Dr. Herbert Endres spricht auf Digitalisierungskonferenz ICIS 2022

UR-Forscher Dr. Herbert Endres stellt auf der Digitalisierungskonferenz ICIS in Kopenhagen die Ergebnisse seiner Studie Digital Innovation Champions vor. (Foto: © H. Endres)UR-Forscher Dr. Herbert Endres stellt auf der Digitalisierungskonferenz ICIS in Kopenhagen die Ergebnisse seiner Studie Digital Innovation Champions vor. (Foto: © H. Endres)Dr. Herbert Endres, Privatdozent für Innovationsmarketing und Digitale Innovationen am Institut für Betriebswirtschaft der UR, vertritt die Wirtschaftsfakultät der Universität Regensburg auf der diesjährigen international führenden Digitalisierungskonferenz ICIS in Kopenhagen. Er wurde von der ICIS eingeladen, die Ergebnisse seiner Studie zu „Digital Innovation Champions“ zu präsentieren. Die Studie geht der Frage nach, wie Promotoren, bzw. Champions die digitale Transformation von Unternehmen fördern können und dadurch die Innovationsleistung der Unternehmen steigern.
„UnsereDigital Innovation Champion-Studie ist revolutionär, da sie einerseits das Konzept der Digital Innovation Champions entwickelt und andererseits überraschende Ergebnisse aufzeigt, die der bisherigen Unternehmenspraxis widersprechen. Eine der Kernerkenntnisse ist, dass die Unterstützung von Führungskräften aus bestimmten Unternehmensbereichen sogar kontraproduktiv für die digitale Transformation sein kann“, erklärt PD Dr. Herbert Endres.
 
Informationen zur Studie:
Managern und Forschern fehlt das Know-how dafür, wie verschiedene Champions für die digitale Transformation, insbesondere die Nutzung von Digitalen Innovationsmanagementsystemen (DIMSI), funktionieren. Innovations-, F&E- und IT-Manager sowie das Topmanagement können dabei unterschiedliche Rollen einnehmen. Diese unterschiedlichen Rollen legen nahe, dass detailliertere Untersuchungen erforderlich sind, um
1. zu ermitteln, welche Manager die Nutzung von Digitalen Innovationsmanagementsystemen vorantreiben,
2. ob sie bestimmte Neuproduktentwicklungsfelder verbessern und
3. welche Verbindungen zur Innovationsleistung eines Unternehmens bestehen.
Die Studie von Dr. Endres und Stefan Hüsig adressiert diesen Bedarf durch die Entwicklung und Analyse von Hypothesen zur Rolle der digitalen Innovations-Champions für die Nutzung von Digitalen Innovationsmanagementsystemen. Dazu verwenden die Forschenden einzigartige Umfragedaten von Managern zusammen mit objektiven Patent- und Umsatzdaten. Die Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte als Digital Innovation Champions die Nutzung und Innovationsleistung von DIMS fördern, während IT- und F&E-Manager diese Ergebnisse sogar behindern können.
 
Originalstudie:
Endres, Herbert and Huesig, Stefan, “Digital Innovation Champions: Which Champions drive the Usage of Digital Innovation Management Systems and its Impact on New Product Development Performance” (2022). ICIS 2022 Proceedings. 6. https://aisel.aisnet.org/icis2022/is_implement/is_implement/6
Informationen zur ICIS 2022 „Digitization für the next Generation“:
Das Konferenzthema „Digitalisierung für die nächste Generation“ fordert die Gemeinschaft auf, nach vorne zu schauen. Obwohl die Digitalisierung das neue Normal ist, erfordern technologische Fortschritte und grundlegende Probleme in der Gesellschaft, wie die Pandemie und der Klimawandel, eine Forschung, die zur nächsten Generation der Digitalisierung führt. Die ICIS 2022 lädt vom 9. bis 14. Dezember in Kopenhagen zu einer persönlichen Diskussion darüber ein, wie die Forschung im Bereich der Informationssysteme dabei helfen kann, die Chancen für Innovationen zu nutzen, die großen Herausforderungen der Gesellschaft anzugehen und die Auswirkungen der digitalen Transformation zu bewältigen.
 
 
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Neue Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Physik

Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Ultraschnelle Prozesse besser zu verstehen ist das Ziel einer neuen Arbeitsgruppe „Computational Electronic Structure Theory“ unter der Leitung von Dr. Jan Wilhelm an der Universität Regensburg. Nach einem kompetitiven Antragsverfahren werden diese Forschungen durch das renommierte Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit ca. 1,8 Mio. Euro gefördert.
Ultraschnelle Prozesse spielen eine zentrale Rolle in vielen Naturphänomenen und wichtigen technologischen Anwendungen. Zum Beispiel die Photovoltaik: Licht setzt elektrisch geladene Quantenteilchen, die Elektronen, in einer Solarzelle in Bewegung und erzeugt so letztlich Strom. Man kann den zeitlichen Ablauf der Quantenbewegung in mehrere Phasen unterteilen: In der ersten Phase erleidet das Quantenteilchen durch das Licht eine fast schlagartige Beschleunigung. Diese Phase ist entscheidend, weil darin Lichtenergie in elektrisch nutzbare Energie umgewandelt wird. Das geschieht ultraschnell, d.h. im Millionsten Teil einer Milliardstel Sekunde.
Dr. Wilhelm möchte die ultraschnelle Energieumwandlung und viele verwandte Prozesse mit Hilfe von Computersimulationen präzise analysieren. „Wir verwenden die Gesetze der Quantenmechanik, um die Bewegung der Elektronen mithilfe von eigens entwickelten Algorithmen am Computer zu berechnen und dadurch besser zu verstehen“, sagt Dr. Wilhelm. Solche Berechnungen sind extrem aufwendig und können lange dauern: Ein gewöhnlicher Laptop muss jahrelang rechnen, bis die Berechnung einer einzigen Quantenbewegung abgeschlossen ist. „Glücklicherweise gibt es große Supercomputer, die die 10.0000-fache Rechenleistung eines Laptops besitzen, sodass unsere Rechnungen nur einige Stunden auf dem Supercomputer benötigen“, erklärt Dr. Wilhelm. In der Zukunft möchte Dr. Wilhelm existierende Rechenmethoden immer weiter verbessern. „Mit den neuen Methoden können wir noch gänzlich unbekannte Phänomene untersuchen, aber auch technologisch relevante Prozesse in bisher unvorstellbarer Weise optimieren.“ Doch nicht nur darum geht es Dr. Wilhelm: „Mehr Recheneffizienz bedeutet für mich auch: Weniger Energieverbrauch, mehr Nachhaltigkeit.“
Die Anwendungsbereiche von Dr. Wilhelms Entwicklungen sind schier unbegrenzt: Ultraschnelle Elektronenbewegungen können in der Chemie oder in Quantentechnologien Anwendung finden. So könnte man chemische Reaktionen mithilfe von Licht gezielt steuern, um neue chemische Verbindungen zu synthetisieren, zum Beispiel Arzneimittel. Oder man könnte in der Quantenkommunikation den umgekehrten Prozess benutzen, also Elektronenabbremsung unter gleichzeitiger Aussendung von Licht, um mithilfe des ausgesendeten Lichts Information zu übermitteln.
Die Erforschung ultraschneller Quantenbewegungen ist dementsprechend hochaktuell und ist das Kernthema des Regensburger Zentrums für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN), dem Dr. Wilhelm und seine Arbeitsgruppe angehören werden. „Die breite Unterstützung in der Fakultät für Physik und der Kolleg:innen im RUN hat sehr zum Erfolg bei der Einwerbung der Emmy-Noether-Gruppe beigetragen. Ich freue mich nun auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter:innen der neuen Arbeitsgruppe und natürlich auf die Kollaborationen mit den Kolleg:innen aus dem RUN und dem Sonderforschungsbereichs 1277 unserer Fakultät.“, sagt Dr. Wilhelm.
 
Zur Person
Dr. Jan Wilhelm hat in Karlsruhe Physik und Mathematik studiert und anschließend an der Universität Zürich in Theoretischer Chemie promoviert. Danach folgten zwei Jahre in der Industrieforschung bei BASF, Ludwigshafen. Seit 2019 ist er an der Universität Regensburg tätig am Institut für Theoretische Physik als Akademischer Rat in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung. Sein Forschungsinteresse gilt ultraschnellen Prozessen in Festkörpern und Nanostrukturen, für deren Analyse er hocheffiziente Elektronenstruktur-Rechenmethoden entwickelt.
Weitere Informationen:
Webseite der Nachwuchsgruppe:
https://www.ur.de/physics/wilhelm
Informationen zum Regensburger Zentrum für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN):
https://www.run-regensburg.com/
Informationen zum Sonderforschungsbereich 1277 „Emergente relativistische Effekte in der Kondensierten Materie: Von grundlegenden Aspekten zu elektronischer Funktionalität“:
https://www.sfb1277-regensburg.de/
 
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DFG fördert gemeinsamen UR und FAU-Forschungsverbund mit 12,3 Mio. Euro

Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Der Antrag für den gemeinsamen SFB/TRR 374 der Universität Regensburg mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Titel „Tubulussystem und Interstitium der Niere: (Patho-) Physiologie und Crosstalk“ (vormalig SFB 1350) wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für eine 2. Förderperiode bewilligt. Sprecher ist Prof. Dr. Richard Warth, Medizinische Zellbiologie der Universität Regenburg. Die Gesamtfördersumme beträgt für den Zeitraum von 2023 bis 2026 12,3 Millionen Euro.
Über den Sonderforschungsbereich SFB 1350 / Transregio TRR 374
In Deutschland leiden mehr als 5 Millionen Patienten an einer chronischen Nierenerkrankung - die meisten von ihnen, ohne es zu wissen - und etwa 100.000 Menschen benötigen eine Nierenersatztherapie in Form einer Dialyse oder Transplantation. Für ihre Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktion verwenden die Nieren ein zweistufiges Prinzip: Zunächst wird eine große Menge Filtrat aus dem Blutplasma gebildet und dann in einem Kanalsystem (Tubuli) größtenteils rückresorbiert und modifiziert. Bisher lag das Augenmerk der Erforschung von Nierenerkrankungen vor allem auf dem Filtrationsprozess. Die Funktion der Tubuli und des sie umgebenden Gewebes (Tubulointerstitium) wurde trotz großer Krankheitsrelevanz kaum untersucht, da die dort stattfindenden Wechselwirkungen überaus komplex und methodisch schwer zu adressieren sind. Es hat sich daher ein interdisziplinäres Forscherteam im Nieren-Sonderforschungsbereich SFB 1350 / Transregio TRR 374 zusammengeschlossen und widmet sich der Untersuchung dieser komplexen Prozesse und Signalwege des Tubulointerstitiums.
In der ersten Förderperiode des SFB 1350 von 2019-2022 gelang es dem Team aus Forschenden der Universität Regensburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wichtige Einblicke in die Entstehung verschiedener Nierenerkrankungen zu erhalten. So wurden beispielsweise Mechanismen von Entzündungsprozessen und überschießender Vernarbung aufgedeckt und genetische Risikofaktoren für den Nierenfunktionsverlust identifiziert.
Für Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel ist der Erfolg der Regensburger Wissenschaftler:innen ein Beleg für die herausragende Forschungstätigkeit der am SFB/TRR beteiligten Forscher:innen: „Im Bereich der Lebenswissenschaften wird hervorragende Arbeit geleistet und die nunmehr bewilligte Verlängerung ist erneut Ausweis der wissenschaftlichen Exzellenz und gleichzeitig auch der Zukunftsfähigkeit der Forschung auf diesem Gebiet“, so Prof. Hebel.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert nun den Forschungsverbund in Regensburg und Erlangen für weitere vier Jahre mit insgesamt 12,3 Millionen Euro. Für die nächste Förderperiode von 2023-2026 ist es das Ziel des Forscherteams, das Wissen über die Funktion und Fehlfunktion des Tubulointerstitiums der Niere weiter zu vertiefen, die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Strategien zu ermöglichen und so das Fortschreiten von Nierenerkrankungen zu verhindern oder zu verzögern.
Ab 2023 wird der Sonderforschungsbereich 1350 zum Transregio 374. Auf diese Weise kann das Team um Richard Warth, Frank Schweda, Kerstin Amann und Mario Schiffer noch besser Grundlagenforschung, klinische Forschung, modernste Technologien und Data Science verbinden, und es können weitere Synergien zwischen den komplementären ostbayerischen Nierenstandorten Regensburg und Erlangen entstehen.
„Durch die positive Förderentscheidung der DFG sehen wir uns in unserer erfolgreichen Arbeit bestätigt und als Transregio 374 in einer idealen Position, um gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern die moderne Nierenforschung zu gestalten, die Nierenforschenden und Nierenärztinnen der Zukunft auszubilden und maßgeschneiderte Diagnostik und Therapien für Nierenerkrankte zu entwickeln“, so Prof. Warth. „Dieser Erfolg“, so Warth weiter, „ist auch der Moment, um Danke zu sagen. Das Sprecherteam dankt den Forschenden für ihre hervorragende Arbeit und den Teamgeist, aber auch besonders für die großartige Unterstützung durch die beiden Universitätsleitungen, das Ministerium und die Kolleg:innen der Forschungsförderstrukturen in Regenburg und Erlangen. In einem immer enger werdenden Wettbewerb, in dem ein Wimpernschlag entscheiden kann, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nur so konnten wir diesen Erfolg erzielen.“
 
 
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Dr. Joshua Philip Barham erforscht die organische Synthese

Dr. Joshua Philip Barham (Foto: © Barham)Dr. Joshua Philip Barham (Foto: © Barham)Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) fördert das Forschungsprojekt „Hybrid Electrochemically-paired Light Irradiated Organic Synthesis“ (HELIOS) des Regensburger Chemikers Dr. Joshua Philip Barham mit einem ERC Starting Grant. Das Projekt wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro gefördert.
„Der Gewinn des ERC Starting Grant ist ein Meilenstein in der Unterstützung der zukünftigen Forschung meiner Gruppe, aber auch ein persönlicher Schatz für einen britischen Forscher, der, weil er an die Werte der europäischen Forschung glaubt, die Chance ergriffen hat, seine unabhängige Forschungskarriere in einem EU-Mitgliedstaat zu beginnen“, sagt Dr. Barham und fragt zugleich mit Blick auf seine Forschung: „Wenn wir in unserer Energiebranche auf Solarenergie und erneuerbare elektrische Technologien umsteigen, wieso nutzen wir diese dann nicht auch für die Zukunft der organischen Synthese?“ Hier setzt er mit seiner Forschungsgruppe an der Universität Regensburg an: „Diese fünfjährige Förderung gibt meinem Team die Möglichkeit, die synthetische Photoelektrochemie als Werkzeug für die organische Synthese in Europa voranzutreiben, und zwar
1.) durch eine produktive Kopplung der Reaktionen,
2.) durch neuartige Katalysatordesigns und
3.) durch ein tieferes Verständnis der für den Erfolg notwendigen kritischen Wechselwirkungen zwischen Katalysatoren und Zielsubstraten.
Auf diese Weise wird HELIOS die Synthese pharmazeutischer Wirkstoffe rationalisieren, Biomasse-Rohstoffe nutzen und persistente Schadstoffe wiederverwerten“, fasst Dr. Barham die Forschungsziele zusammen.
Über das Projekt HELIOS
Links: Konzept von HELIOS. Rechts: Aufbau der synthetischen photoelektrochemischen Reaktionen. (Foto/Grafik: © Barham / Universität Regensburg)Links: Konzept von HELIOS. Rechts: Aufbau der synthetischen photoelektrochemischen Reaktionen. (Foto/Grafik: © Barham / Universität Regensburg)
Schwerpunkt des Forschungsprojekts HELIOS ist die synthetische Photoelektrochemie, ein innovatives Forschungsfeld im Bereich der modernen organischen Synthese. Durch die Kombination elektrischer und photonischer Energien können Katalysatoren dabei bisher unzugängliche chemische Transformationen ermöglichen und dabei selbst unreaktive Ausgangsmaterialien zur Reaktion bringen. Dies ist besonders bedeutsam, da die Zukunft der organischen Synthese nicht auf erdölbasierten Kohlenwasserstoffen beruht, sondern auf Biomasse und dem Upcycling chemischer Abfälle, und damit unreaktiver Rohstoffe.
„Bis heute wird bei photoelektrochemischen Reaktionen immer nur eine Hälfte der elektrochemischen Zelle genutzt, die andere Halbzelle dient nur der Ermöglichung der eigentlich gewollten chemischen Transformation“, erklärt Dr. Barham. „Das lässt sich in etwa damit vergleichen, als würde man eine Batterie wegwerfen, nachdem man die Hälfte der Ladung verbraucht hat.“ Darüber hinaus sind die Interaktionen photoelektrochemisch aktivierter Katalysatoren mit Substratmolekülen meist nur wenig verstanden.
HELIOS will diese beiden Probleme lösen, indem Reaktionen auf beiden Seiten der photoelektrochemischen Zelle so kombiniert werden, dass billige, unreaktive chemische Ausgangsmaterialien in hochwertige, pharmazeutisch-relevante Verbindungen umgesetzt werden können. Durch die Entwicklung neuartiger und hochgradig modulierbarer Katalysatoren und deren Charakterisierung, wird HELIOS außerdem Aufschluss über jene Katalysator-Substrat-Wechselwirkungen geben, die bei der Gestaltung chemischer Reaktionen der Zukunft entscheidend sind.
 
Über die ERC Starting Grants
Bei den ERC Starting Grants handelt es sich um eine renommierte Förderung für herausragende Forschungsprojekte in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro. Sie wird jährlich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Geld dient unter anderem zum Aufbau einer akademischen Arbeitsgruppe für das jeweils prämierte Forschungsprojekt. Von den insgesamt 408 diesjährigen Gewinnerprojekten aus den teilnahmeberechtigten Ländern werden 81 von Forscherinnen und Forschern in Deutschland betreut. Insgesamt 13 Projekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern an bayerischen Universitäten erhalten die begehrten ERC Starting Grants 2022 des Europäischen Forschungsrats.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gratuliert: „Große Wissenschaftskarrieren beginnen in Bayern: 13 ERC Starting Grants sind bundesweite Spitze! Unsere exzellenten Hochschulen bilden hochkarätige Talente aus, die zukunftsweisende Forschung leisten: Sei es im Bereich von Schnittstellen zur Umwandlung von Solarenergie, an Modellierungsansätzen für maschinelles Lernen oder als Beitrag zur Forschung im Kampf gegen Krebs. Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten und die erfolgreichen Universitäten!“
 
 
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Universität Regensburg feiert Jahrestag mit Festakt und Empfang

Der Empfang im Nachgang des Festakts zum Dies academicus 2022. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)Der Empfang im Nachgang des Festakts zum Dies academicus 2022. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
Vor rund 300 Gästen fand am Donnerstagabend der Dies academicus der Universität Regensburg statt. Erstmals nach zwei Jahren, in denen der Festakt pandemiebedingt nur als digitale Veranstaltung durchgeführt werden konnte, begrüßte Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel am Donnerstagabend die Besucherinnen und Besucher wieder in Präsenz im Audimax der Universität. Der Dies Academicus, der „akademische Geburtstag“ ist ein besonderer Tag im akademischen Jahr, an dem an die Aufnahme des Studienbetriebs an der Universität Regensburg zum Wintersemester 1967/68 erinnert wird. Nach dem Festakt gab es im Foyer im Audimax einen gemütlichen Empfang, bei dem sich die Gäste austauschen, kennenlernen und in Gespräch kommen konnten. Musikalisch begleitet wurde der Dies academicus von der Uni Jazz Combo.

Universitätsbibliothek Regensburg erreicht Projektziel im Projekt EODOPEN

„Geist und Kultur in der Sprache“ des Literaturhistorikers und Romanisten Karl Vossler aus dem Jahr 1925 ist das 1.000 Werk, das im Rahmen des EODOPEN-Projekts digitalisiert wurde. (Foto: © EOPDOPEN / Universität Regensburg)„Geist und Kultur in der Sprache“ des Literaturhistorikers und Romanisten Karl Vossler aus dem Jahr 1925 ist das 1.000 Werk, das im Rahmen des EODOPEN-Projekts digitalisiert wurde. (Foto: © EOPDOPEN / Universität Regensburg)Die Universitätsbibliothek Regensburg hat im Rahmen des europäischen Digitalisierungsprojektes EODOPEN (eBooks-On-Demand-NetworkOpening Publications for European Netizens) bereits frühzeitig ein wichtiges Projektziel erreicht: Seit Beginn des Projektes im November 2019 wurden 1.000 Werke aus dem 20. Jahrhundert digitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht.
Die digitale Lücke des 20. Jahrhunderts zu verringern ist das Ziel des europäischen Projektes EODOPEN, an dem die Universitätsbibliothek Regensburg gemeinsam mit vierzehn anderen Bibliotheken aus ganz Europa teilnimmt. Diesem Ziel ist die Bibliothek jetzt mit der Digitalisierung ihres 1.000 Werkes, „Geist und Kultur in der Sprache“ des Literaturhistorikers und Romanisten Karl Vossler aus dem Jahr 1925, einen Schritt nähergekommen.
Thematisch weisen die 1.000 Werke der digitalen EODOPEN-Sammlung eine große Bandbreite auf. Diese reicht von historischen über landeskundliche bis zu sprachwissenschaflichen und juristischen Werken vorwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die digitalisierten Werke wurden der Universitätsbibliothek Regensburg von ihren Benutzerinnen und Benutzern zur Digitalisierung vorgeschlagen. Obwohl das Projektziel – die Digitalisierung von mindestens 1.000 Werken – jetzt formal bereits erreicht ist, können interessierte Leserinnen und Leser der Bibliothek weiterhin gemeinfreie Werke zur Digitalisierung vorschlagen. Gemeinfrei ist ein Werk, wenn alle schöpferisch daran beteiligten Personen seit mindestens 70 Jahren verstorben sind.
Mit der Digitalisierung der Werke trägt die Universitätsbibliothek Regensburg wesentlich dazu bei, dass diese auch zukünftig öffentlich zugänglich sind und den Leserinnen und Lesern über das Internet kostenlos und jederzeit zur Verfügung stehen. Die Volltextsuche ermöglicht den Leserinnen und Lesern des digitalen Werkes das Suchen nach bestimmten Suchbegriffen.
Die digitale Sammlung kann abgerufen werden unter:
http://digital.bib-bvb.de/collections/UBR/#/collection/DTL-5873
 
 
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Universitätsrat bestätigt Professor Hebel für dritte Amtszeit

v.l.: Peter Küspert, Universitätsratsvorsitzender der Universität Regensburg, der wiedergewählte Präsident der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Volker Depkat, Senatsvorsitzender der Universität Regensburg. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)v.l.: Peter Küspert, Universitätsratsvorsitzender der Universität Regensburg, der wiedergewählte Präsident der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel und Prof. Dr. Volker Depkat, Senatsvorsitzender der Universität Regensburg. (Foto: © Julia Dragan / Universität Regensburg)
Der Universitätsrat der Uni Regensburg hat den Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Udo Hebel, am heutigen Freitag, 18. November 2022, einstimmig bei einer Enthaltung, für eine weitere sechsjährige Amtszeit wiedergewählt. Es ist Udo Hebels dritte Amtszeit als Präsident der Universität Regensburg, nachdem er bereits 2016 einstimmig im Amt bestätigt wurde. Gegenkandidaten hatte Professor Hebel bei seiner Wahl nicht. Die neue Amtszeit beginnt am 1. April 2023.
„Ich freue mich außerordentlich über diese Wiederwahl und danke dem Universitätsrat und der gesamten universitären Gemeinschaft für dieses große Vertrauen. Meine Wiederwahl sehe ich auch als Bestätigung für die Arbeit im Team des Präsidiums. Auf die vor uns liegenden Aufgaben freue ich mich sehr und bin sicher, dass wir die Universität weiter voranbringen können", erklärt Prof. Hebel nach der Wiederwahl.

Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) zeichnet Dr. Kai-Qiang Lin für herausragende Leistungen in der Halbleiterforschung aus

Dr. Kai-Qiang Lin (Foto: © Privat)Dr. Kai-Qiang Lin (Foto: © Privat)Die DPG verleiht Dr. Kai-Qiang Lin 2023 den Walter-Schottky-Preis für junge Physikerinnen oder Physiker in der Festkörperforschung. Damit würdigt die weltweit größte physikalische Fachgesellschaft Dr. Lins bahnbrechende Arbeiten an atomar dünnen Halbleiterkristallen, insbesondere die Aufklärung der Rolle elektronenartiger Teilchen negativer Masse in angeregten Zuständen der Materie. Hiermit könnten etwa neue elektronische Bauelemente konzipiert werden, welche der Konversion der Lichtfarbe dienen, Licht speichern oder gar verstärken, oder auch als optische Schalter fungieren.
Die nach dem bekannten deutschen Physiker Walter Schottky (1886 – 1976) benannte Auszeichnung wurde 1972 von der Siemens AG ins Leben gerufen, für die Schottky lange tätig war. 1992 wurde der Preis von der DPG konstituiert. Das Preisgeld von 10.000 Euro wird seit 2020 von den Firmen Infineon Technologies AG, OSRAM Opto Semiconductors GmbH und Robert Bosch GmbH gestiftet.
Zu bisherigen Preisträgern zählen der Nobelpreisträger Klaus von Klitzing, mehrere Direktoren von Max-Planck-Instituten sowie nunmehr mit Prof. Dr. Sascha Schäfer (2018) und PD Dr. Andreas Hüttel (2021) drei Regensburger Physiker. Mit gerade einmal 30 Jahren gehört Kai-Qiang Lin zu den jüngsten bislang Ausgezeichneten. „Ein herausragender Erfolg, der wieder einmal die exzellente Forschung der Physiker:innen an der Universität Regensburg zeigt“, freut sich Prof. Dr. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Regensburg über den Erfolg.
 
Über Dr. Kai-Qiang Lin
Dr. Lin studierte an der Xiamen University im Südosten Chinas Chemie und promovierte dort in der Fakultät für Chemie über den Nachweis kleinster Mengen von Molekülen mittels Nanopartikeln aus Gold und Silber. Als Doktorand erhielt er eines der begehrten Stipendien des China Scholarship Councils.
Auf die Frage, warum Dr. Lin sich Regensburg als wissenschaftliche Wirkungsstätte aussuchte und nicht beispielsweise in die USA ging, verweist er auf das ungewöhnlich offene Arbeitsklima an der Fakultät für Physik: „Als Doktorand konnte ich mit dem Stipendium und der großzügigen Unterstützung meiner Fakultät für längere Zeit einige herausragende Forschungszentren in den USA (Boulder) und Europa (u.a. San Sebastian, Spanien) besuchen. In Regensburg hat mich gleich zu Beginn die Kooperationskultur beeindruckt, nicht zuletzt im Rahmen des dortigen Sonderforschungsbereichs.“
Anfang 2017 kam er nach Regensburg und kehrte 2018 zurück nach Xiamen, um seine Promotion abzuschließen – mit dem Entschluss, im Anschluss wenigstens ein Jahr als Postdoc in Regensburg zu verbringen. Dabei blieb es jedoch nicht: 2020 wurde er mit Sondergenehmigung des Wissenschaftsministeriums am Lehrstuhl von Prof. Dr. John Lupton zum akademischen Rat ernannt. Seitdem ist der Nachwuchswissenschaftler eigenständiger Projektleiter in einem Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie im DFG-geförderten Regensburger Sonderforschungsbereich. „Forschen macht hier einfach richtig viel Spaß!“, sagt er.
Weiterführende Informationen:
Zur Pressemitteilung der DPG
Zur Pressemitteilung zu der Entdeckung von Teilchen mit negativer Masse
Zur Pressemitteilung zu der Entdeckung ungewöhnlicher Quantenschwingungen in atomar dünnen Halbleitern
 
 
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Prof. Dr. Klaus Richter erhält den Preis der UNICUM-Stiftung in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften

Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)Studierenden anschlussfähige Grundlagen, praktische Kompetenzen und gefragte Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und darüber hinaus Wegbereiter für einen reibungslosen Berufseinstieg sein: Diese Kompetenzen werden beim Wettbewerb zum „Professor des Jahres“ der UNICUM-Stiftung gesucht. Der Regensburger Professor für Theoretische Physik, Prof. Dr. Klaus Richter, stach bei der Auswahl der Nominierten heraus. Er hat in der Kategorie Medizin und Naturwissenschaften den ersten Platz belegt. Studierende und Alumni haben ihn für den Preis vorgeschlagen. Insgesamt hatte die Jury die Wahl aus mehreren hundert Nominierten in vier Kategorien.
„Diese Auszeichnung, über die ich mich sehr freue, empfinde ich als große Ehre. Ich folge dem Credo, dass man als Hochschullehrer mit vielen "kleinen", sich ergänzenden Maßnahmen und Impulsen auf verschiedensten Ebenen den Studierenden helfen und jenseits der Lehrveranstaltungen Perspektiven eröffnen kann“, freut sich Prof. Richter über die Auszeichnung

UR-Forscherin für Doktorarbeit zu Poesie und spiritueller Praxis ausgezeichnet

Preisträgerin Dr. Annemarie Pilarski mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)Preisträgerin Dr. Annemarie Pilarski mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)
Dr. Annemarie Pilarski, Lehrstuhl für Historische Theologie der Universität Regensburg, wurde für ihre von Prof. Dr. Andreas Merkt betreute Doktorarbeit „Vitae mala funerare. Poesie als Lebensbewältigung bei Eugenius von Toledo“ mit dem Kulturpreis Bayern in der Kategorie „Wissenschaft“ geehrt. Die Preisverleihung fand im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Markus Blume sowie Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG, in den Münchener Eisbach Studios statt. Der Bayerische Kulturpreis wird in Partnerschaft des Bayernwerks mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur vergeben.

Wahl durch den Vorstandsrat für die Amtszeit 2024 bis 2026

Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)Prof. Dr. Klaus Richter (Foto: © DPG/Heupel)In seiner Novembersitzung hat der Vorstandsrat der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), gewissermaßen das Parlament der Gesellschaft, Prof. Dr. Klaus Richter vom Institut für Theoretische Physik der Universität Regensburg zum künftigen DPG-Präsidenten gewählt. Prof. Richter wird sein bis 2026 laufendes Amt bei der DPG im April 2024 antreten.
Die Wahl eines neuen Präsidiums erfolgt bei der DPG in einem zweijährigen Turnus. Im April 2024 übernimmt Prof. Richter dann das Amt vom amtierenden Präsidenten Prof. Dr. Joachim Ullrich, der laut Satzung nicht wiedergewählt werden kann. Wie sein Vorgänger übernimmt Prof. Ullrich dann für zwei Jahre das Amt des Vizepräsidenten. „Ich blicke mit großer Vorfreude darauf, dass ich dann in leitender Funktion etwas für die Deutsche Physikalische Gesellschaft, die mir sehr am Herzen liegt, bewirken kann“, freut sich Prof. Richter
 
Über Prof. Dr. Klaus Richter
Klaus Richter, Jahrgang 1962, studierte an den Universitäten in Kiel und Freiburg Physik. Nach dem Diplom 1988 promovierte er drei Jahre später an der Universität Freiburg in Theoretischer Atomphysik zu Rydberg-Zuständen im Helium-Atom. Anschließend verlegte er seine Forschungsinteressen auf die Physik der kondensierten Materie und war nach einem längeren Gastaufenthalt am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung von 1992 bis 1994 Postdoktorand an der Université Paris Sud in Orsay/Paris. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg, wo er sich 1998 zum Thema „Semiclassical Theory of Mesoscopic Quantum Systems“ habilitierte, leitete er von 1996 bis 2001 eine Nachwuchsgruppe am MPI für Physik komplexer Systeme in Dresden.
Seit 2001 hat Richter an der Universität Regensburg einen Lehrstuhl im Bereich der Theorie der Kondensierten Materie inne. Seine Arbeitsgruppe „Complex Quantum Systems“ forscht dort auf den Gebieten der Festkörperphysik, der Physik kalter Atome und des Vielteilchen-Quantenchaos. Für seine Arbeiten wurde er 2019 mit dem Physikpreis Dresden ausgezeichnet. Seine Forschung hat mit der Förderung im Rahmen des Reinhart-Koselleck-Programms der DFG große Anerkennung gefunden. In Regensburg ist Klaus Richter seit 2017 Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs „Emergente relativistische Effekte in der Kondensierten Materie“.
Klaus Richter bringt sich aktiv in die deutsche Wissenschaftsgemeinde ein. In der DPG war er unter anderem von 2006 bis 2009 Sprecher des Fachverbands „Dynamik und Statistische Physik“ sowie von 2012 bis 2015 Sprecher der Sektion „Kondensierte Materie“. Von 2017 bis 2021 war Prof. Richter zudem als Mitglied im Vorstand der DPG verantwortlich für Wissenschaftliche Programme und Preise.
Über die DPG
Die DPG, die vor kurzem ihr 175-jähriges Jubiläum feierte, ist die älteste nationale und mit mehr als 50.000 Mitgliedern auch zugleich größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Die DPG versteht sich als Sprachrohr der Physik und Kontakt für Physik-Interessierte. Gemeinnützig fördert sie den Wissenstransfer und Austausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Etwa alle drei Jahre findet die größte jährliche Physik-Tagung der DPG an der Universität Regensburg statt.
Zur DPG Homepage
 
 
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