mit Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit und Bioinformatik.

    Professorin Dr. Meike Klettke, Inhaberin des Lehrstuhls für Data Engineering an der Universität Regensburg, berät Studieninteressierte am Regensburger Hochschultag im Februar 2023.  (Foto: Julia Dragan/Universität Regensburg)Professorin Dr. Meike Klettke, Inhaberin des Lehrstuhls für Data Engineering an der Universität Regensburg, berät Studieninteressierte am Regensburger Hochschultag im Februar 2023. (Foto: Julia Dragan/Universität Regensburg)
    An der Fakultätfür Informatik und Data Science (kurz: FIDS) der Universität Regensburg starten zum Wintersemester 2023/24 die beiden neuen Bachelorstudiengänge „Informatik“ und „Data Science“. Eine Einschreibung in die Studiengänge ist bis zum 30. September möglich. Studieninteressierte können ihre Fragen zu den neuen Studiengängen im Vorfeld klären. Hierfür lädt die FIDS am 12. Juli, 17. August und 4. September zu virtuellen Informationsveranstaltungen ein.
  • Neue Bienenart für Deutschland in Regensburg entdeckt

    Regenburger Masterstudent entdeckt die Östliche Schlürfbiene erstmals in Regensburg

    Schlürfbienen bei der Paarung am Wald-Ziest. (Foto: © Julia Wittmann)Schlürfbienen bei der Paarung am Wald-Ziest. (Foto: © Julia Wittmann)
    Neben der allseits bekannten Honigbiene sind aus Deutschland nach neuestem Stand 604 Wildbienenarten bekannt. Während viele dieser Arten stark gefährdet, oder in Deutschland sogar bereits ausgestorben sind, kommen aber auch immer wieder neue Arten hinzu.
  • Neue Erkenntnisse über Körperformen und Krebsrisiko

    UR-Forscherin ermittelt Zusammenhang zwischen Körperformen und Krebserkrankungen

    Dr. Anja Sedlmeier (Foto: Anja Seddlmeier)Dr. Anja Sedlmeier (Foto: Anja Seddlmeier)Ein Forscher:innenteam um Dr. Anja Sedlmeier, Lehrstuhl für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg, hat in Zusammenarbeit mit der International Agency for Research on Cancer – der Krebsabteilung der WHO – und weiteren Partnern im Rahmen der Auswertung einer groß angelegten europaweiten Studie herausgefunden, dass vier verschiedene Körperformen in unterschiedlichem Maße mit dem allgemeinen Krebsrisiko und dem Risiko für verschiedene spezifische Krebsarten zusammenhängen. Diese Ergebnisse wurden jetzt unter dem Titel „Body shape phenotypes of multiple anthropometric traits and cancer risk: a multi-national cohort study" im British Journal of Cancer veröffentlicht.
    „Die Herleitung und Definition von unterschiedlichen Körperformen ist ein neuer und vielversprechender Ansatz. In Bezug auf die Körperzusammensetzung und die Körperfettverteilung sind sie offensichtlich aussagekräftiger als die klassischen anthropometrischen Maße wie der Body-Mass-Index oder die Körpergröße allein und erlauben daher ein besseres Verständnis und eine genauere Beurteilung des Risikos für Krebserkrankungen", erklärt Dr. Sedlmeier.
  • Neue Studie zu Geschlecht und ökonomischem Verhalten

    Forscher:innen veröffentlichen erste Studie zu ökonomischem Verhalten von Cisgender- und Transgender-Personen

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Wissenschaftler:innen der Universität Regensburg und der University of Exeter Business School finden, dass sowohl das bei der Geburt zugewiesene biologische Geschlecht (aus dem Englischen „Sex“) als auch die selbst gewählte Geschlechtsidentität (aus dem Englischen „Gender“) bei wirtschaftlichen Entscheidungen nicht so entscheidend sind, wie bisher angenommen. Eine neue Studie, die in „Nature: Scientific Reports“ veröffentlicht wurde, ist die erste wissenschaftliche Arbeit, die das ökonomische Verhalten von Transgender- und Cisgender-Personen untersucht und testet, ob das biologische Geschlecht eine bedeutende Rolle bei wirtschaftlichen Entscheidungen spielt.
    Dr. Helena Fornwagner und Prof. Dr. Brit Grosskopf von der University of Exeter Business School sowie Dr. Alexander Lauf, Vanessa Schöller (M.Sc.) und Dr. Silvio Städtervon der Universität Regensburg haben erstmals die Rolle von Geschlechtsidentität und biologischem Geschlecht bei wirtschaftlichen Entscheidungen untersucht. Die Forscher:innen überprüften, inwiefern unsere Geschlechtsidentität oder unser biologisches Geschlecht beeinflussen, ob wir mit anderen am Arbeitsmarkt konkurrieren, in einen riskanten Vermögenswert investieren oder für wohltätige Zwecke spenden.
    Sie verwendeten dafür eine ökonomische Studie mit 780 Teilnehmenden, von denen sich etwa die Hälfte als Transgender identifizierten. Mit Hilfe dieser testeten sie ob jene Personen mit gleicher Geschlechtsidentität (Cis-Männer und Trans-Männer, und Cis-Frauen und Trans-Frauen) das gleiche Niveau an Wettbewerbsbereitschaft zeigen, eine vergleichbare Risikobereitschaft haben, oder auch vergleichbar altruistisch sind. „Es wird seit langem berichtet, dass das Geschlecht einer Person ein treibender Faktor in Bereichen wie Wettbewerbsfähigkeit, Risikobereitschaft und Altruismus ist. Aber unsere Studie ist die erste, die sich mit der Frage befasst, wie viel mit der Geschlechtsidentität in Verbindung gebracht werden kann und wie viel auf dem biologischen Geschlecht einer Person beruht“, erklärt Dr. Silvio Städter die Studie. „Transgender-Personen sind zu einem immer sichtbareren Teil der Gesellschaft geworden. Daher halten wir es für entscheidend, ihr wirtschaftliches Verhalten zu verstehen und die experimentelle Wirtschaftsforschung auf Individuen auszudehnen, die unter der LGBTQ+-Flagge zusammengefasst werden. Nur dann kann unsere Forschung der bunten Gesellschaft, der wir bereit angehören, gerecht werden“, so Vanessa Schöller weiter.
    Die Forscher:innen nutzten ein ökonomisches Experiment um festzustellen, wie wettbewerbsbereit die Teilnehmenden waren, wenn Geld involviert war, oder auch wie risikobereit sie sich verhalten haben und wie bereit sie waren, für wohltätige Zwecke zu spenden. Bevor die Teilnehmenden ihre Entscheidungen trafen, absolvierten sie als Aufgabe eine sogenannte Priming Intervention in Form einer Wortsuche. Diese aktivierte unterbewusst eine männliche, weibliche oder geschlechtsneutrale Identität, indem geschlechtsspezifische Wörter zu finden waren.
    Unter Verwendung ihres Studiendesigns interessierten sich die Forscher:innen zunächst für einen Korrelationseffekt zwischen dem ökonomischen Verhalten und dem biologischen Geschlecht bzw. der Geschlechtsidentität, indem sie das Verhalten von Cis-Männern, Cis-Frauen, Trans-Männern und Trans-Frauen verglichen. Zweitens ermöglichte die Priming-Intervention kausale Rückschlüsse auf den Effekt von Geschlechteridentitäten auf ökonomisches Verhalten.
    Im Gegensatz zu früheren Studien, die Einflüsse der Geschlechteridentitäten auf wirtschaftliches Verhalten dokumentiert haben, fanden die WissenschaftlerInnen in ihrer Studie heraus, dass Geschlechteridentitäten und auch das biologische Geschlecht hinsichtlich ökonomischer Entscheidungen keinen signifikanten Unterschied machen.
    Ein Teil ihrer Begründung für dieses eher unerwartete Ergebnis ist, dass Bildungsinitiativen und ein größeres Bewusstsein für die Gleichstellung der Geschlechter im privaten und beruflichen Bereich Unterschiede im wirtschaftlichen Verhalten verringert haben, die erstmals vor fast zwei Jahrzehnten in Studien festgestellt wurden. „Trotz der teilweise unerwarteten Ergebnisse, die uns zu dem Schluss führten, dass die Rolle von Geschlechtsidentität und biologischem Geschlecht für das wirtschaftliche Verhalten nicht so entscheidend ist wie bisher angenommen, gibt es unserer Meinung nach mehrere wichtige Erkenntnisse aus dieser Studie. Vor allem ist es die erste wissenschaftliche Arbeit, die innerhalb einer Studie sowohl das ökonomische Verhalten von Cisgender- als auch von Transgender-Personen untersucht“, erklärt Dr. Helena Fornwagner.
    Originalpublikation:
    Fornwagner, Helena, Brit Grosskopf, Alexander Lauf, Vanessa Schöller, and Silvio Städter: On the robustness of gender differences in economic behavior. Sci Rep 12, 21549 (2022). https://doi.org/10.1038/s41598-022-25141-1
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Neuer Geschäftsführer für Gewerberat der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Alexander Stahl wurde einstimmig gewählt – Vorstand bestätigt

    HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) ist neuer Geschäftsführer des Gewerberats. Die beiden Vorstände Manfred Krä (li.) und Hans Stark gratulierten zur Wahl.  (Foto: HWK-Hofmann)HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) ist neuer Geschäftsführer des Gewerberats. Die beiden Vorstände Manfred Krä (li.) und Hans Stark gratulierten zur Wahl. (Foto: HWK-Hofmann)
    Der Gewerberat des ostbayerischen Handwerks e.V. ist eine Vereinigung aus Persönlichkeiten des Handwerks, die sich in ihrer aktiven Zeit im Ehrenamt um das ostbayerische Handwerk und das Gemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht haben. Das Gremium berät die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zu aktuellen Themen.
    In ihrer Sitzung im Schwandorfer Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bestätigten die Mitglieder den Vorstand bestehend aus Schreinermeister Hans Stark und Konditormeister Manfred Krä im Amt. Johann Hammer, Johann Person, Konrad Treitinger, Vinzenz Reif und Ludwig Rechenmacher wurden neu in den Gewerberat berufen. Das Gremium besteht aktuell aus 40 Mitgliedern.
    HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl wurde zum neuen Geschäftsführer des Gewerberats gewählt. Stahl diskutierte mit den Gewerberatsmitgliedern unter anderem über das Thema Energiekrise. Das Handwerk fühle sich in der aktuellen Situation von der Politik im Stich gelassen, so der Tenor. „Das Handwerk braucht sofort schnelle Hilfen und nicht erst im März 2023“, sagte Stahl. Angesichts prognostizierter höherer Steuereinnahmen solle die Politik die Steuern im Energiebereich senken: „Das könnte schnell passieren und würde direkt im Handwerk und beim Verbraucher ankommen.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • Neuer Polizeivizepräsident Robert Fuchs zu Gast im Städtedreieck: Florian Beck als Vizechef der Polizeiinspektion Burglengenfeld ins Amt eingeführt

    BURGLENGENFELD, LKR. SCHWANDORF: Polizeihauptkommissar Florian Beck ist seit 1. November 2023 neuer Vizechef bei der Polizeiinspektion Burglengenfeld

    Er folgt damit auf Polizeihauptkommissar Franz Wenig, der seit September die Dienststelle anführte.
    Neuer Vizechef bei der Polizei Burglengenfeld (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Neuer Vizechef bei der Polizei Burglengenfeld (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    „Die in der Tendenz sinkende Kriminalitätsbelastung im Städtedreieck ist ein Beweis dafür, dass sich die über 33.000 Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) Burglengenfeld sicher fühlen können“, sagte der Oberpfälzer Polizeivizepräsident Robert Fuchs am 9. November 2023 bei seinem Antrittsbesuch in der Burglengenfelder Polizeidienststelle.
  • Neuer Wissenschaftspodcast der Universität Regensburg

    Der „Gasthörer“ startet mit der ersten Folge

    Dr. Sebastian Frank (Foto: © Universität Regensburg)Dr. Sebastian Frank (Foto: © Universität Regensburg)Am Donnerstag, den 27. Juli, ist die erste Folge des neuen Wissenschaftspodcasts der Universität Regensburg veröffentlicht worden.
    Was bringt es, einen Krebstumor im Reagenzglas zu züchten? Und wie klein sind eigentlich Mikroskopaufnahmen von Dingen im Nano-Bereich? Was verbirgt sich hinter der „Wissenschaft des Wohlbefindens“? Und lernen Kinder wirklich leichter als Erwachsene?
    Auf all diese Dinge wird im GASTHÖRER der Fokus gelegt. Für jede Folge ist hierzu eine Forscherin oder ein Forscher aus den verschiedensten Fakultäten der Universität Regensburg im Studio zu Gast. Im Gespräch mit den Hosts Jan Kleine und Katharina Herkommer erzählen sie von ihren aktuellen Projekten, von anstehenden Plänen, von gemeisterten Herausforderungen und gefeierten Erfolgen.
    Aber es interessieren nicht nur die Forschungsinhalte, sondern auch die Menschen dahinter: Wer sind die Leute, die hier an der Uni so intensiv an einem ganz bestimmten Thema arbeiten? Das alles erfährt man im GASTHÖRER.
    Thema der ersten Ausgabe ist dann: „Zu alt zum Lernen? Hirnforschung mit dem Psychologen Dr. Sebastian Frank“. In der Zukunft wird es dann immer am letzten Donnerstag des Monats neue Folgen geben, die über die üblichen Kanäle abgerufen bzw. abonniert werden können.
    „Mit der Konzeption und Umsetzung eines eigenen Wissenschaftspodcasts gehen wir an der Universität einen weiteren Schritt im Bereich der Kommunikation. So gelingt es uns, die vielfältige und herausragende Forschung der UR zu präsentieren und den Personen, die dahinter stehen, ein Gesicht zu geben“, so Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.
    Der Podcast GASTHÖRER kann ab 27. Juli 2023 überall dort abgerufen werden, wo es Podcasts gibt, z. B. auf Apple Podcast,Spotify, Deezer, Amazon Music, etc.
     
     
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  • Neumarkt: Person vom Zug erfasst und tödlich verletzt

    NEUMARKT: Gegen 17:13 Uhr ging bei der Polizeieinsatzzentrale Oberpfalz die Mitteilung ein, dass eine Person von einem Zug im Gleisbereich auf Höhe der Ingolstädter Straße 28 in Neumarkt erfasst wurde.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Person wurde durch den Zusammenstoß mit dem Güterzug tödlich verletzt. Die Identität der getöteten Person ist derzeit noch unbekannt.
    Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann eine Beteiligung weiterer Personen nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei ist mit starken Kräften vor Ort und fahndet momentan nach drei männlichen Personen, welche sich zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes in unmittelbarer Nähe des Unglücksortes befunden haben sollen.
    Eine akute Gefährdung der Bevölkerung besteht nicht.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Noch gutes Auftragspolster vorhanden, Zukunftserwartungen dennoch deutlich eingetrübt

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 1. Quartal 2022

    Trotz guter Auftragslage im Gesamthandwerk mussten manche Handwerksbereiche im ersten Konjunkturquartal 2022 Nachfrage- und Umsatzeinbußen einstecken, unter anderem das Lebensmittelgewerbe.   (Foto: Falk Heller)Trotz guter Auftragslage im Gesamthandwerk mussten manche Handwerksbereiche im ersten Konjunkturquartal 2022 Nachfrage- und Umsatzeinbußen einstecken, unter anderem das Lebensmittelgewerbe. (Foto: Falk Heller)

    Das Geschäftsklima im ostbayerischen Handwerk ist im ersten Quartal des neuen Jahres 2022 nahezu unverändert im Vergleich zum Vorquartal geblieben, der Index beträgt aktuell neun Prozentpunkte. 45 Prozent der befragten Betriebe berichten von einer guten, 38 Prozent von einer befriedigenden Geschäftslage. Hauptgrund dafür ist vor allem das gute Auftragspolster. Mit Blick auf Materialknappheit, steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie den Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sind die Zukunftserwartungen der Handwerksbetriebe jedoch deutlich eingetrübt, das zeigt der Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das erste Quartal 2022.

  • Oberpfalz: Glättebedingte Verkehrsstörungen

    Mehrere Verkehrsunfälle durch Glättebildung auf den Straßen in der Oberpfalz

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Zeitraum zwischen Samstag, 25.11.2023, etwa 18:00 Uhr und Sonntag, 26.11.2023, etwa 03:30 Uhr kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums der Oberpfalz zu mehreren glättebedingten Verkehrsstörungen bzw. Unfällen. Es waren insgesamt 27 Verkehrsunfälle zu verzeichnen, davon vier Unfälle mit Personenschaden, es kam glücklicherweise zu keinen schwerwiegenden Verletzungen. Es wurde eine folgenlose Verkehrsbehinderung wegen Schneeglätte gemeldet. Die Wetterlage betraf nahezu die ganze Oberpfalz, Schwerpunkte waren in den Landkreisen Neustadt a. d. Waldnaab, Neumarkt, und Cham erkennbar.
     
     
     
    Martin Wolfseher
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachgebiet Einsatzzentrale
  • Ohne Führerschein auf unversichertem gestohlenen Roller

    REGENSBURG: Ein 15jähriger fuhr mit einem gestohlenem Kleinkraftrad ohne Versicherung

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Lappersdorfer Straße stellte die Streife der Polizeiinspektion Regensburg Nord ein Kleinkraftrad fest, welches sich nach Überprüfung als gestohlen herausstellte. Der Jugendliche, der es zuvor führte hatte keine Fahrerlaubnis und auch keinen Nachweis über einen gültigen Versicherungsschutz. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Den Jugendlichen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Ökumenischer Jahresabschluss Gottesdienst des Polizeipräsidiums Oberpfalz

    VOHENSTRAUß, LKR NEUSTADT. A.D.WALDNAAB: Am Mittwoch, 6. Dezember, fand in der kath. Stadtpfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis in Vohenstrauß der Jahresabschlussgottesdienst des Polizeipräsidiums Oberpfalz statt

     Der Polizeichor Weiden begleitete gesanglich den Gottesdienst (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Der Polizeichor Weiden begleitete gesanglich den Gottesdienst (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    „Auf sich schauen, auf andere schauen, auf Gott schauen.“
    v.l.: Martin Zehent als Dienststellenleiter der PI Vohenstrauß, Antonia Gruber der Tafel Vohenstrauß, Martina Rauch und Sandra Hutterer der Polizeiinspektion Vohenstrauß (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)v.l.: Martin Zehent als Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Vohenstrauß, Antonia Gruber der Tafel Vohenstrauß, Martina Rauch und Sandra Hutterer der Polizeiinspektion Vohenstrauß (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Unter diesem Motto wurde am Mittwochvormittag durch Herrn Pfarrer Karl-Dieter Schmidt und Frau Dorothea Jüngst der Polizeiseelsorge eine ökumenische Messe mit Angehörigen des Polizeipräsidiums Oberpfalz gefeiert. Polizeipräsident Thomas Schöniger dankte den Kolleginnen und Kollegen für das im zurückliegenden Jahr geleistete Engagement und ließ in einem kurzen Jahresrückblick besondere, herausfordende und schöne Einsätze des Jahres Revue passieren. Gleichwohl betonte er bei der großen Zahl an Einsätzen und polizeilichen Vorgängen, nicht den Blick auf sich und andere zu verlieren: „Wir dürfen nicht nur den professionellen Polizisten in uns und den Kollegen sehen, sondern auch den verletzbaren Mensch.“ Die besinnlichen Momente in der Stadtpfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis in Vohenstrauß boten den Beschäftigten des Polizeipräsidiums Oberpfalz einen stimmungsvollen Ausklang des Jahres und stärkten den Geist der verbundenen Polizeifamilie.
    Die Kollekte des Jahresabschlussgottesdienstes in Höhe von 500 € wurde am Mittwoch, 13. Dezember auf Vorschlag der Polizeiinspektion Vohenstrauß an die Tafel Vohenstrauß übergeben.
     
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Online-Seminar: Lehrvertrag online

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Online-Seminar für jedermann


    Sie erhalten Informationen zu aktuellen Themen schnell, ortsunabhängig, unkompliziert und kostenfrei.
    Durch die Online-Seminare ersparen Sie sich die Anreise, die damit verbundenen Kosten und somit auch wertvolle Zeit. Sie können ortsunabhängig auf das Online-Seminar zugreifen, d. h. vom Büro oder auch von zu Hause aus. Um daran teilzunehmen, benötigen Sie ein internetfähiges Gerät (Tablet, PC, Smartphone) und eine stabile Internetverbindung. Den Ton können Sie über Lautsprecher oder Kopfhörer abspielen. Fragen zum Thema können Sie während des Online-Seminars per Chatfunktion stellen. Ihre Fragen werden direkt von dem Referenten/der Referentin beantwortet.

    Bei dem Online-Seminar "Lehrvertrag online" wird Schritt für Schritt via Livescreen der Lehrvertrag erläutert und exemplarisch ausgefüllt. Auf folgende Punkte wird unter anderem besonders eingegangen:

    • Erstuntersuchung
    • Ausbildungsdauer
    • Führung des Berichtshefts
    • Verkürzung der Ausbildungsdauer
    • Anrechnung vorherige Ausbildung
    • Probezeit
    • tägliche und wöchentliche Ausbildungszeit
    • Unterschriften der Vertragspartner


    Die Teilnahme und Unterlagen sind kostenfrei.


    Absprechpartner: Katrin Riedl und Dominik Bauer


    Wann: 29.06.2020 um 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr
    Wo: online
    Veranstalter: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
  • Optica Women Scholar 2023

    Physik-Masterandin Svenja Nerreter international ausgezeichnet

    UR-Studentin Svenja Nerreter wurde von der weltweit führenden Gesellschaft für Optik und Photonik Optica als Optica Women Scholar 2023 ausgewählt.  (Foto: © Tanja Wagensohn/UR)UR-Studentin Svenja Nerreter wurde von der weltweit führenden Gesellschaft für Optik und Photonik Optica als Optica Women Scholar 2023 ausgewählt. (Foto: © Tanja Wagensohn/UR)Die 23-jährige Studentin Svenja Nerreter, Elitestudiengang Physik und Mitglied der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Rupert Huber, Lehrstuhl für Experimentelle und Angewandte Physik der Universität Regensburg, wurde von der weltweit führenden Gesellschaft für Optik und Photonik Optica als Optica Women Scholar 2023 ausgewählt. Sie setzte sich in einem weltweiten Feld internationaler Bewerberinnen aus Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich der Optik und Photonik durch. Ihre Masterarbeit liegt an der Schnittstelle zwischen Quantenphysik und grüner Technologie der Zukunft: Sie erforscht neuartige Quantenmaterialien, insbesondere futuristische nanokristalline Solarzellen. Obwohl diese schon jetzt sagenhafte Quanteneffizienzen erreichen, ist das Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen auf der Nanoskala bis dato lückenhaft. Daher erforscht Svenja das Verhalten von Elektronen in solchen Solarzellen auf Femtosekunden (0.000 000 000 000 001 s) Zeit- und Nanometer-Längenskalen, um diese wegweisenden Technologien noch weiter zu verbessern.
  • ORBIT II Workshop an der Universität Regensburg

    Neueste Erkenntnisse zur biologischen Methanisierung für eine nachhaltige Zukunft

    Die Teilnehmer*innen des interdisziplinären Workshops „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“. (Foto: © Gabi Gmeinwieser)Die Teilnehmer*innen des interdisziplinären Workshops „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“. (Foto: © Gabi Gmeinwieser)
    Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten ORBIT II Projektes versammelten sich Experten auf dem Gebiet der Methanisierung Anfang Oktober 2023 an der Universität Regensburg zum interdisziplinären Workshop „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“.
  • Ostbayerisches Handwerk in rasanter Abwärtsspirale

    Konjunktur-Pressekonferenz der HWK: „Politik fährt Wirtschaft gegen die Wand“ – Hilfsprogramm für den Bausektor gefordert

    Machten auf der Konjunktur-Pressekonferenz ihrem Ärger über die Politik Luft: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger.  (Foto: HWK/Sigel)Machten auf der Konjunktur-Pressekonferenz ihrem Ärger über die Politik Luft: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger. (Foto: HWK/Sigel)
    Im ostbayerischen Handwerk brodelt es: Die konjunkturelle Lage ist so schlecht wie lange nicht mehr – und auch die Stimmung bei den Betriebsinhabern rauscht in den Keller. „Wenn die Politik so weitermacht, fährt sie die Wirtschaft gegen die Wand“, prognostizierte HWK-Präsident Dr. Georg Haber auf der Konjunktur-Pressekonferenz der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg. Der Unmut unter den Handwerkern sei groß: „Bei Steuern, Abgaben und Bürokratie sind wir Weltmeister, davon können wir uns aber nichts kaufen.“
  • Ostbayern braucht bessere Mobilfunkversorgung

    Handwerkskammer beauftragt Studie für Niederbayern und Oberpfalz

    Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen.   (Foto: Foto Graggo)Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen. (Foto: Foto Graggo)
    Deutschland hat sich laut Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, Vorreiter beim Mobilfunk und in der digitalen Infrastruktur zu sein. „Die Realität im Jahr 2020 ist jedoch noch immer eine andere, gerade in ländlich geprägten Regionen wie Ostbayern“, weiß Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Der Mobilfunk und die mobile Datenversorgung hier würden weiterhin nicht dem Standard, den Menschen in vielen anderen europäischen Ländern gewohnt sind, entsprechen. Laut Haber erreichen die Handwerkskammer regelmäßig Klagen von Handwerkern über unzureichende Mobilfunkversorgung. Der vorherrschende Flickenteppich führe häufig zu Verbindungsabbrüchen und schränke das mobile Arbeiten immens ein. „Gerade die Corona-Pandemie macht die enorme Abhängigkeit unserer Gesellschaft und der Wirtschaft von der digitalen Infrastruktur deutlich.“ Ziel muss es laut Haber sein, nachdem absehbar ist, dass Versorgungslücken mittelfristig bleiben, den Mobilfunkausbau nicht zu revolutionieren, aber ihn weiterzuentwickeln. Nach Expertenmeinung gibt es durchaus erfolgsversprechende Ansatzpunkte zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung, auch im ländlichen Raum.
  • Ostbayerns beste Gesellen geehrt

    Handwerkskammer zeichnet Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in Straubing aus

    Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.).  (Foto: Fotostudio Bosl)Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.). (Foto: Fotostudio Bosl)
    70 Nachwuchshandwerker aus ganz Ostbayern können zu Recht stolz auf ihre Leistung sein: Sie haben den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. Dafür wurden sie vergangenen Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Pandemiebedingt fand die Ehrungsveranstaltung heuer an zwei Standorten statt: Im Rittersaal in Straubing und im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg. „Sie sind die Generation, die die Arbeitswelt maßgeblich mit verändern wird. Sie sind die junge Generation, die das Handwerk und den Mittelstand in Zukunft entscheidend prägen werden“, betonte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, in seiner Laudatio bei der Feier in Straubing. In diesem Jahr trug der Berufswettbewerb das Motto: „Wem solltest du unbedingt folgen? Deinem Ehrgeiz.“
  • Ostbayerns beste Gesellen geehrt

    Handwerkskammer zeichnet 64 Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in Neunburg vorm Wald aus

    Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die Siegerinnen und Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger sowie Bürgermeister Martin Birner (1. Reihe v. li.)  (Foto: Foto SE)Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die Siegerinnen und Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger sowie Bürgermeister Martin Birner (1. Reihe v. li.) (Foto: Foto SE)
    64 Nachwuchshandwerker aus ganz Ostbayern haben gezeigt, was in ihnen steckt: Sie haben den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. Dafür wurden sie vergangenen Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. „Sie sind die Macher der kommenden Jahre, die das Handwerk in Zukunft entscheidend mitgestalten werden“, sagte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, in der Schwarzachtalhalle in Neunburg vorm Wald. Heuer fand der Berufswettbewerb unter dem Motto „Wir wissen, was wir tun“ statt.
  • Ostbayerns Handwerkskonjunktur nimmt Fahrt auf

    Auftragseingänge bleiben weitgehend konstant – Geschäftsklimaindex steigt deutlich

    Im Lebensmittelgewerbe zeichnet sich bei vielen Betrieben eine rückläufige Nachfrage ab, dennoch zeigt sich auch diese Handwerksgruppe gestärkter als noch vor einem Jahr.   (Foto: Fotoatelier am Hafen)Im Lebensmittelgewerbe zeichnet sich bei vielen Betrieben eine rückläufige Nachfrage ab, dennoch zeigt sich auch diese Handwerksgruppe gestärkter als noch vor einem Jahr. (Foto: Fotoatelier am Hafen)
    Ostbayerns Handwerkskonjunktur nimmt trotz schwieriger Rahmenbedingungen im ersten Viertel des Jahres wieder Fahrt auf. Der Geschäftsklimaindex steigt deutlich an und erreicht einen Wert von zwölf Prozentpunkten (Vorquartal: minus eins; Vorjahresquartal: neun). Nach einem schwächeren Verlauf der Handwerkskonjunktur in den Vorquartalen zeichnet sich aktuell also kein weiterer Abwärtstrend ab. Für HWK-Präsident Dr. Georg Haber ist diese positive Entwicklung allerdings kein Grund, um zur Tagesordnung überzugehen. Im Gegenteil. „Das hohe Preisniveau führte 2022 im bayerischen Handwerk trotz wachsender Umsätze zu einem realen Umsatzminus. Das Handwerk und seine Kunden brauchen sowohl für die Nachfrageseite, als auch für die Betriebe selbst investitionsfördernde Rahmenbedingungen, um die Herausforderungen der Zeit anzugehen“, so der HWK-Präsident.
  • Ostbayerns Wirtschaft steht für nachhaltiges Wirtschaften

    HWK und IHK luden zum Jahresempfang – Kammern sehen die Energiewende als Chance

    Diskutierten beim Jahresempfang der Wirtschaft über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende für Ostbayerns Wirtschaft: (v.l.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, IHK-Präsident Michael Matt sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes. (Foto: Fotostudio Daniel) Diskutierten beim Jahresempfang der Wirtschaft über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende für Ostbayerns Wirtschaft: (v.l.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, IHK-Präsident Michael Matt sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Das Zusammenspiel zwischen Ökonomie und Ökologie in Zeiten der Energiewende: Ganz im Zeichen dieses Themas stand der Jahresempfang der Wirtschaft 2023 bei der Handwerkskammer in Regensburg. Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim lud die HWK zahlreiche Gäste zum Erfahrungsaustausch. Dabei wurde deutlich: Für Ostbayerns Unternehmen birgt die notwendige Energie- und Klimawende enorme Chancen.
  • Pandemie trifft Handwerksbetriebe erheblich

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2020

    In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv.  (Foto: davit85 - stock.adobe.com)In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv. (Foto: davit85 - stock.adobe.com)Corona schlägt nun auch in Teilen des Handwerks voll zu. Der Geschäftsklima-Index für das ostbayerische Handwerk ist seit über zehn Jahren erstmals in einen negativen Bereich gerutscht. Im abgelaufenen 4. Quartal 2020 haben sich die Geschäftslage und die Zukunftserwartungen vieler ostbayerischer Handwerksbetriebe im Vergleich zum Vorquartal verschlechtert, wie aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervorgeht.
  • Pavillon beschädigt

    Vandalismus

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum von 03.08.2023 auf 04.08.2023 zwei Zelte auf dem Schulgelände der Schule in der Isarstraße, welche im Rahmen der Veranstaltung zum Mini Regensburg dort aufgebaut waren. Der Sachschaden liegt bei rund 350 Euro.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Perfekt von der Planung bis zur Umsetzung

    27 Elektrotechniker bestehen Meisterprüfung

    Gefragte Fachkräfte: Die Absolventen Elektrotechnik in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik beim Abschluss des Meisterkurses, zusammen mit dem Kursleiter Olaf Portner (re.) und den Ausbildern  (Foto: HWK/Bytschenko)Gefragte Fachkräfte: Die Absolventen Elektrotechnik in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik beim Abschluss des Meisterkurses, zusammen mit dem Kursleiter Olaf Portner (re.) und den Ausbildern (Foto: HWK/Bytschenko)
    Sie sind wahre Meister ihres Fachs, das sich ständig weiterentwickelt: 27 Elektrotechniker haben sich kürzlich in Regensburg zum Meister in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik weitergebildet. In 1.216 Unterrichtsstunden bereiteten sich die Teilnehmer monatelang auf die Meisterprüfung vor. Sie widmeten sich unter anderem den regenerativen Systemen sowie der Kommunikations- und Steuerungstechnik. Für die mehrwöchigen Prüfungen haben die Meisterschüler ein umfangreiches Projekt bearbeitet – von der Planung über Berechnungen und Messungen bis zur Arbeitsprobe und einer Vorstellung im Fachgespräch.
  • Pint of Science-Festival in Regensburg

    Wissenschaftler*innen erklären ihre Forschung

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Das internationale Wissenschaftsfestival „Pint of Science“ findet von Montag, 22. Mai 2023 bis Mittwoch, 24.Mai in Regensburg statt. An drei Tagen halten Wissenschaftler*innen in einer Kneipe einen Vortrag über ihr jeweiliges Forschungsgebiet in einer nicht-wissenschaftlichen Sprache. Der Gedanke hierbei ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse der breiten Bevölkerung in einer entspannten Atmosphäre nähergebracht werden. Die Events finden am 22., 23. und 24. Mai im Degginger, der Filmbühne und der Alten Mälzerei statt. Jeden Abend treten zwei Referenten auf, die Sprache ist entweder deutsch, englisch oder beides gemischt.
    Wissenschaftsbegeisterte Freiwillige (größtenteils Promovenden an der Universität Regensburg) haben das Event nach Regensburg geholt. Dieses Jahr findet es zum zweiten Mal statt.
  • Polizei sucht Zeugen nach Sexualdelikt

    REGENSBURG: Die Regensburger Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Sexualdeliktes im Stadtosten und sucht Zeugen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Eine 34-jährige Frau rief am Mittwochmorgen, 29. November, gegen 07:10 Uhr den Notruf. Sie gab an, soeben in der Von-Seeckt-Straße von einem bislang unbekannten Mann angesprochen worden zu sein. Anschließend habe er sie mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt, bedrängt und in Richtung eines Gebüschs gezogen. Die Frau wehrte sich und konnte den Mann wegschubsen. Sie blieb unverletzt. Der Täter flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung des Parks bei der Burgunderstraße in Richtung Sommestraße. Er wird als circa 20 Jahre alt, südländisches Aussehen, circa 180 cm groß, schlank, rundliches Gesicht, kurzer Vollbart, schwarze, abgesteppte Jacke mit übergezogener Kapuze, schwarze Hose mit weißer Aufschrift beschrieben.
    Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, an der eine Vielzahl an Streifen eingebunden war. Hierbei konnten zwei Männer angetroffen werden, die der Beschreibung entsprachen. Beide konnten zwischenzeitlich jedoch als Tatverdächtige ausgeschlossen werden.
    Die Regensburger Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung. Sie bittet Zeugen, die am Mittwochmorgen Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Polizei warnt vor Schockanrufen im Bereich Regensburg

    REGENSBURG. LANDKREIS REGENSBURG: Aktuell kommt es im Bereich Regensburg vermehrten zu Schockanrufen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.
    Bislang unbekannte Täter kontaktieren derzeit Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Regensburg telefonisch und behaupten, dass deren Sohn oder Tochter einen Unfall verursacht habe und nun Kosten entstanden seien. Die unbekannten Anrufer fordern daraufhin Geld.
     
    Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Tipps:

    • Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
    • Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
    • Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
    • Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
    • Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
    • Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Polizei warnt vor Schockanrufen im Bereich Regensburg, 22.11.2023

    REGENSBURG, LANDKREIS REGENSBURG: Aktuell kommt es im Bereich Regensburg vermehrte zu Schockanrufen

    Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Betrüger kontaktieren derzeit Personen im Bereich Regensburg telefonisch. Sie behaupten, dass deren Sohn oder Tochter einen Unfall verursacht habe. Die unbekannten Anrufer geben sich dabei als Polizeibeamte oder andere Amtspersonen aus und fordern daraufhin Geld für angeblich notwendige Kosten wie Kaution.
    Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Tipps:
    • Legen Sie auf!
    • Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach, ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
    • Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
    • Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
    • Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab um sie in Verwahrung zu nehmen!
    • Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
    • Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Prämien für die drei besten Maurermeister

    Meisterpreis der Schlagmann-Edmüller Stiftung in Regensburg verliehen
    Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer.  (Foto: HWK/Christian Wastl)Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer. (Foto: HWK/Christian Wastl)

    Für 28 Teilnehmer des Meisterkurses im Maurer- und Betonbauerhandwerk wurde es Mitte Juni ernst: Nach monatelanger Vorbereitung legten sie ihre Prüfung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ab. Und auch in diesem Jahr verlieh die Schlagmann-Edmüller Stiftung den drei besten Absolventen einen Förderpreis im Wert von jeweils bis zu 1.000 Euro, um die Nachwuchshandwerker zu motivieren und das Maurerhandwerk verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ausbilder Christian Wastl und Kursleiter Johann Baumgärtner zeigten sich ebenfalls begeistert von den Leistungen ihrer Meisterschüler. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung, die in diesem Jahr coronabedingt umgeplant werden musste und nicht wie die letzten Jahre im Jahn-Stadion in Regensburg stattfinden konnte, wurde der Förderpreis im Regensburger Bildungszentrum der Handwerkskammer verliehen. Zuvor absolvierten die Kursteilnehmer ihre Fachgespräche, die ein wichtiger Teil der Meisterprüfung sind.
  • Präventionsaktion am 30.11.2023 „Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt“

    Regensburg: Im Jahr 2022 wurden der Regensburger Polizei 1.216 Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet gemeldet

    plakat unfallflucht (Foto/Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)plakat unfallflucht (Foto/Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Dies ist nahezu jeder vierte polizeilich aufgenommene Unfall in Regensburg. Dabei handelt es sich meist um sogenannte Parkrempler im ruhenden Verkehr.
    Um dem Phänomen Unfallflucht zu begegnen, hat die Regensburger Polizei zusammen mit der Verkehrswacht Regensburg 2016 die Aktion „Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt“ ins Leben gerufen. Sinn und Zweck dieses Konzeptes ist es, die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren, präventive Aufklärungsarbeit zu leisten sowie das Phänomen „Unfallflucht“ zu bekämpfen.
  • Präzises Nanometermaß für Biomoleküle

    Regensburger Forschende sind Teil einer weltweiten Studie

    Förster Resonanz-Energie-Transfer wird als Nanometermaß für Proteine verwendet. Dazu werden in das Protein (weiß) zwei fluoreszierende Farbstoffe (rot, cyan) eingebaut und die Probe mit einem Laser angeregt. (Foto: © Dr. Kevin Kramm)Förster Resonanz-Energie-Transfer wird als Nanometermaß für Proteine verwendet. Dazu werden in das Protein (weiß) zwei fluoreszierende Farbstoffe (rot, cyan) eingebaut und die Probe mit einem Laser angeregt. (Foto: © Dr. Kevin Kramm)
    Wie präzise kann man die Bewegung von Biomolekülen mithilfe von Licht vermessen? Diese Frage wurde in einer weltweiten blinden Vergleichsstudie beantwortet. 19 Laboratorien, darunter auch das Team um Prof. Dr. Dina Grohmann vom Lehrstuhl für Mikrobiologie der Universität Regensburg, haben die dynamischen Abstandsänderungen in Proteinen gemessen und ihre Genauigkeit mit anderen Gruppen verglichen. Die Ergebnisse der Studie, die Prof. Dr. Thorben Cordes und Prof. Dr. Don C. Lamb von der LMU München sowie Prof. Dr. Claus Seidel von der HHU Düsseldorf und Dr. Anders Barth von der TU Delft initiiert und koordiniert wurde, sind jetzt in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht worden.
  • Präzision und ruhige Hand erforderlich

    Neun Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk

    Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.).  (Foto: HWK-Bytschenko)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.). (Foto: HWK-Bytschenko)
    Ihrer Arbeit begegnen wir täglich, ohne es zu bemerken oder uns dazu Gedanken zu machen: Neun Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. „In diesem Beruf sind Feingefühl und eine ruhige Hand erforderlich“, sagt Metall-Kursleiter Wolfgang Meyer.
    Bauteile für Smartphones und Flaschen
    Werkzeugmacher stellen Werkzeuge her, mit denen Bauteile und Gegenstände für den täglichen Gebrauch in großen Stückzahlen gefertigt werden. Beispiele sind die Getränkeflasche, das Gehäuse eines Smartphones, die PC-Tastatur, die Einzelteile des Autos oder Fahrrades. Inhalte der Weiterbildung zum Meister waren Techniken und Fertigungsabläufe bei der Bearbeitung von Metall und Kunststoff, aber auch die CAD-unterstützte Konstruktion und spezifische Kenntnisse zum Werkzeugbau. Da der Handwerksmeister auch umfassende Kenntnisse zum Führen eines Betriebes braucht, wurden zusätzlich Themen zur innerbetrieblichen Organisation und zur Abwicklung von Kundenaufträgen geschult. „Es spielt neben der sprichwörtlichen Fingerfertigkeit auch der Projektüberblick eine Rolle“, sagt Meyer. Und den haben die Teilnehmer durch das Planen der Fertigungsprozesse, des Maschinen-, Material- und Personaleinsatzes sowie durch die gekonnte Nutzung von CAD und anderen EDV-Anwendungen bewiesen, so der Kursleiter.
    Neue Wege für Absolventen
    Für die Abgänger der Meisterschule stehen neue Türen im Berufsleben offen. „Viele Abteilungsleiter oder Betriebsleiter besitzen die Meisterqualifikation, der Weg in die Selbständigkeit steht frei, sogar ein Studium ist möglich“, erklärt Meyer.
    Absolventen des Kurses:
    Lukas Engl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
    Nina Hafner, 94377 Steinach
    Lukas Haydn, 94481 Grafenau
    Martin Kaml, 83404 Ainring
    Fabian Niemeier, 85104 Pförring
    Marco Schmid, 94469 Deggendorf
    Felix Stübler, 85137 Walting
    Jonas Weigl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
    Johannes Liebl, 92648 Vohenstrauß
    Der nächste Werkzeugmacher-Meisterkurs im Feinwerkmechaniker-Handwerk beginnt in der Handwerkskammer in Regensburg im April 2024. Weitere Informationen finden Sie auf www.hwkno.de oder www.hwk-regensburg.de
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Prof. Dr. Antje Bäumner ist neue Leiterin des Fraunhofer IZI-BB

    UR-Professorin mit Festakt als Institutsleitung in Potsdam begrüßt

    Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)
    Am Freitag, 29.September 2023, wurde Prof. Dr. Antje Bäumner, Leiterin des Instituts für analytische Chemie der Universität Regensburg, als neue Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse (IZI-BB)mit einem Festakt in Potsdam begrüßt.
    Frau Dr. Eva Ehrentreich-Förster, die stellvertretende Institutsleiterin, übergab ihr feierlich den Schlüssel zum Institut. In Prof. Bäumners Festvortrag „Bioanalytik und Bioprozesse im und für den Wandel der Zeit“ schlug sie einen Bogen zwischen ihrer Forschung an der Universität Regensburg, ihrem eigenen Werdegang und der Ausrichtung des Fraunhofer IZI-BB. Abschließend dankte sie Frau Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl – Institutsleiterin des Fraunhofer IZI, allen Partnern, dem Land Brandenburg sowie dem Land Bayern, ihrer Arbeitsgruppe der Universität Regensburg und dem Team des Fraunhofer IZI-BB, dessen Begeisterung für die Fraunhofer Vision sie teilt: „Wir wollen nicht nur für unser Interesse und für die Schublade forschen – We want to make a difference!“
  • Prof. Dr. Petr Fiala an der UR

    Tschechischer Premierminister zu Gast in Regensburg

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel (li.) begrüßt Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik, am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Herkommer/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel (li.) begrüßt Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik, am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Herkommer/Universität Regensburg)
    Am Dienstagvormittag war Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik und ehemaliges Mitglied des Universitätsrates der Universität Regensburg zu Gast an der UR. Nach einer Eintragung ins Gästebuch der Universität hatten der tschechische Premierminister und Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Gelegenheit sich auszutauschen und die Beziehungen und Kooperationen zwischen der tschechischen Wissenschaftselite und den Forscher*innen der UR zu besprechen.
  • Prof. Paul Kirchhof ist Papst-Benedikt-Gastprofessor

    Verfassungsrechtler spricht zum Thema „Kann es einen freiheitlichen Staat ohne Religion geben?

    Prof. Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof (Foto:© Paul Kirchhof)Prof. Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof (Foto:© Paul Kirchhof)Prof. Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof hat im Wintersemester 2022/23 die Gastprofessur der Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.-Stiftung an der Fakultät für Katholische Religion der Universität Regensburg inne. Die öffentliche Vorlesungsreihe steht unter dem Thema „Kann es einen freiheitlichen Staat ohne Religion geben?“ In vier abendlichen Vorlesungseinheiten (7. bis 10. November 2022, 18.00 – 20.00 Uhr) wird Professor Kirchhof aktuelle Facetten von Freiheit in Staat und Religion beleuchten.
    Haben die staatlichen Behörden versäumt, bei den Missbrauchsskandalen in den Kirchen einzugreifen? Waren die staatlich verordneten Sonderregelungen für die Gottesdienste in Pandemiezeiten rechtens? Macht sich die Kirche in Russland mitschuldig am Krieg in der Ukraine? Das sind nur drei aktuelle Beispiele. Sie stehen für die Fragen: Wie viel Religion braucht der Staat? Und wie viel Staat verträgt die Religion?
    Im Rahmen der Joseph Ratzinger/Papst-Benedikt XVI.-Gasprofessur erörtert der Heidelberger Verfassungsrechtler und Richter am Bundesverfassungsgericht a.D. Prof. Paul Kirchhof in vier abendlichen Vorlesungen das diffizile Netz aus persönlicher Freiheit, Einbindung in einen Staat und die Stellung von Religion in einer freiheitlichen Verfassung.
    Die Vorlesungsreihe findet in der Woche vom 7. – 10. November 2022, jeweils 18.00 (s.t) – 20.00 Uhr im Hörsaal H4 der Universität statt. Die Joseph Ratzinger/Papst-Benedikt XVI.-Stiftung und die Fakultät für Katholische Theologie laden alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.
  • Professor Manfred Zollner erhält Preis für sein Lebenswerk

    Die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) verleiht dem emeritierten Professor der OTH Regensburg 2024 ihre größte Auszeichnung, die Helmholtz-Medaille

    Für manche ist die E-Gitarre bloßes Instrument, für Prof. em. Manfred Zollner ist sie auch ein Forschungsobjekt: An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg unterrichtete er bis zu seinem Ruhestand mit Hingabe zur Physik der Elektrogitarre. (Foto: Roland Forster)Für manche ist die E-Gitarre bloßes Instrument, für Prof. em. Manfred Zollner ist sie auch ein Forschungsobjekt: An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg unterrichtete er bis zu seinem Ruhestand mit Hingabe zur Physik der Elektrogitarre. (Foto: Roland Forster)
    Schon von Kindesbeinen an übte die Welt der Akustik eine Faszination auf Manfred Zollner aus. Bereits im Alter von 15 Jahren bastelte der gebürtige Münchner selbst Gitarren-Tonabnehmer, Röhrenverstärker, Lautsprecher und Messgeräte. Zollner spielte als Gitarrist in verschiedenen Bands und begann 1970 ein Studium der Elektroakustik an der TU München. Nach der ersten beruflichen Station in Straubing, wechselte Zollner auf die Arbeitgeberseite und gründete 1987 die Firma Cortex Instruments GmbH in Regensburg, die sich auf Audio-Messtechnik spezialisierte. Im Jahr 1990 folgte dann der Ruf als Professor für Akustik und Signalverarbeitung an die OTH Regensburg.
  • Profis rund ums Leder

    17 Sattler und Feintäschner aus ganz Deutschland absolvieren ihren Meisterkurs in Mainburg

    Der Regensburger Kevin Fau fertigte als Meisterstück eine Fahrzeuginnenausstattung an – hierfür erhielt er die Bestnote. (Foto: HWK/Kessel)Der Regensburger Kevin Fau fertigte als Meisterstück eine Fahrzeuginnenausstattung an – hierfür erhielt er die Bestnote. (Foto: HWK/Kessel)
    Eine echte Meisterleistung: Jungmeisterin Hannah Föster aus Pähl in Oberbayern fertigte einen Dressursattel an – auch sie erhielt dafür die Bestnote (Foto: HWK/Kessel)Eine echte Meisterleistung: Jungmeisterin Hannah Föster aus Pähl in Oberbayern fertigte einen Dressursattel an – auch sie erhielt dafür die Bestnote (Foto: HWK/Kessel)
    Die Bestnote gab es auch für die Täschnerarbeiten der Jungmeisterin Magdalena Sollinger aus Frauenneuharting in Oberbayern (Foto: HWK/Kessel)Die Bestnote gab es auch für die Täschnerarbeiten der Jungmeisterin Magdalena Sollinger aus Frauenneuharting in Oberbayern (Foto: HWK/Kessel)
    Bei der Raumausstatter- und Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg haben 17 Kursteilnehmer aus ganz Deutschland ihren Meisterkurs im Sattler- und Feintäschner-Handwerk erfolgreich abgeschlossen. Die theoretischen und praktischen Fachkenntnisse erwarben die Jungmeister innerhalb von drei Monaten in dem bundesweit einzigen Vollzeitkurs.
    Ein Handwerk mit vielen Facetten
    Das Sattler- und Feintäschner-Handwerk ist in drei Bereiche untergliedert: Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung und Lederwaren. Im Mittelpunkt aller Bereiche steht das Arbeiten mit dem Werkstoff Leder. Diese Vielfalt spiegelte sich auch im praktischen Teil der Meisterprüfung wider, denn Art und Design ihres Meisterstücks durften die Kursteilnehmer selbst wählen. Mit viel Fingerspitzengefühl erarbeitete jeder Jungmeister in 36 Arbeitsstunden ein absolutes Unikat in seinem Bereich. Auch ein Kursteilnehmer aus Ostbayern war mit dabei. Der Jungmeister Kevin Fau aus Regensburg fertigte eine Fahrzeuginnenausstattung, die mit der Note 1 bewertet wurde.
    „Beliebtes Nischenhandwerk“
    „Die Nachfrage im Sattler-Handwerk ist weiterhin gut und der Fachkräftebedarf viel höher als das Angebot“, berichtete Martin Kessel als Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Im Feintäschner-Handwerk sei sogar ein Zuwachs an jungen Fachkräften zu beobachten. „Der Beruf des Sattlers und Feintäschners ist ein sehr beliebtes Nischenhandwerk mit sicheren und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen“, so Kessel. Der nächste Meisterkurs beginnt im Januar 2025 und ist bereits ausgebucht – für den Meisterkurs im Jahr 2026 sind noch freie Plätze verfügbar.
    Elisabeth Nesselrode
    Bachelor of Arts
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • Programm der „Highlight der Physik“ bekanntgegeben

    Prof. Dr. Harald Lesch zu Gast bei der Highlights-Show

    Den Abschluss der Highlights der Physik 2022 bildet der Vortrag „James Bond im Visier der Musik“ mit Musik des Symphonieorchesters der Universität Regensburg. (Bild von den HdP aus dem Jahr 2021 in Würzburg) (Foto: © Highlights der Physik / Offer)Den Abschluss der Highlights der Physik 2022 bildet der Vortrag „James Bond im Visier der Musik“ mit Musik des Symphonieorchesters der Universität Regensburg. (Bild von den HdP aus dem Jahr 2021 in Würzburg) (Foto: © Highlights der Physik / Offer)
    Am 19. September startet das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ in Regensburg mit einer unterhaltsamen Eröffnungsshow in der Donau-Arena. Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm zu Hightech-Themen mit physikalischen Experimenten, Akrobatik und Musik. Kostenlose Einlasskarten sind ab Ende August erhältlich. Veranstaltet wird das Wissenschaftsfestival von der Universität Regensburg, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
  • Projekt „LePaLuMo“ startet

    Entwicklung eines digitalen Tools zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen mit Lungenkrebs

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Das Zentrum für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung der Universität Regensburg, das Zentrum für klinische Studien des Universitätsklinikums Regensburg und der Bereich Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement und Präferenzforschung in der Onkologie an der Universität Bayreuth starten gemeinsam ins Projekt „LePaLuMo“.
    Krebs wird von vielen Patient*innen als schlimmste Diagnose überhaupt betrachtet. Die Symptome einer Tumorerkrankung und die Begleiterscheinungen der oft belastenden Behandlung können die Lebensqualität von Betroffenen erheblich beeinflussen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegenzusteuern.
  • Projekt „Regensburger Stimmtraining“ (ReSt) beginnt

    Universität Regensburg und LGL starten Präventionsprojekt zu Stimmgesundheit für Personal an bayerischen Schulen

    Starten gemeinsam das Projekt Regensburger Stimmtraining: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Sven Hilbert (UR), Dr. Christian Gegner (UR), Prof. Dr. Caroline Herr (LGL), Dr. Wieland Kranich (UR), Prof. Dr. Anita Schilcher (UR), Dr. Sarah Becker (AMIS-Bayern), Jonas Trautner (UR),  Dr. Meike Sons (AMIS-Bayern), Victoria Heumann (AMIS-Bayern), Marina Giglberger (UR), Prof. Dr. Brigitte Kudielka (UR), Prof. Dr. Stefan Wüst (UR) (Foto: © Werner / LGL)Starten gemeinsam das Projekt Regensburger Stimmtraining: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Sven Hilbert (UR), Dr. Christian Gegner (UR), Prof. Dr. Caroline Herr (LGL), Dr. Wieland Kranich (UR), Prof. Dr. Anita Schilcher (UR), Dr. Sarah Becker (AMIS-Bayern), Jonas Trautner (UR), Dr. Meike Sons (AMIS-Bayern), Victoria Heumann (AMIS-Bayern), Marina Giglberger (UR), Prof. Dr. Brigitte Kudielka (UR), Prof. Dr. Stefan Wüst (UR) (Foto: © Werner / LGL)
    Für Lehrkräfte sind die Anforderungen an die stimmliche Leistungsfähigkeit aufgrund der hohen täglichen Sprechzeit in Verbindung mit Umgebungslärm im Klassenzimmer besonders hoch. Der Frage, mit welchen Methoden das stimmliche Befinden verbessert werden kann und welche Rolle hierbei das empfundene Stresserleben spielt, widmet sich nun ein Präventionsprojekt zu Achtsamkeit und Stimme für Personal an bayerischen staatlichen Schulen. Ziel des „Regensburger Stimmtrainings“ (ReSt), das zum 1. Juli 2022 startet, ist die Entwicklung und wissenschaftliche Begleitung einer Webanwendung zur Prävention von Stimmstörungen bei Lehrkräften. Das Regensburger Stimmtraining ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Regensburg (UR) und des Arbeitsmedizinischen Instituts für Schulen in Bayern (AMIS-Bayern), welches derzeit am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aufgebaut wird.
  • Protestveranstaltungen der Landwirte

    OBERPFALZ: Auch in der Oberpfalz sind ab Montag, 8. Januar, eine Vielzahl von Versammlungen angekündigt

    Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Landwirte haben für die kommende Woche zahlreiche Aktionen und Proteste in der Oberpfalz angekündigt. Dabei werden auch landwirtschaftliche Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Die Proteste sind in der Regel als Versammlungen zu werten. Die Polizei gewährleistet den hohen Schutz der Versammlungsfreiheit und versucht hierbei, Beeinträchtigungen für Unbeteiligte möglichst gering zu halten. Aufgrund der Vielzahl an Versammlungen ist trotzdem mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Bereits jetzt appelliert die Polizei an alle Demonstrations- und Verkehrsteilnehmer Not- und Rettungswege unbedingt freizuhalten.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
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