Frauennetzwerk war mit Verkaufserlös am Samstag sehr zufrieden

Das Team vom Trachtenflohmarkt (Foto: Diane Bayer)Das Team vom Trachtenflohmarkt (Foto: Diane Bayer)
„Eigentlich war der Trachtenflohmarkt als einmalige Veranstaltung beim Wimmer-Hoffest gedacht, um auf die wertvolle Arbeit der „Mutmacher“ aufmerksam zu machen und sie nach den Pandemie-Jahren finanziell zu unterstützen“, so die Mit-Initiatorin, die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD). „Aber die Resonanz – und vor allem die Trachtenspenden waren so großartig, dass wir beim Hopfakranzlfest einen zweiten Trachtenflohmarkt geplant haben“, ergänzt die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl. Ihr Haus in Pattendorf war auch eine der Hauptanliefer-Stellen, sodass sie die Ware am Ende in der Garage lagern musste. Nach der Absage des Hopfakranzlfestes war für das Frauennetzwerk klar, dass man den Verkauf trotzdem abhalten wollte – und Ersatz war dank der Unterstützung des Rottenburger Heimatvereins schnell gefunden: Das Binder-Pehr-Haus, das dann an dem verregneten Samstag ein trockenes Dach über dem Kopf für die Verkäuferinnen und vor allem für alle, die ihre neuen Outfits anprobieren wollten, bot. Dafür bedankte sich Stadträtin Angelika Wimmer recht herzlich beim Vorstand. Schon eine Viertelstunde vor Beginn waren die ersten Kundinnen da und hatten die Qual der Wahl, um aus rund 70 verschiedenen Dirndln aus unterschiedlichen Modestilen, Farbgebungen und Schnitten das passende zu finden. Trachtenblusen und –röcke, Jacken, Hüte, Hosen und Hemden wechselten schnell die Besitzerinnen. Und auch die Warenspenden des Kelheimer Start-ups „Bavarian Caps“ waren gegen Mittag verkauft. Die Bilanz des „Ersatz-Flohmarktes“ kann sich mit Einnahmen von rund 1.200 Euro sehen lassen, bestätigt auch die 2. Bürgermeisterin der Gemeinde Buch a. Erlbach, Sabine Gröger. Sie hatte für die Präsentation der Ware vom Skiklub Buch zwei Kisten voller Kleiderbügel ausgeliehen, um die Dirndl und Blusen ordentlich aufzuhängen. Unterstützt wurden das Verkaufsteam am Samstag von Karin Hagendorn aus Hohenthann und Elfriede Danböck aus Pfeffenhausen, da die Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer just am Tag davor Mutter geworden war. Der Erlös des Trachtenflohmarkts geht an das Team der „Mutmacher“ der Malteser in Landshut. Hier unterstützen Ehrenamtliche Familien, in denen ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt und bringen Abwechslung und Entlastung in den oftmals belasteten Alltag, erklärte Hermann Lang, der seit über sieben Jahren einer dieser Ehrenamtlichen ist und am Samstag beherzt beim Aus- und Einräumen mit anpackte.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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