Der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Oßner lädt zu einem Unternehmergespräch mit der Mittelstands-Union in der Region Landshut-Kelheim am Freitag, 3. September, um 19 Uhr im Gasthaus Forster am See in Eching bei Landshut ein
Maria Aicher
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Bruckberger SPD nutzte die örtliche Landtagsabgeordnete die Gelegenheit, um auf die aktuelle politische Lage einzugehen. Die Mitglieder zeigten sich erfreut über den Aufwärtstrend der SPD auf Bundesebene, welcher in den kommenden Wochen noch verstärkt werden muss. „Olaf Scholz kann Kanzler, aber wer Führungsstärke und Erfahrung will, muss bei der Bundestagswahl auch die SPD wählen!“, so die Pfeffenhausener Abgeordnete. Die Partei werde die kommenden dazu Wochen nutzen, klar zu machen, dass diese Wahl eine Richtungsentscheidung darstellt und der Führungsanspruch für Olaf Scholz mit einem starken Wahlergebnis untermauert werden muss. Auch auf die Landespolitik ging die Abgeordnete ein, besonders die fehlende oder mangelhafte Vorbereitung des Schulbetriebs für das kommende Schuljahr bereite große Sorgen: „Wir dürfen nicht riskieren, dass die Schulen wieder geschlossen werden müssen. Dies ist eine enorme Belastung für unsere Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Familien. Es fehlt ein Masterplan Bildung – hier hat der Kultusminister Piazolo eindeutig versagt!“, so Müller.
Im letzten Jahr hat sich die Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern neu konstituiert und aus dem Dekanat Landshut vertritt die Pfeffenhausenerin Ruth Müller, MdL zusammen mit Dekanin Dr. Nina Lubomierski den Kirchenkreis Regensburg in der Synode. „Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, unsere Kirchen im Dekanat der Reihe nach zu besuchen, aber dann kam Corona und hat diesen Plan, wie viele andere auch, erstmal auf Eis gelegt“, eröffnete Ruth Müller das Gespräch mit dem evangelischen Pfarrer Michael Lenk, zu dem sie von Stadtrat Hans Sarcher begleitet wurde. „Aber durch Corona ist der Gesprächsbedarf auch gleich anders geworden“, begrüßte Pfarrer Lenk die beiden Besucher. Denn die Angebote der Diakonie, die im Pfarrhaus durchgeführt werden, werden seit einigen Monaten verstärkt nachgefragt: Im Bereich der kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit (KASA) gibt es einen großen Beratungsbedarf für Menschen, die beispielsweise durch die Veränderungen in der Arbeitswelt oder durch Kurzarbeit Hilfe und Unterstützung benötigen.
Anfang Juli besuchte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag Ruth Müller mit den beiden Stadträten Hans Niedermeier und Edgar Fellner die Polizeidienststelle Mainburg.
Dort berichtete der Erste Polizeihauptkommissar Martin Wuchterl unter anderem von der aktuellen Personalstärke. Derzeit sind nur 37 der 47 Planstellen besetzt.
„Wenn man was gscheid machen will, dann funktioniert’s“ – das resümierte Johannes Huber, der Inhaber der Huber Mühle, in Bezug auf die mühleneigene Turbine, die seit 1920 laufe und mittels Transmission den ganzen Betrieb antreibe. Langlebige und nachhaltige Produktion sei der Schlüssel zum Erfolg. Dass es funktioniert in der Huber-Mühle, gerade weil es dort „was Gscheids“ gibt, davon konnten sich der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Markus Rinderspacher, SPD-Bundestagskandidat Dennis Schötz, die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, Marktgemeinderat Roßmann Paul und Bürgermeister der Nachbargemeinde Neufahrn, Peter Forstner, sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der niederbayerischen SPD vor Ort überzeugen.
„Es wird viel über Nachhaltigkeit und kurze Lieferwege gesprochen, aber hier wird gehandelt“, stellte die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch in der „Wildbach-Schokoladen-Manufaktur“ in Binabiburg fest. Jenseits der Kakaobohnen und des Zuckers kommen fast alle anderen Zutaten aus der näheren Umgebung: Die genfreie Milch kommt von Kühen aus Oberbayern und die Milchbauern erhalten einen fairen Preis. Und auch bei den Geschmackszutaten wie Nüssen wird auf regionale Erzeugung geachtet. Gottfried und Kathleen Sandböck haben das Unternehmen 2003 gegründet und Anfang des Jahres mit Andreas Mohrs aus München einen engagierten Nachfolger gefunden, dem der Handel mit Schokolade als Geschäftsführer eines Schokoladen-Betriebs nicht fremd war. Was beide verbindet, ist der Nachhaltigkeitsgedanke und das Bewusstsein für eine soziale und ökologische Verantwortung beim Anbau und beim Vertrieb von Lebensmitteln.
„Wer einen Brief aus dem Postkasten fischt, macht sich selten Gedanken darüber, welch ausgeklügelte Logistik dahinter steckt“, regte die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Tanja Aumer ihre Gesprächspartner aus der Politik gleich zu Beginn zum Nachdenken an. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL aus dem Landkreis Landshut war zusammen mit Bundestagskandidat Dennis Schötz zu einem Gespräch ins Straubinger Verteilzentrum gekommen, um über die politischen Herausforderungen im Paket- und Briefverkehr zu sprechen. „Durch die Digitalisierung und beispielsweise durch den Versand von elektronischen Rechnungen wird der Briefverkehr weniger“, so Betriebsratsvorsitzender Sepp Kraus.
„Früher, als es das Internet noch nicht gab, wurden die Geschichten in unserem Wirtshaus erzählt oder sie entstanden dort“, berichtet Hans Schneider, ein passionierter Geschichtensammler beim Besuch des Neuen Bucher Geschichtsbodens den Besuchern der SPD. Gekommen war die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, zusammen mit Gemeinderat Franz Niedermayr und den beiden SPD-Bundestagskandidaten Andreas Mehltretter (Wahlkreis Freising) und Vincent Hogenkamp (Wahlkreis Landshut-Kelheim), um sie auf dieses besondere und neue Museum aufmerksam zu machen.
Seit knapp zehn Jahren wird in Oberndorf Strom durch die Sonne erzeugt. Wo vorher ein Maisfeld war, haben nun 525 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum und Platz gefunden. Auf dem Weg zum Solarfeld weist Andreas Engl die Besucher immer wieder auf die Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten hin und entdeckt am Wegrand besondere Eidechsen, Falter und Käfer. Er hat die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller zusammen mit dem SPD-Ortsverein Bodenkirchen eingeladen, um seine Erfahrungen aus den letzten Jahren und die daraus entstandenen Ideen vorzustellen. Auf der 2,6 Hektar großen Fläche wurde eine möglichst hohe Strukturvielfalt geschaffen, beispielsweise durch die Pflanzung einer Streuobstwiese mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Bonbruck, die dann eine hohe Artenvielfalt ermöglicht. Bienenkästen sind am Rand aufgestellt, Insektenhotels und ein Wildbienen-Hummel-Hotel gibt es auch. Durch Steinaufschüttungen und Trockenmauern finden beispielsweise heimische Reptilien ein Refugium.
Mit einer Veranstaltung am Samstagabend sind die Sozialdemokraten im Landkreis Landshut in den Wahlkampf gestartet. Schon bei der Begrüßung zur Wahlauftaktveranstaltung durch die Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Landtagsabgeorndete Ruth Müller, wurde deutlich, dass an diesem Abend kein Blatt vor den Mund genommen wird. Müller machte ihrem Ärger über das „Sommertheater, das die CSU und die Freien Wähler seit Tagen rund um das Thema Impfen aufführen“, Luft: „Es gibt so viele wichtige Themen in diesem Land, angefangen bei der Frage, wie es nach den Ferien in den Schulen weitergeht, bis hin zum Klimaschutz oder der noch immer nicht geklärten Frage, ob die Region Landshut nun in die Schadensgebiete aufgenommen wird oder nicht“, so Müller.