Regensburg: Am 07.02.2023 ging ein Mann im Bereich der Albertstraße wahllos Passanten an und wurde letztlich durch Polizeibeamte festgenommen.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:30 Uhr wurden Mitarbeiter der Sicherheitswacht auf einen aggressiven Mann in der Albertstraße aufmerksam, welcher wahllos Passanten körperlich anging und versuchte diese zu schlagen.
Durch die Mitarbeiter der Sicherheitswacht wurde daraufhin die Polizei verständigt. Die verständigten Polizeibeamten der zuständigen Polizeidienststelle Regensburg Süd nahmen den 38-jährigen Tatverdächtigen, trotz Gegenwehr, fest. Bei der Festnahme wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt.
Die Ursache im Verhalten des 38-Jährigen dürfte einen medizinischen Hintergrund haben, weshalb dieser nach der Festnahme in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung verlegt wurde.
Den 38-jährigen Mann aus Regensburg erwarten jetzt mehrere Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung, Tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Es ist davon auszugehen, dass der 38-jährige noch weitere Mitbürger zur Tatzeit angegangen ist, welche sich aber bislang noch nicht bei der Polizei zu erkennen gegeben haben. Diese, aber auch Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
 
 
 
Daniel Geißler
Polizeikommissar
Polizeiinspektion Regensburg Süd
Dienstgruppenleiter – Dienstgruppe B

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

Radlader aus Firmengelände gestohlen

REGENSBURG: Am Samstagvormittag, 04. Februar 2023, entwendete ein bislang unbekannter Täter einen Radlader aus einem Firmengelände im Regensburger Norden. Die Polizei sucht Zeugen.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 04. Februar 2023, gegen 09:00 Uhr, überkletterte ein bislang unbekannter Täter den Zaun eines Firmengeländes in der Hofer Straße im Gewerbegebiet Haslbach. Anschließend fuhr er mit einem dort abgestellten Radlader, durchbrach den Zaun und verschwand damit in unbekannte Richtung. Es handelt sich um ein Fahrzeug des Herstellers Liebherr in gelber Farbe mit schwarzem Schriftzug.
Bereits in der vergangenen Woche war derselbe Radlader von einem nahegelegenen Lagerplatz aus unbefugt benutzt worden. Weil er aber später unbeschädigt zurückgebracht wurde, kam es nicht zu einer Anzeigeerstattung.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Wegen Sachbeschädigung an einem Kfz ist die Polizei Regensburg Nord auf der Suche nach einem Radfahrer, welcher am 06.02.2023 gegen 19.40 Uhr im Schwabelweiser Weg auf Höhe Hausnummer 19 gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug getreten hatte. Dabei traf der Radfahrer den Radkasten und richtete einen Schaden in vierstelliger Eurohöhe an. Das Motiv ist unklar. Die Polizei erbittet Zeugenhinweise unter 0941/506 2221.
 
 
 
Thomas Hasler
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Nord
Sachbereich Einsatz

REGENSBURG: Am 06.02.2023 kam es zur Mittagszeit zu einem Brand in einer Regensburger Schule

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Das Feuer konnte durch die eingesetzte Feuerwehr schnell gelöscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Am heutigen Montag gegen 12:30 Uhr kam es zu einem Feueralarm in einer Grund- und Mittelschule in der Regensburger Konradsiedlung. Es konnte aus einer Toilette eine Rauchentwicklung wahrgenommen werden, weshalb die örtliche Feuerwehr und die Polizei Regensburg Nord verständigt wurde. Vor Ort wurde dann in einer Toilette im zweiten Obergeschoss ein Brand festgestellt, welches durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Die Schule wurde zu dieser Zeit bereits evakuiert, sodass es zu keiner Gefahr für die Schülerinnen und Schüler kam. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte die Schule jedoch wieder betreten werden.
Durch die eingesetzten Polizeibeamten der Polizei Regensburg Nord und der hinzugezogenen Brandfahnder der Kriminalpolizei Regensburg konnte der Brandherd ausfindig gemacht werden. Das Feuer entstand in einer Toilettenkabine im Bereich gelagerter Toilettenpapierrollen. Ein technischer Defekt konnte demnach ausgeschlossen werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ermittelt aktuell wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung gegen unbekannt.
Durch das Feuer und die Rauchentwicklung wurde niemand verletzt. In dem Toilettenbereich entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Eine Gefahr, dass das Feuer auf das Gebäude übergeht, bestand nicht.
 
 
 
Dominic Stigler
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Nord
Dienstgruppenleiter Dgr. A

Kriminalpolizeiinspektion Amberg

AMBERG: Graffitisprayer beschädigten in der Nacht vom 27.01.2023 auf den 28.01.2023 zwei Gebäude durch Schmierereien. Die Polizei sucht Zeugen.
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Wochenende besprühten Unbekannte in der Zeit von Freitag auf Samstag in der Sebastianstraße in Amberg, sowohl eine Mauer der örtlichen Pfarrei als auch eine Hausmauer eines Wohngebäudes mit Schriftzügen und einem Hakenkreuz. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Kriminalpolizei Amberg übernahm die Ermittlungen.
Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegen.
 
 
 
Tina Schmidt
Polizeihauptkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecherin


REGENSBURG: Nächtlicher Raub in der Fußgängerzone

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürth wurde am Samstag, 04.02.2023 gegen 04:30 Uhr Opfer eines Raubes. Vier bislang unbekannte Täter überfielen den Mann, der zu Fuß in der Innenstadt Regensburgs im Bereich der Kapellengasse unterwegs war, und nahmen ihm einen dreistelligen Bargeldbetrag sowie sein Mobiltelefon ab. Durch den Angriff erlitt der 36-Jährige leichte Verletzungen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Wahrnehmungen zum Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0941/506-2888 mit der ermittlungsführenden Dienststelle in Verbindung zu setzen.
 
 
 
Christian Rödl
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Sachgebiet Einsatzzentrale

Berauscht auf einem Pedelec

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 04.02.2023 kontrollierte gegen 20.00 Uhr eine Streife der Polizeiinspektion Nord am Europakanal einen 55jährigen Regensburger auf einem Pedelec, weil er in Schlangenlinien unterwegs war. Bei einem Atemalkoholtest erzielte er einen Wert, der sehr weit über der absoluten Verkehrsuntüchtigkeit für Fahrradfahrer lag. Bei seiner Durchsuchung wurden zudem verbotene Stoffe entdeckt, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, die Drogen und das Pedelec wurden sichergestellt. Nach Blutentnahme bei der Polizeiinspektion Nord wurde der Herr entlassen. Dies hielt den Herren jedoch nicht davon ab, alle drei Stunden bei der Polizeiinspektion vorstellig zu werden und vehement sein Pedelec einzufordern. Es war dem Herren bisher nicht zu vermitteln, dass in Deutschland selbst das Fahrradfahren gewissen Voraussetzungen der Fahrtüchtigkeit unterliegt.
 

Betrunken über Verkehrsinsel

Heute , gegen 03.00 Uhr, wollte eine etwa 45jährige Landkreisbewohnerin mit ihrem Pkw von der Amberger Straße in die Chamer Straße abbiegen, was ihr nicht gelang, ohne die dort vorhandene Verkehrsinsel „abzuräumen“. Bei diesem Vorgang riss sie die Ölwanne ihres Pkw auf, wodurch sie auf ihrer Flucht vom Unfallort bis nach Lappersdorf eine Ölspur verursachte. Vermutlich war ihr Alkoholspiegel, der jenseits der absoluten Fahruntüchtigkeit lag, daran Schuld, dass sie kurz darauf mit ihrem Pkw zum Unfallort zurückkehrte. Dort blieb ihr Pkw dann schadensbedingt liegen und sie fiel einer Polizeistreife auf. Der Bauhof Regensburg hatte frühmorgens einiges zu tun, die verursachten Schäden zu beheben und die Verunreinigungen zu beseitigen. Der Führerschein der Dame wurde sichergestellt und ihr Fahrzeug verkehrssicher abgestellt. Natürlich wurde bei ihr eine Blutentnahme durchgeführt. Die Dame wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
 
 
 
Stefan Wiesner
Polizeihauptkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Nord

REGENSBURG: Derzeit häufen sich vor allem im Stadtgebiet Regensburg Anrufe von Betrügern. Die Polizei warnt vor der Masche des „Falschen Polizeibeamten“!

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Heute, 2. Februar 2023, kommt es erneut zu vermehrten Anrufen durch unbekannte Täter, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen von Angehörigen vorgetäuscht, um an das Vermögen der Angerufenen zu kommen. Beispielsweise wird behauptet, dass wegen eines schweren Unfalls eine Kaution zur Abwendung einer Haft zu bezahlen ist. Insbesondere die Stadt Regensburg ist aktuell von den betrügerischen Anrufen betroffen.
Trotz fortlaufender Warnungen werden immer wieder hohe Geldbeträge an Unbekannte übergeben. Sprechen Sie deshalb mit Ihren Angehörigen, aber auch Bekannten und Nachbarn über diese Masche.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt eindringlich vor dieser und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen. Legen Sie bei solchen Gesprächen sofort auf! Wenden Sie sich stattdessen per Notruf 110 oder persönlich an die echte Polizei.
Weitere Tipps der Polizei gegen falsche Polizeibeamte:
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch Polizisten, die für angebliche Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen.
• Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
• Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück!
• Übergeben Sie nie Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Im Zweifel ...110 wählen!
 
Die Erreichbarkeiten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen finden Sie unter:
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/kriminalpolizeiliche-beratungsstellen/006229/index.html
Weitere Details auch mit Audio-Beispielen finden Sie unter:
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/039355/index.html
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher

REGENSBURG: Die Polizei konnte tatverdächtige Kupferfallrohrdiebe festnehmen. Weitere Geschädigte gesucht

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In den vergangenen zwei Wochen kam es im Stadtgebiet Regensburg, vorallem im Stadtteil Schwabelweis gehäuft zu Diebstählen von Kupferfallrohren und Dachrinnen. In einem Fall wurde ein Tatverdächtiger sogar auf einer Kamera festgehalten. Außerdem wurde vor kurzem ein Depot der Diebstahlsware in einem Busch in Schwabelweis ausfindig gemacht werden. Heute Nacht fielen einer Streife der Polizeiinspektion Regensburg Nord im Stadtteil Schwabelweis dann zwei männliche Personen anfang 20 auf, welche Koffer bei sich führten. Nach erfolgter Personenkontrolle und Kontrolle der Koffer konnten darin mehrere gestückelte Kupferrohre gefunden werden. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und nun einem Haftrichter vorgeführt. Derzeit können nicht alle Kupferrohre zweifelsfrei potenziellen Geschädigten zugeordnet werden. Insgesamt sind derzeit zwölf Geschädigte bekannt. Die Tatbeute aller Taten erstreckt sich auf 40 Meter Kupferrohre, was einen vierstelligen Gegenwert entspricht. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord bittet daher mögliche weitere Geschädigte sich unter 0941/506-2221 zu melden.
 
 
 
Wolfgang Fritsch
Polizeiobermeister
Polizeiinspektion Regensburg Nord
Sachbereich Einsatz

Am Donnerstag, 02.02.2023, führte die Polizeiinspektion Regensburg Süd mit Unterstützungskräften eine Begehung in der Flüchtlingsunterkunft, Bajuwarenstraße 1a, durch.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Es handelte sich hierbei um eine anlassunabhängige Kontrolle im Rahmen der Gefahrenabwehr. Bei den anwesenden Bewohnern wurden Identitätsfeststellungen und weitere Überprüfungen durchgeführt. In der Unterkunft konnten 16 Personen festgestellt werden, die sich dort widerrechtlich aufhielten. Gegen sie werden Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet. Weiter wurden bei 15 Personen, die bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten waren, sogenannte Gefährderansprachen mit Dolmetscherunterstützung durchgeführt, um weiterem straffälligen Handeln präventiv entgegenzutreten.
Die Bewohner verhielten sich kooperativ, so dass die Kontrolle ohne größere Störungen verlief.
 
 
 
Markus Reitmeier
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Süd
Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

BACH A. D. DONAU, LKR. REGENSBURG. Am Mittwoch, den 01. Februar 2023 fanden in Bach a. d. Donau zwischen 16:30 Uhr und 19:00 Uhr mehrere Versammlungen statt. Grund dafür war die künftige Nutzung des Hotel-Schiffs „MS Rossini“ als Asylunterkunft in Bach a. d. Donau.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zunächst meldete die AfD – Kreisverband Regensburg eine Versammlung zum Thema „Wann ist das Boot voll?“ an. Zusätzlich kam es dann zur Anmeldung einer Versammlung der DGB-Jugend Oberpfalz mit dem Thema „Keine AfD in Bach“ sowie des Bündnisses für Toleranz und Menschenrechte mit dem Thema „Mit Herz und Verstand gegen Hetze und Vorurteile. Rassismus hat in Bach a. d. Donau nichts zu suchen. Schutzsuchenden einen Platz geben.“
An der Versammlung der AfD nahmen etwa 90 Personen teil. Sie fand am Parkplatz des örtlichen Fußballvereins statt. Die Gegendemonstrationen, welche an einem anderen Teil des Parkplatzes abgehalten wurden, umfassten insgesamt etwa 100 Personen.
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