Niederbayern

  • Dorfkirche Weltenburg erhält als erste Kirche im Landkreis die Plakette „Fledermäuse willkommen“

    Landrat Martin Neumeyer hat vor kurzem die Plakette „Fledermäuse willkommen“ an die Mitglieder der Kirchenverwaltung Weltenburg überreicht. Somit hat die dortige Dorfkirche als erste Kirche im Landkreis diese Auszeichnung erhalten.

    Landrat Martin Neumeyer hat vor kurzem die Plakette „Fledermäuse willkommen“ an die Mitglieder der Kirchenverwaltung Weltenburg überreicht. Im Bild v.l.: Robert Mayer (Vertreter der Koordinationsstelle für Fledermausschutz), Georg Köglmaier (Kirchenpfleger), Landrat Martin Neumeyer, Pater Stephan (Ortspfarrer) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer hat vor kurzem die Plakette „Fledermäuse willkommen“ an die Mitglieder der Kirchenverwaltung Weltenburg überreicht. Im Bild v.l.: Robert Mayer (Vertreter der Koordinationsstelle für Fledermausschutz), Georg Köglmaier (Kirchenpfleger), Landrat Martin Neumeyer, Pater Stephan (Ortspfarrer) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Die Dorfkirche in Weltenburg ist ein langjähriges Fledermausquartier – dient dem Großen Mausohr als „Wochenstube“: hier verbringen die Fledermausweibchen Frühjahr und Sommer, bringen ihre Jungen zur Welt und ziehen sie groß.
  • Dorftheater vor historischen Kulissen:

    Teugner Theaterverein setzt LEADER-Mittel auf der Bühne ein

    v.l.: Bürgermeister Manfred Jackermeier, LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Erster Vorsitzender Theaterverein Edelweiß Deing e. V. Bastian Suß, Vorstandsmitglied/Kassiererin des Theatervereins Kristina Tschage, Landrat Martin Neumeier (Foto: Barbara Böhme)v.l.: Bürgermeister Manfred Jackermeier, LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Erster Vorsitzender Theaterverein Edelweiß Deing e. V. Bastian Suß, Vorstandsmitglied/Kassiererin des Theatervereins Kristina Tschage, Landrat Martin Neumeier (Foto: Barbara Böhme)
    Theaterliebhaber können sich freuen: Die historischen, teils 100 Jahre alten Kulissen des Theatervereins in Teugn wurden restauriert. Mit Hilfe von EU-Mitteln des Förderprogramms LEADER werden die schönen Malereien im aktuellen Spielplan des Theatervereins nun erneut als Hintergrund für die Theateraufführungen verwendet. Mit moderner Beleuchtungstechnik wird dieser neue dörflich-kulturelle Farbtupfer in das richtige Licht gesetzt. Mit zur Umsetzung des Projektes haben die Kreisheimatpfleger Dr. Wolf-Heinrich Kulke und Monika Kaltner beigetragen.
    Bürgermeister Manfred Jackermeier ist nach eigenen Worten sehr stolz darauf, dass der Teugner Theaterverein mit Unterstützung LEADER die Restaurierung durchgeführt hat. „Es sind historische wertvolle und sehr alte Bühnenbilder, die in Verbindung mit unserer Heimatgemeinde nun langfristig erhalten bleiben. Besonders ist, dass diese nach der Restaurierung bespielt werden und von allen Teugnern beim Theaterbesuch auch gesehen werden können und nicht in einem Depot oder Archiv verschwinden. Vielen Dank an alle, die an diesem Projekt beteiligt sind. Es ist eine kulturelle Bereicherung für die Gemeinde Teugn“, lobt Jackermeier.
    Landrat Martin Neumeier unterstreicht die Bedeutung kultureller Einrichtungen, insbesondere die aktiven Theatervereine und -gruppen auf dem Land. „Die Unterstützung dorfkultureller Projekte im Landkreis wirkt der einseitigen Konzentration von Kunst und Kulturangeboten in den städtischen Ballungsräumen entgegen. LEADER nimmt hierbei eine wichtige Rolle ein, da damit die finanziellen Herausforderungen leichter gestemmt werden können“, so der Landrat in seiner Funktion als Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe Landkreis Kelheim.
    Herr Bastian Suß, erster Vorsitzender des Theaterverein Edelweiß Deing e. V. ist ebenfalls hocherfreut über diesen Erfolg: "Durch die Restaurierung der Bühnenkulissen haben wir die Grundlage dafür geschaffen, noch viele Jahre in Teugn die Tradition des Theaterspielens weiterführen zu können. Die Begeisterung für die Bühnenbilder bzw. für unsere Theateraufführungen erstreckt sich über mehrere Generationen. Wir sind stolz, dass wir durch die Umsetzung des Projektes ein Stück "Deingerer Geschichte" am Leben lassen", ergänzt Suß.
    Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner freut sich über die Instandsetzung der Kulissen: „Keine Wegwerfgesellschaft, sondern kulturelle Werte erhalten – das Projekt ist ein gutes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit.“
    LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann freut besonders, dass die EU-Gelder auch bei dörflichen, ehrenamtlichen Organisationen landen: „LEADER zielt ja auf die tatsächlichen Bedürfnisse auf dem Land ab und das müssen nicht immer große Bauvorhaben sein. Wenn die ehrenamtliche Kulturarbeit unterstützt und aufgewertet werden kann, ist das besonders erfreulich. Gelebte Kultur, wie das Theaterspielen, kann für das dörfliche Leben nicht hoch genug eingeschätzt werden“.
     
     
    Anne-Katharina Mahle
    LAG-Managerin
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  • Dr. Bernd Vilsmeier bleibt ACE-Vize in Bayern

    Delegierte aus dem örtlichen ACE-Kreis Landshut-Erding bei ACE-Delegiertenkonferenz

    Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen – Erding
    Die Delegierten des örtlichen ACE-Kreises Landshut-Erding bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz zusammen mit dem bayerischen ACE-Regionalvorsitzenden Markus Retsch (li.) und ACE-Finanzvorstand Karlheinz-Stockfisch (re.): (v.li.) Martin Rapke, Robert Haslbeck, Anja König und ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier (Foto: ACE)
    Einstimmig in seinem Amt als 2. Vorsitzender des bayerischen Regionalvorstandes des Auto-Club-Europa (ACE) für vier weitere Jahre bestätigt wurde der örtliche ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier aus Steinberg-Warth bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz gestern in Korntal-Münchingen bei Stuttgart, da die Delegiertenkonferenzen aus Bayern und Baden-Württemberg traditionell zusammen tagen. Bernd Vilsmeier und die stellvertretende ACE-Kreisvorsitzende Anja König aus Landshut vertreten den ACE-Kreisverband zudem als Delegierte bzw. Ersatzdelegierte bei der ordentlichen ACE-Hauptversammlung im November in Berlin.
  • Dr. Georg Haber fordert verpflichtende Berufsorientierung

    Der HWK-Präsident machte sich im Mittelstandsbeirat in Berlin beim Bundeswirtschaftsminister für eine Änderung der Schulgesetze stark

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3. Reihe 3.v.re.) machte sich beim Treffen des Mittelstandsbeirats in Berlin bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (1. Reihe Mitte) für eine verpflichtende Berufsorientierung an allen deutschen Schulen stark.   (Foto: BMWK / Andreas Mertens)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3. Reihe 3.v.re.) machte sich beim Treffen des Mittelstandsbeirats in Berlin bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (1. Reihe Mitte) für eine verpflichtende Berufsorientierung an allen deutschen Schulen stark. (Foto: BMWK / Andreas Mertens)
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber fordert angesichts des eklatanten Fachkräftemangels im Handwerk weitere konkrete Schritte von der Politik. „Ich plädiere ganz vehement für die gesetzliche Verankerung einer verpflichtenden Berufsorientierung in den Schulgesetzen der Bundesländer“, sagte Haber in dieser Woche im Rahmen des offiziellen Startschusses zum Tag des Handwerks in den Bildungszentren der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Auch beim letzten Treffen des Mittelstandsbeirats mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Anfang der Woche in Berlin machte sich der HWK-Präsident und erfahrene Handwerksunternehmer für diese Forderung stark.
  • Dr. med. Alexander Frohmajer neuer Chefarzt der Anästhesie des Caritas-Krankenhauses St. Lukas in Kelheim

    Seit 1. August 2023 gibt es im Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim ein neues Gesicht:

    Dr. med. Alexander Frohmajer (rechts) ist neuer Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Lukas. Der 50-Jährige folgt auf Dr. med. Helmut W. Meyringer vom Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg (links). (Foto: Irene Beck, Caritas-Krankenhaus St. Lukas)Dr. med. Alexander Frohmajer (rechts) ist neuer Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Lukas. Der 50-Jährige folgt auf Dr. med. Helmut W. Meyringer vom Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg (links). (Foto: Irene Beck, Caritas-Krankenhaus St. Lukas)
    Mit Dr. Frohmajer hat das Caritas-Krankenhaus St. Lukas einen äußerst kompetenten und sehr erfahrenen Mediziner für sich gewinnen können: Der gebürtige Heidenheimer war zuletzt im DRK-Krankenhaus Alzey tätig, wo er seit 2018 die Anästhesie leitete. In dieser Zeit hat er dort unter anderem die Abteilungsstruktur aus- und eine interdisziplinäre Intensivstation mit aufgebaut, neue Anästhesie-Techniken am Haus etabliert, die OP-Abläufe und -Strukturen optimiert und sich um den Ausbau der Digitalisierung seiner Abteilung verdient gemacht. Außerdem übernahm er 2021 die Ärztliche Leitung des Notarztstandortes am DRK Krankenhaus Alzey und war als Leitender Notarzt des Landkreises Alzey-Worms tätig.
  • Dr. Olaf Heinrich weiter an der Spitze

    Neuwahlen beim Trägerverein der Europaregion Donau-Moldau – Rita Röhrl nach vielen Jahren verabschiedet

    Regens scheidende Landrätin Rita Röhrl (Mitte) ist als Beisitzerin vom wiedergewählten EDM-Trägervereinsvorsitzenden Dr. Olaf Heinrich (links daneben) und den Trägervereinsmitgliedern verabschiedet worden.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Regens scheidende Landrätin Rita Röhrl (Mitte) ist als Beisitzerin vom wiedergewählten EDM-Trägervereinsvorsitzenden Dr. Olaf Heinrich (links daneben) und den Trägervereinsmitgliedern verabschiedet worden. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Gäbe es den Trägerverein der Europaregion Donau-Moldau (EDM) nicht, hätten viele Projekte auch in Niederbayern nicht realisiert werden können und viele Fördergelder aus Europa wären nicht in die Region geflossen. Beständig soll weiter an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gearbeitet werden, so der Wunsch von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Er ist bei einer Sitzung im Landratsamt Kelheim einstimmig als Vorsitzender des Trägervereins wiedergewählt worden. Mit herzlichen Worten verabschiedete er Regens scheidende Landrätin Rita Röhrl, die lange Zeit Beisitzerin im Gremium war.
  • Dr. Sicaja erhält Anerkennung der „Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie“

    Der leitende Oberarzt der Ilmtal-Klinik in Pfaffenhofen, Dr. Mario Sicaja, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zur Zusatzbezeichnung „Interventionelle Kardiologie“ berechtigt

    Dr. Sicaja und Dr. Andrea Riemenschneider mit Zertifikat (Foto: Harald Heckl)Dr. Sicaja und Dr. Andrea Riemenschneider mit Zertifikat (Foto: Harald Heckl)
    Diese Zusatzqualifikation zeichnet interventionell tätige Kardiologen aus, die besondere Erfahrungen auf dem Ge-biet der Koronarangiographie und Intervention der Herzkranzgefäße erworben haben. Die Auszeichnung geht weit über das Ausmaß der allgemeinen Facharztbildung zum Internisten und Kardiologen hinaus. Voraussetzung für den Erwerb dieser Qualifikation ist eine intensive Tätigkeit im Herzkatheterlabor über mehrere Jahre hinweg mit Erwerb umfassender praktischer und theoretischer Kenntnisse. Die Zusatzqualifikation kann zudem nur in Krankenhäusern erworben werden, die über die nötige Infrastruktur verfügen, zum Beispiel eine ausreichende Anzahl an Herzkatheteruntersuchungen und Interventionen, das Vorhandensein einer Spezialabteilung für Patienten mit Brustschmerz, das Vorhalten einer sogenannten intravaskulären Bildgebung und vielem mehr, sowie die Sicherung der Ausbildung durch entsprechende Ausbilder (Supervisoren).
  • Drei-Burgen-Halle

    Standort der Drei-Burgen-Halle von Riedenburg
  • Dreitausend Jahre Handwerkstradition

    HWK verleiht Ehrenblätter an ostbayerische Handwerksbetriebe

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.Reihe,1.v.li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.Reihe,1.v.re.) gratulierten 39 Betrieben in der Handwerkskammer in Regensburg zu ihren Firmenjubiläen.   (Foto: Fotostudio Daniel)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.Reihe,1.v.li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.Reihe,1.v.re.) gratulierten 39 Betrieben in der Handwerkskammer in Regensburg zu ihren Firmenjubiläen. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Stolz, Rührung und ein bisschen Wehmut waren wohl die Empfindungen, die am vergangenen Freitag unter den Gästen in der Handwerkskammer in Regensburg vorherrschend waren: 39 Vertreter von ostbayerischen Handwerksbetrieben waren gekommen, um das langjährige Bestehen ihrer Unternehmen würdigen zu lassen.
  • Drohne des Landkreises an die Feuerwehr der Stadt Abensberg übergeben

    Am Mittwoch (08.11.) hat Landrat Martin Neumeyer im Beisein von Abensbergs Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler eine Drohne an die Feuerwehr der Stadt Abensberg übergeben. Am Parkplatz des Landratsamtes Kelheim konnten sich die Anwesenden von der Leistungsfähigkeit der Drohne überzeugen lassen.
    Drohnenübergabe: v.l.: Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat), Landrat Martin Neumeyer, Uwe Zimmermann (Ausbilder Drohne FF Abensberg), Ralf Buchenrieder (Ausbilder Drohne FF Abensberg), Konrad Bauer (Kommandant FF Abensberg), Dr. Bernhard Resch (Bürgermeister Stadt Abensberg), Sonja Lutter-Peterburs (Leiterin Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung Landratsamt Kelheim), Christoph Kainz (Leiter Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung Landratsamt Kelheim), Manuel Weiß (Katastrophenschutz Landratsamt Kelheim) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Drohnenübergabe: v.l.: Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat), Landrat Martin Neumeyer, Uwe Zimmermann (Ausbilder Drohne FF Abensberg), Ralf Buchenrieder (Ausbilder Drohne FF Abensberg), Konrad Bauer (Kommandant FF Abensberg), Dr. Bernhard Resch (Bürgermeister Stadt Abensberg), Sonja Lutter-Peterburs (Leiterin Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung Landratsamt Kelheim), Christoph Kainz (Leiter Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung Landratsamt Kelheim), Manuel Weiß (Katastrophenschutz Landratsamt Kelheim) (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    „Im Katastrophenschutz stellt der Einsatz von Drohnen eine wertvolle Ergänzung im Bereich der Lageerkundung bei ihren Einsätzen dar. Deshalb hat der Landkreis diese Investition für die Zukunft getätigt.“
    Landrat Martin Neumeyer
  • Dünensand und Bauernsenf

    Im zeitigen Frühjahr überzieht ein Meer aus winzigen weißen Blüten die offenen Flächen der Siegenburger Binnendünen

    Der Bauernsenf ist eine der Raritäten der Siegenburger Binnendünen. (Foto: Robert Hierlmeier)Der Bauernsenf ist eine der Raritäten der Siegenburger Binnendünen. (Foto: Robert Hierlmeier)
    Der Bauernsenf ist eines der Highlights der Wanderung von Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. und BUND Naturschutz, Kreisgruppe Kelheim am Sonntag, 16.04.2023. Sand ohne Meer? Eine geologische Besonderheit unseres Landkreises! Aber auch das kleine Blümchen, der Bauernsenf, ist eine – botanische – Rarität. Schließlich hat er sich einen absolut speziellen Lebensraum ausgesucht, auf dem nicht jede Pflanze zurecht kommt. Wachsen solche offenen Sandflächen allerdings zu, ist es aus mit den Seltenheiten. Welche Pflegemaßnahmen unternommen werden, um dieses Biotop zu erhalten und zu verbessern, erfahren Sie von Robert Hierlmeier (VöF) auf der zweistündigen Wanderung. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Parkplatz am Funkhaus an der Zufahrt zum ehemaligen Bombenabwurfplatz bei Siegenburg. Eine Anmeldung ist bis 13.04.2023 unter www.voef.de/naturerlebnis  möglich.
    Termin: Sonntag, 16.04.2023
    Uhrzeit: 14:00 Uhr - ca. 16:00 Uhr
    Treffpunkt: Siegenburg, Parkplatz am Funkhaus an der Zufahrt zum ehemaliigen Bombenabwurfplatz
    Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und BUND Naturschutz in
    Bayern e. V. (BN)
    Leitung: Robert Hierlmeier, Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Anmeldung: bis 13. April 2023 unter www.voef.de/naturerlebnis
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!
     
    Michaela Powolny
    MSc. Biologie/Projektmanagerin Eh-da Flächen
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/2077327
    Website: VöF
    Website: Eh-da Flächen
    Vorsitzender: Landrat Martin Neumeyer
    Geschäftsführer: Klaus Amann
    Steuer-Nr.: 132/109/78040
    Registergericht: Amtsgericht Regensburg
  • Durch Weiterbildung den Betrieb stärken

    Handwerkskammer veröffentlicht Kursprogramm 2022

    Ob gedruckt oder digital – das neue Kursprogramm bietet ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.  (Foto: HWK-Kerscher)Ob gedruckt oder digital – das neue Kursprogramm bietet ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten. (Foto: HWK-Kerscher)
    Das Wissen ständig erneuern: Durch Weiterbildung bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig. Betriebe, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen, werden krisensicherer und bringen die Wirtschaft voran. Das neue Kursprogramm 2022 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet eine breite Palette an Qualifizierungsmöglichkeiten: Von Kurz-Seminaren über mehrtägige Zertifikatslehrgänge bis zu Abschlüssen der höheren Berufsbildung wie dem Meister oder geprüften Betriebswirt.
    Dezentrales Bildungsangebot in Ostbayern
    Die Handwerkskammer mit ihren elf Bildungszentren bereitet bedarfsgerecht, zukunftsorientiert und heimatnah auf sämtliche Herausforderungen im Beruf vor. Neben Meisterkursen in rund 25 Handwerksberufen gibt es Weiterbildungsmaßnahmen aus den Bereichen EDV, Technik, Betriebswirtschaft, Recht und Personal. Die neue Broschüre liefert zudem Tipps zur Planung eines Karriereweges im Handwerk und zu Fördermöglichkeiten wie Aufstiegs-BAföG, Meisterbonus oder Stipendien. Außerdem bietet sie Informationen zu den elf Bildungszentren in Amberg, Cham, Deggendorf, Landshut, Neumarkt, Passau, Pfarrkirchen, Regensburg, Schwandorf, Straubing und Weiden.
    Die Zeichen stehen auf Weiterbildung (v. li.): Präsident Dr. Georg Haber, Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt   (Foto: Foto Graggo)Die Zeichen stehen auf Weiterbildung (v. li.): Präsident Dr. Georg Haber, Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (Foto: Foto Graggo)
    Digitalisierung erfordert stetiges Lernen
    „Weiterbildung ist immer wichtig – gerade in unsicheren Zeiten“, ist HWK-Präsident Dr. Georg Haber überzeugt. „Wer sich den Anforderungen unserer komplexen und technisierten Arbeitswelt stellen will, muss seine Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren.“ Bedarfsgerechte Weiterbildung sei ein Muss, betont auch HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger: „Durch zusätzliche Qualifikationen sichert man sich eine gute Grundlage für einen festen Arbeitsplatz.“Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt verweist auf die rasanten Veränderungen des Handwerks durch die Digitalisierung. „Mit einer Weiterbildung in unseren modernen Lehrsälen und Werkstätten sind die Teilnehmer gut aufgestellt und sämtlichen digitalen Herausforderungen gewachsen." Rund 6.500 Handwerker bilden sich jedes Jahr bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz weiter.
    Die gedruckte Weiterbildungsbroschüre 2022 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz kann unter der Telefonnummer 0941 7965-145 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostenlos angefordert werden. Die Digital-Version und alle weiteren Informationen zum Kursangebot gibt es unter www.hwkno-bildung.de.
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Düstere Aussichten für den Sport in Mainburg

    Am Dienstag, 5. März 2024 , hatte der Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner die Vertreter der Schulen in und um Mainburg , des TSV Mainburg und der Wasserwacht zu einem Runden Tisch mit dem brisanten Thema „Lehrschwimmhalle Mainburg“ eingeladen.
    (Foto: Franziska Redl)(Foto: Franziska Redl)
    Bei intensiven Gesprächen wurde sehr deutlich, dass die Schließung des Hallenbads nicht nur gravierende Auswirkungen auf die Wasserwacht und die Schwimmabteilung des TSV Mainburg hat , sondern vor allem auch den regulären Sportunterricht des Gymnasiums in den zukünftigen Jahren massiv trifft. Der Grund ist, dass die Lehrschwimmhalle als dritte Sportstätte für den Unterricht nun wegfällt. Immerhin wurde das Hallenbad vormittags mit insgesamt 30 Wochenstunden, also sechs Stunden täglich, von den Schulen voll genutzt.
    Bleibt das Gymnasium in den kommenden Jahren fünfzügig, d.h. gibt es weiterhin fünf Eingangsklassen, wird zusammen mit der Aufstockung um eine Jahrgangsstufe im G9 die Nutzung der Zweifachturnhalle des Gymnasiums auch in Ergänzung mit der Zweifachturnhalle der Realschule nicht mehr ausreichen , die dann anfallendenwöchentlichen 110 Unterrichtsstunden (ohne Wahlfächer wie Handball und Badminton!) abzuhalten .
  • E-Scooter Versicherungsschutz

    Nur noch schwarze Versicherungskennzeichen aktuell gültig

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Die Polizei weist erneut darauf hin, dass die grünen Versicherungskennzeichen bereits zum 1. März ihre Gültigkeit verloren haben. Am Mittwochnachmittag fielen unabhängig voneinander zwei Nutzer von E-Scootern auf, die noch nicht mit einem schwarzen Versicherungskennzeichen ausgestattet waren. Sowohl gegen den 22-jährigen als auch die 26-jährige Mainburgerin wurde ein Strafverfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
     
     
     
    Michael Hörl
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    stellv. Dienststellenleiter
  • Echte Kunstwerke von echten Meistern

    20 Maler und Lackierer absolvierten die praktische Meisterprüfung

    Die Kursteilnehmer zeigten kreative Lösungen bei der Umsetzung des Modeboutique-Auftrags.    (Foto: HWK/Bytschenko)Die Kursteilnehmer zeigten kreative Lösungen bei der Umsetzung des Modeboutique-Auftrags. (Foto: HWK/Bytschenko)
    Die zurzeit ausgestellten Werkstücke im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg können sich sehen lassen. Dort begann die zweitägige Ausstellung der Meisterkursabsolventen im Maler- und Lackiererhandwerk. Insgesamt 20 Prüflinge zeigen im Rahmen ihrer praktischen Meisterprüfung ihr gestalterisches und handwerkliches Können und wurden richtig gefordert: Sie mussten einen simulierten Kundenauftrag planen, kalkulieren und mittels Werkproben ausführen. Der vermeintliche Kunde: Eine exklusive Modeboutique, die ein Konzept für den Verkaufsraum in Auftrag gab.
  • Ehemaliger Rektor feierte seinen „Runden“

    Franz Spitzenberger wurde 90 Jahre alt

    Am Freitag, den 15.12.2023 feierte Franz Spitzenberger seinen 90. Geburtstag.
    v.l.: Kassier Tobias Lottner, Bayerischer Beamtenbund Kreisvorsitzender Wolfgang Brey, der Jubilar Franz Spitzenberg, Bürgermeisterin von Rohr i. NB, Birgit Steinsdorfer  (Foto: Peter Spitzenberger)v.l.: Kassier Tobias Lottner, Bayerischer Beamtenbund Kreisvorsitzender Wolfgang Brey, der Jubilar Franz Spitzenberg, Bürgermeisterin von Rohr i. NB, Birgit Steinsdorfer (Foto: Peter Spitzenberger)Geboren wurde er am 15.12.1933 im geschichtsträchtigen Jahr 1933 in dem kleinen Dorf Oberlichtbuchet im Böhmerwald. Nach Kriegsende wurde die Familie vertrieben und kam zunächst nach Gangkofen. Nach dem Abitur in Straubing studierte Franz Spitzenberger Lehramt und unterrichtete dann mehrere Jahre in Au in der Hallertau.
    Anfang der 1970er Jahre zog er mit seiner Frau und den Kindern nach Rohr, wo er die Stelle als Rektor der Volksschule bekommen hatte. Hier brachte er sich in vielfältiger Weise in das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Markgemeinde ein.
  • Ehrenamt

    Zukunftswerkstatt des ACE – bayerische Ehrenamtliche sammeln Ideen für die Mobilität von morgen

    Am Samstag war die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures zu Gast und diskutierte die in Bayern mit den Ehrenamtlichen des ACE (Foto: Hildebrand/ACE)Am Samstag war die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures zu Gast und diskutierte die in Bayern mit den Ehrenamtlichen des ACE (Foto: Hildebrand/ACE)
    Wo hakt es im Bereich der Mobilität in Bayern? Welche Wünsche haben die Ehrenamtlichen des ACE Auto Club Europa für eine Mobilität der Zukunft? Wie wollen sich die Ehrenamtlichen einbringen, um Mobilität weiterzuentwickeln? Diese und weitere Fragen stellten sich am 17. und 18. September bei der Zukunftswerkstatt in Neumarkt. Der ACE-Regionalvorsitzende für Bayern, Markus Retsch, konnte zahlreiche interessierte Ehrenamtliche sowie die Regionalbeauftragten im Club-Service für Nord- und Südbayern, Matthias Penkala und Ursula Hildebrand, zur Zukunftswerkstatt begrüßen. Die Moderation hatte die Leiterin des Stabs Verkehrspolitik beim ACE, Kerstin Hurek aus Berlin, übernommen.
  • Ehrenamt im Zentrum:

    Veranstaltungsreihe für Ehrenamtliche im Landkreis

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Ehrenamtsstelle des Zentrums für Chancengleichheit lädt im Oktober und November Ehrenamtliche aus allen Bereichen zu drei kostenlosen Veranstaltungen ein. In den Workshops vermitteln hochkarätige Referentinnen Wissenswertes rund um die Themen Nachwuchsgewinnung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Resilienz, Achtsamkeit und Abgrenzung im ehrenamtlichen Engagement. Alle Veranstaltungen finden im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Kelheim (Donaupark 12, 93309 Kelheim) statt.
     

    Die Veranstaltungen im Überblick:

  • Ehrenamtliche bestens gewappnet für Gillamoos-Auftakt

    Von Blasenpflaster bis Vorhalteerhöhung – Das BRK hat sich auf einen der größten und ältesten Jahrmärkte Bayerns vorbereitet

    (Foto: Robert Smolarek (BRK KV Kelheim))(Foto: Robert Smolarek (BRK KV Kelheim))
    Nach wochenlanger, akribischer Planung stehen die zahlreichen Sanitäter der BRK-Bereitschaften im Landkreis Kelheim zum Dienst bereit: Denn seit Donnerstag locken wieder diverse Schausteller und Festwirte die Bürger auf die Gillamooswiese in Abensberg.
    Auch das Rote Kreuz ist zu Spitzenzeiten mit bis zu 33 ehrenamtlichen Helfern zugegen. „Nach langwierigen Planungen freuen wir uns nun umso mehr auf die 5. Jahreszeit!“, so Kreisbereitschaftsleiter Bernhard Steffel.
    Mit vier Fahrzeugen, mobilen Sanitätstrupps sowie der Gillamooswache mit festen Behandlungseinrichtungen steht der sanitätsdienstlichen Absicherung der Veranstaltung nichts mehr im Wege. Zusätzlich sind am politischen Frühschoppen vier weitere Sanitätstrupps zur Absicherung der Zelte der politischen Parteien eingeplant.
  • Ehrenamtliche Digitalhelfer für „Silversurfer-Projekt“ in Bad Abbach gesucht!

    Das Modellprojekt „Schulungsangebote für ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien“, kurz „MuT“ soll Lust auf die digitale Welt machen und helfen, Ängste gegenüber der Technik abzubauen
    Logo KEB (Grafik: Katholische Erwachsenenbildung Landkreis Kelheim)Deshalb suchen die Veranstalter, das Zentrum für Chancengleichheit Kelheim und die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim engagierte Helfer, die Smartphone-Kurse oder Digitalisierungskurse für Seniorinnen und Senioren in Bad Abbach anleiten möchten. Das Modellprojekt „MuT“ versucht im ganzen Landkreis ein Netzwerk von Kursangeboten zur Digitalisierung aufzubauen. Gesucht werden ehrenamtlich Engagierte, die Spaß an der Vermittlung von digitalen Inhalten haben und gegen eine kleine Aufwandspauschale Zeit in ein sehr sinnvolles Projekt investieren möchten. Die Kurse sollen niederschwellig erreichbar sein und umfassen sowohl spezielle, zielgruppenorientierte Kurse und Vorträge – etwa zur Benutzung von Messengerdiensten oder dem Einkauf in Onlineshops.
    Melden Sie sich bei Interesse bitte bei Herrn Andreas Hornauer unter 09443/9282381 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
  • Ehrenamtliche Digitalhelfer gesucht:

    Landkreisweites Silversurfer-Projekt startet 2024

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Zentrum für Chancengleichheit im Landratsamt Kelheim sucht engagierte Ehrenamtliche, die Smartphone-Kurse oder Digitalisierungskurse für Seniorinnen und Senioren geben möchten. Interessierte können sich per E-Mail als Digitalhelferin und -helfer unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! registrieren.
  • Ehrung der Bad Abbacher „1er“-Schüler*innen von Gymnasium, Real- und Mittelschule sowie der 4. Klässler (Übertritt)

    Der Markt Bad Abbach ehrt auch in diesem Jahr wieder die besten Schulabgänger*innen mit einem Notendurchschnitt unter 2,0

    Bad Abbach Logo (Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Diese können sich nach Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse mit einem Nachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule über den Notendurchschnitt) im Rathaus Bad Abbach, 1. Stock – Vorzimmer des Bürgermeisters – bis zum 25. August bei Ingrid Fritsch persönlich, telefonisch oder per E-Mail melden. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 09405 9590-20)
    Die Ehrung findet dann am 7. September 2023 um 17.00 Uhr im Bürgertreff Bad Abbach statt.
     
     
     
    Plakat Einser-Schüler 2023 (Foto/Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Plakat Einser-Schüler 2023 (Foto/Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)
  • Ehrung für 40 Jahre treue Dienste

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich würdigt Bezirkskämmerer Thomas Klaus und den stellvertretenden Leiter des Personalreferats, Klaus Strobl, für 40-jähriges Dienstjubiläum
    v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich gratulierte kürzlich zu zwei 40-jährigen Dienstjubiläen. Seit 2007 leitet Verwaltungsdirektor Thomas Klaus das Referat für Finanzangelegenheiten und Beteiligungen und ist verantwortlich für den alljährlichen Haushaltsentwurf des Bezirks Niederbayern. Dr. Heinrich dankte dem Bezirkskämmerer dafür, dass er seine außerordentlich wichtige Aufgaben für den Bezirk Niederbayern, zu denen auch die Geschäftsleitungen in den Zweckverbänden Bad Gögging, Bad Griesbach, Bad Füssing und Kurmittelhaus Bad Abbach gehören, stets mit höchster Gewissenhaftigkeit und großem Einsatz erfüllt habe. Die Bäderzweckverbände leite Thomas Klaus selbst in schwierigen Zeiten immer mit viel Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsvermögen.
    Dem stellvertretenden Leiter des Personalreferats Klaus Strobl dankte der Bezirkstagspräsident für seinen großen Sachverstand und die pflichtbewusste Arbeit seit vier Jahrzehnten. Außerdem verabschiedete er Josef Nettinger, der zuletzt in der Stabsstelle Rechtsangelegenheiten der Sozialverwaltung tätig war, nach rund 43 Jahren Dienstzeit in die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

    – sb –

  • Ehrung für langjährige Handwerksmeister

    Handwerkskammer verleiht Goldene Meisterbriefe

    Die Handwerkskammer ehrte in der Stadthalle ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Christian Läpple (1. Reihe, 1. v. re.), Geschäftsführer Alexander Stahl (1. Reihe, 3. v. re.) und Chams Bürgermeister Martin Stoiber (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Foto-SE)Die Handwerkskammer ehrte in der Stadthalle ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Christian Läpple (1. Reihe, 1. v. re.), Geschäftsführer Alexander Stahl (1. Reihe, 3. v. re.) und Chams Bürgermeister Martin Stoiber (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Foto-SE)
    Für jahrzehntelange Verdienste im Handwerk ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am vergangenen Mittwoch in der Stadthalle in Cham 33 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und dem goldenen Abzeichen „M“. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung in Ostbayern abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.
     
    35 Jahre Meisterleistungen im Handwerk
    Der Vizepräsident der Handwerkskammer Christian Läpple dankte den Geehrten für ihre berufliche Lebensleistung im Handwerk. Sie seien der Motor für den Wirtschaftszweig Handwerk und stellten sich ihrer sozialen Verantwortung als Vorbilder innerhalb ihres Berufsstandes, Arbeitgeber und Ausbilder. Mit ihren charakteristischen Stärken wie Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Innovationsbereitschaft, aber auch Traditionsbewusstsein trügen sie wesentlich zum Wohlstand unserer Region bei. Der Goldene Meisterbrief bezeuge, dass sie ihre Handwerkskunst beherrschen und ihr Handwerk nicht nur Beruf, sondern Berufung sei. Neben der hohen Ausbildungs- und Arbeitsleistung der Meister betonte Läpple deren großen ehrenamtlichen Einsatz, der in keinem anderen Wirtschaftszweig so hochgehalten werde wie im Handwerk.
     
    Vorbilder für Junghandwerker
    Geschäftsführer Alexander Stahl betonte in seinen Abschlussworten den Wert der Goldenen Meister als Botschafter für das Handwerk. Jenseits von Imagekampagnen und Marketingstrategien seien sie es, die tagtäglich durch Ihre Erfahrung und Kompetenz das Ansehen des Handwerks stärkten und dessen Karrieremöglichkeiten sichtbar machten.
    Reiner Dannhorn (Mitte) aus Ihrlerstein erhielt von Kammervizepräsident Christian Läpple (li.) und Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) seinen Goldenen Meisterbrief. (Foto: Foto-SE)Reiner Dannhorn (Mitte) aus Ihrlerstein erhielt von Kammervizepräsident Christian Läpple (li.) und Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) seinen Goldenen Meisterbrief. (Foto: Foto-SE)
    Den Goldenen Meisterbrief mit Goldenen Abzeichen „M“ erhalten:
    Brigitta Adlhoch, Friseurmeisterin, Zell/Schillertswiesen Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Franz Alt, Pemfling Lkr. CHA
    Adolf Bindl, Zimmerermeister, Trosendorf Lkr. CHA
    Gerhard Böhm, Schreinermeister, Rhanwalting Lkr. CHA
    Alois Breu, Metzgermeister, Pitzling Lkr. CHA
    Ludwig Brey, Schreinermeister, Miltach Lkr. CHA
    Reiner Dannhorn, Orthopädiemechaniker- und Bandagistenmeister, Bachelor Professional, Ihrlerstein Lkr. KEH
    Thomas Daschner, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Roding Lkr. CHA
    Josef Geiger, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Neukirchen b. Hl. Blut Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Gruber, Rötz/Bernried Lkr. CHA
    Thomas Hastreiter, Metzgermeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Cornelia Hausladen, Friseurmeisterin, Cham Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Max Heimerl, Schönthal Lkr. CHA
    Anton Heindl, Maler- und Lackierermeister, Roding Lkr. CHA
    Christian Herold, Maler- und Lackierermeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Norbert Hoffmann, Chamerau Lkr. CHA
    Alfons Jäger, Metzgermeister, Michelsneukirchen Lkr. CHA
    Günther Meisinger, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Walderbach Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Georg Meyer, Schönthal Lkr. CHA
    Raimund Platzer, Schreinermeister, Rötz Lkr. CHA
    Michael Plöser, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Reichenbach Lkr. CHA
    Thomas Riedl, Maler- und Lackierermeister, Roding Lkr. CHA
    Alois Roith, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Neunburg v.W. Lkr. SAD
    Erwin Rötzer, Elektroinstallateurmeister, Diepoltsried Lkr. CHA
    Alfred Schetschorke, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Traitsching Lkr. CHA
    Johann Schröpfer, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Schönthal Lkr. CHA
    Josef Späth, Metzgermeister, Neukirchen b. Hl. Blut Lkr. CHA
    Karl Spitzer, Karosserie- und Fahrzeugbauermeister, Reichenbach Lkr. CHA
    Irmgard Stelzl, Friseurmeisterin, Traitsching Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Engelbert Weber, Wald Lkr. CHA
    Max Wegscheider, Elektroinstallateurmeister und Gas- und Wasserinstallateurmeister, Arnschwang erhält zwei Goldene Meisterbriefe Lkr. CHA
    Reinhold Ziesler, Metzgermeister, Ränkam Lkr. CHA
    Johann Zwicknagl, Zimmerermeister, Döfering Lkr. CHA
     
    Ebenso erhalten den Goldenen Meisterbrief incl. Goldenes Abzeichen „M“ per Post:
    Klaus Achatz, Metzgermeister, Arrach Lkr. CHA
    Karl Altmann, Metzgermeister, Eschlkam Lkr. CHA
    Franz Brandl, Elektroinstallateurmeister, Waffenbrunn Lkr. CHA
    Jürgen Bühler, Gebäudereinigermeister, Cham Lkr. CHA
    Erich Frisch, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Lam Lkr. CHA
    Heinrich Preisser, Schreinermeister, Waldmünchen Lkr. CHA
    Theodor Ries, Metzgermeister, Stamsried Lkr. CHA
    Alfons Schlecht, Maurermeister, Arnschwang Lkr. CHA
    Klaus Stich, Elektroinstallateurmeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Stephan Wutz, Zimmerermeister, Waldmünchen Lkr. CHA
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • Ein Abend für die Neufahrner

    Gemeinde bedankt sich mit Festabend bei den Mitwirkenden im Jubiläumsjahr

    Bürgermeister Peter Forstner (2.v.l.) bedankte sich bei etlichen Helfern, die zum Gelingen des Festjahres beigetragen hatten. (Foto: Thomas Gärtner)Bürgermeister Peter Forstner (2.v.l.) bedankte sich bei etlichen Helfern, die zum Gelingen des Festjahres beigetragen hatten. (Foto: Thomas Gärtner)
    „Neufahrn gestern – heute – morgen“: Unter diesem Motto stand nicht nur das Festjahr zu 900 Jahren Neufahrn, sondern auch der Festabend am Samstag griff dieses Motto auf. Mit einem Empfang und einer Rückschau auf das Festwochenende bedankte sich die Gemeinde bei allen, die im Jubiläumsjahr mitgewirkt haben.
  • Ein Abend im am Schloss – Maltesern gedankt

    Es war ein Fest für Menschen, die sich während der vergangenen beiden Pandemie-Jahren in besonderer Weise engagiert hatten.

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (2.v.l.) mit Eugen Daser von "Mutmacher" (1.v.l.) sowie Ingrid und Rainer Zollitsch vom Malteser-Hilfsdienst Niederaichbach (Foto: Margit Wild)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (2.v.l.) mit Eugen Daser von "Mutmacher" (1.v.l.) sowie Ingrid und Rainer Zollitsch vom Malteser-Hilfsdienst Niederaichbach (Foto: Margit Wild)
    Dazu hat der Bayerische Landtag bei einem zusätzlichen Sommerempfang eingeladen. Unter den 3000 Gästen in der Gartenanlage des Neuen Schlosses Schleißheim waren auf Einladung der Landshuter SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller auch die Vertreter der Malteser aus der Region Landshut eingeladen. „Als Schirmherrin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser verbinde ich mit der Einladung zu diesem besonderen meinen großen Dank an die Ehrenamtlichen, die beispielsweise bei den Maltesern in den Impfzentren, im Testcenter oder im Hospizdienst eine großartige Leistung erbracht haben. Ohne dieses große Heer an Freiwilligen wären viele Katastrophen und Herausforderungen in unserem Land gar nicht zu meistern“ sagt Müller. Das sei auch beim Pandemiemanagement so gewesen. Ingrid und Rainer Zollitsch vom Malteser-Hilfsdienst Niederaichbach sowie Eugen Daser, der Koordinator der „Mutmacher“ beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst, konnten bei Spezialitäten aus allen bayerischen Regierungsbezirken und Musik einen wunderschönen Abend in Schloss Schleißheim genießen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
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    www.ruth-müller.de
  • Ein Abschied, der schwerfällt

    Thermenleitung der Rottal Terme beendet aktiven Dienst

    Der Zweckverband sagt herzlichen Dank (im Bild v. l.): Strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger, Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, die verabschiedete Thermenleitung Josefine Kohlmeier, stellv. Landrätin Edeltraud Plattner und die Zweckverbandsgeschäftsleiterin Katrin Landes.  (Foto: Asbeck)Der Zweckverband sagt herzlichen Dank (im Bild v. l.): Strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger, Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, die verabschiedete Thermenleitung Josefine Kohlmeier, stellv. Landrätin Edeltraud Plattner und die Zweckverbandsgeschäftsleiterin Katrin Landes. (Foto: Asbeck)
    Mit einem weinenden und lachenden Auge kamen die Verantwortlichen der Rottal Terme Bad Birnbach und des Zweckverbands Thermalbad Birnbach zusammen. Die Freude war ganz auf der Seite der ausscheidenden Werkleitung Josefine Kohlmeier. Schließlich beginnt nun der zweite Teil der Altersteilzeit: die Freistellungsphase. „Der Zweckverband muss mit dem Beginn der Freistellungsphase von Josefine Kohlmeier auf viel Erfahrung und tatkräftiges Engagement für die Rottal Terme verzichten“, so Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, welcher auch in seiner Funktion als Vorsitzender des Bau- und Werkausschusses Zweckverband Thermalbad Birnbach an der Verabschiedung der Thermenchefin teilnahm.
  • Ein Band fürs Leben - Tag der Kinderhospizarbeit

    Schirmherrin Ruth Müller, MdL würdigt die wertvolle Arbeit im Dienst der Familien

    Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut sowie die Landshuter SPD-Stadträtin Patricia Steinberger erinnern an den Tag der Kinderhospizarbeit (Foto: Kurt Haberl)Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut sowie die Landshuter SPD-Stadträtin Patricia Steinberger erinnern an den Tag der Kinderhospizarbeit (Foto: Kurt Haberl)Als die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor sechs Jahren die Schirmherrschaft für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut übernommen hat, sind die Bedürfnisse von schwer erkrankten Kindern und ihren Familien stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Zusammen mit der stellvertretenden Stadtbeauftragten der Malteser Landshut, Stadträtin Patricia Steinberger nutzte Ruth Müller, MdL den „Tag der Kinderhospizarbeit“, der jedes Jahr am 10. Februar begangen wird, um auf die Anliegen dieser wichtigen Arbeit aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Ein Band fürs Leben“ knüpft der Bundesverband Kinderhospiz seit 20 Jahren ein starkes Netz der Geborgenheit und Fürsorge, machte Patricia Steinberger deutlich. „Corona hat uns alle ausgebremst, wenn es darum ging, Öffentlichkeitsarbeit, Spendenevents oder Zusammenkünfte zu organisieren“, so Steinberger. „Nichtsdestotrotz hätten die Ehrenamtlichen der Malteser auch weiterhin ihre Aus- und Fortbildungen absolviert und Begleitungen übernommen“, wofür wir ihnen sehr dankbar sind. Die Begleitung von Familien, in denen ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt, erleichtert den Eltern und Geschwisterkindern den Alltag. Oft orientiert sich der Rhythmus des Familienlebens an den sterbenden Kindern. Und hier setzen die Kinderhospizhelfer an, um die ganze Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
  • Ein Beruf mit Abwechslung

    Internationaler Tag der Pflegenden: Dank an die Pflegekräfte des Bezirksklinikums Mainkofen

    Stellvertretender Pflegedirektor Hans-Peter Hartl (3.v.l.) beliefert die Stationen mit Kuchen als Dankeschön zum Internationalen Tag der Pflege. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Stellvertretender Pflegedirektor Hans-Peter Hartl (3.v.l.) beliefert die Stationen mit Kuchen als Dankeschön zum Internationalen Tag der Pflege. (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)
    Rund 900 professionelle Pflegekräfte kümmern sich am Bezirksklinikum Mainkofen tagtäglich um die Bedürfnisse der Patienten. In den Bereichen Psychiatrie, Neurologie und Forensik stellen sie somit die größte Berufsgruppe am Klinikum dar. Den Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai hat die Klinik zum Anlass genommen, den Pflegekräften „Danke“ zu sagen.
  • Ein Dankeschön an Roland Oberndorfer für die Schulgestaltung

    Die Gestaltung des Eingangsbereichs der Aventinus Mittelschule Abensberg und der dort angesiedelten Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg ist abgeschlossen

    v.l.: Hausmeister Christian Häckl, Grundschul-Rektorin Andrea Brandl, Rektor Wolfgang Brey, Lehrer Andreas Reichinger, Roland Oberndorfer, Konrektorin Kathrin Kiermeier, Stadtbaumeister Blerim Syla, Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer, 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Berufsschulleiter Hubert Ramesberger (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Hausmeister Christian Häckl, Grundschul-Rektorin Andrea Brandl, Rektor Wolfgang Brey, Lehrer Andreas Reichinger, Roland Oberndorfer, Konrektorin Kathrin Kiermeier, Stadtbaumeister Blerim Syla, Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer, 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Berufsschulleiter Hubert Ramesberger (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Roland Oberndorfer hat den Eingangsbereich der Aventinus Mittelschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg grafisch vollendet. Rektor Wolfgang Brey dankte dem als „Airol“ bekannten Abensberger Airbrush-Künstler für seinen wertvollen, seit Jahren bestehenden Einsatz um die Verschönerung der Schulen an der Römerstraße im Rahmen eines Treffens mit Verantwortlichen aus Verwaltung, Schulamt und Schulverband.
    Für den Eingangsbereich hat Oberndorfer das im Schulbau bereits vorhandene Bordeaux-Rot verwendet, was allgemein hohen Anklang fand. Ein Stockwerk hat er nun noch vor sich, und im neuen Mensa-Bereich im Untergeschoß wird es auch noch etwas zu tun geben.
    Die Verantwortlichen und weitere Beteiligte, die Rektor Brey zur Präsentation eingeladen hatte, zeigten sich allesamt angetan von den Ergebnissen. „Eine schön gestaltete Schule wertschätzt die Kinder“, so Rektor Brey.
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
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  • Ein Dankeschön ans Ehrenamt

    SPD Kelheim spendet 250 Euro an die Brückenhilfe des Caritas-Krankenhauses St. Lukas

    v.l.: Dr. Frank Liebisch, Ärztliche Leitung Palliativmedizin; Angelika Delong, Mitglied SPD-Ortsverein Kelheim; Sabine Hehn, Geschäftsführerin Caritas-Krankenhaus St. Lukas; Maria Meixner, Vorsitzende SPD-Ortsverein Kelheim sowie Renate Heß und Wolfgang Bunk von der Brückenpflege. (Foto: Caritas-Krankenhaus St. Lukas Kelheim)v.l.: Dr. Frank Liebisch, Ärztliche Leitung Palliativmedizin; Angelika Delong, Mitglied SPD-Ortsverein Kelheim; Sabine Hehn, Geschäftsführerin Caritas-Krankenhaus St. Lukas; Maria Meixner, Vorsitzende SPD-Ortsverein Kelheim sowie Renate Heß und Wolfgang Bunk von der Brückenpflege. (Foto: Caritas-Krankenhaus St. Lukas Kelheim)
    Die Ortsgruppe der Kelheimer SPD sammelte bei ihrem diesjährigen Neujahrsempfang 250 Euro an Spenden. Diese wurden nun an die engagierten Menschen der Brückenpflege überreicht, die sich am Caritas-Krankenhaus St. Lukas ehrenamtlich für Schwerkranke und Sterbende einsetzen.
    Die Brückenpflege berät und begleitet im häuslichen Umfeld schwerstkranke Menschen im weit fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung und mit begrenzter Lebenserwartung sowie deren Angehörige und Bezugspersonen. Die Stadträtin und Ortsvorsitzende der SPD, Maria Meixner, möchte mit der Spende würdigen, dass sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer am Wochenende engagieren. Während der Woche wird der Dienst vom Caritas-Krankenhaus St. Lukas übernommen. Die Rufbereitschaft am Wochenende wird über Spenden finanziert und sorgt dafür, dass die Ehrenamtlichen in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten ein offenes Ohr und Beratung anbieten können. „Die Kelheimer Brückenpflege liegt mir am Herzen. Besonders das hohe Engagement der Mitarbeitenden, zum Wohle der schwerst- und sterbenskranken Patientinnen und Patienten kann man nicht hoch genug schätzen“, so Meixner. Das Team der Brückenpflege bedankte sich herzlich bei der SPD für die Spende.
     
     
    Caritas-Krankenhaus St. Lukas GmbH: Krankenhaus des Landkreises Kelheim
  • Ein Dankeschön für Ehrenamtliche

    Abbachs Bürgermeister übergibt Geschenke im SeniorenWohnen

    v.l.: Einrichtungsleiter Sebastian Halser, und Hauswirtschaftsleiterin Anke Hensel sowie Bad Abbachs Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)v.l.: Einrichtungsleiter Sebastian Halser, und Hauswirtschaftsleiterin Anke Hensel sowie Bad Abbachs Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald (Foto: Manuela Wahode/Markt Bad Abbach)
    Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald überreichte Einrichtungsleiter Sebastian Halser und Hauswirtschaftsleiterin Anke Hensel vom SeniorenWohnen Lugerweg in Bad Abbach Geschenke für die in ihrem Haus tätigen Ehrenamtlichen.
    Momentan engagieren sich 21 Freiwillige in der Senioreneinrichtung. „Es ist nicht selbstverständlich in seiner freien Zeit anderen Gutes zu tun. Umso mehr freue ich mich über diese Bereitschaft und möchte all denen danken, die unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Lächeln zaubern, indem sie mit ihnen Zeit verbringen. Vielen Dank dafür.“, so der Bürgermeister. Denn alle Bewohner*innen profitieren von den Besuchen der Ehrenamtlichen. Diese begleiten und unterstützen nicht nur bei Gottesdiensten und Festen, sie nehmen sich auch einfach Zeit für die Seniorinnen und Senioren und entlasten dadurch auch das Pflegepersonal.
    Vor Corona gab es Besuche von vierbeinigen Freunden. Leider wurde diese Aktivität durch die notwendigen Hygienevorschriften eingeschränkt und ist „eingeschlafen“. Aber das generationsübergreifende Miteinander, die Gespräche, Spaziergänge, gemeinsame Handarbeiten, Musizieren, Singen und Sporteln sind so wichtig. Deshalb freut sich die Heimleitung immer über weitere, neue Unterstützer*innen, die mithelfen möchten den Lebensabend der Seniorinnen und Senioren fröhlicher und abwechslungsreicher zu gestalten.
    Anke Hensel, die die Ehrenamtlichen am Lugerweg koordiniert, würde sich über viele weitere freuen, die beispielsweise beim Bingospielen unterstützen möchten, ihren Hund oder eigene Ideen mitbringen. Man kann sich einfach melden. Dabei ist egal, ob man nur Zeit aufbringen kann oder eine Aktivität anbieten möchte. „Wir suchen auch immer Musiker*innen für kleine Konzerte, musikalische Umrahmungen von Festen, runden Geburtstagen oder anderen Anlässen. Und das Weihnachtsfest steht auch schon vor der Tür.“
    Jetzt freut sich Anke Hensel aber erst einmal die Geschenke an die Ehrenamtlichen zu verteilen. „Besonders schön finde ich, dass das großartige Engagement nicht nur von der Heimleitung geschätzt, sondern auch von der Gemeinde honoriert wird. Vielen Dank dafür.“
    Die freiwilligen Helfer*innen können sich über regionale Köstlichkeiten, wie Honig aus Bad Abbach, Marmelade aus Lengfeld und einen kleine Finanzspritze aus dem Rathaus freuen.
    Wer Interesse daran hat, sich ebenfalls zu engagieren oder sich erst einmal informieren möchte, kann Anke Hensel kontaktieren.
    Tel.: 09405 95468 - 33 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    SeniorenWohnen Bad Abbach Lugerweg, Lugerweg 9, 93077 Bad Abbach www.seniorenwohnen.brk.de 
  • Ein großes Dankeschön

    Stadt Abensberg lädt Ehrenamtliche ein

    1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch ganz links, neben ihm Ines Geltl und ganz rechts Bastian Bohn sowie neben ihm MdL Petra Högl mit den am Ehrenabend anwesenden Geehrten (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch ganz links, neben ihm Ines Geltl und ganz rechts Bastian Bohn sowie neben ihm MdL Petra Högl mit den am Ehrenabend anwesenden Geehrten (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Die Stadt Abensberg hat Mitte November (am Donnerstag, 16. November) für ehrenamtlich tätige Personen einen Ehrenamtsabend im großen Saal des Berufsbildungswerks St. Franziskus veranstaltet. Ein dreigängiges Menü und tolle Cocktails vom Gastro-Team des BBW verwöhnten die rund 100 Erschienenen. Eingeladen waren alle Vereinsvorsitzenden, die Ehrenamtlichen der Büchereien und die Ehrenamtlichen des Stadtmuseums im Herzogskasten. Besondere Gäste waren 34 Ehrenamtliche aus den verschiedenen Vereinen in und um Abensberg, die für ihre besonderen Leistungen ein herzliches Dankeschön, verbunden mit einem landesweit gültigen Ehrenamtsnachweis und eine Aventin-Kart’n erhielten.
  • Ein guter Jahrgang feiert seinen Abschluss

    Zum Ende des Schuljahres lassen sich an der Wirtschaftsschule Abensberg gute Nachrichten verkünden:

    v.l.: Klassenlehrerin StRin Nadine Dietz mit dem Preisträger Zeeshan Khan, Rektor Wolfgang Brey sowie den Preisträgern Niclas Schulz und Mergim Bashota, OStD Johann Huber und StDin Petra Schlögl (Foto: Sabine Schramm)v.l.: Klassenlehrerin StRin Nadine Dietz mit dem Preisträger Zeeshan Khan, Rektor Wolfgang Brey sowie den Preisträgern Niclas Schulz und Mergim Bashota, OStD Johann Huber und StDin Petra Schlögl (Foto: Sabine Schramm)

    Alle zwölf Schülerinnen und Schüler (acht Schüler, vier Schülerinnen) haben die Abschlussprüfungen bestanden und verlassen die Schule mit dem Wirtschaftsschulabschluss (dies entspricht dem mittleren Schulabschluss). Nachdem die letzten beiden Abschlussfeiern aufgrund der Corona-Pandemie nur als Zeugnisverleihungen „im kleinen Rahmen“ in der Klosterkirche Biburg abgehalten werden durften, konnte die diesjährige Feier wieder als „richtige“ Abschlussfeier stattfinden, im feierlichen Rahmen in der Klosterkirche. Dafür vielen Dank an die ehemalige Elternbeiratsvorsitzende Rosi Köglmaier, die dies wieder ermöglicht hatte.

    Schulleiter OStD Johann Huber gratulierte den Absolventinnen und Absolventen, denn sie hatten es geschafft, in den letzten beiden Jahren Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Er beglückwünschte auch die Eltern, die es in den zwei Corona-Schuljahren nicht immer leicht gehabt hatten, ihre Kinder zu motivieren. Mit der Aufforderung, so weiterzumachen, entließ Schulleiter Johann Huber die ehemaligen Schülerinnen und Schüler.

    Anschließend gratulierte Dr. Bernhard Resch, 2. Bürgermeister der Stadt Abensberg unterhaltsam zum erfolgreichen Abschluss. Auch Bettina Danner, Biburgs Bürgermeisterin, Rektor Wolfgang Brey vom Kooperationspartner, der Mittelschule Abensberg mit Konrektor Christian Lanzl, Elternbeiratsvorsitzender Thomas Kaa sowie StD Martin Schweiger vom BSZ Kelheim waren unter den Ehrengästen.

    Die Feier wurde musikalisch hervorragend vom Duo StR Werner Holzer/Wirtschaftsschule Abensberg und Markus Stiegler/KAI e. V. umrahmt, das sich speziell für diesen Anlass gebildet hatte. Die beiden Klassensprecher, Katharina Kneitinger und Sebastian Dirscherl, bedankten sich in ihrer Rede bei allen Beteiligten und schilderten humorvoll die Highlights ihrer vier Schuljahre an der Wirtschaftsschule. Anschließend gab es ein Video mit ebendiesen Höhepunkten. Nach der Zeugnisverleihung wurden die besten Schülerinnen und Schüler mit Preisen des Fördervereins geehrt.

    Den ersten Preis mit einem Notendurchschnitt von 1,6 erhielt Niclas Schulz, Rohr i. Ndb..
    Die Preise für die Zweit- und Drittbesten gingen an Mergim Bashota, Offenstetten und Zeeshan Khan, Neustadt/Donau. Anschließend konnten im Biergarten gute Gespräche geführt werden.

    Erfreulich ist, dass alle Schülerinnen und Schüler einen Plan für ihre Zukunft haben: Neun Schülerinnen und Schüler beginnen im September ihre Ausbildung z. B. als Anlagenmechaniker,  Bankkaufmann, Kauffrau für Büromanagement, Industriekauffrau, Krankenpflegerin, KFZ-Mechatroniker, Fachkraft für Lagerlogistik, etc. Drei Schüler werden zudem eine Fachoberschule besuchen.

    Die Schulleitung, alle Lehrkräfte sowie die gesamte Schulfamilie des BSZ Kelheim gratulieren den Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsschule Abensberg recht herzlich zu ihrem "Mittleren Schulabschluss der Wirtschaftsschule" und wünschen auf dem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute!

    Petra Schlögl, StDin

     

     

    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de 
  • Ein Helferkreis für alle

    Viele Helferkreise klagen darüber, dass sie keine ehrenamtlichen Mitarbeiter haben – in Abensberg ist das nicht der Fall, obwohl für weitere Helfer genügend Unterstützungsmöglichkeiten da wäre.

    v.l.: Ursula Prohaska, Magdalena Groll-Zieglmeier, Astrid Habel, Christina Kranz-Kohl, Bärbel Handschuh und Theresa Artinger. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Ursula Prohaska, Magdalena Groll-Zieglmeier, Astrid Habel, Christina Kranz-Kohl, Bärbel Handschuh und Theresa Artinger. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    „Der Kreis ist seit acht Jahren konstant gut besetzt und immer dran am Geschehen“, so Christina Kranz-Kohl. Sie ist seit 2017 Integrationsbeauftragte der Stadt Abensberg. Im Herbst 2022 hat sie ihre offizielle Funktion an die Grünen-Stadträtin Magdalena Groll-Zieglmeier abgegeben. Diese ist nun Referentin für Asyl und Integration und steht zusammen mit Kranz-Kohl an der Spitze des Asyl-Helferkreises Abensberg – kurz AHA genannt. Kranz-Kohl bleibt Sprecherin des AHA. „Wir verstehen uns ohnehin als Team“, so Groll-Zieglmeier. Zur Koordinationsgruppe gehören Astrid Habel und Ursula Prohaska als Bindeglieder zu den beiden Kirchen, sowie Bärbel Handschuh und Michaela Butz. Seitens der Stadt Abensberg ist Ines Geltl dabei.
  • Ein Jahrmarkt mit Bier, Hendln und markigen Worten

    Der politische Frühschoppen beschließt den Gillamoos in Abensberg

    Die SPD lud ins Festzelt Härteis (Foto: br-medienagentur)Die SPD lud ins Festzelt Härteis (Foto: br-medienagentur)
    In Abensberg gehört der Gillamoos zur kulturellen Tradition. Der weit über die Grenzen von Niederbayern bekannte, fünf Tage dauernde Jahrmarkt zieht täglich tausende Besucher an, die in den verschiedensten Festzelten bei Bier, Hendln und anderen Leckereien für ein paar Stunden den Alltag vergessen wollen und beim Bummel vorbei oder verbleibend an den vielfältigen Verkaufsständen sich mit dem einen oder anderen Ratsch über örtliche und bayernbewegende Themen unterhalten wollen. Spannend wird es doch tatsächlich am letzten Tag des Jahrmarkts, denn dann ist der absolute Ausnahmezustand im Städtchen Abensberg angesagt. Zum „politischen Frühschoppen“ am Montag treten regionale und sogar bundesweit bekannte Redner*innen der demokratischen, aber auch antidemokratischen, Parteien in Festzelten oder in der Nähe des Festgeländes vor ihren Anhänger*innen auf.
  • Ein kulinarischer Reiseführer durch Niederbayern

    Vorstellung der „Genießerfibel“ der Regiothek mit dem Bezirkstagspräsidenten

    v.l.: Lukas Kleemann, Alexander Treml, Daniel Gschwendner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Anton Kohlbauer, Simon Nestmeier (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)v.l.: Lukas Kleemann, Alexander Treml, Daniel Gschwendner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Anton Kohlbauer, Simon Nestmeier (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)
    Für Liebhaberinnen und Liebhaber von hochwertigem Essen aus der Region ist sie inzwischen zu einer Pflichtlektüre geworden: die „Genießerfibel“ der Regiothek. Der „kulinarische Reiseführer durch Niederbayern“ ist nun in seiner bereits vierten Ausgabe erschienen. Zusammen mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich wurde die Genießerfibel im Gründerzentrum Inn.Kubator in Passau vorgestellt.
    „Dem Bezirk Niederbayern ist regionaler Genuss ein wichtiges Anliegen“, so der Bezirkstagspräsident. „Und die Regiothek leistet hier wichtige Arbeit.“ Die Regiothek informiert auf ihrer Online-Plattform über regionale Lebensmittelbetriebe. Das Alleinstellungsmerkmal: Die Lieferketten der Betriebe werden auf einer interaktiven Landkarte offengelegt, um die Regionalität von Produkten auch wirklich nachvollziehbar zu machen. Darüber hinaus veröffentlicht das junge Unternehmen einmal jährlich die „Genießerfibel“. Darin werden die Mitgliedsbetriebe portraitiert und in der Schreibart eines kulinarischen Reiseführers beschrieben. Erzeuger, Manufakturen, Läden und Gastronomien aus dem Raum Niederbayern sind dort zu finden.
    Die Fibel präsentiert in ihrer aktuellen Ausgabe 126 Betriebe auf 220 Seiten. Mit enthalten ist ein Gewinnspiel in Form einer Schnitzeljagd. Dazu gibt es Gastbeiträge verschiedener Autorinnen und Autoren zu bestimmten aktuellen Themenbereichen. Neu in der Ausgabe 2021/22 ist das Gebiet Oberösterreich mit einer Spezialrubrik der Bierregion Innviertel. Seit November ist die Ausgabe 2021/22 bereits an verschiedenen Auslagestellen sowie bei den Mitgliedsbetrieben der Regiothek erhältlich.
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  • Ein Kunst- und Kulturzentrum für Essing –

    Gemeinde erhält EU-Fördergelder

    v.l.: Frank Fiebig (Kämmerer) Bürgermeister Jörg Nowy, Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann (LEADER/VöF) (Foto: Wolfgang Ertl)v.l.: Frank Fiebig (Kämmerer) Bürgermeister Jörg Nowy, Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann (LEADER/VöF) (Foto: Wolfgang Ertl)
    Ein Raum für Künstler, für Ausstellungen von historischen Stücken und Kunstwerken, ein großer Raum für Workshops mit moderner Technik. Große Pläne stehen für den „Alten Pfarrhof“ in Essing an, der zurzeit bereits baulich saniert wird. Im Anschluss an die städtebaulichen Maßnahmen sollen mit Hilfe des EU-Förderprogramms LEADER die Räumlichkeiten des historischen Gebäudes des „Alten Pfarrhofs“ für die Nutzung als regionales Kunst-, Kultur- und Begegnungszentrum ansprechend umgestaltet werden. Zu der im Rathaus dem ehemaligen Soldaten Deifl gewidmeten Ausstellung wird eine thematische Verbindung hergestellt. Auch eiszeitliche Funde können besichtigt werden. Kreisarchäologe Dr. Joachim Zuber sowie das Archäologische Museum in Kelheim sind in die Präsentation der geschichtlichen Fakten mit eingebunden.
  • Ein Lichtblick in dunklen Zeiten

    KlinikClowns dankten Bezirkstagpräsident Dr. Heinrich für die finanzielle Unterstützung des Bezirks Niederbayern
    Luise Stierstorfer alias „Lotti“ (Mitte) und Andrea Andrade vom Verein KlinikClowns e. V. berichteten Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich von ihrer Arbeit.  (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
    Seit 2016 unterstützt der Bezirk Niederbayern den gemeinnützigen Verein KlinikClowns Bayern e. V.. Auch für 2020 genehmigte der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss unter dem Vorsitz von Bezirkstagvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Fördermittel in Höhe von 10.000 Euro für die Clowns-Visiten. Andrea Andrade und Luise Stierstorfer von den KlinikClowns besuchten nun Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in der Landshuter Bezirkshauptverwaltung, um von ihrer Arbeit zu erzählen.
    Die Clowns besuchen in regelmäßigen Zeitabständen Menschen in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und Hospizen – vom Kleinkind bis hin zu hochbetagten Senioren. „Durch die Corona-Hygienebestimmungen haben sich die Voraussetzungen für unsere Visiten sehr verändert“, erzählte Andrea Andrade. „Dort wo es möglich ist, muntern wir Patienten und Bewohner von Fenstern und Balkonen aus auf oder wir spielen, tanzen und singen in Innenhöfen und Gärten. Ansonsten weichen wir auf ‚Online-Live-Visiten‘ oder ‚Video-Visiten‘ aus.“ Neben kranken Kindern und Erwachsenen seien auch alte Menschen in Pflegeheimen eine wichtige Zielgruppe des Vereins. Vor 22 Jahren haben die KlinikClowns mit dem Fokus auf Kinder in Krankenhäusern gestartet. Mittlerweile sind aber auch Altenheime feste Einsatzorte der Clowns. „Bayernweit sind es 60 Senioreneinrichtungen, die wir regelmäßig besuchen“, so Andrade weiter. „Außerdem besuchen wir Bewohner von Behinderteneinrichtungen. Nach wie vor liegen uns die Besuche von kranken Kindern sehr am Herzen. Dazu gehört beispielsweise das Kinderkrankenhaus in Landshut. Trotz des nötigen Abstands sind die Visiten nicht nur für die Kinder eine willkommene Aufheiterung und Abwechslung vom tristen Alltag. Oft ist es für uns selbst sehr berührend, kranken und manchmal auch einsamen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“
    „Gerade jetzt, wo wir die zwischenmenschlichen Kontakte wieder herunterfahren mussten, sind ihre Visiten für die Menschen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen besonders wichtig“, so Dr. Heinrich. „Wo Menschen lachen, profitiert auch die Seele. Als Träger der Bezirkskrankenhäuser und psychiatrischer Ambulanzen ist der Bezirk Niederbayern ‚zuständig‘ für die seelische Gesundheit seiner Bevölkerung und daher liegt mir viel daran, dass wir die Visiten der KlinikClowns unterstützen.“


    – sb –

  • Ein Meilenstein für die Sicherheit im und am Wasser

    DRK: Einheitliche und leicht verständliche Baderegeln treten in Kraft

    DRK Kaffebecher (Foto: Jörg-F. Müller/DRK)DRK Kaffebecher (Foto: Jörg-F. Müller/DRK)
    Gemeinsam mit den beteiligten Verbänden im Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) hat die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zehn einheitliche und leicht verständliche Baderegeln verabschiedet. Ab dem 01. Januar 2024 sind sie in allen Verbänden verbindlich gültig. "Einheitliche und leicht verständliche Regeln erhöhen die Sicherheit im und am Wasser", sagt Katy Völker, stellvertretende Bundesleiterin der Wasserwacht.
  • Ein Nadelöhr mit täglicher Lärmbelastung

    Bürgerinitiative und Bürgermeister appellieren an Ruth Müller, MdL für Bau der Ortsumfahrungen der B299

    Ruth Müller, MdL im Gespräch mit Karl Merthan, dem Vorsitzenden der BIOWA, und Bürgermeister Hans-Peter Deifel. (Foto: BIOWA)Ruth Müller, MdL im Gespräch mit Karl Merthan, dem Vorsitzenden der BIOWA, und Bürgermeister Hans-Peter Deifel. (Foto: BIOWA)Eines von 2.500 Infrastrukturprojekten im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 sind die Ortsumfahrungen Weihmichl und Neuhausen, die im Jahr 2016 in den neuen BVWP aufgenommen worden sind. „Damals haben wir uns sehr gefreut, dass dies auch mit Ihrer Unterstützung gelungen ist“, begrüßte Karl Merthan, der Sprecher der „Bürgerinitiative Ortsumfahrung Weihmichl – Arth – Neuhausen“ (BIOWA) die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL. Rund 20 Mitglieder der BIOWA waren zusammen mit Weihmichls Bürgermeister Hans-Peter Deifel zum Treffpunkt am alten Lagerhaus gekommen, um weitere Schritte zu besprechen. „Denn die Trassenführung zwischen dem Zornhofer Berg und Arth hat sich seit den 1970er Jahren nicht verändert – solange warten wir schon auf eine Verbesserung unserer Verkehrssituation“, machte es ein Anwohner deutlich.
    Die B299 ist ein wichtiger Verkehrsweg von der Raffinerien in Vohburg und Neustadt ins Burghausener Chemiedreieck. 4,5 Millionen Liter Energie werden jeden Tag auf dieser Straße nach Burghausen transportiert – und der Verkehr habe eher zu- als abgenommen, bestätigte auch Bürgermeister Hans-Peter Deifel. Von der Umgehungsstraße seien die beiden Gemeinden Weihmichl und Furth betroffen, in beiden Gremien gebe es aber Zustimmung zum Ausbau der Ortsumfahrungen, denn entlang der Straße sei der Leidensdruck bei den Anwohnern groß. Und auch der Landkreis Landshut habe zugestimmt. Ebenso gibt es eine breite politische Unterstützung des Projekts, was nicht alltäglich ist.
    Entlang der Bundesstraße leben rund 200 Menschen mit der täglichen Lärmbelastung durch den Verkehr, der mitten durch ihren Ort rollt. „Zudem könne man dann endlich mit einer sinnvollen Ortsentwicklung starten, um die Lebensqualität zu verbessern“, meinte Müller. „Warum geht da nichts weiter“, fragt der Vorsitzende der BIOWA, Karl Merthan, „Es kann doch nicht sein, dass so viel Einigkeit nicht umgesetzt wird!“. Auch die fehlende Information seitens der ausführenden Behörde bemängelt er. Müller versprach, sich beim Straßenbauamt aktuelle Zahlen hinsichtlich der Verkehrsentwicklung und der weiteren Planungen geben zu lassen. „Jedes Jahr, das ungenutzt verstreicht, wird zur Belastung für die Menschen, aber treibt auch die Baukosten in die Höhe“.Gemeinsam mit der BIOWA wolle man auch dafür sorgen, dass nicht der Eindruck entsteht, dass es im Landkreis Landshut nur ein wichtiges Straßenbauprojekt gibt, das auch noch bekämpft wird“, so Müller. „Die Ortsumfahrungen der B299 sind für die Pendlerinnen und Pendler des nördlichen Landkreises und vor allem für die Anlieger in diesen Gemeinden dringend nötig“, waren sich die Vertreter der BIOWA mit Bürgermeister Hans-Peter Deifel und der Landtagsabgeordneten einig.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • Ein neuer Botschafter für Niederbayern

    Niederbayern-Forum e.V.: Museumsfachmann Dr. Richard Loibl erhält Ehrentitel
    Historiker und Museumsfachmann Dr. Richard Loibl (2.v.r.) feierlich zum Botschafter Niederbayerns ernannt: Die Vorsitzenden des Niederbayern-Forum e.V. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (2.v.l.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (links) überreichten den Ehrentitel gemeinsam mit Landrat Christian Bernreiter (rechts) im Deggendorfer Landratsamt. (Foto:  Bezirk Niederbayern/Bäter)Historiker und Museumsfachmann Dr. Richard Loibl (2.v.r.) feierlich zum Botschafter Niederbayerns ernannt: Die Vorsitzenden des Niederbayern-Forum e.V. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (2.v.l.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (links) überreichten den Ehrentitel gemeinsam mit Landrat Christian Bernreiter (rechts) im Deggendorfer Landratsamt. (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
    Sie sind Persönlichkeiten mit überregionaler Strahlkraft und Sympathieträger für die Region. „Die Botschafter Niederbayerns repräsentieren unseren Regierungsbezirk in ganz Deutschland und auch international darüber hinaus“, erklärte Dr. Olaf Heinrich, Vorstandsvorsitzender des Niederbayern-Forum e.V. und Bezirkstagspräsident. Zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden, Regierungspräsident Rainer Haselbeck zeichneten sie den bekannten Historiker und Museumsfachmann Dr. Richard Loibl zum Botschafter für Niederbayern aus. Die feierliche Ernennung fand im Deggendorfer Landratsamt im Beisein von Landrat Christian Bernreiter statt, der sich sichtlich freute, diesem „angenehmen und würdigen Anlass“ Gastgeber sein zu dürfen.

  • Ein Ort zum Verweilen auf dem Pilgerweg

     - Jakobsstation in Mühlhausen wird eröffnet

    Der Rastplatz bei der St. Vitus-Kirche in Mühlhausen (Foto: Konrad Dichtl)Der Rastplatz bei der St. Vitus-Kirche in Mühlhausen (Foto: Konrad Dichtl)
    Ein Ort der Ruhe, Besinnung und Begegnung erwartet Einheimische und Wanderer am Vorplatz der St. Vitus-Kirche in Mühlhausen. Die Kirche liegt nicht nur an der alten Salzstraße von Landshut nach Nürnberg, es führte auch einst der Jakobsweg in Richtung Augsburg an der Kirche vorbei. Fromme Pilger machten wohl auf dem langen Weg nach Santiago de Compostela hier bei der Jakobskirche in Forstdürnbuch Rast. Nun zieren den Platz eine Statue des Schutzheiligen St. Jakob und eine Ruhebank. Auch eine Tafel informiert die Besucher zudem über Wissenswertes zum Jakobsweg, zur St.-Jakobuskirche und zur historischen Kulturlandschaft. Dieses Projekt hat die Kirchenstiftung St. Vitus durch das Förderprogramm LEADER mit der Hälfte der Nettokosten, das sind ca. 9.000 €, unterstützt.
  • Ein Pilot-Weihnachtskonzert ganz unter dem Motto „Weihnachten und Silvester international“

    „Wollt ihr unserer ganzen großen Schule über Weihnachten oder über das Neujahrsfest in euren Ländern erzählen?“ - „Wollt ihr euch in unserer Schulgemeinschaft sichtbar machen? Vielleicht neue Freunde finden?“
    (Foto: Georg Kluge)(Foto: Georg Kluge)
    So lauteten die Fragen an die Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitungsklassen, die in diesem Schuljahr aus 20 verschiedenen Ländern stammen. Die Reaktionen waren so unterschiedlich wie die Schüler selbst: „Gerne! Ich mache eine PowerPoint-Präsentation und erzähle über mein geliebtes Aserbaidschan!“, „Und ich über die Ukraine!“ oder „Oh, nein, mein Deutsch ist nicht gut…“ und „Vielleicht könnten wir einen Tanz machen, da muss man nicht sprechen!“ Die Idee, erstmals im kleinen Rahmen ein Weihnachtskonzert „Von Schülern für Schüler“ sozusagen als Pilotprojekt durchzuführen, kam auch bei vielen Lehrkräften und der Schulleitung gut an.
  • Ein Schlag ins Gesicht fürs Handwerk

    Statement von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, zur aktuellen Energiekrise und dem dritten Entlastungspaket der Regierung

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wir kritisieren das Vorgehen der Regierung angesichts der sich aktuell zuspitzenden Energiekrise aufs Schärfste. Mit Blick auf die geplanten Entlastungen appellieren wir an die politisch Verantwortlichen eindringlich: Vergesst unsere regionalen Handwerksbetriebe nicht! Immerhin waren es unsere kleinen und mittelständischen Betriebe, die während der Pandemie die Region am Laufen gehalten haben, die die Nahversorgung der Region gesichert und gleichzeitig Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten haben. Diese Aufgaben nimmt das heimische Handwerk nach wie vor sehr ernst, doch dem kann es nur weiter nachkommen, wenn es statt warmer Worte endlich handfeste Entlastungen erwarten darf, die es dringendst braucht. Tagtäglich erreichen uns Anrufe, verzweifelte Betriebsinhaber schildern ihre Situation als dramatisch. Diese Hilferufe tragen wir im Sinne der Interessenvertretung an die politisch Verantwortlichen weiter, wir warnen und mahnen, doch wie wenig die Not unserer Betriebe die Regierung kümmert, zeigt sich aktuell deutlicher denn je: In keinem der inzwischen drei Entlastungspaketen kommt auch nur das Wort „Handwerk“ vor. Im aktuell dritten Paket werden zumindest einmal „kleine und mittelständische Unternehmen“ erwähnt, für die nun wie bei privaten Haushalten die „Strompreisbremse mit Entlastungswirkung“ greift, wenn sie denn einen Versorgertarif haben, doch das reicht bei weitem nicht aus. Deshalb stellen wir nochmals und in aller Deutlichkeit klar, was das Handwerk wirklich braucht: Kurzfristig gesehen benötigen unsere Betriebe eine Energiepreisbremse auf Ebene des Großhandels und direkte Härtefallhilfen. Besagte Maßnahmen müssen ohne Umwege bei unseren Betrieben ankommen. Außerdem muss bei einer möglichen Rationierung der Energieversorgung dem Handwerk – als enorm wichtiges Mitglied der Wertschöpfungskette – ausreichend Rechnung getragen werden. Langfristig gesehen fordern wir, die Energiepolitik völlig neu zu überdenken und die Abhängigkeit von anderen Staaten konsequent zu reduzieren, sowie die Liefer- und Wertschöpfungsketten zu diversifizieren und damit flexibler zu machen. In puncto Fotovoltaik gilt es die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen und zu entbürokratisieren. Des Weiteren müssen regulatorische Rahmenbedingungen, beispielsweise mit Blick auf Fotovoltaik und Wärmepumpen, überprüft und angepasst werden. Sollten diese Maßnahmen nicht schnellstmöglich beschlossen und umgesetzt werden, hat das was da auf uns zurollt das Potenzial diese Gesellschaft noch weiter zu spalten. Ganz abgesehen davon ist die Tatsache, dass die Politik das Handwerk bei ihren Entlastungen nicht genügend berücksichtigt, jetzt schon ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die mit viel Herzblut maßgeblich zum Wohlstand unserer Region mit beigetragen haben.“
     
     
    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem ohne Profitorientierung

    Landeskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokrat:innen im Gesundheitswesen (ASG) mit Neuwahlen des Vorstandes

    Landesvorstand ASG Bayern 2023 (Foto: SPD-Niederbayern)Landesvorstand ASG Bayern 2023 (Foto: SPD-Niederbayern)
    Auf der Landeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokrat:innen im Gesundheitswesen (ASG) der SPD in Bayern am vergangenen Wochenende standen bedeutende Neuwahlen des Vorstandes im Fokus, da der amtierende Vorsitzende, Dr. Armin Rüger nicht mehr zur Verfügung stand. Ein besonderes Highlight für die Konferenz war die Online-Teilnahme des Bundesvorsitzenden Boris Velter, der in seinem Grußwort ganz klar das Leitbild der ältesten Arbeitsgemeinschaft innerhalb der SPD heraushob: „Politisch orientiert sich die ASG an den Prinzipien einer bürgernahen Gesundheitspolitik, und als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind wir dem Solidargedanken als Maxime unseres gesundheitspolitischen Handelns verpflichtet.“
  • Ein Tag im Zeichen der Unternehmensnachfolge

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und ihre Kooperationspartner boten praxisnahe Workshops und Beratung

    Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)
    Rechtzeitig die Zukunft einleiten: Die Nachfolgelotsen, ein Verbund aus der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, IHK Niederbayern, IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und der Hans-Lindner-Stiftung, veranstalteten am vergangenen Dienstag den Tag der Unternehmensnachfolge im Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) in Dingolfing. Mehr als 120 Unternehmer besuchten die acht Workshops zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen. Sie nutzten auch die Gelegenheit, um Netzwerke aufzubauen. Zahlreiche Senior-Firmeninhaber und Interessenten an einer Betriebsübernahme informierten und tauschten sich zu möglichen Wegen einer gelungenen Nachfolgeregelung aus.
  • Ein Tagesordnungspunkt der kommenden Bauausschusssitzung am Montag, 22. Januar 2024, schlägt bereits im Vorfeld hohe Wellen

    Stellungnahme zur Unterschriftenaktion gegen den Antrag auf Baugenehmigung auf Errichtung der Unterkunft für Asylsuchende “Am Kastlacker” (17. Januar 2024)

    Logo Kelheim (Grafik: Stadt Kelheim)Es handelt sich um den Bauantrag auf Errichtung einer dezentralen Unterkunft für Asylbewerberinnen und Asylbewerber „Am Kastlacker”.
    Die Kelheimer Stadtverwaltung ist sich der Brisanz dieses Themas bewusst und handelt transparent: Im Vorfeld wurden mittels eines Informationsschreibens die Anwohner, die in näherer Nachbarschaft zu der geplanten Einrichtung wohnen, möglichst frühzeitig und proaktiv über dieses sensible Thema in Kenntnis gesetzt.
    Durch die Aufnahme des Antrags bereits in die kommende Bauausschusssitzung wurde der frühestmögliche Zeitpunkt gewählt, um die Mitglieder des Bauausschusses und Bürger von dem Sachverhalt zu informieren. Eine umfassende und sachliche Diskussion auf Augenhöhe, mit gleichem Wissensstand und auf der Basis aller Informationen ist somit gewährt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bauausschusses schlägt die Stadtverwaltung eine gemeinsame Begehung des Bauausschusses mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sowie eine Informationsveranstaltung vor.
    Damit möglichst viele Anwohnerinnen und Anwohner dieses Informationsangebot wahrnehmen können, hat sich die Stadtverwaltung entschieden, 105 benachbarte Haushalte per Einwurfschreiben rechtzeitig über die angesetzte Bauausschusssitzung zu informieren. Ein anonymer Teilnehmer hat in der Facebook-Gruppe „Du bist Kelheimer, wenn…“ das Anschreiben der Stadt Kelheim und eine eigene „Information für Anwohner“ veröffentlicht, in der zur Unterschriftenaktion am Donnerstag, 18. Januar, eingeladen wird. Daraufhin entstand eine rege Diskussion in der Online-Gruppe.
  • Ein wichtiges Ehrenamt im Sommer

    SPD-Kreistagsfraktion im Vilsbiburger Freibad:

    Die SPD-Kreistagsfraktion mit Vilsbiburgs Bürgermeisterin Sybille Entwistle und den im Freibad von Vilsbiburg ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Wasserwacht (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Kreistagsfraktion mit Vilsbiburgs Bürgermeisterin Sybille Entwistle und den im Freibad von Vilsbiburg ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Wasserwacht (Foto: SPD-Niederbayern)
    Die ehrenamtliche Wasserwacht leistet viel für die Sicherheit der Badegäste. Zu wenige Kinder können ausreichend schwimmen.
    Zusammen mit ihren Kreistagskollegen der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, stellvertretenden Landrat Sebastian Hutzenthaler, Bürgermeister Peter Forstner, Altbürgermeister Franz Göbl und Christel Engelhard besuchte Bürgermeisterin Sibylle Entwistle das im Umkleidebereich erneuerte Schwimmbad der Stadt.
  • Einblick in die Landespolitik

    Simon Siegel vom Maristen-Gymnasium begleitete Ruth Müller, MdL

    v.l.: Simon Siegel vom Maristen-Gymnasium in Furth (Landkreis Landshut) mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Simon Siegel vom Maristen-Gymnasium in Furth (Landkreis Landshut) mit SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
    „Es steckt schon viel mehr Aufwand dahinter, als man es von außen sieht“, meinte Simon Siegel nachdem er Ruth Müller, MdL an zwei Sitzungstagen im Bayerischen Landtag begleitet hatte. Der Schüler des Further Maristen-Gymnasiums erlebte, wie dicht die Terminfolge der Landtagsabgeordneten an Sitzungstagen ist.
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