Erich Pittenauer führt künftig den Sozialverband in der Marktgemeinde

Die Vorstandschaft des VDK Pfeffenhausen (Foto: Christa Seidl)Die Vorstandschaft des VDK Pfeffenhausen (Foto: Christa Seidl)

„Endlich ist es wieder möglich, sich zu treffen und die Neuwahlen im VdK Pfeffenhausen durchzuführen“, freute sich die stellvertretende Kreisvorsitzende des VdK Kreisverbands Landshut, Helene Grichtmeier am Montagabend bei der Begrüßung der VdK-Mitglieder im Lokal des BC 73 in Pfeffenhausen. Während der Vakanz wurden die Pfeffenhausener VdK-Mitglieder vom Nachbar-Ortsverein Rottenburg mitbetreut. Ein besonderer Dank galt daher Horst Gottschild und Kerstin Seinige, dem Ortsvorstand von Rottenburg, für ihr Kommen und ihre Unterstützung in den vergangenen beiden Jahren.

Bereits im Mai hat Lorenz Angermann sein neues Amt als Direktor der Bezirksverwaltung des Bezirks Niederbayern angetreten.

v.l.: . Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Lorenz Angermann, neuer Direktor der Bezirksverwaltung, und Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl. (Foto: Bezirk Niederbayern / Bäter)v.l.: . Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Lorenz Angermann, neuer Direktor der Bezirksverwaltung, und Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl. (Foto: Bezirk Niederbayern / Bäter)
Er folgte Josef Fröschl nach, der im April in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der gebürtige Rosenheimer ist 58 Jahre alt und Vater von vier Kindern. Beim Bezirk Niederbayern ist Angermann für über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bezirksverwaltung und den verschiedenen bezirklichen Einrichtungen verantwortlich. Auch für den Bezirkshaushalt, der für das Jahr 2022 über 773 Mio. Euro beträgt. „Mit Lorenz Angermann bekommt der Bezirk nicht nur einen hervorragenden Juristen, sondern einen Direktor mit viel Expertise für die bezirklichen Aufgaben. Ich wünsche Herrn Lorenz Angermann viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit“, hieß Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den neuen Direktor willkommen. Angermann ist leitender Regierungsdirektor und führte unter anderem das Rechtsamt der Stadt Mühldorf am Inn. In der Bayerischen Staatskanzlei leitete er das Referat Haushalt, Innere Dienste und Organisation. Bis April war er Leiter des Sachgebiets Schienen und Straßenverkehr bei der Regierung von Niederbayern. In Bayern stellt die Regierung für die Leitung der Bezirksverwaltung juristische Staatsbeamte zur Verfügung. Der Direktor der Bezirksverwaltung ist oberster Verwaltungsbeamter und weiterer Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten in der Eigenschaft als Leiter der Bezirksverwaltung (Vertreter im Amt). Lorenz Angermann: „In dieser herausgehobenen Position für den Bezirk Niederbayern zu arbeiten ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Ehre. Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben.“
 -md-

SPD Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl im Gespräch mit Mitgliedern des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen

Gemeinsames Bild der Diskussionsteilnehmer unter anderem mit Dr. Bernd Vilsmeier, SPD-Kreisvorsitzender Dinglfing-Landau und Kreisrat (3.v.l.), Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (7.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Tourismusausschuss (9.v.l.), und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (11.v.l.). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)Gemeinsames Bild der Diskussionsteilnehmer unter anderem mit Dr. Bernd Vilsmeier, SPD-Kreisvorsitzender Dinglfing-Landau und Kreisrat (3.v.l.), Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (7.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Tourismusausschuss (9.v.l.), und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (11.v.l.). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Freizeitwirtschaft so hart getroffen wie kaum eine andere Branche. Doch während die Nachwirkungen von zwei Jahren Pandemie immer noch nachklingen, bahnt sich mit dem aktuellen Arbeitskräftemangel und immer weiter steigenden Energiekosten bereits die nächste Krise an. Vor diesem Hintergrund suchte Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Tourismusausschusses im Bundestag, am vergangenen Dienstag den Dialog mit Vertretern der bayerischen Freizeitwirtschaft. Im niederbayerischen Bayern-Park traf sie sich auf Einladung des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU) e.V mit Mitgliedern des SPD Ortsvereins, dem SPD Kreisvorsitzenden des Landkreises Dingolfing-Landau, Dr. Bernd Vilsmeier, und zahlreichen Geschäftsführern und Mitarbeitern bayerischer Freizeitunternehmen.

Jubiläumsausstellung vom 3. bis zum 18. September in der Landshuter Magdalenenkapelle

Der Hakenhof in Wifling (Gemeinde Bodenkirchen, Landkreis Landshut), Preisträger 2002  (Foto: Sabine Bäter)Der Hakenhof in Wifling (Gemeinde Bodenkirchen, Landkreis Landshut), Preisträger 2002 (Foto: Sabine Bäter)
Die Villa Jungmeier in Straubing, Preisträger 2020  (Aquarell: Michael Lange)Die Villa Jungmeier in Straubing, Preisträger 2020 (Aquarell: Michael Lange)Seit dem Jahr 2002 vergibt der Bezirk Niederbayern einen mit 6.000 Euro dotierten Preis für Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihr Baudenkmal vorbildlich renoviert haben. 20 Jahre sind eine gute Gelegenheit zurückzuschauen: In einer Jubiläumsausstellung sind Zeichnungen und Aquarelle des Landshuter Malers Michael Lange und Bilder der Fotografin Sabine Bäter zu sehen, die alle bisher preisgekrönten Baudenkmäler von ihren schönsten Seiten zeigen. Die Ausstellung läuft vom 3. bis zum 18. September in der Magdalenenkapelle in Landshut (Eingang über die Maximilianstraße). Montag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr, haben interessierte Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich die Fotos, Zeichnungen und Aquarelle anzusehen. Texte zu den einzelnen Gebäuden und Geschichten rund um die nicht immer einfachen Renovierungen ergänzen die Ausstellung. Geplant hat die Ausstellung das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern.
 -cg-

In der Sitzung vom 26.07.2022 des niederbayerischen Bezirksausschusses diskutierten die Mitglieder des Gremiums über die drohenden Konsequenzen der „Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie“ (PPP-RL)

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Mit dem Tagesordnungspunkt „Auswirkungen der Richtlinie Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik“ stand bei der 33. Sitzung des Bezirksausschusses unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich ein Thema zur Diskussion, das derzeit Fachwelt und Betroffene umtreibt: Die Auswirkungen der „Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie“ (PPP-RL) auf die psychiatrische Versorgung bzw. auf die Pläne des Bezirks Niederbayern zur weiteren Dezentralisierung. Bereits Ende Juni hatte die CSU-Fraktion im niederbayerischen Bezirkstag einen Bericht beantragt, inwiefern die PPP-RL die Einrichtung einer psychiatrischen Tagesklinik in Straubing erschwert und wie dem entgegengewirkt werden kann.
Stefan Eichmüller, Leiter der Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Niederbayern, erläuterte die Problematik: Mit der Richtlinie über die Ausstattung der stationären und teilstationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik habe der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) verbindliche Mindestvorgaben für die Ausstattung des für die Behandlung erforderlichen Personals für die psychiatrische und psychosomatische Versorgung bestimmt. Die mit dieser Richtlinie festgelegten verbindlichen Mindestvorgaben seien ab 2023 mit Sanktionen verbunden, sofern die für jede Berufsgruppe – also Ärzte, Psychologen, Pflegefachkräfte, Sozialpädagogen, Spezialtherapeuten, Physiotherapeuten – vorgegebenen Sollstunden nicht erreicht werden.
Bei erfolgloser Personalsuche oder Personalausfällen müsse das Behandlungsangebot der Bezirkskrankenhäuser zurückgefahren werden. In Zeiten gravierenden Fachkräftemangels würde der Bezirk wahrscheinlich gezwungen werden, die Bettenbelegung in seinen stationären Einrichtungen zu reduzieren. Andernfalls wären die Sanktionen für die Krankenhäuser wirtschaftlich nicht verkraftbar.
Für das Bezirkskrankenhaus (BKH) Landshut wären für die ersten beiden Quartale 2022 Sanktionszahlungen von über 1,5 Millionen Euro angefallen, rechnete Eichmüller vor. Im kommenden Jahr müssten mindestens 90 Prozent der Personalvorgaben erfüllt werden, um unangemessene Sanktionszahlungen zu verhindern. Das wäre im ersten Halbjahr 2022 zwar insgesamt übererfüllt worden, die Verteilung der einzelnen Berufsgruppen wäre aber von den starren Vorgaben der Richtlinie abgewichen.
Auch bezüglich der CSU-Anfrage, ob die PPP-RL durch eine fachliche und personelle Kooperation mit der forensischen Klinik in Straubing (Maßregelvollzug am BKH Straubing) und anderen Bezirkskrankenhäusern besser erfüllt werden könnte, konnte Eichmüller keine günstige Prognose abgeben. „Auch im Maßregelvollzug herrscht Personalknappheit, so dass keine Personalüberhänge zur Verfügung stehen.“ Auch ein gemeinsamer Personalpool mit „Springern“ sei aufgrund des Fachkräftemangels kaum zu realisieren und würde zudem von den Krankenkassen nicht finanziert werden.
Sofern der G-BA keine entsprechenden Änderungen an der Richtlinie vornimmt, sind auch die Pläne des Bezirks zur weiteren Dezentralisierung der psychiatrischen Versorgung aller Voraussicht nach nicht zu realisieren, da jeder weitere wohnortnahe Standort – also beispielsweise auch die angedachte Tagesklinik in Straubing – die Personalnot und damit das wirtschaftliche Risiko weiter erhöhen würde. Gerade mit Blick auf die kleinen Einrichtungen hat die Gesundheitsministerkonferenz der Länder deshalb dringend eine Änderung der Richtlinie eingefordert. Ob der unabhängige G-BA diesem Wunsch entsprechen wird, ist derzeit völlig offen. Der Beschluss zur Weiterentwicklung der Regelungen ist bis zum 30. September 2022 zu erwarten.
„Die in der PPP-RL vorgesehenen Sanktionen drohen unsere bisherigen Erfolge für die wohnortnahe psychiatrische Versorgung in Niederbayern zunichte zu machen“, kommentierte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den aktuellen Sachstand. Es bestehe die reale Gefahr, dass Pläne des Bezirks für neue Standorte, wie einer Tagesklinik in Straubing, nicht realisiert werden können. Schlimmer noch – sogar der Betrieb der psychiatrischen Institutsambulanzen wie beispielsweise der beiden Außenstellen der Kinder- und Jugendpsychiatrie des BKH Landshut in Zwiesel und Waldkirchen wäre erheblich erschwert, so Heinrich. „Ich kann mich nur der Forderung der Gesundheitsministerkonferenz anschließen und dringend um Nachbesserung bitten.“
 
Positive Entwicklung des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern
Dass die Nachfrage nach schneller Hilfe in psychischen Krisen groß ist, zeigte der Bericht über den Krisendienst Psychiatrie Niederbayern. Am 1. März 2021 startete die Leitstelle in Landshut mit der kostenlosen, bayerweit einheitlichen Telefonnummer 0800 655 3000. Im Laufe des vergangenen Jahres haben sich die Anrufzahlen kontinuierlich auf bis zu 1.000 Anrufe pro Monat gesteigert, verdeutlichte Stefan Eichmüller in seinem Bericht für das Jahr 2021.
„Manchmal reicht ein Telefonat mit einer Beraterin bzw. einem Berater aus dem Krisendienst-Team nicht aus. 2021 wurden 7,8 Prozent der Anrufe direkt zur weiteren Behandlung weitervermittelt“, so Eichmüller. Hinzu kämen die Empfehlungen für eine weitere Behandlung oder Therapie, die das Krisendienst-Team gegenüber mehr als 40 Prozent der Anrufenden ausgesprochen habe. „In diesen Fällen wird nicht nur an externe Organisationen vermittelt, sondern auch an die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Niederbayern wie etwa Psychiatrische Institutsambulanzen“.
Durch die Anrufzahlen aus den verschiedenen Landkreisen bzw. Städten ließen sich Hinweise darauf ableiten, wie der Bedarf für psychiatrische Hilfe regional verteilt sei. Die Stadt Landshut liege in der Statistik vorne, der Landkreis Regen sei das Schlusslicht. Der Landkreis Straubing-Bogen liege bei der Krisendienst-Nachfrage im Mittelfeld.
Seit Juni 2021, als der Bezirk Niederbayern das Angebot auf rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr ausgeweitet hat, gingen an den Wochenendtagen annähernd genauso viele Anrufe ein wie an Werktagen. Die meisten Menschen riefen vormittags an, nur geringfügig weniger waren es zwischen 21 und 24 Uhr. „Obwohl Statistiken nicht viel über menschliche Schicksale aussagen können, die Zahlen zeigen doch deutlich, dass wir richtig lagen, die Erreichbarkeit des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern frühzeitig auszuweiten“, so der Bezirkstagspräsident.
– sb –

In 21 stolze Gesichter blickte Schulleiter Werner Beham bei der Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege im Bezirksklinikum Mainkofen bei seiner Begrüßung.

v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Nach langer Zeit waren zu den frisch gebackenen Pflegefachkräften wieder Angehörige, sowie zahlreiche Ehrengäste zum Festakt in den Jugendstilsaal eingeladen. So auch Bezirksrätin Martina Hammerl, die Glückwünsche von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich überbrachte. „Sie haben sich einen ganz wunderbaren Beruf ausgesucht“, so Frau Hammerl. Ganz wesentlich brauche es Menschen, die zuhören, Mut machen, das Heilende und Segensreiche in ihrem Beruf sehen. Als Aushängeschild des Bezirksklinikum Mainkofen trage die Berufsgruppe der Pflegenden ganz wesentlich zum guten Ruf des Bezirksklinikums bei. Der Bezirk Niederbayern werde sich weiterhin politisch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einsetzen.
Auch Pflegedirektor Gerhard Kellner gratulierte den neuen „Kolleginnen und Kollegen“ zur bestandenen Prüfung, die aus einem praktischen, schriftlichen und mündlichen Teil bestand. Trotz aller Beschwerlichkeiten gebe es zahlreiche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. „Bleiben Sie neugierig, erkennen sie Ihre Talente“, so Herr Kellner. Das Bezirksklinikum Mainkofen finanziert zahlreiche Fort- und Weiterbildungen bis hin zum berufsbegleitenden Studium.
Diesen Worten schloss sich Krankenhausdirektor Uwe Böttcher an. „Fordern Sie Ihren Arbeitgeber, damit dieser Sie fördert“. Die jungen Frauen und Männer hätten sich für einen Beruf mit Zukunft entschieden, der mehr und mehr zur Mangelware werde.
Bevor Werner Beham zur Zeugnisverteilung überging, ließ er die vergangenen drei Jahre Revue passieren. Dabei unterstrich er seine Worte mit dem bildhaften Vergleich eines „Pflege-Navi“, das erst durch die Grundeinstellungen wie Fachwissen, Leidenschaft für den Beruf und Glaube an das Gute zielführend leiten könne. „Seien Sie selbst Begleiter, Berater, Helfer, wegweisende Menschen – ein Navi für andere“, so Beham. Trotz Home-Schooling über weite Strecken der theoretischen Ausbildung hätten die angehenden Pflegefachkräfte als letzter Kurs im Rahmen des bayerischen Schulversuches „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ alle Hürden gemeistert. Nicht zuletzt dank der „mütterlichen Unterstützung“ durch Kursleiterin Martina Soller.
Ganz besonders hob Martina Soller, Lehrerin für Pflegeberufe, die Leistungen ihres Kurses anlässlich der Online-Kampagne #StolzAufPflege hervor. Die Auszubildenden hatten im Rahmen eines Social-Media-Projektes eigenständig eine Kampagne mit Bildern und Beiträgen auf Instagram gestaltet und einen wichtigen Beitrag zur Imageverbesserung geleistet. Dass Mainkofen ein einzigartiger Lernort ist, bestätigten die beiden Klassensprecher Vera Zellner und Dominik Schmid. Sie seien von den Stationsleitungen und Praxisanleitungen großartig im Team aufgenommen, begleitet und für die Rolle der Pflegefachkraft vorbereitet worden. Auch das Management habe jederzeit beratend und orientierend zur Seite gestanden. Der Dank galt besonders den Lehrkräften, die das theoretische Rüstzeug geliefert hätten und den Unterricht in angenehmer Weise gestaltet hätten.
Besonders stolz konnte Timo Haas-Guder als Prüfungsbester über sein Prüfungsergebnis mit dem Notendurchschnitt 1,33 sein. Werner Beham überreichte ihm als Anerkennung eine „Silbermedaille“ – eine Silver-Eagle-Münze.
Nach dem offiziellen Teil, der musikalisch durch die Berufsfachschule für Musik in Plattling von Yannick Münnster (Piano) und Michael Stiglbauer (Posaune) umrahmt wurde, fanden sich alle bei einem großzügigen Buffet zum vorerst letzten gemeinsamen Austausch ein.
 
 
Carina Niedermeier
Marketing und Kommunikation
Standorte Mainkofen – Passau – Grafenau - Pfarrkirchen
Mainkofen A3
94469 Deggendorf
Tel.: 09931 87 30 310
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.mainkofen.de

Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand gibt Tipps bei Hitze im Auto

Der ACE-Kreisvorstand gibt Tipps, was bei Hitze im Auto beachtet werden sollte: (v.li.) Anja König, Martin Rapke, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier und Kurt Schmeiser (Foto: ACE-Niederbayern)Der ACE-Kreisvorstand gibt Tipps, was bei Hitze im Auto beachtet werden sollte: (v.li.) Anja König, Martin Rapke, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier und Kurt Schmeiser (Foto: ACE-Niederbayern)"Nach der ersten großen Hitzewelle in diesem Sommer, ist vor der nächsten Hitzewelle", so Bernd Vilsmeier, der Kreisvorsitzende des Kreises Landshut-Erding im Auto-Club-Europa (ACE), der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, bei der Sitzung des ACE-Kreisvorstandes in Dingolfinger Postbräu am vergangenen Montag. Bei solchen extremem Temperaturen droht höchste Gefahr im Innenraum eines Autos: Binnen kurzer Zeit kann sich dort die Temperatur auf 50 Grad und deutlich mehr aufheizen. Der ACE-Kreisvorstand gibt deshalb Tipps, was dabei beachtet werden sollte und auf keinen Fall im Auto zurückgelassen werden darf.
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich findet
am Dienstag, dem 26. Juli 2022, um 10:00 Uhr
im Sitzungssaal des Instituts für Hören und Sprache in Straubing,
Auf der Platte 11, 94315 Straubing, (Tel. 0 94 21 542-0)
die 33. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung.

Hagl-Kehl, Schätzl, Flisek und Müller suchen den Dialog vor Ort

v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagabgeordneter Johannes Schätzl, SPD-Landtagsabgeordneter Christian Flisek und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita  Hagl-Kehl (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagabgeordneter Johannes Schätzl, SPD-Landtagsabgeordneter Christian Flisek und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: SPD-Niederbayern)
Die vier Vertreter der SPD aus Niederbayern im Deutschen Bundestag und im Bayerischen Landtag – Rita Hagl-Kehl (MdB, Wahlkreis Deggendorf), Johannes Schätzl (MdB, Wahlkreis Passau), Christian Flisek (MdL, Stimmkreis Passau Ost und West) und Ruth Müller (MdL, Stimmkreis Landshut) - werden den Beginn der sitzungsfreien Zeit nutzen, um zwischen dem 27. und 29.07. mit Betrieben und Einrichtungen im Regierungsbezirk ins Gespräch zu kommen.
Die SPD Delegation wird sich in sechs niederbayerischen Landkreisen bei Firmengesprächen, Einrichtungsbesuchen und Behördenterminen zu Themen der Wirtschaft, Landwirtschaft und Energieversorgung informieren. Die Herausforderungen durch die gegenwärtige Energiekrise sind aktuell fast überall im produzierenden Gewerbe, aber auch in den sozialen Einrichtungen angekommen, so dass sich die SPD Abgeordneten vorgenommen haben im direkten Gespräch Erfahrungswerte für ihre parlamentarische Arbeit einzuholen.
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Kultur-, Jugend- und Sportausschuss bewilligt Zuschüsse von rund 791.000 Euro

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss des Bezirkstags von Niederbayern genehmigte in seiner heutigen Sitzung im Bezirksklinikum Mainkofen unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Zuschüsse in Höhe von insgesamt 790.848 Euro.
Rund 165.000 Euro zur Förderung von Jugendarbeit und Sport
23 Jugendverbände in Niederbayern werden mit insgesamt 48.013 Euro bezuschusst. Der Bezirksjugendring hatte im Vorfeld in Abstimmung mit den Jugendverbänden eine Vorschlagsliste erarbeitet, die der Ausschuss nun genehmigte. Die Jugendbildungsstätte Windberg erhält einen Zuschuss zu den Kosten des laufenden Betriebes im Jahr 2022 in Höhe von 80.000 Euro. Ferner wurde eine Corona-Soforthilfe in Höhe von 156 Euro für den Jugendverband „Katholische Landjugendbewegung Passau“ genehmigt.
Zur Förderung des Sports bewilligte der Ausschuss der Bayerischen Sportjugend im Bayerischen Landessportverband e. V. (BLSV) 21.000 Euro zur Durchführung von Sportveranstaltungen und Fortbildungslehrgängen. Der Bayerische Leichtathletik-Verband e. V. erhält 5.000 Euro für die Durchführung begleitender Maßnahmen am Landesstützpunkt für Leichtathletik in Passau. Darüber hinaus gehen 4.000 Euro an den Bayerischen Sportjugend im Bayerischen Landessportverband e. V. (BLSV) für die Durchführung von Lehrgängen, Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitstagungen und Veranstaltungen, 3.000 Euro an den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e. V. für den laufenden Betrieb 2022. Weitere 2.500 Euro wurden dem BLSV für die Ehrenveranstaltung „Sportler des Jahres 2021“ genehmigt, der Zucht- und Trabrennverein Straubing 1873 e. V. erhält 1.347 Euro für die Straubinger Amateurmeisterschaft 2022.

Bezirksbaumeister Matthias Kopf informiert bei Zweckverbandssitzungen über neues Kriterium bei der Vergabe von Aufträgen

Informierten bei den Zweckverbandssitzungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder über deren erfolgreiche Neuausrichtung und die künftige Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergabe von Aufträgen über 100.000 Euro: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Referatsleiterin Katrin Landes, Bezirksbaumeister Matthias Kopf und strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Informierten bei den Zweckverbandssitzungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder über deren erfolgreiche Neuausrichtung und die künftige Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergabe von Aufträgen über 100.000 Euro: Von rechts Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Referatsleiterin Katrin Landes, Bezirksbaumeister Matthias Kopf und strategischer Geschäftsführer Franz Altmannsperger. (Foto: Bezirk Niederbayern)
In Zukunft wird nicht unbedingt der allergünstigste Bieter den Zuschlag für eine Bau- oder Lieferleistung in den fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbädern bekommen. Auch, ob die Firma nachhaltig arbeitet, um CO2 einzusparen, soll mithilfe eines Punktesystems ab sofort beurteilt und berücksichtigt werden.
Google Analytics Alternative