Vortrag zur Ultrakurzzeit-Physik in Materialien für mehr Nachhaltigkeit

Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Fotostudio Daniel)Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Fotostudio Daniel)Die Universität Regensburg lädt herzlich ein zum nächsten Vortrag in der Reihe „Regensburg Research Hour“, die einem breiten Publikum kompakt und allgemeinverständlich aktuelle Forschung und Forscherpersönlichkeiten präsentiert – diesmal aus der Physik.
Naturprozesse spielen sich auf sehr unterschiedlichen Zeitskalen ab: Die Entwicklung von Sonnensystemen dauert Milliarden von Jahren an, die Anregung eines Atoms durch Sonnenlicht hingegen geschieht in einem Milliardstel Teil von einer Millionstel Sekunde, eben „ultraschnell“. Ultraschnelle Prozesse spielen auch in wichtigen technologischen Anwendungen eine zentrale Rolle, zum Beispiel in der Photovoltaik: Licht setzt in einer Solarzelle elektrisch geladene Quantenteilchen, die Elektronen, in Bewegung und erzeugt so Strom.
Im Vortrag wird Dr. Jan Wilhelm erläutern, wie die grundlegende Physik von ultraschnellen Prozessen mithilfe von Computersimulationen analysiert und in einfachen Bildern anschaulich gemacht werden kann. Wie die so gewonnen Einsichten zu einem nachhaltigeren Wirtschaften beitragen können, wird ebenfalls aufgezeigt werden. Der Referent ist Leiter der Arbeitsgruppe „Computational Electronic Structure Theory“ und forscht am Institut für Theoretische Physik der Universität Regensburg.
Die Veranstaltung findet virtuell am Montag, 12.06.2023, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und den Link zur Teilnahme finden Sie auf der Vortragswebsite: http://go.ur.de/researchhour
 
 
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93053 Regensburg

Veranstaltungsreihe an der Universität Regensburg für 8- bis 13-Jährige startet am 13. Juni 2023

Die „Universität für Kinder“ nimmt jedes Jahr 8- bis 13-Jährige mit auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft.  (Foto:© Universität Regensburg /ulia Dragan)Die „Universität für Kinder“ nimmt jedes Jahr 8- bis 13-Jährige mit auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft. (Foto:© Universität Regensburg /ulia Dragan)
Für die jungen Besucherinnen und Besucher der „Universität für Kinder“ rückt der Vorlesungsbeginn im Sommersemester 2023 in greifbare Nähe: Am Dienstag, 13. Juni 2023, startet die Veranstaltungsreihe. Die Kinderuniversität bietet jedes Jahr kindgerechte Vorlesungen aus der Welt der Wissenschaft für Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 13 Jahren. Jeweils dienstags von 17 bis 17.45 Uhr präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Regensburg, der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und Infineon Technologies im Audimax ihren Forschungsschwerpunkt kompakt, kurzweilig und kindgerecht. Der letzte Vortrag am 18. Juli 2023 findet von 14 bis 14.45 Uhr statt.

Die neuen B.Sc.-Studiengänge verbinden innovative Lehrkonzepte mit Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit und Bioinformatik.

Professorin Dr. Meike Klettke, Inhaberin des Lehrstuhls für Data Engineering an der Universität Regensburg, berät Studieninteressierte am Regensburger Hochschultag im Februar 2023.  (Foto: Julia Dragan/Universität Regensburg)Professorin Dr. Meike Klettke, Inhaberin des Lehrstuhls für Data Engineering an der Universität Regensburg, berät Studieninteressierte am Regensburger Hochschultag im Februar 2023. (Foto: Julia Dragan/Universität Regensburg)
An der Fakultätfür Informatik und Data Science (kurz: FIDS) der Universität Regensburg starten zum Wintersemester 2023/24 die beiden neuen Bachelorstudiengänge „Informatik“ und „Data Science“. Eine Einschreibung in die Studiengänge ist bis zum 30. September möglich. Studieninteressierte können ihre Fragen zu den neuen Studiengängen im Vorfeld klären. Hierfür lädt die FIDS am 12. Juli, 17. August und 4. September zu virtuellen Informationsveranstaltungen ein.

Forschungsteam findet neue Erkenntnisse zur römischen Villa Maritima

Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)Bei den Grabungsarbeiten (Foto: ©Universität Regensburg – D. Steuernagel)
dfg logo schriftzug blau (Grafik: Deutsche Forschungsgemeinschaft)Nach der großzügigen Bewilligung von Fördermitteln durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im vergangenen Jahr konnte im März 2023 die Ausgrabung einer römischen Villa an der antiken Adriaküste in Bibione (Gemeinde S. Michele al Tagliamento, Metropolregion Venedig, Italien) fortgesetzt werden. Die Grabungen sind ein wesentlicher Bestandteil eines interdisziplinär angelegten Projekts, das unter Federführung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Steuernagel von einem deutsch-italienischen Forschungsteam durchgeführt wird.

Wissenschaftler*innen erklären ihre Forschung

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Das internationale Wissenschaftsfestival „Pint of Science“ findet von Montag, 22. Mai 2023 bis Mittwoch, 24.Mai in Regensburg statt. An drei Tagen halten Wissenschaftler*innen in einer Kneipe einen Vortrag über ihr jeweiliges Forschungsgebiet in einer nicht-wissenschaftlichen Sprache. Der Gedanke hierbei ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse der breiten Bevölkerung in einer entspannten Atmosphäre nähergebracht werden. Die Events finden am 22., 23. und 24. Mai im Degginger, der Filmbühne und der Alten Mälzerei statt. Jeden Abend treten zwei Referenten auf, die Sprache ist entweder deutsch, englisch oder beides gemischt.
Wissenschaftsbegeisterte Freiwillige (größtenteils Promovenden an der Universität Regensburg) haben das Event nach Regensburg geholt. Dieses Jahr findet es zum zweiten Mal statt.

UR-Professorin Dr. Anita Schilcher erstmals Teil des Konsortiums

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Die Internationale Grundschul-Leseuntersuchung (IGLU) vergleicht regelmäßig die Lesekompetenz von Kindern aus unterschiedlichen Ländern. In der aktuellen, fünften IGLU-Studie war Frau Prof. Dr. Anita Schilcher, Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg, erstmals Teil des Konsortiums. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Bundespresskonferenz veröffentlicht und bestätigten einen Trend, der sich bereits in anderen Bildungsstudien abzeichnete: Der Anteil der Kinder, die die Grundschule ohne ausreichende Lesekompetenz verlassen, ist gestiegen.

Auszeichnungen für gute Lehre für die Jahre 2021 und 2022 vergeben

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Für ihre herausragende Lehre in den Jahren 2021 und 2022 hat Wissenschaftsminister Markus Blume jeweils 15 Hochschullehrer*innen der bayerischen Hochschulen den „Preis für gute Lehre“ verliehen. In beiden Jahren ging der Preis jeweils zwei Mal an Dozierende der Universität Regensburg.

Tschechischer Premierminister zu Gast in Regensburg

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel (li.) begrüßt Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik, am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Herkommer/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel (li.) begrüßt Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik, am Campus der Universität Regensburg. (Foto: © Herkommer/Universität Regensburg)
Am Dienstagvormittag war Prof. Dr. Petr Fiala, Premierminister der Tschechischen Republik und ehemaliges Mitglied des Universitätsrates der Universität Regensburg zu Gast an der UR. Nach einer Eintragung ins Gästebuch der Universität hatten der tschechische Premierminister und Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Gelegenheit sich auszutauschen und die Beziehungen und Kooperationen zwischen der tschechischen Wissenschaftselite und den Forscher*innen der UR zu besprechen.

Großes Interesse an Double-Degree-Programmen mit der Ukraine

v.l.: Prof. Dr. Guido Hausmann, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Dr. Oleksandra Laktionova, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Nikolas Djukic, Geschäftsführer Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa BAYHOST, Vitaliy Nosok, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst bei der Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen in Regensburg. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)v.l.: Prof. Dr. Guido Hausmann, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Dr. Oleksandra Laktionova, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Nikolas Djukic, Geschäftsführer Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa BAYHOST, Vitaliy Nosok, Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst bei der Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen in Regensburg. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
BAYHOST und das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) veranstalteten vom 4.-5. Mai in Regensburg im Hybridformat eine Ukrainisch-Bayerische-Konferenz zu Double-Degree-Programmen. Double-Degree-Programme ukrainischer und deutscher Hochschulen können ein vielversprechendes Kooperationsmodell sein, das ukrainischen Studierenden die Möglichkeit gibt, in der Ukraine zu studieren, jedoch zugleich einen Teil des Studiums an einer deutschen Hochschule zu absolvieren – auch online, wenn physische Mobilität nicht möglich ist – und am Ende sowohl einen ukrainischen als auch einen deutschen Abschluss zu erhalten.

11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien startet an der UR – Regensburger Area-Studies-Preise für Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt

Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)
Zur Vorlesungszeit des Sommersemesters beginnt der 11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (GSOSES UR) seine Forschung am Standort Regensburg. Die zehn Doktorandinnen boten Gästen und Kommilitoninnen bei einer Festveranstaltung am 20. April 2023 kurzweilige Einblicke in ihre Projekte (pitches). Professor Dr. Ulf Brunnbauer, Sprecher der Graduiertenschule und Akademischer Direktor des Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) sowie Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg (UR), begrüßte die junge Gruppe internationaler Doktorandinnen gemeinsam mit dem Dekan der Fakultät für Philosophie, Kunst, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften, Professor Dr. Dirk Steuernagel, der Gleichstellungsbeauftragten der GSOSES UR, Professorin Dr. Sabine Koller, und Vertreterinnen aus Fakultäten und universitären Unterstützungsstrukturen. Zwei weitere besondere Programmpunkte waren der Festvortrag von Professor Dr. Zoran Milutinović (University College London) und die Verleihung des Preises für herausragende Abschlussarbeiten des Jahres 2022 im Bereich Area Studies an der UR an Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt.

Ehemalige Teilnehmerinnen entscheiden sich im Vergleich häufiger für MINT-Karriere

Eine CyberMentor-Teilnehmerin bei ihrem ersten Lötprojekt. (Foto:© CyberMentor)Eine CyberMentor-Teilnehmerin bei ihrem ersten Lötprojekt. (Foto:© CyberMentor)
Die Begleitforschung zum MINT-Mädchen-Förderprogramm CyberMentor an der Universität Regensburg und der FAU Erlangen-Nürnberg konnte zeigen, dass teilnehmende Schülerinnen wesentlich darin bestärkt werden, sich für eine berufliche Laufbahn im MINT-Bereich zu entscheiden. Am 19. April 2023 startete das erfolgreiche Online-Mentoring-Programm in eine neue Runde.
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