SPD-Politiker besuchten den Neuen Bucher Geschichtsboden

Die SPD-Besucher hörten aufmerksam den Ausführungen von Hans Schneider zu (Foto: Alexander Schmid)Die SPD-Besucher hörten aufmerksam den Ausführungen von Hans Schneider zu (Foto: Alexander Schmid)

„Früher, als es das Internet noch nicht gab, wurden die Geschichten in unserem Wirtshaus erzählt oder sie entstanden dort“, berichtet Hans Schneider, ein passionierter Geschichtensammler beim Besuch des Neuen Bucher Geschichtsbodens den Besuchern der SPD. Gekommen war die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, zusammen mit Gemeinderat Franz Niedermayr und den beiden SPD-Bundestagskandidaten Andreas Mehltretter (Wahlkreis Freising) und Vincent Hogenkamp (Wahlkreis Landshut-Kelheim), um sie auf dieses besondere und neue Museum aufmerksam zu machen.

Müller, die schon im alten Geschichtsboden zu Gast war, zeigte sich von dem von Stefanje Weinmayr entwickelten „Cloud-Konzept“ beeindruckt. Das Museum, das von der Kastulus-Bader-Stiftung auf dem Gelände des Leipfinger-Bader-Ziegelwerks errichtet wurde, präsentiert die meisten Ausstellungsstücke in der Luft. Sie hängen von der Decke, sind thematisch sortiert und in der Luft schweben auch Bildschirme. Lächelnd greift Hans Schneider nach einem, wählt dort ein Ausstellungsstück aus und sagt dann: „Dann geht da in dem Kastl ein Film los, wo einer erzählt, um was für ein Stück es sich handelt“. Der eine, der in dem „Kastl“ spricht, ist Hans Schneider, denn er kennt die Heimatgeschichte von Buch am Erlbach wie kein anderer und vor allem die Familiengeschichten dazu. „Der Neue Geschichtsboden hat es sich zur Aufgabe gemacht, all dem, was Heimat ausmacht, einen Raum zu geben“, erläutert Museumsleiterin Stefanje Weinmayr das Konzept: Raum zur anschaulichen Abbildung von Geschichte, der für Bewahrung, Präsentation und Forschung genutzt werden kann; aber auch Raum, sich selbst als Teil dieser Geschichte zu erfahren und ihre Darstellung aktiv mitzugestalten.

„Ein wunderbares Konzept und eine grandiose Idee, die Heimatgeschichte lebendig werden zu lassen und vor allem, ihr eine neue Heimat zu geben“, zeigte sich die SPD-Landtagsabgeordnete mit ihren Besuchern begeistert.

Katharina Theobaldy
Referentin des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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