Oberpfalz

  • Verbündete in der Krise - Bündnisresilienz im antiken Griechenland

    Tagung des Lehrstuhls für Alte Geschichte rückt Krisen des antiken Griechenlands in den Fokus

    1. Reihe: v.l.: Dr. Claudio Biagetti, Prof. Dr. Felix K. Maier, PD Dr. Sebastian Scharff, David Weidgenannt M.A., Dr. Oliver Grote, Prof. Dr. Emma Aston 2. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Massimo Nafissi, Prof. Dr. Marian Nebelin, Dr. Salvatore Tufano, PD Dr. Maria Osmers 3. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Hans Beck, Dr. Irene Salvo, Prof. Dr. Fleur Kemmers, Dr. Katarina Nebelin 4. Reihe: v..l.: Prof. Dr. Daniela Bonanno, Prof. Dr. Angela Ganter, Prof. Dr. Elena Franchi (Foto: © Adrian Linz)1. Reihe: v.l.: Dr. Claudio Biagetti, Prof. Dr. Felix K. Maier, PD Dr. Sebastian Scharff, David Weidgenannt M.A., Dr. Oliver Grote, Prof. Dr. Emma Aston 2. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Massimo Nafissi, Prof. Dr. Marian Nebelin, Dr. Salvatore Tufano, PD Dr. Maria Osmers 3. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Hans Beck, Dr. Irene Salvo, Prof. Dr. Fleur Kemmers, Dr. Katarina Nebelin 4. Reihe: v..l.: Prof. Dr. Daniela Bonanno, Prof. Dr. Angela Ganter, Prof. Dr. Elena Franchi (Foto: © Adrian Linz)Der Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg blickt auf eine produktive internationale Tagung zurück, bei der vom 12. bis 13. Oktober 2023 neben namhaften Historikerinnen und Historikern auch und gerade dem wissenschaftlichen Nachwuchs aus zahlreichen europäischen Ländern eine Plattform geboten wurde. Unter dem Tagungsthema „Bündnisresilienz im antiken Griechenland – Alleati nella crisi. Coalizioni resilienti in Grecia antica” wurden innovative Forschungsansätze präsentiert und diskutiert. Der Einladung von Frau Prof. Dr. Elena Franchi, Università di Trento, und Frau Prof. Dr. Angela Ganter, Universität Regensburg, folgten Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz.
    Die inflationäre Verwendung des Krisenbegriffs in der modernen Alltagskommunikation war Anlass und Folie, um die Krisenhaftigkeit griechischer Bündnisse in der Antike zu beleuchten. Krisen wurden von ihrer systemimmanenten und damit auch systemerhaltenden Funktion her gedacht und auf Basis epigraphischer, numismatischer und historiographischer Evidenz analysiert.
  • Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln - Ermittlungserfolg für die Regensburger Kriminalpolizei

    LKR. REGENSBURG: Nach umfangreichen Ermittlungen gelang der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Regensburg die Festnahme von zwei mutmaßlichen Drogenhändlern

    Es wurden mehrere tausend Euro Barmittel, gefährliche Gegenstände und verschiedene Drogen sichergestellt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Bereits seit mehreren Wochen ermittelte das für Rauschgiftkriminalität zuständige Kommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg gegen insgesamt 23 Verdächtige. Sie stehen in dringendem Verdacht, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben.
    Im Zuge der Ermittlungen fanden mit gerichtlichem Beschluss 14 Durchsuchungsaktionen statt, welche sich auf die Stadt und den Landkreis Regensburg, die Stadt Nürnberg und den Landkreis Ansbach verteilten. Hierbei konnten unter anderem mehr als 2 Kilogramm Haschisch, mehr als 1 Kilo Marihuana, Heroin und Metamphetamin im zweistelligen Grammbereich sowie weitere Betäubungsmittel aufgefunden und als Beweismittel sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei fand darüber hinaus erhebliche Barmittel im fünfstelligen Bereich, weitere gefährliche Gegenstände sowie eine Vielzahl an Utensilien zum Handel mit Rauschgift.
    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg Haftbefehl gegen die zwei deutschen Haupttatverdächtigen im Alter von 39 und 43 Jahren. Seit Anfang Oktober befinden sich nun beide Männer in Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft.
    Die Ermittlungen zu diesem Verfahrenskomplex sind noch nicht abgeschlossen und werden von der Kriminalpolizei Regensburg in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg fortgeführt.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Vereint gegen multiple Krisen

    Die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten haben bei ihrer Herbsttagung eine Resolution verabschiedet

    Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe 1. v.li.) begrüßte die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern zur Herbsttagung in Regensburg. (Foto: HWK)Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe 1. v.li.) begrüßte die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern zur Herbsttagung in Regensburg. (Foto: HWK)
    Sie vertreten 5,4 Millionen Beschäftigte in Deutschland: Die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern kamen am Wochenende zu ihrer halbjährlichen Tagung zwei Tage lang in Regensburg bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zusammen. Dabei haben sie unter anderem eine Resolution verabschiedet, die sich mit den aktuellen Krisen beschäftigt.
  • Vergewaltigung am hellichten Tag mitten in Regensburg

    Sexualdelikt im Fürst-Anselm-Park

    REGENSBURG: Am Freitag, 19. Januar kam es zu einem Sexualdelikt im Fürst-Anselm-Park. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 14:15 Uhr ging eine Frau vom Bahnhof aus in Richtung Innenstadt. Nachdem sie am sogenannten „Schwammerl“ von zwei Männern angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt wurde, folgten ihr beide im weiteren Weg. Auf Höhe des sogenannten Obelisken (Carl Anselm-Denkmal) sei die Frau dann von einem der Beiden in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt worden. Der zweite habe sich währenddessen in der Nähe aufgehalten. Anschließend rannten die beiden davon.
  • Verkehrskontrolle am Neujahrstag

    REGENSBURG: Ein Pkw-Fahrer darf sieht sich einer Reihe an Strafanzeigen gegenüber

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am ersten Nachmittag des Jahres 2024 wurde in der Regensburger Konradsiedlung ein 44jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Substanzen stehende Mann hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Dem nicht genug, stellten die Beamten fest, dass das Auto keine gültige Zulassung mehr hatte und zwei verschiedene Kennzeichen angebracht waren, welche auch gar nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben waren. Eines davon war gestohlen gemeldet. Der amtsbekannte Straubinger Landkreisbewohner fiel nicht zum ersten mal in diesem Zusammenhang auf. Der Tatverdächtige hat sich nun mehreren Verkehrs-, Steuer- und Urkundsdelikten sowie Verkehrsordnungswidrigkeiten zu verantworten.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Verkehrsunfall - Fahrer wurde tödlich verletzt

    Landkreis Amberg-Sulzbach; BAB A6, AS AM-West: Pkw-Fahrer alleinbeteiligt tödlich verunglückt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Samstag, 12.08.2022, gegen 19:15 Uhr befuhr ein 22jähriger US-Amerikaner mit einem PKW MG die BAB A6 aus Richtung Nürnberg kommend in Richtung Osten und wollte an der Anschlussstelle Amberg West abfahren.
    Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit geriet er im Auslauf der Abfahrt von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Baumgruppe
    Der junge Mann wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle.
    Zur Klärung der genauen Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Amberg die Zuziehung eines Sachverständigen an.
    Die Verkehrspolizei Amberg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.
     
     
     
    Bernhard Scheimer
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Verkehrsunfall – Lkw auf Behelfsleitplanke

    Schierling: Lkw geriet auf Leitplanke

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 07.06.23 gegen 15:50 Uhr befuhr ein polnischer Lkw-Fahrer die B 15n in Fahrtrichtung A 93 – Dreieck Saalhaupt. Kurz nach der AS Schierling Nord verlor der Lkw-Fahrer im Baustellenbereich aufgrund eines defekten Reifens die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfuhr die Behelfsmittelleitplanke. Der Lkw kam über der Leitplanke zu stehen und blockierte beide Fahrtrichtungen der B15n. Zwischen Schierling Nord und Dreieck Saalhaupt musste zunächst zur Bergung des Lkw´s und schließlich zur Aufstellung der ca. 250m langen beschädigten Behelfsleitplanke die B15n längerfristig gesperrt werden. Letztendlich konnte die B15n erst am nächsten Morgen gegen 06:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Verletzt wurde durch den Verkehrsunfall niemand. Es entstand Sachschaden von ungefähr 20.000 Euro. Die Feuerwehren Schierling, Bad Abbach und Teugn befanden sich am Einsatzort.
    In diesem Bereich wird momentan aufgrund Fahrbahnsanierungen der Verkehr einspurig in beide Richtungen an der Baustelle vorbeigeleitet.
     
     
     
    Bettina Eisgruber
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiterin
  • Verkehrsunfallflucht auch durch Fußgänger möglich

    Regensburg: Am Freitag den 26.04.2024 kam es zu einem Verkehrsunfall in der Kumpfmühler Straße auf Höhe der Hausnummer 2

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 19:30 Uhr befuhr eine 76-Jährige Frau den Radweg in der Kumpfmühler Straße. Als die Frau an einer Personengruppe vorbeifahren wollte, machte einer aus der Gruppe einen Schritt auf den Fahrradweg und stieß dabei mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die Radfahrerin stürzte hierbei zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Die Frau sprach den Mann noch an, dieser setzte jedoch seinen Weg zügig in Richtung stadtauswärts fort, leistete keine Hilfe und kam seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach.
    Aus diesem Grund suchte die Frau die Hilfe der Polizei. Aufgrund der starken Schmerzen der Radfahrerin, wurde ein Rettungswagen verständigt und der Transport in ein Krankenhaus wurde durchgeführt.
    Der bislang unbekannte Mann war nach Angaben der Geschädigten auffallend groß und hatte asiatisches Aussehen.
    Zeugen die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Regensburg-Süd telefonisch, unter der Nummer 0941/506-2001, in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Oleg Osterhage
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppe B
  • Versuchtes Raubdelikt

    Regensburg: Am Dienstag, den 05.12.2023, kam es kurz nach Mitternacht zu einem versuchten Raubdelikt am Bahnhofsvorplatz

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.
    Gegen 0:20 Uhr sprach ein zunächst Unbekanner einen 23-jährigen Geschädigten am Bahnhofsvorplatz an. Im Verlauf des Gesprächs nahm dieser das Mobiltelefon des Geschädigten an sich. Kurz darauf schlug er dem jungen Mann mit der Faust ins Gesicht und versuchte dessen Rucksack wegzureissen. Hierbei setzte sich der 23-Jährige zur Wehr, sodass der Mann mit dem Mobiltelefon die Flucht ergriff. Durch die Schläge wurde der Geschädigte leicht verletzt.
    Das Smartphone konnte der 23-Jährige im inneren Osten von Regensburg orten, woraufhin eine Streifenbesatzung die Örtlichkeit aufsuchte. Hierbei konnte durch die Beamten ein Tatverdächtiger in einem unversperrten Pkw festgestellt werden. Bei den 36-Jährigen konnten sowohl das zuvor entwendete als auch ein weiteres Mobiltelefon aufgefunden werden, welches ihm ebenfalls nicht gehörte. Die Ermittlungen zum rechtmäßigen Eigentümer des zweiten Telefons dauern noch an.
    Das Fahrzeug in dem der Verdächtige angetroffen wurde, war nicht auf diesen zugelassen. Der Halter konnte ermittelt werden, aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet.
    Der 36-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Raubes, Diebstahl und Körperverletzung.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Versuchtes Tötungsdelikt bei Schlägerei im Diskothekenviertel

    REGENSBURG: In der Nacht auf den 27. April wurden bei einer Schlägerei im St.-Peters-Weg zwei Personen mit Faustschlägen und Fußtritten verletzt. Von den vier Tatverdächtigen konnte bereits ein 16-Jähriger festgenommen werden. Gegen drei Personen laufen Fahndungsmaßnahmen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich im St.-Peters-Weg in Regensburg gegen 1:45 Uhr ein Streit zwischen mehreren Personen. Derzeit wird polizeilich von vier Personen ausgegangen die auf zwei Personen eingeschlagen und auch mit den Füßen getreten haben sollen. Bei Eintreffen der zufällig erscheinenden Polizei flohen die Täter unmittelbar vom Ort des Geschehens, sodass eine Fahndung nach den Personen eingeleitet wurde. Noch vor Ort konnte ein 16-jähriger mit deutscher Staatsangehörigkeit festgenommen werden. Ein Verletzter befindet sich in stationärer Behandlung, der zweite konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
  • Versuchtes Tötungsdelikt im Rahmen eines Beziehungsstreits - Zeugenaufruf

    Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

    SINZING, LKR. REGENSBURG. Am Freitag, den 4. August 2023, kam es zu einem gewaltsamen Angriff auf eine 27-jährige Frau.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 23-jähriger Mann sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen versuchten Totschlags aufgenommen.
    Gegen 16.15 Uhr attackierte ein 23-jähriger Syrer eine 27-jährige Syrerin auf dem Parkplatz vor einem Verbrauchermarkt Am Reitfeld in Sinzing mit Faustschlägen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der mutmaßliche Täter die Frau an den Haaren gezogen und den Kopf der Frau mehrfach gegen die Teerdecke gestoßen haben. Hintergrund des körperlichen Angriffs war vermutlich ein Beziehungsstreit. Der Tatverdächtige konnte schließlich von einem pensionierten Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Nittendorfer Streifenbesatzung festgehalten werden. Die attackierte Frau wurde schwer verletzt und musste zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sie befindet sich außer Lebensgefahr.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat umgehend die Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg aufgenommen. Der tatverdächtige Mann wurde am 5. August 2023 einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Kriminalpolizei Regensburg bittet Zeugen des Vorfalls sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
  • Viele verkraften den Stillstand nicht erneut

    Handwerkskammer äußert sich zum „November-Lockdown“

    Heute begibt sich Deutschland in einen Teil-Lockdown, um die Corona-Infektionszahlen zu senken. Doch der erneute Stillstand hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft – auch auf das ostbayerische Handwerk, wie Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, befürchten.
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto)   (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto) (Foto: Foto Graggo)
  • Vier UR-Dozierende unter „Bayerischen Top 30“

    Auszeichnungen für gute Lehre für die Jahre 2021 und 2022 vergeben

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Für ihre herausragende Lehre in den Jahren 2021 und 2022 hat Wissenschaftsminister Markus Blume jeweils 15 Hochschullehrer*innen der bayerischen Hochschulen den „Preis für gute Lehre“ verliehen. In beiden Jahren ging der Preis jeweils zwei Mal an Dozierende der Universität Regensburg.
  • Vollzug eines Durchsuchungsbeschlusses bei einem Geschäft für Hanfprodukte

    REGENSBURG: Am 25. April 2024 vollzogen Unterstützungskräfte einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss in der Altstadt von Regensburg

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Maßnahme verlief aus polizeilicher Sicht erfolgreich und routiniert. Das Ergebnis der Durchsuchung ist eine Kiste mit Kräuter und Kräutermischungen, welche durch die ermittelnde Kriminalpolizei Regensburg auf ihren THC-Gehalt geprüft wird.
    Mit der Zielrichtung THC bzw. CBD-haltige Produkte aufzufinden, durchsuchten am Mittwochnachmittag Unterstützungskräfte für die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ein Geschäft für Hanfprodukte in der Altstadt von Regensburg. Beim Betreten des Geschäfts gegen 14 Uhr wurden einer Angestellten die anstehenden Maßnahmen ruhig erläutert, sodass diese sich im weiteren Verlauf der Durchsuchung kooperativ zeigte. Insgesamt wurde eine Kiste mit Kräuter- und Kräutermischungen sichergestellt, welche nun durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt auf ihren THC-Gehalt überprüft wird. Hintergrund des richterlichen Beschlusses ist ein Verdacht auf den illegalen Handel mit Cannabis.
     
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet am Dienstag, 28. März 2023 von 9 bis 17 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10 ein Seminar mit dem Titel „Vom Mitarbeiter zur Führungskraft“ an.

    Logo das Handwerk (Grafik: Handdwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie den Rollenwechsel vom Kollegen zum Vorgesetzten erfolgreich meistern. Sie versuchen dabei, Ihren individuellen Führungsstil zu entwickeln und auch auf schwierige Situationen mit Ihren jetzigen Mitarbeitern und früheren Kollegen vorbereitet zu sein.
  • Vor etwa einem Jahr wurde "Stand-by-us" ins Leben gerufen.

    (Grafik: Mario Sütel)(Grafik: Mario Sütel)Diese einzigartige und einmalige Aktion fand grosses Echo bei den Oberpfälzer Musikfans und all jenen Menschen, die in diesen merkwürdigen Zeiten Ihren leidgeplagten Künstlern gegenüber ein Zeichen der Solidarität setzen wollten. Seitdem haben die Oberpfälzer weit über 1000 Tickets gekauft und so zwei bemerkenswerte Effekte generiert: Zum einen konnte vielen Künstlern durch eine Vorab-Überweisung ihrer Gage in dieser
    existenzgefährdenden Krise geholfen werden. Zum anderen trafen die Oberpälzer gegenüber ihren liebgewordenen Musikern damit die grosseAussage

    „WIR BRAUCHEN EUCH!“.

    Und eben dieses Zeichen, dieses Statement hat den Künstler an so manchen trostlosen Tagen die nötige Perspektive gegeben. Die Perspektive, daß diese aussichtslosen Zeiten ein Ende haben werden. In der Zwischenzeit hat sich die Situation für die Regensburger Musiker ein wenig entschärft. Auftritte können zumindest unter Corona- Bedingungen wieder bedingt stattfinden. Aber auf die behördliche Grundlage, die das grosse Stand-by-us-Konzert stattfinden lassen können, warten die Musiker immer noch ungeduldig. Ein Fest soll es ja werden, eine corona-is-over-Party. Ein Konzert ohne Auflagen und Abstände, ohne Masken und Ängste. So hoffen die Stand-by-us-Macher jetzt auf das Frühjahr 2022. Für Mai/Juni wurden bereits einige Termine geblockt und so müssen die gekauften Tickets noch einige Wochen an den Kühlschränken kleben bleiben, wo sie den Fans jetzt so lange als Zeichen dienten. Als Zeichen für ein Ende dieser leidvollen Pandemie. Als Zeichen für den grossen Befreiungsschlag - für Zuhörer und Künstler.

    Hierzu noch ein paar Zitate von:

    Markus Engelstädter:
    „von unserem Publikum, das uns seit Jahren begleitet, soviel Solidarität und Zuspruch zu bekommen, fühlt sich wirklich großartig an. Wir werden gemeinsam ein tolles Konzert feiern,versprochen!“
    Uli Zrenner-Wolkenstein:
    „ Wie gut uns das getan hat! Mit jedem gekauften Ticket ein Stück mehr das Gefühl zu haben, nicht alleine gelassen zu werden.“
    Gerwin Eisenhauer:
    „..dabei haben wir noch so manche Überraschung für unsere Fans“.
     (Grafik: facebook)
    Uli Zrenner-Wolkenstein
    STAND BY US
  • Vorsichtiger Optimismus im ostbayerischen Handwerk

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum vierten Quartal 2022

    Im Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung, auch saisonbedingt, zurück.  (Foto: Kzenon-Fotolia.com)Im Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung, auch saisonbedingt, zurück. (Foto: Kzenon-Fotolia.com)
    Trotz der wirtschaftlich schwierigen Gesamtsituation beendete das ostbayerische Handwerk das Jahr 2022 dank der stabilen Nachfrage mit keiner weiteren Eintrübung des Geschäftsklima-Index. Dieser war im dritten Quartal 2022 erstmalig seit der Corona-Pandemie mit einem Wert von minus zwei in einen negativen Bereich gefallen. Im vierten Quartal 2022 stieg der Geschäftsklima-Index leicht auf einen Wert von aktuell minus eins. Somit ist die Gesamtsituation im Handwerk zum Jahresende nahezu unverändert geblieben. Die Geschäftslage hat sich in Teilen des Handwerks jedoch unterschiedlich entwickelt. Neben dem, auch saisonbedingt betroffenen, Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung im Gesundheitsgewerbe und vor allem in den Handwerken für den privaten Bedarf zurück. Erhöht hat sich hingegen die Betriebsauslastung in mehreren anderen Handwerksbereichen, darunter insbesondere im Lebensmittelgewerbe, in Teilen in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf sowie auch im Kraftfahrzeuggewerbe.
  • Wahlplakate entfernt – Tatverdächtige aufgegriffen

    REGENSBURG: Am Mittwoch, 20. und Freitag 22. März entfernten mehrere Täter Wahlplakate im Stadtgebiet Regensburg

    In beiden Fällen konnten Tatverdächtige ermittelt werden.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In den Mittwoch Abendstunden entfernten Täter ein Wahlplakat in der Prüfeninger Straße in Regensburg. Bei einer umgehend eingeleiteten Fahndung konnten zwei Tatverdächtige, eine 17- und 19- jährige Person festgenommen werden.
    Ebenso konnte in der Freitagnacht nach einer Wahlplakat Demontage in der Lilienthalstraße ein Tatverdächtiger ermittelt werden. In diesem Fall ist ein 19-Jähriger dringend tatverdächtig.
    In allen Fällen wird nun wegen Sachbeschädigung durch die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
     
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Während der Fahrt eingeschlafen

    Regensburg: Ein Pkw-Fahrer schlief am Steuer ein und verursachte einen Unfall

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 30jähriger Landkreisbewohner befuhr am zweiten Weihnachtsfeiertag die Pilsen-Allee Richtung Haslbach entlang. Aufgrund Müdigkeit schlief der Fahrer ein und das Auto rollte in den Gegenverkehr. Glücklicherweise realisierte dies der Fahrer noch rechtzeitig, lenkte allerdings zu stark gegen und kam rechts von der Fahrbahn ab. Laut Zeugenaussagen waren andere Verkehrsteilnehmer zu keiner Zeit gefährdet. Mit dem Abkommen von der Fahrbahn verursachte der Fahrzeugführer einen Flurschaden. Er selbst blieb unverletzt. Da auch Einschlafen beim Führen eines Fahrzeugs unter die Begrifflichkeit eines körperlichen Mangels fällt, wird aufgrund Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
    Aufgrund dieses Vorfalls wird erneut darauf hingewiesen, bei Müdigkeit während der Fahrt unverzüglich eine Pause einzulegen. Dies dient dem Fremd- und Eigenschutz.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Walter Schottky-Preis an Dr. Nicola Paradiso verliehen

    Renommierter DPG-Preis geht das zweite Jahr in Folge an einen Physiker der Universität Regensburg

    Dr. Nicola Paradiso (Foto: © Paradiso)Dr. Nicola Paradiso (Foto: © Paradiso)Der Walter Schottky-Preis für das Jahr 2024 wurde an Dr. Nicola Paradiso, Forscher an der Fakultät für Physik der Universität Regensburg, verliehen. Der Walter Schottky-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) würdigt herausragende Arbeiten, die in den letzten zwei Jahren von einem oder mehreren jungen Physikern auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlicht wurden. Dr. Paradiso erhält den Preis „für seine experimentelle Entdeckung und Charakterisierung von gleichgerichteten Supraströmen in Josephson-Kontakten. Seine grundlegenden Arbeiten zum Josephson-Dioden-Effekt eröffnen neue Perspektiven für die supraleitende Quantenelektronik“, wie es in der Laudatio der DPG heißt.
    https://www.dpg-physik.de/auszeichnungen/dpg-preise/walter-schottky-preis/preistraeger
    Mit Dr. Paradiso erhält der zweite Regensburger Forscher in Folge (und der dritte in den vergangenen vier Jahren) den renommierten Preis der Deutschen Physikalischen Gemeinschaft, nachdem er im vergangenen Jahr an Dr. Kai-Qiang Lin aus der Forschungsgruppe von Prof. Dr. John Lupton und im Jahr 2021 an Dr. Andreas Hüttel vergeben wurde. Die Auszeichnung wird im März 2024 während der DPG-Jahrestagung in Berlin verliehen.
  • Walter-Schottky-Preis an UR-Physiker für Erforschung von Teilchen mit negativer Masse

    Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) zeichnet Dr. Kai-Qiang Lin für herausragende Leistungen in der Halbleiterforschung aus

    Dr. Kai-Qiang Lin (Foto: © Privat)Dr. Kai-Qiang Lin (Foto: © Privat)Die DPG verleiht Dr. Kai-Qiang Lin 2023 den Walter-Schottky-Preis für junge Physikerinnen oder Physiker in der Festkörperforschung. Damit würdigt die weltweit größte physikalische Fachgesellschaft Dr. Lins bahnbrechende Arbeiten an atomar dünnen Halbleiterkristallen, insbesondere die Aufklärung der Rolle elektronenartiger Teilchen negativer Masse in angeregten Zuständen der Materie. Hiermit könnten etwa neue elektronische Bauelemente konzipiert werden, welche der Konversion der Lichtfarbe dienen, Licht speichern oder gar verstärken, oder auch als optische Schalter fungieren.
    Die nach dem bekannten deutschen Physiker Walter Schottky (1886 – 1976) benannte Auszeichnung wurde 1972 von der Siemens AG ins Leben gerufen, für die Schottky lange tätig war. 1992 wurde der Preis von der DPG konstituiert. Das Preisgeld von 10.000 Euro wird seit 2020 von den Firmen Infineon Technologies AG, OSRAM Opto Semiconductors GmbH und Robert Bosch GmbH gestiftet.
    Zu bisherigen Preisträgern zählen der Nobelpreisträger Klaus von Klitzing, mehrere Direktoren von Max-Planck-Instituten sowie nunmehr mit Prof. Dr. Sascha Schäfer (2018) und PD Dr. Andreas Hüttel (2021) drei Regensburger Physiker. Mit gerade einmal 30 Jahren gehört Kai-Qiang Lin zu den jüngsten bislang Ausgezeichneten. „Ein herausragender Erfolg, der wieder einmal die exzellente Forschung der Physiker:innen an der Universität Regensburg zeigt“, freut sich Prof. Dr. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Regensburg über den Erfolg.
     
    Über Dr. Kai-Qiang Lin
    Dr. Lin studierte an der Xiamen University im Südosten Chinas Chemie und promovierte dort in der Fakultät für Chemie über den Nachweis kleinster Mengen von Molekülen mittels Nanopartikeln aus Gold und Silber. Als Doktorand erhielt er eines der begehrten Stipendien des China Scholarship Councils.
    Auf die Frage, warum Dr. Lin sich Regensburg als wissenschaftliche Wirkungsstätte aussuchte und nicht beispielsweise in die USA ging, verweist er auf das ungewöhnlich offene Arbeitsklima an der Fakultät für Physik: „Als Doktorand konnte ich mit dem Stipendium und der großzügigen Unterstützung meiner Fakultät für längere Zeit einige herausragende Forschungszentren in den USA (Boulder) und Europa (u.a. San Sebastian, Spanien) besuchen. In Regensburg hat mich gleich zu Beginn die Kooperationskultur beeindruckt, nicht zuletzt im Rahmen des dortigen Sonderforschungsbereichs.“
    Anfang 2017 kam er nach Regensburg und kehrte 2018 zurück nach Xiamen, um seine Promotion abzuschließen – mit dem Entschluss, im Anschluss wenigstens ein Jahr als Postdoc in Regensburg zu verbringen. Dabei blieb es jedoch nicht: 2020 wurde er mit Sondergenehmigung des Wissenschaftsministeriums am Lehrstuhl von Prof. Dr. John Lupton zum akademischen Rat ernannt. Seitdem ist der Nachwuchswissenschaftler eigenständiger Projektleiter in einem Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie im DFG-geförderten Regensburger Sonderforschungsbereich. „Forschen macht hier einfach richtig viel Spaß!“, sagt er.
    Weiterführende Informationen:
    Zur Pressemitteilung der DPG
    Zur Pressemitteilung zu der Entdeckung von Teilchen mit negativer Masse
    Zur Pressemitteilung zu der Entdeckung ungewöhnlicher Quantenschwingungen in atomar dünnen Halbleitern
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Warum es heiß wird, wenn man Dinge aneinander reibt

    Forschende enträtseln das Geheimnis der dynamischen Reibung auf atomarer Ebene

    Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)
    Reibung, ein alltägliches Phänomen, hat die Wissenschaft seit Jahrhunderten beschäftigt. Trotz umfangreicher Forschungsarbeiten ist unser Verständnis nach wie vor lückenhaft, was vor allem auf die vielfältigen Wechselwirkungen zurückzuführen ist, die sich über unterschiedliche Längenbereiche erstrecken. Das exakte Verständnis der Kontaktbedingungen zwischen Objekten ist seit langem eine Herausforderung, die erst kürzlich durch Fortschritte in der Rastersondenmikroskopie möglich wurde.
  • Was bringt das AGU-Jahr 2022?

    Handwerkerverein stellt Pläne für das Jahr vor

    Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker.  (Foto: Bettina Hierbeck)Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker. (Foto: Bettina Hierbeck)
    Die Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e.V., kurz AGU, hat sich für das Jahr 2022 einiges vorgenommen. Das anstehende Programm wurde diese Woche in Schöllnach, im Schreinerbetrieb des kürzlich neu gewählten Vereinsvorsitzenden Thomas Hierbeck, vorgestellt.
     
    Besichtigungen, Vorträge und Reisen im Vereinsportfolio
    Am 22. April hat die AGU eine Betriebsbesichtigung bei der Orgelbaufirma Thomas Jann in Laberweinting/Allkofen geplant, Anfang Mai steht die nächste Mitgliederversammlung an, die einen Vortrag von Hochschulprofessorin Dr. Jutta Rump zum Thema „Mitarbeiter gewinnen und halten“ für die Teilnehmer beinhaltet. Im Juli wird der Handwerkerverein den Nepal-Himalaya-Pavillons in Wörth besichtigen und in der zweiten Jahreshälfte ist eine Unternehmerreise nach Mailand mit Besuch der Scala geplant. Darüber hinaus ist eine Besichtigung des Waldwasserzentrums in Moos sowie ein Vortrag über „IT-Sicherheit für Unternehmen“, unterstützt mit polizeilicher Expertise von Cem Karakaya, in Vorbereitung. Der ausführliche AGU-Jahreskalender steht online unter www.hwkno.de/agu  zur Verfügung.
  • Was hat mein Konsum mit meiner Gesundheit zu tun?

    Vier bayerische Universitäten geben Antworten im Online-Kurs „Planetary Health“

    Ein Beitrag zu einem gesunden Ökosystem: Blühwiese am Campus der Universität Regensburg (Foto: © Universität Regensburg/Antonia Pröls)Ein Beitrag zu einem gesunden Ökosystem: Blühwiese am Campus der Universität Regensburg (Foto: © Universität Regensburg/Antonia Pröls)
    Wie gesund wir sind und bleiben hängt nicht nur davon ab, wie bewusst wir uns ernähren, ob wir uns ausreichend bewegen und ob wir uns von Krankheitserregern fernhalten können. Ausschlaggebend für unser Wohlbefinden und unsere körperliche Unversehrtheit sind darüber hinaus politische, ökonomische und soziale sowie natürliche Systeme unseres Planeten. Diesen Zusammenhang beschreibt das Konzept der „Planetary Health“ oder „Planetare Gesundheit“, es zeigt unter anderem wie planetare Krisen – etwa der Klimawandel, das Artensterben und die Umweltverschmutzung – die Gesundheit von Menschen weltweit beeinträchtigen.
  • Wasserstoffallianz:

    Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmen und Betriebe

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Wasserstoffallianz Donauregion Kelheim-Regensburg lädt alle interessierten Unternehmen zur Informationsveranstaltung „Hochlauf Wasserstoffwirtschaft und aktuelle Bedarfsabfrage“ im Raum Kelheim und Regensburg ins Kurhaus nach Bad Abbach (Kaiser-Karl-V.-Allee 5) ein. Diese findet am Donnerstag, den 29. Februar von 9-11 Uhr statt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist noch bis 26. Februar möglich, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Wechsel in den Führungspositionen bei der Polizeiinspektion Furth im Wald

    FURTH IM WALD, LKR. CHAM: Eine doppelte Veränderung wird sich zum März bei der Leitung der Polizeiinspektion Furth im Wald ergeben

    Polizeichef Sven Buhl wird ins Polizeipräsidium Oberpfalz nach Regensburg wechseln. Sein derzeitiger Stellvertreter, Johann Schächtl, wird sich in den Ruhestand verabschieden und durch Josef Weindl beerbt.
    v.l.: Polizeioberkommissar Michael Mühlbauer, Erster Polizeihauptkommissar Johann Schächtl, Polizeirat Sven Buhl, Polizeihauptkommissar Josef Weindl (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)v.l.: Polizeioberkommissar Michael Mühlbauer, Erster Polizeihauptkommissar Johann Schächtl, Polizeirat Sven Buhl, Polizeihauptkommissar Josef Weindl (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Zum 01. März 2024 wird Polizeirat Sven Buhl die Polizeiinspektion Furth im Wald für einen längeren Zeitraum verlassen. Er wird zum Polizeipräsidium Oberpfalz abgeordnet und nimmt dort eine Führungsrolle im Sachgebiet E 2, welches für Ordnungs-, Schutz- und Verkehrsaufgaben zuständig ist, ein. Wie bereits im Jahr 2021, als Sven Buhl die Leitung der Polizei in Furth im Wald von Vincent Bauer übernahm, wird er nun auch im Präsidium dessen Nachfolge antreten. Polizeioberrat Vincent Bauer wird intern im Polizeipräsidium wechseln und die Leitung des Sachgebiets Einsatztechnik übernehmen. Sven Buhl saß seit Oktober 2021 auf dem Chefsessel der Polizeiinspektion Furth im Wald. Ob ihn sein dienstlicher Werdegang nochmals an die Dienststelle im Grenzgebiet zurückführt, bleibt offen.
    Ebenfalls zum Anfang des kommenden Monats wird sich ein Wechsel beim stellvertretenden Leiter der Polizei in Furth im Wald ergeben. Erster Polizeihauptkommissar Johann Schächtl verabschiedet sich nach 43 Jahre Polizeidienst und zeitgleich mit seinem 60ten Geburtstag in den Ruhestand. Johann Schächtl, der seine Karriere bei der bayerischen Polizei bereits mit 16 Jahren begann, war nach seinem Aufstieg in die 3. Qualifikationsebene (vormals gehobener Dienst) seit 1994 fast durchgängig im Bereich Furth im Wald eingesetzt. Seine nunmehr letzte Station als aktiver Polizeibeamter füllte er seit Januar 2021 bei Polizeiinspektion Furth im Wald als stellvertretender Leiter aus. Seine Nachfolge wird Josef Weindl antreten. Der momentan noch bei der benachbarten Dienststelle in Bad Kötzting tätige Polizeihauptkommissar, wird damit zeitgleich die Interimsleitung der Polizeiinspektion Furth im Wald mit seinem neuen Vertreter, Polizeioberkommissar Michael Mühlbauer, übernehmen. Die polizeiinterne Einführung in sein neues Amt wird am 27. Februar 2024 mit einem Besuch von Herrn Polizeivizepräsident Fuchs in der Stadt des Drachenstichs einhergehen.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Weihnachtsspende der Polizeiinspektion Regensburg Nord

    PETTENDORF. LKR. REGENSBURG: Im Rahmen einer Spendenaktion der Polizeiinspektion Regensburg Nord konnten 500 € für Tiere gesammelt werden

    v.l..: Polizeiobermeister Kaan Hein, Arianne Weckerle, Polizeioberkommissar Michael Duschl, Polizeiobermeisterin Anja Hontrich (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Nord)v.l..: Polizeiobermeister Kaan Hein, Arianne Weckerle, Polizeioberkommissar Michael Duschl, Polizeiobermeisterin Anja Hontrich (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Nord)
    Wenn die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion Regensburg Nord zum Tierheim nach Pettendorf fahren, haben sie meist einen Hund oder eine Katze im Gepäck. Auch Schildkröten, Ratten und Wellensittiche hat die Polizei schon ins Tierheim gebracht. Oft sind die Besuche der Beamten aus nicht besonders erfreulichen Gründen. Viele der Tiere befinden sich in einem schlechten Zustand, wurden ausgesetzt oder misshandelt.
  • Weitere Festnahmen nach versuchtem Tötungsdelikt in Hemau – wichtiger Zeuge weiterhin gesucht

    HEMAU, LANDKREIS REGENSBURG: Wie bereits berichtet wurden am Montag, 6. November 2023, zwei Männer an einer Tankstelle in Hemau teils lebensgefährlich verletzt

    Die Polizei konnte nun weitere Tatverdächtige festnehmen. Sie sucht außerdem einen wichtigen Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg schreiten weiter voran. Es wurde beispielsweise bereits eine Vielzahl an Vernehmungen durchgeführt. Auch läuft die Auswertung der sichergestellten Mobiltelefone sowie einer hohen Anzahl an Spuren und sonstigen Beweismitteln. Es konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert werden. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurden gegen insgesamt neun Personen Haftbefehle erwirkt. Neben den drei Männern, die wie berichtet bereits im November festgenommen wurden, befinden sich nun weitere sechs in Haft. Das Polizeipräsidium Wuppertal vollzog auf Antrag der hiesigen Behörden Haftbefehle gegen zwei Personen. Weitere vier Männer wurden in enger Zusammenarbeit von den Zielfahndern des Bayerischen Landeskriminalamt in Bulgarien festgenommen. Eine Auslieferung nach Deutschland wurde beantragt. Gegen alle genannten dringend Tatverdächtigen (Alter 18 bis 39 Jahre) besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Die beiden bei der Tat verletzen Männer konnten das Krankenhaus zwischenzeitlich verlassen, müssen jedoch weiterhin medizinisch betreut werden.
    Die Polizei sucht weiterhin nach einem wichtigen Zeugen. Ein Autofahrer, welcher stadtauswärts an der Tankstelle vorbei fuhr, hat unmittelbar nach der Tat Erste Hilfe geleistet. Bei Eintreffen der Polizei war er jedoch nicht mehr vor Ort. Er wird deshalb gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Weitere Strategische Partnerschaft unterschrieben

    Universität Regensburg schließt Strategische Partnerschaft mit der Masaryk-Universität Brno

    Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
    Als transnationale und transkulturelle Drehscheibe pflegt die Universität Regensburg ein vielfältiges Netzwerk an internationalen Kontakten zu über 300 Universitäten weltweit. Dieses verdeutlicht die internationale Attraktivität der UR und ist gleichermaßen ein überaus wertvoller Ermöglichungsraum für Kooperationen in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Outreach.
  • Welche CO2-Label führen zu umweltfreundlicheren Entscheidungen?

    UR-Wissenschaftlerin veröffentlicht Studie in Ecological Economics

    Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Vanessa Schöller (Foto: © Tobias Hase)Der Forschungsartikel „Can monetized carbon information increase pro-environmental behavior? Experimental evidence“ von Vanessa Schöller - Doktorandin am Lehrstuhl für Mikroökonomik von Prof. Dr. Andreas Roider an der Universität Regensburg – und Clara Ulmer von der Universität Ulm wurde zur Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Ecological Economics angenommen.
  • Weltweite Suche nach begabten Jugendlichen

    UR präsentiert modernes Begabtenförderungsprogramm

    Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Prof. Dr. Stöger präsentiert Global Talent Mentoring auf dem Global Forum for Innovation in Education in Dubai (VAE) am 28. Februar 2023. (Foto: © jezosquadron)Erhalten begabte Jugendliche die pädagogische Unterstützung, die sie brauchen, um sich optimal zu entwickeln? Mit dieser Frage beschäftigen sich Bildungsexpert:innen seit Jahrzehnten. Begabte zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen, ist eine enorme Herausforderung – und eine fantastische Chance für die Bildungssysteme weltweit. Derzeit werden in den meisten Ländern weniger als 15 % der Talente identifiziert, und nur weniger als die Hälfte der identifizierten Talente erhält eine ausreichende Förderung. McKinsey hat beispielsweise errechnet, dass ein suboptimales Bildungssystem in den Vereinigten Staaten jährlich zu rund 1,2 Billionen Dollar an Produktivitätseinbußen führt. Die Universität Regensburg ist führend in den Bemühungen, die Talentförderung in Deutschland und weltweit zu verbessern. Gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg betreibt die Universität Regensburg ein einzigartiges internationales Online-Mentoring-Programm für begabte Jugendliche in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik und Medizin (STEMM): Global Talent Mentoring. Global Talent Mentoring wurde jetzt auf dem Global Forum for Innovation in Education am 28. Februar 2023 in Dubai (VAE) vorgestellt.
  • Wer hat mir das angetan?

    SCHWANDORF: Es ist ein bis heute ungelöster Mordfall, der die Amberger Kriminalpolizei seit mittlerweile 45 Jahren beschäftigt

    Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Damaliges Anwesen auf dessen Grundstück der Leichnam von Christa Mirthes gefunden wurde (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Christa Mirthes (Foto: Polizeipräsidium Regensburg/Privat)Am 16. Juni 1978 fanden spielende Kinder die verstümmelte Leiche der damals 15-jährigen Christa Mirthes in einem Brunnenschacht in der Klosterstraße, in Schwandorfs Innenstadt. Ermittlungen ergaben damals, dass Christa Mirthes zuletzt am 30. April 1978 in Schwandorf lebend gesehen worden war.
    Die Brutalität der Tat schockierte damals nicht nur die Ermittler, sondern versetzte die gesamte Region in Angst und Schrecken. Da der Mörder bis heute nicht überführt werden konnte, wurde seitens der Kriminalpolizei Amberg eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die sich seit Januar 2023 mit dem „Cold Case“ neuerlich befasst. Es wurden alle noch vorhandenen Akten studiert, Zeugen vernommen und alle Asservate nochmals mit neuester Kriminaltechnik untersucht. Dabei konnte tatsächlich, 45 Jahre später, DNA-Material aufgefunden werden.
    Die Ermittlungsgruppe „Brunnen“ der Kripo Amberg sucht weiter nach Zeugen, die bisher noch nicht von der Polizei vernommen wurden oder eventuell ergänzende Aussagen zu ihren Angaben von damals machen können.
  • Wer hat Unfall beobachtet?

    Am späten Dienstagabend des 27.09.2023 ereignete sich an der Kreuzung beim Donaueinkaufszentrum, Walhalla Allee/Nordgaustraße, ein Verkehrsunfall

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Kurz vor 23.00 Uhr trafen sich in der Kreuzungsmitte zwei Pkw`s. Ein 19 – jähriger Regensburger wollte zur Unfallzeit von der Walhalla Allee in Richtung Nibelungenbrücke abbiegen, während eine 53 – jährige BMW Fahrerin die Frankenstraße in Richtung Osten befuhr. Beide Fahrzeugführer wurden durch die Kollision leicht verletzt und mussten ambulant ins Krankenhaus. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abtransportiert werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Hinweise unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Werkzeug entwendet

    Regensburg: Diebstahl nahe der Steinernen Brücke

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Einen Diebstahlsschaden in vierstelligem Wert richtete eine bislang unbekannte Person beim Klau von Werkzeugen von einer Baustelle nahe der Steinernen Brücke an. Der oder die Täter drangen in der Zeit von 15.10.2023 auf 16.10.2023 in die Baustelle ein, hebelten dort Metallschränke auf und entwendeten unterschiedliche Elektrogeräte für den Bau. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Regensburg Nord unter 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Wertvolles Wissen geteilt

    Bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz fand der 18. Ostbayerische Sachverständigentag statt

    Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin)  (Foto: Fotostudio Daniel)Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin) (Foto: Fotostudio Daniel)
    Am vergangenen Freitag fand auf Einladung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz der 18. Ostbayerische Sachverständigentag in Regensburg statt. 170 Sachverständige aus verschiedenen Fachrichtungen trafen sich, um ihr Expertenwissen auszutauschen und sich fortzubilden.
  • Wie erkennen Pflanzen, wann Wasser knapp wird?

    Prestigeträchtiger ERC Synergy Grant für die Aufklärung eines universellen Mechanismus zur Wasser-Wahrnehmung in Pflanzen: Wissenschaftler*innen aus Regensburg, Nottingham, Tel Aviv und Trondheim erforschen, wie Pflanzen Wasserknappheit messen können und so während Dürreperioden Wasserverluste minimieren.
    ERC Synergy Grant 2023 für HYDROSENSING, Projekt des Forschungsteams (v. l.) Prof. Dr. Thorsten Hamann, Prof. Dr. Christine Ziegler (Universität Regensburg), Prof. Dr. Eilon Shani und Prof. Dr. Malcolm Bennet. (Foto: Thorsten Hamann)ERC Synergy Grant 2023 für HYDROSENSING, Projekt des Forschungsteams (v. l.) Prof. Dr. Thorsten Hamann, Prof. Dr. Christine Ziegler (Universität Regensburg), Prof. Dr. Eilon Shani und Prof. Dr. Malcolm Bennet. (Foto: Thorsten Hamann)Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat der Biophysikerin Professorin Dr. Christine Ziegler von der Universität Regensburg und den Biologen Professor Dr. Malcolm Bennet von der Universität Nottingham, Professor Dr. Eilon Shani von der Universität Tel Aviv und Professor Dr. Thorsten Hamann von der Norwegischen Universität für Wissenschaft & Technologie für die Erforschung der Wasserstress-Wahrnehmung in Pflanzen eine der höchsten europäischen Auszeichnungen zugesprochen. Für das auf sechs Jahre angelegte Projekt HYDROSENSING stellt der ERC 10 Millionen Euro in einem sogenannten Synergy Grant bereit. Diese besondere Auszeichnung des Europäischen Forschungsrates ist nur im Team zu gewinnen und fördert etablierte Spitzenforscher*innen mit wissenschaftlich bahnbrechenden Vorhaben, die von einer Arbeitsgruppe allein nicht adressiert werden können. Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel gratulierte zum ERC Synergy Grant: „Das Forschungsprojekt HYDROSENSING ist nicht nur inhaltlich und methodisch einzigartig – es unterstützt in direkter Weise die globalen Nachhaltigkeitsziele.“
  • Wie flexibel ist der Mensch?

    UR-Forschungsprojekt untersucht die Flexibilität der menschlichen Kognition

    Universitätslogo (Grafik: Universität Regensburg)Adaptive Kontrolle bildet die Grundlage für kognitive und verhaltensbezogene Flexibilität. Sie beschreibt die herausragende Fähigkeit des Menschen, Denken und Handeln flexibel an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen. Gleichzeitig unterliegt die adaptive Kontrolle Alterungsprozessen und ist in zahlreichen neurologischen und psychiatrischen Störungen beeinträchtigt. Aber auch gesunde, junge Erwachsene können sich überraschend rigide und stur verhalten, etwa wenn eine ehemals erfolgreiche aber im aktuellen Kontext nicht mehr hilfreiche Strategie weiter angewendet wird.
  • Wie klingt virtuelle Realität?

    Psychologen untersuchen, wie Raumklang das Erleben in virtueller Realität verändert

    Messaufbau für die individuelle HRTF: Versuchspersonen nehmen in der Mitte des Bogens Platz und werden von 24 verschiedenen Lautsprechern in allen hörrelevanten Frequenzen beschallt, während der Bogen sich um die Personen dreht. (Foto: © Sarah Roßkopf)Abbildung 2 Messaufbau für die individuelle HRTF: Versuchspersonen nehmen in der Mitte des Bogens Platz und werden von 24 verschiedenen Lautsprechern in allen hörrelevanten Frequenzen beschallt, während der Bogen sich um die Personen dreht. (Foto: © Sarah Roßkopf) Im Rahmen des interdisziplinären Schwerpunktprogrammes (SPP) „Audictive“der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Hören in virtueller Realität erforscht. Auch an der Universität Regensburg konnte eine Kooperation von Psycholog*innen des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie mit Akustikern der Universität und der Jade Hochschule in Oldenburg starten. In diesem Projekt wird untersucht, wie modernste Verfahren zur Simulierung von Raumklang genutzt werden können, um hoch-realistische virtuelle Szenarien zu erstellen (zum Beispiel einen virtuellen Sprachkurs in einem Seminarraum). Dabei sollen sich Personen in virtueller Realität so fühlen, als seien sie in einem echten Seminarraum und umgeben von anwesenden Teilnehmenden. Dafür benötigt es nicht nur ein überzeugendes visuelles Modell des Raumes, sondern auch eine realistisch klingende akustische Umgebung. Hier kommen die Methoden der Akustiker zum Einsatz, die mittels Audiorendering einen Höreindruck erzeugen, bei dem man möglichst nicht unterscheiden kann, ob die Schallquelle im Raum echt oder simuliert ist.
  • Wie können Datenspenden mittels digitaler Nudges gefördert werden?

    UR-Projekt „DataDonations4SustainableChange“ mit 1 Million Euro gefördert

    Prof. Dr. Daniel Schnurr (Foto: © Universität Regensburg / Margit Scheid)Prof. Dr. Daniel Schnurr (Foto: © Universität Regensburg / Margit Scheid)Das von Prof. Dr. Daniel Schnurr, Lehrstuhl für Maschinelles Lernen, insbesondere Uncertainty Quantification der Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS) an der Universität Regensburg, geleitete Konsortialprojekt „Datenspenden und Digitale Nudges für Nachhaltige Verhaltensänderungen (DataDonations4SustainableChange)“ hat den Zuschlag für eine Förderung durch das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)erhalten. Das interdisziplinäre Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst über eine dreijährige Projektlaufzeit von 2023 bis 2026 gefördert. Das Gesamtprojekt umfasst ein Fördervolumen von knapp einer Million Euro, ca. ein Drittel davon an der Universität Regensburg, wo Prof. Dr. Schnurr die Konsortialleitung übernimmt. Konsortialpartner sind Prof. Dr. Verena Tiefenbeck von der FAU Erlangen-Nürnberg und Dr. Jörg Haßler von der LMU München. Das Projekt wird zudem durch Prof. Dr. Lucia A. Reisch von der University of Cambridge unterstützt.
  • Wie sich Elektronen mit Licht einkleiden

    Licht – das Fünfte Element der Materialwissenschaften?

    Der Marburger Physiker Dr. Suguru Ito führte an einer Ultrahochvakuum-Apparatur die Messungen durch, die den schnellen Aufbau exotischer Quantenzustände nachwiesen. (Foto: © Jens Güdde)Der Marburger Physiker Dr. Suguru Ito führte an einer Ultrahochvakuum-Apparatur die Messungen durch, die den schnellen Aufbau exotischer Quantenzustände nachwiesen. (Foto: © Jens Güdde)
    Gemeinsame Pressemitteilung der Universität Regensburg und der Philipps-Universität Marburg
    Neue Materialeigenschaften, blitzschnell und nach Wunsch – diese Vision wird durch jüngste Erkenntnisse einer europaweiten Forschungsgruppe aus der Physik genährt. Das Team nutzt ultrakurze und starke Lichtfelder, um direkt zu beobachten, wie in einem Kristall exotische energetische Zustände entstehen, so genannte Floquet-Bänder. Die Wissenschaftler berichten im Forschungsmagazin „Nature“über ihre Ergebnisse.
  • Wie weniger Lebensmittel im Supermarkt verderben

    Frühstudierende der Universität Regensburg mit Nachhaltigkeitsidee beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz erfolgreich

    v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))
    Die Universität Regensburg bietet seit 2007 begabten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben der Schule bereits an Vorlesungen, Seminaren oder Ausbildungspraktika teilzunehmen. Abgelegte Prüfungen werden dann nach dem Abitur als bereits erworbene Leistung für das jeweilige Studium anerkannt.
  • Willkommen an der Universität Regensburg

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel begrüßt die Erstsemester 23/24

    Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Am Montagabend begrüßte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Audimax der Universität Regensburg die neuen Studierenden zum Wintersemester 2023/24. „Wir freuen uns, dass Sie sich für Ihr Studium für die Universität Regensburg entschieden haben. Es ist immer ein sehr schöner Moment, wenn sich so viele junge Menschen, bei so vielen Möglichkeiten für ein Studium in ganz Deutschland, für die Universität Regensburg entscheiden“, hieß der Präsident die rund 900 anwesenden Neu- und Ersteinschreiber*innen willkommen.
    Insgesamt konnte die UR zum Semesterbeginn des Wintersemesters 2023/24 (Stand 23.10.2023) 4199 Erst- und Neueinschreiber verzeichnen. Das sind 133 Neueinschreibungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr (4066, Stand 17.10.2022). Gleiches gilt für die zum Semesterbeginn eingeschriebenen 1. Hochschulsemester. Hier stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 148 auf 3155 an. Insgesamt sind für das Wintersemester 23/24 damit 20691 Studierende an der UR eingeschrieben.
  • Wirtschaftliche Erholung erreicht Teile des Handwerks

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 2. Quartal 2021

    Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten.  (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten. (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)
    Das Pandemiegeschehen entspannt sich, damit gehen Lockerungen und eine langsame wirtschaftliche Erholung einher, so auch in Teilen des Handwerks. Der Geschäftsklima-Index im ostbayerischen Handwerk steigt um 8 Prozentpunkte auf einen Wert von 20. Damit bewegt sich das Geschäftsklima für das regionale Handwerk insgesamt wieder auf einem ähnlichen Niveau wie Ende 2019 vor Einleitung der Corona-Maßnahmen, das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervor.

  • Wirtschaftliche Lage insgesamt stabil, Zukunftserwartungen erneut vorsichtiger

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2021

    Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen.    (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen. (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Das Handwerk in Ostbayern hat 2021 mit gemischten Gefühlen abgeschlossen: Trotz Rückgang des Geschäftsklima-Index im vierten Quartal des vergangenen Jahres um sieben Prozentpunkte auf einen Wert von zehn, bleibt die wirtschaftliche Lage auf einem guten, stabilen Niveau. Jeder zweite Handwerksbetrieb, rund 47 Prozent, schätzt seine Geschäftslage gegenwärtig als gut ein, weitere 39 Prozent als befriedigend. Mit Blick auf saisonale Einflüsse und weiterer Unsicherheiten in Folge der anhaltenden Corona-Krise bleiben viele Betriebe in ihrer Zukunftserwartung jedoch vorsichtig, so das Ergebnis des Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das vierte Quartal 2021.

    Auftragsbestände als Polster

    Die Neuaufträge stellen sich in den verschiedenen Handwerksgruppen unterschiedlich dar. Die Mehrheit der Betriebe, 57 Prozent, bewertet ihre Auftragslage dennoch als für die Jahreszeit üblich. „Die zufriedenstellende Lage für einen Teil des Handwerks ist auch auf die gegenwärtigen Auftragsbestände mit zurückzuführen“, erklärt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Im Baubereich – entgegen dem üblichen Trend zum Jahresende – und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf seien die Auftragsbestände sogar gestiegen und lägen teilweise deutlich über den Vorjahreswerten. Weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage zeigen sich hingegen die Handwerke für den privaten Bedarf und das Kraftfahrzeuggewerbe. In diesen Gewerken hat sich im Vergleich zum Vorquartal ein Umsatzminus deutlich gemacht. Insgesamt gingen bei knapp einem Viertel aller befragten Betriebe die Umsätze zurück, 27 Prozent verbuchten Zuwächse.

    Preisanstiege im Einkauf erwartet

    Die Preisdynamik machte auch vor dem Handwerk nicht Halt: Knapp die Hälfte der Betriebe, 47 Prozent, erhöhte die Preise im vergangenen Quartal, gleichzeitig hielten 49 Prozent sie stabil. Bei der Frage nach der weiteren Preisentwicklung ist die Einschätzung der befragten Betriebe deutlich: 81 Prozent gehen von Preisanstiegen im Einkauf aus, 62 Prozent wollen in diesem Zuge ihre Verkaufspreise erhöhen. Die weitere Auftrags- und Umsatzentwicklung bewerten Teile des Handwerks unterschiedlich: Während mehr Betriebe Rückgänge erwarten, wächst gleichzeitig der Anteil derer, die mit Zuwächsen planen.

     

    Verhaltener Blick ins neue Jahr, hohe Erwartungen bleiben

    „Die stabile Auftrags- und Umsatzlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht in allen Teilen des Handwerks gut läuft“, mahnt Dr. Georg Haber, Präsident der ostbayerischen Handwerkskammer. „Viele Betriebe blicken mit Zurückhaltung in die ersten Monate des neuen Jahres.“ Neben den weiterhin spürbaren Folgen durch die Corona-Pandemie werde das Handwerk durch die Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten geplagt. „Wir brauchen dringend langfristige Strategien zur Pandemiebekämpfung, sowie eine Mittelstandspolitik, die Lösungen zur Fachkräftesicherung, Stärkung der beruflichen Bildung und Unternehmensnachfolge beinhaltet“, appelliert Haber in Richtung der neuen Bundesregierung.

     

     

    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Witterungsbedingte Einsätze in der Oberpfalz

    OBERPFALZ: Aufgrund einsetzenden Schneefalls kam es in der vergangenen Nacht im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu mehreren witterungsbedingten Einsätzen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Insgesamt 22-mal rückten Oberpfälzer Polizisten zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden aus. In den meisten Fällen rutschten hierbei Fahrzeuge gegen Verkehrszeichen, Leitplanken oder in Gräben. Zu einer längeren Vollsperre führte ein Unfall mit einem Lastwagen auf der Autobahn A3 bei Wörth a. d. Donau. 
    Dreimal wurden Personen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt. In Wolkering, Mitterteich und Regensburg rutschte jeweils ein Pkw gegen einen Baum, einen Pfosten beziehungsweise eine Leitplanke.
    Mehrmals behinderten auf die Fahrbahn gestürzte Bäume den Straßenverkehr. Zwischen Weihern und Wiesenfelden war die Straße so glatt, dass mehrere Lastwägen die Steigung nicht bezwangen. Hier kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
    Die Oberpfälzer Polizei rät bei den aktuell winterlichen Verkehrsbedingungen mehr Zeit als üblich einzuplanen. Auch gilt es das Fahrzeug mit Winterreifen und Frostschutz für die kalte Jahreszeit verkehrssicher zu halten.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Witterungsbedingte Vorfälle im Bereich der Oberpfalz

    REGENSBURG: In der Zeit von Freitagfrüh bis Samstagfrüh kam es aufgrund des einsetzenden starken Schneefalls zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Zeit von Freitag, 01.12.2023, 06.00 Uhr bis Samstag, 02.12.2023, 06.00 Uhr kam es aufgrund des einsetzenden Schneefalls im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr. So wurde die Polizei zu insgesamt 83 umgestürzten Bäumen gerufen. Im Landkreis Regensburg musste die Kreisstraße R 16 zwischen Hemau und Kelheim
    wegen einer Vielzahl von umgestürzten Bäumen ab 19.00 h komplett gesperrt werden. Sobald es die Wetterverhältnisse zulassen wird mit der Räumung der Fahrbahn begonnen. Im Stadtgebiet Regensburg musste die BAB A 93, in Fahrtrichtung Hof auf Höhe der Anschlussstelle Königswiesen aufgrund eine querstehenden Sattelzuges von 04.40 h bis 06.40 h gesperrt werden.
    Zur Bergung des Sattelzuges musste ein Kran angefordert werden.
    Weiter hatten sich im Dienstbereich insgesamt 84 Unfälle mit Sachschaden ereignet.
    Verkehrsunfälle mit Personenschäden ereigneten sich insgesamt 10 mal mit überwiegend leichter verletzten Personen.
     
     
     
    Helmut Träg
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    SG Einsatzzentrale
  • Wohnungsbrand in Regensburg – Tatverdacht richtet sich gegen Bewohner

    Regensburg: Am Sonntagnachmittag, 16.07.2023 gegen 14.15 Uhr kam es in der Klenzestraße zu einem Wohnungsbrand

    Der 45-jährige Bewohner der Wohnung steht im Verdacht für das Feuer verantwortlich zu sein. Durch das Brandgeschehen erlitten zwei Frauen Reizungen an den Atemwegen durch das Einatmen von giftigem Rauch.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Über den polizeilichen Notruf wurde durch einen Passanten eine verhaltensauffällige Person in einem Mehrparteienhaus in der Klenzestraße gemeldet. Als die polizeilichen Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Regensburg Süd am Einsatzort eintrafen, stellten sie ein Feuer in einer Wohnung Erdgeschoss fest. Zudem konnte ein 45-jährige Bewohner des Hauses, bei dem es sich um den Wohnungsinhaber handelt, vor Ort in einem psychischen Ausnahmezustand angetroffen und ohne Gegenwehr vorläufig festgenommen werden. Umgehend wurden Evakuierungsmaßnahmen des Gebäudes in dem knapp 100 Personen gemeldet sind, eingeleitet.
    Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte den Brand mit einem Großaufgebot zeitnah löschen und ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindern. In der Spitze mussten ca. 50 Personen ihre Wohnungen vorsorglich verlassen. Die Betreuung der Anwohner erfolgte durch die Rettungskräfte vor Ort. Eine Rückkehr in das Anwesen war ab 15:40 Uhr wieder möglich. Zwei Frauen im Alter von 21 und 27 Jahren wurden ärztlich untersucht, da sie durch den entstandenen Rauch Reizungen der Atemwege erlitten haben.
    Der entstandene Sachschaden in der Wohnung wird in einer ersten Schätzung mit ca. 50.000 Euro beziffert.
    Die Ermittlungen zum Brandgeschehen und der genauen Brandursache wurden noch vor Ort durch die Kriminalpolizei Regensburg übernommen.
    Der 45-jährige Wohnungsinhaber wurde durch das Feuer nicht verletzt und nach den ersten polizeilichen Maßnahmen aufgrund seines mentalen Zustandes in eine Fachklinik gebracht.
     
     
     
    Albert Brück
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
  • Würdiger Abschied eines Einsatzleiters

    REGENSBURG / Donau Arena: Polizeihauptkommissar Thomas Kolb verlässt die Polizeiinspektion Regensburg Nord und damit seine langjährige Einsatzleitertätigkeit bei den Eisbären Regensburg

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)1. Februar 2024, in der Walhalla-Allee 22 in Regensburg jubeln knapp 4600 Fans. Corey Trivino schießt die Eisbären Regensburg in der 52. Minute zum 3:0 und sichert damit den Sieg im 50. Hauptrundenspiel gegen die Krefeld Pinguine. Doch während man sich auf und neben dem Eis freut, blickt eine Person mit Wehmut auf seine letzte Eishockeybegegnung in ganz bestimmter Funktion. Polizeihauptkommissar Thomas Kolb, Angehöriger der Polizeiinspektion Regensburg Nord und Eishockeyfan war nicht nur dieses eine Mal im Stadion um den Fans und Funktionären ein reibungsloses Spiel zu ermöglichen. Keine andere Führungskraft der Polizei war für mehr Sporteinsätze beim Eishockeyverein Regensburg als Einsatzleiter der polizeilichen Einsatzkräfte eingesetzt. Daher ließen es sich die Funktionäre des EVR und die Mannschaft der Eisbären Regensburg nicht nehmen, ihn mit einer besonderen Geste zu verabschieden. Zum Spielende kam ihm die Ehre zuteil, alleine mit der gut gelaunten Siegermannschaft vor ausverkauftem Stadion ein Foto auf dem Eis zu machen. Diese unglaubliche Erinnerung wird einen ganz besonderen Platz bekommen: In den Räumlichkeiten des Dienststellenleiters der Polizeiinspektion Neutraubling. Dorthin verschlägt es nämlich Polizeihauptkommissar Kolb, denn seit dem 1. März leitet er die dortigen Geschicke, weshalb er die „Nord“ verließ.
    Die Aktion verdeutlicht erneut die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem EVR, den Eisbären Regensburg, den Funktionären und nicht zuletzt mit den Fans des Vereins. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord wünscht den Eisbären Regensburg viel Erfolg bei den DEL 2 Play-Offs und Polizeihauptkommissar Kolb eine immer erfolgreiche Zeit in seiner neuen Funktion - trotz fehlendem Eishockey.
  • Zeuge stellt flüchtigen Unfallverursacher

    Polizeioberrat Bernhard Huber, Daniel Schakeit, Polizeihauptmeisterin Kerstin Stolze (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Polizeioberrat Bernhard Huber, Daniel Schakeit, Polizeihauptmeisterin Kerstin Stolze (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)

    Daniel Schakeit stellte im November letzten Jahres einen Unfallflüchtigen

    Nachdem sich dieser aber erneut von der Unfallstelle entfernte verständigte er die Polizei. Für sein couragiertes Einschreiten erhielt er im Namen des Polizeipräsidenten Thomas Schöniger ein Dankschreiben, sowie eine finanzielle Anerkennung. Diese wurden ihm am Mittwoch, 21.02.2024 durch den stellvertretenden Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd, Bernhard Huber, überreicht.
  • Zeugen gesucht

    Regensburg: Am Dienstag, 20.02.2024 wurde ein geparktes Fahrzeug im Regensburger Westen angefahren

    Der Unfallverursacher ist flüchtig
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstagmorgen gegen 05:30 Uhr wurde ein weißer Skoda Fabia, welcher im Franz-von-Taxis-Ring abgestellt war, angefahren. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer kollidierte mit dem linken Heck des Skodas und verursachte einen erheblichen Sachschaden im mittleren vierstelligen Eurobereich. Danach entfernte er sich, ohne seinen Pflichten als Beteiligter eines Verkehrsunfalls nachzukommen.
    Die Polizei sucht nun Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Unfallverursacher machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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