Der leitende Oberarzt der Ilmtal-Klinik in Pfaffenhofen, Dr. Mario Sicaja, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zur Zusatzbezeichnung „Interventionelle Kardiologie“ berechtigt

Dr. Sicaja und Dr. Andrea Riemenschneider mit Zertifikat (Foto: Harald Heckl)Dr. Sicaja und Dr. Andrea Riemenschneider mit Zertifikat (Foto: Harald Heckl)
Diese Zusatzqualifikation zeichnet interventionell tätige Kardiologen aus, die besondere Erfahrungen auf dem Ge-biet der Koronarangiographie und Intervention der Herzkranzgefäße erworben haben. Die Auszeichnung geht weit über das Ausmaß der allgemeinen Facharztbildung zum Internisten und Kardiologen hinaus. Voraussetzung für den Erwerb dieser Qualifikation ist eine intensive Tätigkeit im Herzkatheterlabor über mehrere Jahre hinweg mit Erwerb umfassender praktischer und theoretischer Kenntnisse. Die Zusatzqualifikation kann zudem nur in Krankenhäusern erworben werden, die über die nötige Infrastruktur verfügen, zum Beispiel eine ausreichende Anzahl an Herzkatheteruntersuchungen und Interventionen, das Vorhandensein einer Spezialabteilung für Patienten mit Brustschmerz, das Vorhalten einer sogenannten intravaskulären Bildgebung und vielem mehr, sowie die Sicherung der Ausbildung durch entsprechende Ausbilder (Supervisoren).

Dr. Mario Sicaja: „Für mich persönlich stellt die Zertifizierung eine Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie dar, dass die interventionelle Kardiologie in der Ilmtalklinik auf höchstem Niveau funktioniert, was für unsere Patienten sicherlich ein Zeichen dafür ist, dass sie auch heimatnah eine erstklassige medizinische Versorgung erhalten können. Ich sehe es auch als Chance für unsere jüngeren Kollegen, hier eine Ausbildung zu bekommen, die nicht nur in Deutschland, sondern weltweit anerkannt ist.“
Für Dr. Andrea Riemenschneider, die Chefärztin der Kardiologie der Ilmtal-Kliniken und ebenfalls Trägerin der Zusatzbezeichnung „interventionelle Kardiologie“, hat die Zusatzqualifikation große Auswirkungen auf beide Standorte: „Durch die Anerkennung der Zusatzqualifikation von Herrn Sicaja können wir nun eine Zertifizierung als Ausbildungsstätte der interventionellen Kardiologie und im nächsten Schritt eine Er-weiterung der Weiterbildungsermächtigung der Kardiologie anstreben. Vor allem aber bestätigt die Zusatzqualifikation die hohe Qualität unserer Arbeit. Ich freue mich sehr, solch kompetente Mitarbeiter an meiner Seite zu haben.“ Eine Basisvoraussetzung für die Anerkennung als Ausbildungsstätte ist das Betreiben von zwei Herzkatheterlaboren. Diese können an den Ilmtal-Kliniken über die beiden Standorte in Mainburg und Pfaffenhofen abgebildet werden.
 
 
Dr. phil. Harald Heckl
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ilmtalklinik GmbH
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Tel. 08441 79-1015
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