Tagung des Lehrstuhls für Alte Geschichte rückt Krisen des antiken Griechenlands in den Fokus

1. Reihe: v.l.: Dr. Claudio Biagetti, Prof. Dr. Felix K. Maier, PD Dr. Sebastian Scharff, David Weidgenannt M.A., Dr. Oliver Grote, Prof. Dr. Emma Aston 2. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Massimo Nafissi, Prof. Dr. Marian Nebelin, Dr. Salvatore Tufano, PD Dr. Maria Osmers 3. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Hans Beck, Dr. Irene Salvo, Prof. Dr. Fleur Kemmers, Dr. Katarina Nebelin 4. Reihe: v..l.: Prof. Dr. Daniela Bonanno, Prof. Dr. Angela Ganter, Prof. Dr. Elena Franchi (Foto: © Adrian Linz)1. Reihe: v.l.: Dr. Claudio Biagetti, Prof. Dr. Felix K. Maier, PD Dr. Sebastian Scharff, David Weidgenannt M.A., Dr. Oliver Grote, Prof. Dr. Emma Aston 2. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Massimo Nafissi, Prof. Dr. Marian Nebelin, Dr. Salvatore Tufano, PD Dr. Maria Osmers 3. Reihe: v.l.: Prof. Dr. Hans Beck, Dr. Irene Salvo, Prof. Dr. Fleur Kemmers, Dr. Katarina Nebelin 4. Reihe: v..l.: Prof. Dr. Daniela Bonanno, Prof. Dr. Angela Ganter, Prof. Dr. Elena Franchi (Foto: © Adrian Linz)Der Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg blickt auf eine produktive internationale Tagung zurück, bei der vom 12. bis 13. Oktober 2023 neben namhaften Historikerinnen und Historikern auch und gerade dem wissenschaftlichen Nachwuchs aus zahlreichen europäischen Ländern eine Plattform geboten wurde. Unter dem Tagungsthema „Bündnisresilienz im antiken Griechenland – Alleati nella crisi. Coalizioni resilienti in Grecia antica” wurden innovative Forschungsansätze präsentiert und diskutiert. Der Einladung von Frau Prof. Dr. Elena Franchi, Università di Trento, und Frau Prof. Dr. Angela Ganter, Universität Regensburg, folgten Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz.
Die inflationäre Verwendung des Krisenbegriffs in der modernen Alltagskommunikation war Anlass und Folie, um die Krisenhaftigkeit griechischer Bündnisse in der Antike zu beleuchten. Krisen wurden von ihrer systemimmanenten und damit auch systemerhaltenden Funktion her gedacht und auf Basis epigraphischer, numismatischer und historiographischer Evidenz analysiert.
Prestigeträchtiger ERC Synergy Grant für die Aufklärung eines universellen Mechanismus zur Wasser-Wahrnehmung in Pflanzen: Wissenschaftler*innen aus Regensburg, Nottingham, Tel Aviv und Trondheim erforschen, wie Pflanzen Wasserknappheit messen können und so während Dürreperioden Wasserverluste minimieren.
ERC Synergy Grant 2023 für HYDROSENSING, Projekt des Forschungsteams (v. l.) Prof. Dr. Thorsten Hamann, Prof. Dr. Christine Ziegler (Universität Regensburg), Prof. Dr. Eilon Shani und Prof. Dr. Malcolm Bennet. (Foto: Thorsten Hamann)ERC Synergy Grant 2023 für HYDROSENSING, Projekt des Forschungsteams (v. l.) Prof. Dr. Thorsten Hamann, Prof. Dr. Christine Ziegler (Universität Regensburg), Prof. Dr. Eilon Shani und Prof. Dr. Malcolm Bennet. (Foto: Thorsten Hamann)Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat der Biophysikerin Professorin Dr. Christine Ziegler von der Universität Regensburg und den Biologen Professor Dr. Malcolm Bennet von der Universität Nottingham, Professor Dr. Eilon Shani von der Universität Tel Aviv und Professor Dr. Thorsten Hamann von der Norwegischen Universität für Wissenschaft & Technologie für die Erforschung der Wasserstress-Wahrnehmung in Pflanzen eine der höchsten europäischen Auszeichnungen zugesprochen. Für das auf sechs Jahre angelegte Projekt HYDROSENSING stellt der ERC 10 Millionen Euro in einem sogenannten Synergy Grant bereit. Diese besondere Auszeichnung des Europäischen Forschungsrates ist nur im Team zu gewinnen und fördert etablierte Spitzenforscher*innen mit wissenschaftlich bahnbrechenden Vorhaben, die von einer Arbeitsgruppe allein nicht adressiert werden können. Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel gratulierte zum ERC Synergy Grant: „Das Forschungsprojekt HYDROSENSING ist nicht nur inhaltlich und methodisch einzigartig – es unterstützt in direkter Weise die globalen Nachhaltigkeitsziele.“

Prof. Dr. Franz J. Gießibl für herausragende Forschung geehrt

Prof. Dr. Franz J. Gießibl, Lehrstuhl für Quanten-Nanowissenschaft der Universität Regensburg, wurde für seine herausragende Forschung zum Fellow of the American Physical Society ernannt.  (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof. Dr. Franz J. Gießibl, Lehrstuhl für Quanten-Nanowissenschaft der Universität Regensburg, wurde für seine herausragende Forschung zum Fellow of the American Physical Society ernannt. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof. Dr. Franz J. Gießibl, Lehrstuhl für Quanten-Nanowissenschaft der Universität Regensburg, wurde von der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft auf der Ratssitzung im September zum „Fellow of the American Physical Society“ ernannt. Bei der Wahl handelt es sich um eine prestigeträchtige Anerkennung der herausragenden Beiträge, die Prof. Giessibl mit seiner Forschung zur Physik geleistet hat. Die Urkunde trägt folgenden Vermerk: „Für die Erfindung von Kraftsensoren, die eine räumliche Auflösung von weniger als einem Angström erreichen, und für Fortschritte in der Rasterkraftmikroskopie“.
„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung aus Amerika. Gleichzeitig bedanke ich mich bei meiner Universität und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit einer Erfindung alleine ist die Arbeit noch nicht getan, gesellschaftlicher Nutzen entsteht erst durch die Demonstration im Experiment und die Umsetzung in die Realität, und für diese Umsetzung hat unsere Universität ein hervorragendes Umfeld geschaffen“, freut sich der Geehrte.
„Die meisten Fellows wirken an US-Universitäten", merkt der amtierende Dekan der Fakultät für Physik, Prof. Dr. John Lupton, an. „Es ist ein klares Zeichen der internationalen Strahlkraft unserer Fakultät, dass nun auch ein Mitglied unseres Kollegiums in diesem angesehenen Zirkel vertreten ist.“
 
Über die American Physical Society (APS)
Die American Physical Society (APS) ist eine gemeinnützige Mitgliederorganisation, die sich für die Förderung und Verbreitung des Wissens der Physik einsetzt, und zwar durch ihre herausragenden Forschungszeitschriften, wissenschaftlichen Tagungen sowie durch Bildung, Öffentlichkeitsarbeit, Interessenvertretung und internationale Aktivitäten. Die APS vertritt mehr als 50.000 Mitglieder, darunter Physiker in akademischen Einrichtungen, nationalen Laboratorien und der Industrie in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt.
 
 
Universität Regensburg

Erste Bachelorstudiengänge nehmen an der FIDS den Lehrbetrieb auf

Dekan Prof. Dr. Christian Wolff begrüßt die Erstsemester der beiden Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science an der Universität Regensburg. (Foto: © Prof. Dr. Daniel Schnurr)Dekan Prof. Dr. Christian Wolff begrüßt die Erstsemester der beiden Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science an der Universität Regensburg. (Foto: © Prof. Dr. Daniel Schnurr)
An der im Mai 2022 eröffneten Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS) der Universität Regensburg starten zum Wintersemester 2023/24 die beidenneuen Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science. Beide Studiengänge verbinden innovative Lehrkonzepte mit Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit und Bioinformatik. Die Resonanz auf die Bachelorstudiengänge an Bayerns jüngster Informatik-Fakultät ist groß: Aktuell haben sich 89 Studierende für Informatik und weitere 41 Studierende für Data Science eingeschrieben.
Am Montag, 10. Oktober, konnten FIDS-Dekan Prof. Dr. Christian Wolff und FIDS-Studiendekan Prof. Dr. Florian Erhard im Rahmen der „FIDS Welcome Days“ die ersten Studierenden der beiden Studiengänge an der UR begrüßen.

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel begrüßt die Erstsemester 23/24

Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)Rund 900 Erstsemester haben am Montag den Weg zur Begrüßung in das Audimax der Universität Regensburg gefunden. (Foto. © Julia Dragan/Universität Regensburg)
Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Begrüßung der Erstsemester. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Am Montagabend begrüßte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Audimax der Universität Regensburg die neuen Studierenden zum Wintersemester 2023/24. „Wir freuen uns, dass Sie sich für Ihr Studium für die Universität Regensburg entschieden haben. Es ist immer ein sehr schöner Moment, wenn sich so viele junge Menschen, bei so vielen Möglichkeiten für ein Studium in ganz Deutschland, für die Universität Regensburg entscheiden“, hieß der Präsident die rund 900 anwesenden Neu- und Ersteinschreiber*innen willkommen.
Insgesamt konnte die UR zum Semesterbeginn des Wintersemesters 2023/24 (Stand 23.10.2023) 4199 Erst- und Neueinschreiber verzeichnen. Das sind 133 Neueinschreibungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr (4066, Stand 17.10.2022). Gleiches gilt für die zum Semesterbeginn eingeschriebenen 1. Hochschulsemester. Hier stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 148 auf 3155 an. Insgesamt sind für das Wintersemester 23/24 damit 20691 Studierende an der UR eingeschrieben.

Fördermöglichkeiten und Mentoring im Fokus

v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)
Am Montag, den 16. Oktober 2023, besuchten der Leiter des Forschungsreferats der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und stellvertretender Generalsekretär der BAdW, RR Dr. Johannes Bernwieser gemeinsam mit Dr. Benjamin Schönfeld, Koordinator des Jungen Kollegs der BAdW, und Stefanie Nowak, persönliche Referentin des Präsidenten der BAdW, auf Einladung von Prof.in Dr. Maria Selig, Dekanin der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und selbst Mitglied der BAdW, und Prof.in Dr. Miriam Banas, Stellvertretende Beauftragte der UR für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst die Universität Regensburg.

Volkswirte der Universität Regensburg erklären in eigener Veranstaltung die Hintergründe

Nobel Plakat 2023 (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Nobel Plakat 2023 (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2023 ging an Claudia Goldin für ihre Beiträge zum besseren Verständnis der Performance von Frauen auf dem Arbeitsmarkt „Geschlechterdifferenzen auf dem Arbeitsmarkt“. Das Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie der Universität Regensburg widmet dem aktuellen Nobelpreis auch in diesem Jahr eine eigene Vorlesung. Prof. Dr. Jürgen Jerger erläutert, wie Claudia Goldin in ihren auch wirtschaftshistorischen Arbeiten das Wissen über Arbeitsmarktbeteiligung und Entlohnung von Frauen über zwei Jahrhunderte erst einmal etablierte und was sie zu den Determinanten der Geschlechterunterschiede erforschte. Diese Ergebnisse bilden auch die Grundlage für Maßnahmen, die diesen Unterschieden entgegenwirken können.
Die Regensburger Volkswirte erklären auf verständliche Weise, wofür der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften vergeben wurde, was man aus der Arbeit der Preisträgerin lernen können und welche praktische Bedeutung diese hat.
Die Veranstaltung wird vom Alumni-Verein der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, roots e.V., unterstützt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen; der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Hier gibt es weitere Informationen
Veranstaltung: „Nobelpreis 2023 für Wirtschaftswissenschaften“
Zeit: Donnerstag, 26. Oktober 2023, 18 Uhr
Ort: H24, Vielberth-Gebäude, Universität Regensburg
 
 
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Ausstellungseröffnung am 24. Oktober in der Universitätsbibliothek Regensburg

Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und unzählige Videointerviews der Überlebenden – sowie die Frage, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen.
Diese Beobachtung ist der Ausgangspunkt der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“, die das Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Universitätsbibliothek Regensburg zeigen. Die Ausstellung erkundet die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeugin und Interviewerin, Medium und Gesellschaft über die letzten Jahrzehnte hinweg. Dabei steht die Erinnerung an den Holocaust, wie sie in Interviews und Aufnahmen von öffentlichen Auftritten der Zeitzeuginnen überliefert ist, im Fokus. Sie wird zur Erzählung – einem Trauma abgerungen und zugleich das Produkt von Beziehungen und Interessen, abhängig von ihrem jeweiligen Kontext in Politik und Gesellschaft, vor Gericht oder Schulklassen, für die Forschung, das Fernsehen oder Kino. Die Ausstellung hinterfragt die „Gemachtheit“ der Interviews mit Zeitzeuginnen und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945. Dazu greift sie auf die Videosammlung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zurück und zeigt Interviews, die bislang nie vorgeführt wurden. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit dem Jüdischen Museum Hohenems.
Im Rahmen der Reihe "Französischer Literaturherbst - Automne littéraire francophone", veranstaltet vom Institut für Romanistik und dem DIMAS der Universität Regensburg, sind zu Vorlesungsbeginn des Wintersemesters drei namhafte französischsprachige Autor*innen in Regensburg zu Gast.
Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Der französisch-senegalesische Schriftsteller David Diop ("Nachts ist unser Blut schwarz", "Reise ohne Wiederkehr"), Gewinner des International Booker Prize und des Prix Goncourt des Lycéens, liest am 18. Oktober um 19 Uhr im Kaufmannsgewölbe (Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8, Regensburg). An der deutsch-französischen Lesung (mit anschließender Signierstunde) nimmt auch der deutsche Übersetzer seiner Romane, Andreas Jandl, teil.
Am 6. November um 18:30 Uhr folgt die quebekisch-haitianische Künstlerin Joujou Turenne mit einer Performance (mit Musik) im Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8, Regensburg).
Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet eine Lesung der französischen Autorin Maylis de Kerangal ("Die Brücke von Coca", "Die Lebenden reparieren") in französischer und deutscher Sprache am 9. November, 19:00 Uhr, ebenfalls im Haus der Begegnung.
Der Eintritt ist frei.
 
 
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UR-Archäologie erhält Preis der Kommunen der venetischen Küste

Prof. Dr. Mariastella Busana (Universität Padua) und Dr. Alice Vacilotto (Universität Regensburg) bei der Überreichung der Auszeichnung.  (© Foto: Chiara Turrisi)Prof. Dr. Mariastella Busana (Universität Padua) und Dr. Alice Vacilotto (Universität Regensburg) bei der Überreichung der Auszeichnung. (© Foto: Chiara Turrisi)„Bibione antica – Discovering the Past“: Unter diesem Titel werden einer breiten Öffentlichkeit neueste Resultate eines Projekts zur Erforschung einer römischen Villa in Bibione, im Gebiet der Stadt S. Michele al Tagliamento, auf Facebook und Instagram präsentiert. Auch unmittelbar am Ort konnten sich interessierte Besucherinnen und Besucher bei geführten Touren ein Bild von den bei Ausgrabungen im Frühjahr 2023 freigelegten Strukturen der an der antiken Küstenlinie gelegenen Villa machen. Für diese vorbildliche Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse ist das unter Federführung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Regensburg (UR) durchgeführte Projekt jetzt prämiert worden: Am 6. Oktober 2023 erhielt es in Chioggia bei einer Jahrestagung venetischer Stadtoberhäupter einen Ehrenpreis für „Le buone pratiche per la Sostenibilità“ (gute Nachhaltigkeitspraktiken).

Internationale Tagung am UR-Institut für Kunstgeschichte thematisiert Kunst und Ökologie – Kooperation mit Universidad Nacional Autónoma de México

Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR.  (Foto: Benedikt Greil)Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR. (Foto: Benedikt Greil)
„Müll als Bild und Material“ stand im Mittelpunkt eines dreitägigen Symposiums an der Universität Regensburg (UR), zu dem Professor Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Anfang Oktober gemeinsam mit der UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Professorin Dr. Ursula Regener, zahlreiche internationale Teilnehmer*innen begrüßte. Zu ihnen gehörte Professor Dr. Peter Krieger, Leiter des Instituto de Investigaciones Estéticas de Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), mit der die UR 2022 im Rahmen einer DAAD-Delegationsreise nach Mexiko einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Weiterhin zu Gast: der international renommierte mexikanische Künstler Luis Carrera-Maul.
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