SPD Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl im Gespräch mit Mitgliedern des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen

Gemeinsames Bild der Diskussionsteilnehmer unter anderem mit Dr. Bernd Vilsmeier, SPD-Kreisvorsitzender Dinglfing-Landau und Kreisrat (3.v.l.), Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (7.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Tourismusausschuss (9.v.l.), und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (11.v.l.). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)Gemeinsames Bild der Diskussionsteilnehmer unter anderem mit Dr. Bernd Vilsmeier, SPD-Kreisvorsitzender Dinglfing-Landau und Kreisrat (3.v.l.), Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (7.v.l.), Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Tourismusausschuss (9.v.l.), und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (11.v.l.). (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Freizeitwirtschaft so hart getroffen wie kaum eine andere Branche. Doch während die Nachwirkungen von zwei Jahren Pandemie immer noch nachklingen, bahnt sich mit dem aktuellen Arbeitskräftemangel und immer weiter steigenden Energiekosten bereits die nächste Krise an. Vor diesem Hintergrund suchte Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Tourismusausschusses im Bundestag, am vergangenen Dienstag den Dialog mit Vertretern der bayerischen Freizeitwirtschaft. Im niederbayerischen Bayern-Park traf sie sich auf Einladung des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU) e.V mit Mitgliedern des SPD Ortsvereins, dem SPD Kreisvorsitzenden des Landkreises Dingolfing-Landau, Dr. Bernd Vilsmeier, und zahlreichen Geschäftsführern und Mitarbeitern bayerischer Freizeitunternehmen.
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch besichtigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Rita Hagl-Kehl (3.v.l.) und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (4.v.l.), den Freizeitpark. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch besichtigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Rita Hagl-Kehl (3.v.l.) und Silke Holzner, Geschäftsführerin des Bayern-Parks (4.v.l.), den Freizeitpark. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
Nach einer kurzen Führung durch den Park wurden die derzeit drängendsten Probleme in der Rundediskutiert. Eines der wichtigsten Themen ist aktuell der Arbeitskräftemangel, bei dem es gerade in der Freizeitbranche nicht nur um ausgebildete Fachkräfte, sondern auch um Aushilfskräfte wie Rentner, Studenten und ausländisches Personal geht. Hier erhofft man sich seitens der Unternehmen vor allem bürokratische Erleichterungen, um arbeitswilligen Menschen den Einstieg zu erleichtern. Auch flexiblere Arbeitszeitregelungen und höhere Hinzuverdienstgrenzen für Altersrentner würden hier Entlastung bringen.
Beim Thema Energie stehen derzeit viele Freizeitunternehmen vor großen Herausforderungen. Zum einen steigen die Kosten für die Energieversorgung enorm, auf der anderen Seite steht die Angst, bei eventuellen Gas- oder Energiepriorisierungen den Betrieb nicht aufrechterhalten zu können. Steigende Preise für Kraftstoffe führen zusätzlich zu einem Besucherrückgang, da viele ländlich gelegene Freizeitunternehmen immer noch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. Hier verpuffe dann auch die Wirkung des 9 Euro Tickets, von dem vor allem Ausflugsziele in gut ausgebauten Ballungsräumen profitieren. Neben weiteren Anliegen wurde von den Unternehmern vor allem noch der Wettbewerbsnachteil durch den vollen Mehrwertsteuersatz für Freizeitparks angesprochen. Während in Kinos, Museen, Zoos, Bergbahnen und vielen anderen Freizeitunternehmen der ermäßigte Steuersatz gilt, werden Eintrittspreise in Freizeitparks immer noch mit dem vollen Mehrwertsteuersatz besteuert. Hier ergibt sich auch ein Standortnachteil für Deutschland, denn im europäischen Ausland wird in Freizeitparks bis auf zwei Ausnahmen der ermäßigte Steuersatz zugrunde gelegt. Rita Hagl-Kehl, die auch privat ein großer Freizeitparkfan ist und mit Ihren Kindern schon viele Parks besucht hat, betonte die Bedeutung der heimischen Freizeitunternehmen sowohl als Wirtschaftsfaktor als auch als Bereicherung für die Regionen: „Die Freizeitwirtschaft bringt die Menschen in die Region und muss auf gesunden Beinen stehen.“ Sie versprach, gemeinsam mit den Vertretern der SPD Ortsvereine, die Belange der heimischen Freizeitwirtschaft sowohl mit nach Berlin zu nehmen als auch in der Lokalpolitik vorzubringen.
Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V., bedankte sich zum Abschluss im Namen der bayerischen Mitgliedsunternehmen für das offene Ohr und die Bemühungen der Politik.
 
 
 
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