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Die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) lädt am Montag, den 16. Januar 2023 zwischen 8.30 und 10.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ein.

CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl (Foto: Berlinski)Diese findet im Bürgerbüro in Abensberg (Weinbergerstraße 2 in 93326 Abensberg) statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen direkt mit der Landtagsabgeordneten besprechen und ihre Fragen an sie richten. Die Bürgersprechstunde findet regelmäßig einmal pro Monat abwechselnd in einer Kommune des Landkreises Kelheim statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 09443/9920730 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und auf www.petra-hoegl.de .
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
Telefon 09443-9920730
Telefax 09443-9920731
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.petra-hoegl.de 

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat einem Konsortium von deutschen Experten im Bereich des autonomen Fahrens 8,9 Millionen Euro für das Projekt SAFESTREAM zugesprochen.

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Zusätzlich investieren die Konsortialpartner 6,9 Millionen Euro ins Projekt. Ziel ist es, den Betrieb fahrerloser öffentlicher Verkehrsmittel auf SAE Level 4 (d. h. ohne menschliche Aufsichtsperson an Bord) voranzutreiben.
Beteiligt sind der autonome Shuttle-Anbieter EasyMile als Konsortialführer und die Partner T-Systems für die Deutsche Telekom, TÜV Rheinland, P3, die Technische Universität München (TUM) sowie der Landkreis Kelheim und die Bahnen der Stadt Monheim.
Das Projekt baut auf dem bereits heute hochautomatisierten Betrieb der Shuttlebusse im öffentlichen Nahverkehr von Kelheim und Monheim am Rhein auf. Es ist ein entscheidender Schritt, um den Erfolg des Level-4-Betriebs des öffentlichen Verkehrs in Deutschland unter Beweis zu stellen, denn der Zuspruch und die Nutzung von autonomen öffentlichen Verkehrsmitteln gewinnen in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Deutschland hat Anfang des Jahres seinen Rechtsrahmen für autonomes Fahren fertiggestellt und SAFESTREAM wird sich auf diese neue Gesetzgebung stützen.

Info-Point in Weltenburg neu gestaltet

v.l.: Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V., Lena Plapperer, Abteilungsleiterin Fachbereich Tourismus der Stadt Kelheim, Bürgermeister Christian Schweiger, Stadt Kelheim, Abt Thomas M. Freihart OSB, Kloster Weltenburg, Christian Ecker und Andreas Ingerl, Bauhof Stadt Kelheim. (Foto: Tourismusverband Kelheim)v.l.: Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V., Lena Plapperer, Abteilungsleiterin Fachbereich Tourismus der Stadt Kelheim, Bürgermeister Christian Schweiger, Stadt Kelheim, Abt Thomas M. Freihart OSB, Kloster Weltenburg, Christian Ecker und Andreas Ingerl, Bauhof Stadt Kelheim. (Foto: Tourismusverband Kelheim)
Am Großparkplatz in Weltenburg hat der Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Kelheim und dem Kloster Weltenburg acht neue, großflächige Informationstafeln errichtet. Zu den Themen Schifffahrt, Zillen, Seilfähre und Ludwigsbahn finden Besucher und Gäste ebenso Informationen wie zum Kloster Weltenburg und seiner Geschichte, der Stadt Kelheim und den Übernachtungsbetrieben vor Ort. Zudem liefern sie interessante Informationen und Antworten auf spannende Fragen zur Entstehung und Geologie des einzigartigen Naturerbes Weltenburger Enge und seiner Schutzgebiete. Eine großflächige Wanderübersicht präsentiert zur gezielten Besucherlenkung alle Haupt- und Rundwanderwege durch das Naturschutzgebiet von europäischem Rang.

Initiative zur Erforschung der Arbeitssituation in der Pflege

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Qualifizierte Pflegekräfte werden derzeit händeringend gesucht und sollen auch deshalb ihren Beruf möglichst lange und zufrieden ausüben. Um herauszufinden, wie Pflegeeinrichtungen ihr Personal motivieren, entlasten und an sich binden können, führt die Technische Hochschule Deggendorf in Kooperation mit der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim eine Online-Befragung durch. Mit dieser Befragung sollen wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsbedingungen und Motivatoren von Pflegekräften gewonnen werden.
Pflegeeinrichtungen sind von einem immer stärkeren Personalengpass betroffen und konkurrieren um qualifizierte Fachkräfte – an allen Ecken und Enden digitalisiert, akquiriert, weiterqualifiziert, ausgebildet und optimiert.

Eltern, die ihren Nachwuchs bis direkt vor die Schule fahren, werden zu einem immer größeren Problem.

Vorne v.l.: Christian Nerb (Erster Bürgermeister Gemeinde Saal a.d.Donau), Sabine Schweiger (Konrektorin Grund- und Mittelschule Saal a.d.Donau), Marion Häusler-Lindl (Rektorin Grund- und Mittelschule Saal a.d.Donau), Julia Rösch (ZV KVS Oberpfalz) Hinten v.l.: Markus Hermann (Verkehrsüberwacher des ZV KVS Oberpfalz), Gerald Halbritter (Polizeihauptkommissar Polizeiinspektion Kelheim) (Foto: Petrick Stolp/Gemeinde Saal a.d. Donau)Vorne v.l.: Christian Nerb (Erster Bürgermeister Gemeinde Saal a.d.Donau), Sabine Schweiger (Konrektorin Grund- und Mittelschule Saal a.d.Donau), Marion Häusler-Lindl (Rektorin Grund- und Mittelschule Saal a.d.Donau), Julia Rösch (ZV KVS Oberpfalz) Hinten v.l.: Markus Hermann (Verkehrsüberwacher des ZV KVS Oberpfalz), Gerald Halbritter (Polizeihauptkommissar Polizeiinspektion Kelheim) (Foto: Petrick Stolp/Gemeinde Saal a.d. Donau)
Rund um die Grund- und Mittelschule Saal an der Donau gehört dieses Thema nun bald der Vergangenheit an: Die Gemeinde hat zusammen mit dem Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz zwei Elternhaltestellen eingerichtet.
Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Der nächste Hör- und Sprachtest im Gesundheitsamt Kelheim (Hemauer Straße 48a) findet am Donnerstag, den 19. Januar 2023 statt. Es wird geprüft, ob Kinder altersgemäß sprechen und gut hören. Bei Auffälligkeiten erhalten die Eltern Beratung und Informationen über Behandlungsmöglichkeiten.
Für die Terminplanung wird um eine vorherige Anmeldung unter der Telefon-Nr. 09441/207-6017 in der Zeit von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr (Dienstag – Freitag) gebeten.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Fahrlässige Körperverletzung und Tötung im Straßenverkehr

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Im Jahr 2021 zählte die Polizei über 2,3 Millionen Verkehrsunfälle, etwa 260.000 davon mit Personenschaden. Nicht selten ist Fahrlässigkeit der Grund für die Verletzung oder Tötung einer Person.
Laut Duden handelt fahrlässig, wer die „gebotene Vorsicht, Aufmerksamkeit und Besonnenheit fehlen lässt“. Im Recht wird dies konkretisiert.
 
Demnach liegt Fahrlässigkeit vor, wenn
• durch eine pflichtwidrige Handlung
• eine andere Person ursächlich verletzt oder getötet wurde und
• dies objektiv und subjektiv vorhersehbar und
• vermeidbar war.
Stellen Sie sich einen Straßenabschnitt vor, der innerorts auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h beschränkt ist und den ein Verkehrsteilnehmer mit der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h befährt. Parkende Autos stehen am Straßenrand. Und plötzlich tritt ein Fußgänger vor das Fahrzeug auf die Straße – eine Kollision ist nicht mehr zu vermeiden.

Heute (05.01.) haben vier junge Sternsinger das Landratsamt in Kelheim besucht und den Segen gebracht.

Heute haben die Sternsinger das Landratsamt in Kelheim besucht und den Segen gebracht. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Heute haben die Sternsinger das Landratsamt in Kelheim besucht und den Segen gebracht. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer dankte den Jugendlichen für ihren Einsatz. Im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023 steht der Kinderschutz. Das Motto lautet: „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“.
Die Kinder aus der Kelheimer Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt erhielten für ihren Einsatz und die Aktion mehrere Tafeln Schokolade sowie eine Geldspende.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Finanzielle Unterstützung für Kinderkrippen und -tagesstätten

Die Rohrspatzen aus Rohr profitierten vom Aktionsprogramm. Im Bild v.l.: Franziska Dittmar (Krippenleitung), Birgit Steinsdorfer (Bürgermeisterin Rohr), Florian Lickleder (stv. Jugendamtsleiter), Stefanie Zellner, Beate Wittmann (beide KoKi) (Foto: Anja Bienkowski)Die Rohrspatzen aus Rohr profitierten vom Aktionsprogramm. Im Bild v.l.: Franziska Dittmar (Krippenleitung), Birgit Steinsdorfer (Bürgermeisterin Rohr), Florian Lickleder (stv. Jugendamtsleiter), Stefanie Zellner, Beate Wittmann (beide KoKi) (Foto: Anja Bienkowski)
Die Koordinierende Kinderschutzstelle konnte Kinderkrippen und -tagesstätten mit unter Dreijährigen im Landkreis finanziell unterstützen. Die Gelder haben die Einrichtungen je nach Bedarf zielgerichtet verwendet: Sie schafften Sport- und Spielgeräte oder Materialien zur Förderung von sprachlichen und sozialen Kompetenzen an, nutzten sie zur Bewegungsförderung oder auch als Bildungsgutscheine für Referenten zum Thema gesunde Ernährung oder Medienkompetenz.
Möglich machte diese Unterstützung das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es stellte den KoKi-Stellen in Bayern zusätzliche Gelder zur Förderung der frühkindlichen Bildung zur Verfügung. Gerade aufgrund der lange andauernden Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Umstellungen im Familienalltag war es wichtig, Familien mit einem leicht zugänglichen Angebot zu erreichen.
Mit den Möglichkeiten des Aktionsprogrammes und in Kooperation mit den teilnehmenden Kinderbetreuungseinrichtungen konnten viele der jüngsten Kinder und deren Eltern erreicht werden.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Aktueller Corona-Sachstand

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie insgesamt positiv ermittelten Personen liegt im Landkreis Kelheim bei 64.722 (Stand: 26.12.).
Corona Fallzahlen 27 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Corona Fallzahlen 27 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Ab dem 01.01.2023 wird der Betrieb der bayerischen Impfzentren eingestellt. Bürgerinnen und Bürger können ab diesem Zeitpunkt die Impfangebote der niedergelassenen Praxen der haus- und fachärztlichen Versorgung, der Betriebsärzte und der Apotheken nutzen.
Bitte beachten Sie, dass das Landratsamt Kelheim künftig keine weiteren Lagemeldungen mehr veröffentlichen wird.
Kennzahlen aus dem Landkreis Kelheim können Sie weiterhin täglich dem Dashboard des Robert Koch-Instituts entnehmen. Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Bürgerbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung.
Impfzahlen 27 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)Impfzahlen 27 12 2022 (Grafik: Landratsamt Kelheim)
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
Zum zehnten Mal hat dier Kreisverband der Frauen-Union eine Theaterfahrt am 19./20. August 2023 nach Krumau, der idyllisch an einer Schleife der Moldau gelegenen „Perle des Böhmerwaldes", für Mitglieder und Interessierte in ihr Programm aufgenommen.
Das Freilicht-Theater in Krumau/Tschechien (Foto: Gertraud Sturm)Das Freilicht-Theater in Krumau/Tschechien (Foto: Gertraud Sturm)
Geplant ist der Besuch einer Bühnenbearbeitung von Georg Friedrich Händels berühmtesten Oratorium "Messias" im einzigartigen Freilichttheater mit drehbarer Zuschauertribüne im barocken Schlossgarten. Einen Eindruck von der spektakulären Inszenierung vermittelt ein kurzes Video auf der Internetseite des Theaters (https://www.otacivehlediste.cz/de/show/2579-der-messias). Nähere Informationen und ggf. Anmeldung bei Dr. Gudrun Weida, Tel. 09441 2531, Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
 
Dr. Gudrun Weida
FU-Kreisvorsitzende
Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 72302

Landtagsabgeordnete Petra Högl bei Polizei, Rettungsdienst und Krankenhaus

Die Stationsleiterinnen Schwester Jarka und Schwester Angelika (links) freuten sich sehr über den Besuch von MdL Petra Högl (2.v.r.) und der stv. Fördervereinsvorsitzenden des Mainburger Krankenhauses, Maureen Sperling. Mit auf dem Bild sind auch Ilmtalklinik-Geschäftsführer Christian Degen sowie Pflegedienstleiterin Karin Nadler. (Foto: Stefan Scheuerer)Die Stationsleiterinnen Schwester Jarka und Schwester Angelika (links) freuten sich sehr über den Besuch von MdL Petra Högl (2.v.r.) und der stv. Fördervereinsvorsitzenden des Mainburger Krankenhauses, Maureen Sperling. Mit auf dem Bild sind auch Ilmtalklinik-Geschäftsführer Christian Degen sowie Pflegedienstleiterin Karin Nadler. (Foto: Stefan Scheuerer)
Wie jedes Jahr nutzte die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) kurz vor Weihnachten wieder die Gelegenheit denjenigen zu danken, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und an 365 Tagen im Jahr für das Wohlergehen, die Gesundheit sowie die Sicherheit der Bevölkerung im Landkreis Kelheim sorgen. Stellvertretend hierfür besuchte Högl zum Jahresabschluss die Polizei, den BRK-Rettungsdienst sowie die Mainburger Ilmtalklinik. Im Gespräch mit den Verantwortlichen der Polizeidienststellen in Kelheim und Mainburg dankte Petra Högl stellvertretend Dienststellenleiter Manfred Vormittag (Polizeiinspektion Kelheim), stellvertretender Dienststellenleiterin Lisa Schneider (Polizeiinspektion Kelheim) sowie Dienststellenleiter Martin Wuchterl (Polizeiinspektion Mainburg) für deren ganzjährige Arbeit zum Wohle der Sicherheit der Menschen.
Abgeordnete Petra Högl (Mitte) mit dem Dienststellenleiter der PI Kelheim, Manfred Vormittag sowie dessen Stellvertreterin Lisa Schneider. (Foto: Stefan Scheuerer)Abgeordnete Petra Högl (Mitte) mit dem Dienststellenleiter der PI Kelheim, Manfred Vormittag sowie dessen Stellvertreterin Lisa Schneider. (Foto: Stefan Scheuerer)Abgeordnete Petra Högl mit BRK-Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl (l.) und dem stv. Kelheimer BRK-Rettungswachenleiter Jürgen Fleischmann (Foto: Stefan Scheuerer)Abgeordnete Petra Högl mit BRK-Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl (l.) und dem stv. Kelheimer BRK-Rettungswachenleiter Jürgen Fleischmann (Foto: Stefan Scheuerer)
Auch den Kräften des Rettungsdienstes im Landkreis dankte die Heimatabgeordnete bei ihrem Besuch der BRK-Rettungswache in Kelheim sowie der BRK-Rettungswache in Riedenburg. „Ich bin früher selbst ehrenamtlich im Rettungsdienst mitgefahren. Ich weiß, was hier geleistet wird. Hierfür möchte ich allen Haupt- und auch Ehrenamtlichen einfach nur „Vergelt´s Gott“ sagen“. Zuletzt ging es für Högl an die Ilmtalklinik nach Mainburg. Zusammen mit Ilmtalklinik-Aufsichtsrätin Maureen Sperling dankte Högl bei einem gemeinsamen Rundgang mit Ilmtalklinik-Geschäftsführer Christian Degen und Pflegedienstleiterin Karin Nadler den Beschäftigten des Hauses. „Herzlichen Dank ihnen allen für die täglich erbrachte, verantwortungsvolle Arbeit für die Gesundheit und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger“, sagte Högl.
 MdL Petra Högl mit dem Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Mainburg, Martin Wuchterl (Foto: Stefan Scheuerer)MdL Petra Högl mit dem Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Mainburg, Martin Wuchterl (Foto: Stefan Scheuerer)
 
Petra Högl (2.v.r.) und BRK-Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl (l.) zu Gast bei der BRK-Rettungswache in Riedenburg. Auf dem Bild mit Rettungssanitäter Benedikt Hecht (3.v.l.) und Notfallsanitäter Ludwig Häckl sowie BRK-Rettungsdienstleiterin Josefine Gebendorfer. (Foto: Stefan Scheuerer)Petra Högl (2.v.r.) und BRK-Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl (l.) zu Gast bei der BRK-Rettungswache in Riedenburg. Auf dem Bild mit Rettungssanitäter Benedikt Hecht (3.v.l.) und Notfallsanitäter Ludwig Häckl sowie BRK-Rettungsdienstleiterin Josefine Gebendorfer. (Foto: Stefan Scheuerer)
 
 
Petra Högl
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bürgerbüro
Weinbergerstraße 2
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Der Hochwassernachrichtendienst des Wasserwirtschaftsamtes Landshut hat für den Landkreis Kelheim nachfolgende Vorwarnung veröffentlicht:

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Vorwarnung Hochwassergefahr für den Landkreis Kelheim
ausgegeben am 23.12.2022, 09:00 Uhr
vom Wasserwirtschaftsamt Landshut
gültig von 23.12.2022, 09:00 Uhr
bis 24.12.2022, 14:00 Uhr

Aufgrund der gefallenen und vom DWD vorhergesagten Niederschlagsmengen (insbesondere im Allgäu) steigen die Pegelstände an den Gewässern an.
Am Pegel Neustadt a.d.Donau/Donau wird nach der aktuellen Prognose das Erreichen des Meldebeginns (450 cm) am Samstag, 24.12.2022 erwartet, der Scheitel am Sonntag (25.12.2022) Morgens.
Am Pegel Kelheim/Donau kann nach aktueller Vorhersage die Meldestufe 1 (Sonntag, 25.12.2022) erreicht werden.
Für die Pegel der Abens ist keine Überschreitung von Meldestufen vorhergesagt.
Auf Grund der Schneeschmelze und der prognostizierten Niederschläge bestehen noch größere Unsicherheiten in der Vorhersage. Bitte beobachten Sie die tatsächliche Entwicklung. Diese Vorwarnung wird aktualisiert, sobald neue Erkenntnisse oder Vorhersagen vorliegen. Die aktuellen Pegelstände können jederzeit eingesehen werden unter https://www.hnd.bayern.de eingesehen werden.
Live-Webcam der Donau unter https://www.landkreis-kelheim.de/leben-arbeiten/donau-webcam/
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Drei ACE-Sterne für den Parkplatz des Landratsamtes

Das neue Zusatzschild wurde auf Anregung des ACE aufgestellt (Foto: Hildebrand/ACE)Das neue Zusatzschild wurde auf Anregung des ACE aufgestellt (Foto: Hildebrand/ACE)16 Monate ist es nun her, dass Werner Katsche, Kreisvorsitzender des ACE Auto Club Europa, in Kelheim auf dem Parkplatz des Landratsamtes im Donaupark unterwegs war, um die Barrierefreiheit der Parkplätze zu prüfen. Im Rahmen der Clubinitiative „Barrierefrei besser ankommen!“ wollte Katschke wissen, ob es Behindertenparkplätze gibt, ob der Parkplatz beleuchtet ist und wie es mit E-Ladesäulen aussieht. An Ende schlugen neun Punkte – und damit eine Zwei-Sterne-Urkunde – zu Buche. Am Montag, 5. Dezember, schaute Werner Katschke zusammen mit seinem Stellvertreter Friedrich Linnert erneut am Landratsamt vorbei.

Am heutigen Donnerstag (22.12.) hat Landrat Martin Neumeyer das Friedenslicht aus Bethlehem entgegengenommen

v.l.: Stadtpfarrer Reinhard Röhrner, Paula Winter und Maximilian Eder sowie Landrat Martin Neumeyer entzünden das Friedenslicht im Landratsamt Kelheim  (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: Stadtpfarrer Reinhard Röhrner, Paula Winter und Maximilian Eder sowie Landrat Martin Neumeyer entzünden das Friedenslicht im Landratsamt Kelheim (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
Reinhard Röhrner, Stadtpfarrer der Kreisstadt, und zwei Pfadfinder waren in das Landratsamt Kelheim gekommen, um es zu überbringen. Zu diesem Anlass und als Zeichen seiner Wertschätzung ließ Landrat Neumeyer das Gästebuch des Landkreises öffnen, in dem sich Reinhard Röhrner und die Pfadfinder eintrugen.
„Möge das Licht des Friedens aus Bethlehem in die Dunkelheit von Krieg und Streit leuchten.“
H. H. Stadtpfarrer Reinhard Röhrner
„Es ist mir wichtig, dass das Friedenslicht auch bei uns im Landratsamt seinen Platz findet und dass es für das nächste Jahr Gutes für die Menschen bringt. Vergelt’s Gott‘ an Herrn Stadtpfarrer Röhrner und die Pfadfinder.“
Landrat Martin Neumeyer
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Frieden beginnt mit Dir“. Jedes Jahr machen sich viele Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem in die Welt hinauszutragen. Das Friedenslicht wurde mit dem Flugzeug von Bethlehem nach Wien transportiert. Von dort brachten es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Zu einem gemeinsamen Austausch im Landratsamt Kelheim trafen sich kürzlich die Mitglieder des MINT-Initiativkreises

Die Teilnehmer des MINT-Initiativkreises beim Gedankenaustausch im Landratsamt Kelheim v.l.: Manuel Lorenz, Sandra Schneider, Landrat Martin Neumeyer, Dr. Fabian Queck und Prof. Dr. Benjamin Kormann (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Die Teilnehmer des MINT-Initiativkreises beim Gedankenaustausch im Landratsamt Kelheim v.l.: Manuel Lorenz, Sandra Schneider, Landrat Martin Neumeyer, Dr. Fabian Queck und Prof. Dr. Benjamin Kormann (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
Zu diesem Treffen hatte Landrat Martin Neumeyer,  Geschäftsführer der MINT-Labs Regensburg e. V., Dr. Fabian Queck, Manuel Lorenz von der Geschäftsstelle des Landkreises Kelheim IHK Oberpfalz -Kelheim, Prof. Dr. Benjamin Kormann von der Hochschule München University of Applied Scienes – Fakultät für Elektro und Informationstechnik sowie  die Wirtschaftsreferentin des Landkreises Kelheim, Sandra Schneider, eingeladen.
Inhalte des Treffens waren u. a. der aktuelle Sachstand bei bereits bestehenden Aktionen und Projekten sowie die Planungen für das bevorstehende neue Jahr. Einigkeit herrschte darüber, dass mehr Orte im Landkreis Kelheim entstehen sollen, in denen MINT-Themen (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) praktisch kennengelernt werden können. Zielgruppen hierfür seien Kindergärten (Kinder und Erzieher), Grundschulen und weiterführende Schulen sowie Lehrkräfte. Um geeignete Räumlichkeiten für „MINT-Orte“ zu finden, hoffe man auf die Unterstützung von den Städten, Gemeinden oder auch Schulen. So gab es bereits in der Stadt Kelheim eine erste Kick-Off-Veranstaltung um, in Kooperation mit den ortsansässigen Unternehmen, einen neuen MINT-Raum in der Altstadt mit Leben zu füllen.
Mit und durch die Unterstützung der Geschäftsstelle der IHK Regensburg haben sich bereits 16 Betriebe bereit erklärt, mit eigenem Aufwand und Personal MINT-Aktivitäten anzubieten. In knapp 50 Angeboten sollen praxisnahe MINT-Inhalte spielerisch umgesetzt werden.
Ein Projekt, das im Frühjahr 2023 an den Start geht, ist die mit LEADER-Mitteln geförderte Experimentierwerkstatt in Langquaid. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines praxisorientierten und erlebnispädagogisch wertvollen Angebots für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bei dem schulische Lernbereiche eng und kreativ mit handwerklichen und technischen Tätigkeiten in Versuchen und Projekten verknüpft werden. Insbesondere der jungen Generation sollen diese Themenkomplexe spielerisch und experimentell nähergebracht werden. Die Experimentierwerkstatt steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Jugendgruppen, Kindergärten, Vereine oder auch Seniorengruppen können diese gruppenspezifischen Angebote nutzen. Weitere Infos unter www.langquaid.de/experimentierwerkstatt.
Falls Interesse an Teilnahme bestehender Projekte von Firmen, Schulen, Vereinen, etc. besteht oder jemand weitere Ideen zum Thema MINT im Landkreis Kelheim hat, bitte bei der Wirtschaftsreferentin des Landkreises Kelheim, Sandra Schneider melden unter Tel.Nr. 09441 2072106 oder Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Hintergrundinfo:
Der Landkreis Kelheim ist seit 2018 Mitglied bei den MINT-Labs in Regensburg e. V. Schülerinnen und Schüler ab 8 Jahren experimentieren und probieren in den Themen rund um MINT. Ob es um Technik geht, Elektronik, Handwerk, Mathematik, Pharmazie, Physik, Programmieren, Chemie, Biologie oder auch Kunst – die MINT-Labs haben Labore und Geräte, die den jungen Leuten zur Verfügung stehen, und ein Netzwerk von Menschen, die ihnen zur Seite stehen. In einem außerschulischen Rahmen sollen junge Menschen dazu ermutigt werden, sich auszuprobieren und Neues kennenzulernen. Dies kann vormittags mit einer Gruppe, z.B. einer Schulklasse sein, oder nachmittags beim freien Arbeiten in kleinen und flexiblen Gruppen zu speziellen Themen.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin


Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Koordinierungsstelle für Hebammenversorgung hat in Zusammenarbeit mit im Landkreis Kelheim tätigen Hebammen einen Weihnachtsferien-Hebammendienst organisiert. Anspruch haben junge Familien aus dem Landkreis.
Die Anmeldung ist unter www.landkreis-kelheim.de/hebammendienst möglich.
Weitere Informationen gibt die Koordinierungsstelle für Hebammenversorgung (09441 207-6024, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft

  v.l.: MdL Petra Högl, Hildegard Bartl mit Ortsvorsitzender Ingrid Gaßner, Brunhilde Plabst, Ortsvorsitzende Marion Südholt, Anneliese Schmid, Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida. (Foto: Ida Hirthammer) v.l.: MdL Petra Högl, Hildegard Bartl mit Ortsvorsitzender Ingrid Gaßner, Brunhilde Plabst, Ortsvorsitzende Marion Südholt, Anneliese Schmid, Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida. (Foto: Ida Hirthammer)
Im Rahmen der sehr gut besuchten Adventfeier der Frauen-Union der CSU des Kreisverbandes Kelheim in Reißing wurden Anneliese Schmid, Brunhilde Plabst und Hildegard Bartl für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Frauen-Union geehrt.
Die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida konnte hierzu MdL Petra Högl, die stellvertretende Bezirksvorsitzende Ida Hirthammer, die Ehrenvorsitzende Fanny Brandstetter, alle Vorsitzenden aus den Ortsverbänden Abensberg, Bad Abbach, Kelheim, Langquaid, Mainburg und Neustadt und viele Mitglieder des Kreisverbandes im Gasthaus Meinzer in Reißing begrüßen.
Ebenso war die Senioren-Union mit der Voirsitzenden Renate Strähle und dem Ehrenvorsitzenden Charly Schmidtner vertreten. Ein adventliches Programm bildete den stimmungsvollen Rahmen. Das Programm wurde musikalisch gestaltet von der Bruckataler Stubnmusi. In den besinnlichen und unterhaltsamen adventlichen Texten wurden Gedanken zur Weihnachtszeit vorgetragen und Erlebnisse in der Vorweihnachtszeit beschrieben.
In ihrem Grußwort betonte MdL Petra Högl, dass in der jetzigen Zeit besonders soziale Themen ein Anliegen sein müssen und besonders auf die sogenannten kleinen Leute geschaut werden muss. Familie, Kinder und Senioren müssen wieder in den Vordergrund rücken.
Zusammen mit der Landtagsabgeordneten Petra Högl ehrte die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida anschließend Anneliese Schmid und Brunhilde Plabst vom Ortsverband Langquaid für ihre 30jährige Mitgliedschaft in der Frauen-Union mit einer Urkunde und Blumen.
Ebenfalls wurde Hildegard Bartl vom Ortsverband Bad Abbach für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Frauen-Union geehrt. Nach einer Verlosung von Sachpreisen klang der adventliche Nachmittag in gemütlicher Runde aus.

Digitaler Bauantrag ab 01.01.2023

Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Ab 01.01.2023 ist es im Landkreis Kelheim möglich, neben der papiergebundenen Antragstellung, bau- und abgrabungsrechtliche Anträge und Anzeigen auch digital einzureichen. Somit erfolgt beim Landratsamt Kelheim ein weiterer Schritt hin zur digitalisierten Behörde durch Ausbau der Bürgernahen Verwaltung. Durch das digitale Genehmigungsverfahren soll das Bauen einfacher und schneller gemacht werden.
Wer einen Bauantrag zukünftig digital stellen möchte, muss zunächst eine BayernID beantragen. Mit dieser BayernID meldet sich der bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser im BayernPortal an und gelangt zu den Online-Antragsassistenten, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr entwickelt wurden. Ein entsprechender Link wird auf der Internetseite des Landkreises Kelheim unter der Rubrik Online Services - digitaler Bauantrag ab dem 01.01.2023 eingestellt. Der Online-Assistent leitet den Antragsteller durch das Formular und hilft beim Ausfüllen. Am Schluss werden die Planzeichnungen sowie die weiteren Unterlagen als pdf-Dokumente hochgeladen, ein dreifaches Ausdrucken der Pläne durch den Entwurfsverfasser sowie die Unterschriften auf dem Papierplan entfallen.
Durch die Einführung des digitalen Bauantrags im Landkreis Kelheim kommt es zu einer wichtigen Änderung im Verfahrensablauf. Für Verfahren, in denen das Landratsamt Kelheim die abschließende Entscheidung zu treffen hat, tritt künftig ein Zuständigkeitswechsel bei der Antragstellung ein. Sowohl digitale als auch papiergebundene Anträge dieser Art sind daher ab 01.01.2023 direkt beim Landratsamt Kelheim, Untere Bauaufsichtsbehörde, Donaupark 12, 93309 Kelheim zu stellen. Hiervon ausgenommen sind jedoch die Genehmigungsfreisteller sowie die Anträge auf isolierte Befreiung, die weiterhin in Papierform eingereicht werden. Diese sind nach wie vor bei der zuständigen Gemeinde einzureichen.
Die Gemeinden bleiben selbstverständlich ein unverzichtbarer Teil des Genehmigungsverfahrens und werden im ersten Schritt nach Eingang der Unterlagen unverzüglich über den Antrag informiert und am Verfahren beteiligt.
Weitere Informationen zum digitalen Bauantrag finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes Kelheim unter der Rubrik Online-Services - digitaler Bauantrag (https://www.landkreis-kelheim.de/amt-service/onlineservices/digitaler-bauantrag/).
Die Planer und Bauherren werden daher aufgerufen die digitale Antragsstellung zu nutzen, damit sie von einer beschleunigten und einfacheren Antragsstellung profitieren.
 
Sonja Endl
Stellv. Pressesprecherin

Örtliche Einsatzleitung künftig im Landratsamt Kelheim

Der kleine Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim dient künftig als Stabsraum bei großflächigen Schadenslagen. Im Bild v.r.n.l.: Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat) und Landrat Martin Neumeyer mit den im Stabsraum tätigen Organisationen. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Der kleine Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim dient künftig als Stabsraum bei großflächigen Schadenslagen. Im Bild v.r.n.l.: Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat) und Landrat Martin Neumeyer mit den im Stabsraum tätigen Organisationen. (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
Der kleine Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim dient künftig als Stabsraum bei großflächigen Schadenslagen. Von dort aus arbeitet die Örtliche Einsatzleitung beispielsweise bei Hochwasserlagen oder Unwettern.
„Der kleine Sitzungssaal bietet sich sehr gut an. Wir sind im Fall der Fälle schnell handlungsfähig. Das bestehende Mobiliar muss nur umgestellt und etwas ergänzt werden. Zudem ist der Raum an die amtseigene Notstromversorgung angeschlossen und es befinden sich sämtliche Fachstellen im Haus.“
Nikolaus Höfler, Kreisbrandrat
Im Stabsraum selbst agieren Katastrophenschutz, Polizei, Feuerwehr, BRK und THW. Zu Testzwecken hat die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung den Sitzungssaal als Stabsraum aufgebaut. Landrat Martin Neumeyer verschaffte sich einen Eindruck dieser Maßnahme und bedankte sich bei allen Beteiligten.
 
Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL)
Zur sogenannten UG-ÖEL gehören insgesamt 27 Frauen und Männer unterschiedlicher Feuerwehren des Landkreises. Sie ist nicht nur dafür zuständig, die Führungsstelle einzurichten, sondern stellt auch die Kommunikationswege, Lagedarstellung und Einsatzdokumentation sicher. Zudem hält die UG-ÖEL den ständigen Kontakt zu den unterstellten Fachdiensten und der übergeordneten Katastropheneinsatzleitung.
Der Örtliche Einsatzleiter
Der Örtliche Einsatzleiter selbst arbeitet im Auftrag und nach Weisungen der jeweiligen Katastrophenschutzbehörde in einem Führungsstab. Darin befinden sich auch Fachberater der eingesetzten Organisationen. Als verlängerter Arm der Katastrophenschutzbehörde hat er ein Weisungsrecht gegenüber allen eingesetzten Kräften. Auch unterhalb der Katastrophenschwelle kann ein vorab benannter Örtlicher Einsatzleiter zum Einsatz kommen. Durch eine einheitliche Einsatzleitung vor Ort oder bei großflächigen Ereignissen von zentraler Stelle aus, wird das geordnete Zusammenwirken aller eingesetzten Kräfte wesentlich erleichtert. Der Örtliche Einsatzleiter wird hier als verlängerter Arm der Kreisverwaltungsbehörde als Sicherheitsbehörde tätig. Im Landkreis Kelheim sind vier Personen als Örtliche Einsatzleiter im Voraus benannt.
 
Lukas Sendtner
Stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
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