UR-Forscherinnen stellen Erzählband des jiddischen Autors Dovid Bergelsons vor

Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)
Ende September fand in der Jüdischen Gemeinde am Brixener Hof in Regensburg die Buchpräsentation von Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“ statt. In Form einer jiddisch-deutschen Lesung stellten die beiden Herausgeberinnen Prof.in Dr. Sabine Koller, Professur für Slavisch-Jüdische Studien an der Universität Regensburg, und Dr. Alexandra Polyan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“, das Buch vor und führten gleichzeitig durch den Abend.
Die Präsentation erfolgte in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Regensburg im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft im Programm „Kooperative Exzellenz“ geförderten Kooperationsprojekts „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“.

UR-Professorin mit Festakt als Institutsleitung in Potsdam begrüßt

Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)
Am Freitag, 29.September 2023, wurde Prof. Dr. Antje Bäumner, Leiterin des Instituts für analytische Chemie der Universität Regensburg, als neue Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse (IZI-BB)mit einem Festakt in Potsdam begrüßt.
Frau Dr. Eva Ehrentreich-Förster, die stellvertretende Institutsleiterin, übergab ihr feierlich den Schlüssel zum Institut. In Prof. Bäumners Festvortrag „Bioanalytik und Bioprozesse im und für den Wandel der Zeit“ schlug sie einen Bogen zwischen ihrer Forschung an der Universität Regensburg, ihrem eigenen Werdegang und der Ausrichtung des Fraunhofer IZI-BB. Abschließend dankte sie Frau Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl – Institutsleiterin des Fraunhofer IZI, allen Partnern, dem Land Brandenburg sowie dem Land Bayern, ihrer Arbeitsgruppe der Universität Regensburg und dem Team des Fraunhofer IZI-BB, dessen Begeisterung für die Fraunhofer Vision sie teilt: „Wir wollen nicht nur für unser Interesse und für die Schublade forschen – We want to make a difference!“

UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel unterzeichnet Abkommen zur Stärkung der universitären Zusammenarbeit

Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Rektorin Esther Sanchez bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens.(Foto: © UNCUYO)Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Rektorin Esther Sanchez bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens.(Foto: © UNCUYO)Im Rahmen einer vom Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) organisierten Delegationsreise nach Argentinien und Chile besuchte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen bayerischer Hochschulen Universitäten und Forschungseinrichtungen u.a. in Buenos Aires, Mendoza und Valparaíso.
Eine Vielzahl an Treffen mit Vertreter*innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik bot die Möglichkeit, sich aus erster Hand insbesondere über aktuelle Entwicklungen der Wissenschaftspolitik der beiden südamerikanischen Länder zu informieren und sich über die bayerisch-argentinische sowie bayerisch-chilenische Kooperation auszutauschen.

Auftaktveranstaltung am 7. Oktober in Regensburg

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Im Oktober steht Europa wieder im Zeichen der Code Week, eines Aktionszeitraumes, der junge Menschen dazu einlädt, die Welt der Technologie zu erkunden, zu tüfteln, zu coden und zu hacken. Die Code Week ist mehr als nur eine Woche, sie ist ein ganzer Monat voller Aktivitäten, bei denen Kinder und Jugendliche die Welt der Programmierung erkunden können.
Kinder und Jugendliche haben in dieser Zeit die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihr Teamwork beim Programmieren zu entfalten. Die Code Week bietet europaweit zahlreiche kostenfreie Angebote, um jungen Menschen einen Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt zu ermöglichen.

Forschende enträtseln das Geheimnis der dynamischen Reibung auf atomarer Ebene

Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)
Reibung, ein alltägliches Phänomen, hat die Wissenschaft seit Jahrhunderten beschäftigt. Trotz umfangreicher Forschungsarbeiten ist unser Verständnis nach wie vor lückenhaft, was vor allem auf die vielfältigen Wechselwirkungen zurückzuführen ist, die sich über unterschiedliche Längenbereiche erstrecken. Das exakte Verständnis der Kontaktbedingungen zwischen Objekten ist seit langem eine Herausforderung, die erst kürzlich durch Fortschritte in der Rastersondenmikroskopie möglich wurde.

Neue Impfstofftechnologie könnte vor künftigen Coronaviren und Varianten schützen

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Studien mit einem „zukunftssicheren“ SARS-Coronavirus Impfstoffkandidaten haben gezeigt, dass ein einziges Antigen so verändert werden kann, dass es in Tiermodellen eine breit schützende Immunantwort hervorruft. Dies deutet darauf hin, dass ein einziger Impfstoff mit Kombinationen dieser neuartigen Antigene gegen ein noch größeres Spektrum aktueller und künftiger Coronaviren mit Pandemiepotenzial schützen könnte.

Reiner Kunze, der im August 90 Jahre alt geworden ist, zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern der Gegenwart

Reiner und Elisabeth Kunze - Erlau (Foto: Rudolf Klaffenböck)Reiner und Elisabeth Kunze - Erlau (Foto: Rudolf Klaffenböck)
Eine Ausstellung vom 4.10 bis 30.11. an der Universität Passau würdigt den Autor und beleuchtet die zentrale Rolle, die seine Frau Elisabeth Kunze für sein Leben und Werk spielt.

Frau Prof. Dr. Antje Baeumner erhält Preis der Europäischen Chemischen Gesellschaft

Prof. Dr. Antje Baeumner erhält den Robert Kellner Lecture Award. (Foto: © Eric Bakker)Prof. Dr. Antje Baeumner erhält den Robert Kellner Lecture Award. (Foto: © Eric Bakker)
Auf der Euroanalysis 2023 erhielt Frau Prof. Dr. Antje Baeumner, Institut für analytische Chemie der Universität Regensburg, den renommierten Robert Kellner Lecture Award der Division of Analytical Chemistry (DAC) der Europäischen Chemischen Gesellschaft. Mit dieser Auszeichnung wird ihre Forschung auf dem Gebiet der Biosensoren und mikroanalytischen Systeme für die klinische Diagnostik, Lebensmittelsicherheit und Umweltüberwachung gewürdigt. https://www.euchems.eu/divisions/analytical-chemistry/honours/

Universität Regensburg schließt Strategische Partnerschaft mit der Masaryk-Universität Brno

Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)Rektor Prof. Dr. Martin Bareš und Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Unterzeichnung der Strategischen Partnerschaft. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
Als transnationale und transkulturelle Drehscheibe pflegt die Universität Regensburg ein vielfältiges Netzwerk an internationalen Kontakten zu über 300 Universitäten weltweit. Dieses verdeutlicht die internationale Attraktivität der UR und ist gleichermaßen ein überaus wertvoller Ermöglichungsraum für Kooperationen in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Outreach.

Internationales interdisziplinäres Symposium zu liturgischen Handschriften des westlichen Mittelalters in Regensburg zieht zahlreiche renommierte Wissenschaftler*innen an

Dr. Paweł Figurski eröffnet die Tagung, li. außen Dr. Arthur Westwell. (Foto: © Charlotte von Schelling / “Beyond Canon_”)Dr. Paweł Figurski eröffnet die Tagung, li. außen Dr. Arthur Westwell. (Foto: © Charlotte von Schelling / “Beyond Canon_”)
Vom 6. bis 8. September fand in Regensburg das internationale Symposium „Afterlives of the Gregorian Sacramentary: Latin Mass Books and the Oganisation of Liturgical Knowledge (c. 850–1200)” statt. Organisatoren waren Dr. Paweł Figurski (Polnische Akademie der Wissenschaften & Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung) und Dr. Arthur Westwell (DFG-Eigene Stelle) gemeinsam mit Prof. Dr. Harald Buchinger, an dessen Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft beide Projekte angesiedelt sind. Prof. Buchinger ist zudem Direktor des Centre for Advanced Studies “Beyond Canon_” an der Universität Regensburg.

Regenburger Masterstudent entdeckt die Östliche Schlürfbiene erstmals in Regensburg

Schlürfbienen bei der Paarung am Wald-Ziest. (Foto: © Julia Wittmann)Schlürfbienen bei der Paarung am Wald-Ziest. (Foto: © Julia Wittmann)
Neben der allseits bekannten Honigbiene sind aus Deutschland nach neuestem Stand 604 Wildbienenarten bekannt. Während viele dieser Arten stark gefährdet, oder in Deutschland sogar bereits ausgestorben sind, kommen aber auch immer wieder neue Arten hinzu.
Google Analytics Alternative