SPD geht mit Ruth Müller (Landtag) und Anja König (Bezirkstag) an der Spitze in den Wahlkampf

Die Kandidaten der SPD im Stimmkreis Landshut zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 sowie Ehrengäste der Stimmkreisversammlung (Foto: Thomas Gärtner)Die Kandidaten der SPD im Stimmkreis Landshut zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 sowie Ehrengäste der Stimmkreisversammlung (Foto: Thomas Gärtner)
Die SPD geht mit Landtagsabgeordneter Ruth Müller als Direktkandidatin in den Landtagswahlkampf. Das haben die Delegierten bei der Stimmkreiskonferenz mit einer Mehrheit von 25 der 28 Stimmen entschieden. Direktkandidatin für den Bezirkstag ist nach dem Willen der Genossen (26 von 28 Stimmen) Stadträtin Anja König. Jeweils einstimmig wurden die beiden Listenkandidaten festgelegt: stellvertretender Landrat Sebastian Hutzenthaler (Landtag) und Fabian Dobmeier (Bezirkstag).

ACE beteiligt sich an Europäischer Mobilitätswoche – Plakataktion für mehr Ladeinfrastruktur

Der Vorsitzende des ACE-Kreises Donau Wald in Plattling – dort sind die ACE-Plakate auf dem P&R-Parkplatz Nord zu finden (Foto: Hildebrand/ACE)Der Vorsitzende des ACE-Kreises Donau Wald in Plattling – dort sind die ACE-Plakate auf dem P&R-Parkplatz Nord zu finden (Foto: Hildebrand/ACE)
Vom 16. bis 22. September dieses Jahres findet die Europäische Mobilitätswoche statt. Der ACE Auto Club Europa beteiligt sich mit einer bundesweiten Plakataktion, um auf die fehlende Ladeinfrastruktur für E-Autos hinzuweisen. In Südbayern hat der Kreisvorstand Donau Wald am Montag, 12. September, die Plakate in der Stadt Bogen auf dem Volksfestplatz und in der Stadt Plattling auf dem P&R-Parkplatz Nord aufgehängt.
„Der Umstieg auf nachhaltige Mobilität ist Kern der Verkehrswende. Das gilt nicht nur in den Städten, sondern auch ländliche Regionen und kleine Städte besitzen erhebliches Potential, die Verkehrswende voranzubringen“, schildert die Regionalbeauftragte im Club-Service für Südbayern, Ursula Hildebrand. „Für den ACE ist die diesjährige Europäische Mobilitätswoche deshalb ein sehr guter Anlass, dies in Bogen und Plattling zu thematisieren und die örtlichen P+R-Plätze und ihre Ausstattung mit Ladesäulen – die ja Teil einer erfolgreichen Verkehrswende sind – genau unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, über das Potential der Elektromobilität zu informieren und Mythen rund um vollelektrische Fahrzeuge aus der Welt zu schaffen.“ Denn: Auf den Plakaten findet sich ein QR-Code, der zu einer Homepage führt, die Informationen, Mythen und Fakten rund um die Elektromobilität bündelt. Ziel ist es, oft gestellte Fragen zu beantworten und Vorbehalte gegenüber vollelektrischen Autos aus der Welt zu schaffen.
Stefan und Renate Rückert vom Kreisvorstand Donau Wald haben die Plakate in Plattling auf dem Volksfestplatz aufgehängt (Foto: Hildebrand/ACE)Stefan und Renate Rückert vom Kreisvorstand Donau Wald haben die Plakate in Plattling auf dem Volksfestplatz aufgehängt (Foto: Hildebrand/ACE)
„P&R-Parkplätze müssen noch attraktiver werden“, so Herbert Stadler, Vorsitzender des ACE-Kreises Donau Wald, beim Aufhängen der Plakate in Plattling. Der ACE fordert deshalb, diese Parkplätze mit einer Kombination aus herkömmlichen Ladesäulen und Schnellladern auszustatten. Auch sollte es dort keine Ladezeitbegrenzung oder Blockier-Gebühren geben. „So könnten Nutzerinnen und Nutzer vollelektrischer Fahrzeuge die Parkzeit, oder auch die Wartezeit – etwa, wenn jemand abgeholt wird – nutzen, um die Akkus ihres Autos zu laden. Davon können insbesondere Pendlerinnen und Pendler, aber auch alle anderen profitieren, die ihr Auto bei der Fahrt mit dem ÖPNV dort abstellen“, so Hildebrand.
Weitere Infos rund um die ACE-Aktion zur europäischen Mobilitätswoche 2022 gibt es im Internet unter www.ace.de/autoclub/der-club/mobilitaetswoche/.
 
 
Ursula Hildebrand
Regionalbeauftragte Club Bayern Süd
ACE Auto Club Europa e.V.
Club-Service
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70374 Stuttgart
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Fon: +49 711 5303-257
Fax: +49 711 5303-259
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s'Voina Cafe am Apoll ist jetzt offiziell "musikantenfreundlich"

v.l.: BT-Präsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Alfred Holzner, Sebastian Hartinger und Sonja Hartinger, Ruth Müller, MdL, Staatsminister Albert Füracker, Markus Scheugenpflug, Andreas Brunner (Foto: Thomas Gärtner)v.l.: BT-Präsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Alfred Holzner, Sebastian Hartinger und Sonja Hartinger, Ruth Müller, MdL, Staatsminister Albert Füracker, Markus Scheugenpflug, Andreas Brunner (Foto: Thomas Gärtner)
Der südliche Landkreis Landshut ist um ein „musikantenfreundliches Wirtshaus“ reicher geworden: Beim Festakt am Donnerstagabend im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg wurden durch den Bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker 21 Wirtshäuser in Bayern als „musikantenfreundlich“ ausgezeichnet. Die Niederbayern konnten davon gleich acht Auszeichnungen mit nach Hause nehmen – unter ihnen auch Gabi und Gerhard Knauer aus Velden, die dort ´s Voina Café am Apoll betreiben. Da die Knauers selbst nicht anwesend sein konnten, nahmen die Auszeichnung stellvertretend Sebastian Hartinger und Sonja Hartmann entgegen. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Herzogin Helene in Bayern und wurde 1996 von den Bezirken Oberpfalz und Niederbayern, dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. ins Leben gerufen. Der niederbayerische Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sowie der Kreisvorsitzende der DEHOGA Landshut, Markus Scheugenpflug gratulierten gemeinsam mit der Landshuter Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD) und Bezirksrat Alfred Holzner zur Ernennung.
Künftig ziert das „Voina Café am Apoll“ eine Plakette, die den Besucherinnen und Besuchern signalisiert, dass spontanes, unangekündigtes Singen und Musizieren in diesem Lokal zum eigenen Vergnügen und zur Unterhaltung der Gäste nicht nur möglich, sondern auch erwünscht ist. Dafür stellt das Wirtshaus für die Musizierenden Brotzeit und Getränke bereit.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Telefax: +49 (0)871 95358 301
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Der "Geierbräu" in Reisbach darf sich nun "musikantenfreundliches" Wirtshaus nennen

v.l.: Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister Rolf-Peter Holzleitner, Ruth Müller, MdL, Stefan Geier, Staatsminister Albert Füracker (Foto: Thoma Gärtner)v.l.: Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister Rolf-Peter Holzleitner, Ruth Müller, MdL, Stefan Geier, Staatsminister Albert Füracker (Foto: Thoma Gärtner)

Fehlendes Personal wird für immer mehr Unternehmen zum Zukunftsrisiko. Die Fachkräftelücke könnte sich bis 2030 verdreifachen, wie neue Zahlen belegen. Die IHK fordert mehr Investitionen in berufliche Aus- und Weiterbildung.

Logo Bad Abbacher Kurier (Grafik: br-medienagentur)Immer mehr Stellen in der Wirtschaft bleiben unbesetzt - und in Zukunft wird sich der Fach- und Arbeitskräftemangel noch einmal drastisch verschärfen. Das zeigen die aktuellen Berechnungen des unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR für den "IHK-Fachkräftemonitor". Niederbayern ist besonders betroffen: Dort fehlen in Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus aktuell 17.000 qualifizierte Arbeitskräfte. "Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Neben der Energiekrise ist er für viele Unternehmen nicht nur ein einschneidender Faktor für den laufenden Betrieb, sondern auch eines der Hauptrisiken für die weitere Entwicklung", sagt Alexander Schreiner, der Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern in Passau.
Die Aussichten für die Zukunft sind düster: Ohne entscheidende Veränderungen wird die Fachkräftelücke in der niederbayerischen Wirtschaft bis zum Jahr 2030 auf 52.000 fehlende Kräfte ansteigen - eine Verdreifachung in nicht einmal zehn Jahren. "Jede siebte Stelle muss dann unbesetzt bleiben", warnt Schreiner. Er fürchtet: Gerade die mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur lässt sich mit einem Personalmangel dieser Dimension nicht erhalten.
Angeheizt wird der Fachkräftemangel vom demografischen Wandel. Die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre verlassen Schritt für Schritt den Arbeitsmarkt, die nachrückenden Generationen können diese Renteneintritte nicht ersetzen. "Wir werden schon bald vor der Situation stehen, dass jedes Jahr mehr als doppelt so viele Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben ausscheiden, als Schulabgänger nachkommen", so Schreiner.
Die größte Personallücke heute und künftig klafft nach Zahlen von WifOR bei den praktisch ausgebildeten Fachkräften, die sich ihr hohes Qualifikationsniveau über die berufliche Bildung erarbeitet haben. Aktuell bleibt fast jede zehnte Stelle unbesetzt, für die eine Fachkraft aus der beruflichen Fortbildung beziehungsweise auf Bachelor-Niveau benötigt würde. 2030 ist es dann schon jede fünfte Stelle. Schreiner: "Das ist jeweils der höchste Wert unter allen Qualifikationsniveaus und zeigt, wie wichtig es wäre, dass mehr junge Menschen eine berufliche Aus- und Weiterbildung machen und dann auch die entsprechenden Angebote in der Wirtschaft annehmen." Weitaus geringer ist laut Fachkräftemonitor hingegen die Lücke bei Fachkräften auf Master- und Diplomniveau oder aufwärts: Derzeit fehlen lediglich 2.300 in dieser Gruppe.
Die berufliche Aus- und Fortbildung zu stärken ist für Schreiner das wichtigste Instrument, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. "Hier ist ein gesellschaftliches Umdenken gefordert sowie eine andere Bildungspolitik", fordert er. Das leistungsfähige und überaus vielfältige System der beruflichen Bildung habe mindestens die Anerkennung und auch die Investitionen verdient, die der akademischen Bildung zukommen. Auch bei Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung müsse es deutliche Verbesserungen geben, um mehr gut ausgebildete Frauen für eine Vollbeschäftigung gewinnen zu können. Ältere Mitarbeiter müssten länger im Arbeitsleben gehalten und die Zahl der Langzeitarbeitslosen abgebaut werden.
Große Bedeutung hat für Schreiner zudem die gezielte Zuwanderung ausländischer Fachkräfte. Denn alleine aus dem Inland lasse sich eine Fachkräftelücke, die sich letztlich von niedrig qualifizierten Hilfstätigkeiten bis zu hochspezialisierten Experten erstreckt, keinesfalls schließen. "Insgesamt muss die Fachkräftezuwanderung noch einfacher, schneller und vor allem unbürokratischer werden. Probleme gibt es derzeit etwa bei der Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen, in anderen Ländern hat sich hierfür ein übersichtliches Punktesystem bewährt", sagt der niederbayerische IHK-Hauptgeschäftsführer.
 
 
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SPD Landshut besichtigt Weltacker

Weltacker AG und der Vorstand der SPD-Landshut (Foto: SPD-Landshut)Weltacker AG und der Vorstand der SPD-Landshut (Foto: SPD-Landshut)
Was braucht ein Mensch zum Leben? Kann unser Planet eine wachsende Bevölkerung ernähren, kleiden und mit Energie versorgen? Um solche Fragen und die Suche nach Antworten geht es dem im Jahr 2020 gegründeten Verein Weltacker Landshut e. V., der in Landshut Schönbrunn mit der Anlage eines Weltackers die Zusammenhänge zwischen Konsum, Ernährungssicherheit, Biodiversität und Klimaschutz veranschaulicht und mit allen Sinnen erfahrbar macht. So wurden auf 2000 m² - das ist die Ackerfläche, die bei gerechter Verteilung jedem Menschen auf der Erde zur Verfügung steht – fast vierzig Feldfrüchte angebaut und zwar im Verhältnis zu ihrer weltweit angebauten Fläche.
Ein Grund, warum die SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König ihre Partei- und Fraktionskolleg*innen angeregt hat, diesem Vorzeigeprojekt einen Besuch abzustatten: „Wir haben nur diese eine Erde. Wir müssen uns selber und unseren Mitmenschen immer wieder vor Augen führen, was auf der Erde regenerativ produziert werden kann und wieviel wir uns davon nehmen. So war in diesem Jahr der Erdüberlastungstag am 28. Juli und in Deutschland sogar schon im Mai. Das bedeutet: Wir verbrauchen deutlich mehr Ressourcen als uns zustehen, es wären dafür mehr als zwei Erden notwendig. Das ist nicht nachhaltig und nicht gerecht, weder gegenüber anderen Zeitgenossen noch gegenüber zukünftig lebenden Menschen.“ Eindrucksvoll erläuterten die stellvertretende Vereinsvorsitzende Kathy Mühlebach-Sturm, die zur Zeit den Verein kommissarisch leitet, und Vorstandsmitglied Klaus Karg, woran es liegt, dass wir in Deutschland und in Europa insgesamt mit 2000m² pro Person nicht auskommen, so dass wir Ackerland in Anspruch nehmen, welches Menschen in anderen Ländern fehlt. „Wir sollten uns daher sowohl als Einzelne aber auch über politische Rahmenbedingungen für einen effektiveren Klima- und Ressourcenschutz einsetzen.“, ergänzt stellvertretender SPD-Vorsitzender Fabian Dobmeier.
„Der Verein Weltacker Landshut e. V. betrachtet das Projekt Weltacker als Bildungsauftrag für alle Altersgruppen. Mit wöchentlichen öffentlichen Führungen und weiteren Angeboten für Schulklassen, Vereine und andere Besuchergruppen, soll das Bewusstsein dafür gestärkt werden, wie eigene Entscheidungen im täglichen Leben mit den Herausforderungen unserer Zeit zusammenhängen“, so Klaus Karg. - Als passionierter Gärtner zeigte sich Stadtrat Gerd Steinberger sehr erstaunt darüber, was alles auf dem nicht optimalen und sehr steinigen Boden wächst und gedeiht: „Schön, dass Landshut hier, mit dem ersten Weltacker in Bayern, eine Vorreiterrolle übernommen hat. Eine Führung auf dem Weltacker stellt das eigene Konsumverhalten in einen direkten Wirkzusammenhang mit dem, was Landwirte auf der ganzen Welt zur Deckung unserer Grundbedürfnisse anbauen und wie sie es tun, so dass dies der erste Schritt sein kann, beim Konsum von Lebensmitteln und dem Kauf von Kleidern überlegter und nachhaltiger zu handeln.“ König bedankte sich im Anschluss an die Führung bei Kathy Mühlebach-Sturm und Klaus Karg: „Eines ist uns jetzt noch bewusster geworden: Es ist nicht der Mensch an sich, sondern eher sein übermäßiges Konsumverhalten, welches die Erde und die Umwelt bedrohen. Wenn wir mit diesem Bewusstsein ins Handeln kommen, könnten wir als viele Einzelne dazu beitragen, dass der Weltüberlastungstag dem Ende eines Kalenderjahres immer näher rückt.“
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535

Stimmkreis Straubing: 25-Jähriger wird Direktkandidat für die Landtagswahl

Marin Kliem - 3. v.l.: - wurde zum Direktkandidaten der SPD-Straubing für die kommende Landtagswahl 2023 gewählt (Foto: SPD-Niederbayern)Marin Kliem - 3. v.l.: - wurde zum Direktkandidaten der SPD-Straubing für die kommende Landtagswahl 2023 gewählt (Foto: SPD-Niederbayern)
In der Kraftzentrale, einem Industriedenkmal, haben die Delegierten aus dem Stimmkreis Straubing Marvin Kliem zum Direktkandidaten der SPD für die Landtagswahl im kommenden Jahr gewählt. Zu den ersten Gratulanten gehörte Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die sich als stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion über die Kandidatur des 25-Jährigen freut und die Aufstellungsversammlung leitete. Kliem sei noch sehr jung, aber trotzdem schon seit zehn Jahren SPD-Mitglied. Inzwischen ist er stellvertretender Vorsitzender im Unterbezirk Straubing und stellvertretender Bezirksvorsitzender. 18 der Delegierten stimmten für ihn als Direktkandidaten für die Landtagswahl, es gab zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen. „Du bist sehr jung, hast aber schon viele Stationen hinter dir. Die typische Ochsentour hast du bereits gemacht“, sagte Generalsekretär Arif Tasdelen. Und Müller betonte, dass das Wahlprogramm nicht im Hinterzimmer entstehen soll, sondern man sich mit Vereinen und Verbänden unterhalte. Auch hier könnte sich Kliem als Glücksfall erweisen, denn er ist als Leiter der Jugendarbeit im BRK-Kreisverband selbst ehrenamtlich aktiv.
Einstimmig wurde Nicola Nagels aus Konzell zur Listenkandidatin für den Landtag gewählt. Direktkandidat für den Bezirkstag ist Michael Meisters aus Geiselhöring, Stadträtin Gertrud Gruber aus Straubing ist die Listenkandidatin für den Bezirkstag. Müller und Tasdelen waren voll des Lobes für die Kandidatenauswahl. So könne die Verjüngung der Partei weiter vorangebracht werden.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
Nikolastr. 49
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Frauennetzwerk war mit Verkaufserlös am Samstag sehr zufrieden

Das Team vom Trachtenflohmarkt (Foto: Diane Bayer)Das Team vom Trachtenflohmarkt (Foto: Diane Bayer)
„Eigentlich war der Trachtenflohmarkt als einmalige Veranstaltung beim Wimmer-Hoffest gedacht, um auf die wertvolle Arbeit der „Mutmacher“ aufmerksam zu machen und sie nach den Pandemie-Jahren finanziell zu unterstützen“, so die Mit-Initiatorin, die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD). „Aber die Resonanz – und vor allem die Trachtenspenden waren so großartig, dass wir beim Hopfakranzlfest einen zweiten Trachtenflohmarkt geplant haben“, ergänzt die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl. Ihr Haus in Pattendorf war auch eine der Hauptanliefer-Stellen, sodass sie die Ware am Ende in der Garage lagern musste. Nach der Absage des Hopfakranzlfestes war für das Frauennetzwerk klar, dass man den Verkauf trotzdem abhalten wollte – und Ersatz war dank der Unterstützung des Rottenburger Heimatvereins schnell gefunden: Das Binder-Pehr-Haus, das dann an dem verregneten Samstag ein trockenes Dach über dem Kopf für die Verkäuferinnen und vor allem für alle, die ihre neuen Outfits anprobieren wollten, bot. Dafür bedankte sich Stadträtin Angelika Wimmer recht herzlich beim Vorstand. Schon eine Viertelstunde vor Beginn waren die ersten Kundinnen da und hatten die Qual der Wahl, um aus rund 70 verschiedenen Dirndln aus unterschiedlichen Modestilen, Farbgebungen und Schnitten das passende zu finden. Trachtenblusen und –röcke, Jacken, Hüte, Hosen und Hemden wechselten schnell die Besitzerinnen. Und auch die Warenspenden des Kelheimer Start-ups „Bavarian Caps“ waren gegen Mittag verkauft. Die Bilanz des „Ersatz-Flohmarktes“ kann sich mit Einnahmen von rund 1.200 Euro sehen lassen, bestätigt auch die 2. Bürgermeisterin der Gemeinde Buch a. Erlbach, Sabine Gröger. Sie hatte für die Präsentation der Ware vom Skiklub Buch zwei Kisten voller Kleiderbügel ausgeliehen, um die Dirndl und Blusen ordentlich aufzuhängen. Unterstützt wurden das Verkaufsteam am Samstag von Karin Hagendorn aus Hohenthann und Elfriede Danböck aus Pfeffenhausen, da die Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer just am Tag davor Mutter geworden war. Der Erlös des Trachtenflohmarkts geht an das Team der „Mutmacher“ der Malteser in Landshut. Hier unterstützen Ehrenamtliche Familien, in denen ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt und bringen Abwechslung und Entlastung in den oftmals belasteten Alltag, erklärte Hermann Lang, der seit über sieben Jahren einer dieser Ehrenamtlichen ist und am Samstag beherzt beim Aus- und Einräumen mit anpackte.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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SPD-Politiker im Gespräch mit der neuen Leiterin der Polizeiinspektion Rottenburg

v.l.: Annette Hartl, Angelika Wimmer, Ruth Müller, MdL und Franz Gumplinger (Foto: Josef Ingerl)v.l.: Annette Hartl, Angelika Wimmer, Ruth Müller, MdL und Franz Gumplinger (Foto: Josef Ingerl)
Die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller legt in ihrer politischen Arbeit großen Wert darauf, stets einen Überblick über die aktuelle Lage in ihrem Stimmkreis, sowie den Betreuungsstimmkreisen zu haben. Gemeinsam mit den beiden Rottenburger Stadträten Franz Gumplinger und Angelika Wimmer besuchte sie die Erste Polizeihauptkommissarin der Polizeidienststelle Rottenburg, Annette Hartl um die aktuelle Sicherheitslage zu erörtern und sich gegenseitig kennenzulernen. „Mir ist der kurze Draht zu den Akteuren vor Ort wichtig“, so Müller. Kurz vor Schulanfang stand die Schulwegsicherheit im Mittelpunkt des Gesprächs, denn in Kürze beginnt für die neuen ABC-Schützen die Schule und damit erstmals ein eigenständiger Weg in die Bildungseinrichtung. „Zu Fuß in die Schule zu gehen, sich mit Freunden zu unterhalten und an der frischen Luft zu sein, ist wichtig, um für den Schultag fit zu sein und soziale Kompetenzen zu erwerben“, bestätigt die sechsfache Mutter Angelika Wimmer aus eigener Erfahrung.

Festakt 130 Jahre Bayern-SPD in Regensburg

1.v.re. Landesvorsitzender Florian von Brunn, 3. v.re. Landesvorsitzende Ronja Endres mit den niederbayerischen SPD Vertreter/innen. (Foto: SPD-Niederbayern)1.v.re. Landesvorsitzender Florian von Brunn, 3. v.re. Landesvorsitzende Ronja Endres mit den niederbayerischen SPD Vertreter/innen. (Foto: SPD-Niederbayern)
Am vergangenen Sonntag waren auch die niederbayerischen Vertreter*innen der SPD der Jungsozialisten, die Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Senioren zu diesem Festakt eingeladen. Landesvorsitzende Ronja Endres begrüßte die zahlreichen Gäste und moderierte diese festliche Veranstaltung. In ihrem Grußwort würdigte Gertrud Maltz-Schwarzfischer Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg die Errungenschaften der Bayern-SPD und den solidarischen Zusammenhalt.

Bei seiner Begrüßung beglückwünschte Hans Peter Hartl, stellvertretender Pflegedirektor im Bezirksklinikum Mainkofen und Prüfungsvorsitzender, 19 frisch zertifizierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter zu den bestandenen Prüfungen.

v.l.: Nicole Herrmann, Pflegepädagogin B.A., dahinter Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, re. Hans Peter Hartl, stellv. Pflegedirektor (Foto: Christine Windorfer/Bezirkskrankenhaus Mainkofen)v.l.: Nicole Herrmann, Pflegepädagogin B.A., dahinter Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, re. Hans Peter Hartl, stellv. Pflegedirektor (Foto: Christine Windorfer/Bezirkskrankenhaus Mainkofen)
Besonders wertschätzend hob er hervor, dass die Teilnehmenden mit ihrer Weiterbildung nicht nur schulisch, sondern auch persönlich „Grenzen überschritten“ haben. In Anlehnung an den didaktischen Theoretiker Wolfgang Klafki rückte er dabei die pädagogischen Kompetenzen in den Vordergrund, die zu einer qualitativ und fachlich hochwertigen Versorgung der Patienten führen und damit einen wertvollen Beitrag zur Patientenzufriedenheit leisten. Mit ihrer Haltung und Vorbildfunktion stellten sie das Bezirksklinikum als guten Arbeitgeber dar. Er bescheinigte ihnen einen wichtigen Beitrag bei der Wissensvermittlung für Neueinsteiger in den Beruf sowie eine Schlüsselfunktion bei der Gewinnung neuer Mitarbeitender. „Gestalten Sie gute Beziehungen – sowohl auf Patientenebene wie auch im interprofessionellen Team“, gab ihnen Hartl mit auf den Weg.
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