Landkreis Kelheim

  • Regionalbudget 2023 der ILE Hallertauer Mitte –

    13 Kleinprojekte erhalten Unterstützung bei der Verwirklichung

    Der TSV Elsendorf 1965 e.V. erwirbt einen neuen Stufenbarren für das Gerätturnen (Foto: Stadt Mainburg)Der TSV Elsendorf 1965 e.V. erwirbt einen neuen Stufenbarren für das Gerätturnen (Foto: Stadt Mainburg)
    Der ILE Zusammenschluss Hallertauer Mitte unterstützt zum dritten Mal in Folge Kleinprojekte, die den Zweck verfolgen, die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholung- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln. Die ILE Kommunen Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf, Mainburg, Train und Volkenschwand riefen Anfang des Jahres zur Teilnahme am Regionalbudget 2023 auf. Bewerben konnten sich juristische und natürliche Personen und Personengesellschaften, wie z.B. Vereine, Kleinstunternehmen der Grundversorgung, Einzelpersonen und Kommunen mit Kleinprojektideen bis zu 20.000 € netto.
  • Regionale Landwirtschaft – nicht nur eine lokale Angelegenheit

    „Die regionale Landwirtschaft stärken“ – ein Satz der aus den Mündern von Politikern immer öfter zu hören ist.

    Wappen Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Aber auch in den Werbeblättern der Supermarktketten ist der Hinweis auf regionale Produkte zu finden. Aber was ist denn mit regionalen Produkten überhaupt gemeint? Es sagt uns nichts über die Qualität des landwirtschaftlichen Produkts aus. Es lässt aber eine Reihe anderer Vorteile für den Konsumenten erkennen.
    Immer mehr Menschen verzichten auf exotische Importe und setzen in immer größerem Maße auf regionale Erzeugnisse. Sie wollen wissen, woher Ihre Lebensmittel kommen und wie sie sich dadurch bewusster ernähren können. Dabei gilt die Devise “lokal statt global”. Man bekommt einen besseren Zugang zu seiner Ernährung und unterstützt kleine regional ansässige Unternehmen. Aber oft ist es nicht einfach, immer und überall an regionale Produkte zu kommen und nicht jeder hat Zeit, mindestens einmal in der Woche aufs Land zu fahren, um bei mehreren Bauern seinen Einkauf zu erledigen.
    Eine regionale Nahrungsbeschaffung ist zwangsläufig auch eine saisonale Ernährungsweise. Denn das Obst und Gemüse, das gerade Saison hat, kann nur aus der Region kommen. Regional bedeutet frisch und reif geerntet und v. a. das Minimieren von Transportwegen. Das hat natürlich Vorteile für die Umwelt, für den regionalen Bauern und auch für Gesundheit der Konsumenten.
    Es gibt es weitere Gründe, die für eine regionale und saisonale Ernährung sprechen. Dazu zählt die Unterstützung der heimischen Bauern. Aufgrund von immer schneller werdenden Herstellungsverfahren, Massenware, großen Konzernen und Subventionen, haben es unsere Bauern häufig nicht leicht, im Wettbewerb zu bestehen. Dabei ist es von Vorteil regionale Produkte zu kaufen, denn so bleibt das Geld in der Region und kann hier wieder reinvestiert werden. Aber neben dem wirtschaftlichem, geht es hier auch schlichtweg um den sozialen Aspekt: Menschen in der Nähe zu unterstützen.
    Zu guter Letzt hat eine regionale und saisonale Ernährung Vorteile für unsere Umwelt, denn die Transportwege sind wesentlich kürzer. Anstatt weite Wege mit dem Schiff, dem Flugzeug und ähnlichen Transportmitteln über Tausende von Kilometern hinter sich zu haben, sind regionale Erzeugnisse nur kurz unterwegs, um auf den Bauernmärkten zu landen. Somit kann durch den Einkauf regionaler Produkte der CO2-Ausstoß positiv beeinflusst und unsere Umwelt und Natur geschont werden.
    Eine rein regionale und saisonale Ernährung sollte kein Glaubenssatz sein, der zu 100% erfüllt werden muss. Man sollte lediglich darauf achten, inwieweit man für seine Ernährung regionale Lebensmittel verwenden könnte. Man tut sich und der Umwelt etwas Gutes.
    Florian Geisenfelder
    Kreisrat der Bayernpartei
  • Regionale Spezialität aus dem Naturpark Altmühltal:

    Osterbraten vom „Altmühltaler Lamm“ – ein regionaler Genuss

    Unter der Bezeichnung "Altmühltaler Lamm" wird Lammfleisch aus traditioneller "Hüteschafhaltung" vermarktet (Foto: Andreas Frahsek/VöF)Unter der Bezeichnung "Altmühltaler Lamm" wird Lammfleisch aus traditioneller "Hüteschafhaltung" vermarktet (Foto: Andreas Frahsek/VöF)
    Wer sich an Ostern für die Spezialität „Altmühltaler Lamm“ entscheidet, bekommt Naturschutz, Regionalität und Genuss in Einem auf seinen Teller. Selten gibt es eine solch glückliche Symbiose aus Landschaftsschutz und Gaumenfreude. Das besondere Fleisch aus dem Altmühltal mit seinen artenreichen Wacholderheiden wird in traditioneller Hütewirtschaft produziert und ist pünktlich zu den Ostertagen wieder frisch in den ausgewählten Metzgereien und Gastronomiebetrieben erhältlich.
    Beim Anblick der Schäfer, die im Sommer mit ihren Herden durch das Altmühltal ziehen, kann sich der Betrachter leicht in eine andere Zeit versetzt fühlen. Wie vor über 200 Jahren wirtschaften die Hüteschäfer im Altmühltal und beweiden mit ihren Schafen selbst unwegsamstes Gelände. Dieser harten Arbeit verdanken wir die eindrucksvolle Landschaft im Naturpark Altmühltal mit den bunt blühenden Kalkmagerrasen und duftenden Wacholderheiden. Das Ergebnis der Beweidung beschert uns außerdem eine hohe Artenvielfalt mit vielen spezialisierten Tier- und Pflanzenarten, die nicht selten von Aussterben bedroht sind. Ohne die Schafe und deren Appetit würden solch eindrucksvolle Landschaften in kürzester Zeit verbuschen und besondere Arten wie Silberdistel, Enzian oder der Apollofalter in kürzester Zeit verschwinden. Dementsprechend wichtig ist es, diese traditionelle Form der Bewirtschaftung auch in der heutigen Zeit fortzuführen.
    Unter der Marke „Altmühltaler Lamm“ werden die Erzeugnisse aus der Hütewirtschaft regional vermarktet. Ohne große Umwege können die Schäfer damit ihre Produkte zu einem fairen Preis verkaufen und ihre Existenzgrundlage sichern. Wer sich für Spezialitäten dieser Marke entscheidet, kann sich sicher sein, dass die Schafe nur kurze Transportwege hinter sich haben und alle Teile weiter verarbeitet werden, von der Lammkeule bis zu den Lammbratwürsten - alles produziert im Naturpark Altmühltal.
    Veranstaltungstipps: Am 3. Juli 2022 findet das traditionelle Altmühltaler Lamm-Schäferfest rund um die Burgruine Essing-Randeck statt und vom 13. und 15. Mai 2022 der Altmühltaler Lamm-Auftrieb in Mörnsheim u. a. mit Staatsminister Klaus Holetschek und der Altmühltaler Lamm-Königin. Hier bieten Schäfer, Handwerker und Gastronomen verschiedenste Waren und Spezializäten rund um das Altmühltaler Lamm an und es gibt eine Fülle an Attraktionen und Informationen zur Hüteschäferei.
    Der Naturpark Altmühltal ist ein Naturraum von besonderer Qualität, der Einheimische und Gäste nicht nur durch sein Landschaftsbild, sondern auch durch eine regionale Spezialität – dem „Altmühltaler Lamm“ – verwöhnt. Beides gehört zusammen. Das „Altmühltaler Lamm“ ist ein Projekt, das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird und schon mehrfach ausgezeichnet wurde.
    Übrigens: Rezepte, Adressen, Aktionen und viele weitere Informationen gibt es unter www.naturpark-altmuehltal.de/lamm/
     
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Andreas Frahsek, Dipl.-Ing.
    Landschaftsarchitekt ByAK
    Baumkontrolleur FLL
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7322
    Fax: 09441/207-7350
    e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • Regionaler Klimaschutz:

    Firmen aus dem Landkreis zeigen sich aufgeschlossen für Kohlenstoffbindungsprojekte in der Region
    Firmenspitze SMP Deutschland GmbH mit Veronika Preis (VöF), Klaus Amann (VöF) und Landrat Martin Neumeyer  (Foto: Sebastian Schierlinger)Firmenspitze SMP Deutschland GmbH mit Veronika Preis (VöF), Klaus Amann (VöF) und Landrat Martin Neumeyer (Foto: Sebastian Schierlinger)
    Den Klimaschutz zu regionalisieren durch praktikable Lösungsansätze vor Ort – das ist eine Aufgabe, die der Landkreis Kelheim verstärkt angehen möchte. Immer mehr Unternehmen, Firmen und auch die Kommunen stellen sich der Verantwortung hinsichtlich Ihrer Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Um diesen Auswirkungen effektiv zu begegnen, bedarf es auch Kreativität und neuer Ideen, die machbar sind. Oberste Prämisse muss in diesem Zusammenhang immer die Vermeidung von CO2-Ausstößen haben. Hohe CO2-Reduktionen können Unternehmen z.B. mit dem Einsatz von hocheffizienten Anlagen, internen Recyclingsystemen, Kraft-Wärme-Kopplung und generell sparsamen und bewusstem Umgang mit dem Verbrauch von Strom und Wärme erreichen. Dass solche und weitere Projekte auf der Tagesordnung in den Werken von SMP Deutschland GmbH in Neustadt und der Kelheim Fibres GmbH in Kelheim stehen, davon durften sich Landrat Martin Neumeyer und die Fachleute von der LEADER-Geschäftsstelle beim Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. im Rahmen einer Werksführung überzeugen.

  • Regionaler Klimaschutz: „Humus-Tandem“

    Netzwerk „Kohlenstoffkreislauf Landkreis Kelheim“ wächst

    Niedermoorfläche (Foto: Robert Hierlmeier/Landschaftspflegeverband VöF)Niedermoorfläche (Foto: Robert Hierlmeier/Landschaftspflegeverband VöF)
    „Wie kann mittel- und langfristiger Humusaufbau zur Kohlenstofffixierung so erfolgen, dass die Verfahren praxistauglich sind und damit auch in der Landwirtschaft Anwendung finden?“
    , das war die Kernfrage, die vom „Netzwerk Kohlenstoffkreislauf Landkreis Kelheim“ im Rahmen eines Online-Meetings bearbeitet wurde. Hauptreferent war Max Stadler, vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen und Experte für Bodenkonservierung. Deutlich wurde, dass die Bodentemperatur ein entscheidender Faktor ist. Je höher die Bodentemperatur, umso schneller sind die Humusabbauprozesse. Vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung gewinnt dieser Faktor damit zusätzlich an Bedeutung und Brisanz. Weitere wichtige Einflussgrößen sind der Sauerstoffgehalt im Boden und insbesondere die Wurzelmasse, die sich unterirdisch entwickelt. Kurz: je intensiver die Bodenbearbeitung, umso höher der Sauerstoffgehalt und umso höher die Humusabbaurate. Bodenbearbeitung muss minimiert und klug je nach Fruchtart durchgeführt werden. Dabei ist die Fruchtart auch entscheidend für die Bildung der Wurzelmasse. Die Menge und die Aktivität der Wurzelmasse in tieferen Bodenschichten ist der vielleicht wichtigste Erfolgsfaktor für die langfristige Kohlenstofffixierung auf landwirtschaftlichen Böden.

    In der Diskussion der Landwirte und der teilnehmenden Experten aus Landwirtschaft, Bodenschutz und Klimaschutz wurde deutlich, dass die Projektentwicklung in die richtige Richtung geht. „Uns ist es wichtig, dass wir praktikable Lösungen finden und zwar hier bei uns im Landkreis. Dazu brauchen wir einerseits aktuellstes Expertenwissen sowohl von der Landwirtschafts- als auch von der Wirtschaftsseite. Wir brauchen aber insbesondere die landwirtschaftlichen Betriebe, die mit Innovationsgeist experimentieren und von Anfang an mit dabei sind“, so Landrat und VöF-Vorsitzender Martin Neumeyer.
  • Regionalmanagement Landkreis Kelheim: 07.05.2024

    Aufruf zur Teilnahme an anonymer Unternehmensbefragung zum Thema Digitalisierung

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim führt im Rahmen der Digitalisierungsoffensive im Zeitraum von Mai bis Ende Juni 2024 eine anonyme Unternehmensbefragung durch. Diese Umfrage stellt eine wesentliche Säule dar, um realitätsnahe und bedarfsgerechte Informationsangebote zu schaffen und Unternehmen mit Expertinnen und Experten vernetzen zu können, die den Unternehmen langfristig und unentgeltlich zur Verfügung stehen können.
  • Reichhaltiges Konzertangebot der Musikvereinigung Kelheim bis Dezember

    3 Beethoven-Nachholkonzerte/ 40 Jahre Philharmonische Konzerte-2 Veranstaltungen

    Beethovenfiguren auf dem Muensterplatz1 (Foto: Musikvereinigung Kelheim)Beethovenfiguren auf dem Muensterplatz1 (Foto: Musikvereinigung Kelheim)Corona hat alles durcheinander gebeutelt. Die Musikvereinigung Kelheim hat sich entschlossen, bis zum Jahresende 2021 fünf Konzerte anzubieten und auch durchzuführen. Die Förderung durch den Bund endet am 31.Dezember.
    Da sich die Veranstaltungen im Jahr 2022  wegen der Verschiebungan aus dem 2021 häufen  und die Besucher die Qual der Wahl haben werden,  gibt es also ein verstärktes Angebot. Die Konzerte finden unter Corona-Bedingungen statt.

    Die Veranstaltungen im Einzelnen:

  • Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht der Grundstückseigentümer

    Das Ordnungsamt der Stadt Mainburg erinnert an die allgemeine Reinhaltungs- und Reinigungsverpflichtung von öffentlichen Straßen
    Hecken, Bäume und Büsche dürfen weder Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer behindern und sollten nicht die Sicht für Verkehrsteilnehmer allgemein einschränken (Foto: SUM Bauhof)Hecken, Bäume und Büsche dürfen weder Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer behindern und sollten nicht die Sicht für Verkehrsteilnehmer allgemein einschränken (Foto: SUM Bauhof)
    Bei Kontrollen durch den Bauhof wird immer wieder festgestellt, dass viele Grundstückseigentümer ihrer Verpflichtung zur Straßenreinigung nicht im vorgeschriebenen Umfang nachkommen.
    Gras und Unkraut beeinträchtigt u. a. die Funktionalität der Entwässerungsrinnen, wenn die Gehwege, Bordsteine und Straßen selten oder gar nicht gekehrt werden. Genauso weißt die Stadt Mainburg auf den Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen hin. Der Rückschnitt ist besonders wichtig, wenn durch Zweige die Sicht auf Verkehrszeichen beeinträchtigt oder verhindert wird. Mit Rücksicht auf Fußgänger und Radler sollten auch Zweige, die bei Regen tief auf Bürgersteige und Radwege hängen, regelmäßig gestutzt werden. Generell gilt: An Straßen muss unter Bäumen eine Mindestdurchfahrtshöhe von 4,50 Metern gewährleistet sein, über Geh- und Radwegen ist eine Höhe von 2,50 Metern erforderlich.
    Das Ordnungsamt erinnert deshalb an die Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen. Danach müssen die Eigentümer von bebauten und auch unbebauten Grundstücken, grundsätzlich die angrenzende Straße bis zur Fahrbahnmitte sowie den Gehsteig oder Gehweg zwischen ihren Grundstücksgrenzen auf eigene Kosten reinigen. Bei Nichteinhalten der Vorschriften kann eine Geldbuße festgesetzt werden.
    Die vollständige Verordnung ist auf der Internetseite der Stadt Mainburg unter www.mainburg.de - Rathaus & Politik - Stadtverwaltung - Ortsrecht, zu finden.

    Stadt Mainburg
    Ordnungsamt
    Claudia Schuller

  • Reinigungsmanagement an den weiterführenden Schulen

    Das Gabelsberger-Gymnasium in Mainburg ist bestens auf die neuen Hygieneanforderungen vorbereitet. (Foto: Landrat Martin Neumeyer/Landratsamt Kelheim)Das Gabelsberger-Gymnasium in Mainburg ist bestens auf die neuen Hygieneanforderungen vorbereitet. (Foto: Landrat Martin Neumeyer/Landratsamt Kelheim)
    Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat für die sukzessive Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab dem 27.04.2020 umfangreiche Hygienestandards vorgegeben, die die Sachaufwandsträger der jeweiligen Schulen umzusetzen haben. Das Reinigungsmanagement des Landkreises Kelheim hat in Sachaufwandsträgerschaft für die weiterführenden Schulen diese geforderten Hygienestandards umgesetzt, so z. B. auch am Gabelsberger-Gymnasium in Mainburg.
  • Reparatur-Netzwerker in Abensberg

    Am Sonntag wieder Reparatut-Café

    v.l.: Ina Hemmelmann, Sebastian Brandl, Fabian Hilburger und Christian Häckl. (Foto: von Günther Hauke)v.l.: Ina Hemmelmann, Sebastian Brandl, Fabian Hilburger und Christian Häckl. (Foto: von Günther Hauke)
    Mitte September (am Samstag, 17. September) fand in Abensberg ein regionales Treffen der „anstiftung“ statt. Die „anstiftung“ ist der Dachverband der Reparatur-Initiativen in Deutschland. Sie betreut und berät deutschlandweit derzeit rund 960 Reparatur-Cafés. „Wir fördern, vernetzen und erforschen Räume und Netzwerke des Selbermachens“, so ist es auf der homepage der „anstiftung“ zu lesen. Bei einem Meeting in Fürth, an dem vier Personen des Abensberger Vereins teilgenommen hatten, ist die Idee entstanden, ein Regiotreffen in Abensberg abzuhalten. Evi Bartos: "Nach einer Werbekampagne für unsere Stadt erhielt das hiesige Reparatur-Café den Zuschlag als Veranstalter." Was für Mai 2020 geplant war, musste coronabedingt abgesagt werden. Nach diversen Online-Veranstaltungen begann die „anstiftung“ in Abensberg nach zweijähriger Pause wieder mit ihrem ersten Präsenztermin.
    Ina Hemmelmann vom Dachverband verschickte die Einladungen und übernahm die Moderation der Veranstaltung, die übrige Organisation leistete das hiesige Reparatur-Café. Es kamen 21 Interessierte aus Stuttgart, Bamberg, Regensburg, Kelheim und Abensberg zusammen. Neben allgemeinen organisatorischen Fragen gab es einen regen Austausch zu Vereins- und Organisationsformen, Gemeinnützigkeitsaspekten und Wertschätzung durch die Gäste. Interessante Vorschläge kamen zum Thema „Reparieren mit Kindern und Jugendlichen“, wie man sie fürs Reparieren begeistern und damit zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen heranführen könnte.
    Sebastian Brandl vom Reparatur-Café Abensberg konnte den erst vor kurzem erworbenen 3D-Drucker, den er aus einem Bausatz erstellt hatte, präsentieren. Als Erinnerungsstücke für die Teilnehmer druckte er Schlüsselanhänger mit dem Schriftzug „Repair-Café Abensberg“. Künftig können auf diese Weise defekte Ersatzteile hergestellt werden, die im Handel nicht mehr erhältlich sind. Damit können unter Umständen auch ältere Geräte noch vor dem Wertstoffhof gerettet werden.
    Der nächste Reparaturtermin findet im Rahmen des Herbstmarkt-Sonntags am 2. Oktober von 14 bis 17 Uhr im Aventinum statt. Anmeldung erforderlich unter Tel. 09443/1645 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
  • Reparieren für das Klima und die Zukunft unserer Erde

    Es lässt sich nicht mehr leugnen, dass das Klima in den letzten Jahren immer mehr verrücktspielt und diese Krise uns mit vielen Katastrophenmeldungen wieder und wieder beschäftigt und täglich einholt
    Reinhard Linnert repariert ein Computerboard (Foto: von Klaus Pohl)Reinhard Linnert repariert ein Computerboard (Foto: von Klaus Pohl)Jeder kann im Kleinen etwas tun, um dem Ganzen etwas entgegenzusetzen. Schließlich soll auch die nächste Generation noch etwas von den Ressourcen unserer Erde und auch der einzigartigen Natur, um unsere schöne Kelheimer Altstadt herum, haben.
    Neben weniger Auto fahren, ÖPNV ausbauen und nutzen, Energie sparen, nicht in den Urlaub fliegen ist es sicherlich ein guter Weg Müll insgesamt zu vermeiden oder überhaupt wenig davon zu produzieren. Das kann man zum einen natürlich machen, indem man kaum Verpackungen und „Schrott“ kauft aber auch einfach weniger wegwirft. Wie schaffen wir das? Natürlich, mit unseren Sachen sorgsam umgehen und immer wieder verwenden. Und wenn doch mal etwas kaputt geht und nicht mehr funktioniert einfach reparieren. Wie das geht, zeigen uns die fleißigen Helfer: innen und Tüftler: innen vom Reparatur Café.
  • Restarbeiten an der Brücke in Train beginnen

    Ab Montag, den 15.04.2024 beginnen die Restarbeiten an der Brücke in Train

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Aufgrund der Witterungsverhältnisse im vergangenen November konnten die Asphaltarbeiten im Zuge des Brückenneubaus nicht mehr ausgeführt werden und wurden auf das Frühjahr 2024 verschoben. Zur Fertigstellung der Baumaßnahme wird die KEH 3 zwischen Train und St. Johann vom 15.04.2024 bis 03.05.2024 vollgesperrt. Der Fußgängerweg bleibt während der Arbeiten zugänglich. Radfahrer müssen zum Überqueren der Brücke absteigen.
    Die Umleitung für den Verkehr erfolgt über die B301 nach Siegenburg, anschließend über die B299 und die KEH 3 nach Train sowie umgekehrt. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer sowie die Bevölkerung um Beachtung.
     
    Margarita Limmer
    Pressestelle
  • Rhetorik im Beruf

    Die Handwerkskammer bietet am Donnerstag, 11. November 2021 von 09:00 bis 15:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, ein Seminar zum Thema „Rhetorik im Beruf“ an.

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)

    Im Seminar sind Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Die Vermittlung psychologischer Einsichten wird durch vielseitige Übungen, Videoaufzeichnungen sowie Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Einzelgesprächen aufgelockert.

    Kursinhalt:

    • Die Bedeutung des ersten Eindrucks
    • Kontaktpsychologie
    • Bedeutung von Augenkontakt, Mimik, Gestik und Haltung
    • Glaubwürdigkeit durch natürliches Auftreten
    • So steigern Sie Ihre Schlagfertigkeit
    • Wie baut man ein Sympathiefeld auf?

    Das Seminar ist kostenpflichtig.

    Anmeldungen und weitere Informationen:

    Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224

     

     

    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.hwkno.de
  • Richtiges Verhalten bei Verkehrsunfällen

    Über zwei Millionen Unfälle wurden im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen gezählt, davon wurden in mehr als 264.000 Fällen auch Personen verletzt.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Zwar hat jeder Autofahrer einen Erste-Hilfe-Kurs besucht, aber wenn es dann doch mal kracht, scheuen sich viele Verkehrsteilnehmer zu helfen, dabei können sie mit wenigen kleinen Schritten großes bewirken.
    Unter Stress funktioniert das menschliche Gehirn nicht wie gewohnt und Personen können nicht auf alle Informationen wie gewohnt zugreifen. Daher lautet eine der wichtigsten Regeln, wenn Sie an einen Unfall kommen: Bewahren Sie Ruhe und haben Sie keine Angst zu helfen! Sie können mit wenigen einfachen Maßnahmen wertvolle Hilfe leisten und sind sogar gesetzlich dazu verpflichtet:
    • Oft passieren Unfälle an unübersichtlichen oder gefährlichen Straßenabschnitten. Um einen Folgeunfall zu vermeiden und damit Sie selbst nicht zu Schaden kommen, sichern Sie zunächst die Unfallstelle ab.
    • Fahren Sie nicht direkt an die Unfallstelle heran, sondern lassen Sie ausreichend Sicherheitsabstand. Stellen Sie Ihr Fahrzeug ab und schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
    • Ziehen Sie, wenn vorhanden eine Warnweste an, um besser gesehen zu werden.
    • Stellen Sie ihr Warndreieck in ausreichender Entfernung, also 50m innerorts, 100m außerorts und 200 bis 400m auf Autobahnen, auf. Befindet sich der Unfall an einer unübersichtlichen Stelle oder Kurve stellen Sie das Warndreieck unbedingt davor auf.
    Im Regelfall trifft in Bayern ein Rettungswagen spätestens 15 Minuten nach dem Notruf an der Einsatzstelle ein. Bei einigen Notfällen kann diese Zeit jedoch zu lang sein, um das Leben oder die Gesundheit des Verletzten zu retten. Es ist also entscheidend, dass lebensrettende Sofortmaßnahmen durch Ersthelfer durchgeführt werden. Die größten Bedrohungen für den Verletzten sind hierbei spritzende Blutungen, Unterkühlung und Bewusstlosigkeit. So können Sie helfen:
    • Untersuchen Sie den Verletzten auf spritzende Blutungen und stoppen Sie diese so schnell wie möglich. Üben Sie Druck darauf auf, zum Beispiel mit einem Druckverband oder einer Kompresse aus ihrem Verbandkasten. Wichtig: Wenn Sie die Blutung einmal zum Stehen gebracht haben, verändern Sie nichts mehr und informieren Sie den Rettungsdienst später über Ihre Maßnahme.
    • Wenn der Verletzte keine spritzenden Blutungen aufweist oder Sie diese bereits versorgt haben, verwenden Sie die Decke aus ihrem Verbandkasten. Achten Sie hierbei darauf, dass die goldene Seite nach Außen zeigt. Eselsbrücke: die goldene Seite zeigt zur goldenen Sonne.
    • Bei Bewusstlosigkeit setzen die sogenannten Schutzreflexe aus, was dazu führen kann, dass die Zunge in den Hals zurückfällt und die Luftröhre verschließt oder Erbrochenes nicht mehr ausgespuckt werden kann. Daher ist es besonders wichtig, bewusstlose Personen so schnell wie möglich in die stabile Seitenlage zu befördern, da ein Ersticken so nicht mehr möglich ist.
    • Befindet sich der Verletzte noch im Fahrzeug und ist bewusstlos, wenden Sie den Rettungsgriff an und bringen Sie Ihn in die stabile Seitenlage, vergessen Sie dabei das Zudecken nicht!
    Rufen Sie nach den vorangegangenen Schritten so schnell wie möglich den Notruf 112 (Vorwahlfrei auch auf dem Handy) an und melden Sie den Unfall. Besonders wichtig ist eine genaue Ortsangabe, damit die Rettungskräfte Sie schnell finden können. Hierzu können Sie beispielsweise den Streckenabschnitt durchgeben. Diesen finden Sie auf den kleinen Täfelchen rechts am Fahrbahnrand. Im Landkreis Kelheim, Landshut und Dingolfing-Landau können Sie darüber hinaus eine sogenannte Drei-Wort-Adresse an die Notfall-Leitstelle weitergeben. Hierbei handelt es sich um ein System, bei denen ihr Standort mittels dreier einfacher Wörter auf drei Meter genau bestimmt werden kann. Laden Sie sich hierzu am besten die App herunter:
    https://what3words.com/de/products/what3words-app
    Bleiben Sie auf dem Laufenden und üben Sie die Erste Hilfe regelmäßig in einem Trainingskurs. Je öfter Sie die Handgriffe wiederholen und einüben, desto besser sitzen diese im Ernstfall. Viele Hilfsorganisationen bieten vergünstigte Trainingsprogramme und zum Teil auch Aufbaukurse für Ersthelfer an. Informieren Sie sich vor Ort:
    • Johanniter Unfallhilfe (www.johanniter.de)
    • BRK KV Kelheim (www.kvkelheim.brk.de)
    • Malteser Diözesanverband Regensburg (www.malteser-kurse.de)
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Richtiges Verhalten der Schulkinder an Bushaltestellen und im Schulbus

    Jeden Tag sind etwa 12.000 Schulbusse unterwegs, um die Schulkinder in die Schule zu bringen.

    Landkreislogo 50 Jahre (Symbolfoto)Doch auch wenn der Schulbus zu einem der sichersten Verkehrsmittel zählt, müssen die Kinder einige Regeln beachten, um Unfälle im Bereich der Haltestellen und im Bus zu vermeiden.
     
    An der Bushaltestelle
    • Nicht fangen spielen, laufen oder rangeln: Gerade nach Ende des Unterrichts haben die Kinder einen hohen Bewegungsdrang und wollen sich austoben. Jedoch ist dies im Bereich von Bushaltestellen recht gefährlich, da schon ein kurzer Moment der Unachtsamkeit ausreichen kann, sodass ein Kind auf die Fahrbahn gerät. Fährt in diesem Moment auch noch ein Auto vorbei oder der Schulbus kommt an, kann dies fatale Folgen haben.
    • Nicht drängeln und schubsen: Viele Kinder drängeln beim Heranfahren des Busses gerne einmal, um sich den besten Platz im Bus zu sichern. Dabei kann es schnell passieren, dass sich ein Kind verletzt oder auf die Fahrbahn gedrängt wird. Um dies zu verhindern wird empfohlen, dass die Schulkinder ihre Schultaschen in der Reihenfolge an der Bushaltestelle abstellen, in der sie gekommen sind. So ist die Reihenfolge beim Einsteigen klar und es kommt gar nicht erst zu Drängeleien.
  • Riedenburg (Lkrs. Kelheim): Unbekannter begeht Unfallflucht

    Geparkter Audi angefahren

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am Montag, zwischen 15:15 Uhr und 16:00 Uhr ist eine bislang unbekannte Person gegen einen schwarzen Audi gefahren, welcher auf dem öffentlichen Parkplatz in der Johannesgasse in Riedenburg abgestellt war.
    Der Schaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich.
    Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten, die sich dadurch ergeben, nachzukommen.
    Personen, welche sachdienliche Angaben zum Fall machen können, setzen sich bitte mit der Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer 09441/5042-0 in Verbindung.
     
     
     
    L. Morgenroth
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Kelheim
    Pressesprecherin
  • Riedenburg, Staatsstraße 2230 (Lkr. Kelheim): Pkw-Anhänger löste sich während der Fahrt und wurde von entgegenkommenden Pkw frontal erfasst.

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 06.01.2023 gegen 17:40 Uhr war ein 54-jähriger Mann aus dem Landkreis Neumarkt mit seinem Pkw samt Anhänger auf der Staatsstraße 2230 von Riedenburg herkommend in Fahrtrichtung Dietfurt unterwegs. Kurz vor Deising löste sich der Anhänger von der Anhängerkupplung und rollte auf die Gegenfahrbahn. Der Anhänger wurde frontal von einem entgegenkommenden Pkw erfasst. Der Fahrer dieses Fahrzeuges, ein 33-jähriger Mann aus Dietfurt, wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und vorsorglich zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand ein erheblicher Frontschaden. Am Anhänger entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 28.500 Euro geschätzt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt. Der verunfallte Anhänger wurde einstweilen am Seitenstreifen abgestellt.
     
     
     
    Michael Schomburg
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Dienstgruppenleiter
  • Riedenburg: Stadtfest zur Sonnenwende

    Am Samstag, 18.06.2022 findet in Riedenburg das Stadtfest zur Sonnenwende statt. Ab 15:00 Uhr wird ein umfangreiches Angebot zum Flanieren, Schauen, Sich-treffen mit Bekannten und Freunden und vieles andere mehr in Riedenburg geboten. Höhepunkt des Stadtfestes ist das Feuerwerk um 22:00 Uhr am Stadtweiher.
    Nachfolgend das Programm und ein Parkplatz-Plan sowie Hinweise zu Straßen- und Brückensperrungen.
    Stadtfest zur Sonnenwende (Flyer-Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)Stadtfest zur Sonnenwende (Flyer-Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)
    Stadtfest zur Sonnenwende (Flyer-Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)Stadtfest zur Sonnenwende (Flyer-Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)
    Offizielle Parkplätze zum Stadtfest zur Sonnenwende - 18. Juni 2022
     - Großparkplatz „An der Altmühl“ inkl. Volksfestplatz
     - Parkplatz unter der Schambachtalbrücke: Anfahrt beschildert über Kelheimer Straße – Hammerweg – Unterführung
     - „Reisig-Parkplatz“ am St.-Anna-Platz
     - Parkplatz am Brückenkopf St. Anna vor der Auffahrt zur Brücke
     
    Parkplätze an der Sonnwendfeier 2022 (Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)Parkplätze an der Sonnwendfeier 2022 (Foto/Grafik: Stadt Riedenburg)
    Straßensperrungen für das Stadtfest zur Sonnwende am 18.06.2022
    „An der Altmühl“ ab St.-Anna-Brücke bis Einmündung in Saatstraße 2231
    Bruckstraße, Leodegarigasse
    Wiesgasse bei Einmündung „An der Altmühl“
    Zusätzlich ist der Bereich Marktplatz zwischen den Einmündungen Burgstraße und Hans-Wolf-Gasse am Samstag, 18.06.2022 ab ca. 13 Uhr bis zum Ende des Stadtfestes zur Sonnwende gesperrt.
    Dies ist notwendig, weil mit hohem Besucheraufkommen zu rechnen ist und der Schutz der Fußgänger gewährleistet werden soll.
    Die Anlieger können aus Richtung Mühlstraße bzw. Austraße zu Ihren Grundstücke fahren, die Durchfahrt von der Mühlstraße zur Austraße ist allerding nicht möglich!
    In der Mühlstraße bzw. Austraße darf außerhalb der vorgesehenen Parkplätze nicht geparkt werden!
    Die Verkehrsüberwachung ist im Einsatz!
    Brückensperrungen:
    Anlässlich des Feuerwerks wird wie in den Vorjahren die St.-Anna-Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt, weil sich hier viele Zuschauer aufhalten.
    Die Schambachtalbrücke ist während des Feuerwerks für Fußgänger gesperrt.
    Nach Beendigung des Feuerwerks werden diese Sperren wieder aufgehoben.
    Parkplätze können dem Parkplatz-Plan entnommen werden.
     
    Um die Rettungswege sicherzustellen, sind Parkverbote am Schambacher Weg, der Bahnhofstraße, Bergkristallstraße und Austraße nötig.
    Die Halteverbote werden von der Verkehrsüberwachung kontrolliert und ggf. verwarnt.
    Die Parkplätze entlang „An der Altmühl“ sind aufgrund des Aufbaus teilweise bereits ab Freitag, 17.06.2022 gesperrt.
     
     
  • Riedenburger Bauernmarkt

    Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: Freitag, 07. Oktober von 14:00 – 17:00 Uhr am Marktplatz in Riedenburg.

    (Foto: © Stadt Riedenburg/Tanja Roithmeier)(Foto: © Stadt Riedenburg/Tanja Roithmeier)Freuen Sie sich auf folgende Marktstände:
    • Bauernhof Stephan aus Flügelsberg mit Freilandeier, Frischeinudeln und Kartoffeln.
    • Hofvermarktung Tratner aus Perletzhofen mit Fleisch und Wurstwaren.
    • Peters Jägerkistl aus Prunn mit Reh, Hase, Wildschwein und Rotwild küchenfertig zerlegt und vakuumiert. Verschiedene Wurstarten und Wildschinken und Räucherfisch.
    • Luisengärten aus Riedenburg mit sortenreine Bio-Apfeldirektsäfte von über 20 verschiedenen hist. Obstsorten & weitere Schmankerl von eigenen Streuobstwiesen.
    • Thanner Wiesenei aus Thann mit Freilandeier, Frischeinudeln aus eigener Herstellung, Wachteleier und verschiedene Sorten Eierlikör.
    • ERSTMALS MIT DABEI! Rotviehhof am Jurasteig aus Kallmünz mit Bio-Salami in verschied. Geschmacksrichtungen, kleine Bio-Rohwürst`l für die Handbrotzeit (Chilizwerge, Rinderbeisser, Rohponische), Bio-Wurstkonserven im Glas (Leberkäs und CornedBeef) alles vom Roten Höhenvieh (Rind).
    Die zentrale Lage am Marktplatz ermöglicht es auch den Bauernmarktbesuch mit einem Einkauf in einem regionalen Altstadtgeschäft zu verbinden.
    Besuchen Sie daher auch:
    • Bäckerei Frank (Bruckstraße 6) mit einem breit gefächertem Angebot an Backwaren alles aus eigener Herstellung.
    • Bio-Markt Riedenburg (Leodegariegasse 1) mit einem vielfältigem Angebot an Bioprodukten, Obst und Gemüse auch von regionalen Anbietern.
    • Käse & Feines Keil (Johannesgasse 7) mit einer großen Käseauswahl, Honigprodukten aus der hauseigenen Imkerei, Rückstandsgeprüftes Bienenwachs & Holzprodukte aus heimischen Holz.
     
     
     
    Tanja Roithmeier, Leitung Tourismus
    Tourist-Information Riedenburg
    Marktplatz 1
    93339 Riedenburg
    Tel. 09442 / 9050-00
    Fax 09442 / 9050-02
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.riedenburg.de 
  • Robuste Maschinen der neuen Generation

    16 Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk

    Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)
    Ein Beruf mit viel Feingefühl: 16 Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. Sowohl in den Bereichen Maschinenbau als auch Werkzeugbau kommt es auf exakte Feinarbeit an, ob für hochempfindliche Gerätekomponenten oder für Präzisionswerkzeuge. Im Meisterkurs werden deshalb Fertigungsabläufe und der Umgang mit eingesetzten Techniken vertieft.
  • Roggenuntersaat im Hopfen -

    beispielhafte gemeinsame Erosionsschutzmaßnahme von Marktgemeinde und Hopfenbauern Siegenburg.
    Roggeneinsaat im Hopfengarten (Foto: Felix Schmitt)
    194 Dezitonnen Roggensaatgut haben die Hopfenbauern rund um Siegenburg im Herbst 2019 auf ca. 350 ha ausgesät – nicht auf den normalen Äckern, sondern in den Hopfengärten. Auf 90% der Siegenburger Hopfenanbaufläche wurde eine spezielle Form des Erosionsschutzes betrieben: nämlich Untersaat mit Roggen. Und – der Aufwand hat sich gelohnt, so die Meinung der Landwirte beim Bilanzgespräch in Niederumelsdorf. Der Hopfen ist zwar eine der schnellwüchsigsten Pflanzen der Welt und bedeckt den Boden zügig mit seiner üppigen Blattmasse, dennoch ist der Hopfengarten im Frühjahr und Frühsommer sehr erosionsanfällig, da noch zu wenig Blattmasse vorhanden ist. Genau in dieser Zeitspanne hat der im Herbst eingesäte und bis in den Frühjahr gut bestockte Roggen die Funktion, den Boden zu bedecken. Zudem hält die Wurzelmasse die Bodenstruktur stabiler.
  • Rohr i. NB / Autobahn A 93: Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Ein 40-jähriger georgischer Fahrzeugführer befuhr am 26.11.2022 gegen 01:20 Uhr mit seinem Pkw- und Anhängergespann die BAB A93 in Fahrtrichtung Regensburg.

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Zwischen Siegenburg und Abensberg kam er nach links und touchierte die Mittelleitplanke. Aufgrund dessen schleuderte er danach quer zur Fahrbahn. Das Gespann blieb quer zur Autobahn stehen. Die Unfallstelle wurde vom Unfallverursacher zunächst nicht weiter abgesichert, die Lichter am Fahrzeug sollen zudem aus gewesen zu sein. Zwei weitere Fahrzeugführer bemerkten die Unfallstelle zu spät und konnten einen Zusammenstoß auch durch eine sofortige Bremsung nicht mehr verhindern. Der Unfallverursacher transportierte auf seinem Anhänger zwei gekaufte Pkw, welche nach Georgien überführt werden sollten. Dabei überlud er den Anhänger möglicherweise auch noch.
    Glücklicherweise wurden alle Unfallbeteiligten nur leicht verletzt und mussten nicht weiter behandelt werden.
    Die A93 Richtung Siegenburg blieb bis etwa 05:30 Uhr voll gesperrt.
     
     
     
    Robert Forster
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Rohr i. NB, A93: Absicherungsmaterial beschädigt und geflüchtet

    Am 28.09.2023, gegen 11:50 Uhr, sicherte eine Streife der Polizeiinspektion Mainburg zwischen den Anschlussstellen Abensberg und Siegenburg (Fahrtrichtung München) einen auf dem Pannenstreifen liegen gebliebenen Pkw ab.
    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Während der Absicherungsmaßnahme hat ein bislang unbekannter Verursacher ein Faltdreieck und eine Nissenleuchte, welche zuvor durch die Streife zur Absicherung aufgestellt wurden, durch Überfahren total beschädigt. Anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Rohr i. NB, A93: Beim Überholen nachfolgenden Pkw übersehen

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 28.04.23, gegen 14:40 Uhr, befuhr ein 27jähriger mit seinem Kleintransporter die A 93 in Fahrtrichtung München. Zwischen den Anschlussstellen Abensberg und Siegenburg wechselte der 27jährige auf den linken Fahrstreifen um anderer Fahrzeuge zu überholen. Dabei übersah er den Pkw eines 22jährigen, welcher den linken Fahrstreifen befuhr. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei auch die Mittelleitplanke touchiert wurde. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 75.000 Euro. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste mit dem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden. Verletzt wurde niemand bei dem Verkehrsunfall. 
     
     
     
    Bettina Eisgruber
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiterin
  • Rohr i. NB, A93: Nachfolgenden Pkw übersehen

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 12.01.2023, gegen 07:30 Uhr, fuhr ein 50- Jähriger aus Abensberg mit seinem Pkw an der Anschlussstelle Abensberg auf die A93 in Fahrtrichtung Regensburg auf. Als er sich bereits auf der rechten Spur befand, wollte er den vor ihm fahrenden Pkw überholen und wechselte hierfür auf die linke Fahrspur. Dies tat er obwohl sich an der Stelle ein durchgezogenen Linie befindet (Verkehrszeichen 295). Außerdem übersah er den von hinten kommenden Pkw eines 37- Jährigen aus Ingolstadt und es kam zum Zusammenstoß. Der Sachschaden wird insgesamt auf  6.000 € geschätzt. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Unfallverursacher muss mit einem Bußgeld rechnen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Rohr i. NB. A 93: Verkehrsunfall

    Am Freitag, den 10.05.2024, kam es auf der A93 in Fahrtrichtung Holledau bei Rohr i. NB. gegen 15:49 Uhr zu einem Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Hierbei befuhr ein 33-Jähriger die A93 in Fahrtrichtung Holledau auf dem linken Fahrstreifen und überholte einen ebenso 33-Jährigen Lkw-Fahrer. Der Lkw-Fahrer scherte in diesem Moment ebenso auf den linken Fahrstreifen aus, um einen weiteren Lkw zu überholen. Hierbei übersah er den links neben ihm fahrenden Pkw-Fahrer. Es kam folglich zum Zusammenstoß. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der Pkw des 33-Jährigen erlitt mutmaßlich einen Totalschaden und wurde an der Unfallörtlichkeit abgeschleppt. Am Lkw entstanden lediglich Beschädigungen an einem Reifen. Der Lkw war weiter fahrbereit. Zudem wurde die dortige Leitplanke leicht beschädigt.
    Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr konnte über den rechten Fahrstreifen und Standstreifen ablaufen. Bei dem Unfall waren die Feuerwehr Offenstetten und Abensberg im Einsatz.
     
     
     
    N. Schraml
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiterin
  • Rohr i. NB. Flurschaden verursacht

    Unfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 08.11.2022, zwischen 08:00 Uhr und 10:00 Uhr, befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Lkw die A93 in Fahrtrichtung Regensburg. Kurz vor der Anschlussstelle Abensberg kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und verusachte dabei einen massiven Flurschaden. Außerdem wurden zwei Leitpfosten und ein Kilometrierungsschild beschädigt. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 € geschätzt. Hinweise zum Täter sind keine vorhanden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Rohr i. NB. Von der Fahrbahn abgekommen

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 14.11.2022, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 55- Jähriger aus dem Landkreis Landshut mit seinem Lkw von der Staatsstraße 2143 kommend in Richtung Kronholzen. Dabei kam er auf halber Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Telefonmasten. Dieser wurde dadurch stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 3.000 € geschätzt. Der Fahrer blieb unverletzt. Neben der begangenen Ordnungswidrigkeit muss der Verusacher mit einer Anzeige wegen „Störung von Telekommunikationsanlagen“ rechnen. Über Ausfälle der Telefonanlagen ist bislang nichts bekannt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung
  • Rohr i. NB.: Beim Abbiegen entgegenkommenden Pkw übersehen

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 03.06.23 gegen 15:30 Uhr befuhr eine 18jährige aus Hausen mit ihrem Pkw die Staatsstraße 2144 von Abensberg kommend. Sie wollte an der Einmündung zur Staatsstraße 2230 nach links auf diese einbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden Pkw einer 55jährigen aus Schierling. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Unfallverursacherin wurde dabei leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Behandlung. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 22.000 Euro.
     
     
     
    Bettina Eisgruber
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeiinspektion Mainburg
    Dienstgruppenleiterin
  • Rohr i. NB.: Entgegenkommenden Pkw übersehen

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 25.05.2023, gegen 08:00 Uhr, wollte ein 27- Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pkw von der Staatsstraße 2144 (Fahrtrichtung Langquaid) nach links in die Staatsstraße 2230 in Richtung Kelheim abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Pkw eines 47- Jährigen aus dem Landkreis Landshut und es kam zu einem Frontalzusammenstoß. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Allerdings entstand hoher Sachschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es wird wegen einer Ordnungswidrigkeit ermittelt.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Rohr i. NB.: Lkw angefahren und geflüchtet

    Verkehrsunfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 14.05.2024, gegen 13:30 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Sattelzug einen in der Hauptstraße geparkten Lkw. Der 51- jährige Fahrer aus Straubing lieferte gerade Waren aus, als er verdächtige Geräusche hörte. Im Anschluss stellte er einen Schaden an der linken Fahrzeugseite fest. Der genannte Sattelzug entfernte sich gerade von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Ein Kennzeichen wurde nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf ungefähr 5.000 € geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragte
  • Rohr i. Nb.: Mit Messer im Auto unterwegs

    Verstoß Waffenrecht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 06.10.2023 gegen ca. 01:00 Uhr morgens wurde im Espanweg in Rohr i. Nb. ein 21-jähriger Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Laufe der Kontrolle konnten zwei Messer, zugriffsbereit, festgestellt werden. Bei einem dieser beiden Messer handelte es sich um ein zwar grundsätzlich erlaubtes Einhandmesser, welches jedoch nur mit einem berechtigten Interesse zugriffsbereit geführt werden darf. Ein solches Bedürfnis konnte der Proband jedoch nicht begründen. Bei dem zweiten Messer handelte es sich um ein verbotenes Springermesser, bei welchem die Klingenlänge über das erlaubte Höchstmaß ragte. Der Mann muss sich nun wegen einem Vergehen nach dem Strafgesetzbuch und einem Verstoß nach dem Ordnungswidrigkeitenrecht verantworten.
     
     
     
    Michael Fraunholz
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Mainburg
    Stellv. Dienstgruppenleiter
    Verantwortlicher Gefahrgut / Sachb. für Waffenrecht
  • Rohr i. NB.: Spiegelstreifer

    Verkehrsunfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 14.11.2022, gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 32- Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pkw die Staatsstraße 2144 in Fahrtrichtung Abensberg. Kurz vor der Anschlussstelle Abensberg (A93) kam ihm ein weiterer Pkw entgegen. Als beide auf gleicher Höhe waren, kam es zum Zusammenstoß der beiden Außenspiegel. Anstatt anzuhalten entfernte sich der andere Fahrzeugführer, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern, von der Unfallstelle. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 € geschätzt. Hinweise auf den anderen Unfallbeteiligten gibt es keine. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Sachbearbeiter Qualitätssicherung


  • Rohr i. NB.04.09.2023: Pkw angefahren und geflüchtet

    Verkehrsunfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Im Zeitraum, zwischen dem 02.09.2023 ,09:00 Uhr und dem 03.09.2023, 23:50 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den auf dem Pendlerparkplatz an der Anschlussstelle Abensberg (A93) geparkten Pkw einer 26- jährigen aus Arzberg. Anstatt sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Vom Täter fehlt jede Spur. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Rotes Kreuz bleibt für den Rettungsdienst in Langquaid zuständig

    In einem umfangreichen Vergabeverfahren hatte der zuständige Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Landshut nach einem Durchführenden für den Rettungsdienst am Standort Langquaid gesucht

    logo Bayerisches Rotes Kreuz (Grafik: Bayerisches Rotes Kreuz)Der BRK-Kreisverband Kelheim, der in Langquaid bereits seit mehr als 10 Jahren einen Rettungswagen betreibt, hat nun den Zuschlag erhalten, wie der Zweckverband in einer Information an den Kreisverband mitteilt. Derzeit meldet sich der in Langquaid stationierte Rettungswagen noch um Mitternacht ab, denn die Betriebszeiten sind von 07:00 Uhr bis 24:00 Uhr festgelegt. Das soll sich nun ändern, denn laut dem letzten Gutachten des INM (Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilian Universität) wird das Einsatzfahrzeug 24 Stunden täglich benötigt.
  • Rotvieh über der Drei-Burgen-Stadt

    Bereits die Kelten wussten diese uralte Rinderrasse zu schätzen - das Rotvieh.

    Im Dienste der Artenvielfalt – Rotvieh über dem Altmühltal (Foto: Andreas Frahsek)Im Dienste der Artenvielfalt – Rotvieh über dem Altmühltal (Foto: Andreas Frahsek)
    Seit einigen Jahren weidet dank des Einsatzes des Landschaftspflegeverbands Kelheim VöF e. V. und der Landwirtsfamilie Graml wieder eine kleine Herde dieser schönen Tiere oberhalb der Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. Die Naturpark-Rangerin Jessica Sonnenschein wird Ihnen am Sonntag, 24.07.2022, von 13.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr bei einem Spaziergang rund um deren Weideflächen am Gleislhofberg Interessantes und Wissenswertes erzählen, über das Rotvieh, über das Naturschutzgroßprojekt „Altmühlleiten“, aber auch über die vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten, die dank der Beweidung durch die Rinder sich ihren angestammten Lebensraum zurückerobern können. Eine Anmeldung ist bis 21.07.2022 unter der Nummer 09441/207-7324 möglich. Bitte auch auf festes Schuhwerk achten.
     
    Termin: Sonntag, 24.07.2022
    Uhrzeit: 13:00 Uhr – ca. 15:00 Uhr
    Treffpunkt: Riedenburg, Parkplatz Rosenburg
    Veranstalter: Naturpark Altmühltal e.V. und
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Leitung: Jessica Sonnenschein, Naturpark-Rangerin
    Anmeldung: bis 21. Juli unter 09441/207-7324
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Robert Hierlmeier, Dipl.-Biol.
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7323
    Fax: 09441/207-7350
    e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • Rotviehherde bezieht Sommerquartier in Riedenburg

    Seit vergangenem Wochenende (15. Mai 2021) grast wieder eine kleine Rotviehherde auf dem Gleislhofberg in Riedenburg

    Rotviehhalter Familie Graml mit Landrat Martin Neumeyer (links) und Bürgermeister Thomas Zehetbauer (rechts). (Foto: VöF, Andreas Frahsek)Rotviehhalter Familie Graml mit Landrat Martin Neumeyer (links) und Bürgermeister Thomas Zehetbauer (rechts). (Foto: VöF, Andreas Frahsek)
    Nach dem nasskalten Wetter der vergangenen Wochen hält der Frühling auch in den Weideflächen Einzug: Gräser sprießen und Kräuter blühen. Höchste Zeit also, dass die Rinder von der Familie Graml von Kallmünz im Landkreis Regensburg auf die Sommerweiden nach Riedenburg umziehen. Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. hatte im Rahmen des Altmühlleitenprojektes in Zu-sammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde und den Fachberatern für extensive Rinderhaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schwandorf die Idee entwickelt, die alte Nut-zungsform der Rinderbeweidung im Altmühltal wieder aufleben zu lassen. Die Familie Graml vom Rotviehhof am Jurasteig hält mit dem sogenannten Roten Höhenvieh eine seltene Rasse, die ursprünglich bis auf die Kelten zurückgeht.
    Die Tiere sind von kastanienbrauner Farbe und prädestiniert für die natürlichste Haltungsform, die Mutterkuhhaltung. Dabei kommt die Milch der Kühe ausschließlich den Kälbern zugute. Hauptaspekt der Rinderbeweidung ist die extensive Pflege der überwiegend mageren aber artenrei-chen Wiesen am Gleislhofberg. Weil die Böden ziemlich flachgründig und von sich aus wenig ertragreich sind, ist die Beweidung eine ideale Nutzungsform. Dabei bestimmt allein die Menge an krautigem Aufwuchs die Anzahl der Rinder, denn Zufütterung ist tabu. So wird eine für Flora und Fauna ideale Beweidungsdichte gewährleistet. Neben vielen seltenen Tieren profitieren davon auch gefährdete Pflanzenarten, wie beispielsweise die Orchidee Bienenragwurz.
    „Dank der Rotviehbeweidung ist für die Spaziergänger und Wanderer vom Frühling bis in den Herbst eine Vielzahl an Blüten zu bewundern und sie dienen darüber hinaus den Insekten als Nahrung“ freut sich Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer. In den kommenden Monaten wird die kleine Rotviehherde ihren Dienst als tierischer Landschaftspfleger leisten. VöF-Geschäftsführer Klaus Amann hebt auch die hohe Bedeutung von extensiven Weiden für den Klimaschutz heraus, weil sie viel klimaschädliches Kohlenstoffdioxid binden.
    Der VöF-Vorsitzende Landrat Martin Neumeyer ergänzt: „Nicht zuletzt liefern die Rinder hochwertiges Biofleisch. Das Beweidungsprojekt ist eine Erfolgsgeschichte.“ Insgesamt stehen rund 11 ha Landkreisflächen und weitere rund 2 ha Riedenburger Flächen zur Verfügung.




    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Andreas Frahsek
    Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt ByAK
    Baumkontrolleur FLL
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7322
    Fax: 09441/207-7350
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    Internet: www.voef.de

  • Rotviehherde bezieht Sommerquartier in Riedenburg

    Seit wenigen Tagen grast wieder eine kleine Rotviehherde auf dem Gleislhofberg in Riedenburg

    Rotvieh auf dem Gleislhofberg in Riedenburg (Foto: VöF/Andreas Frahsek)Rotvieh auf dem Gleislhofberg in Riedenburg (Foto: VöF/Andreas Frahsek)
    Nach den reichlichen Niederschlägen der letzten Wochen und Monate steigen nun endlich die Temperaturen und lassen die Kirschbäume blühen sowie Gräser und Kräuter sprießen. Höchste Zeit also, dass die Rinder von der Familie Graml von Kallmünz im Landkreis Regensburg auf die Sommerweiden nach Riedenburg umziehen.
    Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. hatte im Rahmen des Altmühlleitenprojektes in Zu-sammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde und den Fachberatern für extensive Rinderhaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schwandorf die Idee entwickelt, die alte Nutzungsform der Rinderbeweidung im Altmühltal wieder aufleben zu lassen.
    Die Familie Graml vom Rotviehhof am Jurasteig hält mit dem sogenannten Roten Höhenvieh eine seltene Rasse, die ursprünglich bis auf die Kelten zurückgeht. Die Tiere sind von kastanienbrauner Farbe und prädestiniert für die natürlichste Haltungsform, die Mutterkuhhaltung. Dabei kommt die Milch der Kühe ausschließlich den Kälbern zugute.
    Diese naturnahe Form der Rinderbeweidung dient der extensiven Pflege der überwiegend mageren aber artenreichen Wiesen am Gleislhofberg. Weil die Böden ziemlich flachgründig und von sich aus wenig ertragreich sind, ist die Beweidung eine ideale Nutzungsform. Dabei bestimmt allein die Menge an krautigem Aufwuchs die Anzahl der Rinder, denn Zufütterung ist tabu. So wird eine für Flora und Fauna ideale Beweidungsdichte gewährleistet. Neben vielen seltenen Tieren profitieren davon auch gefährdete Pflanzenarten, wie beispielsweise die Orchidee Bienenragwurz. „Die Beweidung ist nicht nur eine besonders insektenfreundliche Wiesenpflege, die Rinder bereichern auch das Landschaftsbild und viele Wanderer und Spaziergänger erfreuen sich an ihrem Anblick“, freut sich Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer. In den kommenden Monaten wird die kleine Rotviehherde ihren Dienst als tierischer Landschaftspfleger leisten. VöF-Geschäftsführer Klaus Amann hebt auch die hohe Bedeutung von extensiven Weiden für den Klimaschutz heraus, weil sie viel klimaschädliches Kohlenstoffdioxid in ihrem Wurzelwerk langfristig binden. Der VöF-Vorsitzende Landrat Martin Neumeyer ergänzt: „Nicht zuletzt liefern die Rinder hochwertiges regionales Biofleisch. Das Beweidungsprojekt ist eine Erfolgsgeschichte.“ Insgesamt stehen rund 11 ha Landkreisflächen und weitere rund 2 ha Riedenburger Flächen zur Verfügung. Mit der Regionalinitiative „Altmühltaler Weiderind“ wird auf Naturparkebene diese Idee der naturschonenden Beweidung zukünftig verstärkt ausgeweitet.
     
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Andreas Frahsek, Dipl.-Ing.
    Landschaftsarchitekt ByAK
    Baumkontrolleur FLL
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7322
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    Internet: www.voef.de 
  • Rückblick: Die Special Olympics World Games in Berlin

    Vor rund einem Monat fanden die Special Olympics World Games in Berlin statt

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Mit dabei: Der Landkreis Kelheim.
    Als einziger niederbayerischer Landkreis waren wir sogenannte ‚Host Town‘ und haben eine tschechische Delegation bereits eine Woche vor dem Wettbewerb empfangen und sie in Deutschland willkommen geheißen.“
    Landrat Martin Neumeyer
    Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athleten und Athletinnen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind vom 17. bis 25. Juni 2023 miteinander angetreten – erstmals in Deutschland.
    Landrat Neumeyer besuchte zusammen mit Heike Huber, Behindertenbeauftragte des Landkreises, die Eröffnungsfeier in Berlin. Ihm, sowie den Oberhäuptern der weiteren Gastgeberkommunen, wurde eine besondere Ehre zuteil: Sie durften mit den Delegationen in das Olympiastadion einlaufen. Schließlich folgte eine beeindruckende Show im Zeichen der Inklusion und Vielfalt vor rund 50.000 Zuschauern.
    Nach dem Besuch einiger Wettbewerbe – natürlich auch der tschechischen Delegation – ging es wieder zurück in den Landkreis Kelheim. Neben der Atmosphäre im Olympiastadion waren sowohl der Landrat als auch die Behindertenbeauftragte von der positiven Energie, die von den Athleten ausging, und dem Teamgeist beeindruckt.
    Mit dem Spirit der World Games als Katalysator soll das Sportangebot für Menschen mit Behinderung generell in Niederbayern und im Besonderen im Landkreis Kelheim ausgebaut und die inklusiven Strukturen nachhaltig gestärkt werden.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Rückblick: Fortschritte im Bereich der Inklusion im Landkreis Kelheim

    Zum Ende dieses Jahres blickt Behindertenbeauftragte Heike Huber zurück, welche Fortschritte im Bereich der Inklusion im Landkreis im vergangenen Jahr erzielt wurden:
    Behindertenbeauftragte Heike Huber übergibt die Medaillen der Special Olympics World Games an Landrat Martin Neumeyer (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)Behindertenbeauftragte Heike Huber übergibt die Medaillen der Special Olympics World Games an Landrat Martin Neumeyer (Foto: Franziska Neumeier/Landratsamt Kelheim)Barrierefreiheit
    Immer häufiger wird die Behindertenbeauftragte im Vorfeld von Baumaßnahmen oder bei der Anschaffung von barrierefreien Omnibussen beteiligt und so die Schaffung einer barrierefreien Umgebung stetig vorangetrieben.
     
    Beschäftigungsmöglichkeiten
    Durch Aufklärungsarbeit, selbstgemachte Erfahrungen und/oder aufgrund der sozialen Verantwortung erkennen Unternehmen vermehrt den Wert und das Potenzial von Menschen mit Behinderungen an und schaffen inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten. Dabei werden Barrieren am Arbeitsplatz abgebaut und angemessene Unterstützung und Anpassungen bereitgestellt, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist die Firma MAHLE GmbH & Co.KG aus Neustadt, die den Inklusionspreis dieses Jahr gewonnen hat.
  • Ruhe für rastlose Hände

    Hospizverein spendet Demenz-Muffs ans BRK-Seniorenwohnen

    v.l.: Sandra Schober (Hospizbegleiterin), Kerstin Mitterle (Hospizbegleiterin), Kathrin Herlinger (stv. Leitung soziale Betreuung), Sebastian Halser (Heimleitung) und Anette Bauer (Koordinatorin des Hospizverein Kelheim). (Foto: Anke Hensel/BRK)v.l.: Sandra Schober (Hospizbegleiterin), Kerstin Mitterle (Hospizbegleiterin), Kathrin Herlinger (stv. Leitung soziale Betreuung), Sebastian Halser (Heimleitung) und Anette Bauer (Koordinatorin des Hospizverein Kelheim). (Foto: Anke Hensel/BRK)
    Ein Demenz-Muff ist sehr hilfreich bei der Therapie von Demenz-Kranken (Foto: Anke Hensel/BRK)Ein Demenz-Muff ist sehr hilfreich bei der Therapie von Demenz-Kranken (Foto: Anke Hensel/BRK)Das BRK-Seniorenwohnen Lugerweg in Bad Abbach freut sich über eine Spende von fünf Demenz-Muffs, die vom Hospizverein im Landkreis Kelheim bereitgestellt werden. Zupfen, kneten, fühlen und tasten – die rastlosen Hände können immer wieder aufs Neue auf Entdeckungsreise gehen. Ein Demenz-Muff dient dazu, den Tastsinn zu stimulieren. Denn der bleibt auch während einer Demenz weitestgehend unverändert. Viele kleine Details und Materialien bringen den Bewohner dazu, sich mit dem Muff zu beschäftigen. Seit vielen Jahren pflegt das BRK-Haus eine enge Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Kelheim. Annette Bauer, die Koordinatorin des Vereins, und ihre engagierten Teammitglieder unterstützen regelmäßig im Seniorenwohnen, indem sie den Bewohnern Zeit schenken: für Gespräche und zur emotionalen Begleitung – und ergänzen hierdurch bestens das Betreuungsangebot. Die fünf neuen Nestel-Muffs werden schon fleißig genutzt und entfalten die gewünschte Wirkung. Diese kleinen, aber bedeutenden Geschenke tragen dazu bei, das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Senioren zu verbessern.
     
     
    Michael Sudahl
    Journalismus & Kommunikation
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  • Rund 1,3 Millionen Euro fließen in den Landkreis

    MdL Petra Högl: Freistaat gleicht Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer aus

    CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)Zehn Kommunen im Landkreis erhalten vom Freistaat zum Ausgleich von Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer im Jahr 2021 rund 1,3 Millionen Euro. „Der Freistaat ist in diesen schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner seiner Kommunen und gleicht pauschal etwa die Hälfte der Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer aus“, sagt die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU). Das Bayerische Finanzministerium hat die Abgeordnete heute über die Gewerbesteuerkompensation an die bayerischen Kommunen informiert.
    Landesweit stehen für das laufende Jahr 330 Millionen Euro für die Gewerbesteuerkompensation zur Verfügung. „Damit bleibt der Freistaat ein verlässlicher Partner und eine starke Stütze unserer Kommunen. Wir sorgen damit für Stabilität in den Kommunalfinanzen und erhalten die Investitionskraft unserer Gemeinden, Märkte und Städte“, so Högl weiter.
    Im vergangenen Jahr hatten die bayerischen Gemeinden zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie einen pauschalen Ausgleich für Rückgänge in der Gewerbesteuer in Höhe von insgesamt fast 2,4 Milliarden Euro erhalten, davon 1,346 Milliarden Euro vom Freistaat Bayern. Die Forderungen des Freistaats an den Bund, auch 2021 seinen Beitrag zu leisten, wurden bislang nicht aufgegriffen. Daher wird der Freistaat Bayern nun selbst aktiv, entsprechend der letztjährigen Hilfe auch für dieses Jahr seinen Anteil an einem Ausgleich der verminderten Gewerbesteuer zu leisten.
    Für eine schnelle Hilfe wird in den kommenden Tagen eine Abschlagszahlung in Höhe von 200 Millionen Euro ausgezahlt. Die endgültige Abrechnung erfolgt erst 2022, um die Gewerbesteuereinnahmen des gesamten Jahres 2021 berücksichtigen zu können.
    Die vorläufigen Abschlagszahlungen zum pauschalen Ausgleich von Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2021 durch den Freistaat:
    Abensberg 317.899 Euro
    Attenhofen: 5.178 Euro
    Biburg: 9.567 Euro
    Herrngiersdorf 226.695 Euro
    Kirchdorf 120.443 Euro
    Langquaid 27.169 Euro
    Neustadt a.d.Donau 496.196
    Elsendorf 3.942 Euro
    Riedenburg 64.062 Euro
    Siegenburg 11.307 Euro
    Summe: 1.282.458 Euro
     
     
    Petra Högl
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Bürgerbüro
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
    Telefon 09443-9920730
    Telefax 09443-9920731
  • RZWas-Härtefallförderung soll verlängert werden

    CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)MdL Petra Högl: „Kommunen bei Sanierung von Wasserleitungen auch nach 2021 unterstützen“

    Wie die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) informiert, sollen die Kommunen bei der Instandsetzung von teils jahrzehntealten Trink- und Abwasseranlagen in Bayerns Gemeinden weiterhin durch den Freistaat unterstützt werden. „In einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag mit dem Koalitionspartner FW wird sich die CSU-Landtagsfraktion in der Plenarsitzung am Donnerstag dafür einsetzen, dass die Härtefallförderung nach den Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas) um vier Jahre verlängert und gleichzeitig optimiert wird“, berichtet Högl. Dabei werden die Auszahlungen der Zuwendungen haushaltsabhängig auf 1 Million Euro je Gemeinde und Jahr gedeckelt. Insgesamt können bis zu 3 Millionen Euro für Projekte bei Verbundleitungen und Anlagensanierungen beantragt werden. Die Härtefallschwellen für die Förderung bleiben unverändert, jedoch werden künftig nur Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohner unterstützt, um die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel bestmöglich in ländlichen und in strukturschwachen Gebieten zu verteilen. Für Högl ist eine hervorragende Trinkwasserqualität maßgeblich für die Lebensqualität der Menschen in Bayern. „Um unsere Bürger vor unzumutbaren Kosten bei der Sanierung bestehender Leitungssysteme zu schützen, fördert der Freistaat die dafür zuständigen Gemeinden seit Anfang 2016 in besonderen Härtefällen. Durch die sogenannte RZWas-Härtefallförderung konnten bislang fast 15 Prozent der bayerischen Kommunen und Verbände bei der Sanierung von Trink- und Abwasseranlagen gefördert und bei der Schaffung leistungsfähiger Verbundstrukturen unterstützt werden“, führt die Kelheimer Abgeordnete weiter aus. Die ursprünglich bis Ende 2021 befristete Förderrichtlinie werde nun auf Initiative der Regierungsfraktionen um mindestens weitere vier Jahre fortgeführt und ausgebaut. „Wir wollen, dass der Erlass von neuen Förderbescheiden zügig fortgesetzt werden kann. Nur so können wir unseren Gemeinden die nötige Planungssicherheit für die Instandsetzung von Leitungen und Abwasserkanälen geben und die Bürger von hohen Kostenbeteiligungen entlasten“, betont MdL Petra Högl.

    Petra Högl
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Bürgerbüro
    Weinbergerstraße 2
    93326 Abensberg
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    Internet www.petra-hoegl.de

  • Saal a. d. Donau (Ldkrs. Kelheim): Ein geparkter Pkw wurde angefahren

    Verkehrsunfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Bereits am 27.08.2023 im Zeitraum von 13:30 Uhr bis 21:15 Uhr parkte eine Dame ihren Pkw der Marke VW, Modell Polo, am Parkplatz neben dem Bahnhof in Saal an der Donau auf einem Schotterparkplatz. Als die Frau zu ihrem rückwärts eingeparkten Pkw zurückkam, stellte sie eine Beschädigung an der Front fest.
    Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer 09441/5042-0 zu melden. Wer war im Tatzeitraum an der genannten Örtlichkeit unterwegs und hat möglicherweise Beobachtungen gemacht, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten.
      
     
     
    Maximilian Trebeß
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    Stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Saal a. d. Donau (Lkr. Kelheim): Geschwindigkeitsmessung auf der B 16

    Geschwindigkeitsmessung

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 22.12.2022 fand in der Zeit von 13.33 Uhr bis 16.03 Uhr an der B 16 eine Geschwindigkeitsmessung durch die Verkehrspolizeiinspektion Landshut statt. Bei einem gemessenen Durchlauf von 230 Fahrzeugen, mussten drei Fahrzeugführer angezeigt und zwei verwarnt werden. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h wurde der Schnellste mit 138 km/h gemessen.
     
     
     
    Gabi Moody
    Polizeiangestellte
    Polizeiinspektion Kelheim
    Vermittlung
  • Saal a.d. Donau (Lkrs. Kelheim): Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Verkehrsunfall

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 31.03.2024 gegen 19:00 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Saal a. d. Donau und Hausen. Hierbei fuhr die 87-jährige Verursacherin hinter dem 47-jährigen Geschädigten. Der 47-jährige wollte nach links abbiegen und musste verkehrsbedingt warten. Die 87-jährige übersah dies und fuhr dem Pkw in das Heck. Der 47-jährige erlitt leichte Verletzungen, musste jedoch nicht weiter durch den Rettungsdienst behandelt werden. Die 87-jährige blieb unverletzt. Das Fahrzeug der Verursacherin musste abgeschleppt werden.
     
     
     
    Krause
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Kelheim
  • Saal a.d. Donau (Lkrs. Kelheim): Verkehrsunfall, Motorradfahrer wurde schwer verletzt

    Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 27.04.2024 um 13:43 Uhr ereignete sich bei der Auffahrt von der Staatsstraße 2230 bei Reißing auf die B16 ein Verkehrsunfall. Die 89-jährige Autofahrerin wollte von der Staatsstraße auf die B16 auffahren. Hierbei übersah sie den auf der B16 fahrenden, vorfahrtsberechtigten 25-jährigen Motorradfahrer.
    Es kam zum Unfall, bei welchem der 25-jährige schwer verletzt wurde. Mit dem Ableben ist jedoch nicht zu rechnen. Der Geschädigte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Die 89-jährige wurde leicht verletzt ebenfalls ins Krankenhaus verbracht.
    Das Kraftrad erlitt einen Totalschaden. Der Pkw wurde auf der gesamten linken Seite beschädigt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
    Die B16 musste kurzzeitig gesperrt werden.
     
     
     
    Krause
    Polizeikommissarin
    Polizeiinspektion Kelheim
  • Saal an der Donau (Lkrs. Kelheim), 19.12.2023: Verkehrsunfall mit Personenschaden

    Am 19.12.2023 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf der B16 auf Höhe Saal an der Donau ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Beteiligte leicht verletzt wurden.
    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Ein 48-jähriger Landkreisbewohner befuhr mit seinem Pkw die B16 von Regensburg in Richtung Ingolstadt und beabsichtigte, nach links in die Regensburger Straße in Saal an der Donau abzubiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden Pkw mit Anhänger, der von einem 37-Jährigen aus dem Landkreis Cham gelenkt wurde. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge erlitten beide Fahrzeugführer leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, zudem wurde die Leitplanke beschädigt. Es entstand hoher Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Saal an der Donau sicherten die Unfallstelle ab, übernahmen die Verkehrslenkung und reinigten die Fahrbahn.
     
     
     
    Michael Meier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    stellv. Dienstgruppenleiter
  • Saal an der Donau (Lkrs. Kelheim): Wechselseitige gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung unter Bekannten

    Körperverletzung

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 18.12.2023 gegen 21:30 Uhr verschafften sich ein 24-jähriger Landkreisbewohner und dessen 25-jährige Partnerin gewaltsam Zutritt zum Wohnhaus eines 62-jährigen Bekannten, indem der 24-Jährige die gläserne Haustür mit einer Schaufel einschlug. Daraufhin schlug der 24-Jährige mit der Schaufel auf den 62-Jährigen und dessen 28-jährigen Sohn ein. Die Hausbewohner setzten sich zur Wehr, der 28-Jährige konnte dem Eindringling die Schaufel entreissen und schlug nun seinerseits auf diesen ein. Dessen 25-jährige Partnerin mischte sich daraufhin in die Auseinandersetzung ein und schlug zunächst mit einer Weinflasche in Richtung des 28-jährigen Hausbewohners. Wenig später nahm die 25-Jährige die Schaufel an sich und schlug sie dem 28-Jährigen in den Rücken. Dem 62-Jährigen trat sie zudem gegen den Oberkörper. Letztendlich konnten die Hausbewohner die deutlich alkoholisierten und amtsbekannten Eindringlinge überwältigen.
    Bei der Auseinandersetzung wurden zwei der Beteiligten leicht verletzt und begaben sich zur Behandlung ins Krankenhaus. Gegen alle Beteiligte wurden Strafverfahren wegen verschiedener Delikte eingeleitet. Der Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen den beiden untereinander bekannten Streitparteien liegt wohl im persönlichen Bereich.
     
     
     
    Michael Meier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Kelheim
    stellv. Dienstgruppenleiter
  • SAFESTREAM-Projekt zur Beschleunigung des autonomen Fahrens auf SAE Level 4 im öffentlichen Verkehr in Deutschland gestartet

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat einem Konsortium von deutschen Experten im Bereich des autonomen Fahrens 8,9 Millionen Euro für das Projekt SAFESTREAM zugesprochen.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Zusätzlich investieren die Konsortialpartner 6,9 Millionen Euro ins Projekt. Ziel ist es, den Betrieb fahrerloser öffentlicher Verkehrsmittel auf SAE Level 4 (d. h. ohne menschliche Aufsichtsperson an Bord) voranzutreiben.
    Beteiligt sind der autonome Shuttle-Anbieter EasyMile als Konsortialführer und die Partner T-Systems für die Deutsche Telekom, TÜV Rheinland, P3, die Technische Universität München (TUM) sowie der Landkreis Kelheim und die Bahnen der Stadt Monheim.
    Das Projekt baut auf dem bereits heute hochautomatisierten Betrieb der Shuttlebusse im öffentlichen Nahverkehr von Kelheim und Monheim am Rhein auf. Es ist ein entscheidender Schritt, um den Erfolg des Level-4-Betriebs des öffentlichen Verkehrs in Deutschland unter Beweis zu stellen, denn der Zuspruch und die Nutzung von autonomen öffentlichen Verkehrsmitteln gewinnen in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Deutschland hat Anfang des Jahres seinen Rechtsrahmen für autonomes Fahren fertiggestellt und SAFESTREAM wird sich auf diese neue Gesetzgebung stützen.
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