- Details
- Details
VIGITIA meets Degginger 3.0: Prototypen erleben und Forschung partizipativ mitgestalten
„Technologische Entwicklungen, die Möglichkeiten, die sie schaffen, und deren gesellschaftlichen Folgen müssen offen diskutiert und vielseitig hinterfragt werden“, sagt Doktorandin Sarah Thanner: „Daher möchten wir die Ideen, Meinungen und Bedenken möglichst vieler Menschen einbeziehen und setzen auf partizipatives Design gepaart mit aktiver Wissenschaftskommunikation.“
BMBF Project VIGITIA
Fakultät für Informatik und Data Science
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur – Universität Regensburg
Tel.: +49 (0)15737432302
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kommunikation & Marketing
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
- Details
Im Januar und Februar 2022 hat die Universität Regensburg ihre Studierenden zu einer Online-Befragung hinsichtlich ihrer Situation im Wintersemester eingeladen;
- Details
Wiederansiedlung der Mauersegler am Sammelgebäude der Universität Regensburg
- Details
Die Universität Regensburg darf nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Universities“ in den letzten zwei Jahren weiterhin den Titel „Fairtrade-University“ tragen.
Kommunikation & Marketing
93040 Regensburg
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.uni-regensburg.de/newsroom/
- Details
UR-Forscher:innen suchen Kinder für Lernspiel gegen Spinnenangst
- Details
Regensburger Rechtswissenschaftler arbeiten an der Modernisierung des Rechtssystems in Zentralasien
Zu Dr. Manuchehr Kudratov
Zur Volkswagenstiftung und der Förderinitiative „Zwischen Europa und Orient – Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft“
Kommunikation & Marketing
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
- Details
EU Forschungs- und Innovationsprogramm ermöglicht Weiterentwicklung
- Details
Kooperationsvereinbarung in Unibibliothek unterschrieben
Am Dienstag, 7. Februar 2022, konnten Dr. Albert Schröder, stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Regensburg und Michael Achmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medieninformatik von Professor Dr. Christian Wolff, den Landshuter Landrat, Peter Dreier sowie den Vorsitzenden des Historischen Vereins Geisenhausen, Sebastian Schuder, zur Überreichung des Stelzenberg-Archivs in der Universitätsbibliothek willkommen heißen.
Um diese Materialien für die Zukunft zu sichern und allen Interessierten zu Forschungs- und Informationszwecken zur Verfügung zu stellen, wird die Handschriftensammlung künftig an der Bibliothek der Universität Regensburg digitalisiert werden. Um mit der Arbeit an der Digitalisierung des Archivs beginnen zu können, unterzeichneten alle Beteiligten in einem ersten Schritt eine Kooperationsvereinbarung.
"Wir freuen uns über die Kooperation, die es unseren Studierenden, vor allem der Masterstudiengänge Digital Humanities und Public History, ermöglicht, ein Digitalisierungsprojekt von A-Z zu begleiten und interdisziplinär zu arbeiten", kommentiert Prof. Dr. Christian Wolff und ergänzt: „Unser Dank gilt natürlich auch der Universitätsbibliothek, die die benötigte Hardware bereitstellt."
„Die Unterstützung von Projekten aus den Digital Humanities – den digitalen Geisteswissenschaften – sehen wir als eines der Zukunftsthemen unserer Bibliothek“, erklärt Dr. Albert Schröder. „Gerne stellen wir unsere sehr gute technische Ausstattung für dieses interessante Projekt zur Verfügung und freuen uns auf die kreativen Ideen und Impulse der Studierenden.“
Die Umsetzung des Projekts beginnt bereits in diesem Monat mit dem Scannen des Materials und der Weiterverarbeitung mit Hilfe von Texterkennungssoftware. Anschließend werden die Inhalte von einem interdisziplinären Team Studierender der Digital Humanities, Public History und Medieninformatik strukturiert und aufbereitet, um das Archiv als digitale Edition über das Internet für die Öffentlichkeit und Forschung zur Verfügung zu stellen.
Kommunikation & Marketing
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
- Details
Studie der Unis Regensburg und Bonn macht Weg für neue Pharmaka frei
Forschende der Universität Regensburg, rund um das Team von Prof. Dr. Christoph Engel vom Lehrstuhl für Strukturelle Biochemie, und der Universität Bonn, rund um das Team von Prof. Dr. Matthias Geyer vom Institut für Strukturbiologie, haben die Struktur eines zentralen zellulären Entzündungs-Schalters aufgeklärt. Ihre Arbeit zeigt, an welchen Ort des riesigen Proteins namens NLRP3 Hemmstoffe binden können. Dadurch wird der Weg zu neuen Pharmaka frei, die gegen entzündliche Erkrankungen wie Gicht, Typ-2-Diabetes oder auch Alzheimer helfen könnten. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Nature“ erschienen.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in ihrer Studie ein Eiweißmolekül mit dem kryptischen Kürzel NLRP3 untersucht. Dabei handelt es sich um eine Art Gefahrensensor in der Zelle: Er schlägt Alarm, wenn die Zelle in Stress gerät, etwa durch eine bakterielle Infektion oder durch Toxine. NLRP3 sorgt dann einerseits dafür, dass in der Zellmembran Löcher entstehen, was schließlich zum Tod der Zelle führt. Davor kurbelt das Sensor-Molekül aber noch die Bildung von Entzündungs-Botenstoffen an, die durch die perforierte Membran freigesetzt werden. Sie rekrutieren weitere Immunzellen an den Ort des Geschehens und sorgen dafür, dass Zellen in der Umgebung Selbstmord begehen – so kann sich zum Beispiel ein Bakterium oder Virus nicht weiter ausbreiten.
- Details
Volkswagen-Stiftung fördert die Regionalwissenschaften an der UR mit knapp einer Million Euro
Südosteuropa ist einer der vielfältigsten Regionen Europas: Zwölf Staaten teilen sich einen vergleichsweise kleinen Raum, in dem die Angehörigen von drei großen Religionsgemeinschaften – Orthodoxie, Katholizismus, Islam – seit Jahrhunderten zusammenleben und eine Vielzahl von Sprachen sprechen. Seit dem 19.Jahrhundert erlebt die Region wiederum wiederholte Grenz- und Bevölkerungsverschiebungen im Zuge der Nationenbildung, oft verbunden mit Gewalt und Interventionen von außen, und bis heute ist diese Geschichte sehr umstritten. Gleichzeitig ist Südosteuropa sowohl historisch als auch gegenwärtig ein Knotenpunkt unterschiedlicher Einflüsse und Verbindungen, angesichts seiner engen Verflechtung mit anderen Teilen Europas, aber auch dem Nahen Osten und Amerika. In Deutschland – und auch in Regensburg – gehören Menschen aus Südosteuropa zu den größten Zuwanderergemeinschaften.