Landshut

  • Die Landtagswahlen im Fokus

    Anja König neue Vorsitzende der DL21 Bayern

    Am vergangenen Wochenende fand die Mitgliederversammlung der DL21 (Forum Demokratische Linke) in Bayern mit Neuwahlen des Vorstandes statt.
    Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung (Screenshot: SPD-Niederbayern)Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung (Screenshot: SPD-Niederbayern)
    Die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam wollen die Mitglieder den Wahlkampf der BayernSPD zur Landtagswahl 2023 unterstützen und begleiten. Der Bundesvorsitzende MdB Sebastian Roloff und stellvertretende Bundesvorsitzende MdEP Maria Noichl nahmen ebenfalls als Ehrengäste an der Versammlung teil.
    Nach der Begrüßung zeigt sich Maria Noichl in einem kurzen Grußwort sehr erfreut: „Die Arbeit der DL21 ist sehr wichtig, denn wir setzen uns gemeinsam für die Demokratie ein, die in einigen europäischen Ländern gefährdet ist. Ohne Demokratie ist kaum Politik für die Menschen möglich, ohne Demokratie geht keine Gleichstellungspolitik, ohne Demokratie können wir keine Freiheit und keinen Frieden in Europa garantieren, nicht für gute Arbeit und gleiche Bildungschancen sorgen.“ In diesem Zusammenhang kritisierte Noichl scharf, dass die EVP, angeführt durch den CSU-Europaabgeordneten Manfred Weber, gemeinsam mit den Rechten im Parlament die Kandidatur von Berlusconi unterstützt hat. “Es hat für Berlusconi zwar trotzdem nicht gereicht, ist aber wiederum ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich die CSU eben nicht von der AfD abgrenzt, wie schon so oft in Bayern beteuert.”
    Im anschließenden Bericht machten die Vorstandsmitglieder deutlich, dass sich die Arbeit auch gelohnt hat: „Auch unser innerparteiliches Engagement gegen die Beschaffung bewaffneter Drohnen verhinderte die überstürzte Bewilligung durch den Deutschen Bundestag“, betont Herbert Lohmeyer.
    Die DL21 hat es sich zur Aufgabe gemacht, die SPD inhaltlich konstruktiv zu begleiten. Deshalb habe man sich gerade im Programmprozess zur Bundestagswahl intensiv eingebracht: „Wir sind sehr stolz, dass wir hier bereits im Vorfeld gemeinsam mit Kevin Kühnert und den beiden SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken vor der Bundestagswahl viele Themenschwerpunkte in unser Wahlprogramm einbringen konnten. Genauso wollen wir das für die Landtagswahlen hier in Bayern tun.“, so König. Dies werde in den kommenden Monaten im Fokus der Arbeit liegen.
    In der anschließenden Mitgliederversammlung der DL21 wurde der Landesvorstand gewählt. Auf Vorschlag aus der Mitgliederversammlung und Fürsprache durch Maria Noichl wählten
    95 % der Anwesenden die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende zu ihrer neuen Vorsitzenden. Herbert Lohmeyer aus Tiefenbach und Prof. Dr. Henning Höppe aus Augsburg erhielten als stellvertretende Vorsitzende das Vertrauen der Mitglieder. Mit den Beisitzer:innen MdB Dr. Carolin Wagner, Petra Metzger, Munib Agha, Wolfgang Handschuch, Martin Hobmeier, Benjamin Lettl, Peter Gebhard und Hugo Steiner wurde der neue Vorstand komplettiert. „Damit haben wir einen schlagkräftigen und thematisch breit besetzten Vorstand in Bayern und können somit alle politischen Themenfelder abdecken. Es gibt viel zu tun, deshalb werden wir zügig mit unserer Arbeit beginnen.“, schloss die Vorsitzende Anja König die Versammlung.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Bundesvorstandsmitglied der DL21
    Vorsitzende der DL21 Bayern
    Mobil: 015253113535
  • Die lebendige Hoffnung auf Gott kann nicht zerstört werden

    Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger predigt zum ersten Mal in der Dreieinigkeitskirche

    v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)
    Im evangelisch-lutherischen Dekanat Landshut gibt es eine eigene Pfarrerin für die Altenheimseelsorge, die mit Johanna Krieger besetzt ist. Als Altenheimseelsorgerin ist sie Ansprechpartnerin für Angehörige, Pflegekräfte, Heimleitung aber natürlich auch für die Bewohnerinnen und Bewohner und wirkt auch in die Gemeinden vor Ort hinein, um die Haupt- und Ehrenamtlichen weiterzubilden und für das Thema zu sensibilisieren.
  • Die Pflege des Platzes am Kriegerdenkmal – Für die Achdorfer eine Selbstverständlichkeit

    Den Mitgliedern des Bürgervereins und Kriegervereins Achdorf ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen, dass der zentrale Platz um das Kriegerdenkmal immer gepflegt ist und für die Anwohner zum Verweilen einlädt. Am vergangenen Donnerstag fand wieder ein Arbeitseinsatz statt.
    Die fleißige Arbeitsgruppe mit Franz Bauer, Gerd Steinberger, Hans Böhm, Franz Dax, Gerhard Graf und Rudi Ostermeier (Foto: Bürgerverein Achdorf)Die fleißige Arbeitsgruppe mit Franz Bauer, Gerd Steinberger, Hans Böhm, Franz Dax, Gerhard Graf und Rudi Ostermeier (Foto: Bürgerverein Achdorf)
    Viele ehrenamtliche Stunden und auch finanzielle Mittel werden hierfür jedes Jahr in die Hand genommen. „Der Platz am Kriegerdenkmal ist zu unserer Freude zu einem zentralen Treffpunkt für den Stadtteil geworden. Er ist nicht nur ein Gedenkplatz, sondern lädt auch zum Verweilen ein und fördert so auch den sozialen Zusammenhalt vor Ort.“ Der Vorsitzende beider Vereine, Stadtrat Gerd Steinberger, freut sich darüber, dass sich im Verein mehrere Mitglieder gefunden haben, die gemeinsam mit ihm bereits über viele Jahre eine regelmäßige Pflege gewährleisten und es nicht nur bei einer einmaligen Aktion geblieben ist. „Regelmäßiges Rasenmähen wie auch die Neubepflanzung zu jeder Jahreszeit sorgen dafür, dass dieser Platz ein Vorzeigeprojekt für ganz Landshut geworden ist.“, bedankt sich Steinberger bei den fleißigen Helfern. Im Anschluss an den Arbeitseinsatz erfreute man sich bei einer zünftigen Brotzeit über den schönen Anblick.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
    Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
    Mobil: 01525-3113535
  • Die SPD trauert um Horst Kubatschka

    Horst Kubatschka (Foto: SPD Niederbayern)Horst Kubatschka (Foto: SPD Niederbayern)Horst Kubatschka hat sein ganzes Leben der Partei gewidmet, ist ihr sein ganzes Leben bis zu seinem Tode treu geblieben und hat die Sozialdemokrat:innen nach wie vor unterstützt. Er hat sich schon jungen Jahren sehr für Politik interessiert, die Tageszeitungen waren seine Lektüre. Mit 17 Jahren trat er dann in die SPD ein und hatte zahlreiche Ehrenämter und Funktionen auf den verschiedenen Ebenen der Partei inne. Als Juso-Vorsitzender hat er sich Ende der 60-iger Jahre bekannt gemacht. 1972 wählten die Landshuter:innen ihn erstmals in den Stadtrat, dem er dann insgesamt 24 Jahre angehört hat. Ganz besonders wichtig war ihm hier die Mitarbeit im Kultursenat und im Umweltsenat, denn gerade für die Umweltpolitik hat sich Kubatschka in seiner gesamten politischen Laufbahn eingesetzt. Seine Erfahrungen aus dem kommunalen Ehrenamt waren das Rüstzeug für die Arbeit im Bundestag, dem er von 1990 bis 2005 angehört hat. Fast seine gesamte Abgeordnetenzeit war Horst Kubatschka auch Mitglied der Enquete-Kommissionen: „Klima - Schutz der Erdatmosphäre“, „Energie“ und „Kultur in Deutschland“, wo er auch stellvertretender Sprecher war.
  • Die Sportgaststätte des TV64 in Landshut hat neue Wirtsleute

    Stadträtin Anja König besucht neu eröffnete Sportgaststätte des TV64
    v.l.: Die neuen Wirtsleute Max und Rouzanna, SPD-Stadträtin Anja König sowie der Vorsitzende des Sportvereins TV64, Wolfgang Mürdter (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Die neuen Wirtsleute Max und Rouzanna, SPD-Stadträtin Anja König sowie der Vorsitzende des Sportvereins TV64, Wolfgang Mürdter (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Samstag stellte der Vorsitzende des Sportvereins TV64, Wolfgang Mürdter, Stadträtin Anja König dem neuen Pächterpaar Rouzanna und Max vor. Wolfgang Mürdter, der seit über 26 Jahren Vorsitzender des TV64 ist, hat bereits einige Pächterwechsel begleiten müssen, zeigt sich aber über diesen Wechsel stolz und zufrieden. Deshalb sei Mürdter froh, dass nun auch in der Sportgaststätte junge Menschen das Zepter in die Hand genommen haben. Auch Stadträtin und Vereinsmitglied Anja König zeigt sich erfreut: „Es ist schön zu sehen, dass junge Menschen sich auch etwas zutrauen und mein erster Eindruck ist äußerst positiv.“ Mit der Entscheidung für dieses junge Paar, zeige der Sportverein deutlich, dass es gerade in der heutigen unsicheren Arbeitswelt für junge Menschen wichtig ist, diesen eine Chance zu geben, sich zu beweisen und zu etablieren. Gemeinsam wünschten Mürdter und König dem neuen Pächterpaar viele und zufriedene Gäste, aber dauerhaft viel Freude an ihrem neuen Projekt.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
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  • Die Stadträtinnen bieten den Landshuter Frauen ein politisches Forum

    Auch in diesem Jahr riefen die Landshuter Frauen, Frauen-Organisationen, Vereine und Verbände am 08. März zum Aktionstag auf

    Die Organisatorinnen des Frauenplenums: Anja König - SPD, Johanna Schramm - JW sowie Iris Haas - Bündnis 90 Die Grünen (Foto: SPD-Landshut)Die Organisatorinnen des Frauenplenums: Anja König - SPD, Johanna Schramm - JW sowie Iris Haas - Bündnis 90 Die Grünen (Foto: SPD-Landshut)Seit mehr als hundert Jahren gehen Frauen weltweit auf die Straßen und setzen ein Zeichen für fehlende Geschlechtergerechtigkeit. Auch heuer setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen zum Internationalen Frauentag. Verschiedene Veranstaltungen und Aktionen wurden und werden rund um den 08. März in Landshut organisiert, um auf geschlechterspezifische Ungleichheiten zum Beispiel hinsichtlich politischer Partizipation, Bezahlung und sozialer Rechte aufmerksam zu machen. Anja König, Iris Haas und Johanna Schramm organisieren im Namen aller Stadträtinnen des Landshuter Stadtrates das Frauenplenum. Am 21. März um 16 Uhr wird allen Frauen und Mädchen damit die Chance eingeräumt, sich unmittelbar an der Stadtpolitik zu beteiligen und mit Anträgen ihren Wünschen Gehör zu verleihen. Anträge des Frauenplenums werden als interfraktionelle Anträge von den Stadträtinnen weitergereicht und anschließend im Stadtrat behandelt.
  • Die Wünscheerfüller der Nachbarschaftshilfe Landshut bringen etwas Freude bei Kindern, Senior*innen und Ukraineflüchtlingen

    Am vierten Adventswochenende war es endlich so weit: Im Gebäude der Ukrainehilfe in der Siemensstrasse überreichte der erste Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Hans-Peter Brunnhuber gemeinsam mit Stadträtin Anja König, die auch die Schirmherrin des jährlichen Weihnachtswunschbaumes ist, und dem Bezirksrat Markus Scheuermann die Geschenke an Kinder, Senior*innen und in diesem Jahr auch an ukrainische Flüchtlingsfamilien.
    v.l.: Hans-Peter Brunnhuber (1. Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Landshut), Markus Scheuermann (Bezirksrat), Anja König (Stadträtin und Schirmherrin), Eva Mittermeier (Sozialteam) (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Hans-Peter Brunnhuber (1. Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Landshut), Markus Scheuermann (Bezirksrat), Anja König (Stadträtin und Schirmherrin), Eva Mittermeier (Sozialteam) (Foto: SPD-Landshut)
    Hans-Peter Brunnhuber begrüßte die anwesenden Gäste und freute sich, dass es in diesem Jahr zusätzlich möglich ist, auch ukrainischen Flüchtlingsfamilien das Weihnachtsfest etwas zu verschönern: „Für zehn ukrainische Flüchtlingsfamilien können wir heute zusätzlich Lebensmittelgutscheine überreichen und so auch unseren Beitrag für ein schönes Weihnachtsfest fernab des schrecklichen Kriegsgeschehens leisten. Vielleicht ist es Ihnen dadurch möglich, trotzdem ein bisschen Freude in Ihren Familien zu haben.“
  • Dienstjubiläum beim Staatlichen Bauamt Landshut

    Zusammen sind sie seit mehr als 200 Jahren im Einsatz für den Freistaat Bayern und seine Bürger:

    Acht Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts Landshut feiern in diesen Tagen ihr 25- respektive 40-jähriges Dienstjubiläum. „Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihr Pflichtbewusstsein, Ihre Loyalität und Ihren hohen Einsatz herzlich bedanken“, sagte Behördenleiter Gerhard Kriegereit (Bereichsleitung Hochbau) im Rahmen einer kleinen Feier.
    v.l.: Robert Bayerstorfer, Jürgen Dankesreiter (Straßenmeisterei Abensberg/25 Jahre), Markus Schmalzl (Straßenbau/25), Heike Gleixner (Verwaltung/25), Martin Nitzl (Hochbau/25), Petra Müller (Straßenbau/25), Martin Sedlmaier (Hochbau/25) sowie Gerhard Kriegereit. Nicht auf dem Foto sind Maria Müller (Hochbau/40) und Cornelia Wimmer (Verwaltung/25). (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)v.l.: Robert Bayerstorfer, Jürgen Dankesreiter (Straßenmeisterei Abensberg/25 Jahre), Markus Schmalzl (Straßenbau/25), Heike Gleixner (Verwaltung/25), Martin Nitzl (Hochbau/25), Petra Müller (Straßenbau/25), Martin Sedlmaier (Hochbau/25) sowie Gerhard Kriegereit. Nicht auf dem Foto sind Maria Müller (Hochbau/40) und Cornelia Wimmer (Verwaltung/25). (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
    Zusammen mit seinem Stellvertreter Robert Bayerstorfer (Bereichsleitung Straßenbau) überreichte Kriegereit neben Dankesurkunden des Freistaats Bayern auch kleine Geschenke.
     
     
    Tobias Nagler
    Staatliches Bauamt Landshut
    Öffentlichkeitsarbeit
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    Internet: http://www.stbala.bayern.de
  • Dienstjubiläum beim Staatlichen Bauamt Landshut

    Zusammen sind sie seit mehr als 275 Jahren im Einsatz für den Freistaat Bayern und seine Bürger:

    (Foto: Tatjana Lutz/Staatliches Bauamt Landshut)(Foto: Tatjana Lutz/Staatliches Bauamt Landshut)
    Neun Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts Landshut feiern in diesen Tagen ihr 25- respektive 40-jähriges Dienstjubiläum. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihr Pflichtbewusstsein, Ihre Loyalität und Ihren hohen Einsatz bedanken“, sagte Behördenleiter Gerhard Kriegereit, Bereichsleiter für den Hochbau, im Rahmen einer kleinen Feier.
  • DL21-Landesvorstand Bayern fordert Übergewinnsteuer

    Am vergangenen Sonntag trafen sich die Mitglieder des Landesvorstandes Bayern der DL21 (Forum Demokratische Linke – Die Linke in der SPD) um ihre Vorsitzende Anja König in Landshut zu einer Vorstandssitzung.
    Der Landesvorstand des DL 21 - Forum Demokratische Linke - v.l.: Peter Gebhardt, Wolfgang Handschuch, Anja König, Martin Hobmeier, Herbert Lohmeyer (Foto: SPD-Niederbayern)Der Landesvorstand des DL 21 - Forum Demokratische Linke - v.l.: Peter Gebhardt, Wolfgang Handschuch, Anja König, Martin Hobmeier, Herbert Lohmeyer (Foto: SPD-Niederbayern)
    Viele politische Themen wurden diskutiert. Mit der Übergewinnsteuer, dem Tempolimit und der beschlossenen Mindestlohnanpassung beschäftigten sich die linken Politiker ganz besonders.
    „Es ist zwar positiv zu sehen, dass unser Bundesvorsitzender Lars Klingbeil sich geäußert hat, dass man über die Einführung einer Übergewinnsteuer nachdenken müsse, das reicht aber nicht. Wir müssen sie einführen.“, fordert Landesvorsitzende Anja König. Die Corona-Pandemie wie auch die Krise durch den von Putin angezettelten Angriffskrieg haben gezeigt, dass es immer wieder einzelne „Krisen-Gewinner“ gibt, während der größte Teil der Bevölkerung höhere Preise und eine hohe Inflation in Kauf nehmen und damit die Folgen der Krisen tragen muss. „Wir fordern Gerechtigkeit bei der Lastenverteilung.“ Ähnlich wie in Italien könne man den Durchschnittsgewinn der letzten 5 Jahre zzgl. 10 % als Grundlage nehmen und bei den darüberliegenden Gewinnen 25 % Abgaben verlangen. Allerdings steht dem der FDP-Koalitionspartner und allen voran der Finanzminister Christian Lindner entgegen: „Er steht wie ein Bremsklotz in der Koalition und verhindert gerechtere Besteuerung.“, kritisiert König weiter. Gleiches gilt für das Tempolimit. Der stellv. Landesvorsitzende der DL21 Bayern, Herbert Lohmeyer, ergänzt dazu: „Die Einführung des Tempolimits auf 120 oder 130 km/h ist längst überfällig und die einfachste und effizienteste Art, den CO2-Ausstoß massiv zu reduzieren. 75 % der Bevölkerung sind dafür, was will Lindner denn noch?“ Positiv sehen die Genossinnen den Beschluss zum Mindestlohn. Die SPD hat es versprochen. Jetzt wird geliefert. Der Mindestlohn wird auf 12 Euro erhöht. Bereits ab dem 01. Juli steigt der Mindestlohn auf 10,45 Euro pro Stunde, ab dem 01.Oktober folgt dann die Erhöhung auf 12 Euro. In Deutschland profitieren hiervon sechs Millionen Arbeitnehmerinnen. Auch wir als Forum DL21 haben uns seit Jahren für diese Erhöhung des Mindestlohns eingesetzt. Wir fordern nun, dass die Durchsetzung des Mindestlohns durch verstärkte Kontrollen begleitet und sichergestellt wird. „Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Besser wäre eine Tarifbindung in allen Bereichen, aber davon sind wir leider weit entfernt. Ein Wermutstropfen in unseren Augen ist die gleichzeitige Erhöhung der Geringfügigkeitsgrenze. Wir fordern weiter die Sozialversicherungspflicht ab dem ersten Euro, denn Altersarmut entsteht hauptsächlich aus dem Niedriglohnsektor.“
     
     
    Anja König
    Stadträtin
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    Vorsitzende der DL21 Bayern
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  • DONUM VITAE Landshut weiterhin präsent im Landkreis Kelheim

    20 Jahre alt ist der gemeinnützige Verein DONUM VITAE in Bayern e.V. und 20 Beratungsstellen bieten inzwischen Frauen und Männern Hilfe und Unterstützung bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie bis zu drei Jahren nach der Geburt.

    v.l.: Stefanie Löchli, Simone Beck und Dr. Gudrun Weida von Donum Vitae e.V. Landkreis Kelheim (Foto: Ida Hirthammer)

    v.l.: Stefanie Löchli, Simone Beck und Dr. Gudrun Weida von Donum Vitae e.V. Landkreis Kelheim (Foto: Ida Hirthammer)v.l.: Stefanie Löchli, Simone Beck und Dr. Gudrun Weida von Donum Vitae e.V. Landkreis Kelheim (Foto: Ida Hirthammer)

    Anlass für die Gründung des Vereins durch engagierte katholische Persönlichkeiten war seinerzeit der Ausstieg der katholischen Kirche aus dem staatlichen System der Schwangerschaftskonfliktberatung, der damit die Ausstellung der Bescheinigung über die Beratung nach § 219 durch die katholischen Beratungsstellen als Voraussetzung für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch beendete. Für die Gründerväter und -Mütter galt es, das katholische Element in der staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatung zu erhalten. Sie waren überzeugt, dass eine verpflichtende, auf das Lebensrecht des ungeborenen Kindes zielgerichtete, dabei im Beratungsprozess ergebnisoffene Beratung die beste Möglichkeit ist, um Frauen im Konflikt zu erreichen und ungeborenes Leben so weit wie möglich zu schützen.
  • Doppelte Freude für die Landshuter Tafeln

    Gerd Steinberger übergibt 1000-Euro-Spende

    v.l.: Margit Oberweger, Gerd Steinberger sowie Dr. Barbara Töpfner (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Margit Oberweger, Gerd Steinberger sowie Dr. Barbara Töpfner (Foto: SPD-Landshut)
    Am Mittwoch überreichte der Vorsitzende des Bürgervereins Achdorf, Gerd Steinberger, gleich zwei Spendenschecks in Höhe von jeweils 500 Euro an beide Ausgabestellen der Landshuter Tafeln unter dem Dach des Diakonischen Werks Landshut. Margit Oberweger von der Ausgabestelle im Luitpoldcenter und Dr. Barbara Töpfner von Schütz von der Ausgabestelle St. Peter und Paul freuten sich sehr über diese finanzielle Unterstützung.
    Aus den Reihen des Vereins wurde dem Bürgerverein eine großzügige Spende mit dem Wunsch überlassen, damit ukrainische Kriegsflüchtlinge zu unterstützen. „Auch aus dem Stadtteil Achdorf sind Menschen auf die Lebensmittel der Landshuter Tafeln angewiesen. In den vergangenen Wochen stieg aber auch die Anzahl privat aufgenommener und untergebrachter ukrainischer Flüchtlingsfamilien, die hier Unterstützung suchen. Deshalb haben wir beschlossen, genau an dieser Stelle Hilfe zu leisten.“, begründete Gerd Steinberger die Spendenübergabe.
    Margit Oberweger und Dr. Barbara Töpfner von Schütz waren hocherfreut: „Wir können jede Spende gebrauchen. Neben den frischen Lebensmitteln, die gespendet werden, brauchen unsere Klienten auch haltbare Lebensmittel, die nicht selten zugekauft werden müssen. Dafür benötigen wir auch finanzielle Mittel.“ Mittlerweile seien es ca. 120 ukrainische Flüchtlingsfamilien, die regelmäßig die beiden Ausgabestellen aufsuchten. Steinberger betont: „Uns geht es vor allem auch darum, den sozialen Frieden zu wahren. Durch die höhere Anzahl der bedürftigen Menschen werden auch mehr Mittel benötigt. Wir wollen nicht, dass die hier auszugebenden Lebensmittel auf mehr Menschen aufgeteilt werden müssen, sondern, dass genug für alle da ist.“ Diese Situation sollte auch von anderen Spendenwilligen nicht übersehen werden. Gerade die Tafeln leisten mit ihrer Arbeit einen doppelten Beitrag in unserer Stadtgesellschaft. Einerseits werden hier überschüssige Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr benötigt werden, verteilt. Andererseits unterstützen die fleißigen ehrenamtlichen Helfer:innen bedürftige Menschen und Familien, die sich im normalen Verkauf diese Lebensmittel einfach nicht leisten können.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
    Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
    Mobil: 01525-3113535
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  • Dr. Bernd Vilsmeier bleibt ACE-Vize in Bayern

    Delegierte aus dem örtlichen ACE-Kreis Landshut-Erding bei ACE-Delegiertenkonferenz

    Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen – Erding
    Die Delegierten des örtlichen ACE-Kreises Landshut-Erding bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz zusammen mit dem bayerischen ACE-Regionalvorsitzenden Markus Retsch (li.) und ACE-Finanzvorstand Karlheinz-Stockfisch (re.): (v.li.) Martin Rapke, Robert Haslbeck, Anja König und ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier (Foto: ACE)
    Einstimmig in seinem Amt als 2. Vorsitzender des bayerischen Regionalvorstandes des Auto-Club-Europa (ACE) für vier weitere Jahre bestätigt wurde der örtliche ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier aus Steinberg-Warth bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz gestern in Korntal-Münchingen bei Stuttgart, da die Delegiertenkonferenzen aus Bayern und Baden-Württemberg traditionell zusammen tagen. Bernd Vilsmeier und die stellvertretende ACE-Kreisvorsitzende Anja König aus Landshut vertreten den ACE-Kreisverband zudem als Delegierte bzw. Ersatzdelegierte bei der ordentlichen ACE-Hauptversammlung im November in Berlin.
  • Drei junge „Männer in Orange“ verstärken Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamts

    Als „Männer in Orange“ sind sie das Gesicht des Straßenbaus nach außen – und das künftig mit dem Facharbeiterbrief in der Tasche: Das Staatliche Bauamt Landshut hat drei Auszubildenden seiner Straßenmeistereien ihre Urkunden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit überreicht.

    Robert Bayerstorfer (li.) mit den drei neuen Straßenwärtern (v.li.) Jakob Forster (Straßenmeisterei Landshut), Simon Hobelsberger (Straßenmeisterei Abensberg) und Philipp Hart (Straßenmeisterei Dingolfing).    (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Robert Bayerstorfer (li.) mit den drei neuen Straßenwärtern (v.li.) Jakob Forster (Straßenmeisterei Landshut), Simon Hobelsberger (Straßenmeisterei Abensberg) und Philipp Hart (Straßenmeisterei Dingolfing). (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
    „Sie haben sich alle angestrengt, gut ins Team eingebracht und in Ihrer Ausbildung Durchhaltevermögen gezeigt“, lobte Baudirektor Robert Bayerstorfer bei der Freisprechungsfeier, die corona-bedingt wie schon im Jahr zuvor in kleinem Rahmen in der Straßenmeisterei Landshut stattfand. Das Trio habe in den vergangenen drei Jahren von der Streckenwartung über den Winterdienst bis hin zu Mäharbeiten und Gehölzpflege das breite Aufgabenspektrum des Betriebsdienstes kennengelernt. „Das ist ein interessantes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld an einem krisensicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektive“, sagte der Bereichsleiter Straßenbau und wünschte den frischgebackenen Facharbeitern weiterhin viel Spaß und ein unfallfreies Arbeiten als Straßenwärter bei den Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamts.
    Das Staatliche Bauamt Landshut betreut rund 275 km Bundes- und 641 km Staatsstraßen in den Landkreisen Kelheim, Dingolfing-Landau und Landshut sowie die Bundesstraßen in der Stadt Landshut. Die drei Straßenmeistereien sorgen dafür, dass dieses wichtige Straßennetz Sommer wie Winter in einem verkehrssicheren Zustand ist.



    Tobias Nagler
    Staatliches Bauamt Landshut
    Telefon: 0871/9254-114
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  • Durchbruch für Wasserstoff-Region Landshut-Kelheim

    MdB Oßner: Pfeffenhausen wird Standort für Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum

    CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner vor dem Wasserstoffauto, welches er seit Monaten nutzt, gemeinsam mit Vertretern von Bayernoil in Neustadt, welche neben vielen weiteren Unternehmen aus der Region auch großes Interesse an der Wasserstoffelektrolyse gemeinsam mit dem Standort Pfeffenhausen haben. (Foto: Petra Möllerfrerk)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner vor dem Wasserstoffauto, welches er seit Monaten nutzt, gemeinsam mit Vertretern von Bayernoil in Neustadt, welche neben vielen weiteren Unternehmen aus der Region auch großes Interesse an der Wasserstoffelektrolyse gemeinsam mit dem Standort Pfeffenhausen haben. (Foto: Petra Möllerfrerk)
    Das ist der Durchbruch für die Wasserstoffregion Landshut-Kelheim. Das bayernweit einzigartige Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) kommt nach Pfeffenhausen. Das hat CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute dem CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner, der als Schirmherr der Wasserstoff-Initiative Landshut seit Jahren für einen Standort in der Region Landshut-Kelheim geworben hat, mitgeteilt.
  • Durchwachsene Entscheidung bei den Schlüsselzuweisungen für Stadt und Landkreis Landshut

    Wie am Freitag, 10.12.2021, bekannt wurde, wird der Landtag wird für die sogenannten Schlüsselzuweisungen im Staatshaushalt für ganz Bayern Mittel in Höhe von 4 Milliarden Euro für das Jahr 2022 bereitstellen, das sind 67 Millionen Euro oder 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
    Für die Abgeordnete Ruth Müller eine zwar geringe, aber dennoch willkommene Steigerung in der Corona-Krise. Die Schlüsselzuweisungen sind die mit Abstand größte Einzelleistung des kommunalen Finanzausgleichs, der in Bayern über 10,4 Milliarden Euro in 2022 betragen wird.
    Der stellvertretende Landrat Sebastian Hutzenthaler freut sich, dass der Landkreis Landshut 7,12 Prozent mehr als im Vorjahr erhalten wird: „Eine erhöhte Schlüsselzuweisung war dringend nötig: Wir müssen Schulen mit guten Lüftungsanlagen ausrüsten, Pflegepersonal viel besser bezahlen und wir schieben pandemiebedingt im Personalbereich einen riesigen Überstundenberg vor uns her, der viel Geld kostet.“
    Neufahrn muss dagegen eine deutliche Reduzierung wegstecken. Bürgermeister Peter Forstner hierzu: „Ich bin nicht darüber erfreut das die Schlüsselzuweisungen im Jahr 2022 um 21,17% Prozent geringer ausfallen als im Jahr 2021. Uns Gemeinden werden immer mehr Aufgeben auferlegt nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen der Finanzierung der vielfältigen Aufgaben einer Gemeinde wie etwa die Ganztagesbetreuung, der Internetausbau für den Mobilfunk oder auch generell die Umsetzung der versprochenen Wahlversprechen. Um all das finanzieren zu können, brauchen wir Kommunen auch die demensprechendenden finanziellen Mittel. Mit der Verringerung der Schlüsselzuweisung ist dies sehr schwierig.“
    Die Stadt Vilsbiburg darf sich über einen Anstieg freuen. Bürgermeisterin Sibylle Entwistle kommentierte das folgendermaßen: „Die Aufgaben der Kommunen werden immer weitreichender und kostspieliger. Dabei handelt es sich nicht nur um Pflichtaufgaben, sondern auch um freiwillige Aufgaben, die maßgeblich dazu beitragen den Standort modern und attraktiv zu gestalten und zu stärken. Es ist eine gute Nachricht, dass die Schlüsselzuweisungen angehoben wurden und Vilsbiburg dadurch Gelder in Höhe von 613.280 € erhalten hat."
    Bruckberg geht dagegen leer aus. Der stellvertetende Bürgermeister Josef Bracher zeigt sich enttäuscht: „Schade, dass wir bei den diesjährigen Schlüsselzuweisungen nicht bedacht worden sind. Die zusätzlichen Mittel hätten wir gut für den Neubau der vier Millionen teuren Kläranlage brauchen können.“
    Buch am Erlbach bekommt 765.776 Euro und damit über 100 Prozent mehr als im Vorjahr. Die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Gröger zeigt sich sehr erfreut: „Durch den erfreulichen Anstieg der Schlüsselzuweisungen für 2022 kann Buch am Erlbach sowohl die geplante Sanierung der Hauptwasserleitung flächendeckend in Angriff nehmen als auch mit dem Bau der neuen Wasserpumpstation in Planung gehen.“
    Die Stadt Landshut wird zwar vom Finanzministerium als Stadt mit den höchsten Schlüsselzuweisungen in Niederbayern ausgelobt und bekommt 25,9 Millionen Euro. Defacto bedeutet dies aber eine Reduzierung im Vergleich zum Vorjahr von 5,97 Prozent. Die Stadträtin Anja König zeigt sich enttäuscht: „Schade, dass die Schlüsselzuweisungen für die Stadt Landshut geringer ausfallen als im vergangenen Jahr. Mit höheren Zuweisungen wäre uns sicherlich die Sanierung der Grundschule St. Peter und Paul leichter gefallen. Auch für andere freiwillige Leistungen, wie zum Beispiel den Neubau des Stadttheaters mit der Sanierung des Bernlochner-Komplexes, wird sicherlich damit die Finanzierungsmöglichkeit wieder etwas schwieriger. Die Haushaltsberatungen werden dadurch nicht leichter.“
    Ruth Müller hat aus dem Landtag zu berichten, dass die SPD-Landtagsfraktion hat erst Ende Oktober 2021 unter der Leitlinie „Gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern endlich durchsetzen“ eine Reihe von Initiativen im Landtag eingebracht, um die ländlichen Regionen in Bayern zu stärken. Müller sieht gerade hier Handlungsbedarf: „Angesichts der immensen kommunalen Aufgaben ist eine nachhaltige Stärkung der Kommunalfinanzen erforderlich“. Dafür müsste der kommunale Anteil am allgemeinen Steuerverbund, die Verbundquote, aus dem primär die Schlüsselzuweisungen finanziert werden, von 12,75 Prozent auf 15 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus sollte ein 50 Mio. Euro schwerer „Innovationsfonds ländlicher Raum“ aufgelegt und im Rahmen eines kommunalen Aufholpaktes die Investitionspauschalen um insgesamt 100 Mio. Euro jährlich erhöht werden. Einen Erfolg bei den aktuellen Forderungen konnte, so Ruth Müller, die SPD-Landtagsfraktion bereits verbuchen. Der Forderung, dass der Freistaat Corona bedingte Gewerbesteuerausfälle der Kommunen für das Jahr 2021 zumindest hälftig kompensiert, will die Staatsregierung nunmehr nachkommen.
     
     
    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Telefax: +49 (0)871 95358 301
  • Ehrung für 40 Jahre treue Dienste

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich würdigt Bezirkskämmerer Thomas Klaus und den stellvertretenden Leiter des Personalreferats, Klaus Strobl, für 40-jähriges Dienstjubiläum
    v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)v.r.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Josef Nettinger (Sozialverwaltung), Klaus Strobl (Referat für Personalwesen und Organisation), Bezirkskämmerer Thomas Klaus und Josef Fröschl, Direktor der Bezirksverwaltung (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich gratulierte kürzlich zu zwei 40-jährigen Dienstjubiläen. Seit 2007 leitet Verwaltungsdirektor Thomas Klaus das Referat für Finanzangelegenheiten und Beteiligungen und ist verantwortlich für den alljährlichen Haushaltsentwurf des Bezirks Niederbayern. Dr. Heinrich dankte dem Bezirkskämmerer dafür, dass er seine außerordentlich wichtige Aufgaben für den Bezirk Niederbayern, zu denen auch die Geschäftsleitungen in den Zweckverbänden Bad Gögging, Bad Griesbach, Bad Füssing und Kurmittelhaus Bad Abbach gehören, stets mit höchster Gewissenhaftigkeit und großem Einsatz erfüllt habe. Die Bäderzweckverbände leite Thomas Klaus selbst in schwierigen Zeiten immer mit viel Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsvermögen.
    Dem stellvertretenden Leiter des Personalreferats Klaus Strobl dankte der Bezirkstagspräsident für seinen großen Sachverstand und die pflichtbewusste Arbeit seit vier Jahrzehnten. Außerdem verabschiedete er Josef Nettinger, der zuletzt in der Stabsstelle Rechtsangelegenheiten der Sozialverwaltung tätig war, nach rund 43 Jahren Dienstzeit in die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

    – sb –

  • Ehrungen im feierlichen Rahmen der Ortsversammlung bei den Maltesern Landshut

    Im Rahmen ihrer Ortsversammlung haben die Malteser einige Personen geehrt, die sich im vergangenen Jahr besonders für den Hilfsdienst eingesetzt haben.
    Die Geehrten mit der Ortsvorstandschaft (Foto: Malteser Hilfsdienst Landshut)Die Geehrten mit der Ortsvorstandschaft (Foto: Malteser Hilfsdienst Landshut)
    Eine große Freude war es, dass der langjährige Bezirksbeauftragte Freiherr Joseph von der Heydte für sein Wirken durch den Diözesanleiter Julius Alexander Past mit der Malteser-Verdienstplakette in Gold ausgezeichnet wurde:
    „Der Präsident des Malteser Ordnens, Prinz Lobkowicz hat mich gebeten, Ihnen heute für Ihre langjährigen und besonders segensreichen Verdienste in seinem Namen, als Präsident der Deutschen Ordensassoziation also, die Malteser-Verdienstplakette in Gold zu überreichen, gemeinsam mit der Ehrenurkunde Ihres 40-jährigen Wirkens für den Malteser Hilfsdienst. Das tue ich mit großer Freude und gratuliere Ihnen im Namen aller Anwesenden von ganzem Herzen.“
    Von der Heydte ist im Malteser Hilfsdienst im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt, weil er die Kranken- und Behindertenwallfahrt nach Altötting initiiert hat.
  • Ein Achdorfer Unikum feierte seinen 70.

    Achdorfer Vereine gratulieren

    v.l.: Vorsitzender des Achdorfer Krieger- und Soldatenverein und SPD-Stadtrat, Gerd Steinberger, Geburtsagskind Johann Böhm sowie SPD-Stadträtin Anja König (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Vorsitzender des Achdorfer Krieger- und Soldatenverein und SPD-Stadtrat, Gerd Steinberger, Geburtsagskind Johann Böhm sowie SPD-Stadträtin Anja König (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Sonntag feierte Johann Böhm seinen 70. Geburtstag. Im Namen der KSK und des Bürgervereins Achd6rf gratulierten deren Vorsitzender Stadtrat Gerd Steinberger gemeinsam mit den Vertretern der KSK Steven Keller und Hans Sighart und der Schriftführerin des Bürgervereins, Stadträtin Anja König, ganz besonders herzlich. Der Jubilar ist vielen Achdorfern wohl bekannt, seine Verbundenheit mit seinem Stadtteil und den Menschen vor Ort kennt man ihm sofort an: „Hans Böhm redet nicht lange, wenn es um Aktionen im Stadtteil geht. Er packt einfach mit an.“, beschreibt Steinberger den Jubilar. So habe Böhm einen großen Anteil daran, dass der Platz um das Kriegerdenkmal in Achdorf seit einigen Jahren durch die beiden Achdorfer Vereine gepflegt werde. Seitdem lädt der Platz zu jeder Jahreszeit zum Verweilen ein und ist einfach ein Blickfang für den gesamten Stadtteil. Deshalb gab es für das neue Bücherhäusl auch nur einen logischen Standort: Direkt beim Kriegerdenkmal, wo man dann auch gleich einmal ein Buch in Ruhe lesen kann.




    Anja König Stadträtin
    Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion Landshut
    Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
    Mobil: 01525-3113535

  • Ein Altfraunhofener in Amerika

    Patenabgeordneter Florian Oßner (CSU) verabschiedet Benjamin Brehler in die USA: „Er wird die Region Landshut und Kelheim bestens repräsentieren.“ (Foto: Web-Schreibfeder)Patenabgeordneter Florian Oßner (CSU) verabschiedet Benjamin Brehler in die USA: „Er wird die Region Landshut und Kelheim bestens repräsentieren.“ (Foto: Web-Schreibfeder) 

    MdB Oßner schickt Benjamin Brehler für ein Jahr als Junior-Botschafter nach Amerika

    Der 18-jährige Benjamin Brehler aus Altfraunhofen im Landkreis Landshut geht für ein Jahr als Junior-Botschafter Deutschlands in die USA. Er wurde im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms vom Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (CSU) ausgewählt, die Region Landshut und Kelheim in den Vereinigten Staaten zu vertreten.

    „Ich freue mich auf die USA“, sagt Brehler. „Es war schon immer mein Traum, dort zu leben und zu arbeiten und ich danke Herrn Oßner sehr dafür, dass er mir ermöglicht hat, meinen amerikanischen Traum zu leben.“ Am liebsten würde Brehler seine Botschafterrolle in St. Francisco ausüben. Der junge Mann wird vor seiner Abreise am 10. August noch seine Ausbildung bei der SEHLHOFF GmbH in Vilsbiburg beenden und direkt im Anschluss in die USA reisen, um dort ein Praktikum zu absolvieren, das College zu besuchen und sich ehrenamtlich zu engagieren.

    Wertvolle Erfahrungen für die persönliche Entwicklung

    „Ich wünsche Benjamin Brehler eine erlebnisreiche, erfolgreiche Zeit mit vielen wertvollen Erfahrungen für seinen weiteren persönlichen und beruflichen Weg. Das ist eine riesen Chance und eine große Bereicherung mit vielen Eindrücken, die man nie vergessen wird“, so sein Patenabgeordneter Oßner, der den Jungbotschafter in seinem Landshuter Bürgerbüro gratulierte. Oßner selbst durfte im Rahmen seines Volkswirtschaftsstudiums ein Jahr im Ausland verbringen und hat viele positive Erinnerungen daran: „Das neue Umfeld, die unterschiedliche Kultur sowie die tägliche Notwendigkeit einer Fremdsprache und vieles mehr lässt einen persönlich sehr reifen.“ Eine Besonderheit kommt Brehler in seiner Botschafterrolle zu, da er Deutschland zum Zeitpunkt der Bundestagswahl in den USA repräsentiert. „Nach 16 Jahren Angela Merkel werden viele Amerikaner auch die außenpolitische Entwicklung Deutschlands nach der Wahl besonders beobachten. Der PPP-Botschafter spielt dabei eine wichtige Rolle. Seine Aufgabe ist es, das transatlantische Bündnis politisch und gesellschaftlich über Generationen hinweg zu stärken.“ Außerdem darf Brehler zum ersten Mal wählen, was er auch mittels Briefwahl vorhat.

    Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein deutsch-amerikanisches Jugendaustauschprogramm, das 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Nordamerika vom Deutschen Bundestag und vom Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika beschlossen wurde. Es ermöglicht jungen Menschen aus beiden Ländern einen einjährigen Aufenthalt im jeweiligen Gastland, wobei Mitglieder des Amerikanischen Kongresses und des Deutschen Bundestages die Patenschaft für jeweils einen Teilnehmer übernehmen.

    Wer es Benjamin Brehler nachmachen und auch ein Jahr als Junior-Botschafter in Amerika verbringen möchte, kann sich unter www.bundestag.de/ppp http://www.bundestag.de/ppp über das PPP-Stipendium des Deutschen Bundestages für Schüler und junge Berufstätige informieren.

    Petra Möllerfrerk
    Assistenz
    Berlin/Landshut

     
  • Ein Anker für die Jugend

    Bezirksjugendring im Gespräch mit Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich und Bezirkstagsvizepräsident Dr. Pröckl

    Sprachen über den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in Zeiten der Pandemie: (v. l.) Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Anne Waechter, Geschäftsführerin des Bezirksjugendrings Niederbayern, Stefanie Denk, Vorsitzende des Bezirksjugendrings Niederbayern, und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich  (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)Sprachen über den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in Zeiten der Pandemie: (v. l.) Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Anne Waechter, Geschäftsführerin des Bezirksjugendrings Niederbayern, Stefanie Denk, Vorsitzende des Bezirksjugendrings Niederbayern, und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: Bezirk Niederbayern, Bäter)
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich empfing gemeinsam mit Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Vorsitzender des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses, die Vorsitzende des niederbayerischen Bezirksjugendrings Stefanie Denk und Geschäftsführerin Anne Waechter zum Gespräch in der Landshuter Bezirkshauptverwaltung. Das zentrale Thema war die Rolle der Jugendarbeit in Zeiten der Pandemie.
  • Ein Band fürs Leben - Tag der Kinderhospizarbeit

    Schirmherrin Ruth Müller, MdL würdigt die wertvolle Arbeit im Dienst der Familien

    Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut sowie die Landshuter SPD-Stadträtin Patricia Steinberger erinnern an den Tag der Kinderhospizarbeit (Foto: Kurt Haberl)Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut sowie die Landshuter SPD-Stadträtin Patricia Steinberger erinnern an den Tag der Kinderhospizarbeit (Foto: Kurt Haberl)Als die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller vor sechs Jahren die Schirmherrschaft für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in der Region Landshut übernommen hat, sind die Bedürfnisse von schwer erkrankten Kindern und ihren Familien stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Zusammen mit der stellvertretenden Stadtbeauftragten der Malteser Landshut, Stadträtin Patricia Steinberger nutzte Ruth Müller, MdL den „Tag der Kinderhospizarbeit“, der jedes Jahr am 10. Februar begangen wird, um auf die Anliegen dieser wichtigen Arbeit aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Ein Band fürs Leben“ knüpft der Bundesverband Kinderhospiz seit 20 Jahren ein starkes Netz der Geborgenheit und Fürsorge, machte Patricia Steinberger deutlich. „Corona hat uns alle ausgebremst, wenn es darum ging, Öffentlichkeitsarbeit, Spendenevents oder Zusammenkünfte zu organisieren“, so Steinberger. „Nichtsdestotrotz hätten die Ehrenamtlichen der Malteser auch weiterhin ihre Aus- und Fortbildungen absolviert und Begleitungen übernommen“, wofür wir ihnen sehr dankbar sind. Die Begleitung von Familien, in denen ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt, erleichtert den Eltern und Geschwisterkindern den Alltag. Oft orientiert sich der Rhythmus des Familienlebens an den sterbenden Kindern. Und hier setzen die Kinderhospizhelfer an, um die ganze Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
  • Ein Bücherhäusl wie es im Buche steht

    Logo Bürgerverein Achdorf (Grafik: Bürgerverein Achdorf)Bürgerverein Achdorf bietet in Achdorf Büchertausch in der „Telefonzelle“

     
    Am Dienstag, dem 15.12.2020 war es endlich soweit: Das Bücherhäusl des Bürgervereins Achdorf wurde geöffnet. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Stadtrat Gerd Steinberger, ist stolz auf die Umsetzung des Projektes, das nicht nur finanziell ein großer Aufwand war und durch 2 Spender unterstützt wurde, sondern auch ohne viele ehrenamtliche Arbeiten durch Mitglieder des Vereins nicht umsetzbar gewesen wäre: „Solche Projekte zeigen den Sinn und den Auftrag von Vereinen. Der Zusammenhalt in einer solchen Gemeinschaft ist grandios, allen Widrigkeiten wird getrotzt und für alles schnell eine Lösung zur Umsetzung gefunden. Das funktioniert nur, wenn alle hinter einem Projekt stehen.“
  • Ein Buchskranzl zum Abschied

    Malteser Landshut-Niederaichbach bedanken sich bei der scheidenden Diözesan-Leiterin

    Alexandra Beischl (Dienststellenleiterin), Herrmann Lang (e.a. Geschäftsführer), Ruth Müller (MdL, SPD), Rainer Zollitsch (Referent Notfallvorsorge), Ingrid Zollitsch (stv. Diözesanoberin) und Diözesanarzt Dr. Burkhard Pfaff überreichen das traditionelle Buchskranzl an die scheidende Diözesanleiterin Adelheid Baronin Gemmingen. (Foto: SPD-Niederbayern)Alexandra Beischl (Dienststellenleiterin), Herrmann Lang (e.a. Geschäftsführer), Ruth Müller (MdL, SPD), Rainer Zollitsch (Referent Notfallvorsorge), Ingrid Zollitsch (stv. Diözesanoberin) und Diözesanarzt Dr. Burkhard Pfaff überreichen das traditionelle Buchskranzl an die scheidende Diözesanleiterin Adelheid Baronin Gemmingen. (Foto: SPD-Niederbayern)

    Mit dem Zeichen der größten Landshuter Wertschätzung, einem traditionellen Buchskranzl, bedankten sich die Ehrenamtlichen der Landshuter Malteser bei Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg für ihren Einsatz als Diözesanleiterin der Malteser Regensburg. Am Freitag wurde sie bei einem feierlichen Pontifikalgottesdienst von Weihbischof Dr. Josef Graf in der Barbinger Kirche verabschiedet. Beim anschließenden Festakt dankte ihr der bayerische Innenminister Joachim Herrmann für ihren Einsatz zum Wohle der Mitmenschen aus tiefer christlicher Verantwortung heraus.

  • Ein doppelt gutes Nikolausgeschenk

    Ob für den Nikolaus-Sack oder zu Weihnachten: Mit musikalischem Geschenk das ambulante Kinder- und Jugendhospiz der Malteser unterstützen
    v.l.: Gabi Steiger und Ruth Müller machen Werbung für die MalteserCD (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Gabi Steiger und Ruth Müller machen Werbung für die MalteserCD (Foto: SPD-Niederbayern)
    Seit 2015 steht der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser aus Landshut Familien in schweren Lebenssituationen zur Seite. Geschulte ehrenamtliche Helfer schenken erkrankten Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzender Diagnose Fürsorge, entlasten den Familienkreis und kümmern sich auch um die Sorgen und Ängste der Geschwister. Der Dienst ist für betroffene Familien kostenlos und wird hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit ermöglicht. Unter der Reihe „Sternschnuppe“ haben die Malteser die Musik-CD „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ für Kinder mit Lach- und Spaßliedern herausgegeben, die gegen eine Spende aktuell im Schuhgeschäft Steiger in der Moosburgerstraße 2 in Pfeffenhausen erworben werden kann.
    „Durch den Kauf einer CD trägt man dazu bei, dass der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst seine wertvolle Aufgabe erfüllen kann und gleichzeitig hat man ein wunderbares Geschenk für den Nikolaus-Sack oder zu Weihnachten“, erklärt die Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die gleichzeitig auch Schirmherrin des Hospizdienstes ist, den Hintergrund der Aktion. Und da im Moment keine Veranstaltungen stattfinden können, wo man die CDs kaufen könnte, hat sich Gabi Steiger bereit erklärt, diese in ihrem Schuhgeschäft anzubieten. „Es wäre toll, wenn zahlreiche Kunden ihren Kindern, Enkeln, Neffen und Nichten ein musikalisches Weihnachts- oder Nikolausgeschenk machen würden, mit dem sie gleichzeitig einen guten Zweck unterstützen“, sind sich beide einig.



    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.ruth-müller.de
  • Ein Kalender für den guten Zweck

    Patenschaftsprojekt „Hilfe macht Mut“ präsentiert den Kalender 2023

    Stellten den Kalender 2023 mit Fotos von Kindern aus Nkandla vor: Die Mallersdorfer Schwestern Romana (4.v.l.) und Catherine (2.v.r.), Ilse Hölzlein (2.v.l.), Schirmherrin und Gattin von Altbezirkstagspräsident Manfred Hölzlein, Wolfgang Dax (3.v.l.), stellvertretender Krankenhausdirektor des Bezirkskrankenhauses Landshut, und das Team des Patenschaftsprojekts.  (Foto: Bezirkskrankenhaus Landshut)Stellten den Kalender 2023 mit Fotos von Kindern aus Nkandla vor: Die Mallersdorfer Schwestern Romana (4.v.l.) und Catherine (2.v.r.), Ilse Hölzlein (2.v.l.), Schirmherrin und Gattin von Altbezirkstagspräsident Manfred Hölzlein, Wolfgang Dax (3.v.l.), stellvertretender Krankenhausdirektor des Bezirkskrankenhauses Landshut, und das Team des Patenschaftsprojekts. (Foto: Bezirkskrankenhaus Landshut)
    Im Bezirkskrankenhaus Landshut wurde dieser Tage der Kalender 2023 des Hilfsprojekts „Hilfe macht Mut“, das seit 16 Jahren die Arbeit der Mallersdorfer Schwestern im südafrikanischen Nkandla unterstützt, präsentiert. Schirmherr ist Altbezirkstagspräsident Manfred Hölzlein mit seiner Ehefrau Ilse. Der Verkaufserlös fließt wie in den Vorjahren in das humanitäre Projekt der Ordensfrauen der Armen Franziskanerinnen / Nkandla.
    Wie die Schwestern bei ihrem Besuch berichteten, sind die Preise für Lebensmittel und andere Kosten der Grundversorgung in Südafrika immens gestiegen. Gründe dafür sind neben der Corona-Pandemie auch die Folgen der gewaltsamen Plünderungen, die sich vergangenes Jahr in KwaZulu-Natal und auch in Nkandla abgespielt haben. Vor kurzem kamen durch den starken Regen noch Überschwemmungen hinzu, welche vor allem Durban und deren Umgebung betroffen haben. Die Unterkünfte vieler Menschen sind zerstört. Es gibt zum Teil kein Wasser und keinen Strom – die Not ist enorm groß.
    Die „Nardini Sisters“, wie sie in Nkandla liebevoll genannt werden, stemmen sich mit all ihren Kräften gegen diese Not. Neben weiteren Hilfeleistungen betreiben sie ein Waisenhaus, erbringen medizinische Hilfe und unterstützen die Bevölkerung mit Essenspaketen sowie mit Baumaterial für ihre Unterkünfte. Auch im Bereich der „Hilfe zur Selbsthilfe“ sind seit Jahren umfängliche Maßnahmen initiiert.
    Wer die Arbeit der „Nardini Sisters“ unterstützen möchte, kann dies mit dem Kauf eines Kalenders oder einer Spende tun. Die „Nardini Sisters“ sind seit mehr als 60 Jahren vor Ort und helfen mit ihrer großen Erfahrung genau dort, wo die Not am größten ist.
    Den Kalender von „Hilfe macht Mut“ gibt es für 9,90 Euro an der Rezeption im Bezirkskrankenhaus Landshut zu kaufen.
    Spendenkonto: BKH Landshut, Sparkasse Landshut,
    IBAN: DE64 7435 0000 0004 5195 58, BIC: BYLADEM1LAH, Stichwort „Hilfe macht Mut“.
    Das Bezirkskrankenhaus Landshut ist gemeinnützig anerkannt und stellt auf Anfrage eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt aus.
    Weitere Informationen unter www.hilfe-macht-mut.de
    – eb –
  • Ein kulinarischer Reiseführer durch Niederbayern

    Vorstellung der „Genießerfibel“ der Regiothek mit dem Bezirkstagspräsidenten

    v.l.: Lukas Kleemann, Alexander Treml, Daniel Gschwendner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Anton Kohlbauer, Simon Nestmeier (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)v.l.: Lukas Kleemann, Alexander Treml, Daniel Gschwendner, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Anton Kohlbauer, Simon Nestmeier (Foto: Bezirk Niederbayern / Dörner)
    Für Liebhaberinnen und Liebhaber von hochwertigem Essen aus der Region ist sie inzwischen zu einer Pflichtlektüre geworden: die „Genießerfibel“ der Regiothek. Der „kulinarische Reiseführer durch Niederbayern“ ist nun in seiner bereits vierten Ausgabe erschienen. Zusammen mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich wurde die Genießerfibel im Gründerzentrum Inn.Kubator in Passau vorgestellt.
    „Dem Bezirk Niederbayern ist regionaler Genuss ein wichtiges Anliegen“, so der Bezirkstagspräsident. „Und die Regiothek leistet hier wichtige Arbeit.“ Die Regiothek informiert auf ihrer Online-Plattform über regionale Lebensmittelbetriebe. Das Alleinstellungsmerkmal: Die Lieferketten der Betriebe werden auf einer interaktiven Landkarte offengelegt, um die Regionalität von Produkten auch wirklich nachvollziehbar zu machen. Darüber hinaus veröffentlicht das junge Unternehmen einmal jährlich die „Genießerfibel“. Darin werden die Mitgliedsbetriebe portraitiert und in der Schreibart eines kulinarischen Reiseführers beschrieben. Erzeuger, Manufakturen, Läden und Gastronomien aus dem Raum Niederbayern sind dort zu finden.
    Die Fibel präsentiert in ihrer aktuellen Ausgabe 126 Betriebe auf 220 Seiten. Mit enthalten ist ein Gewinnspiel in Form einer Schnitzeljagd. Dazu gibt es Gastbeiträge verschiedener Autorinnen und Autoren zu bestimmten aktuellen Themenbereichen. Neu in der Ausgabe 2021/22 ist das Gebiet Oberösterreich mit einer Spezialrubrik der Bierregion Innviertel. Seit November ist die Ausgabe 2021/22 bereits an verschiedenen Auslagestellen sowie bei den Mitgliedsbetrieben der Regiothek erhältlich.
    - lk-
  • Ein Leben ohne Träume ist wie ein Garten ohne Blumen

    SPD Landtagsabgeordnete Ruth Müller besucht Mayaz Aljazar am ersten Tag ihrer Ausbildung

    v.r.: Manuela Grußie und Ruth Müller, MdL freuen zusammen mit Mayaz Aljazar über deren Ausbildungsbeginn (Foto: Razan Aljazar)

    Zum heutigen Start des neuen Ausbildungsjahres hat sich für die 17-jährige Mayaz Aljazar ihr ganz persönlicher Traum erfüllt. Ein Traum, von dem sie bis vor kurzem nicht dachte, dass er sich schlussendlich doch noch erfüllen könne und für den sie zusammen mit der Besitzerin der Blumenbinderei Furth Manuela Grußie lange gekämpft hatte. Mit Hilfe der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller und den knapp 100.000 Unterstützer-Unterschriften auf change.org haben es die Frauen geschafft, Mayaz Fall vor den Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags zu bringen und die Abschiebung, die trotz Ausbildungsduldung drohte, abzuwenden.

  • Ein Netzwerk für autistische Menschen

    Weltweit sind etwa 0,9 % der Bevölkerung von einer Form der Autismus-Spektrum-Störungen betroffen.

    Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, der genetisch-biologisch bedingte Besonderheiten des zentralen Nervensystems zugrunde liegen. Autistische Menschen haben insbesondere im Sozialverhalten und der Verarbeitung von Wahrnehmungen Schwierigkeiten. Autismus ist nicht heilbar, durch frühzeitige therapeutische und pädagogische Maßnahmen jedoch positiv zu verändern.
    v.l.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Holger Peters, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Landshut, Irmgard Kaltenstadler, Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks, Frank Baumgartner, Geschäftsführer von NANO, Christof Hartmann, Gesellschafter und 1. Vorsitzender des Elternverbands Autismus Regensburg (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)v.l.: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Holger Peters, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Landshut, Irmgard Kaltenstadler, Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks, Frank Baumgartner, Geschäftsführer von NANO, Christof Hartmann, Gesellschafter und 1. Vorsitzender des Elternverbands Autismus Regensburg (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)
  • Ein Pionier der Volksmusikpflege

    Landesverein für Heimatpflege verabschiedet Franz Schötz in den Ruhestand

    Franz Schötz war 36 Jahre lang Volksmusikberater und -pfleger für Niederbayern und die Oberpfalz. (Foto Stephan Rumpf)Franz Schötz war 36 Jahre lang Volksmusikberater und -pfleger für Niederbayern und die Oberpfalz. (Foto Stephan Rumpf)Beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege endet eine Ära. Franz Schötz verabschiedet sich in den Ruhestand. Als Volksmusikberater und Volksmusikpfleger prägte er mit seinem Wissen und mit seiner Musikalität die bayerische Volksmusik 36 Jahre lang. Die meiste Zeit wirkte er in Niederbayern und der Oberpfalz.

    Seine Verdienste sind zahlreich. „Franz Schötz hat maßgeblich zur Wiederbelebung der bayerischen Blasmusik beigetragen. Er hat das große Volksmusik-Festival Drumherum mitinitiiert. Aus seinen legendären Seminaren gingen Gruppen wie der Niederbayerische Musikantenstammtisch und die Kapelle Kaiserschmarrn hervor“, sagt Dr. Elmar Walter, der Leiter der Abteilung Volksmusik beim Landesverein. Schötz hatte seit 1985 für die bayerische Heimatpflege-Institution gearbeitet. Zuletzt leitete Schötz die Volksmusikstelle in Mitterfels bei Straubing.

    Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Windberg im Oktober 2021 „in Aktion“. (Foto: Norbert Neuhofer)Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Windberg im Oktober 2021 „in Aktion“. (Foto: Norbert Neuhofer)

    „Ich habe meinen Beruf nicht als Arbeit empfunden, es war mehr eine praktizierte Leidenschaft“, sagt Franz Schötz selbst. Es sei ihm ein Anliegen gewesen deutlich zu machen, wie sich mit sehr einfachen musikalischen Mitteln ein schöner Zusammenklang herstellen lässt. „Man muss den Leuten nur kleine Kunstgriffe zeigen. Dann können sie das, was ihnen die musikalische Tradition überliefert hat, selbst ausgestalten.“ Schötz betrieb musikethnologische Feldforschung. Die Lieder, die er dabei entdeckte, brachte er bei seinen Offenen Singen unter die Leute.

    Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Freyung im Oktober 2021 mit Ehefrau Karin. (Foto: Norbert Neuhofer)Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Freyung im Oktober 2021 mit Ehefrau Karin. (Foto: Norbert Neuhofer)

    Das Kollegium im Landesverein verabschiedete Schötz mit Liedern, die er selbst entdeckt und verbreitet hatte. „Wir lassen ihn sehr schweren Herzens Rentner werden“, sagt Geschäftsführer Dr. Rudolf Neumaier. Er zähle aber auf Schötz weiterhin als Gastreferent bei Veranstaltungen des Landesvereins. „Es ist erstaunlich, wie ein so unaufgeregter Mensch so viel Leidenschaft vermitteln kann.“

    Einige von Franz Schötz´ Vorträgen sind im Internet zu sehen. Unter www.youtube.com/watch?v=3syv6QiSSOQ zum Beispiel referiert er über bairische Arien. Hier greift er am Ende selbst zu seiner Basstrompete und singt.

     

     

    Hintergrund

    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. kümmert sich seit seiner Gründung im Jahr 1902 um Heimat-, Denkmal- und Baupflege, Volksmusik, Bräuche, Trachten und Mundart in Bayern.

    Er unterhält in Bayern fünf Beratungs- und Forschungsstellen mit der Aufgabe, überliefertes musikalisches Liedgut zu sammeln und für die Gegenwart nutzbar zu machen. Die Stellen unterbreiten ein Bildungsangebot, das beim Offenen Singen, Wirtshaussingen, bei Fortbildungstagen und vielen weiteren Veranstaltungen Menschen aller Altersstufen zusammenbringt und sie ermutigt, sich musikalisch auszudrücken und dadurch Lebensfreude zu erfahren.

     

    Dr. Daniela Sandner
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.
    Ludwigstraße 23, Rgb.
    80539 München
    Tel. 089 286629-24
    www.heimat-bayern.de
  • Ein Quartett aus Stadt und Land für die nächsten Wahlen

    SPD in der Region Landshut stellt die Weichen für die Landtags- und Bezirkstagswahl

    v.l.: Ruth Müller MdL, Fabian Dobmeier, Sebastian Hutzentahler, Vincent Hogenkamp sowie Anja König (Foto: SPD Landshut)v.l.: Ruth Müller MdL, Fabian Dobmeier, Sebastian Hutzentahler, Vincent Hogenkamp sowie Anja König (Foto: SPD Landshut)
    Ein einstimmiges Votum für das Kandidaten-Quartett der SPD in der Region Landshut gab es in der letzten Sitzung des SPD-Unterbezirks Landshut. Der Vorsitzende Vincent Hogenkamp hatte im Vorfeld Gespräche sowohl mit den Verantwortlichen des SPD-Stadtverbands als auch des SPD-Unterbezirks geführt. „Dass wir unsere amtierende Landtagsabgeordnete Ruth Müller wieder ins Rennen schicken, ist klar“, so Hogenkamp. Denn auch aus den vielen Gesprächen, die er im Rahmen der Bundestagswahl geführt habe, wisse er um ihre große Reputation in vielen Teilen der Bevölkerung: „Egal ob es um sozialpolitische Anliegen in der Region geht oder um Themen wie Umweltschutz und Landwirtschaftspolitik, ihr Einsatz ist hier bemerkenswert“, so Hogenkamp. „Unsere Bürgerinnen und Bürger wissen, dass sie sich um ihre Probleme kümmert und vertrauen ihr“, lobte er ihre Arbeit. „26 Jahre kommunalpolitische Erfahrung bringen auch eine gewisse Vernetzung mit sich und vor allem ein Verständnis für vielfältige Themen“, so Hogenkamp. Die Pfeffenhausenerin Ruth Müller bekräftigte ihr Interesse an einer erneuten Kandidatur für den Bayerischen Landtag im Herbst des nächsten Jahres: „Die aktuellen Herausforderungen sind so groß wie lange nicht mehr – und in Bayern haben es sich die CSU mit den Freien Wählern in der Regierung so komfortabel eingerichtet, dass es anstelle zum Fortschritt zum Stillstand gekommen sei“, so Müller. Stillstand gebe es beim Ausbau der erneuerbaren Energien – hier hätten die Freien Wähler den Bau von Stromtrassen verhindert und die CSU mit der 10-h-Regelung den Ausbau der Windenergie gestoppt – beides führt nun dazu, dass Bayern bei der Energieversorgung miserabel dastehe. In der Bildungspolitik werde das Versagen besonders deutlich, wenn man in den Schulen den Personalmangel sehe und gleichzeitig wisse, dass der Bildungserfolg in Bayern noch immer vom Elternhaus abhänge. „Gute Politik für Bayern ist mehr als auf Volksfesten Bierfässer anzuzapfen und rund um Kuhfladen Pressekonferenzen abzuhalten“, wunderte sich Müller angesichts der Prioritätensetzung der beiden führenden Politiker von CSU und Freien Wählern in diesen herausfordernden Zeiten. „Mehr bezahlbare Wohnungen, eine bessere Gesundheitsversorgung und ein 365-Euro-Ticket wird es nur mit mehr SPD in Bayern geben“, benannte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag Ruth Müller, MdL ein paar der wichtigsten Themen. Als erfahrene Kommunal-, Gesundheits- und Sozialpolitikerin will die SPD in der Region Landshut Anja König für den Bezirkstag nominieren. „Der Bezirk übernimmt wichtige soziale Aufgaben für Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen und diese Menschen brauchen eine Politikerin, für die soziale Belange kein Randthema, sondern ein Herzensthema sind“, begründete Vincent Hogenkamp das Votum für Anja König. Dabei liegen ihr Menschen mit gesundheitlichen Problemen und/oder mit Behinderungen besonders am Herzen, sie haben oft keine Lobby: „Jeder Mensch hat das Recht, immer und überall am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Leider können dies Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen oft nicht. Es gilt noch viele Barrieren abzubauen, besonders in den Köpfen, denn da fängt Barrierefreiheit an. Hier trägt der Bezirk eine besondere Verantwortung, die ich gern unterstützen und ausbauen möchte.“, erklärt König.
    Als Landtagslistenkandidat wird die SPD den stellvertretenden Landrat und erfahrenen Kommunalpolitiker Sebastian Hutzentahler aus Ergoldsbach den Delegierten der Aufstellungskonferenz empfehlen. Für die Bezirkstagsliste wird der 30-jährige Fabian Dobmeier aus Landshut die Interessen der jungen Menschen in den Blick nehmen und das Kandidatenquartett vervollständigen. „Wir sind mit unserem Team gut aufgestellt für die kommenden Wahlen und werden für unsere Kandidaten und ihre Themen gemeinsam werben“, versprach der Vorsitzende Vincent Hogenkamp nach dem einstimmigen Empfehlungsbeschluss für die Aufstellungsversammlung. Diese findet am 17. September im Rottenburger Bürgersaal statt.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
  • Ein Rhönrad für die Jugend

    Sponsoren übergeben Rhönrad an die jungen Sportler:innen

    Die Sponsoren mit den Vereinsvorständen und Sportlerinnen des TV Landshut 1964 mit dem gestifteten Rhönrad (Foto: SPD-Landshut)Die Sponsoren mit den Vereinsvorständen und Sportlerinnen des TV Landshut 1964 mit dem gestifteten Rhönrad (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Freitag durfte sich die Rhönradabteilung des TV 1964 Landshut über eine ganz besondere Besuchergruppe bei ihrem Training in der Turnhalle der Mittelschule Schönbrunn freuen. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Wolfgang Mürdter und Stadträtin Anja König, die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring des Vereins ist, waren Johann Eller (Ellergruppe) und Johann Oberhauser (Oberhauser GmbH) sowie Michaela Scheller (Spardabank) vorbeigekommen, um das von ihnen gesponsorte Rhönrad offiziell an die Turnerinnen zu übergeben.
  • Ein Segen für das Bücherhäusl und eine gelungene Stadtteilfeier am Kriegerdenkmal in Achdorf

    Über viele Gäste konnten sich am vergangenen Samstag der Vorsitzende des Bürgervereins, Stadtrat Gerd Steinberger, und seine Vorstandschaft bei herrlichem Biergartenwetter freuen

    Geistlicher Rat Pfarrer Rupert Fischberger mit Helfern und Unterstützern des Projektes Bücherhäusl (Foto: SPD-Landshut)Geistlicher Rat Pfarrer Rupert Fischberger mit Helfern und Unterstützern des Projektes Bücherhäusl (Foto: SPD-Landshut)
    Der geistliche Rat, Pfarrer Rupert Fischberger, erteilte dem Bücherhäusl und denjenigen, die bei der Umsetzung des Projektes mitgeholfen hatten und nun auch weiterhin pflegen, seinen Segen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Rudi Richter. Einmal im Jahr organisiert der Bürgerverein neben vielen weiteren Veranstaltungen ein gemütliches Beisammensein in Achdorf auf dem Platz beim Kriegerdenkmal. In diesem Jahr ließen es sich fast 60 Gäste nicht nehmen, in Biergartenstimmung auf ein Bier und selbst mitgebrachte Brotzeit gemütlich zusammenzusitzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Stolz auf seinen Verein und seinen Stadtteil betont Vorsitzender Gerd Steinberger: „Das ist die Aufgabe unseres Vereins, die Menschen zusammenzubringen, gemeinsam Zeit zu verbringen, gemeinsam zu lachen. Dabei werden auch Probleme angesprochen und Lösungen untereinander gefunden.
    Das macht unseren Stadtteil Achdorf nach wie vor aus: das soziale Miteinander, gegenseitige Unterstützung und Hilfe.“

  • Ein trauriger Tag für die Pflege

    Ruth Müller, MdL zum Scheitern eines Tarifvertrags für die Pflege

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Sie haben viel Beifall bekommen.
    Die Beschäftigen in Pflegeberufen brauchen aber nicht nur symbolische Wertschätzung, sondern konkrete Verbesserungen, die ihren Arbeitsplatz attraktiver machen. Ein einheitlicher und allgemeinverbindlicher Tarifvertrag hätte die zerklüftete Lohnlandschaft bei den Pflegefachkräften nun einheitlicher machen sollen. Die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberverband BVAP hatten den Tarifvertrag Altenpflege im September ausgehandelt. Er sieht eine Erhöhung der Einkommen bis auf 18,50 Euro für examinierte Altenpflegekräfte ab Januar 2023 vor. Dieser hätte durch Arbeitsminister Hubertus Heil für allgemeinverbindlich erklärt werden sollen. Laut Gesetz müssen Caritas und Diakonie, wo zahlreiche Pflegekräfte beschäftigt sind, für ein solches Vorhaben ein Votum abgeben.

    Die 62-köpfige Arbeitsrechtliche Kommission der Caritas, die für 25.000 Einrichtungen und –dienste zuständig ist, hat diesen Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit nun abgelehnt. Hintergrund ist, dass die Kommission zu dem Schluss gekommen sei, dass sich der vorgelegte Tarifvertrag für Caritas-Beschäftigte letztlich nachteilig ausgewirkt und nicht zur Verbesserung der Bedingungen in der Pflege beigetragen hätte. „Verbindliche Tariflöhne wären jedoch für unzählige anderweitig Beschäftigte ein Meilenstein hin zu einer anständigen Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen gewesen“, so die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Wie paradox diese Entscheidung sei, zeige sich am Beispiel des Seniorenheims in Furth bei Landshut. Die Schließung des Heimes wurde zwei Jahre vor Ablauf des laufenden Vertrags beschlossen aufgrund von fehlendem Personal.
    Die Pflegebranche hat bereits seit langem Nachwuchsprobleme. „Aufgrund der allgemein bekannten Belastungen, die dieser Beruf neben allen noch so schönen sozialen Aspekten mit sich bringt und bei gleichzeitig schlechter Bezahlung, entscheiden sich zu wenig junge Leute für eine berufliche Laufbahn im Pflegebereich“, so Ruth Müller. „Mit der Ablehnung des Branchentarifvertrags haben die Arbeitgeber der katholischen Kirche eine Riesenchance verpasst, eine für unsere Gesellschaft unverzichtbare Berufsgruppe so zu honorieren, wie es ihrem Einsatz gebührt.“ SPD-Arbeitsminister Heil möchte auf jeden Fall, sämtliche weiteren Wege ausloten, um höhere Pflegelöhne zu erreichen. So will er die Pflegemindestlohnkommission neu einberufen, um dort mittelfristig entsprechend höhere Lohnuntergrenzen zu vereinbaren.



    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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    www.ruth-müller.de

  • Ein unvergesslicher Nachmittag im Stadtteilzentrum in Achdorf

    Der Bürgerverein Achdorf hatte am vergangenen Samstag traditionell zum jährlichen Bürger-Treff beim Kriegerdenkmal eingeladen

    v.l.: 2. Vorsitzende Elisabeth Huber, Schriftführerin Anja König, 1. Vorsitzender Gerd Steinberger, Musiker Helmut Pritzl, Beisitzer Hans Böhm, Kassiererin Gisela Bogner und die beiden Helfer Gerd Bogner und Gerd Graf. (Foto: Bürgerverein Achdorf e. V.)v.l.: 2. Vorsitzende Elisabeth Huber, Schriftführerin Anja König, 1. Vorsitzender Gerd Steinberger, Musiker Helmut Pritzl, Beisitzer Hans Böhm, Kassiererin Gisela Bogner und die beiden Helfer Gerd Bogner und Gerd Graf. (Foto: Bürgerverein Achdorf e. V.)
    Der Denkmalsplatz, der sich inzwischen zum Stadtteilzentrum entwickelt hat, verwandelte sich von einem ruhigen Platz zum Verweilen in einen kleinen Biergarten. Durch eine gelungene Kombination mit einem kleinen Flohmarkt und Live-Musik, die zum Mitsingen und Schunkeln anregte, zog es am Samstagnachmittag Jung und Alt auf den Platz. Neben kühlen Getränken sorgten die Organisator:innen auch dafür, dass die Liebhaber von süßen Versuchungen mit selbst gebackenen Kuchen auf ihre Kosten kamen. Umrahmt wurde die einladende Atmosphäre von Live-Musik, die von Helmut Pritzl gestaltet wurde. Die musikalische Darbietung bot ein breites Spektrum an Klängen und Stimmungen, die das Erlebnis im Stadtteiltreff abrundeten.
  • Ein verlässlicher Ansprechpartner für Kinder und Eltern in der Region

    SPD besuchte Kinderkrankenhaus St. Marien

    Geschäftsführer Bernhard Brand (2.v.r.) mit der Delegation von SPD-Kreis- und Stadträten sowie Ruth Müller, MdL (2.v.l.). Foto: Kinderkrankenhaus Landshut (Foto: SPD-Landshut)Geschäftsführer Bernhard Brand (2.v.r.) mit der Delegation von SPD-Kreis- und Stadträten sowie Ruth Müller, MdL (2.v.l.). Foto: Kinderkrankenhaus Landshut (Foto: SPD-Landshut)
    Schon vor dem Eingang ist die künftige Veränderung sichtbar: Neben der Fahne des Kinderkrankenhauses St. Marien wehen auch die Fahnen des Landkreises und der Stadt Landshut. Um über die anstehenden Veränderungen in der Krankenhauslandschaft in der Region Landshut durch die Übernahme der Trägerschaft des Kinderkrankenhauses St. Marien durch Stadt und Landkreis Landshut zu sprechen, war die SPD-Kreistagsfraktion mit der Fraktionsvorsitzenden der SPD Stadt Landshut, Anja König zu einem Besuch in die Einrichtung am Hofberg gekommen.
  • Eine Erfolgsgeschichte, die weitergehen muss

    SPD-Politiker besuchen Jugendsozialwerk Landshut

    SPD-Vertreter*innen im Austausch mit Ludwig Weber und Sandra Huber vom Katholischen Jugendsozialwerk (Foto: Korbinian Schmid)SPD-Vertreter*innen im Austausch mit Ludwig Weber und Sandra Huber vom Katholischen Jugendsozialwerk (Foto: Korbinian Schmid)

    Hinter dem sperrigen Begriff „Berufseinstiegsbegleitung“ verbirgt sich eine Erfolgsgeschichte, die jungen Menschen seit über einem Jahrzehnt Berufs- und Entwicklungschancen bietet. Doch die Fortsetzung der Geschichte ist derzeit wieder in Gefahr, berichtete der Leiter des Katholischen Jugendsozialwerks Landshut, Ludwig Weber der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, die zusammen mit den beiden Fraktionsvorsitzenden aus Stadt und Landkreis Landshut, Anja König und Peter Forstner, zu Gast war.

  • Eine gelungene Stadtteilfeier am Kriegerdenkmal in Achdorf

    Über einen Rekordbesuch konnten kürzlich der Vorsitzende des Bürgervereins Achdorf, Stadtrat Gerd Steinberger, und seine Vorstandschaft bei idealem Biergartenwetter freuen.

    Bürgertreff 2022: v.l.: Gerd Steinberger, Rudi Richter sowie Helmut Bergmeier (Foto: SPD-Landshut)Bürgertreff 2022: v.l.: Gerd Steinberger, Rudi Richter sowie Helmut Bergmeier (Foto: SPD-Landshut)
    Kaffee und Kuchen sowie einige Flohmarktstände zogen weitere Besucher*innen an, die sich nicht nur an dem schön gepflegten Platz erfreuen konnten. Das Duo Feinkost sorgte zudem musikalisch für Biergartenstimmung.
    Einmal im Jahr organisiert der Bürgerverein neben vielen weiteren Veranstaltungen ein gemütliches Beisammensein in Achdorf auf dem Platz beim Kriegerdenkmal. In diesem Jahr ließen es sich weit über 100 Gäste nicht nehmen, in Biergartenstimmung auf ein Bier und selbst mitgebrachte Brotzeit gemütlich zusammenzusitzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Zudem konnten die Besucher*innen erstmals Kaffee und Kuchen, den Elisabeth Huber, Gisela Bogner, Elfriede Steinberger und Anja König für die Veranstaltung gebacken und ausgegeben haben, genießen. Stolz auf seinen Verein und seinen Stadtteil betont Vorsitzender Gerd Steinberger: „Das ist die Aufgabe unseres Vereins, die Menschen zusammenzubringen, gemeinsam Zeit zu verbringen, gemeinsam zu lachen. Dabei werden auch immer wieder Probleme und Achdorfer Themen angesprochen und Lösungen untereinander diskutiert. Das macht unseren Stadtteil Achdorf nach wie vor aus: das soziale Miteinander, gegenseitige Unterstützung und Hilfe. Es freut mich sehr, dass in diesem Jahr noch viel mehr Menschen als bisher zu uns kommen und somit zum Gelingen unseres Stadtteilfestes beitragen.“ Er bedankte sich bei Rudi Richter und Helmut Bergmeier (Duo Feinkost), die über mehrere Stunden für die perfekte musikalische Stimmung sorgten, bei Patrick Schmidt, Hans Böhm und Gerd Graf, die bei der Organisation und dem Auf- und Abbau mitgeholfen hatten und bei den Damen und Herren, die den Flohmarkt bestückt und durchgeführt haben. „Mit diesem erfolgreichen Konzept freuen wir uns schon auf die nächsten jährlichen Stadtteiltreffs am selben Ort zur selben Zeit.“, resümierte die Vorstandschaft.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
    Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
    Mobil: 01525-3113535
  • Eine gute Verbindung:

    Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn und Fachschule für ökologischen Landbau
    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Michael Lobinger, Leiter der Fachschule für ökologischen Landbau. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Michael Lobinger, Leiter der Fachschule für ökologischen Landbau. (Foto: Bezirk Niederbayern/Knott)
    Seit über 30 Jahren ist die Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung ökologischer Landbau, am Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn angesiedelt. Ebenso lange steht sie unter der Sachaufwandsträgerschaft des Bezirks Niederbayern. Die Schließung der Landwirtschaftsschule in Landshut nahm Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zum Anlass, sich bei Schulleiter Michael Lobinger über den aktuellen Stand der Ökoschule zu informieren. Die Entwicklung der Schülerzahlen ist sehr positiv, berichtete Michael Lobinger. Aktuell besuchen 30 Studierende das 2. Semester, 23 haben schon die Zulassung für das kommende Wintersemester und acht Anmeldungen liegen bereits für das Schuljahr 2021/22 vor. Das Einzugsgebiet umfasst ganz Bayern, Baden-Württemberg und weitere Bundesländer. Mit Schließung der "konventionellen" Landwirtschaftsschule werden sich voraussichtlich auch Landwirte aus der Umgebung für einen Besuch der Ökoschule interessieren. Auch die Nachfrage an der Fortbildung zum "Staatlich geprüften Wirtschafter für ökologischen Landbau" mit anschließender Meisterprüfung wird aufgrund des Ausbaus des Ökolandbaus steigen. Die Ökoschule in Schönbrunn hat also Potential nach oben.
  • Eine solide Ausbildung für Berufe der Zukunft

    SPD-Fraktion besucht Hauswirtschaftsschule

    (Foto: Birgit Ingerl)(Foto: Birgit Ingerl)
    Wie es mit der Hauswirtschaftsschule in der Klötzlmüllerstraße in Landshut weitergeht, wird derzeit im Kreistag diskutiert. Hintergrund ist der Neubau des Grünen Zentrums und damit verbunden die Frage, ob und welche Räumlichkeiten für die Zukunft benötigt werden. Um sich ein Bild von der Auslastung und den Bedarfen der Schule vor Ort zu machen, hatte Fraktionsvorsitzende Sibylle Entwistle einen Besuchstermin an der Schule vereinbart: „Unsere Räumlichkeiten werden an 75 Belegungstagen jährlich alleine durch Unterrichtserteilung im Rahmen der Ausbildung von den Studierenden genutzt“, so die Semesterleiterin Heidi Gegenfurtner.
  • Eine unendliche Geschichte

    Das Bemühen des Bürgervereins Achdorf um Sauberkeit im Ortsteil-

    Die Stadt und die Hundekotbeutelspender
    v.l.: Martin Dax sen., Hans Böhm, Anja König, Gerd Steinberger sowie Gisela Bogner sind erfreut, dass nun doch ein Hundekotbeutel-Spender installiert werden konnte (Foto: Bürgerverein Achdorf)
    Die Installation von Hundekotbeutelspendern in einer Kommune ist eine effektive Maßnahme, um die Sauberkeit öffentlicher Plätze zu fördern und Bürger dazu zu ermutigen, Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen. In der Stadt Landshut sind ein paar wenige durch die Stadt aufgestellt worden. Im Stadtrat wurde die Ausweitung einer Aufstellung mehrmals behandelt, allerdings wurden Anträge aus einer Fraktion und dem Frauenplenum durch die Verwaltung negativ beurteilt und durch eine politische Mehrheit im Stadtrat abgelehnt. In der Verwaltungsvorlage heißt es aber auch: „…Wenn von Bürgern oder Anwohnern Anregungen zu neuen Standorten kommen, wird dem trotzdem soweit irgendwie möglich nachgekommen.“
  • Einladung zum gemütlichen Abend voller Musik, Geschichten und Spaß

    Der Bürgerverein Achdorf lädt Sie herzlich ein zu einem Abend voller Unterhaltung, Musik und guter Gesellschaft!
    Plakat Gredt und gspuit (Foto/lGrafik: Bürgerverein Achdorf)Plakat Gredt und gspuit (Foto/lGrafik: Bürgerverein Achdorf)Unter dem Motto "G’redt und g’spuit" erwarten wir Sie am Samstag, den 13. April 2024, um 19 Uhr im Zollhaus, Äußere Münchener Str. 83, 84036 Landshut. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt vom bewährten Team des Bürgervereins. Rudi Richter wird Sie mit seiner 22er-Klarinetten-Musik verzaubern, während Roswitha Ruhland, Irene Lang und Hans Böhm Sie mit mundartlichen Geschichten und Sketchen zum Lachen bringen werden. Durch das Programm führt Gisela Bogner, die mit ihrer charmanten Art und ihrem Talent für gute Unterhaltung den Abend zu einem besonderen Erlebnis machen wird.
    Der 1. Vorsitzende, Gerd Steinberger, und das gesamte Team freuen sich darauf, mit Ihnen einen unvergesslichen Abend zu verbringen, voller Musik, Ratschn (Plaudern) und Gmiatlichkeit (Gemütlichkeit). Durch das Programm führt Gisela Bogner. Wir bitten Sie, sich diesen Termin vorzumerken und freuen uns darauf, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen!
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
  • Einsatz in einer der kleinsten Dienststellen Deutschlands

    Ruth Müller, MdL informiert sich gemeinsam mit Stadträtin Anja König über die Sicherheitslage an den niederbayerischen Bahnanlagen

    v.l.:  Polizeioberkommissar Stephan Weindich, Ruth Müller, MdL, Anja König, Stadträtin, Polizeidirektor Stephan Schrottenbaum (Bild: Tonia Anders)v.l.: Polizeioberkommissar Stephan Weindich, Ruth Müller, MdL, Anja König, Stadträtin, Polizeidirektor Stephan Schrottenbaum (Bild: Tonia Anders)Bei einem Fachgespräch tauschten sich am Montag die Landtagsabgeordnete Ruth Müller und SPD-Stadträtin Anja König mit Polizeidirektor Stephan Schrottenbaum und Gruppenleiter Polizeioberkommissar Stephan Weindich über die Lage der Bundespolizei aus. Beim Gespräch im Bundespolizeirevier Landshut ging es vor allem um die Tätigkeitsschwerpunkte und Einsatzgebiete der Beamtinnen und Beamten. Auch wenn bei der täglichen Arbeit die Fälle überwiegen, in denen es Probleme mit Reisenden oder Personen auf dem Bahnhofsgelände gebe, so bleiben doch oft die netten Begebenheiten in Erinnerung. Und davon hatten die beiden Gesprächspartner der Bundespolizei auch zwei Beispiele parat: „Wir konnten einem jungen Mann helfen, der die Tasche mit dem Verlobungsring im Zug hatte liegen lassen“. Auf dem kurzen Dienstweg wurde er dem Bräutigam gebracht, sodass dieser seinen Heiratsantrag machen konnte. In Erinnerung geblieben ist auch der vergessene Laptop, auf dem die Doktorarbeit war. Auch er konnte seinem Besitzer wieder übergeben werden. Müller bedankte sich für den täglichen Einsatz an 24 Stunden am Tag und rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung bei den Beamten: „Sie sorgen im besten Fall durch De-Eskalation schon dafür, dass Probleme erst gar nicht entstehen“, so Müller. Stadträtin Anja König pflichtete ihr bei: „Für uns als Stadt Landshut ist der Hauptbahnhof eine wichtige Infrastruktur-Einrichtung und wir sind dankbar, dass Sie durch Ihre Präsenz einen wichtigen Beitrag dazu leisten.“
    So klein und doch so effektiv
    Landshut ist wie der Rest Niederbayerns, mit Ausnahme von Kelheim, der Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Passau . Neben dem Landshuter Bahnhof betreut die 34-köpfige Truppe des Bundespolizeirevieres Landshut tagtäglich in je zwei 12 -Stunden-Schichten die Bahnhöfe zwischen Neufahrn i. NB, Passau bis Vilsbiburg. Zu ihren Aufgabenfeldern gehört es, die Bahnhöfe und den Personennahverkehr vor Angriffen zu schützen. Dazu zählen gefährliche Eingriffe in den Zugverkehr, Vandalismus und Eigentums- und Gewaltkriminalität. Darüber hinaus kümmern sich die Beamtinnen und Beamten um unerlaubt Einreisende und versuchen Schleuserbanden das Handwerk zu legen. Der Landshuter Bahnhof ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Niederbayern und Einzugsgebiet von München. Das wird vor allem bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen, dem Oktoberfest, dem Straubinger Gäubodenfest oder der anstehenden Landshuter Hochzeit deutlich, bei denen die Bundespolizeibeamten durch Streifengängen am Gleis oder innerhalb der gefährdeten Züge für die Sicherheit der Mitreisenden sorgen. Niederbayern zählt zu den „bahntechnisch unauffälligen Regionen“. Sicherheitsliebende Niederbayern dürfen aufatmen, denn mittlerweile ist das Landshuter Bundespolizeirevier personell gesehen gut aufgestellt. Hinzu kommt, dass das Betreuungsgebiet der Bundespolizeiinspektion Passau im bayernweiten Vergleich als sicheres Gebiet eingestuft werden kann. Zwar ergab sich bei den diesjährigen Gewaltdelikten eine Steigerung, mit 37 Fällen in Landshut und 38 Fällen in Passau fällt dies allerdings dennoch nicht ins Gewicht. In München und Nürnberg hatten die Beamten im Vergleich hierzu 758 und 672 Fälle zu bewältigen. Bei der Anzahl der Schwarzfahrten und Waffendelikte registriert man unterdessen sogar rückläufige Tendenzen. In Bezug auf die Coronamaßnahmen hat Polizeidirektor Schrottenbaum, der selbst täglich Zug fährt, wenig Negatives zu berichten, so überwog die Anzahl der verantwortungsbewussten Passagiere. Auch in den drei Sommermonaten, in denen das 9-Euro-Ticket galt, gab es trotz einer deutlich stärkeren Bahnnutzung keine größeren Vorkommnisse.
     
    Zuständigkeit
    Komplexer ist es hingegen, wenn es um die Zuständigkeit der Bundespolizei geht. Der Pendlerparkplatz an der Oberndorferstraße gehört organisatorisch nicht mehr zum Zuständigkeitsbereich der Dienststelle. Das ist nämlich das Einsatzgebiet der Landespolizei, mit denen die Bahnpolizei allerdings bestens zusammenarbeitet und in engem Kontakt steht. „Natürlich greifen wir, allein schon im Rahmen der Strafprozessordnung, ein, wenn Gefahr droht“, so der verantwortliche Gruppenleiter Weindich. „Wir helfen, wo wir helfen können, aber oftmals sind uns vor unserer eigenen Haustür gesetzlich die Hände gebunden. Dann müssen wir auf das Eintreffen der zuständigen Kollegen der Landespolizei warten“, so der Polizeioberkommissar weiter.
     
     
    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
  • Eishockeyfreunde aufgepasst!

    Einladung zu den Botschafter-G’schichten des Niederbayern-Forum e.V. mit Eishockey-Legende Alois Schloder am 14.12.2023

    Foto aus der "aktiven" Zeit von Alois Schloder (Foto: Alois Schloder)Foto aus der "aktiven" Zeit von Alois Schloder (Foto: Alois Schloder)
    Alois Schloder (Foto: Niederbayern-Forum e.V.)Alois Schloder (Foto: Niederbayern-Forum e.V.)Freuen Sie sich auf eine persönliche Begegnung mit Niederbayern-Botschafter Alois Schloder, der den Eishockeysport auf weltweiter Bühne maßgeblich geprägt hat. Er spielte von 1963 bis 1986 für den EV Landshut in der Eishockey-Bundesliga, war langjähriger Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und holte mit ihr die Bronzemedaille bei Olympia 1976.
    Wir erhalten eine Führung durch das 2021 neu sanierte Landshuter Eisstadion, die Fanatec-Arena. EVL-Vorsitzender Alexander Steiger und Cheftrainer Heiko Vogler öffnen uns sonst verschlossene Türen mit spannenden Blicken hinter die Kulissen des Traditionsvereins EVL, des Eishockey-Betriebs und der Hallentechnik. Alois Schloder nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Eishockeysports in Landshut: Lauschen Sie seinen Geschichten von früher und heute und kommen Sie mit ihm ins Gespräch.
  • Endlich geht es los

    Ausschussgemeinschaft SPD & Linke/mut informierten sich bei der Landshuter Stadtbau GmbH Co. KG

    v.l.: Rainer Sauter, der neue Geschäftsführer der Landshuter Stadtbau GmbH & Co. KG, Anja König - Stadträtin Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion Landshut Stv. Vorsitzende des SPD- Ortsvereins Landshut-Stadt - , Gerd Steinberger - SPD-Stadtrat - , Patricia Steinberger - SPD-Stadträtin - sowie Falk Bräcklein - Stadtrat von Die Linke/mut  (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Rainer Sauter, der neue Geschäftsführer der Landshuter Stadtbau GmbH & Co. KG, Anja König - Stadträtin Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion Landshut Stv. Vorsitzende des SPD- Ortsvereins Landshut-Stadt - , Gerd Steinberger - SPD-Stadtrat - , Patricia Steinberger - SPD-Stadträtin - sowie Falk Bräcklein - Stadtrat von Die Linke/mut (Foto: SPD-Landshut)
    19092 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Landshut haben 14.10.2018 ihre Stimme für die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft abgegeben. „Unserer Meinung nach sollten diese Menschen auch in regelmäßigen Abständen erfahren, wie der aktuelle Stand ist.“ Deshalb haben sich die Stadträtinnen der AG SPD & Linke/mut in einem Treffen mit dem neuen Geschäftsführer der Landshuter Stadtbau GmbH & Co. KG Rainer Sauter über die derzeitige Situation und die geplanten Maßnahmen ausgetauscht. Ganz aktuell wurde dazu ein Businessplan erstellt und dem Aufsichtsrat vorgelegt. Aus diesem geht hervor, dass es mit einem oder zwei Neubauobjekten durch die Stadtbau GmbH & Co. KG nicht getan ist, sondern der Wohnungsbestand der Gesellschaft anschließend weiter erhöht werden muss, damit diese künftig auch wirtschaftlich arbeiten kann. Ein Satz zu Beginn seiner Ausführungen ließ die Stadträtinnen positiv aufhorchen: „Schließlich soll die Wohnungsbaugesellschaft Wohnungen bauen und nicht eine Verwaltungsgesellschaft bleiben.“, so Sauter. Der Grundstein sei jetzt gelegt, es wurden bereits die Grundstücke für den Bau von 18 Wohneinheiten durch die Stadt Landshut an die Stadtbau GmbH & Co. KG übertragen. „Die Übertragung von städtischen Wohnungen in unsaniertem Zustand ist dagegen nicht zielführend, das wäre eine zu große Belastung für die Gesellschaft. Besser ist es, den Bestand durch Neubau zu erhöhen.“, erklärt Sauter zur Freude der Anwesenden. Gerd Steinberger betont, dass kein Stillstand eintreten dürfe: „Es muss eine kontinuierliche Entwicklung stattfinden, neben laufenden Bauprojekten müssen bebauungsfähige Grundstücke von der Stadt übertragen werden, neue Projekte geplant und umgesetzt werden.“ Nur so könne der Bestand kontinuierlich erweitert werden. Sauter versichert, dass bereits jetzt ein zweites Bauprojekt auf der Agenda stehe, allerdings noch die Wirtschaftlichkeit geprüft werde. Fraktionsvorsitzende Anja König erwidert: „Es muss sich nicht nur um geförderten Wohnraum handeln, gemischte Wohneinheiten erhöhen nicht nur die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Bauprojekte, sondern tragen auch zu sozialer Vielfalt in den Wohnquartieren bei.“ Beispiele dazu gibt es bei den etablierten Gesellschaften anderer Kommunen, es müsse hier auch nichts Neues entwickelt werden. Stadträtin Patricia Steinberger zeigte sich zufrieden: „Wichtig ist, dass es jetzt endlich losgeht und der Bau der ersten Wohnungen unserer Landshuter Stadtbau GmbH & Co. KG im kommenden Jahr beginnt.“
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
  • Energetisch saniert in die Zukunft

    Mitgliederversammlung beim TV 64 mit Neuwahlen und Ehrungen

    (Foto: TV 64 - Landshut)(Foto: TV 64 - Landshut)
    In der vergangenen Woche wählten die Mitglieder des TV 64 in der turnusmäßigen Mitgliederversammlung ihre Vorstandschaft und ehrten viele Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft und für besondere Leistungen. Der 1. Vorsitzende, Wolfgang Mürdter, konnte dabei auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
    Nach der Eröffnung und Begrüßung freuten sich in ihren Grußworten der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner und der 2. Bürgermeister der Stadt Landshut, Thomas Haslinger, dass die energetische Sanierung der Turnhalle endlich und mithilfe der Förderungen durch Bund und Land umgesetzt wird: „Man kann es deutlich draußen sehen, dass es jetzt losgeht.“ Andreas Klinger, Vorsitzender des Patenvereins VfL und Kreisvorsitzender des BLSV und Stefan Werner, Kreisvorsitzender der Bayerischen Sportjugend lobten vor allem die Beständigkeit des Vereins und die Jugendarbeit: „Während in vielen Vereinen gerade der Jugendanteil in den vergangenen zwei Jahren zurückgegangen ist, habt ihr diesen noch weiter ausgebaut. Dies und euer gesamtes Konzept verdienen großen Respekt für die ehrenamtliche Leistung und euer Engagement.“ Weiterhin nahmen die SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König, Stadträtin Patricia Steinberger und der stellvertretende BLSV-Kreisvorsitzende Tobias Mürdter an der Versammlung teil.
  • Eng verbunden mit Schwerstkranken

    Ruth Müller, MdL, ruft anlässlich des Tages der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu Spenden auf

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ruft zur Unterstützung des Kinderhospiz des Malteser Hilfsdienstes auf (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ruft zur Unterstützung des Kinderhospiz des Malteser Hilfsdienstes auf (Foto: SPD-Niederbayern)Eng verbunden fühlt sich Landtagsabgeordnete Ruth Müller dem Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut. Immerhin setzt sie sich seit dessen Gründung 2016 als Schirmherrin für die Anliegen der Ehrenamtlichen ein. So ist es ihr ein besonderes Anliegen, auf den Tag der Kinderhospizarbeit an diesem Samstag hinzuweisen. „Für die betroffenen Familien in Niederbayern ist es ein Lichtblick, dass die Malteser hier vor acht Jahren ein gut funktionierendes Angebot geschaffen haben“, freut sich Ruth Müller. Denn gerade Familien, in denen ein Kind mit einer lebensverkürzenden Krankheit lebt, seien häufig von normalen Unternehmungen isoliert und brauchen ihre ganze Kraft und Zeit für die Betreuung des Kindes. Die Ehrenamtlichen kümmern sich deshalb nicht nur um die jungen Patienten, sondern entlasten Eltern und Geschwisterkinder im Familienalltag.
  • Entlastung, Seelsorge und Professionalität am Lebensende

    Netzwerktreffen im Landshuter Hospizverein mit Ruth Müller, MdL

    v.l.: Pfarrerin Johanna Krieger, Altenheimseelsorgerin, Timo Grantz (GF Bayer. Palliativ usw.), Kunibert Herzing, 1. Vors. Hospizverein LA, Ruth Müller, MdL, Renate Clemens (Koordinatorin Hospizverein LA) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Pfarrerin Johanna Krieger, Altenheimseelsorgerin, Timo Grantz (GF Bayer. Palliativ usw.), Kunibert Herzing, 1. Vors. Hospizverein LA, Ruth Müller, MdL, Renate Clemens (Koordinatorin Hospizverein LA) (Foto: SPD-Niederbayern)
    „Wir haben in Stadt und Landkreis Landshut den Hospizgedanken schon sehr tief verankert und die verschiedenen Akteure vor Ort“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch im Landshuter Hospizverein. In die neuen Büroräume in der Harnischgasse hatten sich zum „Hospizgespräch“ auch die Altenheimseelsorgerin des Dekanats Landshut, Pfarrerin Johanna Krieger und der Geschäftsführer des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbands e. V., Timo Grantz eingefunden. „Dass unser Verein mittlerweile nahezu 700 Mitglieder hat, ist auch eine Bestätigung für die Arbeit unserer 115 Hospizbegleiter“, machte der 1. Vorsitzende des Hospizvereins, Kunibert Herzing, deutlich. „Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, mit unseren ehrenamtlichen Hospizbegleitern kranke Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten und zu entlasten und ihnen Mut und Kraft zu geben für den Weg, den sie gehen müssen“, so die Ehrenamtskoordinatorin Renate Clemens. „Sie leisten mit Ihrem Dienst am Nächsten eine so wertvolle Arbeit auch für die Pflegekräfte in den Seniorenheimen“, bedankte sich Pfarrerin Johanna Krieger. Auch wenn es in der Region Landshut das Hospiz in Vilsbiburg gibt, so versterbe doch die überwiegende Anzahl der Menschen zuhause – und das sei eben in 30 Prozent der Fälle das Seniorenheim. „In Bayern gibt es derzeit 253 stationäre Hospizplätze in 23 Einrichtungen“, untermauerte Timo Grantz dies auch mit Zahlen. Ergänzend kämen 140 Hospizdienste mit annähernd 35.000 Mitgliedern hinzu.
    Auch wenn vieles in der Hospizbewegung schon sehr gut läuft, so gibt es doch einige Aufgaben und Entwicklungen, die politische Unterstützung brauchen, machten die Experten im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller deutlich: „Das ZIB-Projekt, an dem der Landshuter Hospizverein teilgenommen hat, muss unbedingt weitergeführt und bayernweit ausgebaut werden“, wurde Timo Grantz konkret. Hinter der Abkürzung „ZIB“ verbirgt sich die „zeitintensive Betreuung in der Pflege“, die dafür sorgt, dass durch eine zusätzliche Anstellung von Palliativfachkräften die Versorgung und Betreuung am Lebensende verbessert werden kann. „Das Modellprojekt mit der gesicherten Finanzierung ist bei uns in Landshut zum 31. Oktober ausgelaufen“, bedauerte Kunibert Herzing. Aufgrund der guten Unterstützung durch Spenden werde das Projekt nun vom Hospizverein alleine finanziert. „Aber unsere Erfahrungen sind so gut, dass es unbedingt weitergeführt werden sollte – und zwar in ganz Bayern“, bekräftigte auch Renate Clemens. Und noch eine Hausaufgabe für die parlamentarische Arbeit im Bayerischen Landtag nahm Müller aus dem Gespräch mit: Den Ausbau der der teilstationären Hospize in Bayern, denn hier gebe es neben Vilsbiburg bisher nur noch ein zweites in Bayern. Und gerade für Familien könne diese Einrichtung eine große Entlastung im Alltag sein und den Erkrankten trotzdem einen Verbleib im eigenen Heim ermöglichen. „Ihre Arbeit im Hospizverein, in der Seelsorge und im Verband trägt dazu bei, Menschen in der letzten Phase ihres Lebens gut zu begleiten“, bedankte sich Müller für das Gespräch und versprach, sich auch weiterhin für die Belange der Hospizarbeit einzusetzen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastr. 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871-95358 300
    Telefax: +49 (0)871-95358 301
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  • Erfolgreicher Benefizabend der Landshuter SPD

    Ein grandioser Abend für den guten Zweck.

    Die Mitwirkenden und Organisatoren des Benefizabends sind vollauf zufrieden mit dem Ergebnis (Foto: SPD Landshut)Die Mitwirkenden und Organisatoren des Benefizabends sind vollauf zufrieden mit dem Ergebnis (Foto: SPD Landshut)
    2.500 Euro konnten insgesamt eingenommen werden, die zu 100 % für die Menschen in der Ukraine und die Landshuter Tafeln gespendet werden. Fraktionsvorsitzende Anja König stellt im Nachgang sehr zufrieden fest: „Alle Beteiligten und Akteure haben sich sofort und ohne groß zu überlegen, ihre Unterstützung zugesagt. Und deshalb vielen Dank an Roland Hefter, Stefan Otto und die Couplet-AG für ihren stimmungsvollen Auftritt, an Patrick Schmidt für das Festzelt und die Bewirtung, an Jürgen Höpp für die Technik, Helmut Renger für den Kartenvorverkauf, an Gunther Baumgartl für den Druck der Flyer, an meinen Fraktionskollegen Gerd Steinberger, an unsere Parteivorsitzende Patricia Steinberger, an unsere Jusos Vincent Hogenkamp, Kim Seibert und Fabian Dobmeier. Nur gemeinsam konnten wir diesen erfolgreichen Abend so kurzfristig organisieren. Und alle haben ihre Arbeit, ihre Kraft und ihr Talent unentgeltlich zur Verfügung gestellt, damit wir wirklich die kompletten Einnahmen spenden können. Vielen lieben Dank dafür!!!“
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
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  • Erfolgreicher Tag der offenen Tür im Sportzentrum Ost

    Am vergangenen Samstag fand ein beeindruckender Tag der offenen Tür im Sportzentrum Ost statt, der Sportbegeisterte aus der ganzen Stadt anzog

    Alle Helfer:innen mit dem Schirmherren OB Alexander Putz und den Vereinsvorständen (Foto: SPD-Landshut)Alle Helfer:innen mit dem Schirmherren OB Alexander Putz und den Vereinsvorständen (Foto: SPD-Landshut)
    Die Veranstaltung, die von Sportabteilungen des TV64, dem Ruderverein, dem Minigolfclub und dem Tennisclub Weiß-Blau gemeinsam organisiert wurde, präsentierte die vielfältige Welt des Sports und lud dazu ein, aktiv teilzunehmen.
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