MdL Ruth Müller auf frauenpolitischer Sommerreise in der Oberpfalz

Ihr „besonderes Kinderhaus“ stellte die Leiterin Monika Kulzer vor. Schon vor 30 Jahren habe man – in Kooperation mit der benachbarten Behinderteneinrichtung Betreuungszeiten von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends angeboten, um den Dienstplänen der Beschäftigten, die sich um rund 300 Bewohner kümmern, gerecht zu werden. Insofern verwundert es auch nicht, dass sich im Kinderhaus Kinder aus bis zu 18 Kommunen und vier Landkreisen betreut werden. Synergie-Effekte gibt es viele mit der Einrichtung der Barmherzigen Brüder, machte Geschäftsführer Roland Böck deutlich: Die Mittagsverpflegung wird im Haus gegenüber gekocht, wenn Platzmangel herrscht, wird dort auch eine Notgruppe eingerichtet, bis der Neu- oder Anbau fertig ist und Inklusion werde sowieso gelebt. Im dazugehörigen Hort werden die Kinder auch nach der Schule betreut und als Besonderheit kann das heimeigene Schwimmbad genutzt werden. „Bei uns lernen alle Kinder schwimmen“, berichtete Monika Kulzer stolz.
Ruth Müller zeigte sich von der Einrichtung beeindruckt, die wohl in der weiteren und näheren Umgebung ihresgleichen sucht: „Hier sieht man, dass Menschen arbeiten, die ganzheitlich denken und immer versucht haben, für Beschäftigte, Familien und Kinder eine positive Lern- und Arbeitsumgebung zu schaffen“.
Ruth Müller, MdL