MdL Ruth Müller besucht Rocketclub Landshut

v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Thomas Widmair, Oliver Rösch sowie die Franktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion der SPD im Stadtrat von Landshut, Anja König (Foto: Florian Schmidt)v.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Thomas Widmair, Oliver Rösch sowie die Franktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion der SPD im Stadtrat von Landshut, Anja König (Foto: Florian Schmidt)
Abtanzen, feiern und den Alltag vergessen, das war in den letzten Monaten der Pandemie nur sehr eingeschränkt möglich, denn Clubs und Discotheken gehörten zu den Branchen, die am längsten geschlossen waren. Um auf politischer Ebene ins Gespräch zu kommen, hatten deshalb die beiden Geschäftsführer des Rocketclub Landshut, Thomas Widmair und Oliver Rösch die Politiker der Region angeschrieben. Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL nutzte in diesen Tagen die Gelegenheit zu einem persönlichen Besuch, um aus erster Hand zu erfahren, welche Unterstützungsmaßnahmen in der Vergangenheit gewirkt haben und welche weiterhin benötigt werden. Für die örtliche Kommunalpolitik hatte sie die SPD-Fraktionsvorsitzende im Landshuter Stadtrat, Anja König dabei. „Natürlich wollen wir in erster Linie, dass unsere Besucher Spaß und Freude haben, aber in den letzten Monaten hat die Sorge um die Weiterbeschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwogen“, so Thomas Widmair.

Frauenpolitische Sprecherin Müller: Leistung von Frauen muss sich endlich auch auf dem Lohnzettel wiederfinden.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: privat)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: privat)In Bayern ist der Unterschied zwischen Frauen- und Männerlöhnen weiterhin überdurchschnittlich. Das hat eine Anfrage der frauenpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller anlässlich des heutigen (08.03.) "Equal Pay Day" ergeben. Mit 22 Prozent für das Jahr 2020 liegt die sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap vier Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Die bereinigte Lohnlücke war im Jahr 2018 in Bayern sogar am höchsten. Hier verdienten Frauen trotz gleichwertiger Arbeit und ähnlicher Erwerbsbiografie im Schnitt 7,1 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.

„Die Bilanz ist traurig: Frauen verdienen nicht nur bei gleicher Arbeit und Qualifikation weniger als Männer, sondern sie werden auch sonst im Erwerbsleben weiterhin strukturell benachteiligt. Frauen leisten in systemrelevanten Jobs Unglaubliches für unsere Gesellschaft und übernehmen den Großteil an unentgeltlicher Care-Arbeit und Kindererziehung. Doch all das schlägt sich nicht in der Lohnabrechnung und später auch nicht in der Rente wieder. Mit der Grundrente haben wir als SPD auf Bundesebene schon ein wichtiges Signal für die Lebensleistung von Frauen gesetzt und die Erhöhung des Mindestlohns wird gerade Frauen zugutekommen. Doch um echte Gleichberechtigung zu erreichen, müssen wir noch viel früher ansetzen“, so Müller.

Die SPD-Fraktion fordert daher bereits seit Jahren ein Tariftreue- und Vergabegesetz, um das Lohnniveau in Bayern anzuheben, einen Ausbau der Kinderbetreuung, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen sowie Anreize für Männer, um öfter in Elternzeit zu gehen.

Denn ein Grund für die hohe unbereinigte Gender Pay Gap ist die häufige Beschäftigung von Frauen in Teilzeit, da sie weiterhin den Großteil an Care-Arbeit und Kinderbetreuung übernehmen. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigungen unter Frauen in Bayern ist zwischen 2018 und 2021 sogar gestiegen, wie eine weitere Anfrage Müllers zeigt.

Eine weitere Ursache für die hohe Lohndifferenz liegt darin, dass Frauen häufiger im Sozial- und Gesundheitswesen und Dienstleistungsberufen arbeiten. Diese Branchen seien zwar systemrelevant, wie nicht zuletzt die Pandemie gezeigt hat, gleichzeitig aber unterbezahlt, beklagt Müller und fordert gerade für Pflegeberufe eine höhere Tarifbindung in Bayern.

Der Equal Pay Day wird jedes Jahr neu festgelegt. Es ist das Datum, bis zu dem Frauen statistisch umsonst arbeiten.

 

 

Katharina Theobaldy
Referentin des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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Unter dem #NichtmehrmeinGenosse fordert die SPD Landtagsabgeordnete Ruth Müller Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder auf, alle seine Posten bei den russischen Staatsunternehmen niederzulegen:

#NichtmehrmeinGenosse (Foto/Grafik: SPD-Niederbayern)Ruth Müller, MdL (Foto: SPD-Niederbayern)
„Ich bin entsetzt, dass der Mann, den ich einst zum Kanzler gewählt habe, so wenig Haltung und Moral in diesen Tagen beweist. Ich hätte schon längst eine klare Distanzierung von Gerhard Schröder erwartet oder dass er seine Kontakte nach Russland friedensstiftend einsetzt. Weder das eine noch das andere ist bisher passiert. Er beschädigt damit nicht nur die SPD und all diejenigen, die ihn in seinen Wahlkämpfen unterstützt haben. Er beschädigt das Amt und er beschädigt damit Deutschland. Für mich hat Schröder 2002 mit seinem „Nein“ zum Irakkrieg klare Haltung und Standhaftigkeit bewiesen. Dieser moralische Kompass und das Gefühl für das was richtig ist, sind ihm völlig abhanden gekommen. Putin, der Mann, zu dem Gerhard Schröder geschäftliche Beziehungen unterhält, hat einen Krieg gegen die Ukraine begonnen, setzt verbotene Waffen ein und scheut auch nicht davor zurück, ein Atomkraftwerk zu beschießen. Wer mit solchen Leuten befreundet ist, hat in der SPD keinen Platz mehr.“ #NichtmehrmeinGenosse
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Der Spatenstich für den Bau eines Hubs wurde gesetzt

Landrat Martin Neumeyer setzte zusammen mit weiteren Verantwortlichen den Spatenstich für den Bau einer Fahrzeughalle neben dem Landratsamt (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer setzte zusammen mit weiteren Verantwortlichen den Spatenstich für den Bau einer Fahrzeughalle neben dem Landratsamt (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Im Rahmen des KelRide-Projekts werden im Landkreis Kelheim elektrische und hochautomatisierte Fahrzeuge des Typs „EasyMile EZ10 Gen3“ im Einsatz sein. Um für einen reibungslosen Betrieb zu sorgen, wird eine Fahrzeughalle für die autonomen Fahrzeuge errichtet. Dazu setzen Landrat Martin Neumeyer und Bürgermeister Christian Schweiger zusammen mit dem Architekten Norbert Raith und Andreas Grünbeck von der Bauunternehmung Pritsch den symbolischen Spatenstich zum Baubeginn.
Anfang letzten Jahres startete das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Forschungsprojekt KelRide. Darin werden sechs Partner aus Industrie, öffentlicher Hand und Wissenschaft einen autonomen nachfragebasierten Ridepooling-Dienst bis 2023 an den Start bringen. Dieser wird direkt in das öffentliche Verkehrsnetz integriert und kann unter allen Witterungsbedingungen betrieben werden.
Im Landkreis Kelheim sind bereits seit März 2020 zwei automatisierte Fahrzeuge der Firma EasyMile im Einsatz, die im Sommer dieses Jahres in das KelRide-Projekt integriert werden. Zudem wird die Flotte der autonomen Shuttles im Sommer 2023 um weitere drei Fahrzeuge ergänzt.
Damit für die Flotte langfristig eine adäquate Infrastruktur hinsichtlich Lademöglichkeiten und Unterstellkapazitäten vorhanden ist, wird neben dem Landratsamt im Rahmen des Förderprojektes KelRide ein Hub errichtet. Dieses wird Platz für fünf automatisierte Shuttles bieten.
Das Projekt KelRide läuft bis Ende 2023 und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Aktionsplans „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Mobilität“ mit insgesamt rund 10,9 Millionen Euro gefördert. Die Projektträgerschaft übernimmt die Bundesanstalt für Verwaltungsaufgaben (BAV). Zusammen arbeitet das Konsortium, bestehend aus dem Technologieunternehmen EasyMile, dem Landkreis Kelheim, dem Technologieanbieter Via, der Unternehmensberatung P3 Group, dem TÜV Rheinland und der Technischen Universität Berlin, daran, die Wetterbeständigkeit autonomer Fahrzeuge zu verbessern und Ridepooling-Lösungen effizient in den ÖPNV zu integrieren.
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Ruth Müller, MdL sammelt Sachspenden für die Organisation „Helferschwein“

Spenden vor dem Landshuter Abgeordnetenbüro warten auf Abholung (Foto: SPD-Niederbayern)Spenden vor dem Landshuter Abgeordnetenbüro warten auf Abholung (Foto: SPD-Niederbayern)
Von der Hilfsbereitschaft der Landshuter Bürgerinnen und Bürger war die Landtagsabgeordnete Ruth Müller überwältigt: „Nie hätte ich gedacht, dass in kurzer Zeit so viele Menschen bereit sind zu spenden.“ Nachdem die SPD-Politikerin am Sonntag einen Aufruf startete, dass ihr Bürgerbüro Sachspenden für die Organisation „Helferschwein e.V.“ des Künstlers Roland Hefter sammelt, war der Andrang dort am Dienstagvormittag enorm. Die Spenderinnen und Spender gaben sich die Klinke in die Hand und so war innerhalb weniger Stunden das 75 Quadratmeter große Abgeordnetenbüro so gefüllt, dass kein Durchkommen mehr war. „Eigentlich war geplant, dass meine Mitarbeiterinnen und ich die Spenden mit unseren PKWs nach Moosinning zur Sammelstelle bringen, aber dieser Plan ließ sich aufgrund der Menge nicht mehr umsetzen“, erklärt Müller.

Die große Spendenbereitschaft der Bevölkerung für die humanitäre Ukrainehilfe führt zur logistischen Überlastung der bisherigen dezentralen Sammelstellen in Landshut.

Michael Deller (Foto: privat/Bezirk Niederbayern)Michael Deller (Foto: privat/Bezirk Niederbayern)Besonders bei der Logistik benötigen die ehrenamtlichen Helferverbände der Spendenannahmestellen selbst dringend Unterstützung, da beispielsweise Kirchensäle und Büros für diesen Zweck logistisch eher schlecht geeignet sind. „Um die dankenswert hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung mit dem damit einhergehenden enormen Sortier- und Logistikaufwand weiterhin bewältigen zu können, werden dringendst ebenerdige Sortier- und Lagermöglichkeiten, bestenfalls mit Beheizungsmöglichkeit für die Helferinnen und Helfer benötigt. Die stark belasteten Hilfskräfte vor Ort im Krisengebiet benötigen diese vorsortierten Lieferungen, um so die Waren trotz zunehmendem Chaos effektiv und zielgerichtet an die Bedürftigen in den Grenzregionen verteilen zu können. Jetzt ist nicht die Stunde der Bürokratie, in dieser humanitären Katastrophe läuft die Zeit gegen uns!"
Mit diesem Anliegen wandte sich Bezirksrat Michael Deller an die Bezirkshauptverwaltung und das Agrarbildungszentrum (ABZ), einer bezirklichen Einrichtung. Der Bezirk Niederbayern stellt für die Logistikunterstützung der Helferverbände entsprechende Flächen auf dem Agrarbildungszentrum in Landshut-Schönbrunn in der Landmaschinenschule bereit. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich: „Wenn wir hier helfen können, tun wir das selbstverständlich. Ich danke Bezirksrat Michael Deller, Leiter der Landmaschinenschule Christian Beckmann und Verwaltungsleiter Martin Scholz vom ABZ für die schnelle und unbürokratische Abwicklung. Vor allen den vielen ehrenamtlichen Kräften gebührt mein Dank.“
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SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König nimmt Wanderbüste Herzogs entgegen

SPD-Fraktionsvorsitzende des Landshuter Stadtrates mit dem Bronze-Guß von Roman Herzog, der vom Konzept-Künstler Richard Hillinger geschaffen wurde (Foto: SPD-Landshut)SPD-Fraktionsvorsitzende des Landshuter Stadtrates mit dem Bronze-Guß von Roman Herzog, der vom Konzept-Künstler Richard Hillinger geschaffen wurde (Foto: SPD-Landshut)
Am vergangenen Sonntag überreichte der Landshuter Konzeptkünstler Richard Hillinger eine der 12 Bronze-Büsten des Altbundespräsidenten Roman Herzog an die SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König. Das Ziel des Projektes: Die Büsten sollen durch ganz Deutschland wandern und irgendwann wieder „zu Hause“ in der Geburtsstadt Roman Herzogs, in Landshut, ankommen.
König zeigte sich erfreut, dass Hillinger sie bat, eine der Wanderbüsten auf die Reise zu schicken: „Jeder Bundespräsident setzt und setzte in seiner Amtszeit bestimmte Akzente. Bei Roman Herzog ist für mich ganz besonders im Gedächtnis geblieben, dass er 1996 den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus etablierte und er sich damit ganz klar für Menschenrechte, Frieden und Demokratie aussprach. Mit der Etablierung eines Gedenktages gab er auch den Menschen, die sich nach wie vor gegen Faschismus, gegen Krieg und Rassenwahn, für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, einen würdigen Rahmen dafür.“

Frauenempfang der Landtagsabgeordneten Ruth Müller mit Filmvorführung von DIE UNBEUGSAMEN im Rottenburger Bürgersaal am 7. März 2022.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller lädt anlässlich des "Weltfrauentag" zum Frauenempfang in Rottenburg ein (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller lädt anlässlich des "Weltfrauentag" zum Frauenempfang in Rottenburg ein (Foto: SPD-Niederbayern)An die Tradition des Frauenempfangs rund um den internationalen Frauentag knüpft die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL nach einem Jahr coronabedingter Pause am 7. März im Rottenburger Bürgersaal an. Im „Kino im Bürgersaal“ lädt die frauenpolitische Sprecherin zusammen mit ihrer Regensburger Kollegin Margit Wild, MdL zu einer Zeitreise in die Bonner Republik ein. Schon damals galt das im Grundgesetz verankerte „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – zumindest auf dem Papier.
In der Realität war das im politischen Alltag für Frauen nicht immer selbstverständlich, wie viele Szenen im Film „Die Unbeugsamen“ zeigen, die auf wahren Begebenheiten basieren:
Stellen Sie sich vor Sie sind Bundestagsabgeordnete. Auf dem Weg vom Rednerpult zurück auf Ihren Platz streicht Ihnen ein Kollege ungefragt über die Wirbelsäule, um zu testen, ob Sie einen BH tragen. Unvorstellbar?! Dieser übergriffigen Handlung, musste sich so Helga Schuchardt (FDP) 1976 vom CDU-Politiker Richard Stücklen gefallen lassen, der mit seiner Fraktion eine Wette darüber abgeschlossen hatte.
Durch diese und andere einprägsame Szenen skizziert der Berliner Regisseur Torsten Körnern den harten Kampf um mehr politische Teilhabe von Frauen in der männerzentrierten Zeit der Bonner Republik, die sich trotz sexistischen Angriffen, offengelebten Chauvinismus und zahlreichen Vorurteilen nicht von ihrem Vorhaben abhalten lassen. Davon profitieren heute alle Frauen, nicht nur Politikerinnen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Montag, 7. März 2022 um 19 Uhr einen unterhaltsamen und geschichtsträchtigen Abend im Rottenburger Bürgersaal zu verbringen. Der Eintritt ist frei. Es gilt die 2 G Regelung. Da die Hygienebedingungen eine Vollbesetzung im Saal nicht zulassen und daher nicht allen eine Teilnahme garantiert werden kann, wird eine zeitnahe Anmeldung bis spätestens 03.03.2022 empfohlen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0871-95358 300.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
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SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ruft gemeinsam mit dem Münchner Stadtrat und Künstler Roland Hefter zu Sach- und Geldspenden für die Ukraine auf (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ruft gemeinsam mit dem Münchner Stadtrat und Künstler Roland Hefter zu Sach- und Geldspenden für die Ukraine auf (Foto: SPD-Niederbayern)Lebensmittel und Sachspenden können im Abgeordnetenbüro Ruth Müller abgegeben werden

Der Münchner Künstler Roland Hefter startet am 2. März einen Hilfstransport an die polnisch-ukrainische Grenze. Hefter, der auch SPD-Stadtrat in München ist, ist mit der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller seit seinem Auftritt beim Pfeffenhausener Europafest freundschaftlich verbunden. Deshalb will die stellvertretende Fraktionsvorsitzende diese unkomplizierte und direkte Hilfe für Betroffene unterstützen. In ihrem Bürgerbüro in der Nikolastraße 49 (Gewerkschaftshaus) in Landshut können bis Dienstag, 01.03. um 14 Uhr Sachspenden wie Schmerzmittel, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe, Taschenlampen mit Batterien und Essen und Getränke in Dosen und Konserven abgegeben werden. Die Abgeordnete wird die gesammelten Spenden am Dienstag in München persönlich zum Weitertransport übergeben. Geldspenden sind möglich über den bereits bestehenden gemeinnützigen Verein „Helferschwein e. V.“, dem Roland Hefter im Vorstand angehört.
Bankverbindung:
Geschäftskonto: HELFERSCHWEIN E.V.
IBAN: DE02 7004 0041 0213 4054 00
BIC: COBADEFFXXX
Konto-Nr: 213405400 – BLZ: 70040041
 
Tonia Anders
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
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Landshut. Vor der Plenarsitzung am 25.02.2022 warben Beschäftigte des städtischen Sozial- und Erziehungsdienstes bei Oberbürgermeister Putz und dem Stadtrat um Verständnis und Unterstützung für ihre Forderungen in der heute beginnenden Tarifrunde zwischen ver.di und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).

(Foto: SPD-Landshut)

Am Tag der ersten Verhandlung begleiteten nach Aufruf von ver.di rund 30 Beschäftigte des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes den bundesweiten Verhandlungsauftakt auch in Landshut. Ziel der Aktion war es einerseits, die Lokalpolitik und allen voran Oberbürgermeister Putz, eindringlich auf die prekäre Personalsituation in ihrer Branche aufmerksam zu machen. Die schwierige Lage in diesem elementaren Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ist nicht erst seit Corona bekannt und in ihrer Dimension mit der Pflegekrise vergleichbar.

Andererseits aber auch um die Stadt und ihre Vertreter als Mitglied des kommunalen Arbeitgeberverbands Bayern aufzufordern, bei ihren Verhandlungsführern für konstruktive und rasche Verhandlungen zu werben. Dem vorausgegangen war am 11. Februar eine Pressemitteilung der VKA, die eine sehr weltfremde Haltung zur Thematik offenbarte und keine schnelle oder einfache Einigung befürchten lässt.

„Wir werden heute Abend hören, wie die Haltung der Arbeitgeberseite tatsächlich ist und ob es neben viel kostenlosem Lob für die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes, auch ein echtes Bewusstsein für deren schwere Lage und Bedürfnisse gibt.“ fasste ver.di-Vertrauensmann und Personalratsvorsitzende Michael Ostermaier den Stand der Dinge zusammen.

Bei der Aktion waren Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Sozialpädagoginnen und Mittagsbetreuungen des städtischen Jugendamts, des Schulverwaltungsamts und der Einrichtungen Kastanienburg, Ingbert-Naab-Straße, Daimlerstraße und Brauneckweg anwesend. Die versammelten Beschäftigten machten auf Plakaten deutlich, dass sie von ihren vielen Kolleginnen und Kollegen entsandt wurden, die natürlich parallel arbeiten mussten und nicht anwesend sein konnten.

 

 

Christoph Kittel
Gewerkschaftssekretär für
öffentliche und private Dienstleistungen,
Sozialversicherung und Verkehr
ver.di Bezirk Niederbayern
Büro Passau
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SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Wie fragil der Frieden, die Demokratie und die Freiheit in Europa sind, hat der russische Angriff auf die Ukraine deutlich gemacht. In einer Vorstandssitzung der SPD im Landkreis Landshut haben sich die Mitglieder entschlossen, ein Zeichen der Solidarität zu setzen und statt der Aschermittwochs-Veranstaltungen gemeinsam mit dem Zug zur Friedensdemo nach München zu fahren. „Wir wollen damit zeigen, dass unsere Werte nicht verhandelbar sind und wir an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen“, so die Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL. Die Demo unter dem Motto „Frieden in Europa, Solidarität mit der Ukraine“ wird von der BayernSPD veranstaltet und beginnt am Mittwoch um 18 Uhr auf dem Königsplatz in München. Anmeldungen für die gemeinsame Zugfahrt sind möglich bei Pascal Padua unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Dienstagabend.
 
 
Ruth Müller, MdL / Keltenstraße 22 / 84076 Pfeffenhausen / 08782 1231
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