Die Museumsfachberatung des Bezirks Niederbayern bietet gemeinsam mit der Landesstelle für nichtstaatliche Museen den Zertifikatskurs „Einführung in die Museumspädagogik/Kulturvermittlung“ an.

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Dieser richtet sich an Museumspädagoginnen und -pädagogen in den niederbayerischen Museen und dient der Vertiefung und Qualifizierung in der Vermittlungsarbeit.
Vom 28.09.2022 bis 14.12.2022 erhalten die Teilnehmenden dabei eine fundierte Einführung in die museumspädagogische Praxis mit dem Ziel, die Vermittlungsarbeit in den Museen zu verbessern und über zielgruppenorientierte Programme unterschiedlichste Besucherinnen und Besucher anzusprechen.
Der Kurs, der von der Firma Cultheca aus Regensburg geleitet wird, umfasst insgesamt 63 Unterrichtseinheiten von je 45 Minuten. Diese finden überwiegend mittwochs von 16.00 Uhr bis 19.15 Uhr sowie an drei Samstagen statt. Zudem sind digitale Projektpräsentation geplant. Veranstaltungsorte sind unter anderem das Archäologische Museum Kelheim, der Neue Geschichtsboden in Vatersdorf, die Gedenkstätte Mainkofen, Jagd Land Fluss in Schloss Wolfstein, das Freilichtmuseum Finsterau sowie die Veste Oberhaus in Passau.
Der Kurs endet mit einer Prüfung und einem Zertifikat.
Die Kosten für die Teilnahme am Kurs betragen 250 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Anmeldeschluss ist der 14.9.2022.
Bei Rückfragen können Sie sich an die Museumsfachberaterin des Bezirks, Frau Dr. Cindy Drexl (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Telefon: 0871 97512-735), wenden.
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SPD-Kreistagsfraktion besichtigt Baustelle des Mehr-Generationen-Wohnens in Ergolding

Die SPD-Kreistagsfraktion des Kreistages des Landkreises Landshut auf der Baustelle des Mehrgenerationenhauses von Ergolding (Foto: Thomas Gärtner)Die SPD-Kreistagsfraktion des Kreistages des Landkreises Landshut auf der Baustelle des Mehrgenerationenhauses von Ergolding (Foto: Thomas Gärtner)
Bis zum Frühjahr 2024 entsteht an der Kreuzung Bargrabenstraße/Ahornstraße in Ergolding eine Mehr-Generationen-Wohnanlage mit 70 Wohnungen. Der Markt Ergolding investiert rund 20 Millionen Euro, berichtete Bürgermeister Andreas Strauß (Freie Wähler) der SPD-Kreistagsfraktion sowie Anja König und Fabian Dobmeier vom SPD-Stadtverband.
Strauß erläuterte, dass in der Wohnanlage Platz für ältere Menschen sein soll, die ihre Wohnung oder ihr Haus nicht mehr putzen und erhalten wollen oder können und sich deshalb etwas Kleineres suchen. Dabei können sie selbst entscheiden, ob sie Unterstützung (etwa durch einen Pflegedienst) brauchen oder nicht. Das Grundstück hat der Markt Ergolding auf Erbaurecht von der Pfarrei bekommen.

Mitgliederversammlung im SPD-Ortsverein Tiefenbach-Ast

v.l.: Herbert Lohmeyer, Martin Hobmeier, Valentin Wolf sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Herbert Lohmeyer, Martin Hobmeier, Valentin Wolf sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)
Am vergangenen Freitag fand im Gasthaus Hahn die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Tiefenbach-Ast, hauptsächlich zur Wahl der Delegierten zur Nominierungskonferenz der Landtags- und Bezirkstagskandidat*innen statt. Der Ortsvereinsvorsitzende Herbert Lohmeyer berichtete über die Arbeit des vergangenen Jahres und konnte gleichzeitig ein neues Mitglied begrüßen.
Die Ausschussgemeinschaft der Stadtratsfraktion von SPD und Linke/Mut sorgt sich um die möglichen Folgen für sozial schwache Haushalte wegen der enorm gestiegenen Nebenkosten durch die hohen Strom- und Gaspreise
v.l.: Gerd Steinberger, Patricia Steinberger, Anja König sowie Falk Bräcklein (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Gerd Steinberger, Patricia Steinberger, Anja König sowie Falk Bräcklein (Foto: SPD-Landshut)
Derzeit machen die Meldungen den Menschen Angst. Gerade diejenigen, die derzeit schon finanziell gerade so um die Runden kommen, wissen nicht wie sie die Nebenkostenerhöhungen bestreiten sollen. Zwar als letzte, aber doch gängige Sanktion bei Zahlungsunfähigkeit, ist das Abschalten von Strom und/oder Gas. Wir befürchten, dass es auch in unserer Stadt viel mehr Mitbürgerinnen treffen wird. Deshalb fordern wir eine klare Haltung der Stadt und des Stadtrates zu diesem Thema: Keine Strom- und Gassperren durch die Stadtwerke Landshut bis 31.07.2023. Auflaufende Zahlungsrückstände unserer Mitbürgerinnen sollten gestundet werden. Die Strom- und Gaspreise steigen enorm. Gerade Menschen mit geringem Einkommen können nicht mehr mit der Inflation mithalten. Durch die Pandemie haben sie meist zusätzlich mit Einkommensverlusten zu kämpfen. Es ist davon auszugehen, dass viel mehr Kundinnen der Stadtwerke als bisher ihre Nebenkosten nicht bzw. nicht vollständig bestreiten können. Meist handelt es sich um ältere und/oder kranke Bürgerinnen unserer Stadt. Für diese Menschen haben wir eine besondere Verantwortung und dürfen nicht zulassen, dass sie noch zusätzlich durch diese Zwangsmaßnahme einer Strom- und/oder Gassperre belastet werden. Da die Corona-Krise noch nicht vorbei ist, und wir nicht wissen, ob wir wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen müssen, ist es wichtig, dass niemand fürchten muss, dies im Kalten oder Dunkeln tun zu müssen. Als regionaler Versorger können die Stadtwerke dadurch auch zum Erhalt des sozialen Friedens beitragen.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-
Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-
Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535

SPD in der Region Landshut stellt die Weichen für die Landtags- und Bezirkstagswahl

v.l.: Ruth Müller MdL, Fabian Dobmeier, Sebastian Hutzentahler, Vincent Hogenkamp sowie Anja König (Foto: SPD Landshut)v.l.: Ruth Müller MdL, Fabian Dobmeier, Sebastian Hutzentahler, Vincent Hogenkamp sowie Anja König (Foto: SPD Landshut)
Ein einstimmiges Votum für das Kandidaten-Quartett der SPD in der Region Landshut gab es in der letzten Sitzung des SPD-Unterbezirks Landshut. Der Vorsitzende Vincent Hogenkamp hatte im Vorfeld Gespräche sowohl mit den Verantwortlichen des SPD-Stadtverbands als auch des SPD-Unterbezirks geführt. „Dass wir unsere amtierende Landtagsabgeordnete Ruth Müller wieder ins Rennen schicken, ist klar“, so Hogenkamp. Denn auch aus den vielen Gesprächen, die er im Rahmen der Bundestagswahl geführt habe, wisse er um ihre große Reputation in vielen Teilen der Bevölkerung: „Egal ob es um sozialpolitische Anliegen in der Region geht oder um Themen wie Umweltschutz und Landwirtschaftspolitik, ihr Einsatz ist hier bemerkenswert“, so Hogenkamp. „Unsere Bürgerinnen und Bürger wissen, dass sie sich um ihre Probleme kümmert und vertrauen ihr“, lobte er ihre Arbeit. „26 Jahre kommunalpolitische Erfahrung bringen auch eine gewisse Vernetzung mit sich und vor allem ein Verständnis für vielfältige Themen“, so Hogenkamp. Die Pfeffenhausenerin Ruth Müller bekräftigte ihr Interesse an einer erneuten Kandidatur für den Bayerischen Landtag im Herbst des nächsten Jahres: „Die aktuellen Herausforderungen sind so groß wie lange nicht mehr – und in Bayern haben es sich die CSU mit den Freien Wählern in der Regierung so komfortabel eingerichtet, dass es anstelle zum Fortschritt zum Stillstand gekommen sei“, so Müller. Stillstand gebe es beim Ausbau der erneuerbaren Energien – hier hätten die Freien Wähler den Bau von Stromtrassen verhindert und die CSU mit der 10-h-Regelung den Ausbau der Windenergie gestoppt – beides führt nun dazu, dass Bayern bei der Energieversorgung miserabel dastehe. In der Bildungspolitik werde das Versagen besonders deutlich, wenn man in den Schulen den Personalmangel sehe und gleichzeitig wisse, dass der Bildungserfolg in Bayern noch immer vom Elternhaus abhänge. „Gute Politik für Bayern ist mehr als auf Volksfesten Bierfässer anzuzapfen und rund um Kuhfladen Pressekonferenzen abzuhalten“, wunderte sich Müller angesichts der Prioritätensetzung der beiden führenden Politiker von CSU und Freien Wählern in diesen herausfordernden Zeiten. „Mehr bezahlbare Wohnungen, eine bessere Gesundheitsversorgung und ein 365-Euro-Ticket wird es nur mit mehr SPD in Bayern geben“, benannte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag Ruth Müller, MdL ein paar der wichtigsten Themen. Als erfahrene Kommunal-, Gesundheits- und Sozialpolitikerin will die SPD in der Region Landshut Anja König für den Bezirkstag nominieren. „Der Bezirk übernimmt wichtige soziale Aufgaben für Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen und diese Menschen brauchen eine Politikerin, für die soziale Belange kein Randthema, sondern ein Herzensthema sind“, begründete Vincent Hogenkamp das Votum für Anja König. Dabei liegen ihr Menschen mit gesundheitlichen Problemen und/oder mit Behinderungen besonders am Herzen, sie haben oft keine Lobby: „Jeder Mensch hat das Recht, immer und überall am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Leider können dies Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen oft nicht. Es gilt noch viele Barrieren abzubauen, besonders in den Köpfen, denn da fängt Barrierefreiheit an. Hier trägt der Bezirk eine besondere Verantwortung, die ich gern unterstützen und ausbauen möchte.“, erklärt König.
Als Landtagslistenkandidat wird die SPD den stellvertretenden Landrat und erfahrenen Kommunalpolitiker Sebastian Hutzentahler aus Ergoldsbach den Delegierten der Aufstellungskonferenz empfehlen. Für die Bezirkstagsliste wird der 30-jährige Fabian Dobmeier aus Landshut die Interessen der jungen Menschen in den Blick nehmen und das Kandidatenquartett vervollständigen. „Wir sind mit unserem Team gut aufgestellt für die kommenden Wahlen und werden für unsere Kandidaten und ihre Themen gemeinsam werben“, versprach der Vorsitzende Vincent Hogenkamp nach dem einstimmigen Empfehlungsbeschluss für die Aufstellungsversammlung. Diese findet am 17. September im Rottenburger Bürgersaal statt.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535

Alarmierende Anzahl an Badeunfällen

BRK Kreisverband Kelheim (Grafik: BRK-Kreisvrband Kelheim)Aufgrund der hohen Anzahl an Badeunfällen der vergangenen Wochen, zuletzt beispielsweise die verunglückte 73-jährige Stand-Up-Paddlerin im Weißenstädter See oder der ertrunkene Schwimmer im Starnberger See, ruft die Wasserwacht-Bayern dringend dazu auf sich an die Baderegeln zu halten und auf sich und andere achtzugeben. Dabei ist es besonders wichtig, sich selbst und die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen. Bayern ist auch in diesem Jahr bisher trauriger Vorreiter im Bundesvergleich hinsichtlich Ertrunkener. Die Sommerferien in Kombination mit den angekündigten hohen Temperaturen der kommenden Tage werden viele an die Seen in Bayern ziehen.
„Die hohe Zahl der Badeunfälle ist alarmierend“, so der Landesvorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber. „Gerade jetzt in den großen Ferien, in denen nicht nur Bürgerinnen und Bürger sowie viele Kinder aus dem Freistaat ihre Freizeit genießen, sondern auch viele Urlauber nach Bayern an unsere Seen kommen, gilt es auf sich und andere zu achten und die Baderegeln zu beachten“, so Huber weiter.
Die 67.000 aktiven Mitglieder der Wasserwacht-Bayern sind im Notfall zur Stelle, jedoch gilt es jeden Unfall im Vorhinein zu verhindern. In Notsituationen sollte, ohne zu zögern, der Notruf 112 gewählt werden.
Alle Baderegeln der Wasserwacht-Bayern: www.wasserwacht.bayern/baderegeln
 
 
Sohrab Taheri-Sohi
Leiter Kommunikation
Pressesprecher
Bayerisches Rotes Kreuz
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Landesgeschäftsstelle
Garmischer Straße 19-21
81373 München
Telefon +49 (0) 89 9241-1566 / Mobil: +49 (1573) 7739362
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Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Einnahmequellen in der Region.

Gemeinsam mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Karl-Heinz Eppinger besuchten die niederbayerischen SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek sowie die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl und Johannes Schätzl das Wellnesshotel Bavaria in Zwiesel. Dabei tauschten sie sich mit Inhaberin Elisabeth Reubel über den Personalmangel in der Hotellerie und Gastronomie sowie den Tourismus in der Region aus.
v.l.: Johannes Schätzl, MdB, Christian Flisek, MdL, Markus Kollmaier (SPD Zwiesel), Karl-Heinz Eppinger (SPD-Bürgermeisterkandidat Zwiesel), Elisabeth Reubel (Inhaberin Wellnesshotel Bavaria), Rita Hagl-Kehl, MdB, August Bastl (SPD Zwiesel), Sonja Prokscha (SPD Zwiesel), Ruth Müller, MdL, Andreas Lobenz (Ortsvorsitzender SPD Zwiesel). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)v.l.: Johannes Schätzl, MdB, Christian Flisek, MdL, Markus Kollmaier (SPD Zwiesel), Karl-Heinz Eppinger (SPD-Bürgermeisterkandidat Zwiesel), Elisabeth Reubel (Inhaberin Wellnesshotel Bavaria), Rita Hagl-Kehl, MdB, August Bastl (SPD Zwiesel), Sonja Prokscha (SPD Zwiesel), Ruth Müller, MdL, Andreas Lobenz (Ortsvorsitzender SPD Zwiesel). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
„Wir haben versucht, die Zwangspause in der Corona-Pandemie zu nutzen und unser Hotel mit viel Eigenarbeit renoviert und modernisiert“, berichtete Elisabeth Reubel sichtlich stolz beim kurzen Rundgang durch das Hotel. Das Bavaria Wellnesshotel besteht bereits seit über 50 Jahren und hat in dieser Zeit viele Wandlungen in der Tourismusbranche mitgemacht. „Wir versuchen grundsätzlich aber immer, eine familiäre Atmosphäre zu erhalten, weshalb wir auch viele Stammkunden haben, die uns jedes Jahr besuchen“, so Reubel weiter.
Dass der Tourismus für Zwiesel ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, zeigt allein der Blick auf die Bettenzahl. „Insgesamt zählt Zwiesel derzeit rund 2.300 Gästebetten. Um die Menschen in die Region zu locken, müssen wir die Gesamtvermarktung noch weiter ausbauen und die Urlaubsregion Zwiesel als Marke in der Außenwirkung noch stärker etablieren“, betonte Bürgermeisterkandidat Karl-Heinz Eppinger. Und Christian Flisek ergänzte: „Der ganze Bayerische Wald zählt zu den schönsten Regionen in Deutschland. Durch die Corona-Pandemie konnten wir viele neue Gäste aus Deutschland gewinnen, die diese Vielfalt zu schätzen gelernt haben. Die große Aufgabe ist jetzt, das touristische Angebot als Ganzes kontinuierlich weiterzuentwickeln und im nationalen und internationalen Kontext konkurrenzfähig zu bleiben.“ Dabei sei es aber auch wichtig, die Interessen von Touristen, Natur und Einheimischen zusammenzubringen, so Rita Hagl-Kehl, Mitglied im Ausschuss für Tourismus im Bundestag: „In Corona haben wir leider auch die negativen Seiten des Tourismus in der Region kennengelernt, zum Beispiel die überfüllten Straßen und Parkplätze, Staus, genervte Anwohner, Zerstörung der Natur oder endlose Touristenmassen an den beliebtesten Ausflugszielen. Unter dem Stichwort nachhaltiger Tourismus werden wir in Zukunft noch mehr in digitale Lösungen investieren, um auf der einen Seite einen erholsamen Urlaub zu garantieren und auf der anderen Seite Natur und Anwohner zu schonen.“
Leider kämpfe man auch in Zwiesel mit einem Mangel an Personal, insbesondere an Fachkräften, schilderte Elisabeth Reubel. Dazu Ruth Müller: „Durch die Lockdowns der vergangenen Jahre haben leider viele Fachkräfte der Gastronomie und Hotellerie den Rücken gekehrt und nun in anderen Branchen eine neue, dauerhafte Anstellung gefunden. Dieser Verlust konnte bislang nicht kompensiert werden.“ Auf Bundesebene sei man hier bereits an der Ausarbeitung neuen Maßnahmen, wie Johannes Schätzl berichtete: „Ähnlich wie in der Luftverkehrsbranche arbeitet die Bundesregierung aktuell an gesetzlichen Änderungen, um die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte mit entsprechenden Berufsabschlüssen zu entbürokratisieren und vereinfachen. Diese Änderungen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden.“
 
 
Wahlkreisbüro Rita Hagl-Kehl
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Ateliers in Niederbayern am 16. Oktober 2022

Logo Ateliers in Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)
Der Bezirk Niederbayern bringt mit dem Aktionstag „Ateliers in Niederbayern“ regelmäßig Kunstschaffende und Bevölkerung zusammen und spürt der Frage nach, wie und wo bildende Kunst eigentlich entsteht: Bei einem Tag der offenen Tür laden jeweils knapp 200 Ateliers aus der Region zum Besuch ein – eine Zahl, die für eine ansehnliche Künstlerdichte in Niederbayern spricht. Spannend ist es, dabei ganz unterschiedliche Werkräume zu sehen: Ein ausgebauter Stadel, ein kleiner Anbau, der heimische Küchentisch oder die Kellerwerkstatt – sie alle können Atelier sein. Darin eröffnen sich neue Welten: Neben bekannteren Arbeitsbereichen wie Malerei, Bildhauerei oder Zeichnung präsentieren sich auch digitale Kunst, Glasobjekte, Installationen, Textilobjekte, Bühnenbildgestaltung und Videokunst. Wer genau wissen möchte, wie eigentlich eine Bronzeskulptur entsteht oder Gold- und Silberobjekte geformt werden, kann dies im persönlichen Gespräch mit den Künstlern ergründen. Sie erklären Ideen, Werkstoffe wie Ton, Bronze oder Acrylfarben und Arbeitsgeräte wie Radierpressen oder Borstenpinsel. Mithilfe von Skizzen und Entwürfen werden zudem Entstehungsprozesse der Kunstwerke veranschaulicht.
(Symbolfoto: Pixeltheater - Fotolia)(Symbolfoto: Pixeltheater - Fotolia)
Der nächste Aktionstag „Ateliers in Niederbayern“ findet am Sonntag, 16. Oktober 2022, von 13 bis 18 Uhr in 185 niederbayerischen Kunstwerkstatten statt – eine gute Gelegenheit, sich bildende Kunst in und aus der Nähe anzusehen! Interessant ist der Aktionstag auch für blinde Menschen und für Menschen im Rollstuhl: 43 Ateliers bieten die Möglichkeit, Kunstwerke zu ertasten, und 58 Ateliers haben einen barrierefreien Zugang. Auf der Projekthomepage unter www.ateliers-in-niederbayern.de sind alle teilnehmenden Ateliers einzusehen, die inklusiven Angebote sind dabei eigens gekennzeichnet.
Ein Faltblatt mit einem Überblick über alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler kann kostenfrei angefordert werden beim Bezirk Niederbayern/Kulturreferat, Tel. 0871 97512-730, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Veranstalter ist der Bezirk Niederbayern/Kulturreferat. Das Projekt wird von den BBKs Niederbayern e. V. und Niederbayern-Oberpfalz e. V. unterstützt.
 
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Neue Folge von „Müller´s Menschen“, dem Podcast von SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller

Olaf Minet und Ruth Müller im Eislabor des Chocolats (Foto: Thomas Gärtner)Olaf Minet und Ruth Müller im Eislabor des Chocolats (Foto: Thomas Gärtner)
Zum Start in die Sommerferien hat Ruth Müller, MdL ihre „rote Couch“ wieder einmal verlassen. Für die neuste Folge ihres Podcasts „Müller´s Menschen“ ist sie in der Landshuter Neustadt unterwegs. Im Chocolat wirft sie einen Blick über die Schulter von Unternehmer Olaf Minet. Sie packt auch selbst mit an und hilft beim Portionieren der legendären Kaktuseisspitzen.
Minet sei ein „Zauberer, wenn es darum geht gute Schokoladen, Pralinen und Eis“ zu machen, sagt Müller in ihrem Podcast. Er ist aber auch ein streitbarer Geist, wenn es um die Entwicklung Landshuts und insbesondere der Neustadt geht. Dazu ist er nicht nur in den sozialen Medien aktiv, sondern auch als Leserbrief-Schreiber. In der neuen Folge „Müller´s Menschen“ geht es also längst nicht nur ums Eis. Ihren Zuhörern empfiehlt Müller, die rund 27 Minuten lange Folge am besten bei einer Kugel Eis oder einen Eiskaffee zu lauschen.
Die Folge rund ums Eis und alle weiteren Folgen von „Müller´s Menschen“ finden sich bei Spotify sowie unter folgendem Link: https://anchor.fm/ruth-m374ller/episodes/Zu-Besuch-im-Eislabor-von-Olaf-Minet-Chocolat-Landshut-e1kvbqb
 
 
Tonia Anders
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Neuzugang bei der SPD-Bodenkirchen mit Juliane Schlichter

SPD Kreisvorsitzende und Mdl Ruth Müller, SPD Neuzugang Juliane Schlichter, SPD Ortsvorsitzender Markus Schlichter (Foto: Franz Göbl)SPD Kreisvorsitzende und Mdl Ruth Müller, SPD Neuzugang Juliane Schlichter, SPD Ortsvorsitzender Markus Schlichter (Foto: Franz Göbl)Über einen jungen Neuzugang freute sich die SPD-Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL bei ihrem letzten Besuch in Bodenkirchen. Die 16jährige Juliane Schlichter ist vor kurzem der SPD beigetreten und mischt auch schon bei den Jusos in der Region kräftig mit. "Die Affinität zur Sozialdemokratie liegt bei uns in der Familie", stellt der SPD-Vorsitzende Markus Schlichter erfreut fest, der zugleich der Vater der jungen Genossin ist. Mit ihren 16 Jahren ist die angehende Fachlehrerin für WTG somit das jüngste SPD-Mitglied der Bodenkirchener SPD. Ruth Müller, MdL begrüßte die politisch interessierte Jugendliche bei der SPD im Landkreis Landshut recht herzlich, zeige es doch deutlich, dass "Jugend" und "Politikverdrossenheit" nicht automatisch zusammengehöre. Schon im Bundestagswahlkampf hat Juliane ihre ersten Begegnungen mit verschiedenen Bundes- und Landespolitikern gehabt und sich bei Vor-Ort-Terminen engagiert. Gerade sozialdemokratische Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Gleichstellungspolitik oder die Interessensvertretung der Arbeitnehmer vertrete die SPD nachhaltig, erläuterte Juliane Schlichter im Gespräch mit der Kreisvorsitzenden. Besonders die Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ist für Juliane, die sich auch als Schülersprecherin zuletzt in der Realschule Vilsbiburg engagierte, ein großes Anliegen. Es sei erfreulich, wenn junge Menschen, ihre eigene Zukunft gestalten wollen und auch können, egal welche Schulart man wählt. Wichtig ist nur, dass jedem die gleichen Chancen und Möglichkeiten gegeben werden. Wer Politik verändern will, müsse sich einmischen und Gleichgesinnte suchen. "Motzen bringt nichts, mitmachen und besser machen ist gefragt", stellte Juliane Schlichter fest. Als Willkommensgruß erhielt sie vom Ortsvorsitzenden Markus Schlichter und der Kreisvorsitzenden das rote SPD-Parteibuch.
 
 
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Prof. Dr. Georg Ohmayer erläutert das Konzept zur Gemeinwohlökonomie

(Foto: SPD-Landshut) (Foto: SPD-Landshut)
In der Vorstandssitzung der Landshuter SPD konnte die Vorsitzende Patricia Steinberger mit dem Vorstand den Koordinator der Regionalgruppe Landshut der Gemeinwohlökonomie (GWÖ), Prof. Dr. Georg Ohmayer begrüßen. In einem Vortrag stellte er das Wirtschaftsmodell des Vereins vor. Die Genoss*innen stellten schnell fest, dass der Grundgedanke ureigenste Themen der Sozialdemokratie vertritt.
Die Bayerische Verfassung hat im Artikel 151 und 157 im Teil „Die Wirtschaftsordnung“ bereits alle notwendigen Grundsteine für eine Gemeinwohlorientierung gelegt, es müsste sich nur darangehalten werden. Im Art. 151 heißt es:
(1) Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten.
(2)
1 Innerhalb dieser Zwecke gilt Vertragsfreiheit nach Maßgabe der Gesetze.
2 Die Freiheit der Entwicklung persönlicher Entschlusskraft und die Freiheit der selbständigen Betätigung des einzelnen in der Wirtschaft wird grundsätzlich anerkannt.
3 Die wirtschaftliche Freiheit des einzelnen findet ihre Grenze in der Rücksicht auf den Nächsten und auf die sittlichen Forderungen des Gemeinwohls.
4 Gemeinschädliche und unsittliche Rechtsgeschäfte, insbesondere alle wirtschaftlichen Ausbeutungsverträge sind rechtswidrig und nichtig.
Der Art. 157 besagt, dass Kapitalbildung nicht Selbstzweck ist, sondern Mittel zur Entfaltung der Volkswirtschaft. Das Geld- und Kreditwesen dient der Werteschaffung und der Befriedigung der Bedürfnisse aller Bewohner.
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