Handwerkskammer

  • Sich als Betrieb vor Cybercrime schützen

    Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung lädt zu kostenlosem Infoabend ein

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Die Errungenschaften der Digitalisierung sind im unternehmerischen, wie im privaten Alltag, nicht mehr wegzudenken. Internetbasierte Anwendungen sind fester Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Doch mit steigender Abhängigkeit von digitalen Anwendungen steigt die Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Wie sich Handwerksunternehmen bestmöglich schützen können, darüber informiert Experte Cem Karakya im Rahmen eines kostenlosen Infoabends, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung (AGU), am 12. Oktober ab 19 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Dittornstraße 10. Mehr Infos unter www.hwkno.de/agu 
    Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Infoabend im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.
     
     
    Ansprechpartner:
    Georg Stracker
    Tel. 0941 7965-132
    Fax 0941 7965-231
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Sieben Ostbayern sind Deutschlands beste Handwerker in 2021

    Beim bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wurden die Gewinner ausgezeichnet.

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf.  (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf. (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)
    Zum 70. Mal sind vergangenen Freitagabend in Berlin die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Europas größtem Berufswettbewerb, dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), ausgezeichnet worden. Mit Rücksicht auf die aktuellen Abstands- und Hygiene-Regeln fand die Ehrung in der Verti Music Hall in Berlin statt und wurde per Livestream übertragen. Als Ehrengäste wirkten Olympiasieger Matthias Steiner und Sänger Benoby an der Preisverleihung mit. Unter den Gewinnern sind auch sieben in Ostbayern ausgebildete Handwerker. Sie gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen. Drei Sieger haben außerdem den Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ gewonnen.
  • Sorgt für ein „Match“ in Sachen Ausbildung

    Neue Ausbildungsakquisiteurin bringt niederbayerische Handwerksbetriebe und Bewerber zusammen

    Ausbildungsakquisiteure wie Claudia Bielmeier sorgen mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Auszubildende und Betriebe wieder besser zueinander finden.   (Foto: Fotoatelier Kaps)Ausbildungsakquisiteure wie Claudia Bielmeier sorgen mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Auszubildende und Betriebe wieder besser zueinander finden. (Foto: Fotoatelier Kaps)Berät künftig junge Menschen zu den Karrieremöglichkeiten des dualen Ausbildungssystems und hilft Betrieben bei der Besetzung freier Ausbildungsplätze: Claudia Bielmeier aus Passau verstärkt seit Mitte September das Team der bayerischen „Ausbildungsakquisiteure“, kurz AQs. Die 40-jährige ist für den Bezirk Niederbayern zuständig und sorgt mit ihrem Beratungsangebot dafür, dass Betriebe und Bewerber besser zueinander finden. Bereits seit 1997 werden AQs vom Bayerischen Staatsministerium über den Ausbildungsmarktfonds gefördert, aufgrund der negativen Folgen der Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt wurde nun über einen Corona-Sonderfonds nachgerüstet. Dass das Bayerische Staatsministerium so den Ausbildungsmarkt in der Region wieder in Schwung bringen möchte, begrüßt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Hans Schmidt, ausdrücklich. Denn: „Die Pandemie hatte einen erheblichen, negativen Einfluss auf den Berufswahlprozess. Das macht passgenaue Beratungs- und Informationsangebote, wie das der Ausbildungsakquisiteure aktuell wichtiger denn je, um Bewerber und Betriebe wieder besser zusammenzubringen.“
  • Spannende Perspektiven in der IT-Welt

    Sieben Kursteilnehmer haben im Bildungszentrum Schwandorf ihren Bachelor Professional Betriebsinformatik (HWK) absolviert

    Betriebsinformatiker und Bachelor Professional: die sieben Absolventen mit Dozenten und Ausbildern, HWK-Vizepräsident Christian Läpple (1.v.re.) und Kursleiter Helmut Schmid (1.v.li.).   (Foto: Fotostudio Kraus)Betriebsinformatiker und Bachelor Professional: die sieben Absolventen mit Dozenten und Ausbildern, HWK-Vizepräsident Christian Läpple (1.v.re.) und Kursleiter Helmut Schmid (1.v.li.). (Foto: Fotostudio Kraus)
    Im Bildungszentrum Schwandorf der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz haben kürzlich sieben Kursteilnehmer erfolgreich ihre Weiterbildung zum Betriebsinformatiker (HWK) abgeschlossen und erhielten in einem feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Die Weiterbildung zum Betriebsinformatiker wurde im letzten Jahr in die Fortbildungsstufe 2 des Berufsbildungsgesetzes eingestuft. Somit dürfen sich die sieben Absolventen nun Bachelor Professional Betriebsinformatik (HWK Niederbayern-Oberpfalz) nennen. Ein Titel, „der angemessen ausdrückt, welchen Anspruch und welches Niveau die Weiterbildung zum Betriebsinformatiker hat“, so Christian Läpple, Vizepräsident der Handwerkskammer, im Rahmen der Zeugnisübergabe.
  • Speed-Dating mit Handwerksberufen

    Die Handwerkskammer bot einen Berufsparcours mit zwölf Stationen in der Realschule Dreiburgenland Tittling an

    Welches Gewerk ist wann an der Reihe: Auch Büroarbeit gehört zum Handwerk. Denn ohne eine rechtzeitige Planung wird kein Gebäude oder Projekt fertig (Foto: HWK/Bytschenko)Welches Gewerk ist wann an der Reihe: Auch Büroarbeit gehört zum Handwerk. Denn ohne eine rechtzeitige Planung wird kein Gebäude oder Projekt fertig (Foto: HWK/Bytschenko)Kurz mal in viele Berufe schnuppern: Am vergangenen Mittwoch hatten die achten Klassen der Realschule Dreiburgenland Tittling diese Gelegenheit bekommen und genutzt. 79 Teilnehmer erlebten beim Handwerk-Parcours an zwölf Stationen verschiedene Berufe und konnten eigene Werkstücke herstellen. Eingeladen hatte dazu die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, um Betriebe und Schülerschaft zusammenzubringen.
     
    Drei Säulen der Nachwuchswerbung
    Der Handwerk-Parcours ist ein Teil des „Tag des Handwerks“, der seit diesem Schuljahr verpflichtend eingeführt wurde. „Wir haben unterschiedliche Maßnahmen entwickelt, um dieses Projekt in unserem Kammergebiet umzusetzen“, erklärt stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. Neben den Aktionen in den Bildungszentren laden auch zahlreiche Handwerksbetriebe die Schulen zu sich ein. „Als dritte Säule haben wir die sogenannten Handwerk-Parcours entwickelt – direkt an den Schulen“, sagt Schmidt. Dabei besuchen mehrere Betriebe die Schulen, teilweise mit ihren Azubis, und stellen ihren Beruf praxisorientiert vor.
  • Spielregeln für die digitale Arbeit

    Veranstaltungsreihe liefert Tipps zu rechtlichen Vorschriften und Risiken im Internet
    Wie schützt man seinen Betrieb vor Cyber-Attacken und auf welche rechtlichen Vorschriften muss man im Netz achten: Darüber sprachen in Regensburg (v. li. n. re.) HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kriminaloberkommissarin Daniela Schroll und HWK-Bereichsleiter Andreas Keller. (Foto: HWK-Steidl)Wie schützt man seinen Betrieb vor Cyber-Attacken und auf welche rechtlichen Vorschriften muss man im Netz achten: Darüber sprachen in Regensburg (v. li. n. re.) HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kriminaloberkommissarin Daniela Schroll und HWK-Bereichsleiter Andreas Keller. (Foto: HWK-Steidl)
    Sie heißen „GermanWiper“, „Emotet“ oder „Agent Smith“ und sie stellen eine Gefahr für Handwerksbetriebe dar. Die Rede ist von Viren und Schadprogrammen, die in der Lage sind, binnen Sekunden einen Betrieb lahmzulegen, indem sie Daten verschlüsseln, überschreiben oder Zugänge sperren. Außerdem: das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Um hier nicht in Haftungsprobleme zu geraten, sind rechtliche Vorschriften zu beachten. Informationen, wie Handwerksbetriebe sich für die digitale Arbeit wappnen können, bietet die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bei ihrer jährlichen Veranstaltungsreihe „Betriebsführung aktuell“ an, die heuer unter dem Motto „Mein Handwerksbetrieb im Internet – aber sicher!“ stattfindet. Gestern fand die Veranstaltung in der Handwerkskammer in Regensburg statt.
  • Starker Nachwuchs im Metallbau

    26 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre Meisterstücke

    Die Absolventen des diesjährigen Meisterkurses Metallbau mit Kursleiter Peter Fitterer (3.v.re.) und HWK-Bereichsleiter Wolfgang Reif (1.v.re.). (Foto: HWK/Nesselrode)Die Absolventen des diesjährigen Meisterkurses Metallbau mit Kursleiter Peter Fitterer (3.v.re.) und HWK-Bereichsleiter Wolfgang Reif (1.v.re.). (Foto: HWK/Nesselrode)
    Ausgefallene Ideen, meisterlich umgesetzt: 26 Absolventen des Meisterkurses Metallbau haben ihre kreativen Meisterstücke im Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz eingereicht und ihr technisches Knowhow sowie ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt. Filigrane Schränke, Anbaugeräte für Land- und Baumaschinen, Pizzaofen, Hollywoodschaukel, sogar ein Hochstand: jedes Meisterstück war ein Unikat. Kursleiter Peter Fitterer war von der Bandbreite der Meisterstücke besonders begeistert: „Hier spiegelt sich auch die Vielfalt vom Beruf des Metallbauers: Vom ursprünglichsten aller Meisterstücke, einem Schloss, bis hin zur modernen Interpretation eines Badezubers, ein Hot-Tub ausgeführt aus Edelstahl in Kombination mit Cortenstahl, ist alles dabei.“
  • Statement von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, zur geplanten Senkung der Stromsteuer für die Industrie:

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberbayern Dr. Georg Haber (Foto: HWK)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberbayern Dr. Georg Haber (Foto: HWK)„Die Bundesregierung will die Wirtschaft mit einer niedrigeren Stromsteuer entlasten. Das ist per se eine gute Sache, weil in diesem Strompreispaket auch wichtige Forderungen des Handwerks zur Entlastung bei den Stromkosten aufgegriffen werden. Allerdings dürfen in diesem Zusammenhang energieintensiv arbeitende Handwerksbetriebe nicht durch das Raster fallen. Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz spricht sich daher ganz klar gegen eine reine Industriestrompreisbremse aus. Das wäre unseren Betriebsinhabern und ihren Mitarbeitern nicht vermittelbar.
    Energieintensive Branchen aus dem Handwerk, wie zum Beispiel Textilreinigungen oder Betriebe des Kfz-Handwerks, müssen daher ebenso unter dem Begriff „produzierendes Gewerbe“ subsumiert werden können, wie reine Industriebetriebe. Ansonsten drohen Wettbewerbsverzerrungen zulasten des Handwerks. Deshalb werden wir uns bei dieser Steuerreform vehement für Nachbesserungen für das Handwerk einsetzen.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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  • Steigende Sozialabgaben gefährden Wettbewerbsfähigkeit

    Vollversammlung der Handwerkskammer fordert in einer Resolution durchgreifende Strukturreformen der sozialen Sicherungssysteme

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber sprach sich am Wochenende in Neumarkt zusammen mit den weiteren Mitgliedern der HWK-Vollversammlung für eine Strukturreform der sozialen Sicherungssysteme aus.  (Foto: HWK/Sigel)HWK-Präsident Dr. Georg Haber sprach sich am Wochenende in Neumarkt zusammen mit den weiteren Mitgliedern der HWK-Vollversammlung für eine Strukturreform der sozialen Sicherungssysteme aus. (Foto: HWK/Sigel)
    Im Rahmen ihrer letzten turnusgemäßen Sitzung in der aktuellen Amtsperiode haben die Mitglieder der Vollversammlung am vergangenen Wochenende eine Resolution verabschiedet, in der sie sich eindringlich für eine Reform des deutschen Sozialversicherungssystems stark machen. „Das ostbayerische Handwerk fordert die Bundesregierung auf, die drängenden Probleme der Sozialversicherungen endlich wirksam anzugehen. Um den Gesamtsozialversicherungsbeitrag wieder dauerhaft auf unter 40 Prozent zu senken, sind durchgreifende Strukturreformen erforderlich“, heißt es in dem Papier.
  • Stillstand ist Rückschritt

    Statement zum Jahreswechsel von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

    „Ohne Bürokratisierungswende werden alle anderen Wenden nicht gelingen.“ Zitat von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Ohne Bürokratisierungswende werden alle anderen Wenden nicht gelingen.“ Zitat von HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ Angesichts eines für das Handwerk erneut schwierigen Jahres hat dieses Zitat von Mahatma Gandhi eine besondere Relevanz. Ständig war heuer von Wandel oder Wende die Rede: Gesundheitswende, Klimawende, Energiewende, Verkehrswende, Bildungswende. Das ostbayerische Handwerk hat sich allen Herausforderungen gestellt. Unsere Handwerkerinnen und Handwerker haben tatkräftig dabei mitgeholfen, den notwendigen Wandel zu befördern und hochtrabende Pläne in die Praxis umzusetzen. Oft haben diese Pläne nur in der Theorie gut geklungen und im Praxistest dann kläglich versagt. Oft haben wir uns im vergangenen Jahr von der Politik im Stich gelassen oder schlicht übersehen gefühlt.
  • Talentscout bringt Mädchen und Handwerk zusammen

    Die Handwerkskammer schafft eine neue Stelle, um Nachwuchs für die Betriebe zu gewinnen

    Seit Jahresbeginn bringt Talentscout Anita Gmeiner Mädchen und junge Frauen mit den Betrieben der nördlichen Oberpfalz zusammen.  (Foto: Foto Zacharias/HWK)Seit Jahresbeginn bringt Talentscout Anita Gmeiner Mädchen und junge Frauen mit den Betrieben der nördlichen Oberpfalz zusammen. (Foto: Foto Zacharias/HWK)Stets auf der Suche nach neuen Instrumenten, um Mädchen und junge Frauen fürs Handwerk zu begeistern: Anita Gmeiner aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist seit Jahresbeginn als Talentscout für die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterwegs. Die 31-Jährige bringt die Betriebe der nördlichen Oberpfalz mit dem weiblichen Nachwuchs zusammen.
    Schließlich bieten Handwerksberufe viele Perspektiven. Trotzdem ist der Anteil der Frauen in der handwerklichen Ausbildung in den vergangenen Jahren gesunken. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat die Handwerkskammer zusammen mit der Handwerkskammer Oberfranken und dem Forschungsinstitut für betriebliche Bildung das Modellprojekt gestartet, das vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Bayerischen Arbeitsmarktfonds gefördert wird.
    Um die Mädchen und junge Frauen für handwerklich-technische Berufe zu begeistern, entwickelt Anita Gmeiner innovative und digitale Formen für die Berufsorientierung. Sie berät aber auch die Betriebe, wie sie Mädchen für eine Ausbildung im Handwerk gewinnen können und was sie in der Ausbildung beachten sollten. Dabei wird sie vom Forschungsinstitut für betriebliche Bildung durch gendersensible Konzepte bei der Beratung unterstützt.
    Typische Rollenverständnisse von Frauen- oder Männerberufen seien auch heute noch sehr dominant, erklärt der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur klischeefreien Berufsorientierung.“ Talentscout Anita Gmeiner ist unter Telefon 0961 48123-33 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
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  • Talsohle überwunden, Pandemiefolgen noch spürbar

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 3. Quartal 2021

    Die konjunkturelle Talsohle hat das regionale Handwerk weiter hinter sich gelassen, doch nun kämpfen viele Betriebe, unter anderem in der Baubranche, mit steigenden Preisen und Kosten.  (Foto: Katharina Teubl)Die konjunkturelle Talsohle hat das regionale Handwerk weiter hinter sich gelassen, doch nun kämpfen viele Betriebe, unter anderem in der Baubranche, mit steigenden Preisen und Kosten. (Foto: Katharina Teubl)
    Der Geschäftsklima-Index im ostbayerischen Handwerk erreicht im dritten Quartal 2021 einen Wert von 17. Das ist gegenüber dem Vorquartal ein leichter Rückgang von drei Prozentpunkten, dennoch bleibt der konjunkturelle Trend, der seit Beginn des Jahres wieder nach oben zeigt, positiv, so das Ergebnis des aktuellen Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. „Das ostbayerische Handwerk konnte die pandemiebedingte, konjunkturelle Talsohle weiter hinter sich lassen“, wertet HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger die Zahlen. „Ein Rückblick auf die wirtschaftlich sehr gut verlaufenen Vorjahre zeigt aber, dass Betriebe nach wie vor mit Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.“
  • Telefon-Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern

    Kompetente Beratung in Finanzierungsfragen
    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz veranstaltet zusammen mit der Industrie- und Handelskammer für Oberpfalz / Kelheim am 18. August 2020 einen Telefon-Finanzierungssprechtag. Ein Berater der LfA-Förderbank Bayern informiert interessierte Unternehmer und Gründer kostenlos und individuell in Einzelberatungen über das LfA-Angebot an Finanzierungshilfen und gibt wichtige Tipps in Finanzierungsfragen.
  • Testen schmälert die Gefahr der Lockdown-Verschärfung

    Handwerkskammer appelliert an Handwerksbetriebe für Corona-Tests

    Slogan für Corona-Schnelltests in den Handwerksbetrieben (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)Slogan für Corona-Schnelltests in den Handwerksbetrieben (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz)
    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz appelliert an die rund 39.000 Handwerksbetriebe in Niederbayern und der Oberpfalz, ihren Beschäftigten vermehrt Selbsttests anzubieten, um Corona-Infektionen frühzeitig zu erkennen. „Das ist neben der Einhaltung der Hygieneregeln ein wichtiges Instrument, um die Zeit zu überbrücken, bis allen Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann“,betont HWK-Präsident Dr. Georg Haber.
    Zwar besteht weder für Betriebe noch für Beschäftigte eine Testpflicht. Aber: „Wir profitieren alle davon, wenn die Unternehmer und ihre Beschäftigten gesund und einsatzbereit bleiben“, sagt Haber. Eine leistungsstarke Belegschaft sei die maßgebliche Voraussetzung für einen funktionierenden Betrieb ohne Produktionsausfälle. „Außerdem können regelmäßige Tests dazu beitragen, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. Das wiederum schmälert die Gefahr einer erneuten Lockdown-Verschärfung“, so der HWK-Präsident.
    Damit das Handwerk in Ostbayern großflächig testen kann, müssen die erforderlichen Tests auch vorhanden sein. Dazu sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger: „Die Politik, die dieses Testangebot von der Wirtschaft einfordert, muss aber hier auch ihre Hausaufgaben machen und für die entsprechenden Kapazitäten sorgen.“ Zudem müsse geklärt werden, wer für die entstehenden Test-Kosten der Betriebe aufkomme, wenn auf der anderen Seite alle Bürger kostenlos getestet würden.
    Weitere Informationen für Betriebe, beispielsweise zu arbeitsrechtlichen Fragen, finden Interessierte auf den Internetseiten: www.hwkno.de/corona und www.wirtschafttestetgegencorona.de



    Kathrin Steidl M. A.
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Öffentlichkeitsarbeit, Presse
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    D-93055 Regensburg
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  • Testpflicht für Betriebe ist ein Misstrauensvotum der Politik

    Regulierung unnötig: Viele Betriebe testen bereits eigenverantwortlich

    Als unnötig und nicht sinnvoll erachten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger die jüngste Entscheidung über die Corona-Testpflicht für Betriebe.   (Foto: Foto Graggo)Als unnötig und nicht sinnvoll erachten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger die jüngste Entscheidung über die Corona-Testpflicht für Betriebe. (Foto: Foto Graggo)
    Das Bundeskabinett hat heute das „Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ beschlossen. Neben Debatten über eine verpflichtende Notbremse ab einem Inzidenzwert von 100 und nächtlichen Ausgangsbeschränkungen stand auch die viel diskutierte Testpflicht für Betriebe im Raum. Die ist jetzt entschiedene Sache. Für die Handwerksbetriebe in Niederbayern und der Oberpfalz ein Schlag ins Gesicht, wie Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger betonen. Eine Testpflicht für Betriebe sehen beide nicht „als sinnvoll und notwendig“ an.
    „Schon heute haben zahlreiche ostbayerische Handwerksbetriebe selbstverpflichtend ihren Mitarbeitern Test-Angebote gemacht. Und es wird von den Beschäftigten zahlreich genutzt“, sagt Georg Haber. Schließlich sei es auch im Interesse der Betriebsinhaber, dass Mitarbeiter und Kunden gesund bleiben. Die jetzt gesetzliche Pflicht versteht er als „Misstrauensvotum der Bundesregierung gegenüber den Betrieben und ihren Beschäftigten“. Die Betriebe seien in der Pandemie belastet genug, ihnen jetzt weitere bürokratische Hürden und Regularien aufzubürden, sei der falsche Weg, so der Präsident.
    Als Problem nennt Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger vor allem den Kostenfaktor. Kilger sieht den Staat in der Pflicht hier nachzujustieren: „Selbst eine Finanzierung der Tests über die Überbrückungshilfe III läuft im Handwerk in der Regel ins Leere, weil die Betriebe dort kaum antragsberechtigt sind.“ Des Weiteren müssten bezahlbare Tests überhaupt zur Verfügung stehen. „Nach wie vor kann der Bedarf an Tests nicht in ausreichendem Maße gedeckt werden.“ Die eingeführte Pflicht würde das nochmals verstärken.



    Kathrin Steidl
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  • Trotz großer Verunsicherung: Wirtschaftslage im Handwerk noch stabil

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 2. Quartal 2022

    Aktuell sieht nur das Gesundheitsgewerbe eher optimistisch in die Zukunft, nahezu alle anderen Handwerksgruppen gehen angesichts der aktuellen Krisen eher von einer Verschlechterung als von einer Verbesserung ihrer Geschäftslage aus.  (Foto: Falk Heller)Aktuell sieht nur das Gesundheitsgewerbe eher optimistisch in die Zukunft, nahezu alle anderen Handwerksgruppen gehen angesichts der aktuellen Krisen eher von einer Verschlechterung als von einer Verbesserung ihrer Geschäftslage aus. (Foto: Falk Heller)
    Das Geschäftsklima im ostbayerischen Handwerk ist im dritten Quartal in Folge mit einem Wert von elf nahezu unverändert geblieben. 86 Prozent der befragten Handwerksbetriebe bewerten ihre Lage als gut oder befriedigend. Hauptgrund ist das vorhandene, stabile Auftragspolster. Gleichzeitig rechnet jeder fünfte Betrieb mit einer Verschlechterung in den kommenden drei Monaten, so der Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das zweite Quartal 2022.
  • Überraschende Vielfalt aus Meisterhand

    32 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre ausgefallenen Meisterstücke

    Die diesjährigen stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (li.). (Foto: HWK/Nesselrode)Die diesjährigen stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.) und stv. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (li.). (Foto: HWK/Nesselrode)
    Mit einzigartigen Meisterstücken begeisterten die diesjährigen Absolventen des Meisterkurses im Metallbauerhandwerk der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Von vielseitig ausgestalteten Schränken und Schreibtischen über Anbaugeräte für Land- und Baumaschinen bis hin zu individuellen Einzelstücken wie einer Hollywoodschaukel, einem Kitebuggy, einer ausklappbaren Bank-Tisch-Kombination oder einem Solar-Tracker für Photovoltaikmodule. Die insgesamt 32 Absolventen des diesjährigen Meisterkurses bewiesen Kreativität und handwerkliches Geschick auf allerhöchstem Niveau. Auch für Kursleiter Peter Fitterer war es ein ganz besonderer Kurs. „Von der ersten Idee, der ersten Skizze bis zur Anfertigung stecken die Prüflinge sehr viel Energie und ihr ganzes Knowhow in das Prüfungsprojekt.“ Auch, dass die Teilnehmer aktuelle Themen wie erneuerbare Energien in ihre Meisterstücke einfließen ließen, freute den Kursleiter besonders.
  • Umweltfreundlich Energie tanken

    E-Ladesäule bei Handwerkskammer in Betrieb genommen
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg.  (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg. (Foto: Foto Graggo)
    Auf dem Gelände der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg, Ditthornstraße kann ab sofort umweltfreundlich getankt werden. HWK-Präsident Dr. Georg Haber, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel trafen sich auf dem Parkplatz vor dem Gebäude L, um die E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb zu nehmen. Die E-Tankstelle bietet Gästen, Kursteilnehmern und Mitarbeitern der Handwerkskammer, aber auch der breiten Öffentlichkeit eine weitere Option im Stadtgebiet Regensburg, ihr E-Fahrzeug aufzuladen – mit 100 Prozent erzeugtem Ökostrom aus dem Uniper-Wasserkraftwerk Regensburg.
    Georg Haber und Jürgen Kilger freuten sich über die Kooperation zwischen Rewag und Handwerkskammer: „Die Ladesäule ist ein Mehrwert für alle Besitzer von E-Mobilen und ein weiterer Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.“ Seit 2015 hat die Rewag mittlerweile über 160 Ladesäulen in Regensburg und der Region errichtet, um damit das Thema nachhaltige Mobilität voranzubringen. „Klimaneutralität ist bei der E-Mobilität das entscheidende Kriterium“, so Dr. Torsten Briegel. „Für deren weiteren Ausbau ist es von grundlegender Bedeutung, die Versorgung mit Ladeinfrastruktur weiter zu verbessern.“


    Kathrin Steidl M. A.
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
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  • Vereint gegen multiple Krisen

    Die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten haben bei ihrer Herbsttagung eine Resolution verabschiedet

    Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe 1. v.li.) begrüßte die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern zur Herbsttagung in Regensburg. (Foto: HWK)Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe 1. v.li.) begrüßte die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern zur Herbsttagung in Regensburg. (Foto: HWK)
    Sie vertreten 5,4 Millionen Beschäftigte in Deutschland: Die Arbeitnehmer-Vizepräsidentinnen und -Vizepräsidenten der 53 Handwerkskammern kamen am Wochenende zu ihrer halbjährlichen Tagung zwei Tage lang in Regensburg bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zusammen. Dabei haben sie unter anderem eine Resolution verabschiedet, die sich mit den aktuellen Krisen beschäftigt.
  • Viele verkraften den Stillstand nicht erneut

    Handwerkskammer äußert sich zum „November-Lockdown“

    Heute begibt sich Deutschland in einen Teil-Lockdown, um die Corona-Infektionszahlen zu senken. Doch der erneute Stillstand hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft – auch auf das ostbayerische Handwerk, wie Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, befürchten.
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto)   (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto) (Foto: Foto Graggo)
  • Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet am Dienstag, 28. März 2023 von 9 bis 17 Uhr in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10 ein Seminar mit dem Titel „Vom Mitarbeiter zur Führungskraft“ an.

    Logo das Handwerk (Grafik: Handdwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie den Rollenwechsel vom Kollegen zum Vorgesetzten erfolgreich meistern. Sie versuchen dabei, Ihren individuellen Führungsstil zu entwickeln und auch auf schwierige Situationen mit Ihren jetzigen Mitarbeitern und früheren Kollegen vorbereitet zu sein.
  • Vorsichtiger Optimismus im ostbayerischen Handwerk

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum vierten Quartal 2022

    Im Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung, auch saisonbedingt, zurück.  (Foto: Kzenon-Fotolia.com)Im Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung, auch saisonbedingt, zurück. (Foto: Kzenon-Fotolia.com)
    Trotz der wirtschaftlich schwierigen Gesamtsituation beendete das ostbayerische Handwerk das Jahr 2022 dank der stabilen Nachfrage mit keiner weiteren Eintrübung des Geschäftsklima-Index. Dieser war im dritten Quartal 2022 erstmalig seit der Corona-Pandemie mit einem Wert von minus zwei in einen negativen Bereich gefallen. Im vierten Quartal 2022 stieg der Geschäftsklima-Index leicht auf einen Wert von aktuell minus eins. Somit ist die Gesamtsituation im Handwerk zum Jahresende nahezu unverändert geblieben. Die Geschäftslage hat sich in Teilen des Handwerks jedoch unterschiedlich entwickelt. Neben dem, auch saisonbedingt betroffenen, Bauhauptgewerbe ging die Betriebsauslastung im Gesundheitsgewerbe und vor allem in den Handwerken für den privaten Bedarf zurück. Erhöht hat sich hingegen die Betriebsauslastung in mehreren anderen Handwerksbereichen, darunter insbesondere im Lebensmittelgewerbe, in Teilen in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf sowie auch im Kraftfahrzeuggewerbe.
  • Was bringt das AGU-Jahr 2022?

    Handwerkerverein stellt Pläne für das Jahr vor

    Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker.  (Foto: Bettina Hierbeck)Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker. (Foto: Bettina Hierbeck)
    Die Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e.V., kurz AGU, hat sich für das Jahr 2022 einiges vorgenommen. Das anstehende Programm wurde diese Woche in Schöllnach, im Schreinerbetrieb des kürzlich neu gewählten Vereinsvorsitzenden Thomas Hierbeck, vorgestellt.
     
    Besichtigungen, Vorträge und Reisen im Vereinsportfolio
    Am 22. April hat die AGU eine Betriebsbesichtigung bei der Orgelbaufirma Thomas Jann in Laberweinting/Allkofen geplant, Anfang Mai steht die nächste Mitgliederversammlung an, die einen Vortrag von Hochschulprofessorin Dr. Jutta Rump zum Thema „Mitarbeiter gewinnen und halten“ für die Teilnehmer beinhaltet. Im Juli wird der Handwerkerverein den Nepal-Himalaya-Pavillons in Wörth besichtigen und in der zweiten Jahreshälfte ist eine Unternehmerreise nach Mailand mit Besuch der Scala geplant. Darüber hinaus ist eine Besichtigung des Waldwasserzentrums in Moos sowie ein Vortrag über „IT-Sicherheit für Unternehmen“, unterstützt mit polizeilicher Expertise von Cem Karakaya, in Vorbereitung. Der ausführliche AGU-Jahreskalender steht online unter www.hwkno.de/agu  zur Verfügung.
  • Wertvolles Wissen geteilt

    Bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz fand der 18. Ostbayerische Sachverständigentag statt

    Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin)  (Foto: Fotostudio Daniel)Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin) (Foto: Fotostudio Daniel)
    Am vergangenen Freitag fand auf Einladung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz der 18. Ostbayerische Sachverständigentag in Regensburg statt. 170 Sachverständige aus verschiedenen Fachrichtungen trafen sich, um ihr Expertenwissen auszutauschen und sich fortzubilden.
  • Wirtschaftliche Erholung erreicht Teile des Handwerks

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 2. Quartal 2021

    Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten.  (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)Zwar erholen sich die unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereiche wieder. Ein deutlicher Aufwärtstrend lässt aber noch auf sich warten. (Foto: STEKLO_KRD – stock.adobe.com)
    Das Pandemiegeschehen entspannt sich, damit gehen Lockerungen und eine langsame wirtschaftliche Erholung einher, so auch in Teilen des Handwerks. Der Geschäftsklima-Index im ostbayerischen Handwerk steigt um 8 Prozentpunkte auf einen Wert von 20. Damit bewegt sich das Geschäftsklima für das regionale Handwerk insgesamt wieder auf einem ähnlichen Niveau wie Ende 2019 vor Einleitung der Corona-Maßnahmen, das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervor.

  • Wirtschaftliche Lage insgesamt stabil, Zukunftserwartungen erneut vorsichtiger

    Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2021

    Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen.    (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen. (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Das Handwerk in Ostbayern hat 2021 mit gemischten Gefühlen abgeschlossen: Trotz Rückgang des Geschäftsklima-Index im vierten Quartal des vergangenen Jahres um sieben Prozentpunkte auf einen Wert von zehn, bleibt die wirtschaftliche Lage auf einem guten, stabilen Niveau. Jeder zweite Handwerksbetrieb, rund 47 Prozent, schätzt seine Geschäftslage gegenwärtig als gut ein, weitere 39 Prozent als befriedigend. Mit Blick auf saisonale Einflüsse und weiterer Unsicherheiten in Folge der anhaltenden Corona-Krise bleiben viele Betriebe in ihrer Zukunftserwartung jedoch vorsichtig, so das Ergebnis des Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das vierte Quartal 2021.

    Auftragsbestände als Polster

    Die Neuaufträge stellen sich in den verschiedenen Handwerksgruppen unterschiedlich dar. Die Mehrheit der Betriebe, 57 Prozent, bewertet ihre Auftragslage dennoch als für die Jahreszeit üblich. „Die zufriedenstellende Lage für einen Teil des Handwerks ist auch auf die gegenwärtigen Auftragsbestände mit zurückzuführen“, erklärt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Im Baubereich – entgegen dem üblichen Trend zum Jahresende – und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf seien die Auftragsbestände sogar gestiegen und lägen teilweise deutlich über den Vorjahreswerten. Weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage zeigen sich hingegen die Handwerke für den privaten Bedarf und das Kraftfahrzeuggewerbe. In diesen Gewerken hat sich im Vergleich zum Vorquartal ein Umsatzminus deutlich gemacht. Insgesamt gingen bei knapp einem Viertel aller befragten Betriebe die Umsätze zurück, 27 Prozent verbuchten Zuwächse.

    Preisanstiege im Einkauf erwartet

    Die Preisdynamik machte auch vor dem Handwerk nicht Halt: Knapp die Hälfte der Betriebe, 47 Prozent, erhöhte die Preise im vergangenen Quartal, gleichzeitig hielten 49 Prozent sie stabil. Bei der Frage nach der weiteren Preisentwicklung ist die Einschätzung der befragten Betriebe deutlich: 81 Prozent gehen von Preisanstiegen im Einkauf aus, 62 Prozent wollen in diesem Zuge ihre Verkaufspreise erhöhen. Die weitere Auftrags- und Umsatzentwicklung bewerten Teile des Handwerks unterschiedlich: Während mehr Betriebe Rückgänge erwarten, wächst gleichzeitig der Anteil derer, die mit Zuwächsen planen.

     

    Verhaltener Blick ins neue Jahr, hohe Erwartungen bleiben

    „Die stabile Auftrags- und Umsatzlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht in allen Teilen des Handwerks gut läuft“, mahnt Dr. Georg Haber, Präsident der ostbayerischen Handwerkskammer. „Viele Betriebe blicken mit Zurückhaltung in die ersten Monate des neuen Jahres.“ Neben den weiterhin spürbaren Folgen durch die Corona-Pandemie werde das Handwerk durch die Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten geplagt. „Wir brauchen dringend langfristige Strategien zur Pandemiebekämpfung, sowie eine Mittelstandspolitik, die Lösungen zur Fachkräftesicherung, Stärkung der beruflichen Bildung und Unternehmensnachfolge beinhaltet“, appelliert Haber in Richtung der neuen Bundesregierung.

     

     

    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • Zwei Meisterkurse abgeschlossen

    61 Elektrotechniker bestehen Meisterprüfung

    Die Elektrotechniker in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, im Bild ein Teil der Teilnehmer, haben der Pandemie getrotzt und ihre Meisterkurse abgeschlossen.  (Foto: HWK-Schmalzl)Die Elektrotechniker in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, im Bild ein Teil der Teilnehmer, haben der Pandemie getrotzt und ihre Meisterkurse abgeschlossen. (Foto: HWK-Schmalzl)
    Sie sind wahre Meister ihres Fachs, das keinen Stillstand zulässt: 61 Elektrotechniker haben sich kürzlich in Regensburg zum Meister in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik weitergebildet. Ein Kurs lief regulär in Vollzeit ab, im zweiten Kurs konnten die Teilnehmer ihre Weiterbildung berufsbegleitend absolvieren.
     
    Im Urlaub ging es um Datentechnik und Breitband
    In 1.216 Unterrichtsstunden bereiteten sich 29 Teilnehmer seit September 2020 neben ihren Berufen auf die Meisterprüfung vor. Fast zwei Jahre lang haben sie an Wochenenden und in Blockwochen Neues gelernt. „Die Teilnehmer mussten dafür ihre Wochenenden und Urlaubtage einsetzen“, erklärt Kursleiter Olaf Portner. Ihre Flexibilität war durch coronabedingte Unterbrechungen und Umstellung auf Online-Unterricht gefragt. „Sie haben all das in Kauf genommen und sind am Ball geblieben“, sagt Portner. Im regulären Kurs mit 32 Teilnehmern half die hauseigene E-Learning-Plattform, quarantänebedinge Unterbrechungen beim Lernen zu vermeiden.
    Prüfungen über mehrere Wochen
    In den Meisterkursen widmeten sie sich unter anderem den regenerativen Systemen sowie der Kommunikations- und Steuerungstechnik. Für die mehrwöchigen Prüfungen haben die Meisterschüler ein umfangreiches Projekt bearbeitet – von der Projektierung über Berechnungen und Messungen bis zur Arbeitsprobe und einer Vorstellung im Fachgespräch. Zusätzlich wurden die Themen Gebäudeautomatisierung, Telekommunikation und Datentechnik, Antennentechnik und Breitbandkommunikation sowie das Programmieren einer Kleinsteuerung geprüft. „Die Teilnehmer haben die anspruchsvolle Weiterbildung gut gemeistert und gehören jetzt zu den begehrten Fachkräften, die der Markt so dringend braucht“, sagt Olaf Portner.
    Die nächsten Meisterkurse zum Elektrotechniker in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik finden von September 2022 bis Juni 2024 in Regensburg (berufsbegleitend) und von Oktober 2022 bis Juni 2023 in Straubing (in Vollzeit) statt.
    Nähere Informationen finden Sie unter www.hwkno-bildung.de.
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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