Handwerkskammer

  • Jetzt rasch und verbindlich ausbauen

    Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter: Laut Handwerkskammer bedarf es weiterer Impulse für den ländlichen Raum

    Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) sehen die Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter als wichtigen Schritt, fordern jedoch eine verbindliche und rasche Umsetzung.  (Foto: Foto Graggo)Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) sehen die Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter als wichtigen Schritt, fordern jedoch eine verbindliche und rasche Umsetzung. (Foto: Foto Graggo)
    Die drei großen Telekommunikationskonzerne Telekom, Telefonica und Vodafone haben vor einigen Tagen angekündigt, beim Mobilfunkausbau besser zusammenzuarbeiten. Laut den Absichtserklärungen sollen Flecken, wo nicht alle Netze empfangbar sind, und netzlose Flecken mithilfe von neuen Mobilfunkmasten sowie nun auch mit neuer gemeinsamer Technik erschlossen werden. Aus Sicht der Handwerkskammer ein wichtiger Schritt im Kampf gegen einen langsamen und löchrigen Mobilfunk auf dem Land. Diesem hat sich die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bereits seit Längerem verschrieben. Doch: „Die Mobilfunk-Not im ländlichen Raum in Niederbayern und der Oberpfalz ist weiterhin unübersehbar. Deshalb müssen dieser Absicht schnell Taten folgen, mit konkreten Zielformulierungen und Zeitplänen“, appellieren HWK-Präsident Dr. Georg Haber und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger an die drei großen Anbieter.
  • Jugendliche und Ausbildung in besonderen Zeiten

    Fachtagung für Betriebe und Berufsschulen in Deggendorf informierte über Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten

    Die 3. Fachtagung für Betriebe und Berufsschulen informierte über wichtige Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten. (Foto: Fotostudio Bosl)Die 3. Fachtagung für Betriebe und Berufsschulen informierte über wichtige Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten. (Foto: Fotostudio Bosl)
    Unter der Leitfrage „Jugendliche und Ausbildung in besonderen Zeiten - Wie können Jugendliche auf dem Weg durch die Ausbildung unterstützt werden?“ veranstaltete die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern sowie der Regierung von Niederbayern die 3. Fachtagung für Betriebe und Berufsschulen im Kapuzinerstadl in Deggendorf. Neue Impulse und vielfältige Informationen zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten erhielten die mehr als 60 Vertreter aus Betrieben und Berufsschulen durch verschiedene Vorträge, Best Practice-Beispiele, Gesprächsrunden und Workshops.
  • Junge Flüchtlinge fürs Handwerk gewinnen

    Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer stellen neues Programm vor

    Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor.   (Foto: HWK-Nesselrode)Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor. (Foto: HWK-Nesselrode)
    In Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz veranstaltete die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für die Verantwortlichen der Berufsintegrationsklassen an den Beruflichen Schulen und deren Kooperationspartner die Netzwerkveranstaltung „Perspektive Handwerk“ im Bildungszentrum in Regensburg. Sie fand im Rahmen des vom bayerischen Innenministeriums geförderten Projektes „Ausbildungsakquisiteure für junge Flüchtlinge“ statt und informierte über ein neues Programm, mit dem junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewonnen werden sollen.
  • Junge Flüchtlinge fürs Handwerk gewinnen

    Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer stellen neues Programm vor

    Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor.   (Foto: HWK-Schmalzl)Junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewinnen: Die Ausbildungsakquisiteure der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz stellten den Netzwerkpartnern ihr neues Programm vor. (Foto: HWK-Schmalzl)
    Perspektive Handwerk:
    In Kooperation mit der Regierung von Niederbayern veranstaltete die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Bildungszentrum in Straubing eine Netzwerkveranstaltung für die Verantwortlichen der Berufsintegrationsklassen an den Beruflichen Schulen und deren Kooperationspartner. Die Veranstaltung fand im Rahmen des vom bayerischen Innenministeriums geförderten Projektes „Ausbildungsakquisiteure für junge Flüchtlinge“ statt und informierte die Netzwerkpartner über ein neues Programm, mit dem junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund für das Handwerk gewonnen werden sollen.
    Neues Programm soll fürs Handwerk begeistern
    Um junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im Handwerk zu vermitteln, entwickelten die Ausbildungsakquisiteure ein spezielles Angebot mit drei Modulen für die Berufsintegrationsklassen. Im ersten Modul erhalten die Schüler eine Führung durch die Werkstätten der Bildungszentren und lernen somit verschiedene Berufsfelder kennen. Darauf aufbauend folgt die Aufklärung über diverse Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im Handwerk. Im dritten und letzten Modul werden die Schüler schließlich beim Anlegen eines Bewerberprofils in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt. „Mit diesem abgerundeten Programm möchten wir junge Flüchtlinge fürs Handwerk begeistern und gleichzeitig Betriebe und Bewerber auf einfache Art und Weise zusammenführen“ sagt Christian Kaiser, stellvertretender Bereichsleiter der Berufsbildung.
    Da die Pandemie in den letzten zwei Jahren keine Präsenzveranstaltungen zwischen den Netzwerkpartnern zuließ, war das Bedürfnis nach einem vertieften Austausch auf beiden Seiten groß. Vor allem die aktuelle Situation in den Berufsintegrationsklassen war im anschließenden Diskurs Thema. Ebenso die Gestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit wurde thematisiert. Stefanie Sommer, Ausbildungsakquisiteurin für junge Flüchtlinge bei der Handwerkskammer, bewertet die Veranstaltung als positiv: „Mit diesen vielen wichtigen Informationen können wir unser praxisorientiertes Angebot nach zwei Jahren erneut an die Bedürfnisse der Berufsintegrationsklassen anpassen.“ Auch Frank Schlegel, Mitorganisator von der Regierung von Niederbayern, begrüßte den konstruktiven Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren: „Damit kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, junge Flüchtlinge bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, wieder ein stückweit näher“.
     
    Marie-Luise Schmalzl
    Bachelor of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • Karriere dahoam – mit einer dualen Ausbildung

    MdL Ruth Müller im Gespräch mit der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    (Foto: Daniel Kühn)(Foto: Daniel Kühn)
    Noch vor der „Woche der Ausbildung“ besuchte die Landtagsabgeordnete der SPD, Ruth Müller, MdL die Handwerkskammer mit ihrem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt, dem Vizepräsidenten Christian Läpple und dem Leiter des Bildungszentrums, Michael Pigat. „Alle reden über den Fachkräftemangel“, so Müller. Deshalb wolle sie dort hingehen, wo die geballte Kompetenz der Fachkräfte-Bildung vorhanden sei.
  • Kaum Corona-Effekt auf Ausbildung im Handwerk

    Lehrstellensituation: Handwerkskammer zieht Jahresbilanz 2020

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zieht Ausbildungs-Bilanz: 4.899 neue Auszubildende haben von Januar bis Dezember 2020 eine Lehre im ostbayerischen Handwerk begonnen. Im Vergleich zum Vorjahr 2019 ist das mit 365 weniger besetzten Lehrstellen ein Rückgang um 6,93 Prozent. Als ursächlich für die Entwicklung nennt die Handwerkskammer allerdings nicht die Corona-Pandemie, sondern die demografische Entwicklung.
    Der Beruf des Kfz-Mechatronikers war auch 2020 wieder der beliebteste Ausbildungsberuf im ostbayerischen Handwerk.   (Foto: HWK/Elisabeth Bayer)Der Beruf des Kfz-Mechatronikers war auch 2020 wieder der beliebteste Ausbildungsberuf im ostbayerischen Handwerk. (Foto: HWK/Elisabeth Bayer)
    Handwerk bildet trotz Corona aus „Im letzten Jahr hatten wir rückläufige Schulabgängerzahlen in unserer Region. Dies hat einen direkten Einfluss auf unsere Ausbildungsstellensituation“, erklärt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Die Pandemie hat sich auf die Lehrstellensituation 2020 dafür weniger stark als befürchtet ausgewirkt. „Die Zahlen sind im Großen und Ganzen so ausgefallen, wie wir sie schon vor dem Virusausbruch prognostiziert haben, also einen bedeutenden Corona-Effekt sehen wir im vergangenen Jahr noch nicht“, sagt Kilger. Im Sommer 2020 habe das Handwerk in Sachen Ausbildung vieles nachgeholt, was im ersten Lockdown nicht möglich war. So konnte eine anfänglich rückläufige Ausbildungsleistung kompensiert und noch viele Lehrverträge abgeschlossen werden.
  • Kein Blendwerk

    Handwerkskammer fordert echte Wirtschaftshilfen für Betriebe

    Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern Verbesserungen bei den Corona-Finanzhilfen.  (Foto: Foto Graggo)Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern Verbesserungen bei den Corona-Finanzhilfen. (Foto: Foto Graggo)
    Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Wirtschaft erheblich und auch das Handwerk ist betroffen. „Für tausende unserer Betriebe verschlechtert sich die Situation durch den neuerlichen Lockdown dramatisch“, so die Einschätzung von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Denn: „Im ersten Lockdown konnte das Handwerk noch von seinen Reserven zehren, doch diese sind nun aufgebraucht und mit jedem Tag rückt für viele ostbayerische Handwerksbetriebe der finanzielle Kollaps näher.“ Zwar sichere der Staat umfangreiche Unterstützungsangebote – von Soforthilfe über November- und Dezemberhilfen bis hin zu Überbrückungshilfen – zu, was im Vergleich zu anderen Ländern einzigartig sei, dennoch zeigten sich bei der Durchführung und Auszahlung dieser Hilfen große Probleme. „Weder sind die Hilfen unbürokratisch, noch können sie schnell beantragt werden. Ganz zu schweigen von einer schnellen Auszahlung. Damit werden die mit der Einführung der Hilfen gemachten Versprechen definitiv nicht erfüllt“, so Haber. Und dies sei extrem gefährlich: „Das zerstört die Hoffnungen vieler Betriebsinhaber und stellt ganze Existenzen in Frage. Nicht zuletzt zerstört es das Vertrauen in die Politik, die bislang einen guten Ruf in dieser Krise genossen hat.“ Dies könne sich laut Haber für die Zukunft allerdings schnell ändern.

  • Keine Erholung der Gesamtgeschäftslage in Sicht

    Trotz noch bestehender Auftragspolster blicken Ostbayerns Handwerksunternehmer eher pessimistisch in die Zukunft

    Das ostbayerische Bauhauptgewerbe hat gegenwärtig mit einem deutlichen Nachfragerückgang zu kämpfen.  (Foto: goodluz-stock.adobe.com)Das ostbayerische Bauhauptgewerbe hat gegenwärtig mit einem deutlichen Nachfragerückgang zu kämpfen. (Foto: goodluz-stock.adobe.com)
    Angesichts der schwachen Gesamtwirtschaft in Deutschland signalisieren gegenwärtig auch die Konjunkturindikatoren für das ostbayerische Handwerk keine Erholung der Geschäftslage. Wie aus dem Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zum dritten Quartal 2023 hervorgeht, ist der Geschäftsklima-Index auf niedrigem Niveau wiederum zurückgegangen und erreicht aktuell einen Wert von minus eins (Vorquartal: sieben, Vorjahresquartal: minus zwei). Die wirtschaftliche Situation hat sich somit zuletzt für viele Betriebe nicht verbessern können. Gleichzeitig zeigen sich auch die Erwartungen in vielen Bereichen weiter pessimistisch.
  • Keine Erholung der Geschäftslage

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum ersten Quartal 2024: nach historischem Tief bleibt die Lage pessimistisch

    Ein wachsender Anteil der ostbayerischen Handwerksbetriebe verzeichnet im ersten Quartal 2024 rückläufige Aufträge und Umsatzeinbußen.   (Foto: Sascha Schneider-amh-online.de)Ein wachsender Anteil der ostbayerischen Handwerksbetriebe verzeichnet im ersten Quartal 2024 rückläufige Aufträge und Umsatzeinbußen. (Foto: Sascha Schneider-amh-online.de)
    Im ersten Quartal 2024 ist keine Erholung der Geschäftslage im ostbayerischen Handwerk zu verzeichnen. Mit einem Geschäftsklima-Index von 1 ist der Wert im Vergleich zum historischen Tiefstand im Vorquartal (-10) zwar gestiegen, bleibt allerdings weit hinter dem des Vorjahresquartals von 12 zurück. Die Prognose vieler Betriebe bleibt pessimistisch und weitgehend unverändert gegenüber der Situation zum Jahresende 2023, als sich die Lage merklich verschlechterte. „Viele unserer Betriebe stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand. Hinzu kommen Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, hohe Energiepreise, die nach wie vor wachsenden Dokumentations- und Nachweispflichten und die hohe Steuer- und Abgabenlast“, gibt HWK-Präsident Dr. Georg Haber in Anbetracht der kritischen Lage zu bedenken. „Was wir jetzt brauchen sind Investitionsanreize, Bürokratieabbau und politische Reformen. Das ostbayerische Handwerk ist auf langfristige und wirksame Entlastungen angewiesen. So kann es jedenfalls für unsere Betriebe nicht mehr weitergehen!“
  • Kleine Kinder fürs Handwerk begeistern

    Die Handwerkskammer lädt Kindergärten und Betriebe zum Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft!“ ein

    Jeder Kindergarten und jeder Handwerksbetrieb können sich bis März 2023 am Wettbewerb beteiligen.   (Foto: Aktion Modernes Handwerk e.V./HWK)Jeder Kindergarten und jeder Handwerksbetrieb können sich bis März 2023 am Wettbewerb beteiligen. (Foto: Aktion Modernes Handwerk e.V./HWK)
    Kindergärten besuchen Handwerksbetriebe: Im kommenden Jahr findet der Kita-Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft!“ zum zehnten Mal statt. Dabei treffen Kinder zwischen drei und sechs Jahren echte Handwerkerinnen und Handwerker und dürfen ihnen über die Schulter schauen, ihre Berufe kennenlernen und mit Holz und Werkzeugen arbeiten. Auch Handwerksbetriebe können Kitas besuchen und sie mit Werkzeugen und Materialien in eine Werkstatt verwandeln. Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt den Wettbewerb auf regionaler Ebene und steht als Ansprechpartner für Kitas und Betriebe zur Verfügung. Sie hilft auch bei der Suche nach einem passenden Handwerksbetrieb.
    Zu Besuch im Kindergarten, der sich am Kita-Wettbewerb beteiligt: Kinder sind mit Begeisterung beim Kita-Wettbewerb dabei. (Foto: HWK)Zu Besuch im Kindergarten, der sich am Kita-Wettbewerb beteiligt: Kinder sind mit Begeisterung beim Kita-Wettbewerb dabei. (Foto: HWK)
    Poster gestalten und gewinnen
    Für den Wettbewerb besuchen die Kinder mit ihren Erziehern einen Handwerksbetrieb in der Region oder sie setzen ein individuelles Handwerksprojekt in der Kita-Werkstatt um. Die Kinder dürfen dabei selbst hämmern, den Teig ausrollen, auf einem Gabelstapler mitfahren oder einer Puppe die Haare schneiden. „Für die Kinder ist es eine besondere Erfahrung, aber auch für die Handwerker. Sie dürfen ihre Berufung und ihr Können mit Kindern teilen“, sagt Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer. Im Anschluss an den spannenden und aufregenden Besuchstag gestalten die Kinder ein Riesenposter, auf dem sie ihre Eindrücke festhalten können. Die Erzieher senden bis zum 20. März 2023 ein Foto des Posters ein, zusammen mit einer kurzen Erläuterung zum Besuch beim Handwerksbetrieb. Eine Expertenjury mit Vertretern aus Frühpädagogik und Handwerk bewertet die besten Poster aus jedem Bundesland und kürt im Anschluss die Landessieger. Diese erhalten 500 Euro für ein Kita-Fest oder einen Projekttag rund um das Thema Handwerk. In den vergangenen Jahren haben sich 21 Kindergärten aus der Region Ostbayern am Wettbewerb beteiligt.
    Die Ansprechpartnerin ist Stefanie Höllseder, zuständig für den Bereich Nachwuchswerbung und Talentförderung, Telefon: 0851 5301-125, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter https://www.hwkno.de/artikel/kleine-haende-grosse-zukunft-76,0,14401.html
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • Komplexe Aufgaben gemeistert

    16 Teilnehmer haben den Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk bestanden

    Roland Schießl, Vorsitzender im Prüfungsausschuss (li.) und Kursleiter Hermann Ebenbeck (re.) mit dem diesjährigen Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk.  (Foto: HWK/Nesselrode)Roland Schießl, Vorsitzender im Prüfungsausschuss (li.) und Kursleiter Hermann Ebenbeck (re.) mit dem diesjährigen Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk. (Foto: HWK/Nesselrode)
    Um Punkt 15 Uhr schlossen sich an einem Tag Ende Januar die Tore der Bauhalle des HWK-Bildungszentrums Straubing. Dahinter: die Meisterstücke der Absolventen des diesjährigen Meisterkurses im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk und der Prüfungsausschuss. Vier Tage hatten die Kursteilnehmer Zeit, ihre Meisterstücke anzufertigen. Die gestellte Aufgabe, die Anfertigung eines Pflanzgefäßes mit Vogeltränke für den Außenbereich, war komplex. Die kreativen Unikate konnte sich aber alle sehen lassen, denn trotz der einheitlichen Vorgabe glich kein Meisterstück dem nächsten. Auch Kursleiter Hermann Ebenbeck war von den Leistungen seiner Meisterschüler begeistert. „Auch in diesem Jahr hatten wir wieder einen super Kurs, der auf hohem technischen und handwerklichen Niveau gearbeitet hat. Es freut mich einfach immer wieder zu sehen, wie viel Spaß die Kursteilnehmer haben ihre eigenen Ideen einzubringen“, so Ebenbeck.
  • Kreative Vielfalt aus Meisterhand

    29 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre ausgefallenen Werkstücke

    Die stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.).   (Foto: HWK/Bytschenko)Die stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.). (Foto: HWK/Bytschenko)
    Metall als kreatives Material für einzigartige Meisterstücke: Die Absolventen des Meisterkurses im Metallbauerhandwerk begeisterten mit ihren Ideen für die Abschlussarbeit. Die Vielfalt reichte von einem schwebenden Schrank und einer Wendemaschine für Metallplatten über eine schicke Bar bis zur schwungvollen Treppe und einer Sphäre für die exakte Bestimmung des Sonnenstands auf jedem Punkt der Erde. Die insgesamt 29 Absolventen des Meisterkurses bewiesen handwerkliches Geschick auf allerhöchstem Niveau. Auch für Kursleiter Peter Fitterer war es ein ganz besonderer Kurs. „Von kleinen Objekten mit vielen Details bis zu großen Werken – die Teilnehmer haben viel Köpfchen und Kreativität bewiesen.“
  • Kunstvolle Werke aus Holz

    16 Schreiner bestehen die Meisterprüfung

    Die Schreinermeister:innen nach dem Abschluss ihres Meisterkurses mit dem Kursleiter Peter Zimmermann  (Foto: HWK-Schießl)Die Schreinermeister:innen nach dem Abschluss ihres Meisterkurses mit dem Kursleiter Peter Zimmermann (Foto: HWK-Schießl)Sie stellen raffinierte Werkbänke und edle Schränke her: Beim praktischen Projekt des Schreiner-Meisterkurses im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Cham zeigten 16 Prüflinge, was sie können. 18 Tage hatten sie Zeit, ihr individuelles Meisterstück zu planen, zu fertigen und zu dokumentieren. Abschließend waren die Jungmeister bei der CNC-Prüfung, einer praktischen Situationsaufgabe sowie im Fachgespräch zum Meisterprüfungsprojekt vor dem Prüfungsausschuss gefordert.
     
    Mehrere Monate Prüfungsvorbereitung
    Wenige Wochen zuvor hatten die Teilnehmer des Kurses bereits die theoretische Prüfung absolviert, so dass sie bald ihren Meisterbrief in Empfang nehmen dürfen. Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung war ein anspruchsvoller Fulltime-Job. In 1000 Unterrichtsstunden bereiteten sich die Absolventen in den vergangenen sechs Monaten auf ihre Meisterprüfung vor. Neben theoretischen Lerninhalten wie Betriebsführung, Kundenberatung oder Kostenrechnung gehörten auch innovative Lackierungstechniken und der praktische Umgang mit CNC-gesteuerten Holzbearbeitungsmaschinen zum Kursprogramm. Die individuellen Meisterstücke überzeugten durch qualitative Verarbeitung, Ideenreichtum, durchdachte Formgebung und innovative Materialien.
     
    Mit dem Abitur zur SchreinerlehreDas Meisterstück von Maximilian Schöberl, eine aufwendige Werkbank mit raffinierten Details, überzeugte den Prüfungsausschuss am meisten. (Foto: HWK-Schießl)Das Meisterstück von Maximilian Schöberl, eine aufwendige Werkbank mit raffinierten Details, überzeugte den Prüfungsausschuss am meisten. (Foto: HWK-Schießl)
    Maximilian Schöberl aus Tegernheim im Landkreis Regensburg wurde Kursbester in der praktischen Prüfung. Von seinem Meisterstück, einer aufwendigen Werkbank mit raffinierten Details, war der Prüfungsausschuss besonders begeistert. Das Stück überzeugte durch das Zusammenspiel der Holzarten und die exakte Verarbeitung. Schöberl hat sich nach dem Abitur für eine Schreinerausbildung entschieden. „Ich habe schon immer sehr gerne kreativ mit Holz gearbeitet“, sagt er, „durch den Meisterkurs konnte ich meine Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen.“
    Die erfolgreichen Absolventen des Meisterkurses 2021/2022:
     - Michael Baierl, 92331 Lupburg
     - Josef Bauer, 93192 Wald
     - Nicolas Birken, 97421 Schweinfurt
     - Fabian Ernst, 94244 Teisnach
     - Alexander Kreuzer, 92539 Schönsee
     - Dominique Lang, 93049 Regensburg
     - Marco Prehn, 93133 Burglengenfeld
     - Sandro Reißer, 92331 Lupburg
     - Maximilian Rieder, 93488 Schönthal
     - Andreas Schmaußer, 92331 Parsberg
     - Martina Schmeidl, 93426 Roding
     - Maximilian Schöberl, 93105 Tegernheim
     - Luis Urban, 92318 Neumarkt in der Oberpfalz
     - Lukas Wolf, 93128 Regenstauf
     - Julian Wutz, 93473 Arnschwang
     - Lorenz Comanns, 93055 Regensburg
    Den nächsten Meisterkurs im Schreinerhandwerk bietet die Handwerkskammer in Cham von November 2022 bis Mai 2023 an. Andere Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es unter www.hwkno-bildung.de
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
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    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
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  • Länder sind wirtschaftlich zusammengewachsen

    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt Experten und die neue tschechische Generalkonsulin zur Pilsener Runde

    Bei der Pilsener Runde tauschten sich die Akteure der bayerischen und der tschechischen Wirtschaft über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aus.   (Foto: Jakub Hynčík)Bei der Pilsener Runde tauschten sich die Akteure der bayerischen und der tschechischen Wirtschaft über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aus. (Foto: Jakub Hynčík)
    Bayern Handwerk International (BHI), die Exportfördergesellschaft aller bayerischen Handwerkskammern, organisierte in Pilsen einen hochkarätigen Austausch zwischen den Akteuren der bayerischen und der tschechischen Wirtschaft. Experten aus Ministerien, Kammern und Arbeitsämtern sprachen bei der diesjährigen Pilsener Runde über die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der Niederlassung von Kappenberger + Braun Elektro-Technik in Pilsen.
  • Leistungswettbewerb: Bayerns beste Gesellen stehen fest

    24 Gewinner kommen aus Niederbayern und der Oberpfalz
    Die Party muss zwar coronabedingt ausfallen, aber stellvertretend für alle Gewinner übergaben HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. re.) die Auszeichnung an Daniel Becker aus Regensburg (2. v. li.) und seinen Ausbilder Lukas Kuffer von KL Bikes Shop & Service (1. v. re.).   (Foto: Foto Graggo)Die Party muss zwar coronabedingt ausfallen, aber stellvertretend für alle Gewinner übergaben HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. re.) die Auszeichnung an Daniel Becker aus Regensburg (2. v. li.) und seinen Ausbilder Lukas Kuffer von KL Bikes Shop & Service (1. v. re.). (Foto: Foto Graggo)
    Der 69. Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks auf Bayernebene ist ausgefochten: 100 junge Gesellen haben sich in ihren jeweiligen Handwerksberufen gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten Freistaat durchgesetzt. Unter den Gewinnern sind auch 24 Nachwuchshandwerker aus dem Gebiet der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Während diese Erfolgsgeschichten normalerweise jedes Jahr in einer anderen bayerischen Stadt groß gefeiert werden, muss die Siegerfeier heuer aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Ihre Urkunden und Medaillen erhalten die Sieger per Post.
  • Licht am Ende des Tunnels

    Statement zum Jahreswechsel von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

    Logo das Handwerk (Grafik: HWK)
    Wer hätte am Anfang des Jahres gedacht, dass 2022 trotz der abflauenden Corona-Pandemie wieder ein Krisenjahr werden wird? Die meisten Auftragsbücher der ostbayerischen Handwerksbetriebe waren gut gefüllt. Das Handwerk blickte optimistisch in die Zukunft. Und heute? Aktuell müssen die Betriebsinhaber mit explodierenden Energie- und Rohstoffpreisen, stockendem Materialnachschub und unsicheren politischen Rahmenbedingungen zurechtkommen. Viele Handwerksunternehmer sehen ihr Lebenswerk bedroht. So mancher hat seine Reserven aufgebraucht und weiß nicht, ob und wie er über den bevorstehenden Winter kommen wird.
  • Mehr Geld für die „Hochschulen des Handwerks“ nötig

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger spricht Finanzierungsprobleme im Rahmen der beruflichen Bildung an

    Im Gespräch über die konkreten Forderungen des Mittelstandes an die Politik (v.li.n.re.): Stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt, HWK-Vizepräsident Christian Läpple, Unternehmer Eduard B. Wagner, MdB und Mittelstandsbeauftragter Andreas Kellner (Bündnis 90/Die Grünen), Unternehmer Peter Schillinger, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Grünen-Politikerin und Regensburger Stadträtin Theresa Eberlein und MdB Stefan Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen).  (Foto: Fotostudio Daniel)Im Gespräch über die konkreten Forderungen des Mittelstandes an die Politik (v.li.n.re.): Stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt, HWK-Vizepräsident Christian Läpple, Unternehmer Eduard B. Wagner, MdB und Mittelstandsbeauftragter Andreas Kellner (Bündnis 90/Die Grünen), Unternehmer Peter Schillinger, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Grünen-Politikerin und Regensburger Stadträtin Theresa Eberlein und MdB Stefan Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen). (Foto: Fotostudio Daniel)
    Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, hofft angesichts hoher Investitionen der Kammer in ihre Bildungsstätten auf Unterstützung aus Berlin: „Der Bund sollte seine ursprünglichen Förderzusagen für das Handwerk einhalten. Stattdessen setzt er den Rotstift an, das passt für mich nicht ganz zusammen“, so Kilger zu Michael Kellner, Bundestagsabgeordneter und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung (Bündnis 90/Die Grünen). Sowohl die Förderungen für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) als auch die Investitionen des Bundes in die Bildungsstätten des Handwerks bezeichnete Kilger – nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Preissteigerungen – als „unzureichend“.
  • Meilenstein in der digitalen Transformation des Handwerks

    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz weiht neues Zentrum für digitale Gebäudetechnik in Schwandorf ein

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (rechts) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (links) freuten sich über die Schlüsselübergabe durch Eric Frisch, Vorstandsmitglied und Architekt der DÖMGES Architekten AG.  (Foto: Foto Schwarz)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (rechts) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (links) freuten sich über die Schlüsselübergabe durch Eric Frisch, Vorstandsmitglied und Architekt der DÖMGES Architekten AG. (Foto: Foto Schwarz)

    Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde gestern das neue Zentrum für digitale Gebäudetechnik am Bildungszentrumsstandort in Schwandorf eingeweiht. Das Zentrum dient als hochspezialisierte Werkstätte und Lernort für die praxisnahe Aus- und Weiterbildung im Bereich der digitalen Gebäudetechnik. Die Gesamtkosten für den Neubau inklusive Ausstattung belaufen sich auf knapp sechs Millionen Euro.

    Wertvolle Investition in Ausbildung, Handwerk und Region

    „Die Inbetriebnahme unseres Zentrums für digitale Gebäudetechnik ist ein wichtiger Meilenstein für das ostbayerische Handwerk“. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Feier. Denn: „Die zunehmende Digitalisierung von Wohn- und Lebensbereichen erfordert die moderne und praxisnahe Aus- und Weiterbildung von Fachkräften“. Dazu brauche es Bildungsstätten am Puls der Zeit. In diesem Zusammenhang dankte Haber den Fördergebern: Der Bund stellte Fördermittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro bereit. 1,2 Millionen stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) des Freistaats Bayern und 600.000 Euro wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. Die Investition der Handwerkskammer beläuft sich auf 590.000 Euro. „Das neue Bildungszentrum in Schwandorf zählt bundesweit zu den modernesten seiner Art“, so Boris Petschulat, Ministerialdirigent des Staatsministeriums für Wirtschaft und Energie, in seiner Rede.

    Axel Bartelt, Regierungspräsident der Oberpfalz fügte hinzu: „Hier ist ein Leuchtturm für die Digitalisierung in der Oberpfalz entstanden.“

  • Meister der großen Maschinen

    33 Landmaschinenmechaniker absolvieren praktische Meisterprüfung in Landshut

    Kursleiter Franz Kollmeier (1. v. li.) freute sich mit den Kursteilnehmern über ihre bestandene Meisterprüfung. Die Zukunftsperspektiven im Landmaschinenmechaniker-Handwerk sind vielversprechend. (Foto: HWK)Kursleiter Franz Kollmeier (1. v. li.) freute sich mit den Kursteilnehmern über ihre bestandene Meisterprüfung. Die Zukunftsperspektiven im Landmaschinenmechaniker-Handwerk sind vielversprechend. (Foto: HWK)
    Sie sind die Spezialisten für große Maschinen: 33 Landmaschinenmechaniker absolvierten nach monatelanger Vorbereitung ihre praktische Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Landshut. In insgesamt 720 Unterrichtsstunden bereiteten sich die Teilnehmer seit Februar dieses Jahres in Vollzeit auf ihre Prüfungen vor. Neben theoretischen Themenfeldern wie Maschinen- und Instandsetzungstechnik, Auftragsabwicklung und Betriebsorganisation perfektionierten die Prüflinge auch ihr praktisches Können.
    Die drei Kursbesten des Meisterkurses der Landmaschinenmechaniker (v. re. n. li.): Meier Michael aus Gaimersheim im Landkreis Eichstätt, Haimerl Christoph aus Eichendorf im Landkreis Dingolfing-Landau und Höhenberger Josef aus Mengkofen im Landkreis Dingolfing-Landau.   (Foto: HWK)Die drei Kursbesten des Meisterkurses der Landmaschinenmechaniker (v. re. n. li.): Meier Michael aus Gaimersheim im Landkreis Eichstätt, Haimerl Christoph aus Eichendorf im Landkreis Dingolfing-Landau und Höhenberger Josef aus Mengkofen im Landkreis Dingolfing-Landau. (Foto: HWK)
    Abwechslungsreicher Traumberuf mit Zukunft
    Land- und Baumaschinenmechatroniker sind für die Reparatur und Wartung von Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen zuständig, die in der Forst- und Landwirtschaft, auf Baustellen und im Garten eingesetzt werden. Dementsprechend anspruchsvoll fiel auch die diesjährige Prüfungsaufgabe aus: Die Kursteilnehmer sollten eine Vorrichtung für eine hydraulisch oder pneumatisch betriebene Landmaschine, Baumaschine oder für ein Motorgerät planen und anfertigen. Umso mehr freute es Fachbereichsleiter Franz Kollmeier, dass alle Prüflinge erfolgreich waren. Mit ihrem Meistertitel sehen sich die jungen Meister für die Zukunft optimal gerüstet. Fachbereichsleiter Franz Kollmeier bestätigt die Komplexität des Berufs und bescheinigt den Meisterkursabsolventen beste Zukunftsaussichten: "Landmaschinenmechanikermeister sind auch in Krisenzeiten stark gefragt und haben auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen."
    Teilnehmer des Meisterkurses 2022
     - Aß Josef, 83128 Halfing
     - Bachmeier Robert, 85088 Vohburg a. d. Donau
     - Bachmeier Michael, 93458 Eschlkam
     - Böttner Stefan, 85410 Haag a. d. Amper
     - Brumer Michael, 85395 Attenkirchen
     - Bucher Michael, 84095 Furth
     - Demlehner Benedikt, 94167 Tettenweis
     - Felsl Christoph, 85368 Moosburg a. d. Isar
     - Gebendorfer Tobias, 84091 Attenhofen
     - Grünwald David, 83626 Valley
     - Haimerl Christoph, 94428 Eichendorf
     - Herlinglehner Sebastian, 94550 Künzing
     - Höhenberger Josef, 84152 Mengkofen
     - Huber Josef, 83569 Vogtareuth
     - Kilger Michael, 94469 Deggendorf
     - Kirchberg Sebastian, 94522 Wallersdorf
     - Lauenburg Tony, 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm
     - Lerch Erdmann, 83135 Schechen
     - Meier Michael, 85080 Gaimersheim
     - Pernpeintner Michael, 84085 Langquaid
     - Pfennigmann Bernhard Georg, 84503 Altötting
     - Reiter Daniel, 84552 Geratskirchen
     - Schieber Johannes, 84378 Dietersburg
     - Schiller Andreas, 94469 Deggendorf
     - Schmid Fabian, 94116 Hutthurm
     - Schneck Karl-Emanual, 94513 Schönberg
     - Schubert Rudolf, 84174 Eching
     - Schuster Sebastian, 94366 Perasdorf
     - Schweiger Dominik, 93167 Falkenstein
     - Sigl Maximilian, 85049 Ingolstadt
     - Stocker Simon, 93326 Abensberg
     - Strobl Sebastian, 94099 Ruhstorf a. d. Rott
     - Weidinger Franz, 83137 Schonstett
     
     
    Marie-Luise Schmalzl
    M.A.
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • Meisterbrief-Absolventen 2021 bekommen Meisterbriefe persönlich überreicht

    Ministerpräsident per Videobotschaft zugeschaltet

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Knapp 900 Handwerksmeister aus 28 verschiedenen Berufen haben von März 2020 bis Februar 2021 im Gebiet der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfolgreich ihre Meisterprüfung abgelegt. Da eine große Feier zu Ehren der Meister pandemiebedingt nach wie vor nicht stattfinden kann, die Handwerkskammer den erfolgreichen Absolventen die Meisterbriefe heuer aber wieder persönlich überreichen möchte, finden über ganz Ostbayern verteilt mehrere kleinere Übergabeveranstaltungen statt. So wie vergangenen Samstag im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg.

  • Mit Engagement für den Nachwuchs

    Wirtschaftsministerium und Handwerkskammer zeichnen verdiente Ausbilder im Handwerk aus

    Ausgezeichnete Ausbildungsleistung: Für ihr Engagement um den Handwerksnachwuchs ehrten HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 3. v. li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) ostbayerische Betriebe und Ausbilder in Regensburg. Es gratulierten auch (1. Reihe v. li. n. re.) die HWK-Vizepräsidenten Gerhard Ulm und Christian Läpple.  (Foto: Foto Graggo)Ausgezeichnete Ausbildungsleistung: Für ihr Engagement um den Handwerksnachwuchs ehrten HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 3. v. li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) ostbayerische Betriebe und Ausbilder in Regensburg. Es gratulierten auch (1. Reihe v. li. n. re.) die HWK-Vizepräsidenten Gerhard Ulm und Christian Läpple. (Foto: Foto Graggo)

    Sie tragen in besonderer Weise zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Handwerk bei: Dafür wurden gestern Abend 12 verdiente Ausbilder aus Niederbayern und der Oberpfalz mit einer Ehrenurkunde des Bayerischen Wirtschaftsministeriums in der Handwerkskammer in Regensburg ausgezeichnet. HWK-Präsident Dr. Georg Haber und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger hoben in ihren Reden die besonderen Leistungen und Verdienste der geehrten Ausbilder hervor.

  • Mit gutem Geschmack zum Meistertitel

    13 Kursteilnehmer absolvierten Meisterprüfung im Konditorenhandwerk im Bildungszentrum Straubing

    Kursleiter Eckbert Huber (vorne, li.) und Ausbilder Manfred Sagstetter (vorne, re.) mit ihren diesjährigen Meisterschülern.   (Foto: HWK/Huber)Kursleiter Eckbert Huber (vorne, li.) und Ausbilder Manfred Sagstetter (vorne, re.) mit ihren diesjährigen Meisterschülern. (Foto: HWK/Huber)
    Eine große Kreativität und ein sicheres Gespür für den richtigen Geschmack stellten insgesamt zwölf Meisterschülerinnen und ein Meisterschüler im Konditorenhandwerk kürzlich im Bildungszentrum Straubing der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unter Beweis. Im Rahmen ihrer Meisterprüfung fertigten sie fantasievolle Kreationen an, die sie in einem Schaubuffet mit einem selbstgewählten Motto präsentierten. Serviert wurden unter anderem Pistazien-Florentiner, Himbeer-Kokostörtchen oder Walnuss-Krokant Trüffel. Für die Anfertigung der geforderten 14 unterschiedlichen Produkte hatten sie drei Tage Zeit.
  • Mit Knowhow und Stilgefühl zum Meistertitel

    22 Jungmeister im Maler- und Lackiererhandwerk stellten ihre Meisterstücke aus

    Geschafft: die diesjährigen Jungmeister im Maler- und Lackiererhandwerk des Bildungszentrums Regensburg. Kursleiter Mario Marklstorfer (3.v.li.) feierte mit seinen Absolventen (Foto: HWK/Nesselrode)Geschafft: die diesjährigen Jungmeister im Maler- und Lackiererhandwerk des Bildungszentrums Regensburg. Kursleiter Mario Marklstorfer (3.v.li.) feierte mit seinen Absolventen (Foto: HWK/Nesselrode)
    Voller Stolz präsentierten 22 Jungmeister im Maler- und Lackiererhandwerk im Regensburger Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz kürzlich ihre Meisterstücke. Vorgegeben war die Gestaltung eines 4-Sterne-Superior Hotels mit Rezeptionsbereich, wofür die Prüflinge fünf Werktage Zeit hatten. Der simulierte Kundenauftrag beinhaltete neben der Ausgestaltung von Wänden und Decke außerdem die Erstellung einer Digitaldrucktapete, einer Empfangstheke und einer Tischplatte für den Lobbybereich.
  • Mit Kreativität und Knowhow zum Meistertitel

    Zwölf Fliesenleger absolvieren ihre praktische Meisterprüfung in Straubing

    Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)

    Kniffelige Aufgaben gemeistert: Mit viel Kreativität und Knowhow absolvierten zwölf angehende Meister im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk ihre praktische Meisterprüfung im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Straubing.

    Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)In insgesamt 600 Unterrichtsstunden konnten die Kursteilnehmer ein fundiertes Wissen in Fachtheorie und –praxis erlangen. Neben den unterschiedlichen Verlegetechniken gehörten auch das Zeichnen von Plänen, Bauphysik, Mathematik, Kalkulation und Farb- und Gestaltungslehre zu den Kursinhalten.

    Vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten

    Die diesjährige Prüfungsaufgabe war komplex: Die Prüflinge sollten einen „Mensch ärgere Dich nicht“-Spieltisch für Grundschüler anfertigen. Die größten Herausforderungen waren die Planung und Anfertigung des Meisterstücks. Ohne zusätzliche Vorgaben seitens des Prüfungsausschusses waren die angehenden Meister komplett auf sich und ihre kreativen Fähigkeiten gestellt. Dementsprechend vielfältig sind die Ergebnisse ausgefallen. „Die Planung war definitiv eine Herausforderung, weil ich mein Meisterstück einzigartig gestalten wollte,“ sagt Stefan Heimel aus Massing, Landkreis Rottal-Inn. Auch für Leon Irrgang aus Chamerau im Landkreis Cham gehörte die kreative Gestaltung seines Meisterstücks zu den kniffligsten Aufgaben. „Gerade diesen künstlerischen Aspekt liebe ich aber an meinem Beruf“, so der 21-Jährige nach der Prüfung, „mein Handwerk ist Kunst“.

    Vielseitiger Handwerksberuf mit Zukunftsperspektiven

    Stefan Heimel mit Meisterstück (Foto: HWK-Schmalzl)Neben abwechslungsreichen Tätigkeiten überzeugt das Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk auch mit seinen Zukunftsperspektiven. Einige der angehenden Meister haben bereits konkrete Pläne für ihre Zukunft. Edmund Fuchs aus Cham möchte gerne seinen eigenen Ausbildungsbetrieb gründen: „Ich möchte junge Menschen für diesen Beruf begeistern und ihnen eine erstklassige Ausbildung ermöglichen.“ Auch die 23-Jährige Johanna Kies aus Amberg zieht es in die Selbstständigkeit. Sie will später einmal den elterlichen Betrieb übernehmen: „Mein Bruder und ich haben jetzt beide unsere Meistertitel. Damit haben wir die Möglichkeit, unseren Familienbetrieb einmal erfolgreich weiterzuführen.“ Für andere Teilnehmer ist der Meisterkurs die erste Etappe auf ihrem Karriereweg: Sie möchten den Meisterbrief nutzen, um sich später noch weiter zu qualifizieren. „Egal für welchen Karriereweg sich die angehenden Meister letztendlich entscheiden, der Meistertitel bietet ihnen die beste Grundlage für alle Vorhaben,“ sagt Ausbilder Andreas Beckerle. „Die Zukunftsperspektiven im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk sind hervorragend.“

    Meisterbrief bewährt sich als Qualitätssiegel

    Die vor zwei Jahren wiedereingeführte Meisterpflicht im Gewerk der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bewährt sich weiterhin als Qualitätssiegel. „Mit dem Meistertitel wird ein hoher Qualitätsstandard im Interesse der Konsumenten, des Handwerks und der Handwerker selbst gesetzt. Der Meisterbrief ist das zentrale Gütesiegel im Handwerk und steht für Qualität und Vertrauen“, erklärt Kursleiter Hermann Ebenbeck.

    Erfolgreiche Absolventen des Meisterkurses 2021/2022:
    • Edmund Fuchs, 93413 Cham
    • Stefan Heimel, 84323 Massing
    • Matthias Hickerseder, 84494 Neumarkt-Sankt Veit
    • Andreas Hofer, 84079 Bruckberg
    • Huber Stefan, 84079 Bruckberg
    • Leon Irrgang, 93466 Chamerau
    • Johanna Kies, 92224 Amberg
    • Mario Paukner, 94234 Viechtach
    • Andreas Pinzl, 94244 Geiersthal
    • Josef Stadler, 84419 Schwindegg
    • Ivica Tomasic, 92431 Neunburg vorm Wald
    • Sascha Weigand, 94315 Straubing
     
     
     
    Marie-Luise Schmalzl
    Bachelor of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
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  • Mit Kreativität und Knowhow zum Meistertitel

    17 Jungmeister absolvieren Meisterprüfung im Spengler- und Klempner-Handwerk in Landshut

    Die Kursteilnehmer des diesjährigen Meisterkurses im Spengler- und Klempner-Handwerk mit Kursleiter Günther Rott (2. Reihe, 5.v.re.) und Teilnehmern des Prüfungsausschusses (Foto: Fotostudio Hackl)Die Kursteilnehmer des diesjährigen Meisterkurses im Spengler- und Klempner-Handwerk mit Kursleiter Günther Rott (2. Reihe, 5.v.re.) und Teilnehmern des Prüfungsausschusses (Foto: Fotostudio Hackl)
    Im Bildungszentrum Landshut der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz haben kürzlich 17 Teilnehmer den Meisterkurs im Spengler- und Klempner-Handwerk erfolgreich absolviert. Im Rahmen ihrer praktischen Meisterprüfung hatten die Prüflinge die Wahl entweder den Abschnitt eines Dachs in Klempnertechnik zu fertigen, oder ein kunsthandwerkliches Metallobjekt zu planen und herzustellen. Mit großer Kreativität und handwerklichem Geschick fertigten sie in 40 Stunden kunstvolle Unikate aus Metall.
  • Mit Leder und Fingerspitzengefühl

    Deutschlands Sattler machten ihren Meisterkurs in Mainburg

    Die Kursteilnehmer freuen sich über ihre bestandene Meisterprüfung. Die Zukunftsperspektiven im Sattler- und Feintäschner-Handwerk sind vielversprechend (Foto: Manfred Roßmeier)Die Kursteilnehmer freuen sich über ihre bestandene Meisterprüfung. Die Zukunftsperspektiven im Sattler- und Feintäschner-Handwerk sind vielversprechend (Foto: Manfred Roßmeier)
    Bei der Raumausstatter- und Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg haben 14 Kursteilnehmer aus ganz Deutschland ihren Meisterkurs im Sattler- und Feintäschner-Handwerk gemacht. Die theoretischen und praktischen Fachkenntnisse erwarben die Jungmeister innerhalb von drei Monaten in dem bundesweit einzigen Vollzeitkurs.
  • Mit Weiterbildung für die Zukunft gerüstet

    Handwerkskammer veröffentlicht Kursprogramm 2021
    Die Vertreter der Handwerkskammer (v. li.:) Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Präsident Dr. Georg Haber und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt präsentieren das neue Kursprogramm 2021. (Foto: Foto Graggo)Die Vertreter der Handwerkskammer (v. li.:) Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Präsident Dr. Georg Haber und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt präsentieren das neue Kursprogramm 2021. (Foto: Foto Graggo)
    Experten sind sich einig: Weiterbildung ist ein Schlüsselelement zur Wettbewerbsfähigkeit. Betriebe, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen, werden krisensicherer und bringen die Wirtschaft voran. Das neue Kursprogramm 2021 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet eine breite Palette an Qualifizierungsmöglichkeiten: Von Kurz-Seminaren über mehrtägige Zertifikatslehrgänge bis zu Abschlüssen der höheren Berufsbildung wie dem Meister oder Fachwirt.
  • Modernste Werkstätten für den Handwerkernachwuchs

    Offizielle Eröffnung des neuen HWK-Bildungszentrums in Passau – Ministerpräsident Söder: „Ich bin stolz auf unser Handwerk“

    Ministerpräsident Dr. Markus Söder (mi.) beglückwünschte HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) zum gelungenen Teilneubau des Passauer Bildungszentrums. (Foto: Foto Kaps)Ministerpräsident Dr. Markus Söder (mi.) beglückwünschte HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) zum gelungenen Teilneubau des Passauer Bildungszentrums. (Foto: Foto Kaps)
    Es ist ein Gebäude von Handwerkern für Handwerker und mit Kosten von rund 19 Millionen Euro eine Großinvestition für die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: das neue HWK-Bildungszentrum Passau-Auerbach. Am heutigen Donnerstag wurde der Neubau mit 4.700 Quadratmetern Grundfläche offiziell eingeweiht. „Diese Investition unterstreicht einmal mehr, dass die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz eine Innovations- und Bildungskammer ist“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber vor zahlreichen Ehrengästen. „Unser Ziel ist es, die Mitgliedsbetriebe und den Handwerkernachwuchs mit Innovationswillen, vielfältigen Kursangeboten und einer optimalen Ausstattung unserer Werkstätten in den Bildungszentren bestmöglich zu unterstützen.“ Auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder machte sich ein Bild vom Teilneubau des Bildungszentrums. Söder lobte „das großartige Bildungszentrum“ und die bayerischen Handwerker generell: „Ich bin stolz auf unser Handwerk.“
  • Nachwuchssicherung: Regierung muss schnell ins Handeln kommen

    Statement zur Lehrstellenbilanz 2021 von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Das regionale Handwerk ist systemrelevant. Das war vor Corona schon so, spätestens aber seit Ausbruch der Pandemie hat sich diese Tatsache mehr als verdeutlicht. Fest steht: Ohne handwerkliche Ausbildungsberufe wäre die Reinigung von Krankenhäusern und Arztpraxen, die Reparatur des Fahrrades oder Fahrzeugs, Notfalleinsätze im Sanitärbereich, der Wohnungsbau und der Ausbau digitaler Infrastruktur sowie vieles mehr nicht möglich gewesen. Die gute Nachricht: Das öffentliche Bewusstsein dafür wächst. Das Problem dabei: Diese Erkenntnis kommt womöglich zu spät. Die mangelnde Wertschätzung der letzten Jahre war sicherlich ein Grund, weshalb viele Jugendliche eben nicht ihren Weg ins Handwerk gefunden haben. Und das obwohl unsere Branche schon immer gute Argumente für sich in den Ring werfen konnte: Eine ungebrochen hohe Nachfrage von Seiten der Kunden, eine krisensichere Beschäftigungslage, hervorragende Möglichkeiten sich selbständig zu machen oder einen etablierten Betrieb zu übernehmen. Plus gute Verdienstmöglichkeiten, die denen von Hochschulabsolventen in nichts nachstehen. Nun scheint endlich auch bei der Politik angekommen zu sein, dass das Handwerk nachwuchs- und fachkräftetechnisch gestärkt werden muss, da sich sonst die Zukunftsherausforderungen, vor denen wir stehen, nicht meistern lassen. Die neue Bundesregierung hat gute Ansätze dafür in ihrem Koalitionsvertrag verankert: Die Berufsorientierung flächendeckend auszubauen, wird sicherlich Früchte tragen. Die Erhöhung der individuellen Förderung für die Meisterausbildung kann die Attraktivität der beruflichen Bildung zusätzlich stärken. Zwar lässt sich über Aspekte wie die Ausbildungsplatzgarantie in Zeiten eines Überangebots an freien Lehrstellen streiten, alles in allem hat die Ampel aber gut vorgelegt. Nun gilt es schnell in die Umsetzung zu kommen und genau da könnte der Knackpunkt liegen: Noch befindet sich die Regierung zu sehr im Corona-Modus. Doch die Pandemie darf keine Ausrede mehr sein: Die nächsten Krisen stehen bereits vor der Tür.
  • Neuer Geschäftsführer für Gewerberat der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Alexander Stahl wurde einstimmig gewählt – Vorstand bestätigt

    HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) ist neuer Geschäftsführer des Gewerberats. Die beiden Vorstände Manfred Krä (li.) und Hans Stark gratulierten zur Wahl.  (Foto: HWK-Hofmann)HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) ist neuer Geschäftsführer des Gewerberats. Die beiden Vorstände Manfred Krä (li.) und Hans Stark gratulierten zur Wahl. (Foto: HWK-Hofmann)
    Der Gewerberat des ostbayerischen Handwerks e.V. ist eine Vereinigung aus Persönlichkeiten des Handwerks, die sich in ihrer aktiven Zeit im Ehrenamt um das ostbayerische Handwerk und das Gemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht haben. Das Gremium berät die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zu aktuellen Themen.
    In ihrer Sitzung im Schwandorfer Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bestätigten die Mitglieder den Vorstand bestehend aus Schreinermeister Hans Stark und Konditormeister Manfred Krä im Amt. Johann Hammer, Johann Person, Konrad Treitinger, Vinzenz Reif und Ludwig Rechenmacher wurden neu in den Gewerberat berufen. Das Gremium besteht aktuell aus 40 Mitgliedern.
    HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl wurde zum neuen Geschäftsführer des Gewerberats gewählt. Stahl diskutierte mit den Gewerberatsmitgliedern unter anderem über das Thema Energiekrise. Das Handwerk fühle sich in der aktuellen Situation von der Politik im Stich gelassen, so der Tenor. „Das Handwerk braucht sofort schnelle Hilfen und nicht erst im März 2023“, sagte Stahl. Angesichts prognostizierter höherer Steuereinnahmen solle die Politik die Steuern im Energiebereich senken: „Das könnte schnell passieren und würde direkt im Handwerk und beim Verbraucher ankommen.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
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  • Noch gutes Auftragspolster vorhanden, Zukunftserwartungen dennoch deutlich eingetrübt

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 1. Quartal 2022

    Trotz guter Auftragslage im Gesamthandwerk mussten manche Handwerksbereiche im ersten Konjunkturquartal 2022 Nachfrage- und Umsatzeinbußen einstecken, unter anderem das Lebensmittelgewerbe.   (Foto: Falk Heller)Trotz guter Auftragslage im Gesamthandwerk mussten manche Handwerksbereiche im ersten Konjunkturquartal 2022 Nachfrage- und Umsatzeinbußen einstecken, unter anderem das Lebensmittelgewerbe. (Foto: Falk Heller)

    Das Geschäftsklima im ostbayerischen Handwerk ist im ersten Quartal des neuen Jahres 2022 nahezu unverändert im Vergleich zum Vorquartal geblieben, der Index beträgt aktuell neun Prozentpunkte. 45 Prozent der befragten Betriebe berichten von einer guten, 38 Prozent von einer befriedigenden Geschäftslage. Hauptgrund dafür ist vor allem das gute Auftragspolster. Mit Blick auf Materialknappheit, steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie den Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sind die Zukunftserwartungen der Handwerksbetriebe jedoch deutlich eingetrübt, das zeigt der Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das erste Quartal 2022.

  • Online-Seminar: Lehrvertrag online

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Online-Seminar für jedermann


    Sie erhalten Informationen zu aktuellen Themen schnell, ortsunabhängig, unkompliziert und kostenfrei.
    Durch die Online-Seminare ersparen Sie sich die Anreise, die damit verbundenen Kosten und somit auch wertvolle Zeit. Sie können ortsunabhängig auf das Online-Seminar zugreifen, d. h. vom Büro oder auch von zu Hause aus. Um daran teilzunehmen, benötigen Sie ein internetfähiges Gerät (Tablet, PC, Smartphone) und eine stabile Internetverbindung. Den Ton können Sie über Lautsprecher oder Kopfhörer abspielen. Fragen zum Thema können Sie während des Online-Seminars per Chatfunktion stellen. Ihre Fragen werden direkt von dem Referenten/der Referentin beantwortet.

    Bei dem Online-Seminar "Lehrvertrag online" wird Schritt für Schritt via Livescreen der Lehrvertrag erläutert und exemplarisch ausgefüllt. Auf folgende Punkte wird unter anderem besonders eingegangen:

    • Erstuntersuchung
    • Ausbildungsdauer
    • Führung des Berichtshefts
    • Verkürzung der Ausbildungsdauer
    • Anrechnung vorherige Ausbildung
    • Probezeit
    • tägliche und wöchentliche Ausbildungszeit
    • Unterschriften der Vertragspartner


    Die Teilnahme und Unterlagen sind kostenfrei.


    Absprechpartner: Katrin Riedl und Dominik Bauer


    Wann: 29.06.2020 um 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr
    Wo: online
    Veranstalter: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
  • Ostbayerisches Handwerk in rasanter Abwärtsspirale

    Konjunktur-Pressekonferenz der HWK: „Politik fährt Wirtschaft gegen die Wand“ – Hilfsprogramm für den Bausektor gefordert

    Machten auf der Konjunktur-Pressekonferenz ihrem Ärger über die Politik Luft: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger.  (Foto: HWK/Sigel)Machten auf der Konjunktur-Pressekonferenz ihrem Ärger über die Politik Luft: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger. (Foto: HWK/Sigel)
    Im ostbayerischen Handwerk brodelt es: Die konjunkturelle Lage ist so schlecht wie lange nicht mehr – und auch die Stimmung bei den Betriebsinhabern rauscht in den Keller. „Wenn die Politik so weitermacht, fährt sie die Wirtschaft gegen die Wand“, prognostizierte HWK-Präsident Dr. Georg Haber auf der Konjunktur-Pressekonferenz der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg. Der Unmut unter den Handwerkern sei groß: „Bei Steuern, Abgaben und Bürokratie sind wir Weltmeister, davon können wir uns aber nichts kaufen.“
  • Ostbayern braucht bessere Mobilfunkversorgung

    Handwerkskammer beauftragt Studie für Niederbayern und Oberpfalz

    Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen.   (Foto: Foto Graggo)Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen. (Foto: Foto Graggo)
    Deutschland hat sich laut Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, Vorreiter beim Mobilfunk und in der digitalen Infrastruktur zu sein. „Die Realität im Jahr 2020 ist jedoch noch immer eine andere, gerade in ländlich geprägten Regionen wie Ostbayern“, weiß Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Der Mobilfunk und die mobile Datenversorgung hier würden weiterhin nicht dem Standard, den Menschen in vielen anderen europäischen Ländern gewohnt sind, entsprechen. Laut Haber erreichen die Handwerkskammer regelmäßig Klagen von Handwerkern über unzureichende Mobilfunkversorgung. Der vorherrschende Flickenteppich führe häufig zu Verbindungsabbrüchen und schränke das mobile Arbeiten immens ein. „Gerade die Corona-Pandemie macht die enorme Abhängigkeit unserer Gesellschaft und der Wirtschaft von der digitalen Infrastruktur deutlich.“ Ziel muss es laut Haber sein, nachdem absehbar ist, dass Versorgungslücken mittelfristig bleiben, den Mobilfunkausbau nicht zu revolutionieren, aber ihn weiterzuentwickeln. Nach Expertenmeinung gibt es durchaus erfolgsversprechende Ansatzpunkte zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung, auch im ländlichen Raum.
  • Ostbayerns beste Gesellen geehrt

    Handwerkskammer zeichnet Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in Straubing aus

    Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.).  (Foto: Fotostudio Bosl)Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die diesjährigen Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 4. v. re.), HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.). (Foto: Fotostudio Bosl)
    70 Nachwuchshandwerker aus ganz Ostbayern können zu Recht stolz auf ihre Leistung sein: Sie haben den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. Dafür wurden sie vergangenen Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Pandemiebedingt fand die Ehrungsveranstaltung heuer an zwei Standorten statt: Im Rittersaal in Straubing und im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg. „Sie sind die Generation, die die Arbeitswelt maßgeblich mit verändern wird. Sie sind die junge Generation, die das Handwerk und den Mittelstand in Zukunft entscheidend prägen werden“, betonte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, in seiner Laudatio bei der Feier in Straubing. In diesem Jahr trug der Berufswettbewerb das Motto: „Wem solltest du unbedingt folgen? Deinem Ehrgeiz.“
  • Ostbayerns beste Gesellen geehrt

    Handwerkskammer zeichnet 64 Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks in Neunburg vorm Wald aus

    Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die Siegerinnen und Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger sowie Bürgermeister Martin Birner (1. Reihe v. li.)  (Foto: Foto SE)Haben eine überzeugende Leistung abgeliefert: Die Siegerinnen und Sieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks auf Kammerebene. Es gratulierten: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger sowie Bürgermeister Martin Birner (1. Reihe v. li.) (Foto: Foto SE)
    64 Nachwuchshandwerker aus ganz Ostbayern haben gezeigt, was in ihnen steckt: Sie haben den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. Dafür wurden sie vergangenen Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. „Sie sind die Macher der kommenden Jahre, die das Handwerk in Zukunft entscheidend mitgestalten werden“, sagte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, in der Schwarzachtalhalle in Neunburg vorm Wald. Heuer fand der Berufswettbewerb unter dem Motto „Wir wissen, was wir tun“ statt.
  • Ostbayerns Handwerkskonjunktur nimmt Fahrt auf

    Auftragseingänge bleiben weitgehend konstant – Geschäftsklimaindex steigt deutlich

    Im Lebensmittelgewerbe zeichnet sich bei vielen Betrieben eine rückläufige Nachfrage ab, dennoch zeigt sich auch diese Handwerksgruppe gestärkter als noch vor einem Jahr.   (Foto: Fotoatelier am Hafen)Im Lebensmittelgewerbe zeichnet sich bei vielen Betrieben eine rückläufige Nachfrage ab, dennoch zeigt sich auch diese Handwerksgruppe gestärkter als noch vor einem Jahr. (Foto: Fotoatelier am Hafen)
    Ostbayerns Handwerkskonjunktur nimmt trotz schwieriger Rahmenbedingungen im ersten Viertel des Jahres wieder Fahrt auf. Der Geschäftsklimaindex steigt deutlich an und erreicht einen Wert von zwölf Prozentpunkten (Vorquartal: minus eins; Vorjahresquartal: neun). Nach einem schwächeren Verlauf der Handwerkskonjunktur in den Vorquartalen zeichnet sich aktuell also kein weiterer Abwärtstrend ab. Für HWK-Präsident Dr. Georg Haber ist diese positive Entwicklung allerdings kein Grund, um zur Tagesordnung überzugehen. Im Gegenteil. „Das hohe Preisniveau führte 2022 im bayerischen Handwerk trotz wachsender Umsätze zu einem realen Umsatzminus. Das Handwerk und seine Kunden brauchen sowohl für die Nachfrageseite, als auch für die Betriebe selbst investitionsfördernde Rahmenbedingungen, um die Herausforderungen der Zeit anzugehen“, so der HWK-Präsident.
  • Ostbayerns Wirtschaft steht für nachhaltiges Wirtschaften

    HWK und IHK luden zum Jahresempfang – Kammern sehen die Energiewende als Chance

    Diskutierten beim Jahresempfang der Wirtschaft über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende für Ostbayerns Wirtschaft: (v.l.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, IHK-Präsident Michael Matt sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes. (Foto: Fotostudio Daniel) Diskutierten beim Jahresempfang der Wirtschaft über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende für Ostbayerns Wirtschaft: (v.l.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, IHK-Präsident Michael Matt sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Das Zusammenspiel zwischen Ökonomie und Ökologie in Zeiten der Energiewende: Ganz im Zeichen dieses Themas stand der Jahresempfang der Wirtschaft 2023 bei der Handwerkskammer in Regensburg. Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim lud die HWK zahlreiche Gäste zum Erfahrungsaustausch. Dabei wurde deutlich: Für Ostbayerns Unternehmen birgt die notwendige Energie- und Klimawende enorme Chancen.
  • Pandemie trifft Handwerksbetriebe erheblich

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2020

    In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv.  (Foto: davit85 - stock.adobe.com)In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv. (Foto: davit85 - stock.adobe.com)Corona schlägt nun auch in Teilen des Handwerks voll zu. Der Geschäftsklima-Index für das ostbayerische Handwerk ist seit über zehn Jahren erstmals in einen negativen Bereich gerutscht. Im abgelaufenen 4. Quartal 2020 haben sich die Geschäftslage und die Zukunftserwartungen vieler ostbayerischer Handwerksbetriebe im Vergleich zum Vorquartal verschlechtert, wie aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervorgeht.
  • Perfekt von der Planung bis zur Umsetzung

    27 Elektrotechniker bestehen Meisterprüfung

    Gefragte Fachkräfte: Die Absolventen Elektrotechnik in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik beim Abschluss des Meisterkurses, zusammen mit dem Kursleiter Olaf Portner (re.) und den Ausbildern  (Foto: HWK/Bytschenko)Gefragte Fachkräfte: Die Absolventen Elektrotechnik in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik beim Abschluss des Meisterkurses, zusammen mit dem Kursleiter Olaf Portner (re.) und den Ausbildern (Foto: HWK/Bytschenko)
    Sie sind wahre Meister ihres Fachs, das sich ständig weiterentwickelt: 27 Elektrotechniker haben sich kürzlich in Regensburg zum Meister in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik weitergebildet. In 1.216 Unterrichtsstunden bereiteten sich die Teilnehmer monatelang auf die Meisterprüfung vor. Sie widmeten sich unter anderem den regenerativen Systemen sowie der Kommunikations- und Steuerungstechnik. Für die mehrwöchigen Prüfungen haben die Meisterschüler ein umfangreiches Projekt bearbeitet – von der Planung über Berechnungen und Messungen bis zur Arbeitsprobe und einer Vorstellung im Fachgespräch.
  • Prämien für die drei besten Maurermeister

    Meisterpreis der Schlagmann-Edmüller Stiftung in Regensburg verliehen
    Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer.  (Foto: HWK/Christian Wastl)Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer. (Foto: HWK/Christian Wastl)

    Für 28 Teilnehmer des Meisterkurses im Maurer- und Betonbauerhandwerk wurde es Mitte Juni ernst: Nach monatelanger Vorbereitung legten sie ihre Prüfung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ab. Und auch in diesem Jahr verlieh die Schlagmann-Edmüller Stiftung den drei besten Absolventen einen Förderpreis im Wert von jeweils bis zu 1.000 Euro, um die Nachwuchshandwerker zu motivieren und das Maurerhandwerk verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ausbilder Christian Wastl und Kursleiter Johann Baumgärtner zeigten sich ebenfalls begeistert von den Leistungen ihrer Meisterschüler. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung, die in diesem Jahr coronabedingt umgeplant werden musste und nicht wie die letzten Jahre im Jahn-Stadion in Regensburg stattfinden konnte, wurde der Förderpreis im Regensburger Bildungszentrum der Handwerkskammer verliehen. Zuvor absolvierten die Kursteilnehmer ihre Fachgespräche, die ein wichtiger Teil der Meisterprüfung sind.
  • Präzision und ruhige Hand erforderlich

    Neun Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk

    Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.).  (Foto: HWK-Bytschenko)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt von den beiden Ausbildern Maximilian Maly (li.) und Josef Bartmann (re.). (Foto: HWK-Bytschenko)
    Ihrer Arbeit begegnen wir täglich, ohne es zu bemerken oder uns dazu Gedanken zu machen: Neun Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. „In diesem Beruf sind Feingefühl und eine ruhige Hand erforderlich“, sagt Metall-Kursleiter Wolfgang Meyer.
    Bauteile für Smartphones und Flaschen
    Werkzeugmacher stellen Werkzeuge her, mit denen Bauteile und Gegenstände für den täglichen Gebrauch in großen Stückzahlen gefertigt werden. Beispiele sind die Getränkeflasche, das Gehäuse eines Smartphones, die PC-Tastatur, die Einzelteile des Autos oder Fahrrades. Inhalte der Weiterbildung zum Meister waren Techniken und Fertigungsabläufe bei der Bearbeitung von Metall und Kunststoff, aber auch die CAD-unterstützte Konstruktion und spezifische Kenntnisse zum Werkzeugbau. Da der Handwerksmeister auch umfassende Kenntnisse zum Führen eines Betriebes braucht, wurden zusätzlich Themen zur innerbetrieblichen Organisation und zur Abwicklung von Kundenaufträgen geschult. „Es spielt neben der sprichwörtlichen Fingerfertigkeit auch der Projektüberblick eine Rolle“, sagt Meyer. Und den haben die Teilnehmer durch das Planen der Fertigungsprozesse, des Maschinen-, Material- und Personaleinsatzes sowie durch die gekonnte Nutzung von CAD und anderen EDV-Anwendungen bewiesen, so der Kursleiter.
    Neue Wege für Absolventen
    Für die Abgänger der Meisterschule stehen neue Türen im Berufsleben offen. „Viele Abteilungsleiter oder Betriebsleiter besitzen die Meisterqualifikation, der Weg in die Selbständigkeit steht frei, sogar ein Studium ist möglich“, erklärt Meyer.
    Absolventen des Kurses:
    Lukas Engl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
    Nina Hafner, 94377 Steinach
    Lukas Haydn, 94481 Grafenau
    Martin Kaml, 83404 Ainring
    Fabian Niemeier, 85104 Pförring
    Marco Schmid, 94469 Deggendorf
    Felix Stübler, 85137 Walting
    Jonas Weigl, 92345 Dietfurt an der Altmühl
    Johannes Liebl, 92648 Vohenstrauß
    Der nächste Werkzeugmacher-Meisterkurs im Feinwerkmechaniker-Handwerk beginnt in der Handwerkskammer in Regensburg im April 2024. Weitere Informationen finden Sie auf www.hwkno.de oder www.hwk-regensburg.de
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • Profis rund ums Leder

    17 Sattler und Feintäschner aus ganz Deutschland absolvieren ihren Meisterkurs in Mainburg

    Der Regensburger Kevin Fau fertigte als Meisterstück eine Fahrzeuginnenausstattung an – hierfür erhielt er die Bestnote. (Foto: HWK/Kessel)Der Regensburger Kevin Fau fertigte als Meisterstück eine Fahrzeuginnenausstattung an – hierfür erhielt er die Bestnote. (Foto: HWK/Kessel)
    Eine echte Meisterleistung: Jungmeisterin Hannah Föster aus Pähl in Oberbayern fertigte einen Dressursattel an – auch sie erhielt dafür die Bestnote (Foto: HWK/Kessel)Eine echte Meisterleistung: Jungmeisterin Hannah Föster aus Pähl in Oberbayern fertigte einen Dressursattel an – auch sie erhielt dafür die Bestnote (Foto: HWK/Kessel)
    Die Bestnote gab es auch für die Täschnerarbeiten der Jungmeisterin Magdalena Sollinger aus Frauenneuharting in Oberbayern (Foto: HWK/Kessel)Die Bestnote gab es auch für die Täschnerarbeiten der Jungmeisterin Magdalena Sollinger aus Frauenneuharting in Oberbayern (Foto: HWK/Kessel)
    Bei der Raumausstatter- und Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg haben 17 Kursteilnehmer aus ganz Deutschland ihren Meisterkurs im Sattler- und Feintäschner-Handwerk erfolgreich abgeschlossen. Die theoretischen und praktischen Fachkenntnisse erwarben die Jungmeister innerhalb von drei Monaten in dem bundesweit einzigen Vollzeitkurs.
    Ein Handwerk mit vielen Facetten
    Das Sattler- und Feintäschner-Handwerk ist in drei Bereiche untergliedert: Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung und Lederwaren. Im Mittelpunkt aller Bereiche steht das Arbeiten mit dem Werkstoff Leder. Diese Vielfalt spiegelte sich auch im praktischen Teil der Meisterprüfung wider, denn Art und Design ihres Meisterstücks durften die Kursteilnehmer selbst wählen. Mit viel Fingerspitzengefühl erarbeitete jeder Jungmeister in 36 Arbeitsstunden ein absolutes Unikat in seinem Bereich. Auch ein Kursteilnehmer aus Ostbayern war mit dabei. Der Jungmeister Kevin Fau aus Regensburg fertigte eine Fahrzeuginnenausstattung, die mit der Note 1 bewertet wurde.
    „Beliebtes Nischenhandwerk“
    „Die Nachfrage im Sattler-Handwerk ist weiterhin gut und der Fachkräftebedarf viel höher als das Angebot“, berichtete Martin Kessel als Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Im Feintäschner-Handwerk sei sogar ein Zuwachs an jungen Fachkräften zu beobachten. „Der Beruf des Sattlers und Feintäschners ist ein sehr beliebtes Nischenhandwerk mit sicheren und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen“, so Kessel. Der nächste Meisterkurs beginnt im Januar 2025 und ist bereits ausgebucht – für den Meisterkurs im Jahr 2026 sind noch freie Plätze verfügbar.
    Elisabeth Nesselrode
    Bachelor of Arts
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
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  • Raffinierte Einzelstücke aus Holz

    16 Jungmeister im Schreinerhandwerk stellen ihre Meisterstücke aus

    Feierten gemeinsam die gelungene Ausstellungseröffnung: (1. Reihe v. re. n. li.) Bildungszentrumsleiter Josef Sailer, Dekan Joachim Steinfeld, Wittibreuter Bürgermeisterin Christine Moser, stellvertretende Landrätin des Landkreises Rottal-Inn Edeltraud Plattner, HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. re.) und die Jungmeister im Schreinerhandwerk. (Foto: HWK-Nesselrode)Feierten gemeinsam die gelungene Ausstellungseröffnung: (1. Reihe v. re. n. li.) Bildungszentrumsleiter Josef Sailer, Dekan Joachim Steinfeld, Wittibreuter Bürgermeisterin Christine Moser, stellvertretende Landrätin des Landkreises Rottal-Inn Edeltraud Plattner, HWK-Vizepräsident Richard Hettmann (2. Reihe, 1. v. re.) und die Jungmeister im Schreinerhandwerk. (Foto: HWK-Nesselrode)
    Vom Barschrank aus Nussbaumholz mit Natursteinplatte, über einen Schminktisch aus kanadischem Ahorn mit dreiteiligem Spiegel-Aufsatz bis hin zum elliptischen Schrank aus Makassar- und Kirschbaumfurnier: zwischen dem 20. und 22. Januar bewunderten 714 Besucherinnen und Besucher in der Grundschule Wittibreut die Meisterstücke der diesjährigen Jungmeister im Schreinerhandwerk. Dem Einfallsreichtum und der Kreativität der Prüflinge waren bei der Anfertigung ihrer hölzernen Unikate keine Grenzen gesetzt.
  • Rhetorik im Beruf

    Die Handwerkskammer bietet am Donnerstag, 11. November 2021 von 09:00 bis 15:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, ein Seminar zum Thema „Rhetorik im Beruf“ an.

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)

    Im Seminar sind Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Die Vermittlung psychologischer Einsichten wird durch vielseitige Übungen, Videoaufzeichnungen sowie Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Einzelgesprächen aufgelockert.

    Kursinhalt:

    • Die Bedeutung des ersten Eindrucks
    • Kontaktpsychologie
    • Bedeutung von Augenkontakt, Mimik, Gestik und Haltung
    • Glaubwürdigkeit durch natürliches Auftreten
    • So steigern Sie Ihre Schlagfertigkeit
    • Wie baut man ein Sympathiefeld auf?

    Das Seminar ist kostenpflichtig.

    Anmeldungen und weitere Informationen:

    Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224

     

     

    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
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  • Riesenparty für fast 1000 junge Handwerksmeister

    HWK überreichte die Meisterbriefe im Rahmen einer großen Feier– Ministerpräsident Söder hatte eine Überraschung im Gepäck

    Erhielten von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (2.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Staatsminister Christian Bernreiter (2.v.re.) ihre Meisterbriefe direkt auf der Bühne überreicht: Lukas Koller, Nadine Schweiger, Caroline Feyrer, Regina Angermeier (v.li.) sowie Alexander Stein und Andre Girisch (kniend v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)Erhielten von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (2.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Staatsminister Christian Bernreiter (2.v.re.) ihre Meisterbriefe direkt auf der Bühne überreicht: Lukas Koller, Nadine Schweiger, Caroline Feyrer, Regina Angermeier (v.li.) sowie Alexander Stein und Andre Girisch (kniend v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)
    Partystimmung und Riesenüberraschung in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle in Straubing: 932 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister aus 27 verschiedenen Berufen feierten am Freitag ausgelassen ihren Meisterabschluss. Sie alle haben in den vergangenen zwölf Monaten bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ihre Meisterprüfung absolviert. „Wir brauchen Sie und wir sind froh, dass Sie das ostbayerische Handwerk bereichern“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber zu den Jungmeistern. Auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Staatsminister Christian Bernreiter beglückwünschten die jungen Handwerker.
    Söder hatte für die anwesenden Meister darüber hinaus noch eine Riesenüberraschung im Gepäck: „Die Erhöhung des bayerischen Meisterbonus von 2.000 auf 3.000 Euro gilt nicht erst rückwirkend für alle seit dem 1. Januar 2023 erfolgreich absolvierten Weiterbildungsprüfungen zum Meister, sondern auch für alle, die in diesem Jahr ihren Meisterbrief verliehen bekommen, also auch für Sie“, versprach Söder unter dem tosenden Applaus der knapp tausend jungen Meister. Nach den ursprünglichen Planungen des Ministerrats hätten die anwesenden Meister nicht mehr vom höheren Meisterbonus profitiert.
  • Robuste Maschinen der neuen Generation

    16 Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk

    Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)
    Ein Beruf mit viel Feingefühl: 16 Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. Sowohl in den Bereichen Maschinenbau als auch Werkzeugbau kommt es auf exakte Feinarbeit an, ob für hochempfindliche Gerätekomponenten oder für Präzisionswerkzeuge. Im Meisterkurs werden deshalb Fertigungsabläufe und der Umgang mit eingesetzten Techniken vertieft.
  • Sattler präsentieren lederne Meisterwerke

    Deutschlands Sattler machen Meisterkurs in Mainburg

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Ein Sattler macht Sättel? Nicht nur. Auch Autositze, Verdecke für Cabrios oder Ledertaschen gehören zum Repertoire. Kurz: Beim Sattler dreht sich alles um das Leder. Während ihrer Ausbildung spezialisieren sich Sattler entweder auf den Bereich Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung oder Lederwaren. Der Meisterkurs der Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg ist der bundesweit einzige Vollzeitkurs für diese Berufsgruppe. 15 neue Sattler- und Feintäschnermeister aus ganz Deutschland verbesserten dort innerhalb von drei Monaten ihre theoretischen und praktischen Fachkenntnisse und stellten sich anschließend erfolgreich der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Aufgrund der Pandemie begann der Kurs vier Wochen verspätet, konnte aber ohne krankheits- oder quarantänebedingte Ausfälle abgeschlossen werden.

    Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung.   (Foto: HWK-Martin Kessel)Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung. (Foto: HWK-Martin Kessel)

  • Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt

    Handwerkskammer lud Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts zum Runden Tisch ein

    Die Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung des HWK-Präsidenten Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.) und des Beratung-Bereichsleiters Andreas Keller (1. Reihe 2. v. li.), um die dringende Problematik der Schwarzarbeit zu besprechen.   (Foto: Fotostudio Hackl)Die Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung des HWK-Präsidenten Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.) und des Beratung-Bereichsleiters Andreas Keller (1. Reihe 2. v. li.), um die dringende Problematik der Schwarzarbeit zu besprechen. (Foto: Fotostudio Hackl)
    Die Zahlen der Schwarzarbeit in Niederbayern steigen. Um diese Problematik mehr ins Bewusstsein der zuständigen Stellen zu rücken, lud die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gestern zum Runden Tisch „Schwarzarbeit“ in Landshut ein. Zahlreiche Vertreter der Städte, Landkreise und des Hauptzollamts folgten der Einladung, um Erfahrungen in Bezug auf die sogenannte „handwerksrechtliche Schwarzarbeit“ auszutauschen und Ansätze zu diskutieren, wie die Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer und den Behörden optimiert werden kann.
  • Seminar - Mitarbeiter erfolgreich führen

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet am Mittwoch, 30. November 2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10 ein Seminar zum Thema „Mitarbeiter erfolgreich führen“ an.
    Kommunikationstechniken werden in Einzel- und Gruppenarbeit durch praktische Übungen von Mitarbeitergesprächen erarbeitet und anhand von Videoaufzeichnungen analysiert.
    Kursinhalte
     - Mein persönlicher Führungsstil (Vorbild)
     - Mitarbeitertypen und Mitarbeiterrollen
     - Kommunikation und Gesprächsübung
     - Motivation und „Vereinbarung“ Teambildung und Zusammenhalt
     - Selbstreflexion
     - Motivation für das Team
    Das Seminar ist kostenpflichtig.
    Anmeldungen und weitere Informationen:
    Anna Hochstetter, Telefon 0941 7965-224
     
     
    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
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