In 21 stolze Gesichter blickte Schulleiter Werner Beham bei der Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege im Bezirksklinikum Mainkofen bei seiner Begrüßung.

v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)v.l.: Gerhard Kellner, Pflegedirektor, Werner Beham, Schulleiter, vorne v. re. Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor, Martina Hammerl, Bezirksrätin, Mitte v.re. Timo Haas-Guder, Prüfungsbester (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Timo Haas-Guder, Prüfungsbester mit Martina Soller, Kursleiterin und Werner Beham, Schulleiter (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen)Nach langer Zeit waren zu den frisch gebackenen Pflegefachkräften wieder Angehörige, sowie zahlreiche Ehrengäste zum Festakt in den Jugendstilsaal eingeladen. So auch Bezirksrätin Martina Hammerl, die Glückwünsche von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich überbrachte. „Sie haben sich einen ganz wunderbaren Beruf ausgesucht“, so Frau Hammerl. Ganz wesentlich brauche es Menschen, die zuhören, Mut machen, das Heilende und Segensreiche in ihrem Beruf sehen. Als Aushängeschild des Bezirksklinikum Mainkofen trage die Berufsgruppe der Pflegenden ganz wesentlich zum guten Ruf des Bezirksklinikums bei. Der Bezirk Niederbayern werde sich weiterhin politisch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einsetzen.
Auch Pflegedirektor Gerhard Kellner gratulierte den neuen „Kolleginnen und Kollegen“ zur bestandenen Prüfung, die aus einem praktischen, schriftlichen und mündlichen Teil bestand. Trotz aller Beschwerlichkeiten gebe es zahlreiche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. „Bleiben Sie neugierig, erkennen sie Ihre Talente“, so Herr Kellner. Das Bezirksklinikum Mainkofen finanziert zahlreiche Fort- und Weiterbildungen bis hin zum berufsbegleitenden Studium.
Diesen Worten schloss sich Krankenhausdirektor Uwe Böttcher an. „Fordern Sie Ihren Arbeitgeber, damit dieser Sie fördert“. Die jungen Frauen und Männer hätten sich für einen Beruf mit Zukunft entschieden, der mehr und mehr zur Mangelware werde.
Bevor Werner Beham zur Zeugnisverteilung überging, ließ er die vergangenen drei Jahre Revue passieren. Dabei unterstrich er seine Worte mit dem bildhaften Vergleich eines „Pflege-Navi“, das erst durch die Grundeinstellungen wie Fachwissen, Leidenschaft für den Beruf und Glaube an das Gute zielführend leiten könne. „Seien Sie selbst Begleiter, Berater, Helfer, wegweisende Menschen – ein Navi für andere“, so Beham. Trotz Home-Schooling über weite Strecken der theoretischen Ausbildung hätten die angehenden Pflegefachkräfte als letzter Kurs im Rahmen des bayerischen Schulversuches „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ alle Hürden gemeistert. Nicht zuletzt dank der „mütterlichen Unterstützung“ durch Kursleiterin Martina Soller.
Ganz besonders hob Martina Soller, Lehrerin für Pflegeberufe, die Leistungen ihres Kurses anlässlich der Online-Kampagne #StolzAufPflege hervor. Die Auszubildenden hatten im Rahmen eines Social-Media-Projektes eigenständig eine Kampagne mit Bildern und Beiträgen auf Instagram gestaltet und einen wichtigen Beitrag zur Imageverbesserung geleistet. Dass Mainkofen ein einzigartiger Lernort ist, bestätigten die beiden Klassensprecher Vera Zellner und Dominik Schmid. Sie seien von den Stationsleitungen und Praxisanleitungen großartig im Team aufgenommen, begleitet und für die Rolle der Pflegefachkraft vorbereitet worden. Auch das Management habe jederzeit beratend und orientierend zur Seite gestanden. Der Dank galt besonders den Lehrkräften, die das theoretische Rüstzeug geliefert hätten und den Unterricht in angenehmer Weise gestaltet hätten.
Besonders stolz konnte Timo Haas-Guder als Prüfungsbester über sein Prüfungsergebnis mit dem Notendurchschnitt 1,33 sein. Werner Beham überreichte ihm als Anerkennung eine „Silbermedaille“ – eine Silver-Eagle-Münze.
Nach dem offiziellen Teil, der musikalisch durch die Berufsfachschule für Musik in Plattling von Yannick Münnster (Piano) und Michael Stiglbauer (Posaune) umrahmt wurde, fanden sich alle bei einem großzügigen Buffet zum vorerst letzten gemeinsamen Austausch ein.
 
 
Carina Niedermeier
Marketing und Kommunikation
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