Aktuell

  • Wie setze ich eine Videokonferenz perfekt um, um professionell und sicher aufzutreten?

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim lädt zur zweiteiligen Videokonferenz
    Online Videokonferenzen sind aktuell praktisch alternativlos, wenn es um Veranstaltungen, Konferenzen und auch um (Team-)Meetings geht. Dieser Trend wird sich voraussichtlich noch länger fortsetzen und weiter zunehmen.
    Entsprechend wichtig ist es, eine Videokonferenz vor der Webcam perfekt umzusetzen, um - wie auch sonst - professionell und sicher aufzutreten und online genauso effektiv wie in Präsenz ans Ziel zu kommen.
    Hierbei unterstützt die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim und bietet eine zweiteilige Videokonferenz zum Thema „Wie setze ich eine Videokonferenz perfekt um“ aufgeteilt auf zwei Termine, an.

    Der erste Teil am Donnerstag, den 03.12.2020 behandelt von 17:00 – 18:30 Uhr die Do‘s & Dont‘s bei Videokonferenzen. Am Mittwoch, den 09.12.2020 geht es zur gleichen Zeit darum, wie man Videokonferenzen überzeugend präsentiert und moderiert.

    Die Wirtschaftsförderung bittet um Anmeldung bis 2 Tage vor dem jeweiligen Termin unter www.landkreis-kelheim.de/perfektevideokonferenz
    Sonja Endl
    Pressestelle
  • Wie sich das Münchner S-Bahn Debakel auch auf Landshut auswirkt

    Region Landshut zieht den Kürzeren bei Fahrplanänderungen zum Münchner Flughafen

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine bessere Zuganbindung der Region Landshut ein (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine bessere Zuganbindung der Region Landshut ein (Foto: SPD-Niederbayern)Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Landtagsfraktion Ruth Müller nutzte ihre Rechte als Abgeordnete, um die aktuellen Neuerungen im Fahrplan des Flughafenexpresses (ÜFEX) im Rahmen des Bahndialogs im Landtag und im direkten Gespräch mit DB Konzernchef Josel zu diskutieren. Die neuen Fahrplanabweichungen vom direkten Stundentakt führen gerade zu großem Unmut unter den Pendlern, die von Landshut aus an den Flughafen zum Arbeiten fahren. „Wenn die Flughafenpendler aus unserer Region überlegen für den Arbeitsweg wieder aufs Auto umzusteigen, dann läuft aber in der bayerischen Verkehrspolitik etwas gewaltig schief“, so Ruth Müller über ihre Motivation den Auswirkungen der Fahrplanänderung auf den Grund zu gehen. Durch die neuen Unregelmäßigkeiten im Stundentakt sowie eine Ausdünnung des Angebots zu den Hauptverkehrszeiten entsteht für viele Arbeitnehmer eine Situation, die es zunehmend schwieriger macht, auf die Zugverbindung als zuverlässige Autoalternative zurückzugreifen. Dazu kommt der Unmut über die maximal gefüllten Zugabteile. Wie Müller von Konzernchef Josel beim Bahndialog am 06. Dezember in Erfahrung bringen konnte, ist neben zahlreichen Verbindungsoptimierungen am Knotenpunkt Regensburg die dichte Zugfolge der Münchner S1 und S8 für den neuen Fahrplan verantwortlich. „Die Abweichungen von der Takttreue und somit die Optimierung vieler Einzellagen – außer der Situation in Landshut – kann ich nicht akzeptieren“, kritisiert Müller die Entscheidung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Jahresfahrplan des ÜFEX zu verantworten hat. „Und wenn sich dann für unsere Pendler zeigt, dass das Münchner S-Bahn Debakel keine reine Angelegenheit der Münchner ist, sondern sich massiv bis in unsere Region auswirkt, ist es die einzig richtige Entscheidung, dass im Landtag jetzt ein Untersuchungsausschuss zur zweiten Stammstrecke seine Arbeit aufnehmen wird. Was wir brauchen, ist eine lückenlose Aufklärung, warum das Projekt zu einem finanziellen und zeitlichen Fiasko geworden ist“, so Müller. Die Abgeordnete wird sich sowohl an Oberbürgermeister Alexander Putz als auch an Landrat Peter Dreier wenden und beide bitten, sich mit ihr bei Verkehrsminister Bernreiter für eine zügige Taktverdichtung einzusetzen, damit das Landshuter Bahnnetz besser entzerrt werden kann.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    (250 m zum Bürgerbüro vom Parkplatz am Bahnhof)
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Telefax: +49 (0)871 95358 301
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de
  • Wie sich der Körper gegen Corona schützt

    Ein körpereigenes Enzym könnte den Verlauf von Covid-19-Infektionen positiv beeinflussen und als Grundlage für neue Behandlungsmethoden dienen.

    Eine Forschungsgruppe um die Mediziner Manfred Hecking (links) und Roman Reindl-Schwaighofer hat die Zusammenhänge von Coronavirusinfektionen und Blutdruck untersucht und dabei ermutigende Erkenntnisse gewonnen. (Foto: Luiza Puiu/FWF)Eine Forschungsgruppe um die Mediziner Manfred Hecking (links) und Roman Reindl-Schwaighofer hat die Zusammenhänge von Coronavirusinfektionen und Blutdruck untersucht und dabei ermutigende Erkenntnisse gewonnen. (Foto: Luiza Puiu/FWF)Eine Forschungsgruppe um Manfred Hecking und Roman Reindl-Schwaighofer von der Medizinischen Universität Wien fand nun Anzeichen dafür, dass der Körper die Konzentration des Enzyms bei schweren Verläufen der Infektion von selbst erhöht. Das könnte Auswirkungen auf ein bereits in Erprobung befindliches Medikament haben. Die Ergebnisse der klinischen Studie wurden nun im Fachjournal AJRCCM publiziert.

    Corona und Blutdruck hängen zusammen, doch wie ist zum Teil immer noch rätselhaft. Es ist bekannt, dass das Coronavirus ein bestimmtes Enzym namens ACE2, das in der Außenhaut von Körperzellen sitzt und bei der Regulation des Blutdrucks hilft, zum Andocken an die Zellen nutzt, um sie zu infizieren. Experimente an Mäusen legten bisher nahe, dass die Konzentration des Enzyms bei Covid-19-Infektionen sinkt. Eine neue Studie, die vom Wissenschaftsfonds FWF im Rahmen der Corona-Akutförderung finanziert und von dem Mediziner Manfred Hecking geleitet wird, stellt diese Annahmen nun infrage.
  • Wie sich Elektronen mit Licht einkleiden

    Licht – das Fünfte Element der Materialwissenschaften?

    Der Marburger Physiker Dr. Suguru Ito führte an einer Ultrahochvakuum-Apparatur die Messungen durch, die den schnellen Aufbau exotischer Quantenzustände nachwiesen. (Foto: © Jens Güdde)Der Marburger Physiker Dr. Suguru Ito führte an einer Ultrahochvakuum-Apparatur die Messungen durch, die den schnellen Aufbau exotischer Quantenzustände nachwiesen. (Foto: © Jens Güdde)
    Gemeinsame Pressemitteilung der Universität Regensburg und der Philipps-Universität Marburg
    Neue Materialeigenschaften, blitzschnell und nach Wunsch – diese Vision wird durch jüngste Erkenntnisse einer europaweiten Forschungsgruppe aus der Physik genährt. Das Team nutzt ultrakurze und starke Lichtfelder, um direkt zu beobachten, wie in einem Kristall exotische energetische Zustände entstehen, so genannte Floquet-Bänder. Die Wissenschaftler berichten im Forschungsmagazin „Nature“über ihre Ergebnisse.
  • Wie weniger Lebensmittel im Supermarkt verderben

    Frühstudierende der Universität Regensburg mit Nachhaltigkeitsidee beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz erfolgreich

    v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))
    Die Universität Regensburg bietet seit 2007 begabten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben der Schule bereits an Vorlesungen, Seminaren oder Ausbildungspraktika teilzunehmen. Abgelegte Prüfungen werden dann nach dem Abitur als bereits erworbene Leistung für das jeweilige Studium anerkannt.
  • Wiederbestellung der ehrenamtlichen Kreisheimatpfleger für den Zeitraum 2023/2027

    Im Rahmen der jährlichen Dienstbesprechung der Heimatpfleger am 07.12.2022 überreichte Landrat Martin Neumeyer erneut an Monika Kaltner aus Mainburg und an Dr. Wolf Kulke aus Kelheim die Ernennungsurkunden zu ehrenamtlichen Kreisheimatpflegern für den Landkreis Kelheim.

    v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Kreismusikpfleger Berthold Wecker, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Kreisheimatpfleger Dr. Wolf Kulke, Kreismusikpfleger Sebastian Langwieser (Foto: Pressestelle/Landkreis Kelheim)v.l.: Landrat Martin Neumeyer, Kreismusikpfleger Berthold Wecker, Kreisheimatpflegerin Monika Kaltner, Kreisheimatpfleger Dr. Wolf Kulke, Kreismusikpfleger Sebastian Langwieser (Foto: Pressestelle/Landkreis Kelheim)
    Der Kreisausschuss hatte zuvor in seiner Sitzung am 19.10.2022 beschlossen, die bisherigen Kreisheimatpfleger für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren in gegenseitiger Vertretung zu bestellen.
    Seit 2018 sind die heimatverbundene Monika Kaltner und der regionalhistorisch interessierte Dr. Wolf Kulke als ehrenamtliche Heimatpfleger für den Landkreis Kelheim tätig. In dieser Zeit haben sie sich bei unzähligen Terminen an den Sprechtagen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege für den Erhalt der wertvollen Baudenkmäler im Landkreis Kelheim eingesetzt. Auch bei der Bauleitplanung der Gemeinden haben Sie die Belange der Heimatpflege vertreten. Über die gesetzlich begründeten Aufgaben im Denkmalschutz und Bauwesen hinaus, sind sie entsprechend der Schwerpunkte der jeweiligen Interessen zu gefragten Ansprechpartner in der Region geworden. Dr. Kulke, als Stadtarchivar mit der hohen Bedeutung historischen Unterlagen vertraut, erleichterte durch die Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg für alle Interessierten und Heimatforscher den Zugang zu Büchern und Schriften der regionalen Heimatliteratur und ist Initiator der aktuell startenden Erfassung von historischer Kulturlandschaft im Landkreis. Monika Kaltner widmet sich insbesondere der Erziehung zum Heimatgedanken und Vermittlung kulturellem Wissens.
    Landrat Martin Neumeyer freut sich sehr, dass sich die beiden fachkundigen Personen für eine weitere Amtszeit zur Verfügung gestellt haben und bedankt sich für das außerordentliche ehrenamtliche Engagement:
    „Gerade in der jetzigen Zeit hat die Heimat, der Ort, an dem man lebt und wo man sich zu Hause fühlt, an Bedeutung gewonnen. Heimat bedeutet für viele Menschen etwas Schönes. Sie denken an den Ort, an dem sie aufgewachsen sind, an ihre Kindheit, an die Familie und an vertraute Freunde aus der Schulzeit. Sie denken an traditionelle Erlebnisse im Jahreslauf. Heimatliches Kulturgut, egal welcher Größe und Bedeutung, egal ob gegenständlich und greifbar oder immateriell, trägt zu diesem Heimatgefühl bei und zeigt uns unsere kulturellen Wurzeln. Das geht aber nicht von selbst, Kulturgut muss bewahrt und gepflegt werden. Ihre Arbeit ist daher für den Landkreis Kelheim wertvoll und unverzichtbar.“
    Die bisherige formale Gebietsaufteilung bleibt bestehen, Dr. Wolf Kulke wird sich insbesondere um den nördlichen Landkreis (Bad Abbach, Essing, Hausen, Herrngiersdorf, Ihrlerstein, Kelheim, Langquaid, Painten, Riedenburg, Rohr, Saal, Teugn), Monika Kaltner um den südlichen Landkreis (Abensberg, Aiglsbach, Attenhofen, Biburg, Elsendorf, Kirchdorf, Mainburg, Neustadt a.d.D., Siegenburg, Train, Wildenberg, Volkenschwand) kümmern, praktisch teilen sich die beiden Kreisheimatpfleger die jeweiligen Aufgaben bzw. setzten Schwerpunkte nach den jeweiligen Interessen.
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Wiedereröffnung der niederbayerischen Thermalbäder

    Die Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Alexander Steinkohl)Die Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Alexander Steinkohl)
    Seit der Pressekonferenz des Ministerpräsidenten am 26. Mai ist bekannt, dass die Außenanlagen von Badeanstalten ab dem 8. Juni öffnen dürfen. Dies betrifft auch die Kurmittelhäuser der Bäder-Zweckverbände in Bad Füssing, Bad Birnbach, Bad Griesbach und Bad Gögging, die nun mit Hochdruck und auf Basis des am 11. Mai von den Werkleitern verabschiedeten Maßnahmenpakets alles daran setzen, in 12 Tagen wieder zu öffnen. Allerdings ist eine möglichen Nutzung der Sanitär- und Duschbereiche sowie Umkleiden eine zwingende Voraussetzung. Die Zustimmung wird im Laufe der nächsten Tage erwartet. Ausnahme stellt die Kaiser-Therme in Bad Abbach mit ihrer sehr geringen Außen-Wasserfläche dar. Sie bleibt bis auf weiteres geschlossen, denn hier könnte maximal 25 Personen Einlass gewährt werden.
  • Wiederinbetriebnahme der beiden Operationssäle am Krankenhaus Mainburg nach der Brandschutzsanierung

    Landrat Martin Neumeyer besucht Krankenhaus Mainburg
    v. l.: Landrat Martin Neumeyer, Dr. Thomas Pausch, Chefarzt Ilmtalklinik GmbH, Krankenhaus Mainburg, Helmut Fichtner, Erster Bürgermeister Stadt Mainburg  (Foto: Martin Neumeyer)v. l.: Landrat Martin Neumeyer, Dr. Thomas Pausch, Chefarzt Ilmtalklinik GmbH, Krankenhaus Mainburg, Helmut Fichtner, Erster Bürgermeister Stadt Mainburg (Foto: Martin Neumeyer)
    Am vergangenen Mittwoch, den 08.07.2020, haben Landrat Martin Neumeyer und Helmut Fichtner, Erster Bürgermeister Stadt Mainburg, das Krankenhaus in Mainburg besucht, um gemeinsam mit Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie, die beiden brandschutzsanierten OP-Säle zu besichtigen. Aufgrund der aktuellen Brandschutzauflagen waren nämlich vom 25.05.2020 bis 28.06.2020 die beiden Operationssäle des Krankenhauses in Mainburg wegen Brandschutzsanierungsarbeiten geschlossen. Während der knapp fünfwöchigen Umbaumaßnahmen konnte am Krankenhaus in Mainburg keine Operation durchgeführt werden. Die Notfallversorgung der Bevölkerung war aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Unaufschiebbare Operationen wurden von den Mainburger Ärzten in Zusammenarbeit mit der Klinik in Pfaffenhofen am anderen Standort versorgt.
  • Wildbiene des Monats Mai 2022:

    Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria)

    Weibchen vor Nesteingang (Foto: © Albert Krebs)Weibchen vor Nesteingang (Foto: © Albert Krebs)
    Graue Haare und dazu eine schwarze Querbinde auf der Brust: So präsentiert sich die Aschgraue Sandbiene, die in ganz Deutschland vorkommt, mittlerweile aber nicht mehr häufig ist. Sie nistet gern in Gemeinschaften von Hunderten Weibchen.
    Hilfe für diese Bienenart: Suchen Sie ein sonniges Plätzchen im Garten und stechen Sie kleine Bruchkanten in den Boden. In diesen Rohboden bauen die Sandbienen ihre Niströhren. Mähen Sie spät und unbedingt in Streifen, denn die Bienen lieben den Pollen des Löwenzahns, der Gänseblümchen, Margeriten, Habichts- und Fingerkräuter. Zum ausführlichen Portrait: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-mai-2022-die-aschgraue-sandbiene.html
     
    Text: Stiftung für Mensch und Umwelt
  • Wildbienen daheim – Wir schützen Insekten:

    Flyer Wildbienen daheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Flyer Wildbienen daheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ein kleiner Ratgeber für artenreiche Wiesen auf privaten Flächen;

    Kooperationsprojekt des Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V., der ILEn Donau-Laber, Hallertauer-Mitte und ABeNS, und des Landkreises Kelheims, gefördert durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern – mit Foto-Mitmach-Aktion

     

    Viele private Grundstücksbesitzer sowie Bauherrn möchten etwas für die Natur tun und insbesondere dem Insektensterben entgegenwirken. In einem Kooperationsprojekt mit der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILEn) Donau-Laber, Hallertauer-Mitte und ABeNS, dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und dem Landkreis Kelheim entstand ein kleiner Ratgeber für die Anlage und Pflege insektenfreundlicher Flächen.

    Der im August erschienene 10-seitige DinA5 Faltflyer wendet sich an Privatpersonen und Firmen. Er zeigt, dass man auf eigenen Flächen in wenigen Schritten kleine Insektenparadiese - sei es im Garten, auf ungenützten Böden oder auf gewerblichen Flächen - gestalten kann. Was es dabei zu beachten gibt, kann im Flyer nachgelesen werden.

  • Wilde Schätze und Kleestoa-Klauber –

    Kräuterführung in Ihrlerstein

    Am „Ur-Brünnerl“ in Ihrlerstein endet die Kräuterführung rund um Ihrlerstein mit Renate Beck. (Foto: Renate Beck)Am „Ur-Brünnerl“ in Ihrlerstein endet die Kräuterführung rund um Ihrlerstein mit Renate Beck. (Foto: Renate Beck)
    Unweit des historischen Grünsand-Steinbruchs in Ihrlerstein liegt in einem kleinen Waldstück verborgen das „Brünnerl“, das lange Zeit die Menschen auf der trockenen Jura-Hochfläche mit Wasser versorgt hat.
    An diesem romantischen Ziel endet an Mariä Himmelfahrt mit einer kleinen Kostprobe die zweistündige Kräuterführung rund um Ihrlerstein. Neben ein wenig Heimatgeschichte gibt es dabei von Renate Beck, ihres Zeichens Kräuterpädagogin, auch viele Sammel- und Verarbeitungstipps zu den „wilden Schätzen“ am Wegesrand. Treffpunkt zu der VöF-Wanderung ist am Dienstag, dem 15.08., um 18 Uhr an der alten Ihrlersteiner Kirche St. Jakob (Nürnberger Straße 16).
    Eine Anmeldung ist, solange es noch Plätze gibt, unter www.voef.de/naturerlebnis  bis 14.08.2023 möglich.
     
    Termin: Dienstag, 15.08.2023
    Uhrzeit: 18.00 – ca. 20.00 Uhr
    Treffpunkt: Kirche St. Jakob, Nürnberger Str. 16, Ihrlerstein
    Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V.
    Leitung: Renate Beck, Kräuterpädagogin
    Anmeldung: bis 14.08.2023 unter www.voef.de/naturerlebnis
     
     
    Michaela Powolny
    MSc. Biologie/Projektmanagerin Eh-da Flächen
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/2077327
    Website: VöF
    Website: Eh-da Flächen
  • Wildenberg: Pkw beschädigt und geflüchtet

    Verkehrsunfallflucht

    Polizei Niederbayern (Symbolfoto)Am 15.11.2023, gegen 18:10 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Unfallverursacher den in der Rottenburger Straße, am rechten Fahrbahnrand, geparkten Pkw eines 36- Jährigen aus dem Landkreis Kelheim. Der Schaden am parkenden Pkw befindet sich an der linken Fahrzeugseite. Anstatt sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, flüchtete der Fahrer mit seinem Pkw. Die Höhe des Sachschadens ist nach derzeitigem Stand noch nicht bekannt. Zum Verursacher gibt es keine Hinweise. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer 08751/8633-0 entgegen.
     
     
     
    Andreas Lehner
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Mainburg
    Pressebeauftragter
  • Willkommen an der Universität Regensburg

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel begrüßt die Erstsemester 23/24

    Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Am Montagabend begrüßte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Audimax der Universität Regensburg die neuen Studierenden zum Wintersemester 2023/24. „Wir freuen uns, dass Sie sich für Ihr Studium für die Universität Regensburg entschieden haben. Es ist immer ein sehr schöner Moment, wenn sich so viele junge Menschen, bei so vielen Möglichkeiten für ein Studium in ganz Deutschland, für die Universität Regensburg entscheiden“, hieß der Präsident die rund 900 anwesenden Neu- und Ersteinschreiber*innen willkommen.
    Insgesamt konnte die UR zum Semesterbeginn des Wintersemesters 2023/24 (Stand 23.10.2023) 4199 Erst- und Neueinschreiber verzeichnen. Das sind 133 Neueinschreibungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr (4066, Stand 17.10.2022). Gleiches gilt für die zum Semesterbeginn eingeschriebenen 1. Hochschulsemester. Hier stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 148 auf 3155 an. Insgesamt sind für das Wintersemester 23/24 damit 20691 Studierende an der UR eingeschrieben.
  • Willkommene Finanzspritze aus München

    Landtag gibt die Höhe der Schlüsselzuweisungen 2024 bekannt – Stadt und Landkreis profitieren

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)Der Landtag wird für die Schlüsselzuweisungen im Mittel in Höhe von 4,44 Milliarden Euro bereitstellen, das sind 175 Millionen Euro (vier Prozent) mehr als im Vorjahr. Für SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ein beachtlicher, aber auch erforderlicher Anstieg angesichts steigender Kosten. Die Stadt Landshut erhält 34,94 Millionen Euro, das sind gut drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Der Landkreis darf sich über 2,41 Millionen Euro mehr aus München freuen und erhält 23,81 Millionen Euro. Die Gemeinden im Landkreis erhalten zusammen Schlüsselzuweisungen in Höhe von 20,53 Millionen Euro - und damit rund 875.000 Euro weniger als noch 2023.
  • Wimmelbuch erklärt heimische Landwirtschaft

    „Landwirtschaft verbindet Bayern e.V.“ spendet Exemplare an bayerische Kinderkliniken

    Rainer Seidl stellte Dr. Olaf Heinrich das Wimmelbuch über die deutsche Landwirtschaft vor.  (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Rainer Seidl stellte Dr. Olaf Heinrich das Wimmelbuch über die deutsche Landwirtschaft vor. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
    Kinder lieben Wimmelbücher, denn auf jeder Seite gibt es unzählige Details zu entdecken. Da es in der Landwirtschaft ebenfalls vieles zu entdecken gibt, passt die Initiative des Vereins „Landwirtschaft verbindet Bayern e.V.“, mit einem Wimmelbuch die konventionelle Landwirtschaft zu erklären, gut. Das befand Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, als Rainer Seidl, erster Vorsitzender des LSV Bayern e.V., ihm ein Exemplar des neu erschienenen Buches „Wimmel-Max und Wimmel-Biene entdecken Deutschlands Bauernhöfe“ überreichte.
    Alle Bundesländer werden mit ihren jeweiligen landwirtschaftlichen Schwerpunkten dargestellt. In Hamburg sind die Obstplantagen im „Alten Land“ genauso dargestellt, wie der Hafen. In Bayern stehen Milchkühe und Hopfenanbau im Mittelpunkt, während man in Sachsen-Anhalt vor allem Kartoffeln und Zuckerrüben entdeckt. Über zwei QR-Codes können sich Kinder und Erwachsene zudem Informationen vorlesen lassen. „Der Gedanke war, dass wir den Erwachsenen noch mehr Wissen vermitteln, damit sie die Fragen der Kinder auch ausführlich beantworten können“, so Seidl. Für Heinrich eine „tolle Idee“, da die Verbindung der Bevölkerung zur bäuerlichen Landwirtschaft immer mehr abnehme. Dass der Verein jeder bayerischen Kinderklinik zu Weihnachten vier Exemplare des Buches spendet, findet der Bezirkstagspräsidenten gerade in dieser Zeit eine gute Idee. „Leider sind die Kliniken wegen der Auswirkungen der Pandemie auf Kinder im Moment voll.“ Ein Wimmelbuch sei immer eine gute Gelegenheit für Große und Kleine, gemeinsam Zeit zu verbringen. „Wenn dann noch spielerisch Wissenswertes über die Landwirtschaft vermittelt und die Wertschätzung gegenüber regionalen Lebensmitteln gestärkt wird, ist es umso besser“, so Heinrich, der Rainer Seidl für das Projekt dankte.
    – ml –
  • Windeln und Babynahrung für die Ukraine gesammelt

    KDFB Rottenburg unterstützt Sammelaktion von Ruth Müller, MdL für das Bündnis Ukraine-Hilfe

    (Foto: Helga Lohberger)(Foto: Helga Lohberger)
    Dörfer, die von der Zivilisation abgeschnitten sind und Menschen, die in Kellern und Bahnhof-Schächten darauf warten, dass Fluchtkorridore geöffnet werden – diese Realität erleben gerade vor allem die ukrainischen Frauen mit ihren Kindern. Bei einem Informationsgespräch mit dem Koordinator des „Bündnis Ukraine-Hilfe Landshut“, Bernd Einmeier hat die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL von der katastrophalen Versorgungslage gerade für Babys und Kleinkinder erfahren: „Als Erwachsener kommt man auch mit weniger Nahrung aus, aber für die Kleinsten wird das zu einem lebensbedrohlichen Zustand“, so Müller. Deshalb startete sie einen Spendenaufruf in ihrem Bürgerbüro in Landshut, dem sich die Frauenbund-Vorsitzende Mathilde Haindl mit ihrem Rottenburger Verband anschloss. „Es zerreißt einem das Herz, wenn man sieht, dass Mütter ihren Babys anstelle von Windeln Plastiktüten anziehen“, so Mathilde Haindl. Im Pfarrheim Rottenburg wurde deshalb in den letzten zwei Tagen eine Abgabestelle für Windeln, Babynahrung, Hygiene-Artikel und Medikamente eingerichtet.
  • Winter-Trachtenflohmarkt auf dem Huberhof war ein großer Erfolg

    Wie gut das Frauennetzwerk um Nicole Bauer (MdB), Ruth Müller (MdL) und Patricia Steinberger zusammenarbeitet, zeigte sich beim ersten Hofadvent auf dem Huberhof in Niederviehbach

    Beim Winter-Trachtenflohmarkt ist ein Erlös von 2000 Euro zusammengekommen, den Malteser-Dienststellenleiterin Alexandra Beischl (5.v.l.) und ehrenamtlicher Geschäftsführer Hermann Lang (r.) erfreut entgegengenommen haben (Foto: SPD-Niederbayern)Beim Winter-Trachtenflohmarkt ist ein Erlös von 2000 Euro zusammengekommen, den Malteser-Dienststellenleiterin Alexandra Beischl (5.v.l.) und ehrenamtlicher Geschäftsführer Hermann Lang (r.) erfreut entgegengenommen haben (Foto: SPD-Niederbayern)
    Bianca Kapfhammer, die ebenfalls Teil des Gründungsteams ist und die Malteser schon bei vielen anderen Aktionen unterstützt hat, stellte als Organisatorin des Hofadvents für den Sonntag ihre Halle in Schlott dem Trachtenflohmarktteam zur Verfügung. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür.
  • Winterprüfung der Bergwacht Anwärter

    Die Anwärter bei der Winterprüfung mit dem Akia am Arber (Foto: BRK Schabmüller)Die Anwärter bei der Winterprüfung mit dem Akia am Arber (Foto: BRK Schabmüller)
    Am 15.02 haben die Anwärter der Bergwacht Kelheim Florian Brendel, Matthias Gabler und Markus Kammermeier die Winterprüfung am Arber absolviert.
    Geprüft wurde die Versorgung verletzter Personen auf einer Skipiste incl. Abtransport im Akia. Alle Anwärter haben die Prüfung mit Erfolg bestanden und sind somit dem Ziel - ausgebildeter Bergretter - ein Stück näher.
    Andrea Gruber-Zieglmeier
    Referentin
    Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
    Marketing
    Fundraising
  • Winterzeit ist Lesezeit - Bücher to go

    Die Kelheimer Stadtbücherei (Foto: Attila Henning) Die Kelheimer Stadtbücherei (Foto: Attila Henning)Kontaktlos und ohne Stress: Während des harten Lockdowns bietet die Kelheimer Stadtbücherei eine Medienausleihe an. Bestellungen nimmt Liane Ehrl, Leiterin der Stadtbücherei entgegen, telefonisch unter (09441) 10441, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und über den WebOPAC (https://opac.winbiap.net/kelheim/index.aspx). Abholtage sind immer dienstags und donnerstags, die konkrete Zeit für die kontaktlose Übergabe wird mit Liane Ehrl bei der Bestellung vereinbart. Maximal zehn Medien pro Büchereiausweis können bestellt werden. Entliehene Medien können ohne weitere Verlängerungsanträge bis zum Ende der Büchereischließung (vorerst 10. Januar 2021) behalten werden. Die Rückgabe ist jederzeit über den Medienrückgabekasten, direkt vor dem Eingang zur Stadtbücherei, möglich.



    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221
    Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16
    93309 Kelheim
    www.kelheim.de
    www.facebook.com/kelheim

  • Wir arbeiten und zeigen Alternativen auf

    Mitgliederversammlung im SPD-Ortsverein Tiefenbach-Ast

    v.l.: Herbert Lohmeyer, Martin Hobmeier, Valentin Wolf sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Herbert Lohmeyer, Martin Hobmeier, Valentin Wolf sowie Anja König (Foto: SPD-Landshut)
    Am vergangenen Freitag fand im Gasthaus Hahn die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Tiefenbach-Ast, hauptsächlich zur Wahl der Delegierten zur Nominierungskonferenz der Landtags- und Bezirkstagskandidat*innen statt. Der Ortsvereinsvorsitzende Herbert Lohmeyer berichtete über die Arbeit des vergangenen Jahres und konnte gleichzeitig ein neues Mitglied begrüßen.
  • Wir brauchen mehr Artenvielfalt – Jeder kann helfen!

    Welttag der biologischen Vielfalt 2022

    Viele Lebewesen sind unscheinbar, doch aufgrund ihrer Leistungen wie Bestäubung, Bodenbildung und Klimaregulation unverzichtbar für unser Leben: Über 48.000 Tierarten, mehr als 9.500 Pflanzenarten und circa 14.000 Pilzarten kommen allein in Deutschland vor. Auch über 560 Wildbienenarten gehören dazu. Fragt sich nur, wie lange noch? Mehr als die Hälfte von ihnen sind in ihrem Bestand bedroht. Dieser Sonntag erinnert daran: Es ist höchste Zeit, etwas zu tun.
    Wer sich für mehr biologische Vielfalt einsetzen möchte, macht beim bundesweiten Pflanzwettbewerb "Wir tun was für Bienen!" mit. Diese beiden Gewinner*innen wurden 2021 für ihr Engagement ausgezeichnet. (Foto: © Marienthal summt)Wer sich für mehr biologische Vielfalt einsetzen möchte, macht beim bundesweiten Pflanzwettbewerb "Wir tun was für Bienen!" mit. Diese beiden Gewinner*innen wurden 2021 für ihr Engagement ausgezeichnet. (Foto: © Marienthal summt)
    Seit mehr als 20 Jahren ist der 22. Mai ein Ehrentag für die biologische Vielfalt.
    Dieser Tag geht auf das Jahr 1992 zurück. Damals erhielt der Text zum internationalen Übereinkommen über die biologische Vielfalt Zustimmung, auch von Deutschland. Seit 2007 gibt es zudem die „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“. Sie enthält Ziele und Maßnahmen, um dem Verlust der heimischen Biodiviersität entgegenzuwirken.
    Auch die Stiftung für Mensch und Umwelt unterstützt das Ziel, die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zu fördern. Mit ihrem Projekt „Treffpunkt Vielfalt“ verwandelte sie in Zusammenarbeit mit drei Berliner Wohnungsbaugenossenschaften fünf artenarme Grünflächen an Mietswohnungen in blühende Insektenparadiese.
    „Von den Flächen soll eine Botschaft ausgehen. Überall liest man vom Insektensterben. Da haben wir gesagt, auch wir müssen etwas tun.“, so Carsten-Michael Röding, Vorstandsmitglied der Charlottenburger Baugenossenschaft eG.
    Mit ihrem bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ lädt die Stiftung für Mensch und Umwelt zudem alle Interessierten ein, für Hummeln, Schmetterlinge & Co. aktiv zu werden. Noch bis zum 31. Juli 2022 können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihren Beitrag einreichen und mit etwas Glück Geld- und Sachpreise gewinnen.
    „Um die biologische Vielfalt direkt vor Ort zu fördern, sollten Teilnehmende heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und Gehölze wählen. Auch Strukturen wie Sandlinsen und Trockenmauern gehören zu einem Naturgarten, denn drei Viertel der Wildbienen nisten im Boden“, so Dr. Corinna Hölzer, Leiterin der Stiftung für Mensch und Umwelt. Zum Pflanzwettbewerb: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
    Über die Stiftung für Mensch und Umwelt
    Die Stiftung für Mensch und Umwelt (SMU) wurde als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin im September 2010 gegründet. Sie realisiert eigene Projekte, unter anderem den bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“. Mit „Deutschland summt! Wir tun was für Bienen!“ lenkt die Stiftung schon seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus über 35 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen ihre Region farbenfroher, attraktiver und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten. Dabei dienen Wild- und Honigbienen als „Botschafterinnen“.
     
     
    Text: Stiftung für Mensch und Umwelt
  • Wir haben Ostern selten so gebraucht wie dieses Jahr

    Landtagsabgeordnete Ruth Müller veröffentlicht zu Ostern eine neue Folge ihres Podcasts

    v.l.: Ruth Müller, MdL im Gespräch mit der Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Sigrid Altweck)v.l.: Ruth Müller, MdL im Gespräch mit der Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Sigrid Altweck)
    In Deutschland weiß nur noch jeder zweite warum Ostern überhaupt gefeiert wird.
    Deshalb war es der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, die ebenfalls Synodale der evangelischen Kirche ist, ein Anliegen einen Podcast über das Osterfest zu machen.
    „Mir ist natürlich der religiöse Hintergrund dieses Fests sehr wichtig. Dieser Podcast soll aber auch die Gelegenheit geben mehr über mich und meinen Gast zu erfahren“, erklärt die Landtagsabgeordnete.
    Diesmal begrüßt Müller einen absoluten Profi, was Ostern angeht: Nina Lubomierski. Sie ist aus Hamburg, hat promoviert und ist die erste Dekanin im evangelischen Dekanat Landshut.
    Ostern ist fest mit besonderen Bräuchen verbunden und mit besonderen Tagen. „Was es mit diesen Tagen auf sich hat, welche Bedeutung sie in der Kirche haben und wie wir sie privat begehen, darauf wollen wir in dieser Folge schauen“, beschreibt Müller den Inhalt der Podcast-Folge.
    Was kommt zu Ostern auf den Tisch, wo werden die Nester versteckt und wie löst sich das Osterlamm aus der Backform?
    Wer mehr darüber erfahren möchte und wissen will was es mit Osterfisch, Osterhenne oder Osterküken auf sich hat, der findet die aktuelle Folge von „Müller´s Menschen“ hier:
    https://open.spotify.com/show/3T7ghvJdoNIsQjfuz6AU7E
     
     
    Katharina Theobaldy
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de
  • Wir schieben die Bugwelle vor uns her

    SPD-Politikerinnen Rita Hagl-Kehl und Ruth Müller im Gespräch mit Verantwortlichen des AWO-Frauenhauses

    v.l.: Stefanie Martin - AWO Geschäftsführerin -, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, Georg Thurner - Vorstand der AWO-Landshut - sowie Angelika Hirsch - Leiterin des AWO-Frauenhauses in Landshut (Foto: Janina Forster)v.l.: Stefanie Martin - AWO Geschäftsführerin -, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, Georg Thurner - Vorstand der AWO-Landshut - sowie Angelika Hirsch - Leiterin des AWO-Frauenhauses in Landshut (Foto: Janina Forster)

    Das Problem ist nicht neu, tritt jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschärft zutage. „In Bayern fehlen seit Jahrzehnten Frauenhausplätze, es darf nicht sein, dass jede zweite von Gewalt bedrohte oder betroffene Frau mit ihren Kindern aufgrund fehlender Kapazitäten abgewiesen werden muss“, macht Ruth Müller, MdL gleich eingangs deutlich. Georg Thurner, Vorstand der AWO-Landshut, sowie Geschäftsführerin Stefanie Martin und Angelika Hirsch, Leiterin des AWO-Frauenhauses geben der Abgeordneten uneingeschränkt Recht. Seit drei Jahren liegt ein vom bayerischen Staatsministerium beauftragtes, detailliertes Gutachten der Universität Erlangen-Nürnberg vor, das die geringen Kapazitäten in den Frauenhäusern als dramatisch einstuft. In Bayern gibt es laut Sozialministerium insgesamt 38 Frauenhäuser, mit insgesamt 362 Plätzen für Frauen und 437 für Kinder. Das ist nicht einmal ein Frauenhaus pro Landkreis. Gut sichtbar wird dies direkt in der Region. Für die Landkreise Dingolfing-Landau, Rottal-Inn und Landshut gibt es lediglich die beiden Landshuter Frauenhäuser mit demnächst insgesamt 16,5 Plätzen. Mit der endgültigen Freigabe der Fördermittel für das AWO-Frauenhaus wird noch im ersten Quartal gerechnet. Von den im Gutachten geforderten zusätzlichen circa 100 Plätzen ist bisher nur ein geringer Bruchteil entstanden. Mit den neuen Förderrichtlinien gibt es geringfügige Verbesserungen, jedoch sei die gesamte Antragsstellung immens bürokratisch, so Georg Thurner.
  • Wir sind froh, dass unser Kanzler Olaf Scholz heißt

    SPD-Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

    Die neu gewählte Vorstandschaft der SPD-Landshut-Stadt (Foto: SPD-Landshut-Stadt)Die neu gewählte Vorstandschaft der SPD-Landshut-Stadt (Foto: SPD-Landshut-Stadt)
    Am vergangenen Samstag fand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft der Landshuter Sozialdemokratinnen statt. Begrüßen durfte die Parteivorsitzende Patricia Steinberger auch die neue kommissarische Generalsekretärin der BayernSPD und Landtagsabgeordnete Ruth Müller: „Wir haben unsere Landtagsabgeordnete eingeladen, die heute bei uns ihre erste Rede als Generalsekretärin der BayernSPD hält und sind überzeugt, dass sie genau die Richtige für diese Aufgabe ist.“ Die Landshuter SPD bleibt in bewährter Hand mit der Parteiführung durch Patricia Steinberger und ihren Stellvertreterinnen Anja König, Fabian Dobmeier und Vincent Hogenkamp. Gerd Steinberger, Harald Unfried und Walter Müller stellten sich nicht mehr zur Wahl und wurden in der Versammlung gebührend verabschiedet.
  • Wir starten wieder! – Offene Babytreffs im Landkreis Kelheim:

    Wir freuen uns über die Wiedereröffnung der Treffs in Präsenz

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Koordinierende Kinderschutzstelle informiert zu den offenen Babytreffs, die wieder in Präsenz stattfinden:
    Im April
    Abensberg am 11.04.2022 und dann wieder an jedem zweiten Montag im Monat, von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Aventinum, Osterriedergasse 6, 93326 Abensberg
    mit Familien-Gesundheitskinderkrankenpflegerin Annemarie Bergermeier-Heigl
    NEU! in Neustadt a. d. Donau am 13.04.2022 und dann an jedem zweiten Mittwoch, von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr, vhs Alten Feuerwache, Herrenstraße 16, 93333 Neustadt a. d. Donau
    mit Familien-Gesundheitskinderkrankenpflegerin Silvia Kiermeyer
    Kelheim am 13.04.2022 und dann wieder an jedem zweiten Mittwoch, von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr, vhs, Lederergasse 2, 93309 Kelheim
    mit Familien-Gesundheitskinderkrankenpflegerin Silvia Kiermeyer
    Im Mai
    Langquaid am 04.05.2022 und dann wieder an jedem ersten Mittwoch im Monat, von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Hintere Marktstraße 20, 84085 Langquaid mit Hebamme und Kinderkrankenschwester Sandra Lanzl
    Mainburg am 07.04.2022 nochmals telefonische Sprechstunde, (der Start in Präsenz wird rechtzeitig bekannt gegeben)  mit Familienhebamme Annika Fellner
    Bad Abbach am 12.05.2022 und dann wieder an jedem zweiten Donnerstag im Monat, von 10:00 Uhr -11:30 Uhr, Neu: im Bürgertreff, Am Markt 20, 93077 Bad Abbach  mit Familienhebamme Maria-Luise Sauter-Klausmann
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Wir werden Unternehmen unterstützen

    Im Rahmen ihrer Sommertour besuchten die niederbayerischen SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl und Johannes Schätzl sowie die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek gemeinsam mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten für Zwiesel Karl-Heinz Eppinger das Unternehmen Stahlbau Regenhütte in Zwiesel. Der Austausch drehte sich vor allem über die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise und den Fachkräftemangel.
    v.l.: Rita Hagl-Kehl, MdB, Ruth Müller, MdL, Christian Flisek, MdL, Karl-Heinz Eppinger (Bürgermeisterkandidat SPD Zwiesel), Johannes Schätzl, MdB, Andreas Lobenz (Ortsvorsitzender SPD Zwiesel und Stadtrat), Isabell Pohl (Geschäftsführerin Stahlbau Regenhütte), Raimund Mathe (SPD Zwiesel), Sonja Prokscha (SPD Zwiesel), Markus Kollmaier (SPD Zwiesel und Stadtrat), Andreas Ranzinger (Stahlbau Regenhütte), August Bastl (SPD Zwiesel), Alena Pohl (Geschäftsführerin Stahlbau Regenhütte). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)v.l.: Rita Hagl-Kehl, MdB, Ruth Müller, MdL, Christian Flisek, MdL, Karl-Heinz Eppinger (Bürgermeisterkandidat SPD Zwiesel), Johannes Schätzl, MdB, Andreas Lobenz (Ortsvorsitzender SPD Zwiesel und Stadtrat), Isabell Pohl (Geschäftsführerin Stahlbau Regenhütte), Raimund Mathe (SPD Zwiesel), Sonja Prokscha (SPD Zwiesel), Markus Kollmaier (SPD Zwiesel und Stadtrat), Andreas Ranzinger (Stahlbau Regenhütte), August Bastl (SPD Zwiesel), Alena Pohl (Geschäftsführerin Stahlbau Regenhütte). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
    „Bisher sind wir gut durch die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise gekommen, allerdings spüren auch wir die zunehmende Belastung durch die hohen Energiekosten und die Planungsunsicherheit in der Materialbeschaffung“, schilderten Isabell und Alena Pohl, seit 2018 Geschäftsführerinnen der Stahlbau Regenhütte GmbH, die aktuelle Lage. Aufgrund langfristiger Verträge mit deutschen Lieferanten sei zwar die Versorgung mit Stahl für die nächsten Monate sichergestellt, allerdings mangle es dafür immer wieder an anderer Stelle, momentan zum Beispiel an Nägeln, Ventilen und Ähnlichen, so die beiden Schwestern weiter. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen ist spezialisiert auf die Fertigung kompletter Ausrüstungsteile für die Baumaschinenindustrie, beispielsweise Tieflöffel oder Schrottgreifer für Mining und Materialumschlaggeräte und beschäftigt derzeit rund 260 Mitarbeiter.
  • Wir zahlen deine Rechnung - Gewinnspielaktion Riedenburg -

    Ergebniss des Gewinnspiels "Wir zahlen deine Rechnung" der Stadt Riedenburg

    Wir zahlen deine Rechnung (Foto: Luftbild Nürnberg/Hajo Dietz)Wir zahlen deine Rechnung (Foto: Luftbild Nürnberg/Hajo Dietz)
    Aktionszeitraum 01.01.2021 – 31.03.2021

    Einkäufe die im Aktionszeitraum im Gemeindegebiet Riedenburg getätigt worden sind konnten der Tourist-Information Riedenburg in Form von Rechnungskopien oder Einkaufsbelege zugeschickt werden. Drei Rechnungen wurden mittels Losverfahren ermittelt und bis zu einem Höchstsatz von 100 € beglichen. Die weiteren sieben gezogenen Rechnungen erhalten je einen Riedenburg Gutschein, der wiederum in den Riedenburger Geschäften eingelöst werden kann. Die Corona konforme Aktion diente als Instrument zur Unterstützung des Riedenburger Einzelhandels in dieser Krisenzeit und wurde vom Tourismus und Stadtmarketing Team der Stadt Riedenburg entwickelt und umgesetzt. Das Tourismus Team freut sich über insgesamt 33 eingereichte Rechnungen. Dabei wurden in vielen verschiedenen Branchen die Umsätze getätigt, was das Team besonders freute.


    Herzlichen Glückwunsch an:

    Rechnung
    Gewinner
    Unterstützter Einzelhändler
    Gewinn
    Rechnung 1 Ernst Haunschild, Riedenburg Keil DL Rund um Haus und Wohnung 100 Euro
    Rechnung 2 Thomas Warnitschke, Riedenburg Elektro Scheidl 100 Euro
    Rechnung 3 Matthias Preiß, Riedenburg Elektro Scheidl 100 Euro
    Rechnung 4 Frank & Anna Michels, Riedenburg Elektro Scheidl RID Gutschein
    Rechnung 5 Lydia Ferstl, Riedenburg LIMA Tankstelle RID Gutschein
    Rechnung 6 Elke Beischl, Tettenwang Schuh Hannemann RID Gutschein
    Rechnung 7 Sabrina Schweiger, Amberg Gasthof Schwan RID Gutschein
    Rechnung 8 Erich Bögeholz, Riedenburg Elektro Scheidl RID Gutschein
    Rechnung 9 Jonathan Schmidt, Riedenburg Auto Vasall RID Gutschein
    Rechnung10 Leni Scheiblecker, Riedenburg Festbewirtung Meier RID Gutschein
  • Wir zeigen Gesicht - Regierung in Berlin und München regieren am Volk vorbei

    Flyer Ankündigung Fastenkundgebung (Grafik: Bayernpartei)Am Samstag, den 2. April 2022, findet um 14.00 Uhr in Vilshofen, Wolferstätter Bräu, Stadtplatz 14, eine große Fastenkundgebung der Bayernpartei statt, diese als Ersatz für die ausgefallene Aschermittwochsveranstaltung.
    Wir müssen jetzt die richtigen Weichen stellen. In der Politik läuft derzeit viel verkehrt, vor allem für Bayern und in Bayern. Probleme über Problem und die regierende Ampelkoalition trifft ein Fettnäpfchen nach dem anderen, wobei Söder in Bayern ebenfalls nichts ausläßt um sich in die Nesseln zu setzen.
    Es sprechen Bezirksrat Anton Maller, Landesvorsitzender Bezirksrat Florian Weber und Generalsekretär Bezirksrat Hubert Dorn.
    Wir dürfen nicht länger schweigen, zeigen wir Gesicht, so kann es nicht weitergehen.
    Wir wollen diese Kundgebung nutzen, um jetzt, unter weitgehend weggefallenen Corona-Auflagen, die Partei wieder zu mobilisieren und auf den bevorstehenden Landtagswahlkampf 2023 einzustimmen.
     
     
    Mit besten bayerischen Grüßen
    Florian Weber, Landesvorsitzender
    Hubert Dorn, Generalsekretär
    Anton Maller, Bezirksvorsitzender
  • Wirtschaft auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

    Besuch des Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Ludwig Hartmann mit Bundestagskandidatin Maria Krieger bei der Firma Mahlo in Saal a. d. Donau

    v.l.: Olivia Kreyling, stellvertretende Landrätin, Kreisrätin Maria Krieger, MdL Ludwig Hartmann und Geschäftsführer Rainer Mestermann (Foto: Mahlo)v.l.: Olivia Kreyling, stellvertretende Landrätin, Kreisrätin Maria Krieger, MdL Ludwig Hartmann und Geschäftsführer Rainer Mestermann (Foto: Mahlo)
    Am 3.9. empfing das in Saal ansässige Familienunternehmen Mahlo die 3. stellvertretende Landrätin Olivia Kreyling aus Mainburg, Kreisrätin Maria Krieger und den Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Ludwig Hartmann zum Wirtschaftsdialog. Das Familienunternehmen, das mit seinen Produkten weltweit vertreten ist, blickt nicht ohne Stolz auf die Verwurzelung am Standort Saal seit der Firmengründung 1945. Mahlo ist Technologieführer im Bereich Mess- und Regeltechnik für Textilien, Folien und Beschichtungen. 220 der weltweit rund 250 Mitarbeiter sind in der Firmenzentrale in Saal beschäftigt, darunter 37 Azubis.
  • Wirtschaft und Wohlstand sichern

    Herbsttagung und Bundesvorstandswahlen der DL21 in Berlin

    Unter dem Titel „Wirtschaft und Wohlstand sichern“ fand die diesjährige Herbsttagung mit kompetenten Persönlichkeiten aus Politik und Gewerkschaft des Forum Demokratische Linke statt. Auf unserer anschließenden Mitgliederversammlung wurde außerdem ein neuer Bundes-Vorstand gewählt. Neben einem neuen Vorsitzenden-Trio wurde die Bayerische Co-Vorsitzende und Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König neu zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt.
    v.l.: Dinh Dat Huang, Lorans El Sabee, Wolfgang Handschuch, Anja König, Sebastian Roloff und Matthias Bonigut, die Delegation aus Bayern gratuliert ihren gewählten Bundesvorstandsmitgliedern (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Dinh Dat Huang, Lorans El Sabee, Wolfgang Handschuch, Anja König, Sebastian Roloff und Matthias Bonigut, die Delegation aus Bayern gratuliert ihren gewählten Bundesvorstandsmitgliedern (Foto: SPD-Niederbayern)
  • Wirtschaftliche Erholung erreicht Teile des Handwerks

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 2. Quartal 2021

    Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten.  (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten. (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)
    Das Pandemiegeschehen entspannt sich, damit gehen Lockerungen und eine langsame wirtschaftliche Erholung einher, so auch in Teilen des Handwerks. Der Geschäftsklima-Index im ostbayerischen Handwerk steigt um 8 Prozentpunkte auf einen Wert von 20. Damit bewegt sich das Geschäftsklima für das regionale Handwerk insgesamt wieder auf einem ähnlichen Niveau wie Ende 2019 vor Einleitung der Corona-Maßnahmen, das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervor.

  • Wirtschaftliche Lage im Landkreis, im Freistaat und im Bund standen im Mittelpunkt

    Drei Technologietransferzentren des Freistaats für den Kelheimer Landkreis

    MdL Petra Högl (li.) und CSU-Vorsitzende Johanna Frischeisen mit den Gästen Andreas Diermeier (li.), Alfred Gaffal und Thomas Kreuzer (re.) (Foto: Stefan Scheuerer)MdL Petra Högl (li.) und CSU-Vorsitzende Johanna Frischeisen mit den Gästen Andreas Diermeier (li.), Alfred Gaffal und Thomas Kreuzer (re.) (Foto: Stefan Scheuerer)
    Aktuelle Prognosen des Ifo-Instituts sehen für Deutschland eine schrumpfende Wirtschaftsleistung in diesem Jahr. Zugleich wirkt sich auch das mit Stimmen der Grünen, Linken und Liberalen auf EU-Ebene forcierte Verbot des Verbrennungsmotors zum Jahr 2035 schon jetzt auf die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern und Deutschland aus. Grund genug für Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende, die Herausforderungen und die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Kelheim, Bayern und im Bund bei einer Veranstaltung mit Wirtschaftsvertretern aus der Region in den Fokus zu nehmen.
  • Wirtschaftliche Lage insgesamt stabil, Zukunftserwartungen erneut vorsichtiger

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2021

    Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen.    (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen. (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Das Handwerk in Ostbayern hat 2021 mit gemischten Gefühlen abgeschlossen: Trotz Rückgang des Geschäftsklima-Index im vierten Quartal des vergangenen Jahres um sieben Prozentpunkte auf einen Wert von zehn, bleibt die wirtschaftliche Lage auf einem guten, stabilen Niveau. Jeder zweite Handwerksbetrieb, rund 47 Prozent, schätzt seine Geschäftslage gegenwärtig als gut ein, weitere 39 Prozent als befriedigend. Mit Blick auf saisonale Einflüsse und weiterer Unsicherheiten in Folge der anhaltenden Corona-Krise bleiben viele Betriebe in ihrer Zukunftserwartung jedoch vorsichtig, so das Ergebnis des Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das vierte Quartal 2021.

    Auftragsbestände als Polster

    Die Neuaufträge stellen sich in den verschiedenen Handwerksgruppen unterschiedlich dar. Die Mehrheit der Betriebe, 57 Prozent, bewertet ihre Auftragslage dennoch als für die Jahreszeit üblich. „Die zufriedenstellende Lage für einen Teil des Handwerks ist auch auf die gegenwärtigen Auftragsbestände mit zurückzuführen“, erklärt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Im Baubereich – entgegen dem üblichen Trend zum Jahresende – und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf seien die Auftragsbestände sogar gestiegen und lägen teilweise deutlich über den Vorjahreswerten. Weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage zeigen sich hingegen die Handwerke für den privaten Bedarf und das Kraftfahrzeuggewerbe. In diesen Gewerken hat sich im Vergleich zum Vorquartal ein Umsatzminus deutlich gemacht. Insgesamt gingen bei knapp einem Viertel aller befragten Betriebe die Umsätze zurück, 27 Prozent verbuchten Zuwächse.

    Preisanstiege im Einkauf erwartet

    Die Preisdynamik machte auch vor dem Handwerk nicht Halt: Knapp die Hälfte der Betriebe, 47 Prozent, erhöhte die Preise im vergangenen Quartal, gleichzeitig hielten 49 Prozent sie stabil. Bei der Frage nach der weiteren Preisentwicklung ist die Einschätzung der befragten Betriebe deutlich: 81 Prozent gehen von Preisanstiegen im Einkauf aus, 62 Prozent wollen in diesem Zuge ihre Verkaufspreise erhöhen. Die weitere Auftrags- und Umsatzentwicklung bewerten Teile des Handwerks unterschiedlich: Während mehr Betriebe Rückgänge erwarten, wächst gleichzeitig der Anteil derer, die mit Zuwächsen planen.

     

    Verhaltener Blick ins neue Jahr, hohe Erwartungen bleiben

    „Die stabile Auftrags- und Umsatzlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht in allen Teilen des Handwerks gut läuft“, mahnt Dr. Georg Haber, Präsident der ostbayerischen Handwerkskammer. „Viele Betriebe blicken mit Zurückhaltung in die ersten Monate des neuen Jahres.“ Neben den weiterhin spürbaren Folgen durch die Corona-Pandemie werde das Handwerk durch die Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten geplagt. „Wir brauchen dringend langfristige Strategien zur Pandemiebekämpfung, sowie eine Mittelstandspolitik, die Lösungen zur Fachkräftesicherung, Stärkung der beruflichen Bildung und Unternehmensnachfolge beinhaltet“, appelliert Haber in Richtung der neuen Bundesregierung.

     

     

    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Kelheim:

    Immer gut informiert mit dem Newsletter

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt  Kelheim)Die Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Kelheim informiert jeweils einmal monatlich mit dem kostenlosen Newsletter zu vielseitigen Themen rund um die Wirtschaftsförderung.
    Falls Sie über aktuelle und zukünftige Veranstaltungen, Förderprogramme und Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim immer auf dem Laufenden bleiben wollen, dann registrieren Sie sich für die automatische Zusendung des Newsletters.
    Die Anmeldung bzw. das Archiv aller bisherigen Ausgaben findet man jederzeit unter https://www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • Wirtschaftsförderung schließt sich Experten Netzwerk Bayern an:

    Mehr Experten, mehr Wissen, mehr Wissenstransfer

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ab sofort bereichert die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim das Experten Netzwerk Bayern und damit dessen Wissensangebot. Das Netzwerk deckt ein breites Themenspektrum ab und bündelt interdisziplinäres und branchenübergreifendes Know-how. Insgesamt profitieren über 500 Spezialistinnen und Spezialisten aus mehr als 60 Mitgliedsorganisationen voneinander und der dort angesiedelten Expertise. Der fundierte Wissenstransfer findet schnell und unkompliziert auf der von Bayern Innovativ ins Leben gerufenen Online-Plattform statt.
  • Wirtschaftsförderung: Digitales Unternehmerfrühstück erfolgreich gestartet - nächster Termin Mittwoch 10.06.2020

    Die Veranstaltungsreihe „digitales Unternehmerfrühstück“ der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim, in der Impulse für das Business in schwierigen Zeiten gesetzt werden, ist am Mittwoch, 03.06.2020 erfolgreich gestartet.
    v.l.: Robin Karl und Martina Wimmer von der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Robin Karl und Martina Wimmer von der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung sowie Landrat Martin Neumeyer (Foto: Marcus Dörner/Landratsamt Kelheim)
    Der erste der drei wöchentlichen Termine, jeweils mittwochs ab 9 Uhr wurde von den Teilnehmern im Rahmen einer Online-Konferenz zum Austausch und zur Diskussion zu Strategien, wichtigen Handlungsempfehlungen, dem Vermeiden von Fehlern und zum Erfahrungsaustausch genutzt und sehr positiv angenommen. Die Präsentation zum Thema Krisenmanagement findet sich zum Nachlesen unter https://www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/veranstaltungen/digitales-unternehmerfruehstueck-1/ Nach dem geglückten Auftakt des Online-Formats als Alternative zur Präsenzveranstaltung, sind weiter alle Unternehmerinnen und Unternehmer im Landkreis für die kommenden beiden Termine eingeladen, sich am Austausch in lockerer Atmosphäre zu beteiligen.
  • Wirtschaftsministerium fördert Regionalentwicklung

    Wirtschaftsministerium fördert Regionalentwicklung in allen Regierungsbezirken mit 11,6 Millionen Euro, nach Niederbayern gehen davon ca. 3,5 Mio Euro.

    Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (re.) und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: StMWi/R.Poss)Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (re.) und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (Foto: StMWi/R.Poss)
    Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert hat 26 neue Förderbescheide auf Grundlage der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) an Regionale Initiativen aus allen bayerischen Regierungsbezirken übergeben. Die Gesamtfördersumme beträgt 11,6 Millionen Euro.
    Weigert betonte: „Viele bayerische Regionen starten nun in eine neue dreijährige Regionalmanagementförderung. Die Regionalen Initiativen können je nach Herausforderungen individuell und flexibel die Schwerpunkte bei der Umsetzung ihrer Projekte festlegen. Das Förderprogramm setzt bei den Ideen vor Ort an, ist unkompliziert und wird seit vielen Jahren stark nachgefragt.“ Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert nahezu flächendeckend im Freistaat über 65 regionale Initiativen. Ihnen bietet das Anfang 2021 neu aufgelegte Förderprogramm noch bessere Förderkonditionen und eine wesentlich vereinfachte Antragstellung und Abwicklung. Zudem profitieren Regionen von zusätzlichen Fördermitteln, wenn sie Projekte zum Flächensparen umsetzen. Standorte, die mit gravierenden wirtschaftlichen Umbrüchen kämpfen und in denen ein massiver Arbeitsplatzabbau droht, steht eine Sonderförderung für Transformationsprozesse von bis zu 150.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
  • Wirtschaftsschule Abensberg: Sprachreise nach Malta

    Die Malta – english lessons with benefits

    Die Klassen W9 und W10 vor der Cavendish School of English (Foto: Nadine Dietz)Die Klassen W9 und W10 vor der Cavendish School of English (Foto: Nadine Dietz)
    Bestes Plakat „meine Trauminsel“ (Foto: Nadine Dietz)Bestes Plakat „meine Trauminsel“ (Foto: Nadine Dietz)Vom 03.07. bis 08.07.2022 waren wir, die W9 und W10, mit unseren Lehrkräften, Petra Schlögl und Nadine Dietz, auf Malta. Dort haben wir unsere Englischkenntnisse verbessert.
    Nach einem komplikationsfreien Flug von München nach Valletta, wurden wir jeweils zu viert zu Gastfamilien gebracht, bei denen wir dann die ganze Woche verbringen durften. Dort angekommen haben wir erst unsere Koffer ausgepackt, damit wir unsere Gastgeschenke überreichen konnten. Neben bayerischen Köstlichkeiten hatten wir auch Schokolade dabei.
    Am Montag starteten wir den Englischunterricht an der Cavendish School of English mit unserem Englischlehrer Peter Medawar. Der Unterricht ging von 08:25 bis 12:50 Uhr und beinhaltete speaking, reading und listening. Danach führte uns eine nette Malteserin durch Valletta, zeigte uns die wichtigsten historischen Gebäude und erzählte die dazugehörige Geschichte, während wir bei 36 Grad im Schatten schwitzten.
    Der nächste Tag bestand aus einem Ganztagesausflug, bei dem wir mit einem Hop-on-Hop-off-Bus die Insel erkundeten. Eine Station führte uns zu Marsaxlokk, einem Fischerdorf mit Sandstrand. Anschließend stiegen wir noch bei der blauen Grotte aus, wo wir erst über die Klippen geschaut und dann ein Eis gegessen haben. Den Abend haben wir dann mit einem gemeinsamen Essen und einem weiteren Eis ausklingen lassen – bei 36 Grad auch verständlich.
    Am Mittwoch begann unser Tag wieder mit Schule, bei der wir uns vor allem mit Filmen und deren Skripten beschäftigten. Der Unterricht endete damit, dass wir unsere schauspielerischen Fähigkeiten mittels unserer eigenen Skripte präsentierten. Anschließend durften wir in einer weiteren Stadtführung mit Tracey die ehemalige Hauptstadt Mdina erkunden. In Mdina wurde u. a. „Game of Thrones“ gedreht.
    Donnerstags war dann schon unser letzter Tag an der Cavendish School. Wir spielten einen Restaurantbesuch, weil wir uns das von Peter gewünscht hatten, und stellten danach Plakate mit unseren Trauminseln vor. Danach fuhren wir mit einem Bus in die Gnejna Bay, wo wir zusammen eine Kajaktour machten. Wir paddelten in eine Höhle und erkundeten dort die Begebenheiten.
    An unserem letzten Tag wurden wir bereits morgens um 6 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht, bevor wir dann vier Stunden später in München landeten.
    Insgesamt war das ein interessantes, einmaliges, spannendes, lehrreiches und verschwitztes Erlebnis.
    Klasse W9 mit Nadine Dietz, StRin
     
     
    Simone Mittermeier, StRin
    Koordinatorin für außerschulische Kontakte
    Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
    Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
    Fach- und Berufsoberschule
    Wirtschaftsschule Abensberg
    Schützenstraße 30
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441 2976-0
    Fax: 09441 2976-58
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.bsz-kelheim.de
  • Wirtschaftsweise im „Kamingespräch“ mit Regensburger Studentinnen

    Professorin Dr. Monika Schnitzer berät zur Situation von Frauen im Beruf

    Wirtschaftsweise Prof. Dr. Monika Schnitzer hat sich zum, „virtuellen Kamingespräch“ mit Regensburger Studentinnen getroffen. (Foto: © Sachverständigenrat)Wirtschaftsweise Prof. Dr. Monika Schnitzer hat sich zum, „virtuellen Kamingespräch“ mit Regensburger Studentinnen getroffen. (Foto: © Sachverständigenrat)Die Studentinnen von RegensburgEXZELLENZ, einem fakultäts- und hochschulübergreifenden Netzwerk, hatten bei einem „virtuellen Kamingespräch“ die Gelegenheit zum Austausch mit Professorin Dr. Monika Schnitzer, die der Einladung der Universität Regensburg gefolgt war.
    Prof. Schnitzer ist seit April 2020 Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen. Sie ist damit eine der aktuell vier „Wirtschaftsweisen“, die die Bundesregierung unmittelbar beraten. Als Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) liegt der Schwerpunkt ihrer Forschung und Lehre im Bereich der Wettbewerbspolitik, der Innovationsökonomik und multinationaler Unternehmen. Nicht erstaunlich, dass der Kontakt zu ihr durch Prof. Dr. Andreas Roider, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik an der Universität Regensburg, hergestellt worden war.
    In entspannter Gesprächsatmosphäre gab Professorin Schnitzer inspirierende Einblicke sowohl in ihre beruflichen Felder der Wissenschaft und Politikberatung, als auch in ihr gesellschaftliches Engagement und ihren biographischen Werdegang. Dabei hatten die Studentinnen die Möglichkeit, Fragen zum Karriereweg, zu den Qualitäten von Netzwerken, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vielem mehr zu stellen, die die Geladene lebensnah und aufmunternd beantwortete.
    Dabei verschwieg Prof. Schnitzer weder persönliche noch strukturelle Hürden. Frauen, die ihre Karriere verfolgen möchten, kämen nicht umhin „unromantische, aber klare Absprachen“ mit dem Partner zu treffen, wenn es darum gehe, als Dual-Career-Paar Familie und Beruf zu vereinbaren. Dabei bestärkte sie die Studentinnen darin, sich bewusst für Aufgaben zu entscheiden und diese auch ernst zu nehmen, andere aber konsequent abzugeben und hier Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dem erfolgreichen Mann „den Rücken frei zu halten“ sei keineswegs ein Garant für eine glückliche Familie, schon gar nicht für die persönliche Zufriedenheit einer Frau.
    Ein großes Anliegen von Prof. Schnitzer ist die Auseinandersetzung mit strukturellen Bedingungen etwa durch Ehegattensplitting, dem sie sich unter anderem mit einem Projekt „#teilenstattsplitten“ widmet, für das sie gemeinsam mit anderen einen Comic entwickelt hat. Nach wie vor würde damit die Benachteiligung von kompetenten Frauen befördert, denn es werde finanziell belohnt, wenn „nur einer in der Familie Karriere macht. Und das ist dann zumeist der Mann“, so die Wirtschaftsweise.
    Sie bestärkte die Studentinnen weiter mit einer Anekdote, sich den verkrusteten Strukturen zu stellen. Sie erzählte, dass ihr als Trägerin des Bayerischen Verdienstordens das Privileg des kostenfreien Zutritts zu bayerischen Sehenswürdigkeiten zukommt. Bei einem solchen Besuch, bei dem sie den Nachweis für ihren Orden vorlegte, sei sie als Trägerin des Ordens nach dem „dazugehörigen Mann“ gefragt worden. Amüsiert über das ausgelöste Befremden, empfahl Frau Schnitzer den Studentinnen, sich möglichen Schwierigkeiten „nicht verbiestert, aber konsequent zu stellen“.
    Privatdozentin Dr. Miriam Banas, Stellvertretende Frauenbeauftrage der Universität Regensburg und Oberärztin und Nephrologin am Universitätsklinikum Regensburg, führte durch die Veranstaltung. Außerdem nahmen Prof. Dr. Isabella von Treskow, Frauenbeauftragte der Universität Regensburg und die Projektverantwortlichen von der OTH Regensburg Prof. Dr. Christine Süß-Gebhard, Frauenbeauftragte, sowie Prof. Dr. Nina Leffers, Professorin für Internationale Unternehmensführung teil.
    RegensburgEXZELLENZ ist ein Netzwerk für herausragende Studentinnen, das seit 2018 existiert und in dem die OTH Regensburg, die Universität Regensburg und die Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg (HfKM) kooperieren. Ziel ist es, junge Frauen frühzeitig untereinander zu vernetzen und sie selbstreflexiv auf leitende Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und anderen beruflichen Feldern vorzubereiten.
    Weitere Informationen zu RegensburgEXZELLENZ sind auf der Seite der Servicestelle Gender und Diversity der OTH Regensburg ( www.oth-regensburg.de/studium/service-und-beratung/gender-und-diversity.html ) und auf der Seite der Koordinationsstelle für Chancengleichheit und Diversity der UR ( www.ur.de/chancengleichheit/startseite/index.html ) verfügbar.
     
     
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    93053 Regensburg
  • Wirtshauslesungen des Bezirks im Oktober auf Tournee

    Die literarisch-musikalische Veranstaltungsreihe des Bezirks Niederbayern steht in den Startlöchern.

    Wirtshauslesungen 2022 Anna Veit (Foto: Sandra Eckhardt)Wirtshauslesungen 2022 Anna Veit (Foto: Sandra Eckhardt)
     Wirtshauslesungen2022 Christian Lex (Foto: André Röhner)Wirtshauslesungen2022 Christian Lex (Foto: André Röhner)
    Wirtshauslesungen2022 Daniel Zacher (Foto: Andre Byston)Wirtshauslesungen2022 Daniel Zacher (Foto: Andre Byston)
    Die literarisch-musikalische Veranstaltungsreihe des Bezirks Niederbayern steht in den Startlöchern. Ab dem 11. Oktober wird bis zum 27. Oktober wieder ein ausgewähltes Wirtshaus in jedem Landkreis besucht. Im Landkreis Kelheim wird am Mittwoch, den 26. Oktober im Gasthaus Meinzer gastiert (Rohrer Straße 15, 93342 Saal an der Donau, Ortsteil Reißing).
    Unter dem Titel „Bier, Bazis, Berge – Bayernbilder im Blick“ widmet sich das Programm in diesem Jahr Bayern und dem Bayerischen. Verbreitete Klischees werden dabei genauso in den Blick genommen wie Selbstbilder und Eindrücke, die Außenstehende über die Bayern zu Papier gebracht haben.
    Die humoristisch-unterhaltsamen Texte werden von professionellen Schauspielern gelesen. Die gebürtige Hauzenbergerin Anna Veit war als Schauspielerin unter anderem an den Vereinigten Bühnen Wien, der Volksoper Wien, dem Stadttheater Klagenfurt, dem Tiroler Landestheater Innsbruck, dem Theater Trier und den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen. Als studierte Sängerin (Musikhochschule München und Konservatorium Wien), die mit dem ersten Preis des deutschen Bundesgesangswettbewerbs in der Kategorie Chanson ausgezeichnet wurde und Teil der Musikformationen „DieDreiDamen“ und „GoldMund“ ist, bereichert sie das Programm voraussichtlich auch musikalisch. Zusammen mit ihr wird der gebürtige Eggenfeldener Christian Lex lesen, der als Schauspieler z. B. von den BR-Serien „Hindafing“ und „Rosenheim Cops“ bekannt ist. Lex hat sich darüber hinaus insbesondere als Drehbuchautor einen Namen gemacht und an vielfach ausgezeichneten Produktionen wie z. B. dem Film „Eine unerhörte Frau“ (ZDF) und der Fernsehserie „Oktoberfest 1900“ (ARD) mitgewirkt. Musikalisch umrahmt wird die Lesung vom Akkordeonisten Daniel Zacher, den Theaterfreunde z. B. von den Luisenburg Festspielen Wunsiedel und seiner Arbeit fürs Landestheater Niederbayern kennen.
    Die Lesungen beginnen jeweils um 20 Uhr und kosten lediglich ein Bierdeckelstricherl extra. Das Programm ist zweigeteilt und dauert mit viertelstündiger Pause insgesamt ca. 90 Minuten. Die Gäste werden darum gebeten, vorab telefonisch im Wirtshaus unter 09441 7038785 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für die Veranstaltung zu reservieren.
    Alle Termine der Wirtshauslesungen unter www.bezirk-niederbayern.de/wirtshauslesungen/
    – ls –
  • Wirtshauslesungen des Bezirks in Saal a.d. Donau zu Gast

    Am Mittwoch, den 26. Oktober gastieren die „Wirtshauslesungen“ des Bezirks Niederbayern mit ihrem literarisch-musikalischen Programm im Gasthaus Meinzer (Rohrer Straße 15, 93342 Saal an der Donau, Ortsteil Reißing). Veranstaltungsraum ist der Saal. Es ist die einzige Lesung der Veranstaltungsreihe, die im Landkreis Kelheim stattfindet.
    Unter dem Titel „Bier, Bazis, Berge – Bayernbilder im Blick“ geht es in diesem Jahr um Bayern und das Bayerische. Verbreitete Klischees werden dabei genauso in den Blick genommen wie Selbstbilder und Eindrücke, die Außenstehende über die Bayern zu Papier gebracht haben. Das Programm umfasst Klassiker der bairischen Literatur und zeitgenössische Autoren. Karl Valentin und Oskar Maria Graf sind ebenso vertreten wie z. B. Harald Grill oder Bernhard Setzwein.
    Anna Veit (Foto. Sandra Eckhardt)Anna Veit (Foto. Sandra Eckhardt)Daniel Zacher (Foto: Andre Byston)Daniel Zacher (Foto: Andre Byston)Christian Lex (Foto: André Röhner)Christian Lex (Foto: André Röhner)
    Die unterhaltsamen Texte werden von professionellen Schauspielern szenisch gelesen.
    Anna Veit war als Schauspielerin unter anderem bereits an den Vereinigten Bühnen Wien, dem Tiroler Landestheater Innsbruck, dem Theater Trier und den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen. Als studierte und prämierte Sängerin (erster Preis des deutschen Bundesgesangswettbewerbs in der Kategorie Chanson) ist sie Teil der Musikformationen „DieDreiDamen“ und „GoldMund“ und bereichert das Programm auch musikalisch. Zusammen mit ihr wird Christian Lex lesen, der als Schauspieler z. B. von den BR-Serien „Hindafing“ und „Rosenheim Cops“ bekannt ist. Lex hat sich darüber hinaus insbesondere als Drehbuchautor einen Namen gemacht und an vielfach ausgezeichneten Produktionen wie z. B. dem Film „Eine unerhörte Frau“ (ZDF) und der Fernsehserie „Oktoberfest 1900“ (ARD) mitgewirkt. Musikalisch umrahmt wird die Lesung vom Akkordeonisten Daniel Zacher, der im Theaterbereich u. a. Produktionen der Luisenburg Festspiele Wunsiedel und des Landestheaters Niederbayern mitgestaltet hat.
    Die Lesung beginnt um 20 Uhr und kostet als Eintritt lediglich ein Bierdeckelstricherl extra (Preis von einer halben Bier). Das Programm ist zweigeteilt mit einer viertelstündigen Pause und dauert ca. 90 Minuten. Während der Lesung wird nicht an den Tischen bedient. Vor Beginn des Programms sowie in der Pause werden alle Gäste versorgt. Insbesondere Essensbestellungen sollten daher rechtzeitig aufgegeben werden.
    Die Gäste werden darum gebeten, vorab telefonisch im Wirtshaus unter der Telefonnummer 09441 7038785 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für die Veranstaltung zu reservieren.
    -ls-
  • Wirtshausmusik der Heislratzn am Sonntag im Kuchlbauer

    Die Abensberger Heislratzn spielen am kommenden Sonntag, 20. Februar, zum Frühschoppen von 11 bis 14 Uhr im Gasthaus Zum Kuchlbauer am Abensberger Stadtplatz bayerische Wirtshausmusik.

    Die "Heislratzn" spuin am 20. Februar 2022 im Kuchlbauer am Stadtplatz auf (Foto: Marco Holzhäuser)Die "Heislratzn" spuin am 20. Februar 2022 im Kuchlbauer am Stadtplatz auf (Foto: Marco Holzhäuser)
    Das ist der Auftakt zu einer kleinen Reihe an Auftritten im Kuchlbauer, die von Kathi Keglmaier angeregt worden ist. „Viele Menschen wünschen sich wieder unbeschwerte Kultur“, sagt die Inhaberin der Abensberger Musikwerkstatt. „Uns Musikern geht es ja genauso.“ Deshalb hat sie gleich eine kleine Wirtshausmusik-Reihe organisiert. Am 20. März ist die Band „VierQuartlMusi“ aus Ingholstadt im Kuchlbauer, am 10. April kommen die Kelheimer Wirtshausmusikanten. Im Foto von links Kathi Keglmaier, Heribert Malinowski, Andy Warnberger, Klaus Röhrmoser, Rita Neumayer, Winfried Neumayer, Albert Weiss, Hans Huber, Dr. Uwe Brandl und Peter Wutzer. Nicht im Bild Claudia Auburger am Akkordeon und Thomas Meier mit Trompete. Das Foto entstand beim KunstNachtMarkt 2018.
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
  • Wissen vermittelt, Lehrstelle auch

    „Ernährung macht Schule“ an der Aventinus Mittelschule Abensberg
    Mal sehen wie es in einer Metzgerei so läuft. Das durften die Schüler*innen der 8. Klasse der Aventinus-Mittelschule Abensberg. Natürlich in hygenischer Schutzkleidung. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Mal sehen wie es in einer Metzgerei so läuft. Das durften die Schüler*innen der 8. Klasse der Aventinus-Mittelschule Abensberg. Natürlich in hygenischer Schutzkleidung. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Gemeinsam mit ihren 8.Klässlern hat Fachoberlehrerin Silvia Dechant am 23. Januar 2020 im Rahmen des landesweiten Projekts „Ernährung macht Schule“ zwei Abensberger Betriebe besichtigt: In der Metzgerei Wagner wurde nach Einweisung durch Eduard Wagner jun. in die Hygienevorschriften und einigen erheiternden Frage-Antwort-Runden („Wer von euch hat schon mal gekocht?“ – „Ich, eine Tiefkühlpizza!“) ein halbes Schwein zerlegt. Natürlich mussten alle Teilnehmer entsprechende Kleidung tragen.
    Auf Fachoberlehrerin Silvia Dechant bekam nur mit Schutzkleidung Zutritt in die Produktionsräume der Metzgerei Wagner (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Auf Fachoberlehrerin Silvia Dechant bekam nur mit Schutzkleidung Zutritt in die Produktionsräume der Metzgerei Wagner (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
  • Witterungsbedingt kein Einsatz der Impfbusse im Landkreis Kelheim am 17.02.2022

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der Deutsche Wetterdienst hat für den Landkreis Kelheim eine amtliche Warnung vor schweren Sturmböen im Zeitraum vom 16.02.2022, 22 Uhr bis 17.02.2022, 15 Uhr veröffentlicht.

    Aufgrund dieser Vorhersage werden die beiden Impfbusse des Landkreises Kelheim am morgigen Donnerstag, den 17.02.2022 aus Sicherheitsgründen nicht eingesetzt.
    Dies betrifft die beiden Standorte in Neustadt a. d. Donau, Parkplatz Expert Reng und Rohr i. NB, Parkplatz beim Freibad.
    Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, dies zu berücksichtigen und bitten um Verständnis.

     

     

    Sonja Endl

    Stellv. Pressesprecherin

  • Witterungsbedingte Einsätze in der Oberpfalz

    OBERPFALZ: Aufgrund einsetzenden Schneefalls kam es in der vergangenen Nacht im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu mehreren witterungsbedingten Einsätzen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Insgesamt 22-mal rückten Oberpfälzer Polizisten zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden aus. In den meisten Fällen rutschten hierbei Fahrzeuge gegen Verkehrszeichen, Leitplanken oder in Gräben. Zu einer längeren Vollsperre führte ein Unfall mit einem Lastwagen auf der Autobahn A3 bei Wörth a. d. Donau. 
    Dreimal wurden Personen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt. In Wolkering, Mitterteich und Regensburg rutschte jeweils ein Pkw gegen einen Baum, einen Pfosten beziehungsweise eine Leitplanke.
    Mehrmals behinderten auf die Fahrbahn gestürzte Bäume den Straßenverkehr. Zwischen Weihern und Wiesenfelden war die Straße so glatt, dass mehrere Lastwägen die Steigung nicht bezwangen. Hier kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
    Die Oberpfälzer Polizei rät bei den aktuell winterlichen Verkehrsbedingungen mehr Zeit als üblich einzuplanen. Auch gilt es das Fahrzeug mit Winterreifen und Frostschutz für die kalte Jahreszeit verkehrssicher zu halten.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Witterungsbedingte Vorfälle im Bereich der Oberpfalz

    REGENSBURG: In der Zeit von Freitagfrüh bis Samstagfrüh kam es aufgrund des einsetzenden starken Schneefalls zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Zeit von Freitag, 01.12.2023, 06.00 Uhr bis Samstag, 02.12.2023, 06.00 Uhr kam es aufgrund des einsetzenden Schneefalls im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu einer Vielzahl von Störungen im Verkehr. So wurde die Polizei zu insgesamt 83 umgestürzten Bäumen gerufen. Im Landkreis Regensburg musste die Kreisstraße R 16 zwischen Hemau und Kelheim
    wegen einer Vielzahl von umgestürzten Bäumen ab 19.00 h komplett gesperrt werden. Sobald es die Wetterverhältnisse zulassen wird mit der Räumung der Fahrbahn begonnen. Im Stadtgebiet Regensburg musste die BAB A 93, in Fahrtrichtung Hof auf Höhe der Anschlussstelle Königswiesen aufgrund eine querstehenden Sattelzuges von 04.40 h bis 06.40 h gesperrt werden.
    Zur Bergung des Sattelzuges musste ein Kran angefordert werden.
    Weiter hatten sich im Dienstbereich insgesamt 84 Unfälle mit Sachschaden ereignet.
    Verkehrsunfälle mit Personenschäden ereigneten sich insgesamt 10 mal mit überwiegend leichter verletzten Personen.
     
     
     
    Helmut Träg
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    SG Einsatzzentrale
  • Wo das Sterben ein Teil des Lebens ist

    Kabarettist Christian Springer und Ruth Müller, MdL zu Besuch im Tageshospiz und stationären Hospiz

    v.l.: Hospizleiterin Erika Bäuml, Bürgermeisterin von Vilsbiburg -Sybille Entwistle-, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller sowie Kabarettist Christian Springer (Foto: Thomas Gärtner)v.l.: Hospizleiterin Erika Bäuml, Bürgermeisterin von Vilsbiburg -Sybille Entwistle-, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller sowie Kabarettist Christian Springer (Foto: Thomas Gärtner)
    „Ich verstehe nicht, warum für so viele Menschen das Sterben ein Tabu ist“, sagte Kabarettist Christian Springer bei seinem Besuch im Tageshospiz im ehemaligen Karmelkloster in Vilsbiburg. Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller besuchte Springer unter anderem diese sehr neue Betreuungseinrichtung für Menschen, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden.
    „Uns erwischts doch alle“, stellte Springer fest. Als Mitunterstützer des neu geplanten Hospizes „DaSein“ in München ist es ihm wichtig, sich ein Bild der verschiedenen Angebote zu machen. Das Tageshospiz in Vilsbiburg ist erst das dritte seiner Art in Deutschland.
  • Wo die Streuobstbäume (noch) blühen

    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. setzt sich für den Erhalt von Streuobstwiesen ein

    In voller Blüte: Unter strikter Einhaltung der Hygieneregeln besuchten Mitarbeiter des Landesvereins sowie ein Kamerateam die Familie Gruber (Bildmitte) in ihrem StreuobstWiesenParadies in Lalling. (Foto: Anita Obermeier)In voller Blüte: Unter strikter Einhaltung der Hygieneregeln besuchten Mitarbeiter des Landesvereins sowie ein Kamerateam die Familie Gruber (Bildmitte) in ihrem StreuobstWiesenParadies in Lalling. (Foto: Anita Obermeier)

    Mitte Mai – zur Zeit der Hochblüte in diesem Jahr – war der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. zu Gast im Lallinger Winkel, der sich im nordöstlichen Teil des Landkreises Deggendorf erstreckt. Das Team besuchte Maria und Peter Gruber in Lalling, um sich vor Ort über den Bio-Streuobstanbau und die Vermarktung der erzeugten Produkte zu informieren. Familie Gruber bewirtschaftet gemeinsam in althergebrachter Weise eine über sechs Hektar große Streuobstwiese. Hier finden sich Apfelbäume, die mit über einhundert Jahren ein biblisches Alter erreicht haben.
    „Ich half schon als kleines Kind meinen Eltern bei der Bewirtschaftung unserer Streuobstwiesen. Die Bäume tragen immer noch in Hülle und Fülle ihre gesunden Äpfel. Um unserer Streuobstkulturlandschaft weiterhin die nötige Aufmerksamkeit und Pflege geben zu können, wird bei uns nicht gespritzt. Pflege und Fürsorge der Wiese erfolgen in jeder Beziehung im Einklang mit der Natur und nachhaltig für Bäume, Pflanzen, Tiere, Insekten und Menschen“,erklärt Maria Gruber, die auch Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Lallinger Winkel ist.
    Die Bewirtschaftung von Streuobstwiesen ist eine traditionelle Form des Obstbaus. Auf den Wiesen stehen verstreut hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Arten und Sorten. Die Bäume stehen locker, die Flächen dienen zugleich als Grünland, entweder als Mähwiese zur Heugewinnung oder direkt als Viehweide. Sie weisen eine beachtliche Biodiversität im Hinblick auf Flora und Fauna auf. Auch die Imkerei spielt bei der Bestäubung eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Pestiziden ist unüblich.
  • Wo die Wahlprospekte der Parteien gedruckt werden

    SPD-Politiker besuchten Druckerei Ortmaier in Frontenhausen

    SPD-Vertreter zu Besuch bei Ortmaier-Druck in Frontenhausen: (v.li.) Rainer Ortmaier, Hildegard Außerbauer-Seibl, Parlamentarische Staatssekretärin (Bundestag) und SPD-Bundestagsabeordnete Rita Hagl-Kehl, Severin Eder, Stefan Ortmaier, Hartmut Manske, Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. (Foto: Vilstalbote Verlag)SPD-Vertreter zu Besuch bei Ortmaier-Druck in Frontenhausen: (v.li.) Rainer Ortmaier, Hildegard Außerbauer-Seibl, Parlamentarische Staatssekretärin (Bundestag) und SPD-Bundestagsabeordnete Rita Hagl-Kehl, Severin Eder, Stefan Ortmaier, Hartmut Manske, Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. (Foto: Vilstalbote Verlag)
    Vor über einem halben Jahrhundert wurde in Frontenhausen die Druckerei Ortmaier gegründet, die heute von den beiden Enkeln Rainer und Stefan geführt wird. Den so entstandenen Vilstalboten kennt in der Region jeder. Die Seniorchefin Georgine Ortmaier, die 1978 mit ihrem Mann den Betrieb übernommen hat, lässt es sich nicht nehmen, die SPD-Politikerinnen Rita Hagl-Kehl, parlamentarische Staatssekretärin im Justizministerium und Ruth Müller, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag persönlich zu begrüßen: „Ich kenne Sie von unseren Druckaufträgen“, lächelt die 78jährige verschmitzt. Und tatsächlich liegen im Foyer Broschüren der SPD-Landtagsfraktion, der bayerischen Ministerien und sogar ein dickes Geheft des Deutschen Bundestags aus: Alles Erzeugnisse aus der Druckerei im Vilstal, die von dort den Weg in die weite Welt finden.
    Im Rahmen ihrer Sommertour durch Niederbayern wollen die SPD-Politikerinnen mit Unternehmen ins Gespräch kommen und erfahren, wo der Schuh drückt. Begleitet wurden sie von Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzenden Bernd Vilsmeier, SPD-Vorsitzendem Hartmut Manske und dem neugewählten SPD-Unterbezirksvorsitzenden von Rottal-Inn und Dingolfing-Landau, Severin Eder. „Corona war auch für uns eine schwierige Zeit“, machte Rainer Ortmaier deutlich. „Keine Veranstaltungen und geschlossene Geschäfte, das hat für uns auch bedeutet, keine Flyer und keine Prospekte zu drucken“, nannte Stefan Ortmaier nur einige Beispiele, warum die Offset-Druckmaschine lange still stand. In der Druckerei und im Verlag arbeiten 150 Mitarbeiter, die aufgrund des Lockdowns dann auch von fast 14 Monaten Kurzarbeit betroffen waren. „Aber über die Kurzarbeiterregelung konnten Sie wenigstens Ihre Fachkräfte halten“, bricht Rita Hagl-Kehl eine Lanze für dieses Instrument der Bundesregierung.
    „Drucken kann heute jeder“, so Rainer Ortmaier. Deshalb habe man das Angebot in den letzten Jahrzehnten deutlich ausgeweitet, biete Baukastensysteme für den schnellen Flyerdruck insbesondere auch über das Internet an, aber auch Veredlung von Papier. Da kommt dann die „Original Heidelberg“, die auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat, zum Einsatz. „Mein Vater war Schriftsetzer“, erklärte Rita Hagl-Kehl, MdB beim Blick auf die Buchstabensätze, die beim Rundgang durch das Betriebsgelände gleich neben der „Original Heidelberg“ stehen. Auch hier haben sich die Berufsbilder verändert, in der Druckerei werden heute „Mediengestalter Druck“ und „Mediengestalter Weiterverarbeitung“ ausgebildet und das traditionelle „Gautschen“ wird am Ende der Lehrzeit auch durchgeführt. „Regionale Unternehmen sind das Rückgrat der Kommunen“, machte Ruth Müller, MdL deutlich. Denn gerade in der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie wichtig kurze und stabile Lieferketten seien. „Das merken wir gerade am Papierpreis und vor allem an der Verfügbarkeit“, stellte Vertriebschefin Hildegard Außerbauer-Seibl fest. „Aber wir haben gut disponiert und können die Prospekte und Karten der Parteien rechtzeitig liefern“, beruhigte Stefan Ortmaier die Politiker und fügte mit einem Augenzwinkern an, dass die Farbe „rot“ in der Druckerei bestimmt nicht ausgehen wird. SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier freut sich, so einen kompetenten Partner für Druck und Layout in der Region an der Seite zu haben.



    Tonia Anders
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de

  • Wo Geschichten wieder lebendig werden

    SPD-Politiker besuchten den Neuen Bucher Geschichtsboden

    Die SPD-Besucher hörten aufmerksam den Ausführungen von Hans Schneider zu (Foto: Alexander Schmid)Die SPD-Besucher hörten aufmerksam den Ausführungen von Hans Schneider zu (Foto: Alexander Schmid)

    „Früher, als es das Internet noch nicht gab, wurden die Geschichten in unserem Wirtshaus erzählt oder sie entstanden dort“, berichtet Hans Schneider, ein passionierter Geschichtensammler beim Besuch des Neuen Bucher Geschichtsbodens den Besuchern der SPD. Gekommen war die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, zusammen mit Gemeinderat Franz Niedermayr und den beiden SPD-Bundestagskandidaten Andreas Mehltretter (Wahlkreis Freising) und Vincent Hogenkamp (Wahlkreis Landshut-Kelheim), um sie auf dieses besondere und neue Museum aufmerksam zu machen.

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